Tag 420

Informationen zum Buch


Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext 

Galater 5

Für die Freiheit hat Christus uns freigemacht; steht nun fest und lasst euch nicht wieder unter einem Joch <der> Knechtschaft halten. Siehe, ich, Paulus, sage euch, dass, wenn ihr beschnitten werdet, Christus euch nichts nützen wird. Ich bezeuge aber wiederum jedem Menschen, der beschnitten wird, dass er das ganze Gesetz zu tun schuldig ist. Ihr seid abgetrennt von Christus, so viele ihr im Gesetz gerechtfertigt werden wollt; ihr seid aus der Gnade gefallen. Denn wir erwarten durch <den> Geist aus Glauben <die> Hoffnung <der> Gerechtigkeit. Denn in Christus Jesus vermag weder Beschneidung noch Vorhaut etwas, sondern <der> Glaube, der durch <die> Liebe wirkt.
 
Ihr lieft gut; wer hat euch aufgehalten, dass ihr der Wahrheit nicht gehorcht? Die Überredung ist nicht von dem, der euch beruft. Ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig. Ich habe Vertrauen zu euch im Herrn, dass ihr nicht anders gesinnt sein werdet; wer euch aber verwirrt, wird das Urteil tragen, wer er auch sei. Ich aber, Brüder, wenn ich noch Beschneidung predige, was werde ich noch verfolgt? Dann ist ja das Ärgernis des Kreuzes weggetan. Ich wollte, dass sie sich auch abschnitten, die euch aufwiegeln.
 
Denn ihr seid zur Freiheit berufen worden, Brüder; nur <gebraucht> nicht die Freiheit zu einem Anlass für das Fleisch, sondern durch die Liebe dient einander. Denn das ganze Gesetz ist in einem Wort erfüllt, in dem: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ Wenn ihr aber einander beißt und fresst, <so> seht zu, dass ihr nicht voneinander verzehrt werdet.
 
Ich sage aber: Wandelt im Geist, und ihr werdet <die> Lust <des> Fleisches nicht vollbringen. Denn das Fleisch begehrt gegen den Geist, der Geist aber gegen das Fleisch; denn diese sind einander entgegengesetzt, damit ihr nicht das tut, was ihr wollt. Wenn ihr aber durch <den> Geist geleitet werdet, <so> seid ihr nicht unter Gesetz. Offenbar aber sind die Werke des Fleisches, welche sind: Hurerei, Unreinheit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Streit, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Sekten, Neid, [Totschlag,] Trunkenheit, Gelage und dergleichen, von denen ich euch vorhersage, wie ich [auch] vorhergesagt habe, dass die, die so etwas tun, <das> Reich Gottes nicht erben werden.
Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit; gegen solche <Dinge> gibt es kein Gesetz. Die aber des Christus sind, haben das Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und den Begierden. Wenn wir durch <den> Geist leben, <so> lasst uns auch durch <den> Geist wandeln. Lasst uns nicht voll eitler Ruhmsucht sein, indem wir einander herausfordern, einander beneiden.

Galater 6

Brüder, wenn auch ein Mensch von einem Fehltritt übereilt würde, <so> bringt ihr, die Geistlichen, einen solchen wieder zurecht im Geist <der> Sanftmut, wobei du auf dich selbst siehst, dass nicht auch du versucht werdest. Einer trage des anderen Lasten, und so erfüllt das Gesetz des Christus. Denn wenn jemand meint, etwas zu sein, da er doch nichts ist, <so> betrügt er sich selbst. Jeder aber prüfe sein eigenes Werk, und dann wird er an sich selbst allein und nicht an dem anderen Ruhm haben; denn jeder wird seine eigene Last tragen.
 
Wer in dem Wort unterwiesen wird, teile aber von allem Guten dem mit, der <ihn> unterweist. Irrt euch nicht, Gott lässt sich nicht spotten! Denn was irgend ein Mensch sät, das wird er auch ernten. Denn wer für sein eigenes Fleisch sät, wird von dem Fleisch Verderben ernten; wer aber für den Geist sät, wird von dem Geist ewiges Leben ernten. Lasst uns aber nicht müde werden, Gutes zu tun, denn zu seiner Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht ermatten. Also nun, wie wir Gelegenheit haben, lasst uns das Gute wirken gegenüber allen, am meisten aber gegenüber den Hausgenossen des Glaubens.
 
Seht, welch einen langen Brief ich euch geschrieben habe mit eigener Hand! So viele im Fleisch gut angesehen sein wollen, die nötigen euch, beschnitten zu werden, nur damit sie nicht um des Kreuzes Christi willen verfolgt werden. Denn auch sie selbst, die beschnitten sind, befolgen <das> Gesetz nicht, sondern sie wollen, dass ihr beschnitten werdet, damit sie sich eures Fleisches rühmen. Von mir aber sei es fern, mich zu rühmen, als nur des Kreuzes unseres Herrn Jesus Christus, durch den mir <die> Welt gekreuzigt ist, und ich <der> Welt. Denn weder Beschneidung noch Vorhaut ist etwas, sondern eine neue Schöpfung. Und so viele nach dieser Richtschnur wandeln werden – Friede über sie und Barmherzigkeit, und über den Israel Gottes! 
 
Fortan mache mir keiner Mühe, denn ich trage die Malzeichen des [Herrn] Jesus an meinem Leib. 
 
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus <sei> mit eurem Geist, Brüder! Amen. 

Psalm 133,1

Ein Stufenlied von David.
Siehe, wie gut und wie lieblich ist es, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen!
Wie das kostbare Öl auf dem Haupt, das herabfließt auf den Bart, auf den Bart Aarons, das herabfließt auf den Saum seiner Kleider; wie der Tau des Hermon, der herabfällt auf die Berge Zions; denn dort hat der HERR den Segen verordnet, Leben bis in Ewigkeit.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus Christus hat uns für die Freiheit frei gemacht (Gal 5,1)
  • Gott lässt sich nicht spotten (Gal 6,7)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Für die Freiheit hat Christus uns freigemacht; steht nun fest und lasst euch nicht wieder unter einem Joch <der> Knechtschaft halten.  (Gal 5,1)
  • Denn wir erwarten durch <den> Geist aus Glauben <die> Hoffnung <der> Gerechtigkeit. Denn in Christus Jesus vermag weder Beschneidung noch Vorhaut etwas, sondern <der> Glaube, der durch <die> Liebe wirkt. (Gal 5,6)
  • Denn ihr seid zur Freiheit berufen worden, Brüder; nur <gebraucht> nicht die Freiheit zu einem Anlass für das Fleisch, sondern durch die Liebe dient einander. (Gal 5,13)
  • Ich sage aber: Wandelt im Geist, und ihr werdet <die> Lust <des> Fleisches nicht vollbringen. (Gal 5,16)
  • Denn das Fleisch begehrt gegen den Geist, der Geist aber gegen das Fleisch; denn diese sind einander entgegengesetzt, damit ihr nicht das tut, was ihr wollt. (Gal 5,17)
  • Wenn ihr aber durch <den> Geist geleitet werdet, <so> seid ihr nicht unter Gesetz. (Gal 5,18)
  • Offenbar aber sind die Werke des Fleisches, welche sind: Hurerei, Unreinheit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Streit, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Sekten, Neid, [Totschlag,] Trunkenheit, Gelage und dergleichen, von denen ich euch vorhersage, wie ich [auch] vorhergesagt habe, dass die, die so etwas tun, <das> Reich Gottes nicht erben werden. (Gal 5,19-21)
  • Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit; gegen solche <Dinge> gibt es kein Gesetz. Die aber des Christus sind, haben das Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und den Begierden. Wenn wir durch <den> Geist leben, <so> lasst uns auch durch <den> Geist wandeln.  (Gal 5,24.25)
  • Lasst uns nicht voll eitler Ruhmsucht sein, indem wir einander herausfordern, einander beneiden. (Gal 5,25)
  • Einer trage des anderen Lasten, und so erfüllt das Gesetz des Christus. (Gal 6,2)
  • Irrt euch nicht, Gott lässt sich nicht spotten! Denn was irgend ein Mensch sät, das wird er auch ernten.  (Gal 6,7)
  • Denn wer für sein eigenes Fleisch sät, wird von dem Fleisch Verderben ernten; wer aber für den Geist sät, wird von dem Geist ewiges Leben ernten. (Gal 6,8)
  • Lasst uns aber nicht müde werden, Gutes zu tun, denn zu seiner Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht ermatten. (Gal 6,9)
  • Also nun, wie wir Gelegenheit haben, lasst uns das Gute wirken gegenüber allen, am meisten aber gegenüber den Hausgenossen des Glaubens. (Gal 6,10)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • fest stehen (Gal 5,1)
  • nicht durch das Joch der Sklaverei des Gesetzes belasten lassen (Gal 5,1)
  • glauben in Liebe (Gal 5,6)
  • einander Dienen durch Liebe (Gal 5,13.14)
  • nicht aufeinander wütend sein (Gal 5,15)
  • im Geist wandeln (Gal 5,16)
  • nicht von der Begierde des Fleiches erfüllt sein (Gal 5,16)
  • Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit; gegen solche <Dinge> gibt es kein Gesetz. Die aber des Christus sind, haben das Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und den Begierden.  (Gal 5,24)
  • Wenn wir durch <den> Geist leben, <so> lasst uns auch durch <den> Geist wandeln. (Gal 5,25)
  • einen anderen im Geist der Sanftmut zurückbringen (Gal 6,11)
  • des anderen Last tragen (Gal 6,2)
  • sich selbst prüfen (Gal 6,3-5)
  • IIrrt euch nicht, Gott lässt sich nicht spotten! Denn was irgend ein Mensch sät, das wird er auch ernten. (Gal 6,7)
  • Lasst uns aber nicht müde werden, Gutes zu tun, denn zu seiner Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht ermatten. (Gal 6,9)
  • Also nun, wie wir Gelegenheit haben, lasst uns das Gute wirken gegenüber allen, am meisten aber gegenüber den Hausgenossen des Glaubens. (Gal 6,10)
  • nur des Kreuzes rühmen (Gal 6,14)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • IIrrt euch nicht, Gott lässt sich nicht spotten! Denn was irgend ein Mensch sät, das wird er auch ernten Denn wer für sein eigenes Fleisch sät, wird von dem Fleisch Verderben ernten; wer aber für den Geist sät, wird von dem Geist ewiges Leben ernten. (Gal 6,7.8)
  • Lasst uns aber nicht müde werden, Gutes zu tun, denn zu seiner Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht ermatten. (Gal 6,9)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  1. Allein durch den Glauben
  2. Das neue Leben

Informationen

 

weiterführende Dokumente

Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 419

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext 

Galater 3

O unverständige Galater! Wer hat euch bezaubert, denen Jesus Christus als gekreuzigt vor Augen gemalt wurde? Dies allein will ich von euch lernen: Habt ihr den Geist aus Gesetzeswerken empfangen oder aus <der> Kunde <des> Glaubens? Seid ihr so unverständig? Nachdem ihr im Geist angefangen habt, wollt ihr jetzt im Fleisch vollenden? Habt ihr so vieles vergeblich erlitten – wenn wirklich auch vergeblich? Der euch nun den Geist darreicht und Wunderwerke unter euch wirkt, <ist es> aus Gesetzeswerken oder aus <der> Kunde <des> Glaubens? Wie Abraham Gott glaubte und es ihm zur Gerechtigkeit gerechnet wurde. Erkennt also: Die aus Glauben sind, diese sind Abrahams Söhne. Die Schrift aber, voraussehend, dass Gott die Nationen aus Glauben rechtfertigen würde, verkündigte dem Abraham die gute Botschaft zuvor: „In dir werden gesegnet werden alle Nationen.“ Also werden die, die aus Glauben sind, mit dem gläubigen Abraham gesegnet. 
 
Denn so viele aus Gesetzeswerken sind, sind unter <dem> Fluch; denn es steht geschrieben: „Verflucht ist jeder, der nicht bleibt in allem, was im Buch des Gesetzes geschrieben ist, um es zu tun!“ Dass aber durch Gesetz niemand vor Gott gerechtfertigt wird, ist offenbar, denn „der Gerechte wird aus Glauben leben“. Das Gesetz aber ist nicht aus Glauben, sondern: „Wer diese <Dinge> getan hat, wird durch sie leben.“ Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist (denn es steht geschrieben: „Verflucht ist jeder, der am Holz hängt!“), damit der Segen Abrahams in Christus Jesus zu den Nationen käme, damit wir die Verheißung des Geistes empfingen durch den Glauben.
 
Brüder, ich rede nach Menschen<weise>; selbst eines Menschen Bund, der bestätigt ist, hebt niemand auf oder verordnet <etwas> hinzu. Abraham aber waren die Verheißungen zugesagt und seinem Nachkommen. Er sagt nicht: „und den Nachkommen“, als von vielen, sondern als von einem: „und deinem Nachkommen“, welcher Christus ist. Dieses aber sage ich: Einen vorher von Gott bestätigten Bund macht das 430 Jahre danach entstandene Gesetz nicht ungültig, dass es die Verheißung aufhebt. Denn wenn die Erbschaft aus Gesetz ist, <so> nicht mehr aus Verheißung; dem Abraham aber hat Gott sie durch Verheißung geschenkt.
 
Warum nun das Gesetz? Es wurde der Übertretungen wegen hinzugefügt (bis der Nachkomme käme, dem die Verheißung gemacht war), angeordnet durch Engel in <der> Hand eines Mittlers. Ein Mittler aber ist nicht <Mittler> von einem; Gott aber ist einer. <Ist> nun das Gesetz gegen die Verheißungen Gottes? Das sei ferne! Denn wenn ein Gesetz gegeben worden wäre, das lebendig zu machen vermöchte, dann wäre wirklich die Gerechtigkeit aus Gesetz. Aber die Schrift hat alles unter <die> Sünde eingeschlossen, damit die Verheißung aus Glauben an Jesus Christus denen gegeben würde, die glauben.
 
Bevor aber der Glaube kam, wurden wir unter <dem> Gesetz verwahrt, eingeschlossen auf den Glauben hin, der offenbart werden sollte. Also ist das Gesetz unser Erzieher gewesen auf Christus hin, damit wir aus Glauben gerechtfertigt würden. Da aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter einem Erzieher; denn ihr alle seid Söhne Gottes durch den Glauben an Christus Jesus. Denn so viele ihr auf Christus getauft worden seid, ihr habt Christus angezogen. Da ist nicht Jude noch Grieche, da ist nicht Sklave noch Freier, da ist nicht Mann und Frau; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus. Wenn ihr aber Christi seid, so seid ihr denn Abrahams Nachkommen <und> nach Verheißung Erben.

Galater 4

Ich sage aber: Solange der Erbe unmündig ist, unterscheidet er sich in nichts von einem Knecht, obwohl er Herr ist von allem; sondern er ist unter Vormündern und Verwaltern bis zu der vom Vater festgesetzten Frist. So auch wir: Als wir Unmündige waren, waren wir geknechtet unter die Elemente der Welt; als aber die Fülle der Zeit gekommen war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau, geboren unter Gesetz, damit er die, <die> unter Gesetz <waren>, loskaufte, damit wir die Sohnschaft empfingen. Weil ihr aber Söhne seid, <so> hat Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen gesandt, der da ruft: Abba, Vater! Also bist du nicht mehr Knecht, sondern Sohn; wenn aber Sohn, <so> auch Erbe durch Gott.
 
Aber damals freilich, als ihr Gott nicht kanntet, dientet ihr denen, die von Natur nicht Götter sind; jetzt aber, da ihr Gott erkannt habt, vielmehr aber von Gott erkannt worden seid, wie wendet ihr euch wieder um zu den schwachen und armseligen Elementen, denen ihr wieder von neuem dienen wollt? Ihr beachtet Tage und Monate und Zeiten und Jahre. Ich fürchte um euch, dass ich etwa vergeblich an euch gearbeitet habe.
 
Seid wie ich, denn auch ich bin wie ihr, Brüder, ich bitte euch; ihr habt mir nichts zuleide getan. Ihr wisst aber, dass ich euch einst in Schwachheit des Fleisches das Evangelium verkündigt habe; und die Versuchung für euch, die in meinem Fleisch war, habt ihr nicht verachtet noch verabscheut, sondern wie einen Engel Gottes nahmt ihr mich auf, wie Christus Jesus. Wo <ist> nun eure Glückseligkeit? Denn ich gebe euch Zeugnis, dass ihr, wenn möglich, eure Augen ausgerissen und mir gegeben hättet. Bin ich also euer Feind geworden, weil ich euch die Wahrheit sage? Sie eifern um euch nicht gut, sondern sie wollen euch ausschließen, damit ihr um sie eifert. Es ist aber gut, allezeit im Guten zu eifern und nicht nur, wenn ich bei euch zugegen bin. Meine Kinder, um die ich abermals Geburtswehen habe, bis Christus in euch Gestalt gewinnt; ich wünschte aber, jetzt bei euch zugegen zu sein und meine Stimme umzuwandeln, denn ich bin euretwegen in Verlegenheit.
 
Sagt mir, die ihr unter Gesetz sein wollt, hört ihr das Gesetz nicht? Denn es steht geschrieben, dass Abraham zwei Söhne hatte, einen von der Magd und einen von der Freien; aber der von der Magd war nach <dem> Fleisch geboren, der aber von der Freien durch Verheißung, was einen bildlichen Sinn hat; denn diese sind zwei Bündnisse: eins vom Berg Sinai, das zur Knechtschaft gebiert, welches Hagar ist. Denn Hagar ist der Berg Sinai in Arabien, entspricht aber dem jetzigen Jerusalem, denn sie ist mit ihren Kindern in Knechtschaft; das Jerusalem droben aber ist frei, welches unsere Mutter ist. Denn es steht geschrieben: „Sei fröhlich, du Unfruchtbare, die du nicht gebierst; brich <in Jubel> aus und rufe laut, die du keine Geburtswehen hast! Denn die Kinder der Einsamen sind zahlreicher als <die Kinder> derjenigen, die den Mann hat.“
Ihr aber, Brüder, seid wie Isaak Kinder <der> Verheißung. Aber so wie damals der nach <dem> Fleisch Geborene den nach <dem> Geist <Geborenen> verfolgte, so auch jetzt. Aber was sagt die Schrift? „Stoße die Magd und ihren Sohn hinaus, denn der Sohn der Magd soll nicht erben mit dem Sohn der Freien.“ Deshalb, Brüder, sind wir nicht Kinder <der> Magd, sondern der Freien.
 

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus Christus wurde gekreuzigt (Gal 3,1)
  • Gott gibt den Heiligen Geist aufgrund des Glaubens (Gal 3,5.14)
  • Gott rechnet Abrahams Glauben zur Gerechtigkeit (Gal 3,6)
  • Jesus Christus hat uns losgekauft vom Gesetz (Gal 3,13)
  • Jesus Christus ist durch seinen Tod am Kreuz für uns zum Fluch geworden (Gal 3,13)
  • Gott hat seinen Sohn gesandt (Gal 4,4)
  • Jesus Christus wurde von einer Frau geboren (Gal 4,4)
  • Jesus Christus wurde unter Gesetz geboren (Gal 4,4)
  • Jesus Christus kaufte die unter dem Gesetz los (Gal 4,5)
  • Jesus Christus bringt uns die Sohnschaft (Gal 4,5)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Also ist das Gesetz unser Erzieher gewesen auf Christus hin, damit wir aus Glauben gerechtfertigt würden. (Gal 3,24)
  •  Da aber der Glaube gekommen ist, sind wir nicht mehr unter einem Erzieher; denn ihr alle seid Söhne Gottes durch den Glauben an Christus Jesus. Denn so viele ihr auf Christus getauft worden seid, ihr habt Christus angezogen. (Gal 3,27)
  • Da ist nicht Jude noch Grieche, da ist nicht Sklave noch Freier, da ist nicht Mann und Frau; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus. (Gal 3,28)
  • Wenn ihr aber Christi seid, so seid ihr denn Abrahams Nachkommen <und> nach Verheißung Erben. (Gal 3,29)
  • als aber die Fülle der Zeit gekommen war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau, geboren unter Gesetz, damit er die, <die> unter Gesetz <waren>, loskaufte, damit wir die Sohnschaft empfingen. (Gal 4,4.5)
  •  Weil ihr aber Söhne seid, <so> hat Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen gesandt, der da ruft: Abba, Vater!  (Gal 4,6)
  • Also bist du nicht mehr Knecht, sondern Sohn; wenn aber Sohn, <so> auch Erbe durch Gott. (Gal 4,7)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...

... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • nicht auf Gesetzeswerke bauen (Gal 3,2)
  • glauben (Gal 3,24)
  • auf Christus getauft sein (Gal 3,27)
  • Gott erkennen (Gal 4,8.9)

Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Der Heilige Geist wird Aufgrund des Glaubens gegeben (Gal 3,2.14)
  • wir werden durch den Glauben gerechtfertigt (Gal 3,24)
  • durch Glauben sind wir Söhne Gottes und somit Erben (Gal 3,26.29)
  • durch den Heiligen Geist kann ich zu Gott Vater sagen (Gal 4,6.7)
  • durch den Tod Jesus bin ich Erbe (Gal 4,7)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Gesetz und Glaube

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Tag 418

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext 

Galater 1

Paulus, Apostel, nicht von Menschen noch durch einen Menschen, sondern durch Jesus Christus und Gott, <den> Vater, der ihn aus <den> Toten auferweckt hat, und alle Brüder, <die> bei mir <sind>, den Versammlungen von Galatien: Gnade euch und Friede von Gott, <dem> Vater, und unserem Herrn Jesus Christus, der sich selbst für unsere Sünden gegeben hat, damit er uns herausnehme aus der gegenwärtigen bösen Welt, nach dem Willen unseres Gottes und Vaters, dem die Herrlichkeit <sei> von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
 
Ich wundere mich, dass ihr euch so schnell von dem, der euch in <der> Gnade Christi berufen hat, zu einem anderen Evangelium umwendet, das kein anderes ist; nur dass einige da sind, die euch verwirren und das Evangelium des Christus verdrehen wollen. Aber wenn auch wir oder ein Engel aus <dem> Himmel euch <etwas> als Evangelium verkündigte außer dem, was wir euch als Evangelium verkündigt haben: Er sei verflucht! Wie wir zuvor gesagt haben, <so> sage ich auch jetzt wieder: Wenn jemand euch <etwas> als Evangelium verkündigt außer dem, was ihr empfangen habt: Er sei verflucht!
 
Denn suche ich jetzt Menschen zufrieden zu stellen oder Gott? Oder suche ich Menschen zu gefallen? Wenn ich noch Menschen gefallen wollte, <so> wäre ich Christi Knecht nicht. Ich tue euch aber kund, Brüder, dass das Evangelium, das von mir verkündigt worden ist, nicht nach <dem> Menschen ist. Denn ich habe es weder von einem Menschen empfangen noch erlernt, sondern durch Offenbarung Jesu Christi. 
 
Denn ihr habt von meinem ehemaligen Wandel in dem Judentum gehört, dass ich die Versammlung Gottes über die Maßen verfolgte und sie zerstörte und in dem Judentum zunahm über viele Altersgenossen in meinem Geschlecht, indem ich übermäßig ein Eiferer für meine väterlichen Überlieferungen war. Als es aber Gott, der mich von meiner Mutter Leib an abgesondert und durch seine Gnade berufen hat, wohlgefiel, seinen Sohn in mir zu offenbaren, damit ich ihn unter den Nationen verkündigte, ging ich sogleich nicht mit Fleisch und Blut zu Rate und ging auch nicht hinauf nach Jerusalem zu denen, <die> vor mir Apostel <waren>, sondern ich ging fort nach Arabien und kehrte wieder nach Damaskus zurück. Darauf, nach drei Jahren, ging ich nach Jerusalem hinauf, um Kephas kennen zu lernen, und blieb fünfzehn Tage bei ihm. Ich sah aber keinen anderen der Apostel, außer Jakobus, den Bruder des Herrn. Was ich euch aber schreibe, siehe, vor Gott! – ich lüge nicht. Darauf kam ich in die Gegenden von Syrien und Zilizien. Ich war aber den Versammlungen von Judäa, die in Christus sind, von Angesicht unbekannt; sie hatten aber nur gehört: Der, der uns einst verfolgte, verkündigt jetzt den Glauben, den er einst zerstörte. Und sie verherrlichten Gott an mir.

Galater 2

Darauf, nach vierzehn Jahren, zog ich wieder nach Jerusalem hinauf mit Barnabas und nahm auch Titus mit. Ich zog aber hinauf infolge einer Offenbarung und legte ihnen das Evangelium vor, das ich unter den Nationen predige, im Besonderen aber den Angesehenen, damit ich nicht etwa vergeblich laufe oder gelaufen wäre (aber auch Titus, der bei mir war, wurde, obwohl er ein Grieche war, nicht gezwungen, sich beschneiden zu lassen); <es war> aber der nebeneingeführten falschen Brüder wegen, die nebeneingekommen waren, um unsere Freiheit auszukundschaften, die wir in Christus Jesus haben, damit sie uns in Knechtschaft brächten; denen wir auch nicht eine Stunde durch Unterwürfigkeit nachgegeben haben, damit die Wahrheit des Evangeliums bei euch verbliebe. Von denen aber, die in Ansehen standen – was irgend sie auch waren, das macht keinen Unterschied für mich, Gott sieht keines Menschen Person an –, denn mir haben die Angesehenen nichts hinzugefügt; sondern im Gegenteil, als sie sahen, dass mir das Evangelium der Vorhaut anvertraut war, wie Petrus <das> der Beschneidung (denn der, der in Petrus für <das> Apostelamt der Beschneidung gewirkt hat, hat auch in mir in Bezug auf die Nationen gewirkt), und als sie die Gnade erkannten, die mir gegeben ist, gaben Jakobus und Kephas und Johannes, die als Säulen angesehen wurden, mir und Barnabas <die> Rechte der Gemeinschaft, damit wir unter die Nationen, sie aber unter die Beschneidung <gingen>; nur dass wir der Armen gedenken sollten, was ich mich auch zu tun befleißigt habe.
 
Als aber Kephas nach Antiochien kam, widerstand ich ihm ins Angesicht, weil er dem Urteil verfallen war. Denn bevor einige von Jakobus kamen, hatte er mit <denen aus> den Nationen gegessen; als sie aber kamen, zog er sich zurück und sonderte sich ab, da er sich vor denen aus <der> Beschneidung fürchtete. Und mit ihm heuchelten auch die übrigen Juden, so dass selbst Barnabas durch ihre Heuchelei mit fortgerissen wurde. Aber als ich sah, dass sie nicht den geraden Weg nach der Wahrheit des Evangeliums wandelten, sprach ich zu Kephas vor allen: Wenn du, der du ein Jude bist, wie die Nationen lebst und nicht wie die Juden, wie zwingst du <denn> die Nationen, jüdisch zu leben? Wir, von Natur Juden und nicht Sünder aus <den> Nationen, aber wissend, dass <der> Mensch nicht aus Gesetzeswerken gerechtfertigt wird, sondern nur durch <den> Glauben an Jesus Christus, auch wir haben an Christus Jesus geglaubt, damit wir aus Glauben an Christus gerechtfertigt würden und nicht aus Gesetzeswerken, weil aus Gesetzeswerken kein Fleisch gerechtfertigt werden wird. Wenn wir aber, indem wir in Christus gerechtfertigt zu werden suchen, auch selbst als Sünder befunden worden sind – ist also Christus ein Diener <der> Sünde? Das sei ferne! Denn wenn ich das, was ich abgebrochen habe, wieder aufbaue, <so> erweise ich mich selbst als Übertreter. Denn ich bin durch <das> Gesetz <dem> Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe; ich bin mit Christus gekreuzigt, und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt lebe im Fleisch, lebe ich durch Glauben, <durch> den an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat. Ich mache die Gnade Gottes nicht ungültig; denn wenn Gerechtigkeit durch Gesetz <kommt>, dann ist Christus umsonst gestorben. 

meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus Christus setzt Menschen in seinen Dienst (Gal 1,1)
  • Gott, der Vater setzt Menschen in seinen Dienst (Gal 1,1)
  • Gott hat Jesus aus den Toten auferweckt (Gal 1,1)
  • Gott schenkt Gnade (Gal 1,3)
  • Gott schenkt Friede (Gal 1,3)
  • Jesus Christus schenkt Friede (Gal 1,3)
  • Jesus Christus schenkt Gnade (Gal 1,3)
  • Gott ist persönlicher Gott - Gott, unserem Vater (Gal 1,3.4)
  • Gott ist unser Vater (Gal 1,3.4)
  • Jesus Christus hat sich für unsere Sünden hingegeben (Gal 1,4)
  • Jesus Christus will uns herausreißen aus der gegenwärtig bösen Welt (Gal 1,4)
  • Jesus Christus handelt nach dem Willen unseres Gottes und Vater (Gal 1,4)
  • Gott gehört die Herrlichkeit (Gal 1,5)
  • Jesus Christus beruft uns zum Glauben (Gal 1,6)
  • Jesus Christus offenbart das Evangelium (Gal 1,11.12)
  • Gott erwählt uns als wir nochm im Leib unsere Mutter waren (Gal 1,15)
  • Gott beruft uns durch seine Gnade (Gal 1,15)
  • Gott offenbart Jesus (Gal 1,16)
  • Gott sieht keinen Menschen an (Gal 2,6)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  •  Gnade euch und Friede von Gott, <dem> Vater, und unserem Herrn Jesus Christus, der sich selbst für unsere Sünden gegeben hat, damit er uns herausnehme aus der gegenwärtigen bösen Welt, nach dem Willen unseres Gottes und Vaters, dem die Herrlichkeit <sei> von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. (Gal 1,3)
  • aber wissend, dass <der> Mensch nicht aus Gesetzeswerken gerechtfertigt wird, sondern nur durch <den> Glauben an Jesus Christus, auch wir haben an Christus Jesus geglaubt, damit wir aus Glauben an Christus gerechtfertigt würden und nicht aus Gesetzeswerken, weil aus Gesetzeswerken kein Fleisch gerechtfertigt werden wird. (Gal 2,16)
  • Denn ich bin durch <das> Gesetz <dem> Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe; ich bin mit Christus gekreuzigt, und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt lebe im Fleisch, lebe ich durch Glauben, <durch> den an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.  (Gal 2,219.0)
  • Ich mache die Gnade Gottes nicht ungültig; denn wenn Gerechtigkeit durch Gesetz <kommt>, dann ist Christus umsonst gestorben.  (Gal 2,21)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • zu keinem anderem Evangelium mich abwenden (Gal 1,6)
  • Gott gefallen (Gal 1,10)
  • Knecht Christi sein (Gal 1,10)
  • Jesus verkündigen (Gal 1,16)
  • Gott verherrlichen (Gal 1,24)
  • für das Evangelium der Gnade Gottes eintreten (Gal 2,11-14)
  • Glauben an Jesus Christus (Gal 2,16)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  •  Gnade euch und Friede von Gott, <dem> Vater, und unserem Herrn Jesus Christus, (Gal 1,3)
  • Denn ich bin durch <das> Gesetz <dem> Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe; ich bin mit Christus gekreuzigt, und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt lebe im Fleisch, lebe ich durch Glauben, <durch> den an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat. (Gal 2,19.20)

Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Einleitung und Zweck des Briefes
  • Paulus Verteidigung seines Dienstes
  • Das Konzil in Jerusalem
  • Konflikt zwischen Paulus und Petrus
  • Gesetz und Gnade

Informationen

 

weiterführende DokumenteDie Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 417

Informationen zum Buch


Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext 

Apostelgeschichte 14

Es geschah aber in Ikonium, dass sie zusammen in die Synagoge der Juden gingen und so redeten, dass eine große Menge glaubte, sowohl Juden als auch Griechen. Die ungläubigen Juden aber reizten und erbitterten die Seelen der<er aus den> Nationen gegen die Brüder. Sie verweilten nun lange Zeit und sprachen freimütig in dem Herrn, der dem Wort seiner Gnade Zeugnis gab, indem er Zeichen und Wunder geschehen ließ durch ihre Hände. Die Menge der Stadt aber spaltete sich, und die einen waren mit den Juden, die anderen mit den Aposteln. Als aber ein ungestümer Angriff geschah, sowohl von den<en aus den> Nationen als auch von <den> Juden samt ihren Obersten, um sie zu misshandeln und zu steinigen, entflohen sie, als sie es bemerkten, in die Städte von Lykaonien: Lystra und Derbe, und die Umgebung, und dort verkündigten sie das Evangelium.
 
Und ein gewisser Mann in Lystra saß da, kraftlos an den Füßen, lahm von seiner Mutter Leib an, der niemals gegangen war. Dieser hörte Paulus reden, der, als er unverwandt auf ihn hinblickte und sah, dass er Glauben hatte, geheilt zu werden, mit lauter Stimme sprach: Stelle dich gerade hin auf deine Füße! Und er sprang auf und ging umher. Und als die Volksmengen sahen, was Paulus getan hatte, erhoben sie ihre Stimme und sagten auf Lykaonisch: Die Götter sind <den> Menschen gleich geworden und zu uns herabgekommen. Und sie nannten Barnabas Zeus, Paulus aber Hermes, weil er das Wort führte. Und der Priester des Zeus, der vor der Stadt war, brachte Stiere und Kränze an die Tore und wollte mit den Volksmengen opfern. Als aber die Apostel Barnabas und Paulus es hörten, zerrissen sie ihre Kleider, sprangen hinaus unter die Volksmenge und riefen und sprachen: Männer, warum tut ihr dieses? Auch wir sind Menschen von gleichen Empfindungen wie ihr und verkündigen euch, dass ihr euch von diesen nichtigen <Götzen> bekehren sollt zu <dem> lebendigen Gott, der den Himmel und die Erde und das Meer gemacht hat und alles, was in ihnen ist; der in den vergangenen Geschlechtern alle Nationen auf ihren <eigenen> Wegen gehen ließ, obwohl er sich doch nicht unbezeugt gelassen hat, indem er Gutes tat und euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gab und eure Herzen mit Speise und Fröhlichkeit erfüllte. Und als sie dies sagten, hielten sie die Volksmengen kaum davon ab, ihnen zu opfern.
 
Es kamen aber aus Antiochien und Ikonium Juden an, und nachdem sie die Volksmengen überredet und Paulus gesteinigt hatten, schleiften sie <ihn> zur Stadt hinaus, da sie meinten, er sei gestorben. Als aber die Jünger ihn umringten, stand er auf und ging in die Stadt hinein;
 
und am folgenden Tag zog er mit Barnabas aus nach Derbe. Und als sie jener Stadt das Evangelium verkündigt und viele zu Jüngern gemacht hatten, kehrten sie nach Lystra und nach Ikonium und nach Antiochien zurück und befestigten die Seelen der Jünger und ermahnten <sie>, im Glauben zu verharren, und dass wir durch viele Trübsale in das Reich Gottes eingehen müssen. Als sie ihnen aber in jeder Versammlung Älteste erwählt hatten, beteten sie mit Fasten und befahlen sie dem Herrn an, an den sie geglaubt hatten. Und nachdem sie Pisidien durchzogen hatten, kamen sie nach Pamphylien; und als sie in Perge das Wort geredet hatten, gingen sie hinab nach Attalia; und von dort segelten sie ab nach Antiochien, von wo aus sie der Gnade Gottes anbefohlen worden waren zu dem Werk, das sie erfüllt hatten. Als sie aber angekommen waren und die Versammlung zusammengebracht hatten, erzählten sie alles, was Gott mit ihnen getan und dass er den Nationen eine Tür <des> Glaubens aufgetan habe. Sie verweilten aber eine nicht geringe Zeit bei den Jüngern.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott gibt Gnade (Apg 14,3)
  • Gott schenkt Zeichen und Wunder (Apg 14,3.9.10)
  • Gott ist lebendig (Apg 14,15)
  • Gott hat den Himmel und die Erde, Meer und alles was darin ist gemacht (Apg 14,15)
  • Gott hat sich bezeugt (Apg 14,17)
  • Gott tut Gutes (Apg 14,17)
  • Gott schenkt Regen (Apg 14,17)
  • Gott schenkt Speise (Apg 14,17)
  • Gott erfüllt unser Herz mit Fröhlichkeit (Apg 14,17)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

 

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • freimütig von Jesus Christus sprechen (Apg 14,3)
  • das Evangelium verkündigen (Apg 14,7.21)
  • zu Jünger machen (Apg 14,21)
  • die Seelen stärken (Apg 14,22)
  • ermahnen, im Glauben zu bleiben (Apg 14,22)
  • warnen vor Bedrängnis (Apg 14,22)
  • die Geschwister den Herrn anbefehlen (Apg 14,23)
  • erzählen was Gott getan hat (Apg 14,27)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • auch in der Verfolgung das Evangelium verkündigen (Apg 14,5-7)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Paulus und Barnabas in
    Ikonien
    Lystra
    Antiochia

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weiterführende Dokumente

 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 416

Informationen zum Buch

Apostelgeschichte


Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext 

Apostelgeschichte 13

Es waren aber in Antiochien, in der dortigen Versammlung, Propheten und Lehrer: Barnabas und Simeon, genannt Niger, und Luzius von Kyrene und Manaen, der mit Herodes, dem Vierfürsten, großgezogen worden war, und Saulus. Während sie aber dem Herrn dienten und fasteten, sprach der Heilige Geist: Sondert mir nun Barnabas und Saulus zu dem Werk aus, zu dem ich sie berufen habe. Da entließen sie <sie>, nachdem sie gefastet und gebetet und ihnen die Hände aufgelegt hatten.
 
Sie nun, ausgesandt von dem Heiligen Geist, gingen hinab nach Seleuzia, und von dort segelten sie nach Zypern. Und als sie in Salamis waren, verkündigten sie das Wort Gottes in den Synagogen der Juden. Sie hatten aber auch Johannes zum Diener. Als sie aber die ganze Insel bis Paphos durchzogen hatten, fanden sie einen gewissen Mann, einen Zauberer, einen falschen Propheten, einen Juden, mit Namen Bar-Jesus, der bei dem Prokonsul Sergius Paulus war, einem verständigen Mann. Dieser rief Barnabas und Saulus zu sich und wünschte das Wort Gottes zu hören. Elymas aber, der Zauberer (denn so wird sein Name übersetzt), widerstand ihnen und suchte den Prokonsul von dem Glauben abwendig zu machen. Saulus aber, der auch Paulus <heißt>, erfüllt mit Heiligem Geist, blickte unverwandt auf ihn hin und sprach: O du, voll aller List und aller Bosheit, Sohn <des> Teufels, Feind aller Gerechtigkeit! Willst du nicht aufhören, die geraden Wege des Herrn umzukehren? Und jetzt siehe, <die> Hand <des> Herrn <ist> auf dir, und du wirst blind sein und die Sonne eine Zeit lang nicht sehen. Und sogleich fiel Dunkel und Finsternis auf ihn; und er tappte umher und suchte solche, die ihn an der Hand leiteten. Dann, als der Prokonsul sah, was geschehen war, glaubte er, erstaunt über die Lehre des Herrn.
 
Als aber Paulus und seine Begleiter von Paphos abgefahren waren, kamen sie nach Perge in Pamphylien. Johannes aber trennte sich von ihnen und kehrte nach Jerusalem zurück. Sie aber zogen von Perge aus hindurch und kamen nach Antiochien in Pisidien; und sie gingen am Tag des Sabbats in die Synagoge und setzten sich. Aber nach dem Vorlesen des Gesetzes und der Propheten sandten die Synagogenvorsteher zu ihnen und ließen sagen: Brüder, wenn in euch irgendein Wort <der> Ermahnung an das Volk ist, <so> redet. Paulus aber stand auf, winkte mit der Hand und sprach: Männer von Israel und die ihr Gott fürchtet, hört: Der Gott dieses Volkes Israel erwählte unsere Väter und erhöhte das Volk in der Fremdlingschaft im Land Ägypten, und mit erhobenem Arm führte er sie von dort heraus; und eine Zeit von etwa vierzig Jahren pflegte er sie in der Wüste. Und nachdem er sieben Nationen im Land Kanaan vertilgt hatte, ließ er <sie> deren Land erben – etwa vierhundertfünfzig Jahre. Und danach gab er <ihnen> Richter bis auf Samuel, den Propheten. Und von da an begehrten sie einen König, und Gott gab ihnen Saul, <den> Sohn <des> Kis, einen Mann aus <dem> Stamm Benjamin, vierzig Jahre lang. Und nachdem er ihn weggetan hatte, erweckte er ihnen David zum König, dem er auch Zeugnis gab und sprach: „Ich habe David gefunden, den <Sohn> Isais, einen Mann nach meinem Herzen, der meinen ganzen Willen tun wird.“ Aus dessen Geschlecht hat Gott nach Verheißung dem Israel als Erretter Jesus gebracht, nachdem Johannes, angesichts seines Eintritts, zuvor <die> Taufe <der> Buße dem ganzen Volk Israel verkündigt hatte. Als aber Johannes seinen Lauf erfüllte, sprach er: Wer meint ihr, dass ich sei? Ich bin es nicht, doch siehe, es kommt <einer> nach mir, dessen ich nicht würdig bin, <ihm> die Sandale an den Füßen zu lösen.
 
Brüder, Söhne <des> Geschlechts Abrahams, und die unter euch Gott fürchten, euch ist das Wort dieses Heils gesandt worden. Denn weil die, die in Jerusalem wohnen, und ihre Obersten diesen nicht erkannten, haben sie auch die Stimmen der Propheten erfüllt, die jeden Sabbat gelesen werden, indem sie <ihn> verurteilten. Und obschon sie keine Todesschuld fanden, baten sie Pilatus, dass er umgebracht würde. Als sie aber alles vollendet hatten, was über ihn geschrieben steht, nahmen sie ihn vom Holz herab und legten ihn in eine Gruft. Gott aber hat ihn aus <den> Toten auferweckt, und er ist mehrere Tage hindurch denen erschienen, die mit ihm von Galiläa nach Jerusalem hinaufgezogen waren, die jetzt seine Zeugen an das Volk sind. Und wir verkündigen euch die gute Botschaft von der an die Väter ergangenen Verheißung, dass Gott diese uns, ihren Kindern, erfüllt hat, indem er Jesus erweckte, wie auch in dem zweiten Psalm geschrieben steht: „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.“ Dass er ihn aber aus <den> Toten auferweckt hat, damit er nicht mehr zur Verwesung zurückkehre, hat er so ausgesprochen: „Ich werde euch die zuverlässigen Gnaden Davids geben.“ Deshalb sagt er auch an einer anderen <Stelle>: „Du wirst nicht zugeben, dass dein Frommer <die> Verwesung sehe.“ Denn David freilich, als er zu seiner Zeit dem Willen Gottes gedient hatte, entschlief und wurde zu seinen Vätern beigesetzt und sah <die> Verwesung. Der aber, den Gott auferweckt hat, sah <die> Verwesung nicht. <So> sei es euch nun kund, Brüder, dass durch diesen euch Vergebung <der> Sünden verkündigt wird; und von allem, wovon ihr durch <das> Gesetz Moses nicht gerechtfertigt werden konntet, wird durch diesen jeder Glaubende gerechtfertigt. Gebt nun Acht, dass nicht das über [euch] komme, was in den Propheten gesagt ist: „Seht, ihr Verächter, und verwundert euch und verschwindet; denn ich wirke ein Werk in euren Tagen, ein Werk, das ihr nicht glauben werdet, wenn es euch jemand erzählt.“
 
Als sie aber hinausgingen, baten sie, dass am folgenden Sabbat diese Worte zu ihnen geredet würden. Als aber die Synagoge aus war, folgten viele der Juden und der anbetenden Proselyten Paulus und Barnabas, die zu ihnen sprachen und ihnen zuredeten, in der Gnade Gottes zu verharren. Am nächsten Sabbat aber versammelte sich fast die ganze Stadt, um das Wort Gottes zu hören. Als aber die Juden die Volksmengen sahen, wurden sie von Eifersucht erfüllt und widersprachen dem, was von Paulus geredet wurde, und lästerten. Und Paulus und Barnabas äußerten sich freimütig und sprachen: Zu euch musste notwendigerweise das Wort Gottes zuerst geredet werden; weil ihr es aber von euch stoßt und euch selbst des ewigen Lebens nicht für würdig erachtet, siehe, <so> wenden wir uns zu den Nationen. Denn so hat uns der Herr geboten: „Ich habe dich zum Licht <der> Nationen gesetzt, damit du zum Heil seiest bis an <das> Ende der Erde.“
 
Als aber die <aus den> Nationen es hörten, freuten sie sich und verherrlichten das Wort des Herrn; und es glaubten, so viele zum ewigen Leben bestimmt waren. Das Wort des Herrn aber wurde durch die ganze Gegend verbreitet. Die Juden aber erregten die anbetenden vornehmen Frauen und die Ersten der Stadt und erweckten eine Verfolgung gegen Paulus und Barnabas und vertrieben sie aus ihrem Gebiet. Sie aber schüttelten den Staub von <ihren> Füßen gegen sie ab und kamen nach Ikonium. Und die Jünger wurden mit Freude und Heiligem Geist erfüllt.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Der Heilige Geist gibt Auftrag (Apg 13,2)
    • zum Aussondern für die Mission von Barnabas und Paulus (Apg 13,2)
    • zum Aussenden (Apg 13,4)
  • Der Heilige Geist straft (Apg 13,9-11)
  • Jesus Weg ist gerade (Apg 13,10)
  • Gott ist der Gott Israel (Apg 13,17)
  • Gott erwählt (Apg 13,17)
  • Gott erhört Gebet (Apg 13,17)
  • Gott führt heraus (Apg 13,17)
  • Gott erträgt uns (Apg 13,18)
  • Gott reinigt das Land (Apg 13,19)
  • Gott gibt den Volk Israel Land zum Erbe (Apg 13,19)
  • Gott setzt
    • Richter ein (Apg 13,20)
    • Könige ein (Apg 13,21.22)
  • Gott bringt Jesus als Retter hervor (Apg 13,23)
  • Jesus ist Nachkomme Davids (Apg 13,23)
  • Jesus ist höher als Johannes der Täufer (Apg 13,25)
  • Jesus wurde gekreuzigt (Apg 13,29)
  • Gott weckte Jesus von den Toten auf (Apg 13,30)
  • Jesus zeigt sich (Apg 13,31)
  • Gottes Wort erfüllt sich (Apg 13,33-38)
  • Jesus sah die Verwesung nicht (Apg 13,37)
  • Jesus Tod und Auferstehung bringt die Erlösung (Apg 13,38)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.

Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Während sie aber dem Herrn dienten und fasteten, sprach der Heilige Geist: Sondert mir nun Barnabas und Saulus zu dem Werk aus, zu dem ich sie berufen habe. Da entließen sie <sie>, nachdem sie gefastet und gebetet und ihnen die Hände aufgelegt hatten. (Apg 13,2)
  • Und nachdem er ihn weggetan hatte, erweckte er ihnen David zum König, dem er auch Zeugnis gab und sprach: „Ich habe David gefunden, den <Sohn> Isais, einen Mann nach meinem Herzen, der meinen ganzen Willen tun wird.“ (Apg 13,21.22)
  • <So> sei es euch nun kund, Brüder, dass durch diesen euch Vergebung <der> Sünden verkündigt wird; und von allem, wovon ihr durch <das> Gesetz Moses nicht gerechtfertigt werden konntet, wird durch diesen jeder Glaubende gerechtfertigt. (Apg 13,38.39)
  • Denn so hat uns der Herr geboten: „Ich habe dich zum Licht <der> Nationen gesetzt, damit du zum Heil seiest bis an <das> Ende der Erde.“ (Apg 13,47)
  • Als aber die <aus den> Nationen es hörten, freuten sie sich und verherrlichten das Wort des Herrn; und es glaubten, so viele zum ewigen Leben bestimmt waren. (Apg 13,48)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Anweisungen Gottes folgen (Apg 13,2-4)
  • das Wort Gottes verkündigen (Apg 13,5.49)
  • Ermahnung (Apg 13,15)
  • gute Botschaft (Apg 13,32)
  • begehren das Wort Gottes zu hören (Apg 13,7.44)
  • Gott fürchten (Apg 13,16.26)
  • ein Mann nach dem Herzen Gottes sein (Apg 13,22)
  • den ganzen Willen Gottes tun (Apg 13,22)
  • Glauben (Apg 13,39.48)
  • Gott anbeten (Apg 13,43)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • die Bekehrung / Umkehr zu Gott bringt Freude und den Heiligen Geist

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • wie die Christen in Antiochien Gott dienen
  • wie die Christen in Antiochien Gott zeit wiedmen (fasten)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Barnabas und Paulus
    • auf Zypern
    • in Antiochia in Pisidien

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