Tag 169

Informationen zum Buch


Fragen

  • Von welchen Feinden, die durch David besiegt wurden, wird in Kapitel 18 berichtet?
  • Warum wollte der König David dem Mefiboschet große Barmherzigkeit erweisen?

Bibeltext

2. Samuel 8; 1. Chronik 18; 2. Samuel 9

2. Samuel 8

1 Und es geschah danach, da schlug David die Philister und demütigte sie; und David nahm den Zaum der Hauptstadt aus der Hand der Philister.

2 Und er schlug die Moabiter und maß sie mit der Mess-Schnur, indem er sie auf die Erde legen ließ; und er maß zwei Mess-Schnüre ab, um zu töten, und eine volle Mess-Schnur, um am Leben zu lassen. Und die Moabiter wurden David zu Knechten, die Tribut entrichteten.

3 Und David schlug Hadadeser, den Sohn Rechobs, den König von Zoba, als er hinzog, um seine Macht am Strom wiederherzustellen. 4 Und David nahm von ihm 1.700 Reiter und 20.000 Mann Fußvolk gefangen; und David lähmte alle Gespanne und ließ 100 Gespanne von ihm übrig.

5 Und die Syrer von Damaskus kamen, um Hadadeser, dem König von Zoba, zu helfen; und David erschlug unter den Syrern 22.000 Mann. 6 Und David legte Besatzungen in das damaszenische Syrien; und die Syrer wurden David zu Knechten, die Tribut entrichteten. Und der HERR half 💪 David überall, wohin er zog. 7 Und David nahm die goldenen Schilde, die den Knechten Hadadesers gehörten, und brachte sie nach Jerusalem. 8 Und aus Betach und aus Berotai, den Städten Hadadesers, nahm der König David Kupfer in großer Menge.

9 Und als Toi, der König von Hamat, hörte, dass David die ganze Heeresmacht Hadadesers geschlagen hatte, 10 da sandte Toi seinen Sohn Joram zum König David, um ihn nach seinem Wohlergehen zu fragen und ihn zu beglückwünschen, weil er gegen Hadadeser gekämpft und ihn geschlagen hatte; denn Hadadeser war stets im Krieg mit Toi; und in seiner Hand waren Geräte aus Silber und Geräte aus Gold und Geräte aus Kupfer. 11 Auch diese heiligte der König David dem HERRN, samt dem Silber und dem Gold, das er von all den Nationen geheiligt hatte, die er unterjocht hatte: 12 von den Syrern und von den Moabitern und von den Kindern Ammon und von den Philistern und von den Amalekitern und von der Beute Hadadesers, des Sohnes Rechobs, des Königs von Zoba.

13 Und David machte sich einen Namen, als er zurückkam, nachdem er die Syrer im Salztal geschlagen hatte, 18.000 Mann. 14 Und er legte Besatzungen in Edom, in ganz Edom legte er Besatzungen; und alle Edomiter wurden David zu Knechten. Und der HERR half 💪 David überall, wohin er zog.

15 Und David regierte über ganz Israel; und David übte Recht ⚖️ und Gerechtigkeit ⚖️ an seinem ganzen Volk. 16 Und Joab, der Sohn der Zeruja, war über das Heer; und Josaphat, der Sohn Ahiluds, war Geschichtsschreiber; 17 und Zadok, der Sohn Ahitubs, und Ahimelech, der Sohn Abjathars, waren Priester; und Seraja war Schreiber; 18 und Benaja, der Sohn Jojadas, war über die Keretiter und die Peletiter; und die Söhne Davids waren Krondiener.

1. Chronik 18

1 Und es geschah danach, da schlug David die Philister und demütigte sie; und er nahm Gat und seine Tochterstädte aus der Hand der Philister.

2 Und er schlug die Moabiter; und die Moabiter wurden David zu Knechten, die Tribut entrichteten.

3 Und David schlug Hadadeser, den König von Zoba, bei Hamat, als er hinzog, um seine Macht am Strom Euphrat zu befestigen. 4 Und David nahm von ihm 1.000 Wagen und 7.000 Reiter und 20.000 Mann Fußvolk gefangen; und David lähmte alle Gespanne und ließ 100 Gespanne von ihm übrig.

5 Und die Syrer von Damaskus kamen, um Hadadeser, dem König von Zoba, zu helfen; und David erschlug unter den Syrern 22.000 Mann. 6 Und David legte Besatzungen in das damaszenische Syrien; und die Syrer wurden David zu Knechten, die Tribut entrichteten. Und der HERR half 💪 David überall, wohin er zog. 7 Und David nahm die goldenen Schilde, die den Knechten Hadadesers gehörten, und brachte sie nach Jerusalem. 8 Und aus Tibchat und aus Kun, den Städten Hadadesers, nahm David Kupfer in großer Menge; daraus machte Salomo das kupferne Meer und die Säulen und die kupfernen Geräte.

9 Und als Tou, der König von Hamat, hörte, dass David die ganze Heeresmacht Hadadesers, des Königs von Zoba, geschlagen hatte, 10 da sandte er Hadoram, seinen Sohn, zum König David, um ihn nach seinem Wohlergehen zu fragen und ihn zu beglückwünschen, weil er gegen Hadadeser gekämpft und ihn geschlagen hatte; denn Hadadeser war stets im Krieg mit Tou; und <er sandte> allerlei Geräte aus Gold und aus Silber und aus Kupfer. 11 Auch diese heiligte der König David dem HERRN, samt dem Silber und dem Gold, das er von allen Nationen genommen hatte: von den Edomitern und von den Moabitern und von den Kindern Ammon und von den Philistern und von den Amalekitern.

12 Und Abisai, der Sohn der Zeruja, schlug die Edomiter im Salztal, 18.000 Mann. 13 Und er legte Besatzungen in Edom, und alle Edomiter wurden David zu Knechten. Und der HERR half 💪 David überall, wohin er zog.

14 Und David regierte über ganz Israel; und er übte Recht ⚖️ und Gerechtigkeit ⚖️ an seinem ganzen Volk. 15 Und Joab, der Sohn der Zeruja, war über das Heer; und Josaphat, der Sohn Ahiluds, war Geschichtsschreiber; 16 und Zadok, der Sohn Ahitubs, und Ahimelech, der Sohn Abjathars, waren Priester; und Schawscha war Schreiber; 17 und Benaja, der Sohn Jojadas, war über die Keretiter und die Peletiter; und die Söhne Davids waren die Ersten zur Seite des Königs.

2. Samuel 9

1 Und David sprach: Ist noch jemand da, der vom Haus Sauls übrig geblieben ist, dass ich Güte 🎁 an ihm erweise um Jonathans willen2 Es war aber ein Knecht vom Haus Sauls, sein Name war Ziba; und sie riefen ihn zu David. Und der König sprach zu ihm: Bist du Ziba? Und er sprach: Dein Knecht. 3 Und der König sprach: Ist niemand mehr da vom Haus Sauls, dass ich Güte 🎁 Gottes an ihm erweise? Und Ziba sprach zum König: Es ist noch ein Sohn von Jonathan da, der an den Füßen lahm ist. 4 Und der König sprach zu ihm: Wo ist er? Und Ziba sprach zum König: Siehe, er ist im Haus Makirs, des Sohnes Ammiels, in Lodebar.

5 Da sandte der König David hin und ließ ihn aus dem Haus Makirs, des Sohnes Ammiels, holen, von Lodebar. 6 Und Mephiboseth, der Sohn Jonathans, des Sohnes Sauls, kam zu David; und er fiel auf sein Angesicht und beugte sich nieder. Und David sprach: Mephiboseth! Und er sprach: Siehe, dein Knecht. 7 Und David sprach zu ihm: Fürchte dich nicht; denn ich will Güte 🎁 an dir erweisen um deines Vaters Jonathan willen, und will dir alle Felder deines Vaters Saul zurückgeben; du aber sollst beständig an meinem Tisch essen. 8 Und er beugte sich nieder und sprach: Was ist dein Knecht, dass du dich zu einem toten Hund gewandt hast, wie ich einer bin?

9 Da rief der König Ziba, den Diener Sauls, und sprach zu ihm: Alles, was Saul und seinem ganzen Haus gehört hat, habe ich dem Sohn deines Herrn gegeben. 10 Und du sollst ihm das Land bebauen, du und deine Söhne und deine Knechte, und den Ertrag einbringen, damit der Sohn deines Herrn Brot zu essen habe. Und Mephiboseth, der Sohn deines Herrn, soll beständig an meinem Tisch essen. Und Ziba hatte fünfzehn Söhne und zwanzig Knechte. 11 Und Ziba sprach zum König: Nach allem, was mein Herr, der König, seinem Knecht gebietet, so wird dein Knecht tun. 12 Und Mephiboseth, sprach der König, wird an meinem Tisch essen, wie einer von den Königssöhnen. 13 Und Mephiboseth hatte einen kleinen Sohn, sein Name war Micha. Und alle, die im Haus Zibas wohnten, waren Mephiboseths Knechte. Und Mephiboseth wohnte in Jerusalem, denn er aß beständig am Tisch des Königs. Er war aber lahm an beiden Füßen.



meine Antworten

Von welchen Feinden, die durch David besiegt wurden, wird in Kapitel 18 berichtet?

  • die Philister (1. Chr. 18,1.11)
  • die Moabiter (1. Chr. 18,2.11)
  • Hadad-Eser, König von Zoba(1. Chr. 18,3.4)
  • die Aramäer (1. Chr. 18,6.7)
  • die Edomiter (1. Chr. 18,11.12)
  • die Ammoniter (1. Chr. 18,11)
  • die Amalekiter (1. Chr. 18,11)
  • die Kreter (1. Chr. 18,17)
  • die Peleter (1. Chr. 18,17)

Warum wollte der König David dem Mefiboschet große Barmherzigkeit erweisen?

  • David wollte um Jonathans willen an der Familie Sauls Gnade erweisen (2. Sam 9,1.3.7)


Informationen

 

TAG 175

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


BIBELTEXT

2. Samuel 21-22

2. Samuel 21

Und es war Hungersnot in den Tagen Davids drei Jahre, Jahr auf Jahr. Und David suchte das Angesicht des HERRN; und der HERR sprach: <Es ist> wegen Sauls und wegen des Bluthauses, weil er die Gibeoniter getötet hat.
Da rief der König die Gibeoniter und redete zu ihnen. (Die Gibeoniter waren aber nicht von den Kindern Israel, sondern vom Rest der Amoriter; und die Kinder Israel hatten ihnen geschworen; Saul aber suchte sie zu erschlagen, weil er für die Kinder Israel und Juda eiferte.) Und David sprach zu den Gibeonitern: Was soll ich für euch tun, und womit soll ich Sühnung tun, dass ihr das Erbteil des HERRN segnet? Und die Gibeoniter sprachen zu ihm: Es ist uns nicht um Silber und Gold <zu tun> bezüglich Sauls und bezüglich seines Hauses, und es ist uns nicht darum <zu tun>, jemand in Israel zu töten. Und er sprach: Was ihr sagt, will ich für euch tun. Da sprachen sie zum König: Der Mann, der uns vernichtet hat, und der gegen uns sann, dass wir vertilgt würden, um nicht mehr zu bestehen im ganzen Geschlecht Israels  – man gebe uns sieben Männer von seinen Söhnen, dass wir sie dem HERRN aufhängen in Gibea Sauls, des Erwählten des HERRN. Und der König sprach: Ich will sie geben.

Aber der König verschonte Mephiboseth, den Sohn Jonathans, des Sohnes Sauls, um des Schwures des HERRN willen, der zwischen ihnen war, zwischen David und Jonathan, dem Sohn Sauls. Und der König nahm die beiden Söhne Rizpas, der Tochter Ajas, die sie Saul geboren hatte, Armoni und Mephiboseth, und die fünf Söhne Michals, der Tochter Sauls, die sie Adriel geboren hatte, dem Sohn Barsillais, des Meholatiters, und er gab sie in die Hand der Gibeoniter; und sie hängten sie auf dem Berg vor dem HERRN auf. Und die Sieben fielen zugleich, und sie wurden getötet in den ersten Tagen der Ernte, zu Beginn der Gerstenernte.

Da nahm Rizpa, die Tochter Ajas, Sacktuch und breitete es sich aus auf dem Felsen, vom Anfang der Ernte an, bis das Wasser vom Himmel über die Gehängten troff; und sie ließ die Vögel des Himmels nicht auf ihnen ruhen bei Tag noch die Tiere des Feldes bei Nacht. Und es wurde David berichtet, was Rizpa, die Tochter Ajas, die Nebenfrau Sauls, getan hatte. Da ging David hin und nahm von den Bürgern von Jabes-Gilead die Gebeine Sauls und die Gebeine seines Sohnes Jonathan, die sie vom Marktplatz in Beth-Schean heimlich weggenommen hatten, wo die Philister sie aufgehängt hatten an dem Tag, als die Philister Saul auf dem Gilboa schlugen. Und er brachte die Gebeine Sauls und die Gebeine seines Sohnes Jonathan von dort herauf; und man sammelte die Gebeine der Gehängten und begrub sie bei den Gebeinen Sauls und Jonathans, seines Sohnes, im Land Benjamin, in Zela, im Begräbnis seines Vaters Kis; und man tat alles, was der König geboten hatte. Und danach ließ Gott sich für das Land erbitten.

Und wieder entstand ein Kampf der Philister mit Israel. Und David zog hinab und seine Knechte mit ihm, und sie kämpften mit den Philistern. Und David war ermattet; und Jischbi-Benob, der von den Söhnen Raphas war (das Gewicht seiner Lanzenspitze war dreihundert <Sekel> Kupfer an Gewicht, und er war neu gerüstet), wollte David erschlagen. Aber Abisai, der Sohn der Zeruja, kam ihm zu Hilfe und schlug den Philister und tötete ihn. Damals schworen die Männer Davids ihm und sprachen: Du sollst nicht mehr mit uns ausziehen in den Kampf, damit du die Leuchte Israels nicht auslöschst!

Und es geschah danach, da begann wieder der Kampf mit den Philistern bei Gob. Damals erschlug Sibbekai, der Huschatiter, Saph, der von den Söhnen Raphas war.

Und wieder begann der Kampf mit den Philistern bei Gob. Und Elchanan, der Sohn Jaare-Orgims, der Bethlehemiter, erschlug Goliath, den Gatiter; und der Schaft seines Speeres war wie ein Weberbaum.

Und wieder entstand ein Kampf in Gat. Da war ein Mann des Streites, und er hatte je sechs Finger an seinen Händen und je sechs Zehen an seinen Füßen, vierundzwanzig an der Zahl; und auch er war Rapha geboren worden. Und er verhöhnte Israel; und Jonathan, der Sohn Schimeas, des Bruders Davids, erschlug ihn. Diese vier wurden Rapha in Gat geboren; und sie fielen durch die Hand Davids und durch die Hand seiner Knechte.

2. Samuel 22

Und David redete zu dem HERRN die Worte dieses Liedes an dem Tag, als der HERR ihn errettet hatte aus der Hand aller seiner Feinde und aus der Hand Sauls; und er sprach:

Der HERR ist mein Fels und meine Burg und mein Erretter.

Gott ist mein Fels, bei ihm werde ich Zuflucht suchen, mein Schild und das Horn meines Heils meine hohe Festung und meine Zuflucht. Mein Retter, von Gewalttat wirst du mich retten!

Ich werde den HERRN anrufen, der zu loben ist, und ich werde gerettet werden von meinen Feinden.

Denn mich umfingen die Wogen des Todes, die Ströme Belials erschreckten mich.

Die Fesseln des Scheols umringten mich, die Fallstricke des Todes ereilten mich.

In meiner Bedrängnis rief ich zu dem HERRN, und ich rief zu meinem Gott; und er hörte aus seinem Tempel meine Stimme, und mein Schreien <kam> in seine Ohren.

Da wankte und bebte die Erde; die Grundfesten des Himmels erzitterten und wankten, weil er entbrannt war.

Rauch stieg auf von seiner Nase, und Feuer fraß aus seinem Mund; glühende Kohlen brannten aus ihm.

Und er neigte die Himmel und fuhr herab, und Dunkel war unter seinen Füßen.

Und er fuhr auf einem Cherub und flog daher, und er erschien auf den Fittichen des Windes.

Und Finsternis machte er rings um sich her zum Zelt, Sammlung der Wasser, dichtes Himmelsgewölk.

Aus dem Glanz vor ihm brannten feurige Kohlen.

Es donnerte der HERR vom Himmel her, und der Höchste ließ seine Stimme erschallen.

Und er schoss Pfeile und zerstreute sie, <seinen> Blitz, und verwirrte sie.

Da wurden gesehen die Betten des Meeres, aufgedeckt die Grundfesten des Erdkreises durch das Schelten des HERRN, vor dem Schnauben des Hauches seiner Nase.

Er streckte <seine Hand> aus von der Höhe, er nahm mich, er zog mich aus großen Wassern.

Er errettete mich von meinem starken Feind, von meinen Hassern, denn sie waren mächtiger als ich.

Sie ereilten mich am Tag meines Unglücks, aber der HERR wurde mir zur Stütze.

Und er führte mich heraus ins Weite, er befreite mich, weil er Gefallen an mir hatte.

Der HERR vergalt mir nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände erstattete er mir.

Denn ich habe die Wege des HERRN bewahrt und bin von meinem Gott nicht frevelhaft abgewichen.

Denn alle seine Rechte waren vor mir, und seine Satzungenich bin nicht davon gewichen.

Und ich war vollkommen gegen ihn und hütete mich vor meiner Ungerechtigkeit.

Und der HERR erstattete mir nach meiner Gerechtigkeit, nach meiner Reinheit vor seinen Augen.

Gegen den Gütigen erzeigst du dich gütig, gegen den vollkommenen Mann erzeigst du dich vollkommen,

gegen den Reinen erzeigst du dich rein, und gegen den Verkehrten erzeigst du dich entgegenstreitend.

Und du wirst das elende Volk retten; aber deine Augen sind gegen die Stolzen, die du erniedrigen wirst.

Denn du bist meine Leuchte, HERR; und der HERR erhellt meine Finsternis.

Denn mit dir werde ich gegen eine Schar anrennen, mit meinem Gott werde ich eine Mauer überspringen.

Gott – sein Weg ist vollkommen; das Wort des HERRN ist geläutert; ein Schild ist er allen, die zu ihm Zuflucht nehmen.

Denn wer ist Gott, außer dem HERRN, und wer ein Fels, außer unserem Gott?

Gott ist meine starke Festung, und er lenkt vollkommen meinen Weg.

Er macht meine Füße <denen> der Hirschkühe gleich und stellt mich hin auf meine Höhen.

Er lehrt meine Hände den Kampf, und meine Arme spannen den ehernen Bogen.

Und du gabst mir den Schild deines Heils, und deine Herablassung machte mich groß.

Du machtest Raum meinen Schritten unter mir, und meine Knöchel haben nicht gewankt.

Meinen Feinden jagte ich nach und vertilgte sie; und ich kehrte nicht um, bis sie aufgerieben waren.

Und ich rieb sie auf und zerschmetterte sie; und sie standen nicht <wieder> auf, und sie fielen unter meine Füße.

Und du umgürtetest mich mit Kraft zum Kampf, beugtest unter mich, die gegen mich aufstanden.

Und du gabst mir den Rücken meiner Feinde; meine Hasser, ich vernichtete sie.

Sie blickten umher – und kein Retter war da – zu dem HERRN, und er antwortete ihnen nicht.

Und ich zermalmte sie wie Staub der Erde; wie Straßenkot zertrat, zerstampfte ich sie.

Und du errettetest mich aus den Streitigkeiten meines Volkes; du setztest mich zum Haupt der Nationen; ein Volk, das ich nicht kannte, dient mir.

Die Söhne der Fremde unterwarfen sich mir mit Schmeichelei; sobald ihr Ohr hörte, gehorchten sie mir.

Die Söhne der Fremde sanken hin und zitterten hervor aus ihren Schlössern.

Der HERR lebt, und gepriesen <sei> mein Fels! Und erhoben werde der Gott, der Fels meines Heils,

der Gott, der mir Rache gab und die Völker unter mich niederwarf

und der mich herausführte aus der Mitte meiner Feinde. Ja, du erhöhtest mich über die, die gegen mich aufstanden; von dem Mann der Gewalttat befreitest du mich.

Darum, HERR, will ich dich preisen unter den Nationen und deinem Namen Psalmen singen,

dich, der groß macht die Rettungen seines Königs und Güte erweist seinem Gesalbten, David und seinen Nachkommen in Ewigkeit.



meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott redet (2. Sam 21,1)
  • Gott ist persönlicher Gott ("mein") (2. Sam 22,2.3.7)
  • Gott straft (2. Sam 21,1 s. a. Jos 9)
  • Gott lässt sich erbitten (2. Sam 21,14)
  • Gott rettet (2. Sam 22,1.3.18.28.49.51)
  • Gott ist Fels (2. Sam 22,2.32.47)
  • Gott ist Burg (2. Sam 22,2.3.33)
  • Gott ist Erretter (2. Sam 22,2)
  • Gott ist Zufluchtsort (2. Sam 22,3)
  • Gott ist Schild (2. Sam 22,3.31)
  • Gott ist Horn des Heils (2. Sam 22,3)
  • Gott hört Gebet (2. Sam 22,7)
  • Gott antwortet (2. Sam 22,14)
  • Gott greift ein (2. Sam 22,15)
  • Gott ist Stütze (2. Sam 22,19)
  • Gott führt heraus (2. Sam 22,20)
  • Gott stellt uns auf weiten Raum (2. Sam 22,20.37)
  • Gott hat gefallen an Menschen (2. Sam 22,20)
  • Gott handelt nach seiner Gerechtigkeit (2. Sam 22,20)
  • Gott ist gnädig (2. Sam 22,26.51)
  • Gott ist vollkommen (2. Sam 22,26)
  • Gott ist rein (2. Sam 22,27)
  • Gott ist gerecht (2. Sam 22,27)
  • Gott ist Leuchte (2. Sam 22,29)
  • Gott ist Freund (2. Sam 21,30)
  • Gottes Wege sind vollkommen (2. Sam 21,31)
  • Gottes Wort ist lauter (2. Sam 21,31)
  • Gott ist keiner gleich (2. Sam 21,32)
  • Gott macht unseren Weg vollkommen (2. Sam 21,33.34)
  • Gott hilft siegen (2. Sam 21,35.41.48)
  • Gott gibt Zuspruch und Hilfe (2. Sam 21,36)
  • Gott gibt Kraft (2. Sam 21,40)
  • Gott lebt (2. Sam 21,47)
  • Gott befreit (2. Sam 21,49)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...

... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Der HERR ist mein Fels und meine Burg und mein Erretter. (2. Sam 22,2)
  • Gott ist mein Fels, bei ihm werde ich Zuflucht suchen, mein Schild und das Horn meines Heils meine hohe Festung und meine Zuflucht. Mein Retter, von Gewalttat wirst du mich retten! (2. Sam 22,3)
  • Ich werde den HERRN anrufen, der zu loben ist, und ich werde gerettet werden von meinen Feinden. (2. Sam 22,4)
  • Denn mich umfingen die Wogen des Todes, die Ströme Belials erschreckten mich. (2. Sam 22,5)
  • Die Fesseln des Scheols umringten mich, die Fallstricke des Todes ereilten mich. (2. Sam 22,6)
  • In meiner Bedrängnis rief ich zu dem HERRN, und ich rief zu meinem Gott; und er hörte aus seinem Tempel meine Stimme, und mein Schreien <kam> in seine Ohren. (2. Sam 22,7)
  • Da wankte und bebte die Erde; die Grundfesten des Himmels erzitterten und wankten, weil er entbrannt war. (2. Sam 22,8)
  • Rauch stieg auf von seiner Nase, und Feuer fraß aus seinem Mund; glühende Kohlen brannten aus ihm. (2. Sam 22,9)
  • Und er neigte die Himmel und fuhr herab, und Dunkel war unter seinen Füßen. (2. Sam 22,10)
  • Und er fuhr auf einem Cherub und flog daher, und er erschien auf den Fittichen des Windes. (2. Sam 22,11)
  • Und Finsternis machte er rings um sich her zum Zelt, Sammlung der Wasser, dichtes Himmelsgewölk. (2. Sam 22,12)
  • Aus dem Glanz vor ihm brannten feurige Kohlen. (2. Sam 22,13)
  • Es donnerte der HERR vom Himmel her, und der Höchste ließ seine Stimme erschallen. (2. Sam 22,14)
  • Und er schoss Pfeile und zerstreute sie, <seinen> Blitz, und verwirrte sie. (2. Sam 22,15)
  • Da wurden gesehen die Betten des Meeres, aufgedeckt die Grundfesten des Erdkreises durch das Schelten des HERRN, vor dem Schnauben des Hauches seiner Nase. (2. Sam 22,16)
  • Er streckte <seine Hand> aus von der Höhe, er nahm mich, er zog mich aus großen Wassern. (2. Sam 22,17)
  • Er errettete mich von meinem starken Feind, von meinen Hassern, denn sie waren mächtiger als ich. (2. Sam 22,18)
  • Sie ereilten mich am Tag meines Unglücks, aber der HERR wurde mir zur Stütze. (2. Sam 22,19)
  • Und er führte mich heraus ins Weite, er befreite mich, weil er Gefallen an mir hatte. (2. Sam 22,20)
  • Der HERR vergalt mir nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände erstattete er mir. (2. Sam 22,21)
  • Denn ich habe die Wege des HERRN bewahrt und bin von meinem Gott nicht frevelhaft abgewichen. (2. Sam 22,22)
  • Denn alle seine Rechte waren vor mir, und seine Satzungenich bin nicht davon gewichen. (2. Sam 22,23)
  • Und ich war vollkommen gegen ihn und hütete mich vor meiner Ungerechtigkeit. (2. Sam 22,24)
  • Und der HERR erstattete mir nach meiner Gerechtigkeit, nach meiner Reinheit vor seinen Augen. (2. Sam 22,25)
  • Gegen den Gütigen erzeigst du dich gütig, gegen den vollkommenen Mann erzeigst du dich vollkommen, (2. Sam 22,26)
  • gegen den Reinen erzeigst du dich rein, und gegen den Verkehrten erzeigst du dich entgegenstreitend. (2. Sam 22,27)
  • Und du wirst das elende Volk retten; aber deine Augen sind gegen die Stolzen, die du erniedrigen wirst. (2. Sam 22,28)
  • Denn du bist meine Leuchte, HERR; und der HERR erhellt meine Finsternis. (2. Sam 22,29)
  • Denn mit dir werde ich gegen eine Schar anrennen, mit meinem Gott werde ich eine Mauer überspringen. (2. Sam 22,30)
  • Gott – sein Weg ist vollkommen; das Wort des HERRN ist geläutert; ein Schild ist er allen, die zu ihm Zuflucht nehmen. (2. Sam 22,31)
  • Denn wer ist Gott, außer dem HERRN, und wer ein Fels, außer unserem Gott? (2. Sam 22,32)
  • Gott ist meine starke Festung, und er lenkt vollkommen meinen Weg. (2. Sam 22,33)
  • Er macht meine Füße <denen> der Hirschkühe gleich und stellt mich hin auf meine Höhen. (2. Sam 22,34)
  • Er lehrt meine Hände den Kampf, und meine Arme spannen den ehernen Bogen. (2. Sam 22,35)
  • Und du gabst mir den Schild deines Heils, und deine Herablassung machte mich groß. (2. Sam 22,36)
  • Du machtest Raum meinen Schritten unter mir, und meine Knöchel haben nicht gewankt. (2. Sam 22,37)
  • Meinen Feinden jagte ich nach und vertilgte sie; und ich kehrte nicht um, bis sie aufgerieben waren. (2. Sam 22,38)
  • Und ich rieb sie auf und zerschmetterte sie; und sie standen nicht <wieder> auf, und sie fielen unter meine Füße. (2. Sam 22,39)
  • Und du umgürtetest mich mit Kraft zum Kampf, beugtest unter mich, die gegen mich aufstanden. (2. Sam 22,40)
  • Und du gabst mir den Rücken meiner Feinde; meine Hasser, ich vernichtete sie. (2. Sam 22,41)
  • Sie blickten umher – und kein Retter war da – zu dem HERRN, und er antwortete ihnen nicht. (2. Sam 22,42)
  • Und ich zermalmte sie wie Staub der Erde; wie Straßenkot zertrat, zerstampfte ich sie. (2. Sam 22,43)
  • Und du errettetest mich aus den Streitigkeiten meines Volkes; du setztest mich zum Haupt der Nationen; ein Volk, das ich nicht kannte, dient mir. (2. Sam 22,44)
  • Die Söhne der Fremde unterwarfen sich mir mit Schmeichelei; sobald ihr Ohr hörte, gehorchten sie mir. (2. Sam 22,45)
  • Die Söhne der Fremde sanken hin und zitterten hervor aus ihren Schlössern. (2. Sam 22,46)
  • Der HERR lebt, und gepriesen <sei> mein Fels! Und erhoben werde der Gott, der Fels meines Heils, (2. Sam 22,47)
  • der Gott, der mir Rache gab und die Völker unter mich niederwarf (2. Sam 22,48)
  • und der mich herausführte aus der Mitte meiner Feinde. Ja, du erhöhtest mich über die, die gegen mich aufstanden; von dem Mann der Gewalttat befreitest du mich. (2. Sam 22,49)
  • Darum, HERR, will ich dich preisen unter den Nationen und deinem Namen Psalmen singen, (2. Sam 22,50)
  • dich, der groß macht die Rettungen seines Königs und Güte erweist seinem Gesalbten, David und seinen Nachkommen in Ewigkeit. (2. Sam 22,51)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

 

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Denn mit dir werde ich gegen eine Schar anrennen, mit meinem Gott werde ich eine Mauer überspringen. (2. Sam 21,30)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Gott anrufen (2. Sam 21,1.7)
  • auch Arbeiter / Streiter Gottes können ermatten  (2. Sam 21,15)
  • Gott loben (2. Sam 22,4.47.50)
  • Wege Gottes einhalten (2. Sam 22,22)
  • nicht gottlos abweichen (2. Sam 22,22)
  • vor Gott demütig sein (2. Sam 22,28)
  • bei Gott bergen (2. Sam 22,32)
  • Denn ich habe die Wege des HERRN bewahrt und bin von meinem Gott nicht frevelhaft abgewichen. (2. Sam 21,22)
  • Denn alle seine Rechte waren vor mir, und seine Satzungenich bin nicht davon gewichen. (2. Sam 21,23)
  • Und ich war vollkommen gegen ihn und hütete mich vor meiner Ungerechtigkeit. (2. Sam 21,24)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Genugtuung der Gibeoniter
  • Feldzug gegen die Philister
  • Loblied Davids


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TAG 174

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


BIBELTEXT

2. Samuel 19-20

2. Samuel 19

Da wurde der König sehr bewegt, und er stieg hinauf in das Obergemach des Tores und weinte; und so sprach er im Gehen: Mein Sohn Absalom, mein Sohn, mein Sohn Absalom! Wäre ich doch an deiner statt gestorben! Absalom, mein Sohn, mein Sohn!

Und es wurde Joab berichtet: Siehe, der König weint und trauert um Absalom. Und der Sieg wurde an jenem Tag zur Trauer für das ganze Volk; denn das Volk hörte an jenem Tag sagen: Der König ist betrübt um seinen Sohn. Und das Volk stahl sich in die Stadt hinein an jenem Tag, wie ein Volk sich wegstiehlt, das zuschanden geworden ist, wenn es im Kampf geflohen ist. Und der König hatte sein Angesicht verhüllt, und der König schrie mit lauter Stimme: Mein Sohn Absalom! Absalom, mein Sohn, mein Sohn! Da begab sich Joab zum König ins Haus und sprach: Du hast heute das Angesicht aller deiner Knechte beschämt, die heute dein Leben errettet haben und das Leben deiner Söhne und deiner Töchter und das Leben deiner Frauen und das Leben deiner Nebenfrauen, weil du liebst, die dich hassen, und hasst, die dich lieben; denn du hast heute deutlich gemacht, dass dir Oberste und Knechte nichts sind; denn heute erkenne ich, dass, wenn Absalom lebendig und wir alle heute tot wären, dass es dann recht wäre in deinen Augen. Und nun mach dich auf, geh hinaus und rede zum Herzen deiner Knechte; denn ich schwöre bei dem HERRN, wenn du nicht hinausgehst, so wird diese Nacht nicht ein Mann bei dir bleiben; und das wäre schlimmer für dich als alles Böse, das über dich gekommen ist von deiner Jugend an bis jetzt. Da machte der König sich auf und setzte sich in das Tor. Und man berichtete allem Volk und sprach: Siehe, der König sitzt im Tor! Da kam alles Volk vor den König.
Israel aber war geflohen, jeder zu seinen Zelten. Und das ganze Volk stritt miteinander unter allen Stämmen Israels und sprach: Der König hat uns aus der Hand unserer Feinde errettet, und er hat uns befreit aus der Hand der Philister; und jetzt ist er vor Absalom aus dem Land geflohen. Absalom aber, den wir über uns gesalbt hatten, ist im Kampf gestorben; und nun, warum schweigt ihr davon, den König zurückzuführen?

Und der König David sandte zu Zadok und zu Abjathar, den Priestern, und sprach: Redet zu den Ältesten von Juda und sprecht: Warum wollt ihr die Letzten sein, den König in sein Haus zurückzuführen? Denn die Rede ganz Israels ist zum König in sein Haus gekommen. Meine Brüder seid ihr, ihr seid mein Gebein und mein Fleisch; und warum wollt ihr die Letzten sein, den König zurückzuführen? Und zu Amasa sollt ihr sagen: Bist du nicht mein Gebein und mein Fleisch? So soll mir Gott tun und so hinzufügen, wenn du nicht alle Tage Heeroberster vor mir sein sollst an Joabs statt! Und er neigte das Herz aller Männer von Juda wie eines Mannes <Herz>; und sie sandten zum König: Kehre zurück, du und alle deine Knechte. Und der König kehrte zurück und kam bis an den Jordan; und Juda kam nach Gilgal, dem König entgegen, um den König über den Jordan zu führen.

Da eilte Simei, der Sohn Geras, der Benjaminiter, der von Bachurim war, und kam mit den Männern von Juda herab, dem König David entgegen; und bei ihm waren tausend Mann von Benjamin, und Ziba, der Diener des Hauses Sauls, und seine fünfzehn Söhne und seine zwanzig Knechte mit ihm; und sie zogen über den Jordan, dem König entgegen. (Eine Fähre aber setzte über, um das Haus des Königs hinüberzuführen und zu tun, was gut war in seinen Augen.) Und Simei, der Sohn Geras, fiel vor dem König nieder, als er im Begriff stand, über den Jordan zu fahren. Und er sprach zum König: Mein Herr wolle mir keine Verschuldung zurechnen; und denke nicht <mehr daran>, wie dein Knecht sich vergangen hat an dem Tag, als mein Herr, der König, aus Jerusalem zog, dass der König es zu Herzen nehme! Denn dein Knecht weiß wohl, dass ich gesündigt habe. Und siehe, ich bin heute gekommen, der Erste vom ganzen Haus Joseph, um hinabzugehen, meinem Herrn, dem König, entgegen. Und Abisai, der Sohn der Zeruja, antwortete und sprach: Sollte nicht Simei dafür getötet werden, dass er dem Gesalbten des HERRN geflucht hat? Aber David sprach: Was haben wir miteinander zu schaffen, ihr Söhne der Zeruja, dass ihr mir heute zu Widersachern werdet? Sollte heute ein Mann in Israel getötet werden? Denn weiß ich nicht, dass ich heute König bin über Israel? Und der König sprach zu Simei: Du sollst nicht sterben! Und der König schwor ihm.

Und Mephiboseth, der Sohn Sauls, kam herab, dem König entgegen. Und er hatte seine Füße nicht gereinigt und seinen Bart nicht gemacht und seine Kleider nicht gewaschen von dem Tag an, als der König weggegangen war, bis zu dem Tag, als er in Frieden einzog. Und es geschah, als Jerusalem dem König entgegenkam, da sprach der König zu ihm: Warum bist du nicht mit mir gezogen, Mephiboseth? Und er sprach: Mein Herr König! Mein Knecht hat mich betrogen; denn dein Knecht sprach: Ich will mir den Esel satteln und darauf reiten und mit dem König ziehen, denn dein Knecht ist lahm; und er hat deinen Knecht bei meinem Herrn, dem König, verleumdet. Aber mein Herr, der König, ist wie ein Engel Gottes: So tu, was gut ist in deinen Augen. Denn das ganze Haus meines Vaters war nichts anderes als Männer des Todes vor meinem Herrn, dem König; und doch hast du deinen Knecht unter die gesetzt, die an deinem Tisch essen. Und was für ein Recht habe ich noch, und um was hätte ich noch zum König zu schreien? Und der König sprach zu ihm: Warum redest du noch von deinen Sachen? Ich sage: Du und Ziba, ihr sollt die Felder teilen. Da sprach Mephiboseth zum König: Er mag auch das Ganze nehmen, nachdem mein Herr, der König, in Frieden in sein Haus gekommen ist.

Und Barsillai, der Gileaditer, kam von Rogelim herab und ging mit dem König über den Jordan, um ihn über den Jordan zu geleiten. Barsillai war aber sehr alt, ein Mann von achtzig Jahren; und er hatte den König versorgt, als er in Machanaim weilte, denn er war ein sehr reicher Mann. Und der König sprach zu Barsillai: Geh du mit mir hinüber, und ich will dich bei mir in Jerusalem versorgen. Und Barsillai sprach zum König: Wie viele sind <noch> die Tage meiner Lebensjahre, dass ich mit dem König nach Jerusalem hinaufziehen sollte? Ich bin heute achtzig Jahre alt; kann ich Gutes und Schlechtes unterscheiden? Oder kann dein Knecht schmecken, was ich esse und was ich trinke? Oder kann ich noch auf die Stimme der Sänger und der Sängerinnen horchen? Und warum sollte dein Knecht meinem Herrn, dem König, noch zur Last sein? Dein Knecht würde <nur> auf kurze <Zeit> mit dem König über den Jordan gehen; und warum sollte der König mir diese Vergeltung erweisen? Lass doch deinen Knecht zurückkehren, dass ich in meiner Stadt sterbe, beim Grab meines Vaters und meiner Mutter. Aber siehe, hier ist dein Knecht Kimham: Er möge mit meinem Herrn, dem König, hinübergehen; und tu ihm, was gut ist in deinen Augen. Und der König sprach: Kimham soll mit mir hinübergehen, und ich will ihm tun, was gut ist in deinen Augen; und alles, was du von mir begehren wirst, will ich für dich tun. Und alles Volk ging über den Jordan, und <auch> der König ging hinüber. Und der König küsste Barsillai und segnete ihn; und er kehrte an seinen Ort zurück. Und der König ging hinüber nach Gilgal, und Kimham ging mit ihm hinüber. Und alles Volk von Juda und auch die Hälfte des Volkes von Israel führten den König hinüber.

Und siehe, alle Männer von Israel kamen zum König und sprachen zum König: Warum haben unsere Brüder, die Männer von Juda, dich weggestohlen und den König und sein Haus und alle Männer Davids mit ihm über den Jordan geführt? Und alle Männer von Juda antworteten den Männern von Israel: Weil der König mir nahe steht; und warum bist du denn über diese Sache erzürnt? Haben wir etwa vom König Nahrung empfangen, oder hat er uns irgendein Geschenk gemacht? Aber die Männer von Israel antworteten den Männern von Juda und sprachen: Ich habe zehn Anteile an dem König und habe auch an David mehr <Anrecht> als du; und warum hast du mich gering geachtet? Und ist nicht mein Wort das erste gewesen, meinen König zurückzuführen? Und das Wort der Männer von Juda war härter als das Wort der Männer von Israel.

2. Samuel 20

Und dort war zufällig ein Mann Belials, sein Name war Scheba, der Sohn Bikris, ein Benjaminiter; und er stieß in die Posaune und sprach: Wir haben kein Teil an David und kein Erbteil an dem Sohn Isais! Jeder zu seinen Zelten, Israel! Da zogen alle Männer von Israel von David weg, Scheba, dem Sohn Bikris, nach. Die Männer von Juda aber hingen ihrem König an, vom Jordan bis Jerusalem.

Und David kam in sein Haus, nach Jerusalem. Und der König nahm die zehn Nebenfrauen, die er zurückgelassen hatte, um das Haus zu bewachen, und setzte sie in Gewahrsam und versorgte sie; er ging aber nicht zu ihnen ein; und sie waren eingeschlossen bis zum Tag ihres Todes und lebten als Witwen.

Und der König sprach zu Amasa: Berufe mir die Männer von Juda binnen drei Tagen, und stell dich selbst hier ein. Und Amasa ging hin, Juda zu berufen; aber er blieb über die bestimmte Zeit aus, die er ihm bestimmt hatte. Da sprach David zu Abisai: Nun wird uns Scheba, der Sohn Bikris, mehr Böses tun als Absalom. Nimm du die Knechte deines Herrn und jage ihm nach, ob er nicht feste Städte für sich gefunden und sich unseren Augen entzogen hat. Da zogen die Männer Joabs aus, ihm nach, und die Keretiter und die Peletiter und alle Helden; und sie zogen aus von Jerusalem, um Scheba, dem Sohn Bikris, nachzujagen.

Sie waren bei dem großen Stein, der in Gibeon ist, da kam Amasa ihnen entgegen. Und Joab war mit seinem Waffenrock bekleidet, und darüber war der Gürtel des Schwertes, das in seiner Scheide an seinen Hüften befestigt war; und als er hervortrat, fiel es heraus. Und Joab sprach zu Amasa: Geht es dir gut, mein Bruder? Und Joab fasste mit der rechten Hand Amasas Bart, um ihn zu küssen. Amasa hatte aber nicht Acht gegeben auf das Schwert, das in Joabs Hand war; und Joab schlug ihm damit in den Bauch und schüttete seine Eingeweide aus zur Erde – er gab ihm keinen zweiten Schlag. Und er starb. Joab aber und Abisai, sein Bruder, jagten Scheba, dem Sohn Bikris, nach. Und ein Mann von den Knaben Joabs blieb bei Amasa stehen und sprach: Wer zu Joab hält und wer für David ist, <folge> Joab nach! Amasa aber wälzte sich im Blut mitten auf der Straße; und als der Mann sah, dass alles Volk stehen blieb, schaffte er Amasa von der Straße auf das Feld und warf ein Oberkleid über ihn, weil er sah, dass jeder, der an ihn herankam, stehen blieb. Als er von der Straße weggeschafft war, zog jedermann vorüber, Joab nach, um Scheba, dem Sohn Bikris, nachzujagen.

Und er durchzog alle Stämme Israels nach Abel und Beth-Maaka und ganz Berim; und sie versammelten sich und kamen ihm ebenfalls nach.

Und sie kamen und belagerten ihn in Abel-Beth-Maaka, und sie schütteten einen Wall gegen die Stadt auf, so dass dieser an der Vormauer stand; und alles Volk, das bei Joab war, unterwühlte die Mauer, um sie zu stürzen. Da rief eine kluge Frau aus der Stadt: Hört, hört! Sprecht doch zu Joab: Tritt hierher, dass ich zu dir rede! Und er trat auf sie zu. Und die Frau sprach: Bist du Joab? Und er sprach: Ich bin es. Und sie sprach zu ihm: Höre die Worte deiner Magd! Und er sprach: Ich höre. Und sie sprach und sagte: Früher pflegte man zu sprechen und zu sagen: Man frage nur in Abel; und so war man fertig. Ich bin von den Friedsamen, den Getreuen Israels; du suchst eine Stadt und Mutter in Israel zu töten. Warum willst du das Erbteil des HERRN verschlingen? Und Joab antwortete und sprach: Fern, fern sei es von mir, dass ich verschlingen und dass ich verderben sollte! Die Sache ist nicht so; sondern ein Mann vom Gebirge Ephraim, sein Name ist Scheba, der Sohn Bikris, hat seine Hand gegen den König, gegen David, erhoben; ihn allein gebt heraus, so will ich von der Stadt abziehen. Und die Frau sprach zu Joab: Siehe, sein Kopf soll dir über die Mauer zugeworfen werden. Und die Frau kam zu dem ganzen Volk mit ihrer Klugheit; und sie hieben Scheba, dem Sohn Bikris, den Kopf ab und warfen ihn Joab zu. Und er stieß in die Posaune, und sie zerstreuten sich von der Stadt weg, jeder zu seinen Zelten; und Joab kehrte zum König nach Jerusalem zurück.

Und Joab war über das ganze Heer Israels; und Benaja, der Sohn Jojadas, war über die Keretiter und über die Peletiter; und Adoram war über die Fron; und Josaphat, der Sohn Ahiluds, war Geschichtsschreiber; und Scheja war Schreiber; und Zadok und Abjathar waren Priester; und auch Ira, der Jairiter, war Krondiener Davids.



meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

 

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

 

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...

... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

 

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • wie Joab Menschen aus ihrer Trauer herausholen (2. Sam 19,7.8)
  • wie David zu den Herzen der Menschen reden (2. Sam 19,8.9)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Davids, Trauer, Rückkehr, Umgang mit Rebellion

 


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