Tag 486

Informationen zum Buch


Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext 

Hebräer 1

Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, den er gesetzt hat zum Erben aller <Dinge>, durch den er auch die Welten gemacht hat; welcher, <die> Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und <der> Abdruck seines Wesens seiend und alle <Dinge> durch das Wort seiner Macht tragend, nachdem er [durch sich selbst] <die> Reinigung von den Sünden bewirkt, sich gesetzt hat zur Rechten der Majestät in <der> Höhe; indem er um so viel besser geworden ist als die Engel, als er einen vorzüglicheren Namen vor ihnen ererbt hat. Denn zu welchem der Engel hat er je gesagt: „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt“? Und wiederum: „Ich will ihm zum Vater, und er soll mir zum Sohn sein“? Wenn er aber den Erstgeborenen wieder in den Erdkreis einführt, spricht er: „Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten.“ Und in Bezug auf die Engel zwar spricht er: „Der seine Engel zu Winden macht und seine Diener zu einer Feuerflamme“; in Bezug auf den Sohn aber: „Dein Thron, o Gott, <ist> von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter der Aufrichtigkeit <ist das> Zepter deines Reiches; du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzlosigkeit gehasst; darum hat Gott, dein Gott, dich gesalbt mit Freudenöl über deine Genossen.“ Und: „Du, Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind Werke deiner Hände. Sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie alle werden veralten wie ein Gewand, und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, und sie werden verwandelt werden. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht vergehen.“ Zu welchem der Engel aber hat er je gesagt: „Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße“? Sind sie nicht alle dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die <die> Errettung erben sollen?
 

Hebräer 2

Deswegen sollen wir umso mehr auf das achten, was wir gehört haben, damit wir nicht etwa abgleiten. Denn wenn das durch Engel geredete Wort fest war und jede Übertretung und <jeder> Ungehorsam gerechte Vergeltung empfing, wie werden wir entfliehen, wenn wir eine so große Errettung vernachlässigen? – die <den> Anfang ihrer Verkündigung durch den Herrn empfangen hat und uns von denen bestätigt worden ist, die es gehört haben, wobei Gott außerdem mitzeugte, sowohl durch Zeichen als durch Wunder und mancherlei Wunderwerke und Austeilungen <des> Heiligen Geistes nach seinem Willen.
 
Denn nicht Engeln hat er den zukünftigen Erdkreis unterworfen, von dem wir reden; es hat aber irgendwo jemand bezeugt und gesagt: „Was ist <der> Mensch, dass du seiner gedenkst, oder <des> Menschen Sohn, dass du auf ihn siehst? Du hast ihn ein wenig unter <die> Engel erniedrigt; mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekrönt [und ihn gesetzt über die Werke deiner Hände]; du hast alles seinen Füßen unterworfen.“ Denn indem er ihm alles unterworfen hat, hat er nichts gelassen, was ihm nicht unterworfen wäre; jetzt aber sehen wir ihm noch nicht alles unterworfen. Wir sehen aber Jesus, der ein wenig unter <die> Engel wegen des Leidens des Todes erniedrigt war, mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt – so dass er durch Gottes Gnade für alles <den> Tod schmeckte.
 
Denn es geziemte ihm, um dessentwillen alle <Dinge> und durch den alle <Dinge> sind, indem er viele Söhne zur Herrlichkeit brachte, den Urheber ihrer Errettung durch Leiden vollkommen zu machen. Denn sowohl der, der heiligt, als auch die, die geheiligt werden, <sind> alle von einem; um welcher Ursache willen er sich nicht schämt, sie Brüder zu nennen, indem er spricht: „Ich will deinen Namen meinen Brüdern kundtun; inmitten <der> Versammlung will ich dir lobsingen.“ Und wiederum: „Ich will mein Vertrauen auf ihn setzen.“ Und wiederum: „Siehe, ich und die Kinder, die Gott mir gegeben hat.“ Weil nun die Kinder Blutes und Fleisches teilhaftig sind, hat auch er in gleicher Weise daran teilgenommen, damit er durch den Tod den zunichtemachte, der die Macht des Todes hat, das ist den Teufel, und alle die befreite, die durch Todesfurcht das ganze Leben hindurch <der> Knechtschaft unterworfen waren. Denn er nimmt sich fürwahr nicht <der> Engel an, sondern <der> Nachkommen Abrahams nimmt er sich an. Daher musste er in allem den Brüdern gleich werden, damit er in den <Sachen> mit Gott ein barmherziger und treuer Hoherpriester werde, um die Sünden des Volkes zu sühnen; denn worin er selbst gelitten hat, als er versucht wurde, vermag er denen zu helfen, die versucht werden.

 


meine Anworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott redet vielfältiger (Hebr 1,1)
  • Gott redet auf verschiedener Weise (Hebr 1,1)
  • Gott redet durch Prophetee - Menschen (Hebr 1,1)
  • Gott redet durch seinen Sohn (Hebr 1,1)
  • Gott setzt seinen Sohn zum Erben ein (Hebr 1,2)
  • Gott hat durch seinen Sohn die Erde gemacht (Hebr 1,2)
  • Jesus Christus hatte die Ausstrahlung der Herrlichkeit Gottes (Hebr 1,3)
  • Jesus Christus hatte den Abdruck des Wesens Gottes (Hebr 1,3)
  • Jesus Christus Wort hat Macht (Hebr 1,3)
  • Jesus Christus hat sich zur rechten Gottes gesetzt (Hebr 1,3)
  • Jesus Christus hat die Reinigung von Sünden bewirkt (Hebr 1,3)
  • Jesus Christus ist viel erhabener als Engel (Hebr 1,4)
  • Jesus Christus hat einen viel erhabene Namen ererbt (Hebr 1,4)
  • Gott sagt zu keinem Engel, mein Sohn bist du (Hebr 1,5)
  • Gott gab durch Zeichen und Wunder Zeugnis (Hebr 2,4)
  • Gott gibt Zeugnis durch Austeilung seines Heiligen Geistes (Hebr 2,4)
  • Gott gedenkt den Menschen (Hebr 2,6-8)
  • Jesus Christus wurde auf der Erde ein wenig unter die Engel erniedrigt (Hebr 2,9)
  • Jesus Christus ging in den Tod (Hebr 2,9)
  • Jesus Christus ist mit Herrlichkeit gekrönt (Hebr 2,9)
  • Jesus Christus ist mit Ehre gekrönt (Hebr 2,9)
  • Jesus Christus Tod, ist uns zur Gnade geworden (Hebr 2,9)
  • Jesus Christus ist der Schöpfer (Hebr 2,10)
  • Gott nimmt sich nicht der Engel an (Hebr 2,16)
  • Gott nimmt sich uns Menschen an (Hebr 2,16)
  • Jesus Christus musst uns gleich werden (Hebr 2,17)
  • Jesus Christus ist barmherzig (Hebr 2,17)
  • Jesus Christus ist treuer Hoherpriester (Hebr 2,17)
  • Jesus Christus hat für die Sünden des Volkes gesühnt (Hebr 2,17)
  • Jesus Christus hat gelitten (Hebr 2,18)
  • Jesus Christus wurde versucht (Hebr 2,18)
  • Jesus Christus kann in Versuchungen helfen (Hebr 2,18)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, den er gesetzt hat zum Erben aller <Dinge>, durch den er auch die Welten gemacht hat; welcher, <die> Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und <der> Abdruck seines Wesens seiend und alle <Dinge> durch das Wort seiner Macht tragend, nachdem er [durch sich selbst] <die> Reinigung von den Sünden bewirkt, sich gesetzt hat zur Rechten der Majestät in <der> Höhe; indem er um so viel besser geworden ist als die Engel, als er einen vorzüglicheren Namen vor ihnen ererbt hat.  (Hebr 1,1-4)
  • Denn zu welchem der Engel hat er je gesagt: „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt“? Und wiederum: „Ich will ihm zum Vater, und er soll mir zum Sohn sein“?  (Hebr 1,5)
  • Wenn er aber den Erstgeborenen wieder in den Erdkreis einführt, spricht er: „Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten.“  (Hebr 1,6)
  • Und in Bezug auf die Engel zwar spricht er: „Der seine Engel zu Winden macht und seine Diener zu einer Feuerflamme“; in Bezug auf den Sohn aber: „Dein Thron, o Gott, <ist> von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter der Aufrichtigkeit <ist das> Zepter deines Reiches; du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzlosigkeit gehasst; darum hat Gott, dein Gott, dich gesalbt mit Freudenöl über deine Genossen.“  (Hebr 1,7-9)
  • Und: „Du, Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind Werke deiner Hände. Sie werden untergehen, du aber bleibst; und sie alle werden veralten wie ein Gewand, und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, und sie werden verwandelt werden. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht vergehen.“  (Hebr 1,10-12)
  • Zu welchem der Engel aber hat er je gesagt: „Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße“?  (Hebr 1,13)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...

... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • auf das achten, was wir hören (Hebr 2,1)
  • nicht am Ziel vorbei gleiten (Hebr 2,1)
  • die Rettung nicht missachten (Hebr 2,3)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Jesus Christus kann in Versuchungen helfen (Hebr 2,18)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Einleitung
  • Jesus ist höher als alle
  • Warnung an uns
  • Jesus Erniedrigung

Informationen


weiterführende Dokumente

 

Tag 485

Informationen zum Buch


Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext

2. Petrus 2

Es waren aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch falsche Lehrer sein werden, die Verderben bringende Sekten nebeneinführen werden und den Gebieter verleugnen, der sie erkauft hat, und sich selbst schnelles Verderben zuziehen. Und viele werden ihren Ausschweifungen nachfolgen, derentwegen der Weg der Wahrheit verlästert werden wird. Und durch Habsucht werden sie euch ausbeuten mit erdichteten Worten; denen das Gericht von alters her nicht zögert, und ihr Verderben schlummert nicht.
 
Denn wenn Gott Engel, die gesündigt hatten, nicht verschonte, sondern, sie in <den> tiefsten Abgrund hinabstürzend, Ketten <der> Finsternis überlieferte, damit sie aufbewahrt werden für <das> Gericht; und <wenn> er <die> alte Welt nicht verschonte, sondern <nur> Noah, <den> Prediger <der> Gerechtigkeit, als achten erhielt, als er <die> Flut über <die> Welt <der> Gottlosen brachte; und <wenn> er <die> Städte Sodom und Gomorra einäscherte und zur Zerstörung verurteilte und <sie> denen, die gottlos leben würden, als Beispiel hinstellte; und <wenn> er <den> gerechten Lot rettete, der von dem ausschweifenden Wandel der Frevler gequält wurde (denn der unter ihnen wohnende Gerechte quälte durch das, was er sah und hörte, Tag für Tag <seine> gerechte Seele mit <ihren> gesetzlosen Werken), <so> weiß <der> Herr <die> Gottseligen aus <der> Versuchung zu retten, <die> Ungerechten aber aufzubewahren auf <den> Tag <des> Gerichts, damit sie bestraft werden;besonders aber die, die in <der> Begierde <der> Befleckung <dem> Fleisch nachwandeln und <die> Herrschaft verachten, Verwegene, Eigenmächtige; sie erzittern nicht, Herrlichkeiten zu lästern, während Engel, die an Stärke und Macht größer sind, nicht ein lästerndes Urteil gegen sie bei <dem> Herrn vorbringen.
 
Diese aber, wie unvernünftige, natürliche Tiere, geschaffen zum Fang und Verderben, lästernd über das, was sie nicht wissen, werden auch in ihrem <eigenen> Verderben umkommen, indem sie <den> Lohn <der> Ungerechtigkeit empfangen; die die Schwelgerei bei Tage für Vergnügen halten – Flecken und Schandflecke, die in ihren eigenen Betrügereien schwelgen und Festessen mit euch halten; die Augen voll Ehebruch haben und von der Sünde nicht ablassen, wobei sie unbefestigte Seelen anlocken; die ein Herz haben, in Habsucht geübt, Kinder <des> Fluches, die, da sie <den> geraden Weg verlassen haben, abgeirrt sind, indem sie dem Weg Bileams nachfolgten, des <Sohnes> Bosors, der <den> Lohn <der> Ungerechtigkeit liebte, aber eine Zurechtweisung seiner eigenen Verkehrtheit empfing: Ein sprachloses Lasttier, das mit Menschenstimme redete, wehrte der Torheit des Propheten. Diese sind Quellen ohne Wasser, und Nebel, vom Sturmwind getrieben, denen das Dunkel der Finsternis aufbewahrt ist [in Ewigkeit]. Denn indem sie stolze, nichtige Reden führen, locken sie mit fleischlichen Begierden durch Ausschweifungen die an, die eben entflohen sind denen, die im Irrtum wandeln; ihnen Freiheit versprechend, während sie selbst Sklaven des Verderbens sind; denn von wem jemand überwältigt ist, diesem ist er [auch] als Sklave unterworfen. Denn wenn sie, entflohen den Befleckungen der Welt durch <die> Erkenntnis des Herrn und Heilandes Jesus Christus, aber wieder in diese verwickelt, überwältigt werden, <so> ist für sie das Letzte schlimmer als das Erste. Denn es wäre besser für sie, den Weg der Gerechtigkeit nicht erkannt zu haben, als, nachdem sie <ihn> erkannt haben, sich abzuwenden von dem ihnen überlieferten heiligen Gebot. Es ist ihnen [aber] nach dem wahren Sprichwort ergangen: <Der> Hund kehrte um zu seinem eigenen Gespei und <die> gewaschene Sau zum Wälzen im Kot.

2. Petrus 3

Diesen zweiten Brief, Geliebte, schreibe ich euch bereits, in welchen <beiden> ich durch Erinnerung eure lautere Gesinnung aufwecke, damit ihr euch erinnert an die von den heiligen Propheten zuvor gesprochenen Worte und <an> das Gebot des Herrn und Heilandes durch eure Apostel; indem ihr zuerst dieses wisst, dass in den letzten Tagen Spötter mit Spötterei kommen werden, die nach ihren eigenen Begierden wandeln und sagen: Wo ist die Verheißung seiner Ankunft? Denn seitdem die Väter entschlafen sind, bleibt alles so von Anfang <der> Schöpfung an. Denn nach ihrem Willen ist ihnen dies verborgen, dass von alters her Himmel waren und eine Erde, entstehend aus Wasser und im Wasser durch das Wort Gottes, durch welche die damalige Welt, von Wasser überschwemmt, unterging. Die jetzigen Himmel aber und die Erde sind durch dasselbe Wort aufbewahrt für <das> Feuer, behalten auf <den> Tag <des> Gerichts und <des> Verderbens der gottlosen Menschen. 
 
Dies eine aber sei euch nicht verborgen, Geliebte, dass ein Tag bei <dem> Herrn ist wie tausend Jahre, und tausend Jahre wie ein Tag. <Der> Herr zögert die Verheißung nicht hinaus, wie es einige für ein Hinauszögern halten, sondern er ist langmütig euch gegenüber, da er nicht will, dass irgendwelche verloren gehen, sondern dass alle zur Buße kommen.
 
Es wird aber <der> Tag <des> Herrn kommen wie ein Dieb, an dem die Himmel vergehen werden mit gewaltigem Geräusch, <die> Elemente aber im Brand werden aufgelöst und <die> Erde und die Werke auf ihr werden verbrannt werden.
 
Da nun dies alles aufgelöst wird, welche solltet ihr <dann> sein in heiligem Wandel und Gottseligkeit! – indem ihr erwartet und beschleunigt die Ankunft des Tages Gottes, dessentwegen <die> Himmel, in Feuer geraten, werden aufgelöst und <die> Elemente im Brand zerschmelzen werden. Wir erwarten aber nach seiner Verheißung neue Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt.
 
Deshalb, Geliebte, da ihr dies erwartet, <so> befleißigt euch, ohne Flecken und untadelig von ihm befunden zu werden in Frieden. Und erachtet die Langmut unseres Herrn für Errettung, so wie auch unser geliebter Bruder Paulus nach der ihm gegebenen Weisheit euch geschrieben hat, wie auch in allen Briefen, wenn er in ihnen von diesen <Dingen> redet, von denen einige schwer zu verstehen sind, die die Unwissenden und Unbefestigten verdrehen, wie auch die übrigen Schriften, zu ihrem eigenen Verderben.
 
Ihr nun, Geliebte, da ihr es vorher wisst, <so> hütet euch, dass ihr nicht, durch den Irrwahn der Frevler mit fortgerissen, aus eurer eigenen Festigkeit fallt. Wachst aber in <der> Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus. Ihm <sei> die Herrlichkeit, sowohl jetzt als auch auf <den> Tag <der> Ewigkeit! Amen.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott richtet (2. Petr 2,4-8)
  • Gott weiß die Gottseligen aus der Versuchung zu retten (2. Petr 2,9)
  • Gottes Zeit ist anders (2. Petr 3,8)
  • Gott verzögert nichts (2. Petr 3,9)
  • Gott ist langmütig (2. Petr 3,9.15)
  • Gott will nicht, das einer verloren geht (2. Petr 3,9)
  • Gott will, das alle zur Buße kommen (2. Petr 3,9)
  • Gottes Tag kommt unangemeldet (2. Petr 3,10)
  • Jesus Christus ist Herr (2. Petr 3,18)
  • Jesus Christus ist der Heiland (2. Petr 3,18)
  • Jesus Christus gehört die Ehre (2. Petr 3,18)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • <so> weiß <der> Herr <die> Gottseligen aus <der> Versuchung zu retten, <die> Ungerechten aber aufzubewahren auf <den> Tag <des> Gerichts, damit sie bestraft werden; (2. Petr 2,9)
  • Dies eine aber sei euch nicht verborgen, Geliebte, dass ein Tag bei <dem> Herrn ist wie tausend Jahre, und tausend Jahre wie ein Tag. <Der> Herr zögert die Verheißung nicht hinaus, wie es einige für ein Hinauszögern halten, sondern er ist langmütig euch gegenüber, da er nicht will, dass irgendwelche verloren gehen, sondern dass alle zur Buße kommen. (2. Petr 3,8.9)
  • Es wird aber <der> Tag <des> Herrn kommen wie ein Dieb, an dem die Himmel vergehen werden mit gewaltigem Geräusch, <die> Elemente aber im Brand werden aufgelöst und <die> Erde und die Werke auf ihr werden verbrannt werden. (2. Petr 3,10)
  • Da nun dies alles aufgelöst wird, welche solltet ihr <dann> sein in heiligem Wandel und Gottseligkeit! – indem ihr erwartet und beschleunigt die Ankunft des Tages Gottes, dessentwegen <die> Himmel, in Feuer geraten, werden aufgelöst und <die> Elemente im Brand zerschmelzen werden.  (2. Petr 3,11.12)
  • Wir erwarten aber nach seiner Verheißung neue Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt. (2. Petr 3,13)
  • Deshalb, Geliebte, da ihr dies erwartet, <so> befleißigt euch, ohne Flecken und untadelig von ihm befunden zu werden in Frieden.  (2. Petr 3,14)
  • Ihr nun, Geliebte, da ihr es vorher wisst, <so> hütet euch, dass ihr nicht, durch den Irrwahn der Frevler mit fortgerissen, aus eurer eigenen Festigkeit fallt. Wachst aber in <der> Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus. Ihm <sei> die Herrlichkeit, sowohl jetzt als auch auf <den> Tag <der> Ewigkeit! Amen. (2. Petr 3,17.18)

.. die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • keine Parteiungen stiften (2. Petr 2,1)
  • nicht Jesus verleugnen (2. Petr 2,1)
  • keine Ausschweifungen nachfolgen (2. Petr 2,2)
  • der Weg der Wahrheit nicht verlassen (2. Petr 2,2)
  • keinen Anstoß geben (2. Petr 2,2)
  • nicht Habsüchtig sein (2. Petr 2,3)
  • nicht in Schwelgerei verfallen (2. Petr 2,13)
  • nicht begehren (2. Petr 2,14)
  • nicht habsüchtig sein (2. Petr 2,14)
  • den geraden Weg nicht verlassen (2. Petr 2,15)
  • nicht stolze und mächtige reden führen (2. Petr 2,18)
  • nicht mit fleischlichen Begierden locken (2. Petr 2,18)
  • niemanden zum "Sklaven" machen (2. Petr 2,19)
  • im heiligen Wandel leben (2. Petr 3,11)
  • Gott erwarten (2. Petr 3,12.13)
  • unbefleckt sein (2. Petr 3,14)
  • tadellos sein (2. Petr 3,14)
  • im Frieden leben (2. Petr 3,14)
  • in der Gnade wachsen (2. Petr 3,18)
  • in der Erkenntnis wachsen (2. Petr 3,18)
  • Jesus Christus die Herrlichkeit bringen (2. Petr 3,18)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • der Herr weiß die Gottseligen aus der Versuchung zu retten, die Ungerechten aber aufzubewahren für den Tag des Gerichts, wenn sie bestraft werden; (2. Petr 2,9)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Warnung vor falschen Propheten
  • Das Kommen Jesu
  • Schluss

 


Informationen


weiterführende Dokumente

Tag 484

Informationen zum Buch


Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext 

2. Petrus 1

Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, denen, die einen gleich kostbaren Glauben mit uns empfangen haben durch <die> Gerechtigkeit unseres Gottes und Heilandes Jesus Christus: Gnade und Friede sei euch vermehrt in <der> Erkenntnis Gottes und Jesu, unseres Herrn.
 
Da seine göttliche Kraft uns alles zum Leben und <zur> Gottseligkeit geschenkt hat durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch Herrlichkeit und Tugend, durch die er uns die kostbaren und größten Verheißungen geschenkt hat, damit ihr durch diese Teilhaber <der> göttlichen Natur werdet, die ihr dem Verderben entflohen seid, <das> in der Welt <ist> durch <die> Begierde, <so> wendet ebendeshalb aber auch allen Fleiß an, und reicht in eurem Glauben die Tugend dar, in der Tugend aber die Erkenntnis, in der Erkenntnis aber die Enthaltsamkeit, in der Enthaltsamkeit aber das Ausharren, in dem Ausharren aber die Gottseligkeit, in der Gottseligkeit aber die Bruderliebe, in der Bruderliebe aber die Liebe.  Denn wenn diese <Dinge> bei euch vorhanden sind und zunehmen, <so> stellen sie <euch> nicht träge noch fruchtleer hin in Bezug auf die Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus. Denn bei welchem diese <Dinge> nicht vorhanden sind, der ist blind, kurzsichtig und hat die Reinigung von seinen früheren Sünden vergessen. Darum, Brüder, befleißigt euch umso mehr, eure Berufung und Erwählung fest zu machen; denn wenn ihr diese <Dinge> tut, <so> werdet ihr niemals straucheln. Denn so wird euch reichlich dargereicht werden der Eingang in das ewige Reich unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus.
 
Deshalb will ich Sorge tragen, euch immer an diese <Dinge> zu erinnern, obwohl ihr <sie> wisst und in der gegenwärtigen Wahrheit befestigt seid. Ich halte es aber für recht, solange ich in dieser Hütte bin, euch durch Erinnerung aufzuwecken, da ich weiß, dass das Ablegen meiner Hütte bald geschieht, wie auch unser Herr Jesus Christus mir kundgetan hat. Ich will mich aber befleißigen, dass ihr auch zu jeder Zeit nach meinem Abschied imstande seid, euch diese <Dinge> ins Gedächtnis zu rufen.
 
Denn wir haben euch die Macht und Ankunft unseres Herrn Jesus Christus nicht kundgetan, indem wir ausgeklügelten Fabeln folgten, sondern als solche, die Augenzeugen seiner herrlichen Größe geworden sind. Denn er empfing von Gott, <dem> Vater, Ehre und Herrlichkeit, als von der prachtvollen Herrlichkeit eine solche Stimme an ihn erging: „Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe.“ Und diese Stimme hörten wir vom Himmel her ergehen, als wir mit ihm auf dem heiligen Berg waren. Und <so> besitzen wir das prophetische Wort umso fester, auf das zu achten ihr wohltut, als auf eine Lampe, die an einem dunklen Ort leuchtet, bis <der> Tag anbricht und <der> Morgenstern aufgeht in euren Herzen;  indem ihr dies zuerst wisst, dass keine Weissagung <der> Schrift von eigener Auslegung ist. Denn <die> Weissagung wurde niemals durch <den> Willen <des> Menschen hervorgebracht, sondern heilige Menschen Gottes redeten, getrieben vom Heiligen Geist.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott schenkt uns seine Gerechtigkeit (2. Petr 1,1)
  • Jesus Christus schenkt uns seine Gerechtigkeit (2. Petr 1,1)
  • Jesus Christus ist Heiland (2. Petr 1,1)
  • Jesus Christus ist Herr (2. Petr 1,2.16)
  • Jesus Christus schenkt uns seine Kraft (2. Petr 1,3)
  • Jesus Christus hat uns alles zum Leben geschenkt (2. Petr 1,3)
  • Jesus Christus hat uns alles zur Gottselligkeit geschenkt (2. Petr 1,3)
  • Jesus Christus hat uns berufen (2. Petr 1,3)
  • Jesus Christus besitzt Herrlichkeit (2. Petr 1,3)
  • Jesus Christus verschafft uns teilhabe der göttlichen Natur (2. Petr 1,4)
  • Jesus Christus erhielt von Gott Ehre und Herrlichkeit (2. Petr 1,17)
  • Gott ist Vater (2. Petr 1,17)
  • Jesus Christus ist Gottes geliebter Sohn (2. Petr 1,17)
  • Gott hat an Jesus Christus wohlgefallen (2. Petr 1,17)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, denen, die einen gleich kostbaren Glauben mit uns empfangen haben durch <die> Gerechtigkeit unseres Gottes und Heilandes Jesus Christus: Gnade und Friede sei euch vermehrt in <der> Erkenntnis Gottes und Jesu, unseres Herrn. (2. Petr 1,1.2)
  • Da seine göttliche Kraft uns alles zum Leben und <zur> Gottseligkeit geschenkt hat durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch Herrlichkeit und Tugend, durch die er uns die kostbaren und größten Verheißungen geschenkt hat, damit ihr durch diese Teilhaber <der> göttlichen Natur werdet, die ihr dem Verderben entflohen seid, <das> in der Welt <ist> durch <die> Begierde, <so> wendet ebendeshalb aber auch allen Fleiß an, und reicht in eurem Glauben die Tugend dar, in der Tugend aber die Erkenntnis, in der Erkenntnis aber die Enthaltsamkeit, in der Enthaltsamkeit aber das Ausharren, in dem Ausharren aber die Gottseligkeit, in der Gottseligkeit aber die Bruderliebe, in der Bruderliebe aber die Liebe. (2. Petr 1,3-7)
  • Denn wenn diese <Dinge> bei euch vorhanden sind und zunehmen, <so> stellen sie <euch> nicht träge noch fruchtleer hin in Bezug auf die Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus.  (2. Petr 1,8)
  • Denn bei welchem diese <Dinge> nicht vorhanden sind, der ist blind, kurzsichtig und hat die Reinigung von seinen früheren Sünden vergessen. (2. Petr 1,9)
  • Darum, Brüder, befleißigt euch umso mehr, eure Berufung und Erwählung fest zu machen; denn wenn ihr diese <Dinge> tut, <so> werdet ihr niemals straucheln.  (2. Petr 1,10)
  • Denn so wird euch reichlich dargereicht werden der Eingang in das ewige Reich unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus. (2. Petr 1,11
  • Deshalb will ich Sorge tragen, euch immer an diese <Dinge> zu erinnern, obwohl ihr <sie> wisst und in der gegenwärtigen Wahrheit befestigt seid. (2. Petr 1,12)
  • Ich halte es aber für recht, solange ich in dieser Hütte bin, euch durch Erinnerung aufzuwecken, da ich weiß, dass das Ablegen meiner Hütte bald geschieht, wie auch unser Herr Jesus Christus mir kundgetan hat. Ich will mich aber befleißigen, dass ihr auch zu jeder Zeit nach meinem Abschied imstande seid, euch diese <Dinge> ins Gedächtnis zu rufen. (2. Petr 1,3-14)
  • Und <so> besitzen wir das prophetische Wort umso fester, auf das zu achten ihr wohltut, als auf eine Lampe, die an einem dunklen Ort leuchtet, bis <der> Tag anbricht und <der> Morgenstern aufgeht in euren Herzen;  indem ihr dies zuerst wisst, dass keine Weissagung <der> Schrift von eigener Auslegung ist. Denn <die> Weissagung wurde niemals durch <den> Willen <des> Menschen hervorgebracht, sondern heilige Menschen Gottes redeten, getrieben vom Heiligen Geist. (2. Petr 1,19-21)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Gott erkennen (2. Petr 1,2)
  • Jesus erkennen (2. Petr 1,2)
  • der Begierden entfliehen (2. Petr 1,4)
  • christliche Tugend leben (2. Petr 1,5)
  • Erkenntnis haben (2. Petr 1,5)
  • Enthaltsam sein (2. Petr 1,6)
  • ausharren (2. Petr 1,6)
  • gottselig leben (2. Petr 1,6)
  • Bruderliebe haben (2. Petr 1,6)
  • in der Berufung befleißigen (2. Petr 1,10)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Gnade wird mir zuteil (2. Petr 1,2)
  • Frieden wird mir zuteil (2. Petr 1,2)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • so wie Petrus, Knecht Jesus Christus sein (2. Petr 1,1)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Einleitung
  • Christliches Leben
  • Petrus Erinnerung an die Verklärung

Informationen

 

weiterführende Dokumente

 

 

Tag 490

Informationen zum Buch


Fragen

  • Worin unterscheidet sich das Opfer Christi von den Opfern im AT?
  • Christus hat einen neuen Weg in die Gegenwart Gottes eröffnet . Wie soll unser Leben beschaffen sein, wenn wir auf diesem Weg zu Gott kommen?

Bibeltext 

Hebräer 9

Es hatte nun zwar auch der erste <Bund> Satzungen <des> Dienstes und das Heiligtum, ein weltliches. Denn eine Hütte wurde zugerichtet, die vordere – in der sowohl der Leuchter war als auch der Tisch und die Darstellung der Brote –, die <das> Heilige genannt wird; hinter dem zweiten Vorhang aber eine Hütte, die das Allerheiligste genannt wird, die ein goldenes Räucherfass hatte und die Lade des Bundes, überall mit Gold überzogen, in der <der> goldene Krug war, der das Manna enthielt, und der Stab Aarons, der gesprosst hatte, und die Tafeln des Bundes; oben über ihr aber <die> Cherubim <der> Herrlichkeit, den Sühndeckel überschattend, worüber jetzt nicht im Einzelnen zu reden ist.
 
Da nun dieses so eingerichtet ist, gehen zwar in die vordere Hütte allezeit die Priester hinein und verrichten den Dienst; in die zweite aber einmal im Jahr allein der Hohepriester, nicht ohne Blut, das er für sich selbst und für die Verirrungen des Volkes darbringt; <wodurch> der Heilige Geist dieses anzeigt, dass der Weg zum Heiligtum noch nicht offenbart ist, solange die vordere Hütte noch Bestand hat, was ein Gleichnis auf die gegenwärtige Zeit ist, nach dem sowohl Gaben als auch Schlachtopfer dargebracht werden, die <dem> Gewissen nach den nicht vollkommen machen können, der den Gottesdienst ausübt, <der> allein in Speisen und Getränken und verschiedenen Waschungen <besteht>, <in> Satzungen <des> Fleisches, auferlegt bis auf <die> Zeit <der> Zurechtbringung.
 
Christus aber – gekommen als Hoherpriester der zukünftigen Güter, in Verbindung mit der größeren und vollkommeneren Hütte, die nicht mit Händen gemacht, das heißt nicht von dieser Schöpfung ist, auch nicht mit Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit seinem eigenen Blut – ist ein für alle Mal in das Heiligtum eingegangen, als er eine ewige Erlösung erfunden hatte. Denn wenn das Blut von Böcken und Stieren und <die> Asche einer jungen Kuh, auf die Verunreinigten gesprengt, zur Reinheit des Fleisches heiligt, wie viel mehr wird das Blut des Christus, der durch <den> ewigen Geist sich selbst ohne Flecken Gott geopfert hat, euer Gewissen reinigen von toten Werken, um <dem> lebendigen Gott zu dienen!
 
Und darum ist er Mittler eines neuen Bundes, damit, da <der> Tod stattgefunden hat zur Erlösung von den Übertretungen unter dem ersten Bund, die Berufenen die Verheißung des ewigen Erbes empfingen. (Denn wo ein Testament ist, da muss notwendig <der> Tod dessen eintreten, der das Testament gemacht hat. Denn ein Testament ist gültig, wenn der Tod eingetreten ist, weil es niemals Kraft hat, solange der lebt, der das Testament gemacht hat.) Daher ist auch der erste <Bund> nicht ohne Blut eingeweiht worden. Denn als jedes Gebot nach dem Gesetz von Mose zu dem ganzen Volk geredet worden war, nahm er das Blut der Kälber und der Böcke mit Wasser und scharlachroter Wolle und Ysop und besprengte sowohl das Buch selbst als auch das ganze Volk und sprach: „Dies ist das Blut des Bundes, den Gott für euch geboten hat.“ Aber auch die Hütte und alle Geräte des Dienstes besprengte er ebenso mit dem Blut; und fast alle <Dinge> werden mit Blut gereinigt nach dem Gesetz, und ohne Blutvergießung gibt es keine Vergebung.
 
<Es war> nun nötig, dass die Abbilder der <Dinge> in den Himmeln hierdurch gereinigt wurden, die himmlischen <Dinge> selbst aber durch bessere Schlachtopfer als diese. Denn Christus ist nicht eingegangen in <das> mit Händen gemachte Heiligtum, ein Gegenbild des wahrhaftigen, sondern in den Himmel selbst, um jetzt vor dem Angesicht Gottes für uns zu erscheinen; auch nicht, damit er sich selbst oftmals opferte, wie der Hohepriester alljährlich in das Heiligtum hineingeht mit fremdem Blut; sonst hätte er oftmals leiden müssen von Grundlegung <der> Welt an. Jetzt aber ist er einmal in <der> Vollendung der Zeitalter offenbart worden zur Abschaffung der Sünde durch sein Opfer. Und ebenso wie es den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber <das> Gericht, so wird auch der Christus, nachdem er einmal geopfert worden ist, um vieler Sünden zu tragen, zum zweiten Mal denen, die ihn erwarten, ohne Sünde erscheinen zur Errettung.
 

Hebräer 10

Denn da das Gesetz einen Schatten der zukünftigen Güter, nicht der Dinge Ebenbild selbst hat, <so> kann es niemals mit denselben Schlachtopfern, die sie alljährlich ununterbrochen darbringen, die Hinzunahenden vollkommen machen. Denn würde sonst nicht ihre Darbringung aufgehört haben, weil die den Gottesdienst Ausübenden, einmal gereinigt, kein Gewissen von Sünden mehr gehabt hätten? Doch in jenen <Opfern> ist alljährlich ein Erinnern an <die> Sünden; denn unmöglich kann Blut von Stieren und Böcken Sünden wegnehmen. Darum, als er in die Welt kommt, spricht er: „Schlachtopfer und <Speis>opfer hast du nicht gewollt, einen Leib aber hast du mir bereitet; an Brandopfern und <Opfern> für <die> Sünde hast du kein Wohlgefallen gefunden. Da sprach ich: Siehe, ich komme (in <der> Rolle <des> Buches steht von mir geschrieben), um deinen Willen, o Gott, zu tun.“ Während er vorher sagt: „Schlachtopfer und <Speis>opfer und Brandopfer und <Opfer> für <die> Sünde hast du nicht gewollt noch Wohlgefallen <daran> gefunden“ (die nach <dem> Gesetz dargebracht werden), sprach er dann: „Siehe, ich komme, um deinen Willen zu tun.“ (Er nimmt das Erste weg, damit er das Zweite aufrichte.) Durch diesen Willen sind wir geheiligt durch das ein für alle Mal geschehene Opfer des Leibes Jesu Christi.
 
Und jeder Priester steht täglich da, verrichtet den Dienst und bringt oft dieselben Schlachtopfer dar, die niemals Sünden wegnehmen können. Er aber, nachdem er ein Schlachtopfer für Sünden dargebracht hat, hat sich auf immerdar gesetzt zur Rechten Gottes, fortan wartend, bis seine Feinde hingelegt sind als Schemel seiner Füße. Denn mit einem Opfer hat er auf immerdar die vollkommen gemacht, die geheiligt werden. <Das> bezeugt uns aber auch der Heilige Geist; denn nachdem er gesagt hat: „Dies ist der Bund, den ich ihnen errichten werde nach jenen Tagen, spricht <der> Herr: Indem ich meine Gesetze in ihre Herzen gebe, werde ich sie auch auf ihren Sinn schreiben“; und: „Ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nie mehr gedenken.“ Wo aber eine Vergebung derselben ist, da ist nicht mehr ein Opfer für <die> Sünde.
 
Da wir nun, Brüder, Freimütigkeit haben zum Eintritt in das Heiligtum durch das Blut Jesu, auf <dem> neuen und lebendigen Weg, den er uns eingeweiht hat durch den Vorhang hin, das ist sein Fleisch, und einen großen Priester <haben> über das Haus Gottes, <so> lasst uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen, in voller Gewissheit <des> Glaubens, die Herzen besprengt <und so gereinigt> vom bösen Gewissen und den Leib gewaschen mit reinem Wasser. Lasst uns das Bekenntnis der Hoffnung unbeweglich festhalten (denn treu ist er, der die Verheißung gegeben hat); und lasst uns aufeinander Acht haben zur Anreizung zur Liebe und zu guten Werken, indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen, wie es bei einigen Sitte ist, sondern <einander> ermuntern, und <das> umso mehr, je mehr ihr den Tag näher kommen seht.
 
Denn wenn wir mit Willen sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, <so> bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig, sondern ein gewisses furchtvolles Erwarten <des> Gerichts und <der> Eifer eines Feuers, das die Widersacher verzehren wird. Jemand, der <das> Gesetz Moses verworfen hat, stirbt ohne Barmherzigkeit auf <die Aussage von> zwei oder drei Zeugen; wie viel schlimmerer Strafe, meint ihr, wird der wert geachtet werden, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten und das Blut des Bundes, durch das er geheiligt worden ist, für gemein erachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat? Denn wir kennen den, der gesagt hat: „Mein ist <die> Rache, ich will vergelten“, [spricht <der> Herr]. Und wiederum: „<Der> Herr wird sein Volk richten.“ <Es ist> furchtbar, in <die> Hände <des> lebendigen Gottes zu fallen!
 
Erinnert euch aber an die früheren Tage, in denen ihr, nachdem ihr erleuchtet worden wart, viel Kampf <der> Leiden erduldet habt; indem ihr einerseits sowohl durch Schmähungen als auch Drangsale zur Schau gestellt wurdet, andererseits aber Genossen derer wurdet, die so einhergingen. Denn ihr habt sowohl den Gefangenen Teilnahme bewiesen als auch den Raub eurer Güter mit Freuden aufgenommen, da ihr wisst, dass ihr für euch selbst einen besseren und bleibenden Besitz habt. Werft nun eure Zuversicht nicht weg, die eine große Belohnung hat. Denn ihr habt Ausharren nötig, damit ihr, nachdem ihr den Willen Gottes getan habt, die Verheißung davontragt. Denn noch eine ganz kleine <Zeit>, <und> „der Kommende wird kommen und nicht ausbleiben. Der Gerechte aber wird aus Glauben leben“; und: „Wenn <jemand> sich zurückzieht, <so> hat meine Seele kein Wohlgefallen an ihm.“ Wir aber sind nicht von denen, die sich zurückziehen zum Verderben, sondern von denen, die glauben zur Errettung <der> Seele. 

 


meine Antworten

Worin unterscheidet sich das Opfer Christi von den Opfern im Alten Testament?

  • es gilt ein für alle mal (Hebr 9,12)
  • es bewirkt ein ewige Erlösung (Hebr 9,12)
  • es ist ohne Fehler (Hebr 9,14)

Christus hat einen neuen Weg in die Gegenwart Gottes eröffnet . Wie soll unser Leben beschaffen sein, wenn wir auf diesem Weg zu Gott kommen?

  • wahrhaftigem Herzen (Hebr 10,22)
  • in voller Gewißheit des Glaubens (Hebr 10,22)
  • die Herzen besprengt und damit gereinigt vom bösen Gewissen (Hebr 10,22)
  • den Leib gewaschen mit reinem Wasser (Hebr 10,22)
  • das Bekenntnis der Hoffnung unwandelbar festhalten (Hebr 10,23)
  • aufeinander achthaben (Hebr 10,24)
  • uns zur Liebe und zu guten Werken anzureizen (Hebr 10,24)
  • Zusammenkommen nicht versäumen (Hebr 10,25)
  • einander ermuntern (Hebr 10,25)

Informationen


weiterführende Dokumente

Tag 489

Informationen zum Buch


Fragen

  • Christus ist ein Priester nach der Ordnung Melchisedeks. Welche Vergleichspunkte gibt es zwischen Christus und Melchisedek?
  • Wovon ist der von Christus geschaffene neue Bund gekennzeichnet?

Bibeltext

Hebräer 7

Denn dieser Melchisedek, König von Salem, Priester Gottes, des Höchsten, der Abraham entgegenging, als er von der Schlacht der Könige zurückkehrte, und ihn segnete, dem auch Abraham <den> Zehnten von allem zuteilte; <der> erstens übersetzt König <der> Gerechtigkeit <heißt>, dann aber auch König von Salem, das ist König <des> Friedens, ohne Vater, ohne Mutter, ohne Geschlechtsregister, weder Anfang <der> Tage noch Ende <des> Lebens habend, aber dem Sohn Gottes verglichen, bleibt Priester auf immerdar.
 
Schaut aber, wie groß dieser war, dem selbst Abraham, der Patriarch, <den> Zehnten von der Beute gab. Und zwar haben die von den Söhnen Levis, die das Priestertum empfangen, ein Gebot, den Zehnten von dem Volk zu nehmen nach dem Gesetz, das ist von ihren Brüdern, obwohl sie aus den Lenden Abrahams gekommen sind. Er aber, der sein Geschlecht nicht von ihnen ableitete, hat den Zehnten von Abraham genommen und den gesegnet, der die Verheißungen hatte. Ohne allen Widerspruch aber wird das Geringere von dem Besseren gesegnet. Und hier zwar empfangen Menschen, die sterben, <die> Zehnten, dort aber einer, von dem bezeugt wird, dass er lebe; und sozusagen ist durch Abraham auch Levi, der <die> Zehnten empfängt, gezehntet worden, denn er war noch in den Lenden des Vaters, als Melchisedek ihm entgegenging.
 
Wenn nun <die> Vollkommenheit durch das levitische Priestertum wäre (denn in Verbindung damit hat das Volk das Gesetz empfangen), welches Bedürfnis <wäre> noch <vorhanden>, dass ein anderer Priester nach der Ordnung Melchisedeks aufsteht und nicht nach der Ordnung Aarons genannt wird? Denn wenn das Priestertum geändert wird, <so> findet notwendigerweise auch eine Änderung <des> Gesetzes statt. Denn der, von dem dies gesagt wird, gehört zu einem anderen Stamm, aus dem niemand am Altar gedient hat. Denn es ist offenbar, dass unser Herr aus Juda entsprossen ist, einem Stamm, über den Mose in Bezug auf Priester nichts geredet hat. Und es ist noch weit augenscheinlicher, wenn, nach der Gleichheit Melchisedeks, ein anderer Priester aufsteht, der es nicht nach <dem> Gesetz eines fleischlichen Gebots geworden ist, sondern nach <der> Kraft eines unauflöslichen Lebens. Denn ihm wird bezeugt: „Du bist Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.“ 
 
Denn da ist eine Abschaffung <des> vorhergehenden Gebots seiner Schwachheit und Nutzlosigkeit wegen (denn das Gesetz hat nichts zur Vollendung gebracht) und <die> Einführung einer besseren Hoffnung, durch die wir Gott nahen.
 
Und inwiefern <dies> nicht ohne Eidschwur <geschah> (denn jene sind ohne Eidschwur Priester geworden, dieser aber mit Eidschwur durch den, der zu ihm sprach: „<Der> Herr hat geschworen, und es wird ihn nicht gereuen: Du bist Priester in Ewigkeit [nach der Ordnung Melchisedeks]“), insofern ist Jesus auch Bürge eines besseren Bundes geworden. Und von jenen sind mehrere Priester geworden, weil sie durch <den> Tod verhindert waren zu bleiben; dieser aber, weil er in Ewigkeit bleibt, hat ein unveränderliches Priestertum. Daher vermag er <diejenigen> auch völlig zu erretten, die durch ihn Gott nahen, indem er allezeit lebt, um sich für sie zu verwenden. 
 
Denn ein solcher Hoherpriester geziemte uns auch: heilig, unschuldig, unbefleckt, abgesondert von den Sündern und höher als die Himmel geworden, der nicht Tag für Tag nötig hat, wie die Hohenpriester, zuerst für die eigenen Sünden Schlachtopfer darzubringen, dann für die des Volkes; denn dies hat er ein für alle Mal getan, als er sich selbst geopfert hat. Denn das Gesetz bestellt Menschen zu Hohenpriestern, die Schwachheit haben; das Wort des Eidschwurs aber, der nach dem Gesetz gekommen ist, einen Sohn, vollendet in Ewigkeit.
 

Hebräer 8

<Die> Summe dessen aber, was wir sagen, ist: Wir haben einen solchen Hohenpriester, der sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones der Majestät in den Himmeln, ein Diener des Heiligtums und der wahrhaftigen Hütte, die der Herr errichtet hat, nicht <der> Mensch.
 
Denn jeder Hohepriester wird dazu bestellt, sowohl Gaben als auch Schlachtopfer darzubringen; daher ist es notwendig, dass auch dieser etwas hat, was er darbringt. Wenn er nun auf <der> Erde wäre, <so> wäre er nicht einmal Priester, weil solche da sind, die nach <dem> Gesetz die Gaben darbringen (die <dem> Abbild und Schatten der himmlischen <Dinge> dienen, wie Mose eine göttliche Weisung empfing, als er im Begriff war, die Hütte aufzurichten; denn „sieh zu“, spricht er, „dass du alles nach dem Muster machst, das dir auf dem Berg gezeigt worden ist“). Jetzt aber hat er einen vortrefflicheren Dienst erlangt, insofern er auch Mittler eines besseren Bundes ist, der aufgrund besserer Verheißungen gestiftet ist. 
 
Denn wenn jener erste <Bund> untadelig wäre, <so> wäre kein Raum gesucht worden für einen zweiten. Denn tadelnd spricht er zu ihnen: „Siehe, Tage kommen, spricht <der> Herr, da werde ich in Bezug auf das Haus Israel und in Bezug auf das Haus Juda einen neuen Bund vollziehen;
Hebr 8,9: nicht nach dem Bund, den ich mit ihren Vätern machte an <dem> Tag, als ich ihre Hand ergriff, um sie aus <dem> Land Ägypten herauszuführen; denn sie blieben nicht in meinem Bund, und ich kümmerte mich nicht um sie, spricht <der> Herr. Denn dies ist der Bund, den ich dem Haus Israel errichten werde nach jenen Tagen, spricht <der> Herr: Indem ich meine Gesetze in ihren Sinn gebe, werde ich sie auch auf ihre Herzen schreiben; und ich werde ihnen zum Gott und sie werden mir zum Volk sein. Und sie werden nicht jeder seinen Mitbürger und jeder seinen Bruder lehren und sagen: Erkenne den Herrn! Denn alle werden mich erkennen vom Kleinen bis zum Großen unter ihnen. Denn ich werde ihren Ungerechtigkeiten gnädig sein, und ihrer Sünden [und ihrer Gesetzlosigkeiten] werde ich nie mehr gedenken.“ Indem er sagt: „einen neuen“, hat er den ersten alt gemacht; was aber alt wird und veraltet, ist <dem> Verschwinden nahe.

 


meine Antworten

Christus ist ein Priester nach der Ordnung Melchisedeks. Welche Vergleichspunkte gibt es zwischen Christus und Melchisedek?

  • König der Gerechtigkeit (Hebr 7,2)
  • König von Salem, das ist König des Friedens (Hebr 7,2)
  • als Gott
    • ohne Vater (Hebr 7,3)
    • ohne Mutter (Hebr 7,3)
    • ohne Geschlechtsregister (Hebr 7,3)
    • hat weder Anfang der Tage (Hebr 7,3)
    • noch Ende des Lebens (Hebr 7,3)
    • Priester für immer (Hebr 7,3)

Wovon ist der von Christus geschaffene neue Bund gekennzeichnet?

  • ein Bund mit besseren Verheißungen (Hebr 8,6)
  • Denn dies ist der Bund, den ich dem Haus Israel errichten werde nach jenen Tagen, spricht der Herr: Meine Gesetze gebe ich in ihren Sinn und werde sie auch auf ihre Herzen schreiben; und ich werde ihnen Gott und sie werden mir Volk sein. Und nicht werden sie ein jeder seinen Mitbürger und ein jeder seinen Bruder lehren und sagen: Erkenne den Herrn! Denn alle werden mich kennen, vom Kleinen bis zum Großen unter ihnen. Denn ich werde gegenüber ihren Ungerechtigkeiten gnädig sein, und ihrer Sünden werde ich nie mehr gedenken.» (Hebr 8,10-12)

Informationen


weiterführende Dokumente

 

Weitere Beiträge …

Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist