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Tag 365

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Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  • Was will Jesus mit dem Gleichnis vom Senfkorn sagen?
  • Was bedeutet das Gleichnis vom Netz, das ins Meer geworfen wurde und Fische aller Art fing?
  • Wie ging Jesus vor, um den Gerasener von seiner Besessenheit zu befreien?
  • Was hatte sich im Leben des Geraseners (Gadareners) nach seiner Befreiung von der Besessenheit verändert?

Bibeltext 

Markus 4,21-25

Und er sprach zu ihnen: Holt man etwa die Lampe, damit sie unter den Scheffel oder unter das Bett gestellt werde? – nicht <vielmehr>, damit sie auf den Lampenständer gestellt werde? Denn es ist nichts verborgen, außer damit es offenbar gemacht werde, noch wurde etwas geheim, außer damit es ans Licht komme. Wenn jemand Ohren hat, zu hören, der höre!
Und er sprach zu ihnen: Gebt Acht, was ihr hört; mit dem Maß, mit dem ihr messt, wird euch zugemessen werden, und es wird euch hinzugefügt werden. Denn wer hat, dem wird gegeben werden; und wer nicht hat, von dem wird selbst das, was er hat, weggenommen werden.
Lukas 8,16-18
Niemand aber, der eine Lampe angezündet hat, bedeckt sie mit einem Gefäß oder stellt sie unter ein Bett, sondern er stellt sie auf einen Lampenständer, damit die Hereinkommenden das Licht sehen. Denn es ist nichts verborgen, was nicht offenbar werden wird, noch geheim, was nicht erkannt werden und ans Licht kommen wird. Gebt nun Acht, wie ihr hört; denn wer irgend hat, dem wird gegeben werden, und wer irgend nicht hat, von dem wird selbst das, was er zu haben meint, weggenommen werden.
Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Reich der Himmel ist einem Menschen gleich geworden, der guten Samen auf seinen Acker säte. Während aber die Menschen schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut mitten unter den Weizen und ging weg. Als aber die Saat aufsprosste und Frucht brachte, da erschien auch das Unkraut. Die Knechte des Hausherrn kamen aber herzu und sprachen zu ihm: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er denn Unkraut? Er aber sprach zu ihnen: Ein feindseliger Mensch hat dies getan. Die Knechte aber sagen zu ihm: Willst du denn, dass wir hingehen und es zusammenlesen? Er aber spricht: Nein, damit ihr nicht etwa beim Zusammenlesen des Unkrauts zugleich mit diesem den Weizen ausrauft. Lasst beides zusammen wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte werde ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber sammelt in meine Scheune. 
Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Reich der Himmel ist gleich einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte, das zwar kleiner ist als alle Samenkörner, aber wenn es gewachsen ist, ist es größer als die Kräuter und wird ein Baum, so dass die Vögel des Himmels kommen und sich niederlassen in seinen Zweigen.
Ein anderes Gleichnis redete er zu ihnen: Das Reich der Himmel ist gleich einem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter drei Maß Mehl mengte, bis es ganz durchsäuert war.
Markus 4,26-32
Und er sprach: So ist das Reich Gottes, wie wenn ein Mensch den Samen auf das Land wirft und schläft und aufsteht, Nacht und Tag, und der Same sprießt hervor und wächst, er weiß selbst nicht wie. Die Erde bringt von selbst Frucht hervor, zuerst <den> Halm, dann <die> Ähre, dann vollen Weizen in der Ähre. Wenn aber die Frucht <es> zulässt, schickt er sogleich die Sichel, denn die Ernte ist da.
Und er sprach: Wie sollen wir das Reich Gottes vergleichen, oder in welchem Gleichnis sollen wir es darstellen? <Es ist> wie ein Senfkorn, das, wenn es auf die Erde gesät wird, kleiner ist als alle Samenkörner, die auf der Erde sind; und wenn es gesät ist, schießt es auf und wird größer als alle Kräuter und treibt große Zweige, so dass sich unter seinem Schatten die Vögel des Himmels niederlassen können.
Matthäus 13,34.35
Dies alles redete Jesus in Gleichnissen zu den Volksmengen, und ohne Gleichnis redete er nicht zu ihnen, damit erfüllt würde, was durch den Propheten geredet ist, der spricht: „Ich werde meinen Mund auftun in Gleichnissen; ich werde aussprechen, was von Grundlegung <der> Welt an verborgen war.“
Markus 4,33.34
Und in vielen solchen Gleichnissen redete er zu ihnen das Wort, wie sie <es> zu hören vermochten. Ohne Gleichnis aber redete er nicht zu ihnen; seinen eigenen Jüngern aber erklärte er alles besonders.

Matthäus 13,36-53

Dann entließ er die Volksmengen und kam in das Haus; und seine Jünger traten zu ihm und sprachen: Deute uns das Gleichnis vom Unkraut des Ackers. Er aber antwortete und sprach: Der den guten Samen sät, ist der Sohn des Menschen, der Acker aber ist die Welt; der gute Same aber, dies sind die Söhne des Reiches, das Unkraut aber sind die Söhne des Bösen; der Feind aber, der es gesät hat, ist der Teufel; die Ernte aber ist <die> Vollendung <des> Zeitalters, die Schnitter aber sind Engel. Wie nun das Unkraut zusammengelesen und im Feuer verbrannt wird, so wird es in der Vollendung des Zeitalters sein. Der Sohn des Menschen wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle Ärgernisse zusammenlesen und die, welche die Gesetzlosigkeit tun; und sie werden sie in den Feuerofen werfen: Dort wird das Weinen und das Zähneknirschen sein. Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in dem Reich ihres Vaters. Wer Ohren hat, [zu hören,] der höre! 
Das Reich der Himmel ist gleich einem im Acker verborgenen Schatz, den ein Mensch fand und verbarg; und vor Freude darüber geht er hin und verkauft alles, was er hat, und kauft jenen Acker.
Wiederum ist das Reich der Himmel gleich einem Kaufmann, der schöne Perlen sucht; als er aber eine sehr kostbare Perle gefunden hatte, ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie.
Wiederum ist das Reich der Himmel gleich einem Netz, das ins Meer geworfen wurde und <Fische> von jeder Art zusammenbrachte, das sie, als es voll war, ans Ufer heraufzogen; und sie setzten sich nieder und lasen die guten in Gefäße zusammen, aber die schlechten warfen sie hinaus.
So wird es in der Vollendung des Zeitalters sein: Die Engel werden ausgehen und die Bösen aus <der> Mitte der Gerechten aussondern und sie in den Feuerofen werfen: Dort wird das Weinen und das Zähneknirschen sein. 
Habt ihr dies alles verstanden? Sie sagen zu ihm: Ja.
Er aber sprach zu ihnen: Darum ist jeder Schriftgelehrte, der im Reich der Himmel unterrichtet ist, gleich einem Hausherrn, der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorbringt. Und es geschah, als Jesus diese Gleichnisse vollendet hatte, begab er sich von dort weg.

Matthäus 8,18

Als aber Jesus eine [große] Volksmenge um sich sah, befahl er, an das jenseitige Ufer wegzufahren.

Matthäus 8,23-26

Und als er in das Schiff gestiegen war, folgten ihm seine Jünger. Und siehe, ein großes Unwetter erhob sich auf dem See, so dass das Schiff von den Wellen bedeckt wurde; er aber schlief. Und [die Jünger] traten hinzu, weckten ihn auf und sprachen: Herr, rette <uns>, wir kommen um! Und er spricht zu ihnen: Was seid ihr furchtsam, <ihr> Kleingläubigen? Dann stand er auf und schalt die Winde und den See; und es trat eine große Stille ein. Die Menschen aber verwunderten sich und sprachen: Was für einer ist dieser, dass auch die Winde und der See ihm gehorchen?

Markus 4,35-41
Und an jenem Tag, als es Abend geworden war, spricht er zu ihnen: Lasst uns übersetzen an das jenseitige Ufer. Und sie entlassen die Volksmenge und nehmen ihn, wie er war, in dem Schiff mit. Und andere Schiffe waren bei ihm. Und es erhebt sich ein heftiger Sturm, und die Wellen schlugen in das Schiff, so dass das Schiff sich schon füllte. Und er war im hinteren Teil und schlief auf dem Kopfkissen; und sie wecken ihn auf und sprechen zu ihm: Lehrer, liegt dir nichts daran, dass wir umkommen? Und er wachte auf, schalt den Wind und sprach zu dem See: Schweig, verstumme! Und der Wind legte sich, und es trat eine große Stille ein. Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben? Und sie fürchteten sich mit großer Furcht und sprachen zueinander: Wer ist denn dieser, dass auch der Wind und der See ihm gehorchen?Lukas 8,22-25Es geschah aber an einem der Tage, dass er in ein Schiff stieg, er und seine Jünger; und er sprach zu ihnen: Lasst uns übersetzen an das jenseitige Ufer des Sees. Und sie fuhren ab. Während sie aber fuhren, schlief er ein. Und es fiel ein Sturm auf den See, und das Schiff lief voll Wasser, und sie waren in Gefahr. Sie traten aber hinzu und weckten ihn auf und sprachen: Meister, Meister, wir kommen um! Er aber wachte auf, schalt den Wind und das Wogen des Wassers, und sie hörten auf, und es trat Stille ein. Er aber sprach zu ihnen: Wo ist euer Glaube? Erschrocken aber erstaunten sie und sagten zueinander: Wer ist denn dieser, dass er auch den Winden und dem Wasser gebietet und sie ihm gehorchen?Matthäus 8,28-34Und als er an das jenseitige Ufer gekommen war, in das Land der Gergesener, kamen ihm zwei Besessene entgegen, die aus den Grüften hervorkamen, sehr wütend, so dass niemand auf jenem Weg vorbeizugehen vermochte. Und siehe, sie schrien und sprachen: Was haben wir mit dir zu schaffen, Sohn Gottes? Bist du hierher gekommen, um uns vor <der> Zeit zu quälen? Es war aber fern von ihnen eine Herde vieler Schweine, die weidete. Die Dämonen aber baten ihn und sprachen: Wenn du uns austreibst, <so> sende uns in die Schweineherde. Und er sprach zu ihnen: Geht hin. Sie aber fuhren aus und fuhren in die Schweine. Und siehe, die ganze Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See, und sie kamen in dem Gewässer um. Die Hüter aber flohen und gingen in die Stadt und verkündeten alles, auch das von den Besessenen. Und siehe, die ganze Stadt ging hinaus, Jesus entgegen, und als sie ihn sahen, baten sie, dass er aus ihrem Gebiet weggehe.Markus 5,1-20Und sie kamen an das jenseitige Ufer des Sees in das Land der Gadarener. Und als er aus dem Schiff gestiegen war, kam ihm sogleich aus den Grüften ein Mensch mit einem unreinen Geist entgegen, der seine Wohnung in den Grabstätten hatte; und selbst mit Ketten konnte ihn niemand mehr binden, da er oft mit Fußfesseln und mit Ketten gebunden gewesen war und die Ketten von ihm in Stücke zerrissen und die Fußfesseln zerrieben worden waren; und niemand vermochte ihn zu bändigen. Und allezeit, Nacht und Tag, <war> er in den Grabstätten und auf den Bergen und schrie und zerschlug sich mit Steinen. Und als er Jesus von weitem sah, lief er und warf sich vor ihm nieder; und mit lauter Stimme schreiend, sagt er: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesus, Sohn Gottes, des Höchsten? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht! Denn er sagte zu ihm: Fahre aus, du unreiner Geist, aus dem Menschen. Und er fragte ihn: Was ist dein Name? Und er spricht zu ihm: Legion ist mein Name, denn wir sind viele. Und er bat ihn sehr, sie nicht aus der Gegend fortzuschicken. Es war aber dort an dem Berg eine große Schweineherde, die weidete. Und sie baten ihn und sprachen: Schicke uns in die Schweine, dass wir in sie fahren. Und er erlaubte es ihnen. Und die unreinen Geister fuhren aus und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See (etwa zweitausend), und sie ertranken in dem See. Und ihre Hüter flohen und verkündeten es in der Stadt und auf dem Land; und sie kamen, um zu sehen, was geschehen war. Und sie kommen zu Jesus und sehen den Besessenen dasitzen, bekleidet und vernünftig, den, der die Legion gehabt hatte; und sie fürchteten sich. Und die es gesehen hatten, erzählten ihnen, wie dem Besessenen geschehen war, und <das> von den Schweinen. Und sie fingen an, ihm zuzureden, aus ihrem Gebiet wegzugehen. Und als er in das Schiff stieg, bat ihn der Besessene, dass er bei ihm sein dürfe. Und er ließ es ihm nicht zu, sondern spricht zu ihm: Geh hin in dein Haus zu den Deinen und verkünde ihnen, wie viel der Herr an dir getan und <wie> er sich deiner erbarmt hat. Und er ging hin und fing an, in der Dekapolis bekannt zu machen, wie viel Jesus an ihm getan hatte; und alle verwunderten sich.Lukas 8,26-30Und sie fuhren hin zu dem Land der Gadarener, das Galiläa gegenüberliegt. Als er aber an das Land ausgestiegen war, kam ihm ein gewisser Mann aus der Stadt entgegen, der seit langer Zeit Dämonen hatte und keine Kleider anzog und nicht im Haus blieb, sondern in den Grabstätten. Als er aber Jesus sah, schrie er auf und fiel vor ihm nieder und sprach mit lauter Stimme: Was habe ich mit dir zu schaffen, Jesus, Sohn Gottes, des Höchsten? Ich bitte dich, quäle mich nicht. Denn er hatte dem unreinen Geist geboten, von dem Menschen auszufahren. Denn öfter hatte er ihn ergriffen; und er war gebunden worden, gesichert mit Ketten und Fußfesseln, und er zerriss die Fesseln und wurde von dem Dämon in die Wüsteneien getrieben. Jesus fragte ihn aber: Was ist dein Name? Er aber sprach: Legion; denn viele Dämonen waren in ihn gefahren. Und sie baten ihn, dass er ihnen nicht gebiete, in den Abgrund zu fahren. Es war dort aber eine Herde vieler Schweine, die an dem Berg weideten. Und sie baten ihn, dass er ihnen erlaube, in diese zu fahren. Und er erlaubte es ihnen. Die Dämonen aber fuhren von dem Menschen aus und fuhren in die Schweine, und die Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See und ertrank. Als aber die Hüter sahen, was geschehen war, flohen sie und verkündeten es in der Stadt und auf dem Land. Sie aber gingen hinaus, um zu sehen, was geschehen war. Und sie kamen zu Jesus und fanden den Menschen, von dem die Dämonen ausgefahren waren, bekleidet und vernünftig zu den Füßen Jesu sitzen; und sie fürchteten sich. Die es gesehen hatten, verkündeten ihnen aber, wie der Besessene geheilt worden war. Und die ganze Menge <aus> der Gegend der Gadarener bat ihn, von ihnen wegzugehen, denn sie waren von großer Furcht ergriffen. Er aber stieg in ein Schiff und kehrte zurück. Der Mann aber, von dem die Dämonen ausgefahren waren, bat ihn, dass er bei ihm sein dürfe. Er aber entließ ihn und sprach: Kehre in dein Haus zurück und erzähle, wie viel Gott an dir getan hat. Und er ging hin und machte in der ganzen Stadt bekannt, wie viel Jesus an ihm getan hatte.

 


meine Antworten

Was will Jesus mit dem Gleichnis vom Senfkorn sagen?

  • das Senfkorn ist sehr klein, wird aber schnell sehr groß, genauso ist es mit dem Reich Gottes, am Anfang war es sehr klein, jetzt ist es sehr groß (Mt 13,31.32; Mk 3,31.32)
Was bedeutet das Gleichnis vom Netz, das ins Meer geworfen wurde und Fische aller Art fing?
  • Am Ende der Zeit werden alle gesiebt, so das die Bösen von den Guten getrennt werden (Mt 13,47-50)
Wie ging Jesus vor, um den Gerasener von seiner Besessenheit zu befreien?
  • Jesus begegnet den Besessenen (Mt 8,28-34; Mk 5,1-20; Lk 8,26-39)
  • Jesus treibt den Dämonen aus (Mk 5,8)
  • unterhält sich mit den Dämonen und erlaubt ihnen in die Schwein zu fahren (Mt 8,28-34; Mk 5,6-13; Lk 8,28-32)
Was hatte sich im Leben des Geraseners (Gadareners) nach seiner Befreiung von der Besessenheit verändert?
  • er war bekleidet (Mk 5,15; Lk 8,35)
  • er war vernünftig (Mk 5,15; Lk 8,35)
  • er wollte Jünger sein (Mk 5,18.19; Lk 8,38.39)
  • er wurde Zeuge von Jesus (Mk 5,19.20; Lk 8,39)

Informationen


weiterführende Dokumente

Datei:Landkarte der Orte des Wirkens Jesu Christi.svg – Wikipedia

Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
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Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist