TAG 147

INFORMATIONEN

 


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.



BIBELTEXT

1. Samuel 22-24; Psalm 63; 142

Und David ging von dort weg und entkam in die Höhle Adullam. Und als seine Brüder und das ganze Haus seines Vaters es hörten, kamen sie dorthin zu ihm hinab. Und es versammelten sich zu ihm jeder Bedrängte und jeder, der einen Gläubiger hatte, und jeder, der erbitterten Gemüts war, und er wurde ihr Oberster, und es waren etwa 400 Mann bei ihm. Und David ging von dort nach Mizpe-Moab; und er sprach zum König von Moab: Lass doch meinen Vater und meine Mutter ausziehen <und> bei euch <sein>, bis ich weiß, was Gott mir tun wird. Und er führte sie vor den König von Moab, und sie wohnten bei ihm alle Tage, die David auf der Bergfestung war.

Und Gad, der Prophet, sprach zu David: Bleib nicht auf der Bergfestung; geh hin und begib dich in das Land Juda. Und David ging hin und kam in den Wald Heret. Und Saul hörte, dass David und die Männer, die bei ihm waren, entdeckt worden seien. Saul aber saß in Gibea, unter der Tamariske auf der Anhöhe, mit seinem Speer in der Hand, und alle seine Knechte standen bei ihm. Da sprach Saul zu seinen Knechten, die bei ihm standen: Hört doch, ihr Benjaminiter! Wird auch der Sohn Isais euch allen Felder und Weinberge geben, euch alle zu Obersten über Tausend und zu Obersten über Hundert machen, dass ihr euch alle gegen mich verschworen habt und keiner es deinem Ohr eröffnet, wenn mein Sohn <einen Bund> mit dem Sohn Isais geschlossen hat, und keiner von euch sich kränkt meinetwegen und es meinem Ohr eröffnet, dass mein Sohn meinen Knecht als Auflaurer gegen mich aufgewiegelt hat, wie es an diesem Tag ist? Da antwortete Doeg, der Edomiter, der bei den Knechten Sauls stand, und sprach: Ich sah den Sohn Isais nach Nob kommen zu Ahimelech, dem Sohn Ahitubs. Und er befragte den HERRN für ihn und gab ihm Wegzehrung, und das Schwert Goliaths, des Philisters, gab er ihm.

Da sandte der König hin, Ahimelech, den Sohn Ahitubs, den Priester, zu rufen, sowie das ganze Haus seines Vaters, die Priester, die in Nob waren; und sie kamen alle zum König. Und Saul sprach: Höre doch, Sohn Ahitubs! Und er sprach: Hier bin ich, mein Herr! Und Saul sprach zu ihm: Warum habt ihr euch gegen mich verschworen, du und der Sohn Isais, dass du ihm Brot und ein Schwert gegeben und Gott für ihn befragt hast, damit er als Auflaurer gegen mich aufstehe, wie es an diesem Tag ist? Und Ahimelech antwortete dem König und sprach: Und wer unter allen deinen Knechten ist wie David: treu und der Schwiegersohn des Königs und der Zutritt hat zu deinem geheimen Rat und geehrt ist in deinem Haus? Habe ich heute erst angefangen, Gott für ihn zu befragen? Das sei fern von mir! Nicht lege der König seinem Knecht etwas zur Last, <noch> dem ganzen Haus meines Vaters; denn dein Knecht hat von all diesem nichts gewusst, weder Kleines noch Großes. Aber der König sprach: Du musst gewiss sterben, Ahimelech, du und das ganze Haus deines Vaters! Und der König sprach zu den Läufern, die bei ihm standen: Wendet euch und tötet die Priester des HERRN, weil auch ihre Hand mit David ist und weil sie wussten, dass er floh, und es meinem Ohr nicht eröffnet haben. Aber die Knechte des Königs wollten ihre Hand nicht ausstrecken, um die Priester des HERRN niederzustoßen. Da sprach der König zu Doeg: Wende du dich und stoße die Priester nieder! Und Doeg, der Edomiter, wandte sich und stieß die Priester nieder, und er tötete an diesem Tag 85 Mann, die das leinene Ephod trugen. Und Nob, die Stadt der Priester, schlug er mit der Schärfe des Schwertes, vom Mann bis zur Frau, vom Kind bis zum Säugling, und Rind und Esel und Kleinvieh, mit der Schärfe des Schwertes.

Und ein Sohn Ahimelechs, des Sohnes Ahitubs, entkam, sein Name war Abjathar; und er floh, David nach. Und Abjathar berichtete David, dass Saul die Priester des HERRN ermordet hätte. Da sprach David zu Abjathar: Ich wusste an jenem Tag, weil Doeg, der Edomiter, dort war, dass er es Saul sicher berichten würde. Ich bin schuldig an allen Seelen des Hauses deines Vaters. Bleibe bei mir, fürchte dich nicht; denn wer nach meiner Seele trachtet, trachtet nach deiner Seele; denn bei mir bist du wohl bewahrt.

1. Samuel 23

Und man berichtete David und sprach: Siehe, die Philister kämpfen gegen Kehila, und sie plündern die Tennen. Und David befragte den HERRN und sprach: Soll ich hinziehen und diese Philister schlagen? Und der HERR sprach zu David: Zieh hin und schlage die Philister und rette Kehila. Aber die Männer Davids sprachen zu ihm: Siehe, wir fürchten uns hier in Juda, und wie sollten wir gar nach Kehila gegen die Schlachtreihen der Philister ziehen? Da befragte David den HERRN noch einmal, und der HERR antwortete ihm und sprach: Mach dich auf, zieh nach Kehila hinab; denn ich werde die Philister in deine Hand geben. Und David zog mit seinen Männern nach Kehila und kämpfte gegen die Philister, und er trieb ihr Vieh weg und richtete eine große Niederlage unter ihnen an. Und so rettete David die Bewohner von Kehila. – Es geschah aber, als Abjathar, der Sohn Ahimelechs, zu David nach Kehila floh, da kam er hinab mit einem Ephod in seiner Hand.

Und es wurde Saul berichtet, dass David nach Kehila gekommen wäre. Da sprach Saul: Gott hat ihn verworfen <und> in meine Hand <gegeben>; denn er hat sich eingeschlossen, indem er in eine Stadt mit Toren und Riegeln gekommen ist. Und Saul rief alles Volk zum Kampf auf, um nach Kehila hinabzuziehen, David und seine Männer zu belagern. Und als David erfuhr, dass Saul Böses gegen ihn schmiedete, da sprach er zu Abjathar, dem Priester: Bring das Ephod her! Und David sprach: HERR, Gott Israels! Dein Knecht hat als sicher gehört, dass Saul danach trachtet, nach Kehila zu kommen, um die Stadt meinetwegen zu verderben. Werden die Bürger von Kehila mich seiner Hand ausliefern? Wird Saul herabziehen, wie dein Knecht gehört hat? HERR, Gott Israels, tu es doch deinem Knecht kund! Und der HERR sprach: Er wird herabziehen. Und David sprach: Werden die Bürger von Kehila mich und meine Männer der Hand Sauls ausliefern? Und der HERR sprach: Sie werden <dich> ausliefern. Da machten David und seine Männer sich auf, etwa 600 Mann, und sie zogen von Kehila aus und gingen, wohin sie gehen konnten. Und es wurde Saul berichtet, dass David aus Kehila entkommen wäre; da ließ er davon ab auszuziehen.

Und David blieb in der Wüste auf den Bergfestungen, und er blieb auf dem Gebirge in der Wüste Siph. Und Saul suchte ihn alle Tage, aber Gott gab ihn nicht in seine Hand.

Und David sah, dass Saul ausgezogen war, um nach seinem Leben zu trachten; und David war in der Wüste Siph, im Wald. Da machte sich Jonathan, der Sohn Sauls, auf und ging zu David in den Wald und stärkte seine Hand in Gott. Und er sprach zu ihm: Fürchte dich nicht; denn die Hand meines Vaters Saul wird dich nicht finden. Und du wirst König werden über Israel, und ich werde der Zweite nach dir sein; und auch mein Vater Saul weiß es so. Und sie schlossen beide einen Bund vor dem HERRN. Und David blieb im Wald, und Jonathan ging in sein Haus.

Da zogen die Siphiter zu Saul hinauf, nach Gibea, und sprachen: Hält sich David nicht bei uns verborgen auf den Bergfestungen im Wald, auf dem Hügel Hakila, der südlich der Wildnis ist? Und nun, o König, wenn irgend deine Seele es begehrt herabzukommen, so komm herab; und an uns ist es, ihn der Hand des Königs auszuliefern. Und Saul sprach: Gesegnet <seiet> ihr von dem HERRN, dass ihr euch meiner erbarmt habt! Geht doch hin, vergewissert euch noch mehr, und erkundet und seht seinen Ort, wo sein Fuß <weilt und> wer ihn dort gesehen hat; denn man hat mir gesagt, er sei sehr listig. Und beseht und erkundet alle Schlupfwinkel, wo er sich versteckt hält, und kommt wieder zu mir mit sicherer Nachricht; und ich werde mit euch gehen. Und es soll geschehen, wenn er im Land ist, so will ich ihn aufspüren unter allen Tausenden Judas!

Und sie machten sich auf und gingen nach Siph, vor Saul her. David und seine Männer waren aber in der Wüste Maon, in der Ebene, südlich der Wildnis. Und Saul und seine Männer zogen hin, um <ihn> zu suchen; und man berichtete es David, und er ging den Felsen hinab und blieb in der Wüste Maon. Und als Saul es hörte, jagte er David nach in die Wüste Maon. Und Saul ging auf dieser Seite des Berges, David aber und seine Männer auf jener Seite des Berges. Und es geschah, als David eilte, Saul zu entgehen, und Saul und seine Männer David und seine Männer umzingelten, um sie zu fangen, da kam ein Bote zu Saul und sprach: Eile und komm, denn die Philister sind ins Land eingefallen! Da kehrte Saul von der Verfolgung Davids um und zog den Philistern entgegen. Daher nannte man jenen Ort: Sela-Hammachlekot.

1. Samuel 24

Und David zog von dort hinauf und blieb auf den Bergfestungen von En-Gedi. Und es geschah, als Saul von der Verfolgung der Philister zurückgekehrt war, da berichtete man ihm und sprach: Siehe, David ist in der Wüste En-Gedi. Und Saul nahm 3.000 auserlesene Männer aus ganz Israel und zog hin, um David und seine Männer auf den Steinbock-Felsen zu suchen. Und er kam zu den Kleinviehhürden am Weg, wo eine Höhle war, und Saul ging hinein, um seine Füße zu bedecken; David aber und seine Männer saßen am hinteren Ende der Höhle. Da sprachen die Männer Davids zu ihm: Siehe, das ist der Tag, von dem der HERR zu dir gesagt hat: Siehe, ich werde deinen Feind in deine Hand geben, und tu ihm, wie es gut ist in deinen Augen. Und David stand auf und schnitt heimlich einen Zipfel vom Oberkleid Sauls ab. Aber es geschah danach, da schlug David das Herz, weil er den Zipfel <vom Oberkleid> Sauls abgeschnitten hatte; und er sprach zu seinen Männern: Der HERR lasse es fern von mir sein, dass ich so etwas an meinem Herrn, dem Gesalbten des HERRN, tun sollte, meine Hand gegen ihn auszustrecken; denn er ist der Gesalbte des HERRN. Und David wehrte seinen Männern mit diesen Worten und ließ ihnen nicht zu, sich gegen Saul zu erheben. Und Saul stand auf aus der Höhle und zog seines Weges.

Und danach machte David sich auf, und er ging aus der Höhle hinaus und rief hinter Saul her und sprach: Mein Herr König! Und Saul blickte hinter sich, und David neigte sein Gesicht zur Erde und beugte sich nieder. Und David sprach zu Saul: Warum hörst du auf die Worte der Menschen, die sagen: Siehe, David sucht dein Unglück? Siehe, an diesem Tag haben deine Augen gesehen, dass der HERR dich heute in der Höhle in meine Hand gegeben hat. Und man sagte <mir>, ich solle dich töten; aber <mein Auge> verschonte dich, und ich sprach: Ich will meine Hand nicht gegen meinen Herrn ausstrecken, denn er ist der Gesalbte des HERRN! Und sieh, mein Vater, ja, sieh den Zipfel deines Oberkleides in meiner Hand! Denn dass ich einen Zipfel deines Oberkleides abgeschnitten und dich nicht getötet habe, daran erkenne und sieh, dass nichts Böses in meiner Hand ist, noch ein Vergehen, und dass ich nicht an dir gesündigt habe; du aber stellst meinem Leben nach, um es zu nehmen. Der HERR richte zwischen mir und dir, und der HERR räche mich an dir; aber meine Hand soll nicht gegen dich sein. Wie der Spruch der Vorväter sagt: Von den Gottlosen kommt Gottlosigkeit; aber meine Hand soll nicht gegen dich sein. Hinter wem zieht der König von Israel her? Wem jagst du nach? Einem toten Hund, einem Floh! So sei denn der HERR Richter und richte zwischen mir und dir; und er besehe es und führe meine Rechtssache und schaffe mir Recht aus deiner Hand!

Und es geschah, als David diese Worte zu Saul ausgeredet hatte, da sprach Saul: Ist das deine Stimme, mein Sohn David? Und Saul erhob seine Stimme und weinte. Und er sprach zu David: Du bist gerechter als ich. Denn du hast mir Gutes erwiesen, ich aber habe dir Böses erwiesen; und du hast heute bewiesen, dass du Gutes an mir getan hast, da der HERR mich in deine Hand geliefert und du mich nicht getötet hast. Denn wenn jemand seinen Feind findet, wird er ihn auf gutem Weg ziehen lassen? So möge der HERR dir Gutes vergelten für das, was du an diesem Tag an mir getan hast! Und nun siehe, ich weiß, dass du gewiss König werden wirst und dass in deiner Hand das Königtum Israels bestehen wird; so schwöre mir nun bei dem HERRN, dass du meine Nachkommen nach mir nicht ausrotten und meinen Namen nicht vertilgen willst aus dem Haus meines Vaters! Und David schwor Saul. Und Saul ging in sein Haus; David und seine Männer aber stiegen auf die Bergfestung.

Psalm 63

Ein Psalm von David, als er in der Wüste Juda war.

Gott, du bist mein Gott! Früh suche ich dich. Es dürstet nach dir meine Seele, nach dir schmachtet mein Fleisch in einem dürren und lechzenden Land ohne Wasser –

so wie ich dich angeschaut habe im Heiligtum –, um deine Macht und deine Herrlichkeit zu sehen.

Denn deine Güte ist besser als Leben; meine Lippen werden dich rühmen.

So werde ich dich preisen während meines Lebens, meine Hände aufheben in deinem Namen.

Wie von Mark und Fett wird gesättigt werden meine Seele, und mit jubelnden Lippen wird loben mein Mund,

wenn ich deiner gedenke auf meinem Lager, über dich sinne in den Nachtwachen.

Denn du bist mir zur Hilfe gewesen, und ich werde jubeln im Schatten deiner Flügel.

Meine Seele hängt an dir, es hält mich aufrecht deine Rechte.

Jene aber, die nach meinem Leben trachten, um es zu verderben, werden in die untersten Örter der Erde hineingehen.

Man wird sie der Gewalt des Schwertes preisgeben, das Teil der Schakale werden sie sein.

Und der König wird sich freuen in Gott; rühmen wird sich jeder, der bei ihm schwört; denn der Mund der Lügenredner wird verstopft werden.

Psalm 142

Ein Maskil von David, ein Gebet, als er in der Höhle war.

Mit meiner Stimme schreie ich zu dem HERRN, mit meiner Stimme flehe ich zu dem HERRN.

Ich schütte meine Klage vor ihm aus, meine Bedrängnis tue ich vor ihm kund.

Als mein Geist in mir ermattete, da kanntest du meinen Pfad. Auf dem Weg, den ich wandelte, haben sie mir heimlich eine Schlinge gelegt.

Schau zur Rechten, und sieh: Ich habe ja niemand, der mich erkennt; verloren ist mir jede Zuflucht, niemand fragt nach meiner Seele.

Zu dir habe ich geschrien, HERR! Ich habe gesagt: Du bist meine Zuflucht, mein Teil im Land der Lebendigen.

Horche auf mein Schreien, denn ich bin sehr elend; errette mich von meinen Verfolgern, denn sie sind mir zu mächtig!

Führe aus dem Gefängnis heraus meine Seele, damit ich deinen Namen preise! Die Gerechten werden mich umringen, wenn du mir wohlgetan hast.



meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott antwortet auf Gebet (1. Sam 23,2.4.11.12)
  • Gott redet (1. Sam 23,2.4.11.12)
  • Gott gibt klare Anweisungen (1. Sam 23,2.4)
  • Gott schenkt Sieg (1. Sam 23,4)
  • Gott ist Herr (1. Sam 23,10)
  • Gott ist Gott Israels (1. Sam 23,10)
  • Gott rettet (1. Sam 23,14; Ps 142,4)
  • Gott ist Richter (1. Sam 24,13.16)
  • Gott ist gnädig (Ps 63,4)
  • Gott ist Hilfe (Ps 63,8)
  • Gott führt heraus (Ps 142,8)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  •  Und er sprach zu David: Du bist gerechter als ich. Denn du hast mir Gutes erwiesen, ich aber habe dir Böses erwiesen; und du hast heute bewiesen, dass du Gutes an mir getan hast, da der HERR mich in deine Hand geliefert und du mich nicht getötet hast. (1. Sam 24,18)
  • Gott, du bist mein Gott! Früh suche ich dich. Es dürstet nach dir meine Seele, nach dir schmachtet mein Fleisch in einem dürren und lechzenden Land ohne Wasser  (Ps 63,2)
  • so wie ich dich angeschaut habe im Heiligtum –, um deine Macht und deine Herrlichkeit zu sehen. (Ps 63,3)
  • Denn deine Güte ist besser als Leben; meine Lippen werden dich rühmen. So werde ich dich preisen während meines Lebens, meine Hände aufheben in deinem Namen. (Ps 63,45)
  • Wie von Mark und Fett wird gesättigt werden meine Seele, und mit jubelnden Lippen wird loben mein Mund, wenn ich deiner gedenke auf meinem Lager, über dich sinne in den Nachtwachen. (Ps 63,6.7)

  • Denn du bist mir zur Hilfe gewesen, und ich werde jubeln im Schatten deiner Flügel. (Ps 63,8)

  • Meine Seele hängt an dir, es hält mich aufrecht deine Rechte. (Ps 63,9)

  • Und der König wird sich freuen in Gott; rühmen wird sich jeder, der bei ihm schwört; denn der Mund der Lügenredner wird verstopft werden. (Ps 63,12)

  • Mit meiner Stimme schreie ich zu dem HERRN, mit meiner Stimme flehe ich zu dem HERRN. Ich schütte meine Klage vor ihm aus, meine Bedrängnis tue ich vor ihm kund. (Ps 142,2.3)

  • Als mein Geist in mir ermattete, da kanntest {du} meinen Pfad. Auf dem Weg, den ich wandle, haben sie mir heimlich eine Schlinge gelegt. (Ps 142,4)

  • Als mein Geist in mir ermattete, da kanntest du meinen Pfad. Auf dem Weg, den ich wandelte, haben sie mir heimlich eine Schlinge gelegt. (Ps 142,6)
  • Zu dir habe ich geschrien, HERR! Ich habe gesagt: Du bist meine Zuflucht, mein Teil im Land der Lebendigen. (Ps 142,8)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  •  Und er sprach zu David: Du bist gerechter als ich. Denn du hast mir Gutes erwiesen, ich aber habe dir Böses erwiesen; (1. Sam 24,18)
  • nach Gott suchen (Ps 63,2)
  • in Gottes Gegenwart leben (Ps 63,3)
  • Gott anbeten (Ps 63,4.5)
  • über Gott freuen (Ps 63,12)
  • zu Gott reden (Ps 142,2.3.6)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

  •  Und er sprach zu David: Du bist gerechter als ich. Denn du hast mir Gutes erwiesen, ich aber habe dir Böses erwiesen; (1. Sam 24,18)

Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • wie David immer wieder den Herrn befragen (1. Sam 23,2.4.10-12)
  • wie David auch mal eine Bestätigung des Auftrags von Gott erbeten (1. Sam 23,4)
  • wie David auf Gottes Stimme und Auftrag hören (1. Sam 23,5.13)
  • Gott greift schützend ein (1. Sam 23,14)
  • wie Jonathan andere stärken (1. Sam 23,16)
  • Saul spricht Segen aus, der keinen Wert hat, da er nicht glaubt und Gott David gesegnet hat (1. Sam 23,21) ⇒ darüber nachdenken, wie ist meine Beziehung zu Gott und kann ich Segen Gottes weitergeben?
  • wie David nicht Gottes Plan vorgreifen (1. Sam 24,7)
  • wie David demütig sein (1. Sam 24,9)
  • Und er sprach zu David: Du bist gerechter als ich. Denn du hast mir Gutes erwiesen, ich aber habe dir Böses erwiesen; (1. Sam 24,18)
  • Gott, du bist mein Gott! Früh suche ich dich. Es dürstet nach dir meine Seele, nach dir schmachtet mein Fleisch in einem dürren und lechzenden Land ohne Wasser (Ps 63,2)
    • Ist Gott mein Gott?
    • Suche früh nach Gott?
    • Durstet meine Seele nach ihm und sein Wort?

Ps 42,2: Wie ein Hirsch lechzt nach Wasserbächen, so lechzt meine Seele nach dir, o Gott!

  • so wie ich dich angeschaut habe im Heiligtum –, um deine Macht und deine Herrlichkeit zu sehen. (Ps 63,3)
    • Habe ich den Wunsch Gottes Herrlichkeit zu sehen?
  • so wie David, Gott in Bedrängnis und Not Gott loben (Ps 63,4.5)
  • Abends noch Gott suchen (Ps 63,7)
  • Denn du bist mir zur Hilfe gewesen, und ich werde jubeln im Schatten deiner Flügel. (Ps 63,9)
    • Erkenne ich in Gott meine Hilfe? (Ps 63,8.9)
  • Hänge ich an Gott (Ps 63,9)
  • Suche ich Hilfe beim Herrn? (Ps 142)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Verfolgung Davids
  • Befreiung Keilas


INFORMATIONEN


WEITERFÜHRENDE DOKUMENTE

Landkarte

TAG 146

INFORMATIONEN

 


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.



 

BIBELTEXT

1. Samuel 19-21; Psalm 59; 57

Und Saul redete zu seinem Sohn Jonathan und zu allen seinen Knechten, dass er David töten wolle. Jonathan aber, der Sohn Sauls, hatte großes Wohlgefallen an David. Und Jonathan berichtete es David und sprach: Mein Vater Saul sucht dich zu töten; und nun hüte dich doch morgen und halte dich verborgen und verstecke dich. Ich aber will hinausgehen und an der Seite meines Vaters auf dem Feld stehen, wo du bist, und ich will zu meinem Vater von dir reden und sehen, wie es steht, und es dir berichten. Und Jonathan redete zu seinem Vater Saul Gutes von David und sprach zu ihm: Der König versündige sich nicht an seinem Knecht, an David; denn er hat nicht gegen dich gesündigt, und seine Taten sind dir sehr nützlich. Und er hat sein Leben aufs Spiel gesetzt und den Philister erschlagen, und der HERR hat ganz Israel eine große Rettung verschafft. Du hast es gesehen und dich gefreut; und warum willst du dich an unschuldigem Blut versündigen, indem du David ohne Ursache tötest? Und Saul hörte auf die Stimme Jonathans, und Saul schwor: <So wahr> der HERR lebt, wenn er getötet wird! Da rief Jonathan David, und Jonathan berichtete ihm alle diese Worte. Und Jonathan brachte David zu Saul, und er war vor ihm wie früher.

Und wieder gab es Krieg; und David zog aus und kämpfte gegen die Philister und richtete eine große Niederlage unter ihnen an, und sie flohen vor ihm.

Und ein böser Geist von dem HERRN kam über Saul; und er saß in seinem Haus, mit seinem Speer in der Hand, und David spielte mit der Hand. Und Saul suchte David mit dem Speer an die Wand zu spießen; aber er wich aus vor Saul, und er stieß den Speer in die Wand. Und David floh und entkam in jener Nacht. Da sandte Saul Boten in das Haus Davids, ihn zu bewachen und ihn am Morgen zu töten. Aber Michal, seine Frau, teilte es David mit und sprach: Wenn du nicht diese Nacht deine Seele rettest, so wirst du morgen getötet werden. Und Michal ließ David durchs Fenster hinab; und er ging weg und floh und entkam. Und Michal nahm den Teraphim und legte ihn ins Bett und legte das Geflecht aus Ziegenhaar an sein Kopfende und deckte ihn mit dem Tuch zu. Und Saul sandte Boten, um David zu holen; und sie sprach: Er ist krank. Da sandte Saul die Boten, um David zu sehen, und sprach: Bringt ihn im Bett zu mir herauf, damit ich ihn töte! Und die Boten kamen, und siehe, der Teraphim war im Bett, und das Geflecht aus Ziegenhaar an seinem Kopfende. Da sprach Saul zu Michal: Warum hast du mich so betrogen und hast meinen Feind gehen lassen, dass er entkommen ist? Und Michal sprach zu Saul: Er sagte zu mir: Lass mich gehen! Warum sollte ich dich töten?

David aber war geflohen und entkommen; und er kam zu Samuel nach Rama und berichtete ihm alles, was Saul ihm getan hatte. Und er und Samuel gingen hin und wohnten in Najot.

Und es wurde Saul berichtet und gesagt: Siehe, David ist in Najot bei Rama. Da sandte Saul Boten, um David zu holen. Als sie aber die Versammlung der Propheten sahen, die weissagten, und Samuel als Vorsteher über sie dabeistehen, da kam der Geist Gottes über die Boten Sauls, und auch sie weissagten. Und man berichtete es Saul, und er sandte andere Boten, und auch sie weissagten; und Saul sandte wieder Boten, die dritten, und auch sie weissagten. Da ging auch er nach Rama und kam an die große Zisterne, die in Seku ist; und er fragte und sprach: Wo sind Samuel und David? Und man sprach: Siehe, in Najot bei Rama. Und er ging dorthin, nach Najot bei Rama; und auch über ihn kam der Geist Gottes, und er ging, immerfort weissagend, bis er in Najot bei Rama ankam. Und auch er zog seine Oberkleider aus, und auch er weissagte vor Samuel, und er lag nackt da jenen ganzen Tag und die ganze Nacht. Daher sagt man: Ist auch Saul unter den Propheten?

1. Samuel 20

Und David floh von Najot bei Rama; und er kam und sprach vor Jonathan: Was habe ich getan? Was ist meine Ungerechtigkeit und was meine Sünde vor deinem Vater, dass er nach meinem Leben trachtet? Und er sprach zu ihm: Das sei ferne! Du wirst nicht sterben. Siehe, mein Vater tut weder eine große noch eine kleine Sache, ohne dass er sie meinem Ohr eröffnete; und warum sollte mein Vater diese Sache vor mir verbergen? Es ist nicht so. Und David fuhr fort und schwor und sprach: Dein Vater weiß sehr wohl, dass ich Gnade gefunden habe in deinen Augen, und er hat gedacht: Jonathan soll dies nicht wissen, damit er sich nicht betrübe. Aber, <so wahr> der HERR lebt und deine Seele lebt, nur ein Schritt ist zwischen mir und dem Tod!

Und Jonathan sprach zu David: Was deine Seele spricht, das will ich für dich tun. Und David sprach zu Jonathan: Siehe, morgen ist Neumond, da sollte ich eigentlich mit dem König beim Essen sitzen; so lass mich gehen, und ich will mich auf dem Feld verbergen bis zum dritten Abend. Wenn dein Vater mich etwa vermissen sollte, so sage: David hat es sich dringend von mir erbeten, nach Bethlehem, seiner Stadt, zu laufen; denn dort ist das Jahresopfer für die ganze Familie. Wenn er so spricht: Es ist gut, so steht es gut um deinen Knecht; ergrimmt er aber, so wisse, dass das Böse seinerseits beschlossen ist. Erweise nun Güte an deinem Knecht, denn du hast deinen Knecht in einen Bund des HERRN mit dir treten lassen! Wenn aber eine Ungerechtigkeit an mir ist, so töte du mich; denn warum wolltest du mich doch zu deinem Vater bringen? Und Jonathan sprach: Das sei fern von dir! Denn wenn ich sicher weiß, dass es von Seiten meines Vaters beschlossen ist, dass das Böse über dich komme, sollte ich es dir dann nicht berichten? Und David sprach zu Jonathan: Wer soll es mir berichten, wenn etwa dein Vater dir Hartes antwortet? Und Jonathan sprach zu David: Komm und lass uns aufs Feld hinausgehen. Und sie gingen beide hinaus aufs Feld.

Und Jonathan sprach zu David: HERR, Gott Israels! Wenn ich meinen Vater um diese Zeit morgen <oder> übermorgen ausforsche, und siehe, es steht gut für David, und ich dann nicht zu dir sende und es deinem Ohr eröffne – so tue der HERR dem Jonathan, und so füge er hinzu! Wenn meinem Vater Böses gegen dich gefällt, so werde ich es deinem Ohr eröffnen und dich ziehen lassen, dass du in Frieden weggehst; und der HERR sei mit dir, so wie er mit meinem Vater gewesen ist. Und nicht nur während ich noch lebe, und nicht nur an mir sollst du Güte des HERRN erweisen, dass ich nicht sterbe; auch meinem Haus sollst du deine Güte nicht entziehen in Ewigkeit, auch nicht, wenn der HERR die Feinde Davids ausrotten wird, jeden vom Erdboden weg!
Und Jonathan schloss <einen Bund> mit dem Haus Davids <und sprach: > So fordere es der HERR von der Hand der Feinde Davids! Und Jonathan ließ David wieder bei seiner Liebe zu ihm schwören; denn er liebte ihn, wie er seine Seele liebte.

Und Jonathan sprach zu ihm: Morgen ist Neumond; und man wird dich vermissen, denn dein Sitz wird leer bleiben. Am dritten Tag aber steige schnell herab und komm an den Ort, wo du dich verborgen hattest am Tag der Tat, und setze dich neben den Stein Asel. Ich nun, ich werde drei Pfeile zu seiner Seite abschießen, als schösse ich für mich nach einem Ziel. Und siehe, ich werde den Knaben senden: Geh hin, suche die Pfeile! Wenn ich ausdrücklich zu dem Knaben spreche: Siehe, die Pfeile sind diesseits von dir, nimm sie!, so komm; denn es steht gut um dich, und es ist nichts, <so wahr> der HERR lebt! Wenn ich aber so zu dem jungen Mann spreche: Siehe, die Pfeile sind jenseits von dir!, so geh, denn der HERR sendet dich weg. Was aber die Sache betrifft, die wir besprochen haben, ich und du, siehe, der HERR ist zwischen mir und dir in Ewigkeit.

Und David verbarg sich auf dem Feld. Und es wurde Neumond, und der König setzte sich zum Mahl, um zu essen. Und der König setzte sich auf seinen Sitz, wie die anderen Male, auf den Sitz an der Wand; und Jonathan stand auf, und Abner setzte sich zur Seite Sauls; und der Platz Davids blieb leer. Saul aber sagte nichts an diesem Tag, denn er dachte: Es ist ihm etwas widerfahren; er ist nicht rein, gewiss, er ist nicht rein. Und es geschah am nächsten Tag des Neumondes, dem zweiten, als der Platz Davids leer blieb, da sprach Saul zu seinem Sohn Jonathan: Warum ist der Sohn Isais weder gestern noch heute zum Mahl gekommen? Und Jonathan antwortete Saul: David hat es sich dringend von mir erbeten, nach Bethlehem <zu gehen>, und er sprach: Lass mich doch gehen, denn wir haben ein Familienopfer in der Stadt; und mein Bruder selbst hat mir geboten <zu kommen; > und nun, wenn ich Gnade gefunden habe in deinen Augen, so lass mich doch gehen, dass ich meine Brüder sehe. Darum ist er nicht an den Tisch des Königs gekommen. Da entbrannte der Zorn Sauls gegen Jonathan, und er sprach zu ihm: Sohn einer widerspenstigen Verkehrten! Weiß ich nicht, dass du den Sohn Isais auserkoren hast zu deiner Schande und zur Schande der Blöße deiner Mutter? Denn alle Tage, die der Sohn Isais auf der Erde lebt, wirst du nicht feststehen, weder du noch dein Königtum; und nun sende hin und lass ihn zu mir holen, denn er ist ein Kind des Todes! Und Jonathan antwortete seinem Vater Saul und sprach zu ihm: Warum soll er getötet werden? Was hat er getan? Da warf Saul den Speer nach ihm, um ihn zu treffen; und Jonathan erkannte, dass es von Seiten seines Vaters beschlossen war, David zu töten. Und Jonathan stand vom Tisch auf in glühendem Zorn, und er aß am zweiten Tag des Neumondes keine Speise; denn er war betrübt um David, weil sein Vater ihn geschmäht hatte.

Und es geschah am Morgen, da ging Jonathan aufs Feld hinaus, an den Ort, den er mit David verabredet hatte, und ein kleiner Knabe war mit ihm. Und er sprach zu seinem Knaben: Lauf, suche doch die Pfeile, die ich abschieße! Der Knabe lief, und er schoss den Pfeil über ihn hinaus. Und als der Knabe an die Stelle des Pfeils kam, den Jonathan abgeschossen hatte, da rief Jonathan dem Knaben nach und sprach: Der Pfeil ist ja jenseits von dir! Und Jonathan rief dem Knaben nach: Schnell, eile, steh nicht still! Und der Knabe Jonathans las den Pfeil auf und kam zu seinem Herrn. Der Knabe aber wusste von nichts; nur Jonathan und David wussten von der Sache. Und Jonathan gab seine Waffen seinem Knaben und sprach zu ihm: Geh, bring sie in die Stadt. Der Knabe ging, und David machte sich auf von der Südseite her und fiel auf sein Gesicht zur Erde und beugte sich dreimal nieder; und sie küssten einander und weinten miteinander, bis David über die Maßen weinte. Und Jonathan sprach zu David: Geh hin in Frieden! <Es sei>, wie wir beide im Namen des HERRN geschworen haben, als wir sagten: Der HERR sei zwischen mir und dir und zwischen meinen Nachkommen und deinen Nachkommen in Ewigkeit!

1. Samuel 21

Und David machte sich auf und ging weg; Jonathan aber kam in die Stadt.

Und David kam nach Nob, zu Ahimelech, dem Priester. Und Ahimelech kam David ängstlich entgegen und sprach zu ihm: Warum bist du allein, und niemand ist bei dir? Und David sprach zum Priester Ahimelech: Der König hat mir eine Sache geboten; und er sprach zu mir: Niemand soll irgendwie von der Sache wissen, in der ich dich sende und die ich dir geboten habe! Und die Knaben habe ich an den und den Ort beschieden. Und nun, was ist unter deiner Hand? Gib fünf Brote in meine Hand oder was sich vorfindet. Und der Priester antwortete David und sprach: Es ist kein gewöhnliches Brot unter meiner Hand, sondern nur heiliges Brot ist da; wenn sich nur die Knaben der Frauen enthalten haben! Und David antwortete dem Priester und sprach zu ihm: Ja, denn Frauen sind uns versagt seit gestern <und> vorgestern, als ich auszog; und die Gefäße der Knaben sind heilig. Und es ist einigermaßen gewöhnliches <Brot>, und das umso mehr, als heute <neues> in den Gefäßen geheiligt wird. Da gab ihm der Priester heiliges <Brot; > denn es war dort kein anderes Brot als nur das Schaubrot, das vor dem HERRN weggenommen worden war, um warmes Brot aufzulegen am Tag seiner Wegnahme. (Es war aber dort an jenem Tag ein Mann von den Knechten Sauls, der sich zurückgezogen vor dem HERRN aufhielt, sein Name war Doeg, der Edomiter; er war der Aufseher der Hirten Sauls.) Und David sprach zu Ahimelech: Und ist hier nicht unter deiner Hand ein Speer oder ein Schwert? Denn weder mein Schwert noch meine Waffen habe ich zur Hand genommen, weil die Sache des Königs dringend war. Und der Priester sprach: Das Schwert Goliaths, des Philisters, den du im Terebinthental erschlagen hast, siehe, es ist in ein Oberkleid gewickelt hinter dem Ephod; wenn du es dir nehmen willst, so nimm es, denn es ist kein anderes hier außer diesem. Und David sprach: Seinesgleichen gibt es nicht; gib es mir! Und David machte sich auf und floh an diesem Tag vor Saul, und er kam zu Achis, dem König von Gat.

Und die Knechte Achis’ sprachen zu ihm: Ist das nicht David, der König des Landes? Haben sie nicht von diesem in den Reigen gesungen und gesprochen: „Saul hat seine Tausende erschlagen und David seine Zehntausende“? Und David nahm sich diese Worte zu Herzen und fürchtete sich sehr vor Achis, dem König von Gat. Und er verstellte seinen Verstand vor ihren Augen und tat unsinnig unter ihren Händen, und er kritzelte an die Flügel des Tores und ließ seinen Speichel auf seinen Bart herabfließen. Da sprach Achis zu seinen Knechten: Siehe, ihr seht einen wahnsinnigen Mann; warum bringt ihr ihn zu mir? Fehlt es mir an Wahnsinnigen, dass ihr diesen hergebracht habt, um sich bei mir wahnsinnig zu gebärden? Sollte der in mein Haus kommen?

Psalm 57

Dem Vorsänger. „Verdirb nicht!“ Von David, ein Miktam, als er vor Saul in die Höhle floh.

Sei mir gnädig, o Gott, sei mir gnädig! Denn zu dir nimmt Zuflucht meine Seele, und ich will Zuflucht nehmen zum Schatten deiner Flügel, bis das Verderben vorübergezogen ist.

Zu Gott, dem Höchsten, will ich rufen, zu dem Gott, der es für mich vollendet.

Vom Himmel wird er senden und mich retten; er macht zum Hohn den, der nach mir schnaubt. – Sela.
Senden wird Gott seine Güte und seine Wahrheit.

Mitten unter Löwen ist meine Seele, unter Flammensprühenden liege ich, <unter> Menschenkindern, deren Zähne Speere und Pfeile sind und deren Zunge ein scharfes Schwert ist.

Erhebe dich über die Himmel, o Gott! Über der ganzen Erde sei deine Herrlichkeit!

Ein Netz haben sie meinen Schritten bereitet, es beugte sich nieder meine Seele; eine Grube haben sie vor mir gegraben, sie sind mitten hineingefallen. – Sela.

Befestigt ist mein Herz, o Gott, befestigt ist mein Herz! Ich will singen und Psalmen singen.

Wache auf, meine Seele! Wacht auf, Harfe und Laute! Ich will die Morgenröte wecken.

Ich will dich preisen, Herr, unter den Völkern, will dich besingen unter den Völkerschaften;

denn groß bis zu den Himmeln ist deine Güte, und bis zu den Wolken deine Wahrheit.

Erhebe dich über die Himmel, o Gott! Über der ganzen Erde sei deine Herrlichkeit!

Psalm 59

Dem Vorsänger. „Verdirb nicht!“ Von David, ein Miktam, als Saul sandte und sie sein Haus bewachten, um ihn zu töten.

Befreie mich von meinen Feinden, mein Gott! Setze mich in Sicherheit vor denen, die sich gegen mich erheben!

 Befreie mich von denen, die Frevel tun, und rette mich von den Blutmenschen!

Denn siehe, sie lauern auf meine Seele; Starke rotten sich gegen mich zusammen ohne meine Übertretung und ohne meine Sünde, HERR!

Ohne meine Schuld laufen und bereiten sie sich; wache auf, mir entgegen, und sieh!

Ja, du, HERR, Gott der Heerscharen, Gott Israels, erwache, um alle Nationen heimzusuchen! Sei keinem der treulos Frevelnden gnädig! – Sela.

Am Abend kehren sie zurück, heulen wie Hunde und umkreisen die Stadt.

Siehe, aus ihrem Mund sprudeln sie <Böses> hervor, Schwerter sind auf ihren Lippen – denn: „Wer hört?“

Du aber, HERR, wirst über sie lachen, wirst alle Nationen verspotten.

Meine Stärke, auf dich will ich achten; denn Gott ist meine hohe Festung.

Mein Gott wird mir mit seiner Güte zuvorkommen; Gott wird mich <mit Genugtuung> sehen lassen auf meine Feinde.

Töte sie nicht, damit mein Volk es nicht vergesse; lass sie umherirren durch deine Macht, und stürze sie nieder, Herr, unser Schild!

Sünde ihres Mundes ist das Wort ihrer Lippen; so lass sie gefangen werden in ihrem Hochmut und wegen des Fluches und wegen der Lüge, die sie aussprechen!

Mach ein Ende im Grimm, mach ein Ende, dass sie nicht mehr seien und erkennen, dass Gott in Jakob herrscht bis an die Enden der Erde! – Sela.

Und am Abend kehren sie zurück, heulen wie Hunde und umkreisen die Stadt.

Sie schweifen umher nach Nahrung; sie übernachten, wenn sie auch nicht satt sind.

Ich aber will singen von deiner Stärke und am Morgen jubelnd preisen deine Güte; denn du bist mir eine hohe Festung gewesen und eine Zuflucht am Tag meiner Bedrängnis.

Dir, meine Stärke, will ich Psalmen singen; denn Gott ist meine hohe Festung, der Gott meiner Güte.



meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott schenkt Sieg (1. Sam 19,5)
  • Gott ist der Höchste (Ps 57,3)
  • Gott steht über allen (Ps 57,3)
  • Gott rettet (Ps 57,4; 54,3.8)
  • Gott sendet Gnade (Ps 57,4)
  • Gott sendet Wahrheit (Ps 57,4)
  • Gott ist Herrlichkeit (Ps 57,6)
  • Gott ist gnädig (Ps 57,11)
  • Gott ist Wahrheit (Ps 57,11)
  • Gott schafft Recht (Ps 54,3)
  • Gott hört Gebet (Ps 54,4)
  • Gott ist Helfer (Ps 54,6)
  • Gott ist Trost (Ps 54,6)
  • Gott ist gut (Ps 54,8)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

 

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • in jeder Situation meines Lebens Gott preisen (Ps 57,10; 59,18)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • wie David bei Gott Zuflucht suchen (Ps 57,2)
  • wie David zu Gott beten, und Gott wird es Vollenden (Ps 57,3)
    • Gott hat es Vollendet in dem Herrn Jesus Christus hat es Vollbracht 

Joh 19,30: Als nun Jesus den Essig genommen hatte, sprach er: Es ist vollbracht! Und er neigte das Haupt und übergab den Geist.

  • wie David auf Gott vertrauen, das Rettung von Gott kommt  (Ps 57,4; 59,2.3)

Joh 3,16: Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.

  • Gott sendet seine Güte und Wahrheit (Ps 57,4)

Joh 14,6: Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.

Ps 23,6: Nur Güte und Huld werden mir folgen alle Tage meines Lebens; und ich werde wohnen im Haus des HERRN auf immerdar.

  • wie David Gott anbete, auch wenn es schwierig ist (Ps 57,6.12)

Joh 4,21-24: Jesus spricht zu ihr: Frau, glaube mir, es kommt <die> Stunde, da ihr weder auf diesem Berg noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet. Ihr betet an <und> wisst nicht, was; wir beten an <und> wissen, was; denn das Heil ist aus den Juden. Es kommt aber <die> Stunde und ist jetzt, da die wahrhaftigen Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter. Gott ist <ein> Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.

  • wie David, mein Herz befestigen in Gott, dem Vater und den Herrn Jesus Christus

2. Kor 1,21: Der uns aber mit euch befestigt in Christus und uns gesalbt hat, ist Gott,

Hebr 13,9: Lasst euch nicht fortreißen durch mancherlei und fremde Lehren; denn <es ist> gut, dass das Herz durch Gnade befestigt wird, nicht durch Speisen, von denen die keinen Nutzen hatten, die darin wandelten.

2. Petr 1,12: Deshalb will ich Sorge tragen, euch immer an diese <Dinge> zu erinnern, obwohl ihr <sie> wisst und in der gegenwärtigen Wahrheit befestigt seid.

  • wie David, in jeder Situation meines Lebens Gott preisen (Ps 57,10; Ps 59,17.18)
Ps 59,17: Ich aber will singen von deiner Stärke und am Morgen jubelnd preisen deine Güte; denn du bist mir eine hohe Festung gewesen und eine Zuflucht am Tag meiner Bedrängnis.
  • wie David Gott groß machen (Ps 57,22.12; 59,17.18)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • David wird von Saul verfolgt


INFORMATIONEN


WEITERFÜHRENDE DOKUMENTE

Landkarte

TAG 145

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.



 

BIBELTEXT

1. Samuel 16

Und der HERR sprach zu Samuel: Bis wann willst du um Saul trauern, da ich ihn doch verworfen habe, dass er nicht mehr König über Israel sei? Fülle dein Horn mit Öl und geh hin, ich will dich zu Isai, dem Bethlehemiter, senden; denn ich habe mir unter seinen Söhnen einen König ersehen. Und Samuel sprach: Wie kann ich hingehen? Wenn Saul es hört, so tötet er mich. Und der HERR sprach: Nimm eine junge Kuh mit dir und sprich: Ich bin gekommen, um dem HERRN zu opfern. Und lade Isai zum Schlachtopfer, und ich werde dir kundtun, was du tun sollst; und du sollst mir den salben, den ich dir nennen werde.

Und Samuel tat, was der HERR geredet hatte, und kam nach Bethlehem. Da kamen die Ältesten der Stadt ihm ängstlich entgegen und sprachen: <Bedeutet> dein Kommen Frieden? Und er sprach: Frieden! Ich bin gekommen, um dem HERRN zu opfern. Heiligt euch und kommt mit mir zum Schlachtopfer. Und er heiligte Isai und seine Söhne und lud sie zum Schlachtopfer.

Und es geschah, als sie kamen, da sah er Eliab und sprach: Gewiss, vor dem HERRN ist sein Gesalbter! Aber der HERR sprach zu Samuel: Blicke nicht auf sein Aussehen und auf die Höhe seines Wuchses, denn ich habe ihn verworfen; denn <der> HERR <sieht> nicht auf das, worauf der Mensch sieht; denn der Mensch sieht auf das Äußere, aber der HERR sieht auf das Herz.
Da rief Isai Abinadab und ließ ihn vor Samuel vorübergehen. Und er sprach: Auch diesen hat der HERR nicht erwählt.
Da ließ Isai Schamma vorübergehen. Und er sprach: Auch diesen hat der HERR nicht erwählt.
Und Isai ließ sieben seiner Söhne vor Samuel vorübergehen; aber Samuel sprach zu Isai: Der HERR hat diese nicht erwählt.

Und Samuel sprach zu Isai: Sind das die Jünglinge alle? Und er sprach: Noch ist der Jüngste übrig, und siehe, er weidet das Kleinvieh. Und Samuel sprach zu Isai: Sende hin und lass ihn holen; denn wir werden uns nicht zu Tisch setzen, bis er hierher gekommen ist. Und er sandte hin und ließ ihn kommen; und er war rötlich, dazu schön von Augen und von gutem Aussehen. Und der HERR sprach: Auf, salbe ihn; denn dieser ist es! Da nahm Samuel das Ölhorn und salbte ihn inmitten seiner Brüder. Und der Geist des HERRN geriet über David von diesem Tag an und weiterhin. Und Samuel machte sich auf und ging nach Rama.

Aber der Geist des HERRN wich von Saul, und ein böser Geist von dem HERRN ängstigte ihn. Und die Knechte Sauls sprachen zu ihm: Sieh doch, ein böser Geist von Gott ängstigt dich. Es befehle doch unser Herr deinen Knechten, die vor dir sind, dass sie einen Mann suchen, der die Laute zu spielen versteht; und es wird geschehen, wenn der böse Geist von Gott über dich kommt, so wird er mit seiner Hand spielen, und es wird dir wohl werden. Und Saul sprach zu seinen Knechten: Erseht mir doch einen Mann, der gut spielen kann, und bringt ihn zu mir. Und einer von den Knaben antwortete und sprach: Siehe, ich habe einen Sohn Isais, des Bethlehemiters, gesehen, der zu spielen versteht, und <er ist> ein tapferer Held und ein Kriegsmann und der Rede verständig und ein schöner Mann, und der HERR ist mit ihm. Da sandte Saul Boten zu Isai und ließ <ihm> sagen: Sende deinen Sohn David zu mir, der beim Kleinvieh ist. Und Isai nahm einen Esel mit Brot und einen Schlauch Wein und ein Ziegenböckchen, und er sandte es durch seinen Sohn David zu Saul. Und David kam zu Saul und stand vor ihm; und er liebte ihn sehr, und er wurde sein Waffenträger. Und Saul sandte zu Isai und ließ <ihm> sagen: Lass doch David vor mir stehen, denn er hat Gnade gefunden in meinen Augen. Und es geschah, wenn der Geist von Gott über Saul kam, so nahm David die Laute und spielte mit seiner Hand; und Saul fand Erleichterung, und es war ihm wohl, und der böse Geist wich von ihm.

1. Samuel 17

Und die Philister sammelten ihre Heere zum Kampf und versammelten sich in Soko, das Juda gehört, und lagerten bei Ephes-Dammim, zwischen Soko und Aseka. Und Saul und die Männer von Israel versammelten sich und lagerten im Terebinthental, und sie stellten sich in Schlachtordnung auf, den Philistern gegenüber. Und die Philister standen am Berg jenseits, und Israel stand am Berg diesseits, und das Tal war zwischen ihnen.

Und der Zwischenkämpfer trat aus den Lagern der Philister hervor, sein Name war Goliath, aus Gat; seine Höhe war sechs Ellen und eine Spanne. Und er hatte einen kupfernen Helm auf seinem Haupt, und er war mit einem Schuppenpanzer bekleidet, und das Gewicht des Panzers war 5.000 Sekel Kupfer. Und er hatte kupferne Schienen an seinen Beinen und einen kupfernen Wurfspieß zwischen seinen Schultern; und der Schaft seines Speeres war wie ein Weberbaum, und die Spitze seines Speeres war 600 Sekel Eisen. Und der Schildträger ging vor ihm her. Und er ging hin und rief den Schlachtreihen Israels zu und sprach zu ihnen: Warum zieht ihr aus, euch in Schlachtordnung aufzustellen? Bin ich nicht der Philister, und ihr die Knechte Sauls? Bestimmt euch einen Mann, dass er zu mir herabkomme! Wenn er mit mir zu kämpfen vermag und mich erschlägt, so wollen wir eure Knechte sein; wenn ich ihn aber überwinde und ihn erschlage, so sollt ihr unsere Knechte sein und uns dienen. Und der Philister sprach: Ich habe die Schlachtreihen Israels verhöhnt an diesem Tag! Gebt mir einen Mann, dass wir miteinander kämpfen! Und Saul und ganz Israel hörten diese Worte des Philisters, und sie erschraken und fürchteten sich sehr.

David nun war der Sohn jenes Ephratiters von Bethlehem-Juda, dessen Name Isai war und der acht Söhne hatte; und der Mann war in den Tagen Sauls alt, <im Alter> vorgerückt unter den Männern. Und die drei ältesten Söhne Isais waren hingegangen, sie waren Saul nachgefolgt zum Kampf; und die Namen seiner drei Söhne, die in den Kampf zogen, waren: Eliab, der Erstgeborene, und der Zweite: Abinadab, und der Dritte: Schamma. Und David war der Jüngste, und die drei Ältesten waren Saul nachgefolgt. David aber ging hin und kam wieder zurück von Saul, um das Kleinvieh seines Vaters in Bethlehem zu weiden.

Und der Philister trat morgens und abends herzu und stellte sich hin, vierzig Tage lang.

Und Isai sprach zu seinem Sohn David: Nimm doch für deine Brüder dieses Epha geröstete Körner und diese zehn Brote, und bring sie schnell in das Lager zu deinen Brüdern; und diese zehn Schnitten Milchkäse bring dem Obersten über Tausend und besuche deine Brüder, um nach ihrem Wohlergehen zu fragen, und nimm ein Pfand von ihnen mit. Saul und sie und alle Männer von Israel sind nämlich im Terebinthental, im Kampf mit den Philistern.

Da machte sich David frühmorgens auf und überließ das Kleinvieh einem Hüter; und er nahm und ging hin, wie Isai ihm geboten hatte; und er kam an die Wagenburg, als das Heer, das in die Schlachtreihe ausrückte, das Kampfgeschrei erhob. Und Israel und die Philister stellten sich auf, Schlachtreihe gegen Schlachtreihe. Und David überließ das Gerät, das er trug, der Hand des Hüters der Geräte und lief in die Schlachtreihe; und er kam und fragte seine Brüder nach ihrem Wohlergehen. Und während er mit ihnen redete, siehe, da kam der Zwischenkämpfer herauf, mit Namen Goliath, der Philister, aus Gat, aus den Schlachtreihen der Philister und sprach nach jenen Worten; und David hörte es. Und als sie den Mann sahen, flohen alle Männer von Israel und fürchteten sich sehr. Und die Männer von Israel sprachen: Habt ihr diesen Mann gesehen, der heraufkommt? Denn er kommt herauf, um Israel zu verhöhnen. Und es soll geschehen, den Mann, der ihn erschlägt, den will der König bereichern mit großem Reichtum, und er will ihm seine Tochter geben, und das Haus seines Vaters will er frei machen in Israel. Da sprach David zu den Männern, die bei ihm standen, und sagte: Was soll mit dem Mann geschehen, der diesen Philister da erschlägt und den Hohn von Israel abwendet? Denn wer ist dieser Philister, dieser Unbeschnittene, dass er die Schlachtreihen des lebendigen Gottes verhöhnt? Und das Volk sprach zu ihm nach jenem Wort und sagte: So soll dem Mann geschehen, der ihn erschlägt. Und Eliab, sein ältester Bruder, hörte zu, als er zu den Männern redete; und der Zorn Eliabs entbrannte gegen David, und er sprach: Warum doch bist du herabgekommen, und wem hast du jene wenigen Schafe in der Wüste überlassen? Ich kenne doch deine Vermessenheit und die Bosheit deines Herzens; denn um den Kampf zu sehen, bist du herabgekommen. Und David sprach: Was habe ich nun getan? Ist es nicht der Mühe wert? Und er wandte sich von ihm ab, einem anderen zu, und sprach nach jenem Wort; und das Volk gab ihm Antwort nach der vorherigen Antwort.

Und die Worte, die David geredet hatte, wurden gehört, und man erzählte sie vor Saul; und er ließ ihn holen. Und David sprach zu Saul: Es entfalle keinem Menschen das Herz seinetwegen! Dein Knecht will gehen und mit diesem Philister kämpfen. Aber Saul sprach zu David: Du vermagst nicht gegen diesen Philister auszugehen, um mit ihm zu kämpfen; denn du bist ein Jüngling, er aber ist ein Kriegsmann von seiner Jugend an. Da sprach David zu Saul: Dein Knecht weidete das Kleinvieh für seinen Vater; kam nun ein Löwe oder ein Bär und trug ein Stück von der Herde fort, so lief ich ihm nach und schlug ihn und entriss es seinem Rachen; und erhob er sich gegen mich, so ergriff ich ihn beim Bart und schlug ihn und tötete ihn. Sowohl den Löwen als auch den Bären hat dein Knecht erschlagen; und dieser Philister, dieser Unbeschnittene, soll sein wie einer von ihnen, weil er die Schlachtreihen des lebendigen Gottes verhöhnt hat! Und David sprach: Der HERR, der mich aus den Klauen des Löwen und aus den Klauen des Bären errettet hat, er wird mich aus der Hand dieses Philisters erretten. Und Saul sprach zu David: Geh hin, und der HERR sei mit dir! Und Saul zog David seinen Waffenrock an und setzte einen kupfernen Helm auf sein Haupt und zog ihm einen Panzer an. Und David gürtete sein Schwert über seinen Waffenrock und wollte gehen, denn er hatte es nie versucht. Da sprach David zu Saul: Ich kann nicht darin gehen, denn ich habe es nie versucht. Und David legte sie von sich ab. Und er nahm seinen Stab in seine Hand und wählte sich fünf glatte Steine aus dem Bach und tat sie in das Hirtengerät, das er hatte, in die Tasche, und seine Schleuder hatte er in seiner Hand. Und er trat dem Philister entgegen.

Und der Philister ging und kam David immer näher, und der Mann, der den Schild trug, vor ihm her. Und als der Philister hinschaute und David sah, verachtete er ihn; denn er war ein Jüngling und rötlich, dazu schön von Aussehen. Und der Philister sprach zu David: Bin ich ein Hund, dass du mit Stöcken zu mir kommst? Und der Philister fluchte David bei seinen Göttern. Und der Philister sprach zu David: Komm her zu mir, dass ich dein Fleisch den Vögeln des Himmels und den Tieren des Feldes gebe! Und David sprach zu dem Philister: Du kommst zu mir mit Schwert und mit Speer und mit Wurfspieß; ich aber komme zu dir im Namen des HERRN der Heerscharen, des Gottes der Schlachtreihen Israels, den du verhöhnt hast.  An diesem Tag wird der HERR dich in meine Hand überliefern, und ich werde dich erschlagen und dein Haupt von dir wegnehmen; und die Leichname des Heeres der Philister werde ich an diesem Tag den Vögeln des Himmels und dem Wild der Erde geben; und die ganze Erde soll erkennen, dass Israel einen Gott hat. Und diese ganze Versammlung soll erkennen, dass der HERR nicht durch Schwert und durch Speer rettet; denn des HERRN ist der Kampf, und er wird euch in unsere Hand geben!

Und es geschah, als der Philister sich aufmachte und ging und näher kam, David entgegen, da eilte David und lief der Schlachtreihe zu, dem Philister entgegen. Und David fuhr mit seiner Hand in die Tasche und nahm einen Stein heraus, und er schleuderte und traf den Philister an seine Stirn; und der Stein drang in seine Stirn, und er fiel auf sein Angesicht zur Erde. So war David mit der Schleuder und mit dem Stein stärker als der Philister, und er schlug den Philister und tötete ihn; und David hatte kein Schwert in der Hand. Und David lief und trat zu dem Philister hin, und er nahm dessen Schwert und zog es aus seiner Scheide und tötete ihn und hieb ihm den Kopf damit ab. Als aber die Philister sahen, dass ihr Held tot war, da flohen sie. Und die Männer von Israel und Juda machten sich auf und erhoben ein Geschrei und verfolgten die Philister bis zum Eingang des Tals und bis zu den Toren von Ekron; und die Erschlagenen der Philister fielen auf dem Weg nach Schaaraim und bis Gat und bis Ekron. Und die Kinder Israel kehrten von der Verfolgung der Philister um und plünderten ihre Lager. Und David nahm das Haupt des Philisters und brachte es nach Jerusalem; seine Waffen aber legte er in sein Zelt.

Und als Saul David ausziehen sah, dem Philister entgegen, sprach er zu Abner, dem Heerobersten: Wessen Sohn ist doch der Jüngling, Abner? Und Abner sprach: <So wahr> deine Seele lebt, o König, ich weiß es nicht! Und der König sprach: Frage du, wessen Sohn der junge Mann ist. Und als David vom Erschlagen des Philisters zurückkehrte, da nahm ihn Abner und brachte ihn vor Saul; und das Haupt des Philisters war in seiner Hand. Und Saul sprach zu ihm: Wessen Sohn bist du, Jüngling? Und David sprach: Der Sohn deines Knechtes Isai, des Bethlehemiters.

1. Samuel 18

Und es geschah, als er aufgehört hatte, mit Saul zu reden, da verband sich die Seele Jonathans mit der Seele Davids; und Jonathan liebte ihn wie seine Seele. Und Saul nahm ihn an jenem Tag <zu sich> und ließ ihn nicht in das Haus seines Vaters zurückkehren. Und Jonathan und David schlossen einen Bund, weil er ihn liebte wie seine Seele. Und Jonathan zog das Oberkleid aus, das er anhatte, und gab es David, und seinen Waffenrock und dazu sein Schwert und seinen Bogen und seinen Gürtel. Und David zog aus, wohin immer Saul ihn sandte, <und> er hatte Gelingen; und Saul setzte ihn über die Kriegsleute; und er war in den Augen des ganzen Volkes und auch in den Augen der Knechte Sauls wohlgefällig.

Und es geschah, als sie einzogen, als David vom Erschlagen des Philisters zurückkehrte, da zogen die Frauen aus allen Städten Israels zu Gesang und Reigen dem König Saul entgegen mit Tamburinen, mit Jubel und mit Triangeln. Und die Frauen, die spielten, sangen und sprachen:
Saul hat seine Tausende erschlagen und David seine Zehntausende.

Da ergrimmte Saul sehr, und dieses Wort war übel in seinen Augen, und er sprach: Sie haben David Zehntausende gegeben, und mir haben sie die Tausende gegeben; <es fehlt> ihm nur noch das Königtum. Und Saul blickte neidisch auf David von jenem Tag an und weiterhin.

Und es geschah am nächsten Tag, da geriet ein böser Geist von Gott über Saul, und er weissagte im Innern des Hauses; David aber spielte mit seiner Hand, wie <er> Tag für Tag <tat>, und der Speer war in der Hand Sauls. Und Saul warf den Speer und dachte: Ich will David an die Wand spießen! Aber David wich ihm zweimal aus. Und Saul fürchtete sich vor David; denn der HERR war mit ihm, und von Saul war er gewichen. Und Saul tat ihn von sich weg und setzte ihn zum Obersten über Tausend; und er zog aus und ein vor dem Volk her. Und es gelang David auf allen seinen Wegen, und der HERR war mit ihm. Und als Saul sah, dass ihm <alles> gelang, scheute er sich vor ihm. Aber ganz Israel und Juda hatten David lieb, denn er zog aus und ein vor ihnen her.

Und Saul sprach zu David: Siehe, meine älteste Tochter Merab, die will ich dir zur Frau geben; nur sei mir ein tapferer Mann und kämpfe die Kämpfe des HERRN! Saul aber dachte: Meine Hand soll nicht gegen ihn sein, sondern die Hand der Philister soll gegen ihn sein. Und David sprach zu Saul: Wer bin ich, und was ist mein Leben <und> die Familie meines Vaters in Israel, dass ich Schwiegersohn des Königs werden sollte? Und es geschah zu der Zeit, als Merab, die Tochter Sauls, David gegeben werden sollte, da wurde sie Adriel, dem Meholatiter, zur Frau gegeben.

Und Michal, die Tochter Sauls, liebte David; und man berichtete es Saul, und die Sache war recht in seinen Augen. Und Saul sprach: Ich will sie ihm geben, damit sie ihm zum Fallstrick werde und die Hand der Philister gegen ihn sei. Und Saul sprach zu David: Zum zweiten Mal sollst du heute mein Schwiegersohn werden.

Und Saul gebot seinen Knechten: Redet im Geheimen zu David und sprecht: Siehe, der König hat Gefallen an dir, und alle seine Knechte haben dich lieb; so werde nun Schwiegersohn des Königs. Und die Knechte Sauls redeten diese Worte vor den Ohren Davids. Und David sprach: Ist es ein Geringes in euren Augen, Schwiegersohn des Königs zu werden? Ich bin doch ein armer und geringer Mann. Und die Knechte Sauls berichteten es ihm und sprachen: Nach diesen Worten hat David geredet. Da sprach Saul: So sollt ihr zu David sagen: Der König verlangt keine Heiratsgabe, sondern hundert Vorhäute der Philister, um sich an den Feinden des Königs zu rächen. Saul aber beabsichtigte David durch die Hand der Philister zu töten. Und seine Knechte berichteten David diese Worte, und die Sache war recht in den Augen Davids, Schwiegersohn des Königs zu werden. Und noch waren die Tage nicht vollendet, da machte David sich auf und zog hin, er und seine Männer, und erschlug unter den Philistern zweihundert Mann; und David brachte ihre Vorhäute, und man übergab sie dem König vollzählig, damit er Schwiegersohn des Königs würde. Und Saul gab ihm seine Tochter Michal zur Frau.

Und Saul sah und erkannte, dass der HERR mit David war; und Michal, die Tochter Sauls, hatte ihn lieb. Und Saul fürchtete sich noch mehr vor David; und Saul war David feind alle Tage.

Und die Fürsten der Philister zogen aus; und es geschah, sooft sie auszogen, hatte David mehr Gelingen als alle Knechte Sauls, und sein Name wurde sehr geachtet. 



meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott redet (1. Sam 16,1.2.3.12)
  • Gott setzt ein und wieder ab (1. Sam 16,1)
  • Gott gibt Anweisungen (1. Sam 16,1.2.3.12)
  • Gott geht auf die Angst ein (1. Sam 16,2.3)
  • Gott sieht nicht auf das Äußere (1. Sam 16,7)
  • Gott sieht das Herz (1. Sam 16,7)
  • Gott schenkt seinen Geist (1. Sam 16,13)
  • Gott ist mit seine Erwählten (1. Sam 16,18; 18,12.14.28)
  • Gott rettet (1. Sam 17,37.46.47)
  • Gott ist Herr der Heerscharen (1. Sam 17,45)
  • Gott ist Gott Israels (1. Sam 17,45.46)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Und er sprach: Frieden! Ich bin gekommen, um dem HERRN zu opfern. Heiligt euch und kommt mit mir zum Schlachtopfer. (1. Sam 16,7)
  • Aber der HERR sprach zu Samuel: Blicke nicht auf sein Aussehen und auf die Höhe seines Wuchses, denn ich habe ihn verworfen; denn <der> HERR <sieht> nicht auf das, worauf der Mensch sieht; denn der Mensch sieht auf das Äußere, aber der HERR sieht auf das Herz. (1. Sam 16,7)
  • Und der Geist des HERRN geriet über David von diesem Tag an und weiterhin. (1. Sam 16,7)
  • Und David gürtete sein Schwert über seinen Waffenrock und wollte gehen, denn er hatte es nie versucht. Da sprach David zu Saul: Ich kann nicht darin gehen, denn ich habe es nie versucht. Und David legte sie von sich ab. Und er nahm seinen Stab in seine Hand und wählte sich fünf glatte Steine aus dem Bach und tat sie in das Hirtengerät, das er hatte, in die Tasche, und seine Schleuder hatte er in seiner Hand. Und er trat dem Philister entgegen. (1. Sam 16,7)
  • Und Saul fürchtete sich vor David; denn der HERR war mit ihm, und von Saul war er gewichen. Und Saul tat ihn von sich weg und setzte ihn zum Obersten über Tausend; und er zog aus und ein vor dem Volk her. Und es gelang David auf allen seinen Wegen, und der HERR war mit ihm(1. Sam 18,12-14)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

 

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Gott geht auf meine Angst ein (1. Sam 16,2.3)
  • wie Samuel Gottes Anweisungen folgen (1. Sam 16,4.12.13)
  • nicht auf das Äußere zu sehen (1. Sam 16,7)
  • das Herz versuchen zu erkennen  (1. Sam 16,7)
  • Gottes Geist kommt auf und in uns Menschen  (1. Sam 16,13)
  • auf Eltern hören (1. Sam 17,20)
  • erkennen, wer von einem steht, und vor allem, wer hinter einem steht (Gott, der Vater und der Herr Jesus)  (1. Sam 17,26.32.36.37.45-47)

Mt 28,18-20: Und Jesus trat herzu und redete zu ihnen und sprach: Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf der Erde. Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alles zu bewahren, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.

  • Und David gürtete sein Schwert über seinen Waffenrock und wollte gehen, denn er hatte es nie versucht. Da sprach David zu Saul: Ich kann nicht darin gehen, denn ich habe es nie versucht. Und David legte sie von sich ab. Und er nahm seinen Stab in seine Hand und wählte sich fünf glatte Steine aus dem Bach und tat sie in das Hirtengerät, das er hatte, in die Tasche, und seine Schleuder hatte er in seiner Hand. Und er trat dem Philister entgegen. (1. Sam 16,7)
    • mit den gewohnten und richtigen Wafen kämpfen (1. Sam 17,39)
      • seinen Stab
      • sein Schleuder
    • Vorbereitet sein (1. Sam 17,40)
      • David nimmt 5 Steine 
    • mutig den Feind entgegentreten

Eph 6,10-16: Im Übrigen, [Brüder,] seid stark in <dem> Herrn und in der Macht seiner Stärke. Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr zu bestehen vermögt gegen die Listen des Teufels. Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Fürstentümer, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistlichen <Mächte> der Bosheit in den himmlischen <Örtern>. Deshalb nehmt die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag zu widerstehen und, nachdem ihr alles ausgerichtet habt, zu stehen vermögt. Steht nun, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit und angetan mit dem Brustharnisch der Gerechtigkeit und an den Füßen beschuht mit <der> Bereitschaft des Evangeliums des Friedens, indem ihr über <das> alles ergriffen habt den Schild des Glaubens, mit dem ihr imstande sein werdet, alle feurigen Pfeile des Bösen auszulöschen.

 waffenrüstung.jpg

    • David hält das Schild des Glaubens hoch (1. Sam 17,37.45-47)
Du kommst zu mir mit Schwert und mit Speer und mit Wurfspieß; ich aber komme zu dir im Namen des HERRN der Heerscharen, des Gottes der Schlachtreihen Israels, den du verhöhnt hast.  An diesem Tag wird der HERR dich in meine Hand überliefern, und ich werde dich erschlagen und dein Haupt von dir wegnehmen; und die Leichname des Heeres der Philister werde ich an diesem Tag den Vögeln des Himmels und dem Wild der Erde geben; und die ganze Erde soll erkennen, dass Israel einen Gott hat. Und diese ganze Versammlung soll erkennen, dass der HERR nicht durch Schwert und durch Speer rettet; denn des HERRN ist der Kampf, und er wird euch in unsere Hand geben! (1. Sam 17,45-47)
    • erkennen, wer von einem steht, und vor allem, wer hinter einem steht (Gott, der Vater und der Herr Jesus)  (1. Sam 17,26.32.36.37.45-47)
    • im Glauben losziehen (1. Sam 17,45-47)
    • Ziel und Auftrag vor Augen haben (1. Sam 17,45-47)
    • auf Gott berufen (1. Sam 17,45-47)
    • für andere eintreten (1. Sam 17,45-47)
    • für andere ein Zeugnis sein (1. Sam 17,47)
    • Gott rettet auf andere Art und Weise (1. Sam 17,47)

Apg 4,12: Und es ist in keinem anderen das Heil, denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel, der unter <den> Menschen gegeben ist, in dem wir errettet werden müssen.

1. Petr 1,17-19: Und wenn ihr den als Vater anruft, der ohne Ansehen der Person richtet nach eines jeden Werk, so wandelt die Zeit eurer Fremdlingschaft in Furcht, indem ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, erlöst worden seid von eurem eitlen, von den Vätern überlieferten Wandel, sondern mit dem kostbaren Blut Christi, als eines Lammes ohne Fehl und ohne Flecken;

1. Petr 2,21-25 Denn hierzu seid ihr berufen worden; denn auch Christus hat für euch gelitten, euch ein Beispiel hinterlassend, damit ihr seinen Fußstapfen nachfolgt; der keine Sünde tat, noch wurde Trug in seinem Mund gefunden, der, gescholten, nicht wiederschalt, leidend, nicht drohte, sondern sich dem übergab, der gerecht richtet; der selbst unsere Sünden an seinem Leib auf dem Holz getragen hat, damit wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben, durch dessen Striemen ihr heil geworden seid. Denn ihr gingt in der Irre wie Schafe, aber ihr seid jetzt zurückgekehrt zu dem Hirten und Aufseher eurer Seelen.

    • der Feind muss fliehen (1. Sam 17,51)

Jak 4,7: Unterwerft euch nun Gott. Widersteht aber dem Teufel, und er wird von euch fliehen.

  • demütig sein wie David (1. Sam 17,58)
  • mutig vorangehen (1. Sam 18,5.16)
  • nicht neidisch sein, wie Saul (1. Sam 18,9)
  • wie David die Kämpfe des Herrn kämpfen (1. Sam 18,17)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Davids Salbung zum König
  • Davids Sieg über Goliath
  • Davids Sieg über die Feinde
  • Davids Heirat mit Michal


 

INFORMATIONEN


WEITERFÜHRENDE DOKUMENTE

Landkarte

TAG 144

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.



 

BIBELTEXT

1. Samuel 15; 1. Chronik 3

Und Samuel sprach zu Saul: Der HERR hat mich gesandt, um dich zum König zu salben über sein Volk, über Israel. So höre nun auf die Stimme der Worte des HERRN. So spricht der HERR der Heerscharen: Ich habe angesehen, was Amalek Israel getan, wie er sich ihm in den Weg gestellt hat, als es aus Ägypten heraufzog. Nun zieh hin und schlage Amalek, und verbannt alles, was er hat, und verschone ihn nicht; und töte vom Mann bis zur Frau, vom Kind bis zum Säugling, vom Rind bis zum Kleinvieh, vom Kamel bis zum Esel. Da rief Saul das Volk auf und musterte sie in Telaim, 200.000 Mann zu Fuß und 10.000 Männer aus Juda.

Und Saul kam bis zur Stadt der Amalekiter, und er legte einen Hinterhalt in das Tal. Und Saul sprach zu den Kenitern: Geht, weicht, zieht hinab aus der Mitte der Amalekiter, damit ich dich nicht mit ihnen wegraffe! Denn du hast Güte erwiesen an allen Kindern Israel, als sie aus Ägypten heraufzogen. Und die Keniter wichen aus der Mitte der Amalekiter. Und Saul schlug die Amalekiter von Hawila an bis nach Sur hin, das vor Ägypten <liegt>. Und er ergriff Agag, den König der Amalekiter, lebend; und das ganze Volk verbannte er mit der Schärfe des Schwertes. Und Saul und das Volk verschonten Agag und das Beste vom Klein- und Rindvieh und die Tiere vom zweiten Wurf und die Mastschafe und alles, was gut war, und sie wollten sie nicht verbannen; alles Vieh aber, das gering und schwächlich war, das verbannten sie.

Da erging das Wort des HERRN an Samuel, indem er sprach: Es reut mich, dass ich Saul zum König gemacht habe, denn er hat sich hinter mir abgewandt und hat meine Worte nicht erfüllt. Und Samuel entbrannte und schrie zu dem HERRN die ganze Nacht. Und am Morgen machte Samuel sich früh auf, Saul entgegen. Und es wurde Samuel berichtet und gesagt: Saul ist nach Karmel gekommen; und siehe, er hat sich ein Denkmal errichtet, und er hat sich gewandt und ist weitergegangen und nach Gilgal hinabgezogen. Und Samuel kam zu Saul; und Saul sprach zu ihm: Gesegnet seist du von dem HERRN! Ich habe das Wort des HERRN erfüllt. Und Samuel sprach: Was ist denn das für ein Blöken von Kleinvieh in meinen Ohren und ein Brüllen von Rindern, das ich höre? Und Saul sprach: Sie haben sie von den Amalekitern gebracht, weil das Volk das Beste vom Klein- und Rindvieh verschont hat, um dem HERRN, deinem Gott, zu opfern; aber das Übrige haben wir verbannt. Da sprach Samuel zu Saul: Halt, dass ich dir kundtue, was der HERR diese Nacht zu mir geredet hat. Und er sprach zu ihm: Rede!

Und Samuel sprach: Wurdest du nicht, als du klein in deinen Augen warst, das Haupt der Stämme Israels? Und der HERR salbte dich zum König über Israel. Und der HERR hat dich auf den Weg gesandt und gesagt: Zieh hin und verbanne die Sünder, die Amalekiter, und kämpfe gegen sie, bis du sie vernichtest. Warum hast du denn der Stimme des HERRN nicht gehorcht und bist über die Beute hergefallen und hast getan, was böse ist in den Augen des HERRN? Und Saul sprach zu Samuel: Ich habe der Stimme des HERRN gehorcht und bin auf dem Weg gezogen, den der HERR mich gesandt hat; und ich habe Agag, den König der Amalekiter, hergebracht, und die Amalekiter habe ich verbannt. Aber das Volk hat von der Beute genommen: Klein- und Rindvieh, das Vorzüglichste des Verbannten, um dem HERRN, deinem Gott, zu opfern in Gilgal. Und Samuel sprach: Hat der HERR Gefallen an Brandopfern und Schlachtopfern, wie daran, dass man der Stimme des HERRN gehorcht? Siehe, Gehorchen ist besser als Schlachtopfer, Aufmerken <besser> als das Fett der Widder. Denn <wie> Sünde der Wahrsagerei ist Widerspenstigkeit, und der Eigenwille <wie> Abgötterei und Götzendienst. Weil du das Wort des HERRN verworfen hast, so hat er dich verworfen, dass du nicht mehr König sein sollst.

Und Saul sprach zu Samuel: Ich habe gesündigt, dass ich den Befehl des HERRN und deine Worte übertreten habe; denn ich habe das Volk gefürchtet und auf seine Stimme gehört. Und nun, vergib doch meine Sünde, und kehre mit mir um, dass ich vor dem HERRN anbete. Aber Samuel sprach zu Saul: Ich kehre nicht mit dir um; denn du hast das Wort des HERRN verworfen, und der HERR hat dich verworfen, dass du nicht mehr König über Israel sein sollst. Und als Samuel sich wandte zu gehen, da ergriff er den Zipfel seines Oberkleides, und dieser riss ab. Da sprach Samuel zu ihm: Der HERR hat heute das Königtum Israels von dir abgerissen und es deinem Nächsten gegeben, der besser ist als du. Und auch lügt nicht das Vertrauen Israels, und er bereut nicht; denn nicht ein Mensch ist er, um zu bereuen. Und er sprach: Ich habe gesündigt! Nun ehre mich doch vor den Ältesten meines Volkes und vor Israel, und kehre mit mir um, dass ich vor dem HERRN, deinem Gott, anbete. Und Samuel kehrte um, Saul nach, und Saul betete an vor dem HERRN.

Und Samuel sprach: Bringt Agag, den König der Amalekiter, zu mir her. Und Agag kam lustig zu ihm; und Agag sprach: Gewiss, die Bitterkeit des Todes ist gewichen! Aber Samuel sprach: Wie dein Schwert Frauen kinderlos gemacht hat, so sei kinderlos unter Frauen deine Mutter! Und Samuel hieb Agag in Stücke vor dem HERRN in Gilgal.

Und Samuel ging nach Rama; und Saul zog in sein Haus hinauf nach Gibea-Saul. Und Samuel sah Saul nicht mehr bis zum Tag seines Todes; denn Samuel trauerte um Saul, weil es den HERRN reute, dass er Saul zum König über Israel gemacht hatte.

1. Chronik 3

Und dies waren die Söhne Davids, die ihm in Hebron geboren wurden: Der Erstgeborene, Amnon, von Achinoam, der Jisreelitin; der zweite, Daniel, von Abigail, der Karmelitin; der dritte, Absalom, der Sohn Maakas, der Tochter Talmais, des Königs von Gesur; der vierte, Adonija, der Sohn Haggits; der fünfte, Schephatja, von Abital; der sechste, Jitream, von seiner Frau Egla. Sechs wurden ihm in Hebron geboren. Und er regierte dort sieben Jahre und sechs Monate; und dreiunddreißig Jahre regierte er in Jerusalem. Und diese wurden ihm in Jerusalem geboren: Schimea und Schobab und Nathan und Salomo, vier, von Bathschua, der Tochter Ammiels; und Jibchar und Elischama und Eliphelet und Nogah und Nepheg und Japhija und Elischama und Eljada und Eliphelet, neun; alles Söhne Davids, außer den Söhnen der Nebenfrauen; und Tamar war ihre Schwester.

Und der Sohn Salomos war Rehabeam; dessen Sohn Abija, dessen Sohn Asa, dessen Sohn Josaphat, dessen Sohn Joram, dessen Sohn Ahasja, dessen Sohn Joas, dessen Sohn Amazja, dessen Sohn Asarja, dessen Sohn Jotham, dessen Sohn Ahas, dessen Sohn Hiskia, dessen Sohn Manasse, dessen Sohn Amon, dessen Sohn Josia.

Und die Söhne Josias: Der Erstgeborene: Jochanan; der zweite: [[[[6]]]]; der dritte: Zedekia; der vierte: Schallum. Und die Söhne Jojakims: dessen Sohn Jekonja, dessen Sohn Zedekia. Und die Söhne Jekonjas: Assir; dessen Sohn Schealtiel, und Malkiram und Pedaja und Schenazar, Jekamja, Hoschama und Nebadja. Und die Söhne Pedajas: Serubbabel und Simei. Und die Söhne Serubbabels: Meschullam und Hananja; und Schelomit war ihre Schwester; und Haschuba und Ohel und Berekja und Hasadja, Juschab-Hesed, fünf. Und die Söhne Hananjas: Pelatja und Jesaja; die Söhne Rephajas, die Söhne Arnans, die Söhne Obadjas, die Söhne Schekanjas. Und die Söhne Schekanjas: [[2]]. Und die Söhne Schemajas: Hattusch und Jigeal und Bariach und Nearja und Schaphat, sechs. Und die Söhne Nearjas: Eljoenai und Hiskia und Asrikam, drei. Und die Söhne Eljoenais: Hodajewa und Eljaschib und Pelaja und Akkub und Jochanan und Delaja und Anani, sieben.



meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott redet (1. Sam 15,2.3.10.11)
  • Gott straft (1. Sam 15,2.3.23.26.28)
  • Gott gibt Anweisungen (1. Sam 15,3.18)
  • Gott tut es leid Samuel zum König gemacht zu haben (1. Sam 15,11.35)
  • Gott setzt Könige ein (1. Sam 15,17.28)
  • Gott reut nichts, denn nicht ein Mensch ist er (1. Sam 15,29)
  • Gott ist persönlicher Gott (1. Sam 15,30)
  • Gott ist Herr (1. Sam 15,30)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Und Samuel sprach: Hat der HERR Gefallen an Brandopfern und Schlachtopfern, wie daran, dass man der Stimme des HERRN gehorcht? Siehe, Gehorchen ist besser als Schlachtopfer, Aufmerken <besser> als das Fett der Widder. Denn <wie> Sünde der Wahrsagerei ist Widerspenstigkeit, und der Eigenwille <wie> Abgötterei und Götzendienst. Weil du das Wort des HERRN verworfen hast, so hat er dich verworfen, dass du nicht mehr König sein sollst. (1. Sam 15,22.23)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Und Samuel sprach: Hat der HERR Gefallen an Brandopfern und Schlachtopfern, wie daran, dass man der Stimme des HERRN gehorcht? Siehe, Gehorchen ist besser als Schlachtopfer, Aufmerken <besser> als das Fett der Widder. Denn <wie> Sünde der Wahrsagerei ist Widerspenstigkeit, und der Eigenwille <wie> Abgötterei und Götzendienst. Weil du das Wort des HERRN verworfen hast, so hat er dich verworfen, dass du nicht mehr König sein sollst. (1. Sam 15,22.23)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Auftrag Gottes vollständig ausführen, Saul aber schonte den König und behielt das Beste vom Vieh (1. Sam 15,1-9)
    • Gott muss ungehorsam richten (1. Sam 15,10.11)
    • Samuel ist betrübt über Gottes Gericht (1. Sam 15,11) 
      • ⇒ Wie sieht das bei mir aus? 
      • ⇒ Nehme ich Anteil hat dem verloren sein der Menschen?

Röm 6,23: Denn der Lohn der Sünde ist <der> Tod,

Gal 6,7.8: Irrt euch nicht, Gott lässt sich nicht spotten! Denn was irgend ein Mensch sät, das wird er auch ernten. Denn wer für sein eigenes Fleisch sät, wird von dem Fleisch Verderben ernten; wer aber für den Geist sät, wird von dem Geist ewiges Leben ernten.

    • Samuel tritt vor Gott für Saul ein (1. Sam 15,11)
      • trete ich vor Gott für Menschen ein?

Mt 9,35-38: Und Jesus zog umher durch alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium des Reiches und heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen. Als er aber die Volksmengen sah, wurde er innerlich bewegt über sie, weil sie erschöpft und hingestreckt waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Dann spricht er zu seinen Jüngern: Die Ernte zwar ist groß, die Arbeiter aber sind wenige. Bittet nun den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte aussende.

Röm 10,12.13: Denn es ist kein Unterschied zwischen Jude und Grieche, denn derselbe Herr von allen ist reich für alle, die ihn anrufen; „denn jeder, der irgend den Namen <des> Herrn anruft, wird errettet werden.“

Röm 10,14-17: Wie werden sie nun den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie aber werden sie an den glauben, von dem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören ohne einen Prediger? Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht gesandt sind? – wie geschrieben steht: „Wie lieblich sind die Füße derer, die das Evangelium des Guten verkündigen!“ Aber nicht alle haben dem Evangelium gehorcht. Denn Jesaja sagt: „Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt?“ Also ist der Glaube aus <der> Verkündigung, die Verkündigung aber durch Gottes Wort.

Mk 16,15: Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt der ganzen Schöpfung das Evangelium.

    • Samuel ist Gott Gehorsam (1. Sam 15,12)
    • Ungehorsam Gott gegenüber führt zur Lüge (1. Sam 15,13)
    • Saul will seinen Ungehorsam durch Opfer rechtfertigen (1. Sam 15,15)
    • es ist nicht mehr Sauls Gott, sondern Saul redet vom Gott Samuels (1. Sam 15,15)
  1. Sam 15,15: Und Saul sprach: Sie haben sie von den Amalekitern gebracht, weil das Volk das Beste vom Klein- und Rindvieh verschont hat, um dem HERRN, deinem Gott, zu opfern;  aber das Übrige haben wir verbannt.
    •  Samuel zeigt anhand des Lebens Sauls das Versagen und das Gericht auf (1. Sam 15,16-23)
    • Saul schiebt die Schuld weg (1. Sam 15,21)

1. Sam 15,21: Aber das Volk hat von der Beute genommen:  Klein- und Rindvieh, das Vorzüglichste des Verbannten,  um dem HERRN, deinem Gott, zu opfern in Gilgal.

Und Samuel sprach: Hat der HERR Gefallen an Brandopfern und Schlachtopfern, wie daran, dass man der Stimme des HERRN gehorcht? Siehe, Gehorchen ist besser als Schlachtopfer, Aufmerken <besser> als das Fett der Widder. Denn <wie> Sünde der Wahrsagerei ist Widerspenstigkeit, und der Eigenwille <wie> Abgötterei und Götzendienst. Weil du das Wort des HERRN verworfen hast, so hat er dich verworfen, dass du nicht mehr König sein sollst. (1. Sam 15,22.23)
  • nicht Opfer, sondern Gehorsam, folge ist Gericht 

1. Sam 15,24-26: Und Saul sprach zu Samuel: Ich habe gesündigt, dass ich den Befehl des HERRN und deine Worte übertreten habe; denn ich habe das Volk gefürchtet und auf seine Stimme gehört. Und nun, vergib doch meine Sünde, und kehre mit mir um, dass ich vor dem HERRN anbete. Aber Samuel sprach zu Saul: Ich kehre nicht mit dir um; denn du hast das Wort des HERRN verworfen, und der HERR hat dich verworfen, dass du nicht mehr König über Israel sein sollst.

    • Einsicht Sauls, ist aber nur ein Schuld wegschieben
      • schiebt es auf die Angst 
      • schiebt es auf das Volk
    • will die Vergebung von Samuel und nicht von Gott
    • will Ansehen / Schein waren, aber kein wirkliche Umkehr
    • will Ehre vor dem Menschen (1. Sam 15,30)
    • Saul betet an, aber was ist das für eine Anbetung? (1. Sam 15,31)
  • Samuel trauert um Saul (1. Sam 15,31)

Exkurs

 

1. Sam 15,10.11: Da erging das Wort des HERRN an Samuel, indem er sprach: Es reut mich, dass ich Saul zum König gemacht habe, denn er hat sich hinter mir abgewandt und hat meine Worte nicht erfüllt. Und Samuel entbrannte und schrie zu dem HERRN die ganze Nacht.

1. Sam 15,28.29: Da sprach Samuel zu ihm: ... Und auch lügt nicht das Vertrauen Israels, und er bereut nicht; denn nicht ein Mensch ist er, um zu bereuen.

1. Sam 15,35: Und Samuel sah Saul nicht mehr bis zum Tag seines Todes; denn Samuel trauerte um Saul, weil es den HERRN reute, dass er Saul zum König über Israel gemacht hatte.

1. Gott weiß alles 

Die Bibel präsentiert Gottes vollkommenes Wissen und sein vollständiges Vorherwissen.

1. Joh 3,19.20: Und hieran werden wir erkennen, dass wir aus der Wahrheit sind, und werden vor ihm unser Herz überzeugen – dass, wenn unser Herz uns verurteilt, Gott größer ist als unser Herz und alles kennt.

Jes 46,9.10: Erinnert euch an das Frühere von der Urzeit her, dass ich Gott bin, und sonst ist keiner, <dass ich> Gott <bin> und gar keiner wie ich; der ich von Anfang an das Ende verkünde und von alters her, was noch nicht geschehen ist; der ich spreche: Mein Ratschluss soll zustande kommen, und all mein Wohlgefallen werde ich tun;

2. Gott ist unveränderlich.

Wenn es dennoch dem menschlichen Verstand aber so erscheint, als ob Gott seine Entscheidungen oder seinen Sinn ändert, dann nur deswegen, weil Gott versucht in einfachen und menschlichen Bildern zu uns zu sprechen, damit unser begrenzter Intellekt es zu fassen vermag.

Wie kann es ihm dann Reuen?

Hier findenn wir eine Gegenüberstellung des wankelmütigen Sauls, der Gott ungehorsam ist, da ihm der Ruhm der Menschen mehr wert ist. Seine Buße ist nur gespielt und eine einzige Täuschung. Doch Gott, den er verlassen hat, kann er nicht täuschen.

Und so heißt es über Gott in 1.Samuel 15:11+35, dass es ihm leid tat, Saul zum König gemacht zu haben.

1.Samuel 15:11 „Es reut mich (נִחַ֗מְתִּי von נָחַם : „ Niphal), dass ich Saul zum König gemacht habe; denn er hat sich von mir abgewandt und meine Befehle nicht erfüllt.“
1.Samuel 15:35 „Aber doch trug Samuel Leid um Saul, weil es den HERRN gereut hatte (נִחָ֔םvon נָחַם : „ Niphal ), dass er Saul zum König über Israel gemacht hatte.“ 

Doch im gleichen Kapitel Vers 29 ist es Gott wichtig, Samuel mitzuteilen, dass er nicht so gereut, wie Menschen gereuen:

1.Samuel 15:29 „Er, der ewige Ruhm Israels, kann weder lügen noch bereuen (יִנָּחֵ֑ם von נָחַם : „ Niphal). Er ist doch kein Mensch, sodass er etwas bereuen müsste.“ 

Ein eindeutiger Widerspruch? Denn hier hilft auch nicht der Hinweis auf den hebräischen Grundtext. An allen drei Stellen steht das Wort „Nacham“ im Niphal und muss gleich übersetzt werden. Aber selbst, wenn „Nacham“ in seine ursprünglichste Bedeutung: „tief seufzen, es sich leid tun lassen“, gibt uns dieses Kapitel Rätsel auf.

Der Schlüssel zum Verständnis dieses Rätsels ist, dass Gott selbst darauf aufmerksam macht in Vers 29, dass sein Herzensschmerz, dass sein Bedauern, anders ist, als der Schmerz und das Bedauern des Menschen über seine Sünde.

Denn der Mensch sündigt entweder, weil er getäuscht oder unwissend war. Wenn die Konsequenzen seiner Schuld auf ihn kommen, tut es ihm leid. Das ist, weil sein Wissen und seine Fähigkeit, Dinge vorauszusehen begrenzt sind. Der Mensch sündigt aber auch oft ganz bewusst. Ihm sind in der Stunde der Lust und der Versuchung, die Konsequenzen seiner Schuld in die er sich begibt, gleichgültig, weil er die Angst davor verdrängt. Später, wenn die Lust verklungen ist und sich in Schuld umwandelt, tun ihm die harten Konsequenzen seines falschen Handels leid.

Gott ist anders: Er sieht alle Dinge voraus und sein Wissen ist unbegrenzt. Er erschafft die Menschheit und gibt ihnen den freien Willen zur Entscheidung für Gut oder Böse. Und er sieht es voraus, dass die Menschheit sich von ihm abwenden wird. Er erwählt Menschen, von denen er schon von Anfang an weiß, dass sie an Gottes Aufträgen scheitern würden. So erwählt Jesus einen Judas, der ihn verraten würde und er erwählt einen Petrus, der ihn dreimal verleugnen würde.

Gott erwählt schwache und begrenzte Menschen, nicht weil er es nicht vorausgesehen hätte, sondern trotzdem er es vorausgesehen hatte.

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Sauls Ungehorsam und endgültige Verwerfung
  • Davids Stammbaum


 

INFORMATIONEN


WEITERFÜHRENDE DOKUMENTE

Landkarte

TAG 143

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


BIBELTEXT

1. SAMUEL 12

Und Samuel sprach zu ganz Israel: Siehe, ich habe auf eure Stimme gehört in allem, was ihr zu mir gesagt habt, und habe einen König über euch gesetzt. Und nun siehe, der König zieht vor euch her; ich aber bin alt und grau geworden, und meine Söhne, siehe, sie sind bei euch; und ich bin vor euch gewandelt von meiner Jugend an bis auf diesen Tag. Hier bin ich, zeugt gegen mich vor dem HERRN und vor seinem Gesalbten! Wessen Rind habe ich genommen? Oder wessen Esel habe ich genommen? Oder wen habe ich übervorteilt? Wem habe ich Gewalt angetan? Oder aus wessen Hand habe ich Lösegeld genommen, dass ich dadurch meine Augen verhüllt hätte? So will ich es euch wiedergeben.

Und sie sprachen: Du hast uns nicht übervorteilt und uns keine Gewalt angetan und hast aus niemandes Hand irgendetwas genommen. Und er sprach zu ihnen: Der HERR ist Zeuge gegen euch, und Zeuge sein Gesalbter an diesem Tag, dass ihr gar nichts in meiner Hand gefunden habt! Und sie sprachen: Er ist Zeuge!

Und Samuel sprach zum Volk: Der HERR ist es, der Mose und Aaron bestellt und der eure Väter heraufgeführt hat aus dem Land Ägypten! Und nun tretet herzu, dass ich vor dem HERRN mit euch rechte über alle gerechten Taten des HERRN, die er an euch und an euren Vätern getan hat. Als Jakob nach Ägypten gekommen war, da schrien eure Väter zu dem HERRN; und der HERR sandte Mose und Aaron, und sie führten eure Väter aus Ägypten heraus und ließen sie an diesem Ort wohnen. Aber sie vergaßen den HERRN, ihren Gott; und er verkaufte sie in die Hand Siseras, des Heerobersten von Hazor, und in die Hand der Philister und in die Hand des Königs von Moab, und sie kämpften gegen sie. Da schrien sie zu dem HERRN und sprachen: Wir haben gesündigt, dass wir den HERRN verlassen und den Baalim und den Astarot gedient haben; und nun errette uns aus der Hand unserer Feinde, so wollen wir dir dienen! Und der HERR sandte Jerub-Baal und Bedan und Jephta und Samuel, und er errettete euch aus der Hand eurer Feinde ringsum; und ihr wohntet in Sicherheit. Als ihr aber saht, dass Nahas, der König der Kinder Ammon, über euch kam, spracht ihr zu mir: Nein, sondern ein König soll über uns regieren! – obwohl doch der HERR, euer Gott, euer König ist. Und nun siehe, da ist der König, den ihr erwählt habt, den ihr begehrt habt; und siehe, der HERR hat einen König über euch gesetzt. Wenn ihr <nur> den HERRN fürchtet und ihm dient und auf seine Stimme hört und gegen den Befehl des HERRN nicht widerspenstig seid, und sowohl ihr als auch der König, der über euch regiert, dem HERRN, eurem Gott, nachfolgt! Wenn ihr aber nicht auf die Stimme des HERRN hört und gegen den Befehl des HERRN widerspenstig seid, so wird die Hand des HERRN gegen euch sein, wie gegen eure Väter. Auch jetzt tretet herzu und seht diese große Sache, die der HERR vor euren Augen tun wird. Ist nicht jetzt die Weizenernte? Ich will zu dem HERRN rufen, und er wird Donner und Regen geben. Und ihr sollt erkennen und sehen, dass eure Bosheit, die ihr getan habt, einen König für euch zu begehren, groß ist in den Augen des HERRN.

Und Samuel rief zu dem HERRN, und der HERR gab Donner und Regen an jenem Tag. Da fürchtete sich das ganze Volk sehr vor dem HERRN und vor Samuel. Und das ganze Volk sprach zu Samuel: Bitte den HERRN, deinen Gott, für deine Knechte, dass wir nicht sterben! Denn zu allen unseren Sünden haben wir das Böse hinzugefügt, einen König für uns zu begehren. Und Samuel sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht! Ihr habt zwar all dieses Böse getan; nur weicht nicht ab von der Nachfolge des HERRN und dient dem HERRN mit eurem ganzen Herzen; und weicht nicht ab, denn <ihr würdet> hinter den Nichtigen <herlaufen>, die nichts nützen und nicht erretten, denn sie sind nichtig. Denn der HERR wird um seines großen Namens willen sein Volk nicht verlassen; denn es hat dem HERRN gefallen, euch sich zum Volk zu machen. Auch ich – fern sei es von mir, gegen den HERRN zu sündigen <und> aufzuhören, für euch zu bitten; sondern ich werde euch den guten und richtigen Weg lehren. Nur fürchtet den HERRN, und dient ihm in Wahrheit mit eurem ganzen Herzen; denn seht, welch große Dinge er an euch getan hat! Wenn ihr aber dennoch Böses tut, so werdet sowohl ihr als auch euer König weggerafft werden.

1. Samuel 13

Saul war … Jahre alt, als er König wurde; und er regierte zwei Jahre über Israel. Und Saul erwählte sich 3.000 aus Israel; 2.000 waren bei Saul in Mikmas und auf dem Gebirge von Bethel, und 1.000 waren bei Jonathan in Gibea-Benjamin. Das übrige Volk aber entließ er, jeden zu seinen Zelten. Und Jonathan schlug die Aufstellung der Philister, die in Geba war, und die Philister hörten es. Und Saul ließ im ganzen Land in die Posaune stoßen und sprach: Die Hebräer sollen es hören! Und als ganz Israel sagen hörte: Saul hat die Aufstellung der Philister geschlagen, und auch hat sich Israel bei den Philistern stinkend gemacht, da versammelte sich das Volk hinter Saul her nach Gilgal. Und die Philister sammelten sich zum Kampf mit Israel: 30.000 Wagen und 6.000 Reiter, und Fußvolk, wie der Sand, der am Ufer des Meeres ist, an Menge; und sie zogen herauf und lagerten bei Mikmas, östlich von Beth-Awen. Und die Männer von Israel sahen, dass sie in Bedrängnis waren, denn das Volk war bedrängt; und das Volk versteckte sich in den Höhlen und in den Dorngebüschen und in den Felsen und in den Burgen und in den Gruben. Und Hebräer gingen über den Jordan in das Land Gad und Gilead. Saul aber war noch in Gilgal, und das ganze Volk zitterte hinter ihm her.

Und er wartete sieben Tage, bis zu der von Samuel bestimmten Zeit; aber Samuel kam nicht nach Gilgal. Und das Volk zerstreute sich von ihm weg. Da sprach Saul: Bringt mir das Brandopfer und die Friedensopfer her! Und er opferte das Brandopfer. Und es geschah, als er das Opfern des Brandopfers vollendet hatte, siehe, da kam Samuel; und Saul ging hinaus, ihm entgegen, ihn zu begrüßen. Und Samuel sprach: Was hast du getan! Und Saul sprach: Weil ich sah, dass das Volk sich von mir weg zerstreute und du nicht kamst zur bestimmten Zeit und die Philister in Mikmas versammelt waren, so sprach ich: Jetzt werden die Philister zu mir nach Gilgal herabkommen, und ich habe den HERRN nicht angefleht! Und ich überwand mich und opferte das Brandopfer. Und Samuel sprach zu Saul: Du hast töricht gehandelt, du hast das Gebot des HERRN, deines Gottes, das er dir geboten hat, nicht beachtet; denn jetzt hätte der HERR dein Königtum über Israel bestätigt bis in Ewigkeit; nun aber wird dein Königtum nicht bestehen. Der HERR hat sich einen Mann gesucht nach seinem Herzen, und der HERR hat ihn zum Fürsten über sein Volk bestellt; denn du hast nicht beachtet, was der HERR dir geboten hatte. Und Samuel machte sich auf und ging von Gilgal hinauf nach Gibea-Benjamin. Und Saul musterte das Volk, das sich bei ihm befand, etwa 600 Mann.

Und Saul und Jonathan, sein Sohn, und das Volk, das sich bei ihnen befand, lagen in Geba-Benjamin; die Philister aber lagerten bei Mikmas. Und der Vernichtungszug ging aus vom Lager der Philister in drei Abteilungen: Eine Abteilung wandte sich auf den Weg nach Ophra, zum Land Schual hin, und eine Abteilung wandte sich auf den Weg nach Beth-Horon, und eine Abteilung wandte sich auf den Weg zur Grenze, die emporragt über das Tal Zeboim zur Wüste hin. Und es war kein Schmied zu finden im ganzen Land Israel; denn die Philister hatten gesagt: Die Hebräer sollen sich weder Schwert noch Speer machen! Und ganz Israel ging zu den Philistern hinab, jeder, um seine Pflugschar und seinen Spaten und sein Beil und seine Sichel zu schärfen, wenn die Schneiden an den Sicheln und an den Spaten und an den Gabeln und an den Beilen abgestumpft waren, und um den Rinderstachel zu richten. Und es geschah am Tag des Kampfes, da wurde weder Schwert noch Speer gefunden in der Hand des ganzen Volkes, das mit Saul und mit Jonathan war; doch bei Saul und seinem Sohn Jonathan fanden sie sich vor. Und eine Aufstellung der Philister rückte aus zum Pass von Mikmas.

1. Samuel 14

Und es geschah eines Tages, da sprach Jonathan, der Sohn Sauls, zu dem Knaben, der seine Waffen trug: Komm und lass uns hinübergehen zu der Aufstellung der Philister, die dort drüben ist. Seinem Vater aber teilte er es nicht mit. Und Saul saß am Ende von Gibea, unter dem Granatbaum, der in Migron <ist; > und das Volk, das bei ihm war, war etwa 600 Mann. (Und Ahija, der Sohn Ahitubs, des Bruders Ikabods, des Sohnes Pinehas’, des Sohnes Elis, des Priesters des HERRN in Silo, trug das Ephod.) Und das Volk wusste nicht, dass Jonathan weggegangen war.

Es war aber zwischen den Pässen, durch die Jonathan zu der Aufstellung der Philister hinüberzugehen suchte, eine Felszacke auf dieser Seite und eine Felszacke auf jener Seite: Der Name der einen war Bozez und der Name der anderen Sene; die eine Zacke <bildete> eine Säule nach Norden, Mikmas gegenüber, und die andere nach Süden, Geba gegenüber. Und Jonathan sprach zu dem Knaben, der seine Waffen trug: Komm und lass uns hinübergehen zu der Aufstellung dieser Unbeschnittenen; vielleicht wird der HERR für uns wirken, denn für den HERRN gibt es kein Hindernis, durch viele zu retten oder durch wenige. Und sein Waffenträger sprach zu ihm: Tu alles, was in deinem Herzen ist; wende dich, <wohin du willst,> siehe, ich bin mit dir nach deinem Herzen. Und Jonathan sprach: Siehe, wir gehen zu den Männern hinüber und wollen uns ihnen zeigen. Wenn sie so zu uns sprechen: Steht still, bis wir zu euch gelangen!, so wollen wir auf unserer Stelle stehen bleiben und nicht zu ihnen hinaufgehen. Wenn sie aber so sprechen: Kommt zu uns herauf!, so wollen wir hinaufgehen, denn der HERR hat sie in unsere Hand gegeben; und das soll uns das Zeichen sein.

Und beide zeigten sich der Aufstellung der Philister. Da sprachen die Philister: Siehe, Hebräer kommen aus den Löchern hervor, worin sie sich versteckt haben. Und die Männer der Aufstellung antworteten Jonathan und seinem Waffenträger und sprachen: Kommt zu uns herauf, so wollen wir euch etwas lehren! Da sprach Jonathan zu seinem Waffenträger: Steige hinauf, mir nach; denn der HERR hat sie in die Hand Israels gegeben. Und Jonathan stieg auf seinen Händen und auf seinen Füßen hinauf, und sein Waffenträger ihm nach. Und sie fielen vor Jonathan, und sein Waffenträger tötete hinter ihm her. Und die erste Niederlage, die Jonathan und sein Waffenträger anrichteten, war etwa zwanzig Mann, etwa auf der halben Furchenlänge eines Ackerjochs. Und ein Schrecken entstand im Lager, auf dem Feld und unter dem ganzen Volk; die Aufstellung und der Vernichtungszug, auch sie erschraken; und das Land erbebte, und es wurde zu einem Schrecken Gottes.

Und die Wächter Sauls in Gibea-Benjamin sahen, und siehe, die Menge wogte und lief dahin und dorthin. Und Saul sprach zu dem Volk, das bei ihm war: Haltet doch Musterung und seht, wer von uns weggegangen ist. Und sie hielten Musterung, und siehe, Jonathan und sein Waffenträger waren nicht da. Da sprach Saul zu Ahija: „Bring die Lade Gottes herbei!“, denn die Lade Gottes war an jenem Tag bei den Kindern Israel. Und es geschah, während Saul zu dem Priester redete, da nahm das Getümmel im Lager der Philister immer mehr zu; und Saul sprach zu dem Priester: Zieh deine Hand zurück. Und Saul und alles Volk, das bei ihm war, versammelten sich, und sie kamen zum Kampf; und siehe, da war das Schwert des einen gegen den anderen, eine sehr große Verwirrung. Und es waren Hebräer bei den Philistern, wie früher, die mit ihnen in das Lager ringsum hinaufgezogen waren; auch sie <wandten sich,> um mit Israel zu sein, das mit Saul und Jonathan war. Und alle Männer von Israel, die sich im Gebirge Ephraim versteckt hatten, hörten, dass die Philister geflohen waren; und auch sie setzten ihnen nach im Kampf. So rettete der HERR Israel an jenem Tag. Und der Kampf ging über Beth-Awen hinaus.

Die Männer von Israel waren aber sehr angestrengt an jenem Tag; und Saul beschwor das Volk und sprach: Verflucht sei der Mann, der Speise essen wird bis zum Abend und bis ich mich an meinen Feinden gerächt habe! Und das ganze Volk kostete keine Speise. Und das ganze Volk kam in den Wald, und Honig war auf der Fläche des Feldes. Und als das Volk in den Wald kam – siehe da: ein Strom von Honig; aber niemand brachte seine Hand zu seinem Mund, denn das Volk fürchtete den Schwur. Jonathan aber hatte es nicht gehört, als sein Vater das Volk beschwor; und er streckte das Ende seines Stabes aus, der in seiner Hand war, und tauchte ihn in den Honigseim und brachte seine Hand wieder zu seinem Mund, und seine Augen wurden hell. Und einer vom Volk hob an und sprach: Dein Vater hat das Volk feierlich beschworen und gesagt: Verflucht sei der Mann, der heute Speise essen wird! Und so ist das Volk ermattet. Und Jonathan sprach: Mein Vater hat das Land in Trübsal gebracht; seht doch, dass meine Augen hell geworden sind, weil ich ein wenig von diesem Honig gekostet habe. Was wäre es gewesen, wenn das Volk heute ungehindert von der Beute seiner Feinde gegessen hätte, die es gefunden hat! Denn wäre dann nicht die Niederlage der Philister groß gewesen? Und sie schlugen die Philister an jenem Tag von Mikmas bis nach Ajjalon; und das Volk war sehr ermattet.

Und das Volk fiel über die Beute her, und sie nahmen Kleinvieh und Rinder und Kälber und schlachteten sie auf die Erde hin; und das Volk aß mit dem Blut. Und man berichtete es Saul und sprach: Siehe, das Volk sündigt gegen den HERRN, indem es mit dem Blut isst. Und er sprach: Ihr habt treulos gehandelt! Wälzt sofort einen großen Stein zu mir her. Und Saul sprach: Zerstreut euch unter das Volk und sprecht zu ihnen: Bringt her zu mir, jeder sein Rind und jeder sein Kleinvieh, und schlachtet sie hier und esst; und sündigt nicht gegen den HERRN, indem ihr mit dem Blut esst. Und in jener Nacht brachte das ganze Volk jeder sein Rind an seiner Hand; und sie schlachteten sie dort.

Und Saul baute dem HERRN einen Altar; mit diesem fing er an, dem HERRN einen Altar zu bauen.

Und Saul sprach: Lasst uns in der Nacht hinabziehen, den Philistern nach, und unter ihnen plündern, bis der Morgen hell wird, und keinen Mann unter ihnen übrig lassen! Und sie sprachen: Tu alles, was gut ist in deinen Augen. Und der Priester sprach: Lasst uns hier zu Gott nahen! Und Saul befragte Gott: Soll ich hinabziehen, den Philistern nach? Wirst du sie in die Hand Israels geben? Aber er antwortete ihm nicht an jenem Tag. Da sprach Saul: Tretet hierher, alle Häupter des Volkes, und erkennt und seht, wodurch diese Sünde heute geschehen ist. Denn <so wahr> der HERR lebt, der Israel gerettet hat, wenn sie an meinem Sohn Jonathan wäre, so sollte er gewiss sterben! Und niemand antwortete ihm aus dem ganzen Volk. Und er sprach zu ganz Israel: Seid ihr auf der einen Seite, und ich und mein Sohn Jonathan wollen auf der anderen Seite sein. Und das Volk sprach zu Saul: Tu, was gut ist in deinen Augen. Und Saul sprach zu dem HERRN, dem Gott Israels: Gib ein vollkommenes <Los>! Und Jonathan und Saul wurden getroffen, und das Volk ging frei aus. Und Saul sprach: Werft <das Los> zwischen mir und meinem Sohn Jonathan! Und Jonathan wurde getroffen.

Da sprach Saul zu Jonathan: Teile mir mit, was du getan hast. Und Jonathan teilte es ihm mit und sprach: Mit dem Ende des Stabes, der in meiner Hand war, habe ich ein wenig Honig nur gekostet; siehe, ich muss sterben! Und Saul sprach: So tue <mir> Gott, und so füge er hinzu, du musst gewiss sterben, Jonathan! Aber das Volk sprach zu Saul: Sollte Jonathan sterben, der diese große Rettung in Israel verschafft hat? Das sei ferne! <So wahr> der HERR lebt, wenn von den Haaren seines Hauptes <eins> auf die Erde fällt; denn er hat mit Gott gehandelt an diesem Tag. So erlöste das Volk Jonathan, dass er nicht starb. Und Saul zog von der Verfolgung der Philister herauf, und die Philister zogen an ihren Ort.

Und Saul erlangte das Königtum über Israel; und er kämpfte ringsum gegen alle seine Feinde, gegen Moab und gegen die Kinder Ammon und gegen Edom und gegen die Könige von Zoba und gegen die Philister; und überall, wohin er sich wandte, übte er Strafe. Und er tat Mächtiges und schlug Amalek und errettete Israel aus der Hand seines Plünderers.

Und die Söhne Sauls waren: Jonathan und Jischwi und Malkischua. Und die Namen seiner beiden Töchter: Der Name der Erstgeborenen war Merab, und der Name der Jüngeren Michal. Und der Name der Frau Sauls war Achinoam, die Tochter des Achimaaz. Und der Name seines Heerobersten war Abner, der Sohn Ners, des Onkels Sauls; denn Kis, der Vater Sauls, und Ner, der Vater Abners, waren Söhne Abiels.

Und der Kampf war heftig gegen die Philister alle Tage Sauls; und wenn Saul irgendeinen kriegstüchtigen Mann und irgendeinen Tapferen sah, so gesellte er ihn sich zu.



meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott handelt in Treue (1. Sam 12,7)
  • Gott antwortet auf Gebet (1. Sam 12,8.11)
  • Gott sendet Retter (1. Sam 12,8.11)
  • Gott bestimmt seinen Leute (1. Sam 12,8.11)
  • Gott ist Herr (1. Sam 12,12.14.15.19)
  • Gott ist persönlicher Gott (1. Sam 12,12.14.19)
  • Gott ist König (1. Sam 12,12)
  • Gott setzt König ein (1. Sam 12,13)
  • Gott tut Großes (1. Sam 12,16)
  • Gott rettet (1. Sam 12,18; 14,12.15.23)
  • Gott straft (1. Sam 13,13.14)
  • für Gott gibt es keine Hindernisse (1. Sam 14,6)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Wenn ihr <nur> den HERRN fürchtet und ihm dient und auf seine Stimme hört und gegen den Befehl des HERRN nicht widerspenstig seid, und sowohl ihr als auch der König, der über euch regiert, dem HERRN, eurem Gott, nachfolgt!  (1. Sam 12,14)
  • Wenn ihr aber nicht auf die Stimme des HERRN hört und gegen den Befehl des HERRN widerspenstig seid, so wird die Hand des HERRN gegen euch sein, wie gegen eure Väter(1. Sam 12,15)
  • Und Samuel sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht! Ihr habt zwar all dieses Böse getan; nur weicht nicht ab von der Nachfolge des HERRN und dient dem HERRN mit eurem ganzen Herzen; und weicht nicht ab, denn <ihr würdet> hinter den Nichtigen <herlaufen>, die nichts nützen und nicht erretten, denn sie sind nichtig. Denn der HERR wird um seines großen Namens willen sein Volk nicht verlassen; denn es hat dem HERRN gefallen, euch sich zum Volk zu machen. Auch ich – fern sei es von mir, gegen den HERRN zu sündigen <und> aufzuhören, für euch zu bitten; sondern ich werde euch den guten und richtigen Weg lehren. Nur fürchtet den HERRN, und dient ihm in Wahrheit mit eurem ganzen Herzen; denn seht, welch große Dinge er an euch getan hat! (1. Sam 12,20-24)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

Wenn ihr <nur> den HERRN fürchtet und ihm dient und auf seine Stimme hört und gegen den Befehl des HERRN nicht widerspenstig seid, und sowohl ihr als auch der König, der über euch regiert, dem HERRN, eurem Gott, nachfolgt!  (1. Sam 12,14)
    • Ehrfurcht vor Gott haben (1. Sam 12,14)
    • Gott dienen (1. Sam 12,14)
    • Gottes Stimme hören und umsetzen (1. Sam 12,14)
    • Gott sich nicht wiedersetzen (1. Sam 12,14)
    • Gott nachfolgen

Joh 10,27: Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir;

 

Und Samuel sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht! Ihr habt zwar all dieses Böse getan; nur weicht nicht ab von der Nachfolge des HERRN und dient dem HERRN mit eurem ganzen Herzen; und weicht nicht ab, denn <ihr würdet> hinter den Nichtigen <herlaufen>, die nichts nützen und nicht erretten, denn sie sind nichtig. Denn der HERR wird um seines großen Namens willen sein Volk nicht verlassen; denn es hat dem HERRN gefallen, euch sich zum Volk zu machen. Auch ich – fern sei es von mir, gegen den HERRN zu sündigen <und> aufzuhören, für euch zu bitten; sondern ich werde euch den guten und richtigen Weg lehren. Nur fürchtet den HERRN, und dient ihm in Wahrheit mit eurem ganzen Herzen; denn seht, welch große Dinge er an euch getan hat! (1. Sam 12,20-24)

    • nicht Abweichen von der Nachfolge Gottes (1. Sam 12,20)
    • Gott mit ganzen Herzen dienen (1. Sam 12,20.24)
    • nicht den Unützen / Nichtigen hinterherlauf (1. Sam 12,21)
      • können nicht retten (1. Sam 12,21)
    • nicht sündigen (1. Sam 12,23)
    • den guten richtigen Weg lehren und gehen (1. Sam 12,23)
    • Gott in Wahrheit dienen (1. Sam 12,24)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

Und Samuel sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht! Ihr habt zwar all dieses Böse getan; nur weicht nicht ab von der Nachfolge des HERRN und dient dem HERRN mit eurem ganzen Herzen; und weicht nicht ab, denn <ihr würdet> hinter den Nichtigen <herlaufen>, die nichts nützen und nicht erretten, denn sie sind nichtig. Denn der HERR wird um seines großen Namens willen sein Volk nicht verlassen; denn es hat dem HERRN gefallen, euch sich zum Volk zu machen. Auch ich – fern sei es von mir, gegen den HERRN zu sündigen <und> aufzuhören, für euch zu bitten; sondern ich werde euch den guten und richtigen Weg lehren. Nur fürchtet den HERRN, und dient ihm in Wahrheit mit eurem ganzen Herzen; denn seht, welch große Dinge er an euch getan hat! (1. Sam 12,20-24)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Samuel aber sagte zum Volk: ... Auch ich – fern sei es von mir, gegen den HERRN zu sündigen <und> aufzuhören, für euch zu bitten; sondern ich werde euch den guten und richtigen Weg lehren. Nur fürchtet den HERRN, und dient ihm in Wahrheit mit eurem ganzen Herzen; denn seht, welch große Dinge er an euch getan hat! (1. Sam 12,20-24)
  • auf Gott vertrauen (1. Sam 14,12)
  • sinnloser Schwüre führen ins Verderben (1. Sam 14,24-46)
    • in Krieg zu ziehen ohne Essen, bringt Schwäche hervor (1. Sam 12,27-30)
  • bei Untreue antwortet Gott nicht (1. Sam 14,37)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Rede Samuels
  • Sauls Verwerfung
  • Krieg gegen die Philister


INFORMATIONEN


WEITERFÜHRENDE DOKUMENTE

Weitere Beiträge …

Seite 2 von 4

Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist