Tag 492

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext 

Hebräer 12

Deshalb nun, da wir eine so große Wolke von Zeugen um uns haben, lasst auch uns, indem wir jede Bürde und die leicht umstrickende Sünde ablegen, mit Ausharren laufen den vor uns liegenden Wettlauf, hinschauend auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der, <die> Schande nicht achtend, für die vor ihm liegende Freude <das> Kreuz erduldete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes. Denn betrachtet den, der so großen Widerspruch von den Sündern gegen sich erduldet hat, damit ihr nicht ermüdet, indem ihr in euren Seelen ermattet.
 
Ihr habt noch nicht, gegen die Sünde ankämpfend, bis aufs Blut widerstanden und habt die Ermahnung vergessen, die zu euch als zu Söhnen spricht: „Mein Sohn, achte nicht gering <des> Herrn Züchtigung, noch ermatte, wenn du von ihm gestraft wirst. Denn wen <der> Herr liebt, den züchtigt er; er geißelt aber jeden Sohn, den er aufnimmt.“ Was ihr erduldet, ist zur Züchtigung: Gott handelt mit euch als mit Söhnen; denn wer ist ein Sohn, den <der> Vater nicht züchtigt? Wenn ihr aber ohne Züchtigung seid, deren alle teilhaftig geworden sind, so seid ihr denn Bastarde und nicht Söhne. Zudem hatten wir auch unsere Väter nach dem Fleisch als Züchtiger und scheuten sie; sollen wir uns nicht viel mehr dem Vater der Geister unterwerfen und leben? Denn jene zwar züchtigten <uns> für wenige Tage nach ihrem Gutdünken, er aber zum Nutzen, damit wir seiner Heiligkeit teilhaftig werden. Alle Züchtigung aber scheint für die Gegenwart nicht <ein Gegenstand der> Freude, sondern <der> Traurigkeit zu sein; danach aber gibt sie <die> friedsame Frucht <der> Gerechtigkeit denen, die durch sie geübt worden sind.
 
Darum „richtet auf die erschlafften Hände und die gelähmten Knie“, und „macht gerade Bahn für eure Füße“, damit nicht das Lahme vom Weg abkomme, sondern vielmehr geheilt werde. Jagt <dem> Frieden nach mit allen und der Heiligkeit, ohne die niemand den Herrn schauen wird; und achtet darauf, dass nicht jemand an der Gnade Gottes Mangel leide, dass nicht irgendeine Wurzel <der> Bitterkeit aufsprosse und <euch> beunruhige und viele durch sie verunreinigt werden; dass nicht jemand ein Hurer sei oder ein Ungöttlicher wie Esau, der für eine Speise sein Erstgeburtsrecht verkaufte; denn ihr wisst, dass er auch nachher, als er den Segen erben wollte, verworfen wurde (denn er fand keinen Raum zur Buße), obgleich er ihn mit Tränen eifrig suchte.
 
Denn ihr seid nicht gekommen zu <dem> [Berg], der betastet werden konnte, und zu <dem> entzündeten Feuer und <dem> Dunkel und <der> Finsternis und <dem> Sturm und <dem> Posaunenschall und <der> Stimme <der> Worte, deren Hörer baten, dass <das> Wort nicht mehr an sie gerichtet würde (denn sie konnten nicht ertragen, was angeordnet wurde: „Und wenn ein Tier den Berg berührt, soll <es> gesteinigt werden.“ Und so furchtbar war die Erscheinung, dass Mose sagte: „Ich bin voll Furcht und Zittern.“), sondern ihr seid gekommen zum Berg Zion und zur Stadt <des> lebendigen Gottes, <dem> himmlischen Jerusalem; und zu Myriaden von Engeln, <der> allgemeinen Versammlung; und zu <der> Versammlung <der> Erstgeborenen, <die> in <den> Himmeln angeschrieben <sind>; und zu Gott, <dem> Richter aller; und zu <den> Geistern <der> vollendeten Gerechten; und zu Jesus, <dem> Mittler eines neuen Bundes; und zu <dem> Blut <der> Besprengung, das besser redet als Abel.
 
Seht zu, dass ihr den nicht abweist, der redet! Denn wenn jene nicht entkamen, die den abwiesen, der auf <der> Erde <die> göttlichen Aussprüche gab: wie viel mehr wir <nicht>, wenn wir uns von dem abwenden, der von <den> Himmeln her <redet>! – dessen Stimme damals die Erde erschütterte; jetzt aber hat er verheißen und gesagt: „Noch einmal werde ich nicht allein die Erde erbeben lassen, sondern auch den Himmel.“ Aber das „noch einmal“ deutet die Verwandlung der <Dinge> an, die erschüttert werden als solche, die gemacht sind, damit die, die nicht erschüttert werden, bleiben. Deshalb, da wir ein unerschütterliches Reich empfangen, lasst uns Gnade haben, durch die wir Gott wohlgefällig dienen mögen mit Frömmigkeit und Furcht. „Denn auch unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.“
 

Hebräer 13

Die Bruderliebe bleibe. Die Gastfreundschaft vergesst nicht, denn durch diese haben einige ohne ihr Wissen Engel beherbergt. Gedenkt der Gefangenen, als Mitgefangene; derer, die Ungemach leiden, als solche, die auch selbst im Leib sind. Die Ehe <sei> geehrt in allem und das Ehebett unbefleckt; denn Hurer und Ehebrecher wird Gott richten. Der Wandel <sei> ohne Geldliebe; begnügt euch mit dem, was vorhanden ist, denn er hat gesagt: „Ich will dich nicht versäumen und dich nicht verlassen“; so dass wir kühn sagen können: „<Der> Herr ist mein Helfer, und ich will mich nicht fürchten; was wird mir ein Mensch tun?“
 
Gedenkt eurer Führer, die das Wort Gottes zu euch geredet haben, und, den Ausgang ihres Wandels anschauend, ahmt ihren Glauben nach.
 
Jesus Christus <ist> derselbe gestern und heute und in Ewigkeit. Lasst euch nicht fortreißen durch mancherlei und fremde Lehren; denn <es ist> gut, dass das Herz durch Gnade befestigt wird, nicht durch Speisen, von denen die keinen Nutzen hatten, die darin wandelten. Wir haben einen Altar, von dem zu essen die kein Recht haben, die der Hütte dienen. Denn von den Tieren, deren Blut für <die> Sünde in das Heiligtum hineingetragen wird durch den Hohenpriester, werden die Leiber außerhalb des Lagers verbrannt. Darum hat auch Jesus, damit er durch sein eigenes Blut das Volk heiligte, außerhalb des Tores gelitten. Deshalb lasst uns zu ihm hinausgehen, außerhalb des Lagers, seine Schmach tragend. Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Durch ihn nun lasst uns Gott stets ein Opfer <des> Lobes darbringen, das ist <die> Frucht <der> Lippen, die seinen Namen bekennen. Das Wohltun aber und Mitteilen vergesst nicht, denn an solchen Opfern hat Gott Wohlgefallen.
 
Gehorcht euren Führern und seid fügsam; denn sie wachen über eure Seelen (als solche, die Rechenschaft geben werden), damit sie dies mit Freuden tun und nicht mit Seufzen; denn dies <wäre> euch nicht nützlich.
 
Betet für uns; denn wir sind überzeugt, dass wir ein gutes Gewissen haben, da wir in allem ehrbar zu wandeln begehren. Ich bitte <euch> aber umso mehr, dies zu tun, damit ich euch desto schneller wiedergegeben werde.
 
Der Gott des Friedens aber, der aus <den> Toten wiederbrachte unseren Herrn Jesus, den großen Hirten der Schafe, in <dem> Blut <des> ewigen Bundes, vollende euch in jedem guten <Werk>, damit ihr seinen Willen tut, in euch das bewirkend, was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus, dem die Herrlichkeit <sei> von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
 
Ich bitte euch aber, Brüder, ertragt das Wort der Ermahnung; denn ich habe euch auch mit kurzen <Worten> geschrieben.
 
Wisst, dass unser Bruder Timotheus freigelassen ist, mit dem, wenn er bald kommt, ich euch sehen werde.
 
Grüßt alle eure Führer und alle Heiligen. Es grüßen euch die von Italien.
 
Die Gnade <sei> mit euch allen! [Amen.]

meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus Christus Anfänger unseres Glaubens (Hebr 12,2)
  • Jesus Christus Vollender unseres Glaubens (Hebr 12,2)
  • Jesus Christus hat die Schande auf sie genommen (Hebr 12,2)
  • Jesus Christus hat das Kreuz erduldet (Hebr 12,2)
  • Jesus Christus hat sich gesetzt zur Rechten Gottes (Hebr 12,2)
  • Jesus Christus erdultet großen Widerspruch gegen sich (Hebr 12,3)
  • Gott züchtigt uns (Hebr 12,6)
  • Gott behandelt uns als Söhne (Hebr 12,6)
  • Gott ist Vater (Hebr 12,9)
  • Gott züchtigt zum Nutzen (Hebr 12,10)
  • Gott ist der Richter aller (Hebr 12,23)
  • Jesus Christus ist der Mittler (Hebr 12,24)
  • Jesus Christus Blut redet besser (Hebr 12,24)
  • Gott ist ein verzehrendes Feuer (Hebr 12,29)
  • Gott richtet Unzüchtige und Ehebrecher (Hebr 13,4)
  • Gott will uns nicht aufgeben (Hebr 13,5)
  • Gott will uns nicht verlassen (Hebr 13,5)
  • Gott ist Helfer (Hebr 13,6)
  • Jesus Christus ist derselbe - gestern, heute und in Ewigkeit (Hebr 13,8)
  • Jesus hat zu unserer Heiligung gelitten (Hebr 13,12)
  • Gott hat an Lob zu ihm, und am Wohl tun gegenüber anderen Freude (Hebr 13,16)
  • Gott ist Gott des Friedens (Hebr 13,20)
  • Gott hat Jesus Christus auferweckt (Hebr 13,20)
  • Gott vollendet uns (Hebr 13,20)
  • Gott hat uns geschaffen (Hebr 13,21)
  • Jesus Christus ist die Herrlichkeit (Hebr 13,21)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Deshalb nun, da wir eine so große Wolke von Zeugen um uns haben, lasst auch uns, indem wir jede Bürde und die leicht umstrickende Sünde ablegen, mit Ausharren laufen den vor uns liegenden Wettlauf, hinschauend auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der, <die> Schande nicht achtend, für die vor ihm liegende Freude <das> Kreuz erduldete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes. (Hebr 12,1.2)
  • Denn betrachtet den, der so großen Widerspruch von den Sündern gegen sich erduldet hat, damit ihr nicht ermüdet, indem ihr in euren Seelen ermattet. (Hebr 12,3)
  • Ihr habt noch nicht, gegen die Sünde ankämpfend, bis aufs Blut widerstanden und habt die Ermahnung vergessen, die zu euch als zu Söhnen spricht: „Mein Sohn, achte nicht gering <des> Herrn Züchtigung, noch ermatte, wenn du von ihm gestraft wirst. Denn wen <der> Herr liebt, den züchtigt er; er geißelt aber jeden Sohn, den er aufnimmt.“ Was ihr erduldet, ist zur Züchtigung: Gott handelt mit euch als mit Söhnen; denn wer ist ein Sohn, den <der> Vater nicht züchtigt? Wenn ihr aber ohne Züchtigung seid, deren alle teilhaftig geworden sind, so seid ihr denn Bastarde und nicht Söhne. Zudem hatten wir auch unsere Väter nach dem Fleisch als Züchtiger und scheuten sie; sollen wir uns nicht viel mehr dem Vater der Geister unterwerfen und leben? Denn jene zwar züchtigten <uns> für wenige Tage nach ihrem Gutdünken, er aber zum Nutzen, damit wir seiner Heiligkeit teilhaftig werden. Alle Züchtigung aber scheint für die Gegenwart nicht <ein Gegenstand der> Freude, sondern <der> Traurigkeit zu sein; danach aber gibt sie <die> friedsame Frucht <der> Gerechtigkeit denen, die durch sie geübt worden sind. (Hebr 12,2-11)
  • Darum „richtet auf die erschlafften Hände und die gelähmten Knie“, und „macht gerade Bahn für eure Füße“, damit nicht das Lahme vom Weg abkomme, sondern vielmehr geheilt werde. (Hebr 12,12.13)
    Jagt <dem> Frieden nach mit allen und der Heiligkeit, ohne die niemand den Herrn schauen wird; und achtet darauf, dass nicht jemand an der Gnade Gottes Mangel leide, dass nicht irgendeine Wurzel <der> Bitterkeit aufsprosse und <euch> beunruhige und viele durch sie verunreinigt werden; dass nicht jemand ein Hurer sei oder ein Ungöttlicher wie Esau, der für eine Speise sein Erstgeburtsrecht verkaufte; denn ihr wisst, dass er auch nachher, als er den Segen erben wollte, verworfen wurde (denn er fand keinen Raum zur Buße), obgleich er ihn mit Tränen eifrig suchte. (Hebr 12,14-17)
  •  sondern ihr seid gekommen zum Berg Zion und zur Stadt <des> lebendigen Gottes, <dem> himmlischen Jerusalem; und zu Myriaden von Engeln, <der> allgemeinen Versammlung; und zu <der> Versammlung <der> Erstgeborenen, <die> in <den> Himmeln angeschrieben <sind>; und zu Gott, <dem> Richter aller; und zu <den> Geistern <der> vollendeten Gerechten; und zu Jesus, <dem> Mittler eines neuen Bundes; und zu <dem> Blut <der> Besprengung, das besser redet als Abel. (Hebr 12,22-24)
  • Seht zu, dass ihr den nicht abweist, der redet! Denn wenn jene nicht entkamen, die den abwiesen, der auf <der> Erde <die> göttlichen Aussprüche gab: wie viel mehr wir <nicht>, wenn wir uns von dem abwenden, der von <den> Himmeln her <redet>! – dessen Stimme damals die Erde erschütterte; jetzt aber hat er verheißen und gesagt: „Noch einmal werde ich nicht allein die Erde erbeben lassen, sondern auch den Himmel.“ Aber das „noch einmal“ deutet die Verwandlung der <Dinge> an, die erschüttert werden als solche, die gemacht sind, damit die, die nicht erschüttert werden, bleiben. (Hebr 12,25-27)
    Deshalb, da wir ein unerschütterliches Reich empfangen, lasst uns Gnade haben, durch die wir Gott wohlgefällig dienen mögen mit Frömmigkeit und Furcht. „Denn auch unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.“. (Hebr 12,28)
  • Die Bruderliebe bleibe.  (Hebr 13,1)
  • Die Gastfreundschaft vergesst nicht, denn durch diese haben einige ohne ihr Wissen Engel beherbergt.  (Hebr 13,2)
  • Gedenkt der Gefangenen, als Mitgefangene; derer, die Ungemach leiden, als solche, die auch selbst im Leib sind.  (Hebr 13,3)
  • Die Ehe <sei> geehrt in allem und das Ehebett unbefleckt; denn Hurer und Ehebrecher wird Gott richten.  (Hebr 13,4)
  • Der Wandel <sei> ohne Geldliebe; begnügt euch mit dem, was vorhanden ist, denn er hat gesagt: „Ich will dich nicht versäumen und dich nicht verlassen“; so dass wir kühn sagen können: „<Der> Herr ist mein Helfer, und ich will mich nicht fürchten; was wird mir ein Mensch tun?“ (Hebr 13,5.6)
  • Gedenkt eurer Führer, die das Wort Gottes zu euch geredet haben, und, den Ausgang ihres Wandels anschauend, ahmt ihren Glauben nach. (Hebr 13,7)
  • Jesus Christus <ist> derselbe gestern und heute und in Ewigkeit.  (Hebr 13,8)
  • Lasst euch nicht fortreißen durch mancherlei und fremde Lehren; denn <es ist> gut, dass das Herz durch Gnade befestigt wird, nicht durch Speisen, von denen die keinen Nutzen hatten, die darin wandelten. (Hebr 13,9)
  • Wir haben einen Altar, von dem zu essen die kein Recht haben, die der Hütte dienen. Denn von den Tieren, deren Blut für <die> Sünde in das Heiligtum hineingetragen wird durch den Hohenpriester, werden die Leiber außerhalb des Lagers verbrannt. Darum hat auch Jesus, damit er durch sein eigenes Blut das Volk heiligte, außerhalb des Tores gelitten. Deshalb lasst uns zu ihm hinausgehen, außerhalb des Lagers, seine Schmach tragend. Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.  (Hebr 13,10-14)
  • Durch ihn nun lasst uns Gott stets ein Opfer <des> Lobes darbringen, das ist <die> Frucht <der> Lippen, die seinen Namen bekennen. (Hebr 13,15)
  • Das Wohltun aber und Mitteilen vergesst nicht, denn an solchen Opfern hat Gott Wohlgefallen. (Hebr 13,16)
  • Gehorcht euren Führern und seid fügsam; denn sie wachen über eure Seelen (als solche, die Rechenschaft geben werden), damit sie dies mit Freuden tun und nicht mit Seufzen; denn dies <wäre> euch nicht nützlich. (Hebr 13,17)
  • Betet für uns; denn wir sind überzeugt, dass wir ein gutes Gewissen haben, da wir in allem ehrbar zu wandeln begehren. (Hebr 13,18)
  • Der Gott des Friedens aber, der aus <den> Toten wiederbrachte unseren Herrn Jesus, den großen Hirten der Schafe, in <dem> Blut <des> ewigen Bundes, vollende euch in jedem guten <Werk>, damit ihr seinen Willen tut, in euch das bewirkend, was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus, dem die Herrlichkeit <sei> von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. (Hebr 13,20.21)
  • Ich bitte euch aber, Brüder, ertragt das Wort der Ermahnung; denn ich habe euch auch mit kurzen <Worten> geschrieben. (Hebr 13,22)
  • Die Gnade <sei> mit euch allen! [Amen.] (Hebr 13,25)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Sünde ablegen (Hebr 12,1)
  • mit Ausdauer zu Jesus Christus hinlaufen (Hebr 12,1)
  • hinschauen auf Jesus Christus (Hebr 12,2)
  • Jesus Christus betrachten (Hebr 12,3)
  • gegen die Sünde ankämpfen (Hebr 12,4)
  • Ermahnungen nicht vergessen (Hebr 12,5)
  • Gott unterordnen (Hebr 12,9)
  • in Gottes Heiligkeit Wachsen (Hebr 12,10)
  • die schlafen Hände und müden Knie aufrichten (Hebr 12,12.13)
  • den Frieden nachjagen (Hebr 12,14)
  • der Heiligung nachjagen (Hebr 12,14)
  • darauf achten, dass niemand der Gnade Gottes mangelt (Hebr 12,15)
  • darauf achten, dass viele die Gnade Gottes kennenlernen (Hebr 12,15)
  • nicht bitter werden (Hebr 12,15)
  • nicht die Ehe brechen (Hebr 12,16)
  • kein Gottloser sein (Hebr 12,16)
  • nicht den Redenten abweisen (Hebr 12,24)
  • dankbar sein (Hebr 12,28)
  • Gott wohlgefällig mit Scheu und Ehrfurcht dienen (Hebr 12,28)
  • Die Geschwister in der Gemeinde lieben (Hebr 13,1)
  • gastfrei sein (Hebr 13,2)
  • Gefangenen gedenken (Hebr 13,3)
  • kein Ehebruch betreiben (Hebr 13,4)
  • nicht das Geld lieben (Hebr 13,5)
  • mit dem begnügen, was vorhanden ist (Hebr 13,5)
  • nicht fürchten (Hebr 13,7)
  • der Verantwortlichen / Prediger gedenken (Hebr 13,7)
  • den Glauben anderer nachahmen (Hebr 13,7)
  • nicht von fremden Lehren fortreißen lassen (Hebr 13,9)
  • mein Herz durch Gnade gefestigt werden lassen (Hebr 13,9)
  • zu Jesus Christus gehen (Hebr 13,12)
  • Jesus Christus Schmach mittragen (Hebr 13,13)
  • Gott durch Jesus Christus ein Opfer des Lobes darbringen (Hebr 13,15)
  • anderen wohl tun (Hebr 13,16)
  • anderen Gottes Gnade mitteilen (Hebr 13,16)
  • den Vorstehen gehorchen (Hebr 13,17)
  • für andere beten (Hebr 13,18)

Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Jesus Christus hat großen Widerspruch gegen sich erdultet, damit wir nicht ermüden niocht ermatten (Hebr 12,3)
  • Züchtigung bringt Gerechtigkeit (Hebr 12,11)
  • Segen erben (Hebr 12,17)
  • Gott will uns nicht aufgeben (Hebr 13,5)
  • Gott will uns nicht verlassen (Hebr 13,5)
  • Gott ist Helfer (Hebr 13,6)
  • Gottes Gnade ist mit uns (Hebr 13,25)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Jesus unser Vorbild
  • Leben als Christ
  • Züchtigung gehört dazu
  • Jesus Christus
  • Schluss

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Tag 491

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext 

Hebräer 11

<Der> Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, eine Überzeugung von Dingen, die man nicht sieht. Denn in diesem haben die Alten Zeugnis erlangt.
 
Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, so dass das, was man sieht, nicht aus Erscheinendem geworden ist.
 
Durch Glauben brachte Abel Gott ein vorzüglicheres Opfer dar als Kain, durch das er Zeugnis erlangte, dass er gerecht war, wobei Gott Zeugnis gab zu seinen Gaben; und durch diesen redet er noch, obgleich er gestorben ist.
 
Durch Glauben wurde Henoch entrückt, damit er <den> Tod nicht sehe, und er wurde nicht gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; denn vor der Entrückung hat er das Zeugnis gehabt, dass er Gott wohlgefallen habe.
 
Ohne Glauben aber <ist es> unmöglich, <ihm> wohlzugefallen; denn wer Gott naht, muss glauben, dass er ist und denen, die ihn suchen, ein Belohner ist.
 
Durch Glauben bereitete Noah, als er einen göttlichen Ausspruch über das, was noch nicht zu sehen war, empfangen hatte, von Furcht bewegt, eine Arche zur Rettung seines Hauses, durch die er die Welt verurteilte und Erbe der Gerechtigkeit wurde, die nach <dem> Glauben ist.
 
Durch Glauben war Abraham, als er gerufen wurde, gehorsam, auszuziehen an <den> Ort, den er zum Erbteil empfangen sollte; und er zog aus, ohne zu wissen, wohin er komme. Durch Glauben hielt er sich in <dem> Land der Verheißung auf wie in einem fremden und wohnte in Zelten mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben Verheißung; denn er erwartete die Stadt, die Grundlagen hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist. 
Durch Glauben empfing auch selbst Sara Kraft, einen Samen zu gründen, und <zwar> über <die> geeignete Zeit <des> Alters hinaus, weil sie den für treu erachtete, der die Verheißung gegeben hatte. Deshalb sind auch von einem, und zwar Erstorbenen, geboren worden wie die Sterne des Himmels an Menge und wie der Sand am Ufer des Meeres, der unzählig ist.
 
Diese alle sind im Glauben gestorben und haben die Verheißungen nicht empfangen, sondern sahen sie von fern und begrüßten sie und bekannten, dass sie Fremde und ohne Bürgerrecht auf der Erde seien. Denn die, die solches sagen, zeigen deutlich, dass sie ein Vaterland suchen. Und wenn sie an jenes gedacht hätten, von dem sie ausgegangen waren, <so> hätten sie Zeit gehabt, zurückzukehren. Jetzt aber trachten sie nach einem besseren, das ist himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott genannt zu werden, denn er hat ihnen eine Stadt bereitet. 
 
Durch Glauben hat Abraham, als er geprüft wurde, Isaak geopfert, und der, der die Verheißungen empfangen hatte, brachte den Eingeborenen dar, über den gesagt worden war: „In Isaak wird dir eine Nachkommenschaft genannt werden“; wobei er urteilte, dass Gott auch aus <den> Toten aufzuerwecken vermag, von woher er ihn auch im Gleichnis empfing.
 
Durch Glauben segnete Isaak in Bezug auf zukünftige Dinge Jakob und Esau.
 
Durch Glauben segnete Jakob sterbend jeden der Söhne Josephs und betete an über der Spitze seines Stabes.
 
Durch Glauben dachte Joseph sterbend an den Auszug der Söhne Israels und gab Befehl wegen seiner Gebeine.
 
Durch Glauben wurde Mose, als er geboren war, drei Monate von seinen Eltern verborgen, weil sie sahen, dass das Kind schön war; und sie fürchteten das Gebot des Königs nicht.
Durch Glauben weigerte sich Mose, als er groß geworden war, ein Sohn <der> Tochter <des> Pharaos zu heißen, und wählte lieber, mit dem Volk Gottes Ungemach zu leiden, als <den> zeitlichen Genuss <der> Sünde zu haben, indem er die Schmach des Christus für größeren Reichtum hielt als die Schätze Ägyptens; denn er schaute auf die Belohnung.
Durch Glauben verließ er Ägypten und fürchtete die Wut des Königs nicht; denn er hielt standhaft aus, als sähe er den Unsichtbaren.
Durch Glauben hat er das Passah gefeiert und die Besprengung des Blutes, damit der Verderber der Erstgeburt sie nicht antaste.
 
Durch Glauben gingen sie durch das Rote Meer wie durch trockenes Land, was die Ägypter versuchten und verschlungen wurden.
 
Durch Glauben fielen die Mauern Jerichos, nachdem sie sieben Tage umzogen worden waren.
 
Durch Glauben kam Rahab, die Hure, nicht mit den Ungläubigen um, da sie die Kundschafter in Frieden aufgenommen hatte.
 
Und was soll ich noch sagen? Denn die Zeit würde mir fehlen, wenn ich erzählen wollte von Gideon, Barak, Simson, Jephta, David und Samuel und den Propheten, die durch Glauben Königreiche bezwangen, Gerechtigkeit wirkten, Verheißungen erlangten, <der> Löwen Rachen verschlossen, des> Feuers Kraft auslöschten, <des> Schwertes Schärfe entgingen, aus <der> Schwachheit Kraft gewannen, im Kampf stark wurden, <der> Fremden Heere zurücktrieben. Frauen erhielten ihre Toten wieder durch Auferstehung; andere aber wurden gefoltert, da sie die Befreiung nicht annahmen, damit sie eine bessere Auferstehung erlangten. Andere aber wurden durch Verhöhnung und Geißelung versucht und dazu durch Fesseln und Gefängnis. Sie wurden gesteinigt, zersägt, [versucht,] starben durch <den> Tod <des> Schwertes, gingen umher in Schafpelzen, in Ziegenfellen, hatten Mangel, Drangsal, Ungemach; <sie>, deren die Welt nicht wert war, irrten umher in Wüsten und Gebirgen und Höhlen und den Klüften der Erde.
 
Und diese alle, die durch den Glauben Zeugnis erlangten, haben die Verheißung nicht empfangen, da Gott für uns etwas Besseres vorgesehen hat, damit sie nicht ohne uns vollkommen gemacht würden. 

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott ist Schöpfer (Hebr 11,3)
  • Gottes Wort schuf die Welt (Hebr 11,3)
  • Gott gibt Zeugnis (Hebr 11,4)
  • Gott entrückt Menschen (Hebr 11,5)
  • Gott beurteilt uns nach unseren Glauben (Hebr 11,6)
  • Gott entrückt (Hebr 11,5)
  • Gott beurteilt unser Leben (Hebr 11,5)
  • Gott belohnt unseren Glauben (Hebr 11,6)
  • Gott gibt Auftrag (Hebr 11,7)
  • Gott legt Rettung vor (Hebr 11,7)
  • Gott verurteilt (Hebr 11,7)
  • Gott beruft (Hebr 11,8)
  • Gott gibt Verheißung (Hebr 11,9)
  • Gott ist Baumeister (Hebr 11,10)
  • Gott ist Schöpfer (Hebr 11,10)
  • Gott kann alles (Hebr 11,19)
  • Gott hat Gutes mit uns vor (Hebr 11,40)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • <Der> Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, eine Überzeugung von Dingen, die man nicht sieht. Denn in diesem haben die Alten Zeugnis erlangt. (Hebr 11,1.2)
  • Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, so dass das, was man sieht, nicht aus Erscheinendem geworden ist. (Hebr 11,3)
  • Ohne Glauben aber <ist es> unmöglich, <ihm> wohlzugefallen; denn wer Gott naht, muss glauben, dass er ist und denen, die ihn suchen, ein Belohner ist. (Hebr 11,6)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • glauben (Hebr 11,1.6)
  • hoffen (Hebr 11,1)
  • Gott Opfer bringen (Hebr 11,4)
  • gerecht sein (Hebr 11,4)
  • durch Taten reden (Hebr 11,4)
  • Gott durch Glauben nahen (Hebr 11,6)
  • Zeuge Gottes sein (Hebr 11,5)
  • Gott wohlgefallen (Hebr 11,6)
  • Gott im Glauben nahen (Hebr 11,6)
  • Gott suchen (Hebr 11,6)
  • Gottes Auftrag ausführen (Hebr 11,7.28)
  • Gottes Rettungsangebot annehmen (Hebr 11,7)
  • Gott gehorsam sein (Hebr 11,8)
  • Gott vertrauen, auch wenn ich nicht weiß wohin es geht (Hebr 11,8)
  • Gott vertrauen, auch wenn ich es nicht verstehe (Hebr 11,17)
  • Gott alles zutrauen (Hebr 11,19)
  • auch in die Zukunft blicken (Hebr 11,22)
  • Gott mehr gehorchen als den Menschen (Hebr 11,23)
  • eventuelle Privilegien verlassen (Hebr 11,24)
  • andere Menschen schützen (Hebr 11,31)
  • wenn notwendig Verfolgung erleiden (Hebr 11,36-38)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Gott belohnt unseren Glauben (Hebr 11,6)
  • Gott gibt uns Erbe (Hebr 11,7)
  • Glauben bewirkt Wunder (Hebr 11,11.29.33-35)
  • Gott hat Gutes mit uns vor (Hebr 11,40)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Glauben wie Abel (Hebr 11,4)
  • Glauben wie Henoch (Hebr 11,5.6)
  • Glauben wie Noah (Hebr 11,7)
  • Glauben wie Abraham (Hebr 11,8-19)
  • Glauben wie Isaak (Hebr 11,20)
  • Glauben wie Jakob (Hebr 11,21)
  • Glauben wie Joseph (Hebr 11,22)
  • Glauben wie die Eltern von Mose (Hebr 11,23)
  • Glauben wie Mose (Hebr 11,24-29)
  • Glauben wie Josua (Israel) (Hebr 11,30)
  • Glauben wie Rahab (Hebr 11,31)
  • Glauben wie Gideon (Hebr 11,32)
  • Glauben wie Simson (Hebr 11,32)
  • Glauben wie Barak (Hebr 11,32)
  • Glauben wie Jeftah (Hebr 11,32)
  • Glauben wie David (Hebr 11,32)
  • Glauben wie Salomo (Hebr 11,32)
  • Glauben wie die Propheten (Hebr 11,32)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Vorbilder des Glaubens

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Tag 497

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Fragen

  • Woran können der Geist der Wahrheit und der Geist des Irrtums unterschieden werden?

  • In welcher Beziehung stehen Liebe und Furcht zueinander?


Bibeltext 

1. Johannes 4

Geliebte, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt ausgegangen. Hieran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der Jesus Christus im Fleisch gekommen bekennt, ist aus Gott; und jeder Geist, der nicht Jesus [Christus im Fleisch gekommen] bekennt, ist nicht aus Gott; und dies ist der Geist des Antichrists, von dem ihr gehört habt, dass er komme, und jetzt ist er schon in der Welt.

Ihr seid aus Gott, Kinder, und habt sie überwunden, weil der, der in euch ist, größer ist als der, der in der Welt ist. Sie sind aus der Welt, deswegen reden sie aus der Welt, und die Welt hört sie. Wir sind aus Gott; wer Gott erkennt, hört uns; wer nicht aus Gott ist, hört uns nicht. Hieraus erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums.

Geliebte, lasst uns einander lieben, denn die Liebe ist aus Gott; und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren und erkennt Gott. Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt, denn Gott ist Liebe. Hierin ist die Liebe Gottes zu uns offenbart worden, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben möchten. Hierin ist die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als Sühnung für unsere Sünden.

Geliebte, wenn Gott uns so geliebt hat, sind auch wir schuldig, einander zu lieben. Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir einander lieben, <so> bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollendet. Hieran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben und er in uns, dass er uns von seinem Geist gegeben hat. Und wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt.

Wer irgend bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in ihm bleibt Gott und er in Gott. Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat.
Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm. Hierin ist die Liebe mit uns vollendet worden, damit wir Freimütigkeit haben an dem Tag des Gerichts, dass, wie er ist, auch wir sind in dieser Welt. Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat Pein. Wer sich aber fürchtet, ist nicht vollendet in der Liebe. Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.

Wenn jemand sagt: Ich liebe Gott, und hasst seinen Bruder, <so> ist er ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er gesehen hat, wie kann der Gott lieben, den er nicht gesehen hat? Und dieses Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, auch seinen Bruder liebe.


 


meine Antworten

Woran können der Geist der Wahrheit und der Geist des Irrtums unterschieden werden?

  • durch Prüfung (1. Joh 4,1)
  • jeder Geist, der Jesus Christus, im Fleisch gekommen, bekennt, ist aus Gott. (1. Joh 4,2)
  • jeder Geist, der nicht Jesus bekennt, ist nicht aus Gott. (1. Joh 4,3)

In welcher Beziehung stehen Liebe und Furcht zueinander?

  • Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat <es mit> Strafe <zu tun>. Wer sich aber fürchtet, ist nicht vollendet in der Liebe. (1. Joh 4,18)

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Tag 496

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Fragen

  • Wie soll derjenige leben, der die Hoffnung hat, einmal Christus gleich zu sein und ihn zu sehen, wie er ist?

  • Unter welcher Voraussetzung können wir zuversichtlich zu Gott kommen und das erhalten,um was wir bitten? 


Bibeltext 

1. Johannes 3

Seht, welch eine Liebe uns der Vater gegeben hat, dass wir Kinder Gottes heißen sollen! Und wir sind es. Deswegen erkennt uns die Welt nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat. Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen, dass wir, wenn es offenbar werden wird, ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist. Und jeder, der diese Hoffnung zu ihm hat, reinigt sich selbst, wie er rein ist.

Jeder, der die Sünde tut, tut auch die Gesetzlosigkeit, und die Sünde ist die Gesetzlosigkeit. Und ihr wisst, dass er offenbart worden ist, damit er unsere Sünden wegnehme; und Sünde ist nicht in ihm. Jeder, der in ihm bleibt, sündigt nicht; jeder, der sündigt, hat ihn nicht gesehen noch ihn erkannt.

Kinder, dass euch niemand verführe! Wer die Gerechtigkeit tut, ist gerecht, wie er gerecht ist. Wer die Sünde tut, ist aus dem Teufel, denn der Teufel sündigt von Anfang an. Hierzu ist der Sohn Gottes offenbart worden, damit er die Werke des Teufels vernichte. Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt in ihm; und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist. Hieran sind die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels offenbar. Jeder, der nicht Gerechtigkeit tut, ist nicht aus Gott, und wer nicht seinen Bruder liebt.

Denn dies ist die Botschaft, die ihr von Anfang an gehört habt, dass wir einander lieben sollen; nicht wie Kain aus dem Bösen war und seinen Bruder ermordete; und weshalb ermordete er ihn? Weil seine Werke böse waren, die seines Bruders aber gerecht.

Wundert euch nicht, Brüder, wenn die Welt euch hasst. Wir wissen, dass wir aus dem Tod in das Leben hinübergegangen sind, weil wir die Brüder lieben; wer [den Bruder] nicht liebt, bleibt in dem Tod. Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein Menschenmörder, und ihr wisst, dass kein Menschenmörder ewiges Leben in sich bleibend hat.

Hieran haben wir die Liebe erkannt, dass er für uns sein Leben hingegeben hat; auch wir sind schuldig, für die Brüder das Leben hinzugeben. Wer aber irgend irdischen Besitz hat und sieht seinen Bruder Mangel leiden und verschließt sein Herz vor ihm, wie bleibt die Liebe Gottes in ihm?

Kinder, lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern in Tat und Wahrheit.

Und hieran werden wir erkennen, dass wir aus der Wahrheit sind, und werden vor ihm unser Herz überzeugen – dass, wenn unser Herz uns verurteilt, Gott größer ist als unser Herz und alles kennt. Geliebte, wenn unser Herz [uns] nicht verurteilt, <so> haben wir Freimütigkeit zu Gott, und was irgend wir erbitten, empfangen wir von ihm, weil wir seine Gebote halten und das vor ihm Wohlgefällige tun.

Und dies ist sein Gebot, dass wir an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben und einander lieben, wie er uns ein Gebot gegeben hat. Und wer seine Gebote hält, bleibt in ihm, und er in ihm; und hieran erkennen wir, dass er in uns bleibt, durch den Geist, den er uns gegeben hat.


 


meine Antworten

Wie soll derjenige leben, der die Hoffnung hat, einmal Christus gleich zu sein und ihn zu sehen, wie er ist?

  • er soll sich selbst reinigen (1. Joh 3,3)
  • in Jesus bleiben (1. Joh 3,6)
  • nicht sündigen (1. Joh 3,6.9)
  • niemanden Verführen, und nicht verführt werden (1. Joh 3,7)
  • Gerechtigkeit tun (1. Joh 3,7)
  • die Brüder lieben (1. Joh 3,14)
  • das Leben für die Brüder lassen (1. Joh 3,16)
  • lieben in Tat und Wahrheit (1. Joh 3,18)

Unter welcher Voraussetzung können wir zuversichtlich zu Gott kommen und das erhalten, um was wir bitten?

  • wenn wir seine Gebote halten (1. Joh 3,22)
  • wenn wir das was vor Gott wohlgefällig ist tun (1. Joh 3,22)

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Tag 495

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Fragen

  • Wenn wir Christi Wort halten, ist das ein Zeichen, dafür, dass wir in seinem Licht leben. Woran ist jemand zu erkennen, der in der Finsternis lebt?

  • Woran kann der Antichrist erkannt werden?


Bibeltext 

1. Johannes 2

Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt; und wenn jemand gesündigt hat – wir haben einen Sachwalter bei dem Vater, Jesus Christus, <den> Gerechten. Und er ist <die> Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt.

Und hieran wissen wir, dass wir ihn kennen, wenn wir seine Gebote halten. Wer sagt: Ich kenne ihn, und hält seine Gebote nicht, ist ein Lügner, und in diesem ist die Wahrheit nicht. Wer aber irgend sein Wort hält, in diesem ist wahrhaftig die Liebe Gottes vollendet. Hieran wissen wir, dass wir in ihm sind. Wer sagt, dass er in ihm bleibe, ist schuldig, selbst auch so zu wandeln, wie er gewandelt ist.

Geliebte, nicht ein neues Gebot schreibe ich euch, sondern ein altes Gebot, das ihr von Anfang an hattet. Das alte Gebot ist das Wort, das ihr gehört habt. Wiederum schreibe ich euch ein neues Gebot, das, was wahr ist in ihm und in euch, weil die Finsternis vergeht und das wahrhaftige Licht schon leuchtet. Wer sagt, dass er in dem Licht sei, und hasst seinen Bruder, ist in der Finsternis bis jetzt. Wer seinen Bruder liebt, bleibt in dem Licht, und kein Ärgernis ist in ihm. Wer aber seinen Bruder hasst, ist in der Finsternis und wandelt in der Finsternis und weiß nicht, wohin er geht, weil die Finsternis seine Augen verblendet hat.

Ich schreibe euch, Kinder, weil euch die Sünden vergeben sind um seines Namens willen.

Ich schreibe euch, Väter, weil ihr den erkannt habt, <der> von Anfang an <ist>. Ich schreibe euch, Jünglinge, weil ihr den Bösen überwunden habt. Ich schreibe euch, Kinder, weil ihr den Vater erkannt habt.
Ich habe euch, Väter, geschrieben, weil ihr den erkannt habt, <der> von Anfang an <ist>. Ich habe euch, Jünglinge, geschrieben, weil ihr stark seid und das Wort Gottes in euch bleibt und ihr den Bösen überwunden habt. Liebt nicht die Welt noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt liebt, <so> ist die Liebe des Vaters nicht in ihm; denn alles, was in der Welt ist, die Lust des Fleisches und die Lust der Augen und der Hochmut des Lebens, ist nicht von dem Vater, sondern ist von der Welt. Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit.

Kinder, es ist <die> letzte Stunde, und wie ihr gehört habt, dass <der> Antichrist kommt, <so> sind auch jetzt viele Antichristen geworden; daher wissen wir, dass es <die> letzte Stunde ist. Sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht von uns; denn wenn sie von uns gewesen wären, <so> würden sie wohl bei uns geblieben sein; aber damit sie offenbar würden, dass sie alle nicht von uns sind. Und ihr habt <die> Salbung von dem Heiligen und wisst alles. Ich habe euch nicht geschrieben, weil ihr die Wahrheit nicht wisst, sondern weil ihr sie wisst, und dass keine Lüge aus der Wahrheit ist.

Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Dieser ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater. Ihr, was ihr von Anfang an gehört habt, bleibe in euch. Wenn in euch bleibt, was ihr von Anfang an gehört habt, <so> werdet auch ihr in dem Sohn und in dem Vater bleiben. Und dies ist die Verheißung, die er uns verheißen hat: das ewige Leben.

Dies habe ich euch im Hinblick auf die geschrieben, die euch verführen. Und ihr, die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt in euch, und ihr habt nicht nötig, dass euch jemand belehrt, sondern wie dieselbe Salbung euch über alles belehrt und wahr ist und keine Lüge ist und wie sie euch belehrt hat, <so> bleibt in ihm.

Und nun, Kinder, bleibt in ihm, damit wir, wenn er offenbart werden wird, Freimütigkeit haben und nicht vor ihm beschämt werden bei seiner Ankunft.

Wenn ihr wisst, dass er gerecht ist, <so> erkennt, dass jeder, der die Gerechtigkeit tut, aus ihm geboren ist. 


 


meine Antworten

Wenn wir Christi Wort halten, ist das ein Zeichen, dafür, dass wir in seinem Licht leben. Woran ist jemand zu erkennen, der in der Finsternis lebt?

  • wenn er nicht die Gebote Gottes hält (1. Joh 2,3)
  • wer seinen Bruder hasst (1. Joh 2,9.11)

Woran kann der Antichrist erkannt werden?

  • wenn einer den Vater und den Sohn leugnet (1. Joh 2,22)

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Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist