Tag 58

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

2. Mose 21-23

Und dies sind die Rechte, die du ihnen vorlegen sollst:

Wenn du einen hebräischen Knecht kaufst, soll er sechs Jahre dienen, und im siebten soll er frei ausgehen, umsonst. Wenn er allein gekommen ist, soll er allein ausgehen; wenn er der Ehemann einer Frau war, soll seine Frau mit ihm ausgehen. Wenn sein Herr ihm eine Frau gegeben und sie ihm Söhne oder Töchter geboren hat, so sollen die Frau und ihre Kinder ihrem Herrn gehören, und er soll allein ausgehen. Wenn aber der Knecht etwa sagt: Ich liebe meinen Herrn, meine Frau und meine Kinder, ich will nicht frei ausgehen, so soll sein Herr ihn vor die Richter bringen und ihn an die Tür oder an den Pfosten stellen, und sein Herr soll ihm das Ohr mit einem Pfriem durchbohren; und er soll ihm dienen auf ewig.

Und wenn jemand seine Tochter zur Magd verkauft, soll sie nicht ausgehen, wie die Knechte ausgehen. Wenn sie ihrem Herrn missfällt, der sie für sich bestimmt hatte, so lasse er sie loskaufen; er soll nicht Macht haben, sie an ein fremdes Volk zu verkaufen, weil er treulos an ihr gehandelt hat. Und wenn er sie für seinen Sohn bestimmt, soll er ihr tun nach dem Recht der Töchter. Wenn er sich eine andere nimmt, soll er ihre Nahrung, ihre Kleidung und ihr eheliches Recht nicht vermindern. Und wenn er ihr diese drei Dinge nicht tut, so soll sie umsonst ausgehen, ohne Geld.

Wer einen Menschen schlägt, dass er stirbt, soll gewiss getötet werden; hat er ihm aber nicht nachgestellt, und Gott hat es seiner Hand begegnen lassen, so werde ich dir einen Ort bestimmen, wohin er fliehen soll. Und wenn jemand gegen seinen Nächsten vermessen handelt, dass er ihn umbringt mit Hinterlist – von meinem Altar sollst du ihn wegnehmen, dass er sterbe.
Und wer seinen Vater oder seine Mutter schlägt, soll gewiss getötet werden.
Und wer einen Menschen raubt und ihn verkauft, oder er wird in seiner Hand gefunden, <der> soll gewiss getötet werden.
Und wer seinem Vater oder seiner Mutter flucht, soll gewiss getötet werden.
Und wenn Männer streiten, und einer schlägt den anderen mit einem Stein oder mit der Faust, und er stirbt nicht, sondern wird bettlägerig – wenn er aufsteht und draußen an seinem Stab umhergeht, so soll der Schläger schuldlos sein; nur soll er sein Versäumnis erstatten und ihn völlig heilen lassen.
Und wenn jemand seinen Knecht oder seine Magd mit dem Stock schlägt, dass er unter seiner Hand stirbt, so soll er gewiss gerächt werden; nur wenn er einen Tag oder zwei Tage <am Leben> bleibt, soll er nicht gerächt werden, denn er ist sein Geld.
Und wenn Männer sich zanken und stoßen eine schwangere Frau <so>, dass sie gebiert, und es geschieht kein Schaden, so soll er gewiss mit Geld gestraft werden, je nachdem der Ehemann der Frau ihm auferlegen wird, und er soll es geben durch die Schiedsrichter. Wenn aber Schaden geschieht, so sollst du geben Leben um Leben, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß, Brandmal um Brandmal, Wunde um Wunde, Strieme um Strieme.
Und wenn jemand in das Auge seines Knechtes oder in das Auge seiner Magd schlägt und es zerstört, so soll er ihn frei entlassen für sein Auge. Und wenn er den Zahn seines Knechtes oder den Zahn seiner Magd ausschlägt, so soll er ihn frei entlassen für seinen Zahn.

Und wenn ein Ochse einen Mann oder eine Frau stößt, dass sie sterben, so soll der Ochse gewiss gesteinigt und sein Fleisch nicht gegessen werden; aber der Besitzer des Ochsen soll schuldlos sein. Wenn aber der Ochse vorher stößig war, und sein Besitzer ist gewarnt worden, und er hat ihn nicht verwahrt, und er tötet einen Mann oder eine Frau, so soll der Ochse gesteinigt und auch sein Besitzer soll getötet werden. Wenn ihm eine Sühne auferlegt wird, so soll er das Lösegeld seines Lebens geben nach allem, was ihm auferlegt wird. Mag er einen Sohn stoßen oder eine Tochter stoßen, so soll ihm nach diesem Recht getan werden. Wenn der Ochse einen Knecht stößt oder eine Magd, so soll sein Besitzer ihrem Herrn dreißig Sekel Silber geben, und der Ochse soll gesteinigt werden.

Und wenn jemand eine Grube öffnet oder wenn jemand eine Grube gräbt und sie nicht zudeckt, und es fällt ein Ochse oder ein Esel hinein, so soll es der Besitzer der Grube erstatten: Geld soll er dessen Besitzer zahlen, und das tote <Tier> soll ihm gehören.
Und wenn jemandes Ochse den Ochsen seines Nächsten stößt, dass er stirbt, so sollen sie den lebenden Ochsen verkaufen und den Erlös teilen, und auch den toten sollen sie teilen. Ist es aber bekannt gewesen, dass der Ochse vorher stößig war, und sein Besitzer hat ihn nicht verwahrt, so soll er gewiss Ochsen für Ochsen erstatten, und der tote soll ihm gehören.

Wenn jemand einen Ochsen stiehlt oder ein Stück Kleinvieh und es schlachtet oder es verkauft, so soll er fünf Ochsen erstatten für den Ochsen, und vier Stück Kleinvieh für das Stück.

2. Mose 22

Wenn der Dieb beim Einbruch ertappt wird, und er wird geschlagen, dass er stirbt, so ist es ihm keine Blutschuld; wenn die Sonne über ihm aufgegangen ist, so ist es ihm eine Blutschuld. Er soll gewiss erstatten; wenn er nichts hat, soll er für seinen Diebstahl verkauft werden. Wenn das Gestohlene lebend in seiner Hand gefunden wird, es sei ein Ochse oder ein Esel oder ein Stück Kleinvieh, soll er das Doppelte erstatten.

Wenn jemand ein Feld oder einen Weinberg abweiden lässt und sein Vieh hintreibt, und es weidet auf dem Feld eines anderen, so soll er es vom Besten seines Feldes und vom Besten seines Weinbergs erstatten.

Wenn Feuer ausbricht und Dornen erreicht, und es wird ein Garbenhaufen verzehrt oder das stehende Getreide oder das Feld, so soll der gewiss erstatten, der den Brand angezündet hat.

Wenn jemand seinem Nächsten Geld oder Geräte in Verwahrung gibt, und es wird aus dem Haus dieses Mannes gestohlen – wenn der Dieb gefunden wird, soll er das Doppelte erstatten. Wenn der Dieb nicht gefunden wird, so soll der Besitzer des Hauses vor die Richter treten, ob er nicht seine Hand nach der Habe seines Nächsten ausgestreckt hat.

Bei jedem Fall von Veruntreuung bezüglich eines Ochsen, eines Esels, eines Stücks Kleinvieh, eines Kleides, bezüglich alles Verlorenen, wovon man sagt: „Das ist es“, soll beider Sache vor die Richter kommen; wen die Richter schuldig sprechen, der soll seinem Nächsten das Doppelte erstatten.

Wenn jemand seinem Nächsten einen Esel oder einen Ochsen oder ein Stück Kleinvieh oder irgendein Vieh in Verwahrung gibt, und es stirbt oder wird beschädigt oder weggeführt, <und> niemand sieht es, so soll der Eid des HERRN zwischen ihnen beiden sein, ob er nicht seine Hand nach der Habe seines Nächsten ausgestreckt hat; und sein Besitzer soll es annehmen, und jener soll nichts erstatten. Doch wenn es ihm wirklich gestohlen worden ist, soll er es seinem Besitzer erstatten. Wenn es aber zerrissen worden ist, soll er es als Zeugnis bringen; er soll das Zerrissene nicht erstatten. Und wenn jemand von seinem Nächsten <ein Stück Vieh> leiht, und es wird beschädigt oder stirbt – war sein Besitzer nicht dabei, soll er es gewiss erstatten. Wenn sein Besitzer dabei war, soll er es nicht erstatten. Wenn es gemietet war, ist es für seine Miete gekommen.

Und wenn jemand eine Jungfrau betört, die nicht verlobt ist, und liegt bei ihr, so soll er sie sich gewiss durch eine Heiratsgabe zur Frau erkaufen. Wenn ihr Vater sich durchaus weigert, sie ihm zu geben, so soll er Geld abwiegen nach der Heiratsgabe der Jungfrauen.

Eine Magierin sollst du nicht leben lassen.

Jeder, der bei einem Vieh liegt, soll gewiss getötet werden.

Wer Göttern opfert außer dem HERRN allein, soll verbannt werden.

Und den Fremden sollst du nicht bedrängen und ihn nicht bedrücken, denn Fremde seid ihr im Land Ägypten gewesen.
Keine Witwe und Waise sollt ihr bedrücken.
Wenn du sie irgend bedrückst, so werde ich, wenn sie irgendwie zu mir schreit, ihr Schreien gewiss erhören; und mein Zorn wird entbrennen, und ich werde euch mit dem Schwert töten, und eure Frauen sollen Witwen und eure Kinder Waisen werden.

Wenn du meinem Volk, dem Armen bei dir, Geld leihst, so sollst du ihm nicht sein wie ein Gläubiger; ihr sollt ihm keinen Zins auferlegen.

Wenn du irgend das Oberkleid deines Nächsten zum Pfand nimmst, so sollst du es ihm zurückgeben, ehe die Sonne untergeht; denn es ist seine einzige Decke, sein Kleid für seine Haut; worin soll er liegen? Und es wird geschehen, wenn er zu mir schreit, so werde ich ihn erhören, denn ich bin gnädig.

Die Richter sollst du nicht lästern, und einem Fürsten deines Volkes sollst du nicht fluchen.

Mit der Fülle deines Getreides und dem Ausfluss deiner Kelter sollst du nicht zögern.
Den Erstgeborenen deiner Söhne sollst du mir geben. Ebenso sollst du mit deinem Ochsen tun <und> mit deinem Kleinvieh; sieben Tage soll es bei seiner Mutter sein, am achten Tag sollst du es mir geben.

Und heilige Männer sollt ihr mir sein, und Fleisch, das auf dem Feld zerrissen worden ist, sollt ihr nicht essen; ihr sollt es den Hunden vorwerfen.

2. Mose 23

Du sollst kein falsches Gerücht aufnehmen; du sollst deine Hand nicht dem Gottlosen reichen, um ein ungerechter Zeuge zu sein. Du sollst der Menge nicht folgen, um Böses zu tun; und du sollst bei einem Rechtsstreit nicht antworten, indem du dich nach der Menge richtest, <das Recht> zu beugen. Und den Geringen sollst du in seinem Rechtsstreit nicht begünstigen.

Wenn du den Ochsen deines Feindes oder seinen Esel umherirrend antriffst, sollst du ihn diesem jedenfalls zurückbringen. Wenn du den Esel deines Hassers unter seiner Last liegen siehst, so hüte dich, ihn diesem zu überlassen; du sollst ihn jedenfalls mit ihm losmachen.

Du sollst das Recht deines Armen nicht beugen in seinem Rechtsstreit.

Von der Sache der Lüge sollst du dich fernhalten; und den Unschuldigen und Gerechten sollst du nicht töten, denn ich werde den Gottlosen nicht rechtfertigen.

Und kein Geschenk sollst du annehmen; denn das Geschenk blendet die Sehenden und verkehrt die Worte der Gerechten. Und den Fremden sollst du nicht bedrücken; ihr selbst wisst ja, wie es dem Fremden zumute ist, denn Fremde seid ihr im Land Ägypten gewesen.

Und sechs Jahre sollst du dein Land besäen und seinen Ertrag einsammeln; aber im siebten sollst du es ruhen und brachliegen lassen, damit die Armen deines Volkes davon essen; und was sie übrig lassen, sollen die Tiere des Feldes fressen. Ebenso sollst du mit einem Weinberg tun <und> mit deinem Olivenbaum.

Sechs Tage sollst du deine Arbeiten tun; aber am siebten Tag sollst du ruhen, damit dein Ochse und dein Esel raste, und der Sohn deiner Magd und der Fremde sich erhole. Und auf alles, was ich euch gesagt habe, sollt ihr Acht haben; und den Namen anderer Götter sollt ihr nicht erwähnen, er soll in deinem Mund nicht gehört werden.

Dreimal im Jahr sollst du mir ein Fest feiern.
Das Fest der ungesäuerten Brote sollst du halten: Sieben Tage sollst du Ungesäuertes essen, so wie ich dir geboten habe, zur bestimmten Zeit im Monat Abib, denn in demselben bist du aus Ägypten gezogen; und man soll nicht leer vor meinem Angesicht erscheinen; und das Fest der Ernte, der Erstlinge deiner Arbeit, dessen, was du auf dem Feld säen wirst; und das Fest der Einsammlung im Ausgang des Jahres, wenn du deine Arbeit vom Feld einsammelst. Dreimal im Jahr sollen alle deine Männlichen vor dem Angesicht des Herrn, HERRN, erscheinen.

Du sollst nicht das Blut meines Schlachtopfers zu Gesäuertem opfern; und das Fett meines Festes soll nicht über Nacht bleiben bis zum Morgen. Das Erste der Erstlinge deines Landes sollst du in das Haus des HERRN, deines Gottes, bringen.
Du sollst ein Böckchen nicht kochen in der Milch seiner Mutter.

Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, dass er dich auf dem Weg bewahre und dich an den Ort bringe, den ich bereitet habe. Hüte dich vor ihm und höre auf seine Stimme und reize ihn nicht; denn er wird eure Übertretung nicht vergeben, denn mein Name ist in ihm. Doch wenn du fleißig auf seine Stimme hörst und alles tust, was ich sagen werde, so werde ich der Feind deiner Feinde und der Bedränger deiner Bedränger sein. Denn mein Engel wird vor dir hergehen und wird dich bringen zu den Amoritern und den Hethitern und den Perisitern und den Kanaanitern, den Hewitern und den Jebusitern; und ich werde sie vertilgen. 

Du sollst dich vor ihren Göttern nicht niederbeugen und ihnen nicht dienen, und du sollst nicht tun nach ihren Taten; sondern du sollst sie ganz und gar niederreißen und ihre Bildsäulen vollständig zerbrechen

Und ihr sollt dem HERRN, eurem Gott, dienen:

So wird er dein Brot und dein Wasser segnen, und ich werde Krankheit aus deiner Mitte entfernen.
Keine Fehlgebärende und Unfruchtbare wird in deinem Land sein; die Zahl deiner Tage werde ich erfüllen. 
Meinen Schrecken werde ich vor dir hersenden und alle Völker verwirren, zu denen du kommst, und dir den Rücken aller deiner Feinde zukehren. Und ich werde die Hornisse vor dir hersenden, dass sie die Hewiter, die Kanaaniter und die Hethiter vor dir vertreibe. Nicht in einem Jahr werde ich sie vor dir vertreiben, damit nicht das Land eine Wüste werde und die Tiere des Feldes sich gegen dich vermehren. Nach und nach werde ich sie vor dir vertreiben, bis du fruchtbar bist und das Land besitzt.
Und ich werde deine Grenze setzen vom Schilfmeer bis an das Meer der Philister, und von der Wüste bis an den Strom; denn ich werde die Bewohner des Landes in eure Hand geben, dass du sie vor dir vertreibst.

Du sollst mit ihnen und mit ihren Göttern keinen Bund schließen. Sie sollen nicht in deinem Land wohnen, damit sie dich nicht veranlassen, gegen mich zu sündigen; denn du würdest ihren Göttern dienen, denn es würde dir zum Fallstrick sein.


Meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott redet (2. Mo 21,1-23,33)
  • Gott gibt Rechtsbestimmungen (2. Mo 21,1-23,13)
  • Gott kann zornig werden (2. Mo 22,23)
  • Gott erhört Gebete (2. Mo 22,26)
  • Gott ist gnädig (2. Mo 22,26)
  • Gott gibt Festtagsordnung (2. Mo 23,14-19)
  • Gott gibt Anweisung für die Eroberung des Landes (2. Mo 23,20-33)
  • Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.

Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Wenn aber der Knecht etwa sagt: Ich liebe meinen Herrn, meine Frau und meine Kinder, ich will nicht frei ausgehen, so soll sein Herr ihn vor die Richter bringen und ihn an die Tür oder an den Pfosten stellen, und sein Herr soll ihm das Ohr mit einem Pfriem durchbohren; und er soll ihm dienen auf ewig. (2. Mo 21,5.6)
  • Wenn aber Schaden geschieht, so sollst du geben Leben um Leben, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß, Brandmal um Brandmal, Wunde um Wunde, Strieme um Strieme. (2. Mo 21,23.24)
  • Und den Fremden sollst du nicht bedrängen und ihn nicht bedrücken, denn Fremde seid ihr im Land Ägypten gewesen. Keine Witwe und Waise sollt ihr bedrücken. Wenn du sie irgend bedrückst, so werde ich, wenn sie irgendwie zu mir schreit, ihr Schreien gewiss erhören; und mein Zorn wird entbrennen, und ich werde euch mit dem Schwert töten, und eure Frauen sollen Witwen und eure Kinder Waisen werden. (2. Mo 22,20-23)
  • Wenn du irgend das Oberkleid deines Nächsten zum Pfand nimmst, so sollst du es ihm zurückgeben, ehe die Sonne untergeht; denn es ist seine einzige Decke, sein Kleid für seine Haut; worin soll er liegen? Und es wird geschehen, wenn er zu mir schreit, so werde ich ihn erhören, denn ich bin gnädig(2. Mo 22,25.26)
  • Und heilige Männer sollt ihr mir sein, (2. Mo 22,30)
  • Du sollst kein falsches Gerücht aufnehmen; du sollst deine Hand nicht dem Gottlosen reichen, um ein ungerechter Zeuge zu sein. Du sollst der Menge nicht folgen, um Böses zu tun; und du sollst bei einem Rechtsstreit nicht antworten, indem du dich nach der Menge richtest, <das Recht> zu beugen. Und den Geringen sollst du in seinem Rechtsstreit nicht begünstigen. (2. Mo 23.1-3)
  • Du sollst das Recht deines Armen nicht beugen in seinem Rechtsstreit. Von der Sache der Lüge sollst du dich fernhalten; und den Unschuldigen und Gerechten sollst du nicht töten, denn ich werde den Gottlosen nicht rechtfertigen. Und kein Geschenk sollst du annehmen; denn das Geschenk blendet die Sehenden und verkehrt die Worte der Gerechten. Und den Fremden sollst du nicht bedrücken; ihr selbst wisst ja, wie es dem Fremden zumute ist, denn Fremde seid ihr im Land Ägypten gewesen. (2. Mo 23.6-9)

  • Sechs Tage sollst du deine Arbeiten tun; aber am siebten Tag sollst du ruhen, damit dein Ochse und dein Esel raste, und der Sohn deiner Magd und der Fremde sich erhole. Und auf alles, was ich euch gesagt habe, sollt ihr Acht haben; und den Namen anderer Götter sollt ihr nicht erwähnen, er soll in deinem Mund nicht gehört werden. (2. Mo 23.12.13)

  • und man soll nicht leer vor meinem Angesicht erscheinen; (2. Mo 23.15b)
  • Du sollst dich vor ihren Göttern nicht niederbeugen und ihnen nicht dienen, und du sollst nicht tun nach ihren Taten; sondern du sollst sie ganz und gar niederreißen und ihre Bildsäulen vollständig zerbrechen(2. Mo 23.24)
  • Und ihr sollt dem HERRN, eurem Gott, dienen: (2. Mo 23.25)
  • Du sollst mit ihnen und mit ihren Göttern keinen Bund schließen. Sie sollen nicht in deinem Land wohnen, damit sie dich nicht veranlassen, gegen mich zu sündigen; denn du würdest ihren Göttern dienen, denn es würde dir zum Fallstrick sein. (2. Mo 23.32.33)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

  • Wie sieht meine Liebe zu meinen Herrn Jesus aus? ⇒ auch diesen Phriem, hat der Herr Jesus am Kreuz für mich abgenimmen (2. Mo 21,5.6)
  • Wie gehe ich mit Fremden und Witwen um? (2. Mo 22,20-23)
 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Gott nicht lästern (2. Mo 22,27)
  • Fürsten des Landes nicht fluchen (2. Mo 22,27)
  • ein heiliger Mensch sein (2. Mo 22,30)
  • kein falsches Gerücht aufnehmen (2. Mo 23,1)
  • kein falsches Zeugnis geben (2. Mo 23,1)
  • der Menge nicht zum Bösen folgen (2. Mo 23,2)
  • am siebenten Tag ruhen (2. Mo 23,12)
  • Gott dienen (2. Mo 23,25)
  • keinen anderemn Göttern dienen (2. Mo 23,33)

.. Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Und ihr sollt dem HERRN, eurem Gott, dienen: So wird er dein Brot und dein Wasser segnen, und ich werde Krankheit aus deiner Mitte entfernen. (2. Mo 23,25)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

  • Du sollst mit ihnen und mit ihren Göttern keinen Bund schließen. Sie sollen nicht in deinem Land wohnen, damit sie dich nicht veranlassen, gegen mich zu sündigen; denn du würdest ihren Göttern dienen, denn es würde dir zum Fallstrick sein. (2. Mo 23.32.33)

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Gerechtigkeit
Wenn aber Schaden geschieht, so sollst du geben Leben um Leben, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß, Brandmal um Brandmal, Wunde um Wunde, Strieme um Strieme. (2. Mo 21,23.24)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Anweisungen Gottes für das Volk

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

2. Mose 18-20

Und Jethro, der Priester von Midian, der Schwiegervater Moses, hörte alles, was Gott an Mose und an Israel, seinem Volk, getan hatte, dass der HERR Israel aus Ägypten herausgeführt hatte. Und Jethro, der Schwiegervater Moses, nahm Zippora, die Frau Moses, nachdem er sie zurückgesandt hatte, und ihre zwei Söhne, von denen der Name des einen Gersom war, denn er sprach: Ein Fremder bin ich geworden in fremdem Land, und der Name des anderen Elieser: Denn der Gott meines Vaters ist meine Hilfe gewesen und hat mich errettet vom Schwert des Pharaos. Und Jethro, der Schwiegervater Moses, und seine Söhne und seine Frau kamen zu Mose in die Wüste, wo er lagerte am Berg Gottes.
Und er ließ Mose sagen: Ich, dein Schwiegervater Jethro, bin zu dir gekommen, und deine Frau und ihre zwei Söhne mit ihr. Da ging Mose hinaus, seinem Schwiegervater entgegen, und beugte sich nieder und küsste ihn; und sie fragten einer den anderen nach ihrem Wohlergehen und gingen ins Zelt. Und Mose erzählte seinem Schwiegervater alles, was der HERR an dem Pharao und an den Ägyptern getan hatte um Israels willen, alle Mühsal, die sie auf dem Weg getroffen, und dass der HERR sie errettet habe. Und Jethro freute sich über all das Gute, das der HERR an Israel getan hatte, dass er es errettet hatte aus der Hand der Ägypter. 
Und Jethro sprach: Gepriesen sei der HERR, der euch errettet hat aus der Hand der Ägypter und aus der Hand des Pharaos, der das Volk errettet hat unter der Hand der Ägypter weg! Nun weiß ich, dass der HERR größer ist als alle Götter; denn in der Sache, worin sie in Übermut handelten, war er über ihnen.
Und Jethro, der Schwiegervater Moses, nahm ein Brandopfer und Schlachtopfer für Gott; und Aaron und alle Ältesten Israels kamen, um mit dem Schwiegervater Moses zu essen vor dem Angesicht Gottes.

Und es geschah am nächsten Tag, da setzte sich Mose, um das Volk zu richten; und das Volk stand bei Mose vom Morgen bis zum Abend. Und der Schwiegervater Moses sah alles, was er mit dem Volk tat, und er sprach: Was ist das, was du mit dem Volk tust? Warum sitzt du allein, und alles Volk steht bei dir vom Morgen bis zum Abend? Und Mose sprach zu seinem Schwiegervater: Weil das Volk zu mir kommt, um Gott zu befragen. Wenn sie eine Sache haben, so kommt es zu mir, und ich richte zwischen dem einen und dem anderen und tue ihnen die Satzungen Gottes und seine Gesetze kund.
Da sprach der Schwiegervater Moses zu ihm: Die Sache ist nicht gut, die du tust; du wirst ganz erschlaffen, sowohl du als auch dieses Volk, das bei dir ist; denn die Sache ist zu schwer für dich, du kannst sie nicht allein ausrichten. Höre nun auf meine Stimme, ich will dir raten, und Gott wird mit dir sein: Sei du für das Volk vor Gott, und bring du die Sachen zu Gott; und erläutere ihnen die Satzungen und die Gesetze, und tu ihnen den Weg kund, auf dem sie wandeln, und das Werk, das sie tun sollen. Du aber ersieh dir aus dem ganzen Volk tüchtige, gottesfürchtige Männer, Männer der Wahrheit, die den ungerechten Gewinn hassen, und setze sie über sie: Oberste über Tausend, Oberste über Hundert, Oberste über Fünfzig und Oberste über Zehn, dass sie das Volk richten zu aller Zeit; und es geschehe, dass sie jede große Sache vor dich bringen und dass sie jede kleine Sache selbst richten; so erleichtere es dir, und sie mögen mit dir tragen. Wenn du dies tust und Gott es dir gebietet, so wirst du bestehen können, und auch dieses ganze Volk wird in Frieden an seinen Ort kommen.
Und Mose hörte auf die Stimme seines Schwiegervaters und tat alles, was er gesagt hatte. Und Mose erwählte tüchtige Männer aus ganz Israel und setzte sie zu Häuptern über das Volk: Oberste über Tausend, Oberste über Hundert, Oberste über Fünfzig und Oberste über Zehn. Und sie richteten das Volk zu aller Zeit: Die schwierige Sache brachten sie vor Mose, und jede kleine Sache richteten sie selbst. Und Mose ließ seinen Schwiegervater ziehen, und er zog hin in sein Land.

2. Mose 19

Im dritten Monat nach dem Auszug der Kinder Israel aus dem Land Ägypten, an ebendiesem Tag kamen sie in die Wüste Sinai:
Sie brachen auf von Rephidim und kamen in die Wüste Sinai und lagerten in der Wüste; und Israel lagerte dort dem Berg gegenüber. Und Mose stieg hinauf zu Gott; und der HERR rief ihm vom Berg zu und sprach:

So sollst du zum Haus Jakob sprechen und den Kindern Israel kundtun:
Ihr habt gesehen, was ich an den Ägyptern getan habe, wie ich euch auf Adlers Flügeln getragen und euch zu mir gebracht habe. Und nun, wenn ihr fleißig auf meine Stimme hören und meinen Bund halten werdet, so sollt ihr mein Eigentum sein aus allen Völkern; denn die ganze Erde ist mein; und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und eine heilige Nation sein. Das sind die Worte, die du zu den Kindern Israel reden sollst.

Und Mose kam und rief die Ältesten des Volkes und legte ihnen alle diese Worte vor, die der HERR ihm geboten hatte.
Da antwortete das ganze Volk insgesamt und sprach: Alles, was der HERR geredet hat, wollen wir tun!

Und Mose brachte die Worte des Volkes zu dem HERRN zurück.

Und der HERR sprach zu Mose: Siehe, ich werde zu dir kommen im Dunkel des Gewölks, damit das Volk höre, wenn ich mit dir rede, und dir auch glaube auf ewig. Und Mose tat dem HERRN die Worte des Volkes kund.
Und der HERR sprach zu Mose: Geh zum Volk und heilige sie heute und morgen, und sie sollen ihre Kleider waschen; und sie seien bereit auf den dritten Tag; denn am dritten Tag wird der HERR vor den Augen des ganzen Volkes auf den Berg Sinai herabsteigen. Und mache eine Grenze um das Volk ringsum und sprich: Hütet euch, auf den Berg zu steigen und sein Äußerstes zu berühren; alles, was den Berg berührt, soll gewiss getötet werden – keine Hand soll ihn berühren –, denn es soll gewiss gesteinigt oder erschossen werden; ob Vieh oder Mensch, es darf nicht leben. Wenn das Lärmhorn anhaltend ertönt, sollen sie zum Berg hinaufsteigen.

Und Mose stieg vom Berg zum Volk hinab; und er heiligte das Volk, und sie wuschen ihre Kleider.  Und er sprach zum Volk: Seid bereit auf den dritten Tag; naht euch nicht der Frau.

Und es geschah am dritten Tag, als es Morgen wurde, da waren Donner und Blitze und eine schwere Wolke auf dem Berg und ein sehr starker Posaunenschall; und das ganze Volk, das im Lager war, zitterte. Und Mose führte das Volk aus dem Lager hinaus, Gott entgegen; und sie stellten sich auf am Fuß des Berges.
Und der ganze Berg Sinai rauchte, weil der HERR auf ihn herabstieg im Feuer; und sein Rauch stieg auf wie der Rauch eines Schmelzofens, und der ganze Berg bebte sehr.
Und der Posaunenschall wurde immer stärker; Mose redete, und Gott antwortete ihm mit einer Stimme.
Und der HERR stieg auf den Berg Sinai herab, auf den Gipfel des Berges; und der HERR rief Mose auf den Gipfel des Berges, und Mose stieg hinauf.
Und der HERR sprach zu Mose: Steige hinab, warne das Volk, dass sie nicht zu dem HERRN durchbrechen, um zu schauen, und viele von ihnen fallen. Und auch die Priester, die zu dem HERRN nahen, sollen sich heiligen, dass der HERR nicht in sie einbreche.
Und Mose sprach zu dem HERRN: Das Volk wird den Berg Sinai nicht ersteigen können; denn du hast uns ja gewarnt und gesagt: Mache eine Grenze um den Berg und heilige ihn.
Und der HERR sprach zu ihm: Geh, steige hinab, und du sollst heraufkommen, du und Aaron mit dir; aber die Priester und das Volk sollen nicht durchbrechen, um zu dem HERRN hinaufzusteigen, dass er nicht in sie einbreche.
Da stieg Mose zum Volk hinab und sagte es ihnen.

2. Mose 20

Und Gott redete alle diese Worte und sprach:

Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich herausgeführt habe aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen noch irgendein Gleichnis dessen, was oben im Himmel und was unten auf der Erde und was im Wasser unter der Erde ist. Du sollst dich nicht vor ihnen niederbeugen und ihnen nicht dienen; denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern, an der dritten und an der vierten <Generation> derer, die mich hassen; und der Güte erweist auf Tausende hin an denen, die mich lieben und meine Gebote halten.

Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht zu Eitlem aussprechen; denn der HERR wird den nicht für schuldlos halten, der seinen Namen zu Eitlem ausspricht.

Gedenke des Sabbattages, ihn zu heiligen. Sechs Tage sollst du arbeiten und all dein Werk tun; aber der siebte Tag ist Sabbat dem HERRN, deinem Gott: Du sollst keinerlei Werk tun, du und dein Sohn und deine Tochter, dein Knecht und deine Magd und dein Vieh und dein Fremder, der in deinen Toren ist. Denn in sechs Tagen hat der HERR den Himmel und die Erde gemacht, das Meer und alles, was in ihnen ist, und er ruhte am siebten Tag; darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.

Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit deine Tage verlängert werden in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt.

Du sollst nicht töten.

Du sollst nicht ehebrechen.

Du sollst nicht stehlen.

Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen gegen deinen Nächsten.

Du sollst nicht begehren das Haus deines Nächsten; du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten noch seinen Knecht, noch seine Magd, noch sein Rind, noch seinen Esel, noch alles, was dein Nächster hat.

Und das ganze Volk nahm die Donner und die Flammen und den Posaunenschall und den rauchenden Berg wahr. Und als das Volk es wahrnahm, zitterten sie und standen von fern; und sie sprachen zu Mose: Rede du mit uns, und wir wollen hören; aber Gott möge nicht mit uns reden, dass wir nicht sterben!
Da sprach Mose zum Volk: fürchtet euch nicht; denn um euch zu prüfen ist Gott gekommen, und damit seine Furcht vor eurem Angesicht sei, dass ihr nicht sündigt. Und das Volk stand von fern; und Mose nahte dem Dunkel, wo Gott war.

Und der HERR sprach zu Mose: So sollst du zu den Kindern Israel sprechen: Ihr habt gesehen, dass ich vom Himmel her mit euch geredet habe. Ihr sollt nichts neben mir machen; Götter aus Silber und Götter aus Gold sollt ihr euch nicht machen. Einen Altar aus Erde sollst du mir machen und deine Brandopfer und deine Friedensopfer, dein Kleinvieh und deine Rinder darauf opfern. An jedem Ort, wo ich meines Namens werde gedenken lassen, werde ich zu dir kommen und dich segnen. Und wenn du mir einen Altar aus Steinen machst, sollst du ihn nicht aus behauenen Steinen bauen; denn hast du deinen Meißel darüber geschwungen, so hast du ihn entweiht. Und du sollst nicht auf Stufen zu meinem Altar hinaufsteigen, damit nicht deine Blöße an ihm aufgedeckt werde.


Meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott redet (2. Mo 19,3-6.9-13.21.22.24; 20,1-17.22-26)
  • Gott gibt Auftrag (2. Mo 19,3-6.10-13)
  • Gott gibt Bedingung für das Bündnis (2. Mo 19,5.6)
  • Gott ist heilig (2. Mo 19,10-13)
  • Gott kam im Feuer (2. Mo 19,18)
  • Gott antwortet (2. Mo 19,19)
  • Gott ist im Dunkeln (2. Mo 20,21)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...

... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Mose erzählte seinem Schwiegervater alles, was der HERR an dem Pharao und an den Ägyptern getan hatte um Israels willen, alle Mühsal, die sie auf dem Weg getroffen, und dass der HERR sie errettet habe. Und Jethro freute sich über all das Gute, das der HERR an Israel getan hatte, dass er es errettet hatte aus der Hand der Ägypter. (2. Mo 18,8)
  • Und Jethro sprach: Gepriesen sei der HERR, der euch errettet hat aus der Hand der Ägypter und aus der Hand des Pharaos, der das Volk errettet hat unter der Hand der Ägypter weg! Nun weiß ich, dass der HERR größer ist als alle Götter; denn in der Sache, worin sie in Übermut handelten, war er über ihnen. (2. Mo 18,9)
  • Und nun, wenn ihr fleißig auf meine Stimme hören und meinen Bund halten werdet, so sollt ihr mein Eigentum sein aus allen Völkern; denn die ganze Erde ist mein; und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und eine heilige Nation sein. Das sind die Worte, die du zu den Kindern Israel reden sollst. (2.Mo 19,5.6)
  • Da antwortete das ganze Volk insgesamt und sprach: Alles, was der HERR geredet hat, wollen wir tun! (2. Mo 19,8)
  • Und Mose führte das Volk aus dem Lager hinaus, Gott entgegen; und sie stellten sich auf am Fuß des Berges. (2. Mo 19,17)
  • Mose redete, und Gott antwortete ihm mit einer Stimme. (2. Mo 19,19)
  • Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich herausgeführt habe aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. (2. Mo 20,1-3)
  • Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen noch irgendein Gleichnis dessen, was oben im Himmel und was unten auf der Erde und was im Wasser unter der Erde ist. Du sollst dich nicht vor ihnen niederbeugen und ihnen nicht dienen; denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern, an der dritten und an der vierten <Generation> derer, die mich hassen; und der Güte erweist auf Tausende hin an denen, die mich lieben und meine Gebote halten. (2. Mo 20,4-6)
  • Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht zu Eitlem aussprechen; denn der HERR wird den nicht für schuldlos halten, der seinen Namen zu Eitlem ausspricht. (2. Mo 20,7)
  • Gedenke des Sabbattages, ihn zu heiligen. Sechs Tage sollst du arbeiten und all dein Werk tun; aber der siebte Tag ist Sabbat dem HERRN, deinem Gott: Du sollst keinerlei Werk tun, du und dein Sohn und deine Tochter, dein Knecht und deine Magd und dein Vieh und dein Fremder, der in deinen Toren ist. Denn in sechs Tagen hat der HERR den Himmel und die Erde gemacht, das Meer und alles, was in ihnen ist, und er ruhte am siebten Tag; darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn. (8. Mo 20,8-11)
  • Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit deine Tage verlängert werden in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt. (8. Mo 20,12)
  • Du sollst nicht töten. (8. Mo 20,13)
  • Du sollst nicht ehebrechen. (8. Mo 20,14)
  • Du sollst nicht stehlen. (8. Mo 20,15)
  • Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen gegen deinen Nächsten. (8. Mo 20,16)
  • Du sollst nicht begehren das Haus deines Nächsten; du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten noch seinen Knecht, noch seine Magd, noch sein Rind, noch seinen Esel, noch alles, was dein Nächster hat. (8. Mo 20,17)
  • Da sprach Mose zum Volk: fürchtet euch nicht; denn um euch zu prüfen ist Gott gekommen, und damit seine Furcht vor eurem Angesicht sei, dass ihr nicht sündigt. Und das Volk stand von fern; und Mose nahte dem Dunkel, wo Gott war. (8. Mo 20,20.21)
  • Und der HERR sprach zu Mose: So sollst du zu den Kindern Israel sprechen: Ihr habt gesehen, dass ich vom Himmel her mit euch geredet habe. Ihr sollt nichts neben mir machen; Götter aus Silber und Götter aus Gold sollt ihr euch nicht machen. Einen Altar aus Erde sollst du mir machen und deine Brandopfer und deine Friedensopfer, dein Kleinvieh und deine Rinder darauf opfern. An jedem Ort, wo ich meines Namens werde gedenken lassen, werde ich zu dir kommen und dich segnen. Und wenn du mir einen Altar aus Steinen machst, sollst du ihn nicht aus behauenen Steinen bauen; denn hast du deinen Meißel darüber geschwungen, so hast du ihn entweiht. Und du sollst nicht auf Stufen zu meinem Altar hinaufsteigen, damit nicht deine Blöße an ihm aufgedeckt werde. (8. Mo 20,20-26)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

  • die Gemeinde Gott / Jesus entgegenführen (2. Mo 19,17)

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • freuen, über das, was Gott an mir und anderen getan hat (2. Mo 18,9)
  • Gottes Anweisungen folgen (2. Mo 19,8.25)
  • die Gemeinde Gott / Jesus entgegenführen (2. Mo 19,17)
  • Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. (2. Mo 20,3)
  • Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen noch irgendein Gleichnis dessen, was oben im Himmel und was unten auf der Erde und was im Wasser unter der Erde ist. Du sollst dich nicht vor ihnen niederbeugen und ihnen nicht dienen; denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern, an der dritten und an der vierten <Generation> derer, die mich hassen; und der Güte erweist auf Tausende hin an denen, die mich lieben und meine Gebote halten. (2. Mo 20,4-6)
  • Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht zu Eitlem aussprechen; denn der HERR wird den nicht für schuldlos halten, der seinen Namen zu Eitlem ausspricht. (2. Mo 20,7)
  • Gedenke des Sabbattages, ihn zu heiligen. Sechs Tage sollst du arbeiten und all dein Werk tun; aber der siebte Tag ist Sabbat dem HERRN, deinem Gott: Du sollst keinerlei Werk tun, du und dein Sohn und deine Tochter, dein Knecht und deine Magd und dein Vieh und dein Fremder, der in deinen Toren ist. Denn in sechs Tagen hat der HERR den Himmel und die Erde gemacht, das Meer und alles, was in ihnen ist, und er ruhte am siebten Tag; darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn. (8. Mo 20,8-11)
  • Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit deine Tage verlängert werden in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt. (8. Mo 20,12)
  • Du sollst nicht töten. (8. Mo 20,13)
  • Du sollst nicht ehebrechen.  (8. Mo 20,14)
  • Du sollst nicht stehlen. (8. Mo 20,15)
  • Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen gegen deinen Nächsten. (8. Mo 20,16)
  • Du sollst nicht begehren das Haus deines Nächsten; du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten noch seinen Knecht, noch seine Magd, noch sein Rind, noch seinen Esel, noch alles, was dein Nächster hat. (8. Mo 20,17)
  • Da sprach Mose zum Volk: fürchtet euch nicht; denn um euch zu prüfen ist Gott gekommen, und damit seine Furcht vor eurem Angesicht sei, dass ihr nicht sündigt. Und das Volk stand von fern; und Mose nahte dem Dunkel, wo Gott war. (8. Mo 20,20.21)
  • Und der HERR sprach zu Mose: So sollst du zu den Kindern Israel sprechen: Ihr habt gesehen, dass ich vom Himmel her mit euch geredet habe. Ihr sollt nichts neben mir machen; Götter aus Silber und Götter aus Gold sollt ihr euch nicht machen. Einen Altar aus Erde sollst du mir machen und deine Brandopfer und deine Friedensopfer, dein Kleinvieh und deine Rinder darauf opfern. An jedem Ort, wo ich meines Namens werde gedenken lassen, werde ich zu dir kommen und dich segnen. Und wenn du mir einen Altar aus Steinen machst, sollst du ihn nicht aus behauenen Steinen bauen; denn hast du deinen Meißel darüber geschwungen, so hast du ihn entweiht. Und du sollst nicht auf Stufen zu meinem Altar hinaufsteigen, damit nicht deine Blöße an ihm aufgedeckt werde. (8. Mo 20,20-26)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit deine Tage verlängert werden in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt. (8. Mo 20,12)
  • Da sprach Mose zum Volk: fürchtet euch nicht; denn um euch zu prüfen ist Gott gekommen, und damit seine Furcht vor eurem Angesicht sei, dass ihr nicht sündigt. Und das Volk stand von fern; und Mose nahte dem Dunkel, wo Gott war. (8. Mo 20,20.21)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

  • Da antwortete das ganze Volk insgesamt und sprach: Alles, was der HERR geredet hat, wollen wir tun! (2. Mo 19,8)

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • von Gottes großen Taten erzählen, wie Mose (2. Mo 18,8)
  • manchmal ist es gut sich einzumischen und Ratschläge zu geben (2. Mo 18,14-23)
  • Ratschläge andere annehmen (2. Mo 18,24)
  • Ehfurch vor Gott haben (2. Mo 20,19)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Ordnung im Volk
  • Am Sinai
  • Das Gesetz

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Weiterführende Dokumente

Karte zur Wüstenwanderung
 

 

Tag 63

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Fragen

  • Wie viele freiwillige Gaben brachte das Volk zur Errichtung der Stiftshütte?

  • Nenne einige der wichtigsten Bestandteile der Stiftshütte!


Bibeltext

2. Mose 35-37

Und Mose versammelte die ganze Gemeinde der Kinder Israel und sprach zu ihnen: Dies sind die Worte, die der HERR geboten hat, sie zu tunSechs Tage soll man Arbeit tun, aber am siebten Tag soll euch ein heiliger <Tag> sein, ein Sabbat der Ruhe dem HERRN; wer irgend an ihm eine Arbeit tut, soll getötet werden. Ihr sollt am Tag des Sabbats kein Feuer anzünden in allen euren Wohnungen.

Und Mose sprach zur ganzen Gemeinde der Kinder Israel und sagte: Dies ist das Wort, das der HERR geboten hat, indem er sprach: Nehmt von euch ein Hebopfer für den HERRN; jeder, der willigen Herzens ist, soll es bringen, das Hebopfer des HERRN: Gold und Silber und Kupfer und blauen und roten Purpur und Karmesin und Byssus und Ziegenhaar und rot gefärbte Widderfelle und Seekuhfelle und Akazienholz und Öl für das Licht und Gewürze für das Salböl und für das wohlriechende Räucherwerk und Onyxsteine und Steine zum Einsetzen für das Ephod und für das Brustschild.
Und alle, die weisen Herzens sind unter euch, sollen kommen und alles machen, was der HERR geboten hat: die Wohnung, ihr Zelt und ihre Decke, ihre Klammern und ihre Bretter, ihre Riegel, ihre Säulen und ihre Füße, die Lade und ihre Stangen, den Deckel und den Scheide-Vorhang, den Tisch und seine Stangen und alle seine Geräte und die Schaubrote und den Leuchter zum Licht und seine Geräte und seine Lampen und das Öl zum Licht und den Räucheraltar und seine Stangen und das Salböl und das wohlriechende Räucherwerk und den Eingangs-Vorhang für den Eingang der Wohnung, den Brandopferaltar und das kupferne Gitter daran, seine Stangen und alle seine Geräte, das Becken und sein Gestell, die Umhänge des Vorhofs, seine Säulen und seine Füße und den Vorhang des Tores des Vorhofs, die Pflöcke der Wohnung und die Pflöcke des Vorhofs und ihre Seile, die Dienstkleider zum Dienst im Heiligtum, die heiligen Kleider für Aaron, den Priester, und die Kleider seiner Söhne, um den Priesterdienst auszuüben.

Und die ganze Gemeinde der Kinder Israel ging von Mose weg.
Und sie kamen, jeder, den sein Herz trieb; und jeder, der willigen Geistes war, brachte das Hebopfer des HERRN für das Werk des Zeltes der Zusammenkunft und für all seine Arbeit und für die heiligen Kleider. Und die Männer kamen mit den Frauen; jeder, der willigen Herzens war, brachte Nasenringe und Ohrringe und Fingerringe und Spangen, allerlei goldene Geräte; und jeder, der dem HERRN ein Webopfer an Gold webte. Und jeder, bei dem sich blauer und roter Purpur fand und Karmesin und Byssus und Ziegenhaar und rot gefärbte Widderfelle und Seekuhfelle, brachte es. Jeder, der ein Hebopfer an Silber und Kupfer hob, brachte das Hebopfer des HERRN; und jeder, bei dem sich Akazienholz fand zu allerlei Werk der Arbeit, brachte es. Und alle Frauen, die weisen Herzens waren, spannen mit ihren Händen und brachten das Gespinst: den blauen und den roten Purpur, das Karmesin und den Byssus. Und alle verständigen Frauen, die ihr Herz trieb, spannen das Ziegenhaar. Und die Fürsten brachten Onyxsteine und Steine zum Einsetzen für das Ephod und für das Brustschild, und das Gewürz und das Öl für das Licht und für das Salböl und für das wohlriechende Räucherwerk. Die Kinder Israel, alle Männer und Frauen, die willigen Herzens waren, um zu all dem Werk zu bringen, das der HERR durch Mose zu machen geboten hatte, brachten dem HERRN eine freiwillige Gabe.

Und Mose sprach zu den Kindern Israel: Seht, der HERR hat Bezaleel, den Sohn Uris, des Sohnes Hurs, vom Stamm Juda, mit Namen berufen und hat ihn mit dem Geist Gottes erfüllt, in Weisheit, in Verstand und in Kenntnis und in jedem Werk;und zwar um Kunstreiches zu ersinnen, zu arbeiten in Gold und in Silber und in Kupfer  und im Schneiden von Steinen zum Einsetzen und im Holzschneiden, um zu arbeiten in jedem Kunstwerk; und zu unterweisen hat er ihm ins Herz gelegt, ihm und Oholiab, dem Sohn Achisamaks, vom Stamm Dan. Er hat sie mit Weisheit des Herzens erfüllt, um jedes Werk des Künstlers und des Kunstwebers und des Buntwirkers zu machen, in blauem und rotem Purpur und Karmesin und Byssus, und des Webers; derer, die jede Arbeit machen und Kunstreiches ersinnen.

2. Mose 36

Und Bezaleel und Oholiab und alle Männer, die weisen Herzens waren, in die der HERR Weisheit und Verstand gelegt hatte, damit sie alles Werk der Arbeit des Heiligtums zu machen wüssten, taten nach allem, was der HERR geboten hatte.

Und Mose rief Bezaleel und Oholiab und jeden Mann, der weisen Herzens war, in dessen Herz Gott Weisheit gelegt hatte, jeden, den sein Herz trieb, ans Werk zu gehen, um es zu machen. Und sie nahmen von Mose das ganze Hebopfer, das die Kinder Israel gebracht hatten zum Werk der Arbeit des Heiligtums, um es zu machen; und diese brachten ihm noch freiwillige Gaben, Morgen für Morgen. Und es kamen alle weisen Männer, die alles Werk des Heiligtums machten, jeder von seinem Werk, das sie machten, und sprachen zu Mose und sagten: Das Volk bringt viel, mehr als genug für die Arbeit des Werkes, das der HERR zu machen geboten hat. Da gebot Mose, und man ließ einen Ruf durchs Lager ergehen und sprach: Weder Mann noch Frau soll ferner ein Werk machen für das Hebopfer des Heiligtums! Und so wurde dem Volk das Bringen gewehrt. Und an Gaben war genug für das ganze Werk, um es zu machen; und es war übrig.

Und alle, die weisen Herzens waren unter den Arbeitern des Werkes, machten die Wohnung aus zehn Teppichen; aus gezwirntem Byssus und blauem und rotem Purpur und Karmesin, mit Cherubim in Kunstweberarbeit machte er sie. Die Länge eines Teppichs war achtundzwanzig Ellen, und vier Ellen die Breite eines Teppichs: ein Maß für alle Teppiche. Und er fügte fünf Teppiche zusammen, einen an den anderen, und er fügte <wieder> fünf Teppiche zusammen, einen an den anderen. Und er machte Schleifen aus blauem Purpur an den Saum des einen Teppichs am Ende, bei der Zusammenfügung; so machte er es an dem Saum des äußersten Teppichs bei der anderen Zusammenfügung. Fünfzig Schleifen machte er an den einen Teppich, und fünfzig Schleifen machte er an das Ende des Teppichs, der bei der anderen Zusammenfügung war, die Schleifen eine der anderen gegenüber. Und er machte fünfzig Klammern aus Gold und fügte mit den Klammern die Teppiche zusammen, einen an den anderen, so dass die Wohnung ein <Ganzes> wurde.

Und er machte Teppiche aus Ziegenhaar zum Zelt über der Wohnung; elf solcher Teppiche machte er. Die Länge eines Teppichs war dreißig Ellen, und vier Ellen die Breite eines Teppichs: ein Maß für die elf Teppiche. Und er fügte fünf Teppiche gesondert zusammen und sechs Teppiche gesondert. Und er machte fünfzig Schleifen an den Saum des äußersten Teppichs bei der Zusammenfügung, und fünfzig Schleifen machte er an den Saum des Teppichs der anderen Zusammenfügung. Und er machte fünfzig Klammern aus Kupfer, um das Zelt zusammenzufügen, so dass es ein <Ganzes> wurde.

Und er machte für das Zelt eine Decke aus rot gefärbten Widderfellen und eine Decke aus Seekuhfellen oben darüber.

Und er machte die Bretter für die Wohnung aus Akazienholz, aufrecht stehend: zehn Ellen die Länge eines Brettes, und eineinhalb Ellen die Breite eines Brettes; zwei Zapfen an einem Brett, einer dem anderen gegenüber eingefügt: So machte er es an allen Brettern der Wohnung. Und er machte die Bretter für die Wohnung: zwanzig Bretter an der Seite gegen Mittag, nach Süden. Und er machte vierzig Füße aus Silber unter die zwanzig Bretter: zwei Füße unter ein Brett für seine beiden Zapfen und <wieder> zwei Füße unter ein Brett für seine beiden Zapfen. Und an der anderen Seite der Wohnung, an der Nordseite, machte er zwanzig Bretter und ihre vierzig Füße aus Silber: zwei Füße unter ein Brett und <wieder> zwei Füße unter ein Brett. Und an der Hinterseite der Wohnung nach Westen machte er sechs Bretter. Und zwei Bretter machte er für die Winkel der Wohnung an der Hinterseite; und sie waren doppelt von unten auf und waren an ihrem Oberteil völlig aneinander in einem Ring; so machte er es mit ihnen beiden an den beiden Winkeln. Und es waren acht Bretter, und ihre Füße aus Silber: sechzehn Füße, je zwei Füße unter einem Brett.

Und er machte Riegel aus Akazienholz: fünf für die Bretter der einen Seite der Wohnung, und fünf Riegel für die Bretter der anderen Seite der Wohnung, und fünf Riegel für die Bretter der Wohnung an der Hinterseite nach Westen; und er machte den mittleren Riegel in der Mitte der Bretter durchlaufend von einem Ende zum anderen. Und er überzog die Bretter mit Gold; und ihre Ringe, die Halterungen für die Riegel, machte er aus Gold und überzog die Riegel mit Gold.

Und er machte den Vorhang aus blauem und rotem Purpur und Karmesin und gezwirntem Byssus; in Kunstweberarbeit machte er ihn, mit Cherubim. Und er machte für ihn vier Säulen aus Akazienholz und überzog sie mit Gold, ihre Haken aus Gold, und er goss für sie vier Füße aus Silber.

Und er machte für den Eingang des Zeltes einen Vorhang aus blauem und rotem Purpur und Karmesin und gezwirntem Byssus, in Buntwirkerarbeit, und seine fünf Säulen und ihre Haken; und er überzog ihre Köpfe und ihre Bindestäbe mit Gold; und ihre fünf Füße waren aus Kupfer.

2. Mose 37

Und Bezaleel machte die Lade aus Akazienholz: zweieinhalb Ellen ihre Länge, und eineinhalb Ellen ihre Breite, und eineinhalb Ellen ihre Höhe. Und er überzog sie innen und außen mit reinem Gold und machte einen goldenen Kranz daran ringsum. Und er goss für sie vier Ringe aus Gold an ihre vier Ecken, zwei Ringe an ihrer einen Seite und zwei Ringe an ihrer anderen Seite. Und er machte Stangen aus Akazienholz und überzog sie mit Gold. Und er brachte die Stangen in die Ringe an den Seiten der Lade, dass man die Lade tragen konnte. Und er machte einen Deckel aus reinem Gold: zweieinhalb Ellen seine Länge, und eineinhalb Ellen seine Breite. Und er machte zwei Cherubim aus Gold; in getriebener Arbeit machte er sie, an beiden Enden des Deckels: einen Cherub an dem Ende der einen Seite und einen Cherub an dem Ende der anderen Seite; aus dem Deckel machte er die Cherubim, aus seinen beiden Enden. Und die Cherubim breiteten die Flügel aus nach oben, den Deckel mit ihren Flügeln überdeckend, und ihre Angesichter waren einander gegenüber; die Angesichter der Cherubim waren gegen den Deckel <gerichtet>.

Und er machte den Tisch aus Akazienholz: zwei Ellen seine Länge, und eine Elle seine Breite, und eineinhalb Ellen seine Höhe. Und er überzog ihn mit reinem Gold und machte ihm einen Kranz aus Gold ringsum. Und er machte ihm eine Leiste ringsum, eine Hand breit, und machte einen Kranz aus Gold an seine Leiste ringsum. Und er goss für ihn vier Ringe aus Gold und setzte die Ringe an die vier Ecken, die an seinen vier Füßen waren. Dicht bei der Leiste waren die Ringe, als Halterungen für die Stangen, dass man den Tisch tragen konnte. Und er machte die Stangen aus Akazienholz und überzog sie mit Gold, dass man den Tisch tragen konnte. Und er machte die Geräte, die auf dem Tisch waren: seine Schüsseln und seine Schalen und seine Spendschalen und die Kannen, womit <das Trankopfer> ausgegossen wird, aus reinem Gold.

Und er machte den Leuchter aus reinem Gold; in getriebener Arbeit machte er den Leuchter, seinen Fuß und seinen Schaft; seine Kelche, seine Knäufe und seine Blumen waren aus ihm. Und sechs Arme gingen von seinen Seiten aus: drei Arme des Leuchters aus seiner einen Seite und drei Arme des Leuchters aus seiner anderen Seite. Drei Kelche, mandelblütenförmig, an dem einen Arm: Knauf und Blume; und drei Kelche, mandelblütenförmig, an dem anderen Arm: Knauf und Blume; so für die sechs Arme, die vom Leuchter ausgingen. Und an dem Leuchter vier Kelche, mandelblütenförmig: seine Knäufe und seine Blumen; und zwar ein Knauf unter zwei Armen aus ihm und <wieder> ein Knauf unter zwei Armen aus ihm und <wieder> ein Knauf unter zwei Armen aus ihm für die sechs Arme, die von ihm ausgingen. Ihre Knäufe und ihre Arme waren aus ihm; der ganze <Leuchter> eine getriebene Arbeit aus reinem Gold. Und er machte seine sieben Lampen und seine Dochtscheren und seine Löschnäpfe aus reinem Gold. Aus einem Talent reinem Gold machte er ihn und alle seine Geräte.

Und er machte den Räucheraltar aus Akazienholz: eine Elle seine Länge, und eine Elle seine Breite, quadratförmig, und zwei Ellen seine Höhe; aus ihm waren seine Hörner. Und er überzog ihn mit reinem Gold, seine Platte und seine Wände ringsum und seine Hörner; und er machte ihm einen Kranz aus Gold ringsum. Und er machte ihm zwei Ringe aus Gold unter seinen Kranz, an seine beiden Seiten, an seine beiden Wände, zu Halterungen für die Stangen, dass man ihn damit tragen konnte. Und er machte die Stangen aus Akazienholz und überzog sie mit Gold.

Und er machte das heilige Salböl und das reine wohlriechende Räucherwerk, ein Werk des Salbenmischers.


Meine Antworten

Wie viele freiwillige Gaben brachte das Volk zur Errichtung der Stiftshütte?

  • Mehr als notwendig (2. Mo 36,7)

Nenne einige der wichtigsten Bestandteile der Stiftshütte!

  • Vorhänge (2. Mo 36,8-13.35-38)
  • Teppich (2. Mo 36,13-18)
  • Bretter (2. Mo 36,20-34)
  • Bundeslade (2. Mo 37,1-9)
  • Der Schaubrottisch (2. Mo 37,10-16)
  • Der goldene Leuchter (2. Mo 38,17-24)
  • der Räucheraltar (2. Mo 38,25-28)

Informationen

Weiterführende Dokumente

Karte zur Wüstenwanderung
Stiftshütte
Stiftshütte
 

 

Tag 62

Informationen

Fragen

  • Was können wir für unser Gebetsleben aus Moses Fürbitte für sein Volk lernen?

  • Warum war es dem Volk Israel nicht gestattet, einen Bund mit den Bewohnern des Landes, in das es kommen sollte, zu schließen?


Bibeltext

2. Mose 32-34

Und als das Volk sah, dass Mose zögerte, vom Berg herabzukommen, da versammelte sich das Volk zu Aaron, und sie sprachen zu ihm: Auf, mache uns Götter, die vor uns hergehen! Denn dieser Mose, der Mann, der uns aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat – wir wissen nicht, was ihm geschehen ist. Und Aaron sprach zu ihnen: Reißt die goldenen Ringe ab, die in den Ohren eurer Frauen, eurer Söhne und eurer Töchter sind, und bringt sie zu mir. Und das ganze Volk riss sich die goldenen Ringe ab, die in ihren Ohren waren, und sie brachten sie zu Aaron. Und er nahm es aus ihrer Hand und bildete es mit einem Meißel und machte ein gegossenes Kalb daraus. Und sie sprachen: Das sind deine Götter, Israel, die dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt haben. Und als Aaron es sah, baute er einen Altar vor ihm; und Aaron rief aus und sprach: Ein Fest dem HERRN ist morgen! Und sie standen am nächsten Tag früh auf und opferten Brandopfer und brachten Friedensopfer; und das Volk setzte sich nieder, um zu essen und zu trinken, und sie standen auf, um sich zu belustigen.

Da sprach der HERR zu Mose: Geh, steige hinab! Denn dein Volk, das du aus dem Land Ägypten heraufgeführt hast, hat sich verdorben. Sie sind schnell von dem Weg abgewichen, den ich ihnen geboten habe; sie haben sich ein gegossenes Kalb gemacht und sich vor ihm niedergebeugt und haben ihm geopfert und gesagt: Das sind deine Götter, Israel, die dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt haben.
Und der HERR sprach zu Mose: Ich habe dieses Volk gesehen, und siehe, es ist ein hartnäckiges Volk; und nun lass mich, dass mein Zorn gegen sie entbrenne und ich sie vernichte; dich aber will ich zu einer großen Nation machen.
Und Mose flehte zu dem HERRN, seinem Gott, und sprach: Warum, HERR, sollte dein Zorn entbrennen gegen dein Volk, das du aus dem Land Ägypten herausgeführt hast mit großer Kraft und mit starker Hand? Warum sollten die Ägypter so sprechen: Zum Unglück hat er sie herausgeführt, um sie im Gebirge zu töten und sie von der Fläche des Erdbodens zu vernichten? Kehre um von der Glut deines Zorns und lass dich des Übels gegen dein Volk gereuen. Gedenke Abrahams, Isaaks und Israels, deiner Knechte, denen du bei dir selbst geschworen hast, und hast zu ihnen gesagt: Mehren will ich eure Nachkommen wie die Sterne des Himmels; und dieses ganze Land, von dem ich geredet habe, werde ich euren Nachkommen geben, dass sie es als Erbteil besitzen auf ewig.
Und es reute den HERRN das Übel, wovon er geredet hatte, dass er es seinem Volk tun werde.

Und Mose wandte sich und stieg vom Berg hinab, die zwei Tafeln des Zeugnisses in seiner Hand, Tafeln, beschrieben auf ihren beiden Seiten: auf dieser und auf jener <Seite> waren sie beschrieben. Und die Tafeln waren das Werk Gottes, und die Schrift war die Schrift Gottes, eingegraben in die Tafeln. Und Josua hörte die Stimme des Volkes, als es jauchzte, und sprach zu Mose: Kriegsgeschrei ist im Lager! Und er sprach: Es ist nicht der Schall von Siegesgeschrei und nicht der Schall von Geschrei der Niederlage; den Schall von Wechselgesang höre ich.

Und es geschah, als er sich dem Lager näherte und das Kalb und die Reigentänze sah, da entbrannte der Zorn Moses, und er warf die Tafeln aus seinen Händen und zerbrach sie unten am Berg. Und er nahm das Kalb, das sie gemacht hatten, und verbrannte es im Feuer und zermalmte es, bis es zu Staub wurde; und er streute es auf das Wasser und ließ es die Kinder Israel trinken. Und Mose sprach zu Aaron: Was hat dir dieses Volk getan, dass du eine große Sünde über es gebracht hast? Und Aaron sprach: Es entbrenne nicht der Zorn meines Herrn! Du kennst das Volk, dass es im Bösen ist. Und sie sprachen zu mir: Mache uns Götter, die vor uns hergehen; denn dieser Mose, der Mann, der uns aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat – wir wissen nicht, was ihm geschehen ist. Und ich sprach zu ihnen: Wer hat Gold? Sie rissen es sich ab und gaben es mir, und ich warf es ins Feuer, und dieses Kalb ging hervor. Und Mose sah das Volk, dass es zügellos war; denn Aaron hatte es zügellos werden lassen, zum Gespött für ihre Widersacher. Und Mose stellte sich im Tor des Lagers auf und sprach: Her zu mir, wer für den HERRN ist! Und es versammelten sich zu ihm alle Söhne Levis. Und er sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Legt jeder sein Schwert an seine Hüfte, geht hin und her, von Tor zu Tor im Lager, und erschlagt jeder seinen Bruder und jeder seinen Freund und jeder seinen Nachbarn. Und die Söhne Levis taten nach dem Wort Moses; und vom Volk fielen an diesem Tag etwa dreitausend Mann. Und Mose sprach: Weiht euch heute dem HERRN, ja, jeder in seinem Sohn und in seinem Bruder, um heute Segen auf euch zu bringen.

Und es geschah am nächsten Tag, da sprach Mose zum Volk: Ihr habt eine große Sünde begangen; und nun will ich zu dem HERRN hinaufsteigen, vielleicht kann ich Sühnung für eure Sünde tun. Und Mose kehrte zu dem HERRN zurück und sprach: Ach, dieses Volk hat eine große Sünde begangen, und sie haben sich Götter aus Gold gemacht! Und nun, wenn du ihre Sünde vergeben wolltest! Wenn aber nicht, so lösche mich doch aus deinem Buch, das du geschrieben hast.
Und der HERR sprach zu Mose: Wer gegen mich gesündigt hat, den werde ich aus meinem Buch auslöschen. Und nun geh hin, führe das Volk, wohin ich dir gesagt habe. Siehe, mein Engel wird vor dir herziehen; und am Tag meiner Heimsuchung, da werde ich ihre Sünde an ihnen heimsuchen.
Und der HERR schlug das Volk, weil sie das Kalb gemacht hatten, das Aaron gemacht hatte.

2. Mose 33

Und der HERR redete zu Mose: Geh, zieh hinauf von hier, du und das Volk, das du aus dem Land Ägypten heraufgeführt hast, in das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob zugeschworen habe, indem ich sprach: Deinen Nachkommen werde ich es geben. (und ich werde einen Engel vor dir hersenden und die Kanaaniter, die Amoriter und die Hethiter und die Perisiter, die Hewiter und die Jebusiter vertreiben) – in ein Land, das von Milch und Honig fließt; denn ich werde nicht in deiner Mitte hinaufziehen, denn du bist ein hartnäckiges Volk, dass ich dich nicht vernichte auf dem Weg.
Und als das Volk dieses böse Wort hörte, da trauerten sie, und keiner legte seinen Schmuck an.
Denn der HERR hatte zu Mose gesagt: Sprich zu den Kindern Israel: Ihr seid ein hartnäckiges Volk; zöge ich nur einen Augenblick in deiner Mitte hinauf, so würde ich dich vernichten. Und nun, lege deinen Schmuck von dir, und ich werde wissen, was ich dir tun will.
Und die Kinder Israel rissen sich ihren Schmuck ab am Berg Horeb.

Und Mose nahm das Zelt und schlug es sich außerhalb des Lagers auf, fern vom Lager, und nannte es: Zelt der Zusammenkunft. Und es geschah, jeder, der den HERRN suchte, ging hinaus zum Zelt der Zusammenkunft, das außerhalb des Lagers war.
Und es geschah, wenn Mose zum Zelt hinausging, so erhob sich das ganze Volk, und sie standen, jeder am Eingang seines Zeltes; und sie schauten Mose nach, bis er in das Zelt trat. Und es geschah, wenn Mose in das Zelt trat, so stieg die Wolkensäule herab und stand am Eingang des Zeltes; und der HERR redete mit Mose. Und das ganze Volk sah die Wolkensäule am Eingang des Zeltes stehen; und das ganze Volk erhob sich, und sie warfen sich nieder, jeder am Eingang seines Zeltes. Und der HERR redete mit Mose von Angesicht zu Angesicht, wie ein Mann mit seinem Freund redet; und er kehrte zum Lager zurück. Sein Diener aber, Josua, der Sohn Nuns, ein Jüngling, wich nicht aus dem Innern des Zeltes.

Und Mose sprach zu dem HERRN: Siehe, du sprichst zu mir: Führe dieses Volk hinauf, aber du hast mich nicht wissen lassen, wen du mit mir senden willst. Und du hast doch gesagt: Ich kenne dich mit Namen, und du hast auch Gnade gefunden in meinen Augen. Und nun, wenn ich denn Gnade gefunden habe in deinen Augen, so lass mich doch deinen Weg wissen, dass ich dich erkenne, damit ich Gnade finde in deinen Augen; und sieh, dass diese Nation dein Volk ist!
Und er sprach: Mein Angesicht wird mitgehen, und ich werde dir Ruhe geben.
Und er sprach zu ihm: Wenn dein Angesicht nicht mitgeht, so führe uns nicht von hier hinauf. Und woran soll es denn erkannt werden, dass ich Gnade gefunden habe in deinen Augen, ich und dein Volk? Nicht daran, dass du mit uns gehst und wir ausgesondert werden, ich und dein Volk, aus jedem Volk, das auf dem Erdboden ist?

Und der HERR sprach zu Mose: Auch dies, was du gesagt hast, werde ich tun; denn du hast Gnade gefunden in meinen Augen, und ich kenne dich mit Namen.
Und er sprach: Lass mich doch deine Herrlichkeit sehen!
Und der HERR sprach: Ich werde alle meine Güte vor deinem Angesicht vorübergehen lassen und werde den Namen des HERRN vor dir ausrufen; und ich werde begnadigen, wen ich begnadigen werde, und werde mich erbarmen, wessen ich mich erbarmen werde.
Und er sprach: Du vermagst nicht mein Angesicht zu sehen, denn nicht kann ein Mensch mich sehen und leben.
Und der HERR sprach: Siehe, es ist ein Ort bei mir, da sollst du auf dem Felsen stehen. Und es wird geschehen, wenn meine Herrlichkeit vorübergeht, so werde ich dich in die Felsenkluft stellen und meine Hand über dich decken, bis ich vorübergegangen bin. Und ich werde meine Hand wegtun, und du wirst mich von hinten sehen; aber mein Angesicht soll nicht gesehen werden.

2. Mose 34

Und der HERR sprach zu Mose: Haue dir zwei steinerne Tafeln aus wie die ersten, und ich werde auf die Tafeln die Worte schreiben, die auf den ersten Tafeln waren, die du zerbrochen hast. Und sei bereit auf den Morgen, und steige am Morgen auf den Berg Sinai und steh dort vor mir auf dem Gipfel des Berges. Und niemand soll mit dir heraufsteigen, und es soll auch niemand auf dem ganzen Berg gesehen werden; sogar Kleinvieh und Rinder sollen nicht gegen diesen Berg hin weiden.
Und er hieb zwei steinerne Tafeln aus wie die ersten; und Mose stand frühmorgens auf und stieg auf den Berg Sinai, so wie der HERR ihm geboten hatte, und nahm die zwei steinernen Tafeln in seine Hand.

Und der HERR stieg in der Wolke herab, und er stand dort bei ihm und rief den Namen des HERRN aus.
Und der HERR ging vor seinem Angesicht vorüber und rief: HERR, HERR, Gott, barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und groß an Güte und Wahrheit, der Güte bewahrt auf Tausende hin, der Ungerechtigkeit, Übertretung und Sünde vergibt – aber keineswegs hält er für schuldlos <den Schuldigen> –, der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern und Kindeskindern, an der dritten und an der vierten <Generation>.
Und Mose neigte sich eilends zur Erde und betete an und sprach: Wenn ich denn Gnade gefunden habe in deinen Augen, Herr, so ziehe doch der Herr <mit> in unserer Mitte – denn es ist ein hartnäckiges Volk – und vergib unsere Ungerechtigkeit und unsere Sünde, und nimm uns an als Eigentum.
Und er sprach: Siehe, ich schließe einen Bund: Vor deinem ganzen Volk will ich Wunder tun, die nicht gewirkt worden sind auf der ganzen Erde und unter allen Nationen; und das ganze Volk, in dessen Mitte du bist, soll das Werk des HERRN sehen; denn furchtbar ist, was ich mit dir tun werde.

Beachte, was ich dir heute gebiete. Siehe, ich will die Amoriter und die Kanaaniter und die Hethiter und die Perisiter und die Hewiter und die Jebusiter vor dir vertreiben. Hüte dich, dass du nicht einen Bund schließt mit den Bewohnern des Landes, wohin du kommen wirst, dass sie nicht zum Fallstrick werden in deiner Mitte; sondern ihre Altäre sollt ihr niederreißen und ihre Bildsäulen zerbrechen und ihre Ascherim ausrotten – denn du sollst nicht einen anderen Gott anbeten; denn der HERR, dessen Name Eiferer ist, ist ein eifernder Gott –; dass du nicht einen Bund schließt mit den Bewohnern des Landes und, wenn sie ihren Göttern nachhuren und ihren Göttern opfern, man dich einlade und du von ihrem Schlachtopfer essest und du von ihren Töchtern für deine Söhne nehmest und ihre Töchter ihren Göttern nachhuren und machen, dass deine Söhne ihren Göttern nachhuren. Gegossene Götter sollst du dir nicht machen.

Das Fest der ungesäuerten Brote sollst du halten; sieben Tage sollst du Ungesäuertes essen, wie ich dir geboten habe, zur bestimmten Zeit des Monats Abib; denn im Monat Abib bist du aus Ägypten ausgezogen.

Alles, was den Mutterschoß durchbricht, ist mein; und all dein Vieh, das männlich geboren wird, das Erstgeborene vom Rind- und Kleinvieh. Und das Erstgeborene vom Esel sollst du lösen mit einem Lamm; und wenn du es nicht löst, so brich ihm das Genick. Jeden Erstgeborenen deiner Söhne sollst du lösen. Und man soll nicht leer vor meinem Angesicht erscheinen.

Sechs Tage sollst du arbeiten, aber am siebten Tag sollst du ruhen; in der Pflügezeit und in der Ernte sollst du ruhen.

Und das Fest der Wochen, der Erstlinge der Weizenernte, sollst du feiern; und das Fest der Einsammlung an der Wende des Jahres.

Dreimal im Jahr sollen alle deine Männlichen erscheinen vor dem Angesicht des Herrn, HERRN, des Gottes Israels. Denn ich werde die Nationen vor dir vertreiben und deine Grenze erweitern; und niemand wird dein Land begehren, wenn du hinaufziehst, um vor dem Angesicht des HERRN, deines Gottes, zu erscheinen dreimal im Jahr.

Du sollst das Blut meines Schlachtopfers nicht zu Gesäuertem opfern; und das Schlachtopfer des Passahfestes soll nicht über Nacht bleiben bis zum Morgen.

Das Erste der Erstlinge deines Landes sollst du in das Haus des HERRN, deines Gottes, bringen.
Du sollst ein Böckchen nicht kochen in der Milch seiner Mutter.

Und der HERR sprach zu Mose: Schreibe dir diese Worte auf; denn entsprechend diesen Worten habe ich mit dir und mit Israel einen Bund geschlossen. Und er war dort bei dem HERRN vierzig Tage und vierzig Nächte; er aß kein Brot und trank kein Wasser. Und er schrieb auf die Tafeln die Worte des Bundes, die zehn Worte.

Und es geschah, als Mose vom Berg Sinai herabstieg – und die zwei Tafeln des Zeugnisses waren in der Hand Moses, als er vom Berg herabstieg –, da wusste Mose nicht, dass die Haut seines Angesichts strahlte, weil er mit ihm geredet hatte.
Und Aaron und alle Kinder Israel sahen Mose an, und siehe, die Haut seines Angesichts strahlte; und sie fürchteten sich, ihm nahe zu kommen.
Und Mose rief ihnen zu, und Aaron und alle Fürsten in der Gemeinde wandten sich zu ihm um; und Mose redete zu ihnen. Und danach kamen alle Kinder Israel näher; und er gebot ihnen alles, was der HERR auf dem Berg Sinai zu ihm geredet hatte.
Und Mose hörte auf, mit ihnen zu reden. Und er hatte eine Decke auf sein Angesicht gelegt. Und wenn Mose vor den HERRN hineinging, um mit ihm zu reden, nahm er die Decke ab, bis er hinausging; und er ging hinaus und redete zu den Kindern Israel, was ihm geboten war; und die Kinder Israel sahen das Angesicht Moses, dass die Haut des Angesichts Moses strahlte; und Mose tat die Decke wieder auf sein Angesicht, bis er hineinging, um mit ihm zu reden.


Meine Antworten

Was können wir für unser Gebetsleben aus Moses Fürbitte für sein Volk lernen?

  • Wir können mit jeder Sünde vor Gott kommen (2. Mo 32,32)
  • Wir können für andere Fürbitte halten (2. Mo 32,32)
  • Wir sind im letzten nur Gott und uns Verantwortlich (2. Mo 32,33)

Warum war es dem Volk Israel nicht gestattet, einen Bund mit den Bewohnern des Landes, in das es kommen sollte, zu schließen?

  • Damit die Bewohner des Landes dem Volk Israel nicht zur Falle werden (2. Mo 34,12)
  • Israel könnte Gott untreu werden und anderen Göttern dienen. (2. Mo 34,15)
  • Es könnte zu einer Vermischung kommen, zwischen Israel und den anderen Völkern (2. Mo 34,16)

Informationen

Weiterführende Dokumente

Karte zur Wüstenwanderung
Stiftshütte
Stiftshütte
 

 

Tag 61

Informationen

  1. Informationen zu 2. Mose nach M. Röseler 
  2. Informationen zu 2. Mose nach J. MacArthur

Fragen

  • Welche Opfer werden in Kapitel 29 erwähnt?

  • Wozu hat Gott Bezalel berufen und befähigt?


Bibeltext

2. Mose 29-31

Und dies ist es, was du ihnen tun sollst, um sie zu heiligen, damit sie mir den Priesterdienst ausüben: Nimm einen jungen Stier und zwei Widder, ohne Fehl, und ungesäuertes Brot und ungesäuerte Kuchen, gemengt mit Öl, und ungesäuerte Fladen, gesalbt mit Öl: Aus Weizen-Feinmehl sollst du sie machen. Und lege sie in einen Korb und bring sie in dem Korb dar, und den Stier und die beiden Widder. Und Aaron und seine Söhne sollst du herzutreten lassen an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft und sie mit Wasser waschen. Und du sollst die Kleider nehmen und Aaron bekleiden mit dem Leibrock und dem Oberkleid des Ephods und dem Ephod und dem Brustschild, und es ihm anbinden mit dem gewirkten Gürtel des Ephods. Und setze den Kopfbund auf sein Haupt und befestige das heilige Diadem an dem Kopfbund. Und nimm das Salböl und gieße es auf sein Haupt und salbe ihn.

Und seine Söhne sollst du herzutreten lassen und sie mit den Leibröcken bekleiden; und umgürte sie mit dem Gürtel, Aaron und seine Söhne, und binde ihnen die hohen Mützen um; und das Priestertum sei ihnen zu einer ewigen Satzung. Und du sollst Aaron und seine Söhne weihen.  Und du sollst den Stier herzubringen vor das Zelt der Zusammenkunft, und Aaron und seine Söhne sollen ihre Hände auf den Kopf des Stieres legen. Und schlachte den Stier vor dem HERRN, am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft; und nimm vom Blut des Stieres und tu es mit deinem Finger an die Hörner des Altars, und alles Blut sollst du an den Fuß des Altars gießen. Und nimm alles Fett, das das Eingeweide bedeckt, und das Netz über der Leber und die beiden Nieren und das Fett, das daran ist, und räuchere es auf dem Altar. Und das Fleisch des Stieres und seine Haut und seinen Mist sollst du mit Feuer verbrennen außerhalb des Lagers: Es ist ein Sündopfer. Und du sollst den einen Widder nehmen, und Aaron und seine Söhne sollen ihre Hände auf den Kopf des Widders legen. Und du sollst den Widder schlachten und sein Blut nehmen und an den Altar sprengen ringsum. Und den Widder sollst du in seine Stücke zerlegen und sein Eingeweide und seine Beine waschen und sie auf seine Stücke und auf seinen Kopf legen. Und den ganzen Widder sollst du auf dem Altar räuchern: Es ist ein Brandopfer dem HERRN, ein lieblicher Geruch; es ist ein Feueropfer dem HERRN.

Und du sollst den zweiten Widder nehmen, und Aaron und seine Söhne sollen ihre Hände auf den Kopf des Widders legen. Und du sollst den Widder schlachten und von seinem Blut nehmen und es auf das rechte Ohrläppchen Aarons tun und auf das rechte Ohrläppchen seiner Söhne und auf den Daumen ihrer rechten Hand und auf die große Zehe ihres rechten Fußes. Und du sollst das Blut an den Altar sprengen ringsum. Und nimm von dem Blut, das auf dem Altar ist, und vom Salböl, und sprenge es auf Aaron und auf seine Kleider und auf seine Söhne und auf die Kleider seiner Söhne mit ihm; und er wird heilig sein und seine Kleider und seine Söhne und die Kleider seiner Söhne mit ihm. Und nimm von dem Widder das Fett und den Fettschwanz und das Fett, das das Eingeweide bedeckt, und das Netz der Leber und die beiden Nieren und das Fett, das daran ist, und den rechten Schenkel – denn es ist ein Widder der Einweihung – und einen Laib Brot und einen Kuchen geölten Brotes und einen Fladen aus dem Korb des Ungesäuerten, der vor dem HERRN ist; und lege all das auf die Hände Aarons und auf die Hände seiner Söhne, und webe es als Webopfer vor dem HERRN. Und nimm es aus ihren Händen und räuchere es auf dem Altar, auf dem Brandopfer, zum lieblichen Geruch vor dem HERRN: Es ist ein Feueropfer dem HERRN. Und nimm die Brust von dem Einweihungswidder, der für Aaron ist, und webe sie als Webopfer vor dem HERRN; und sie soll dein Anteil sein. Und heilige die Brust des Webopfers und den Schenkel des Hebopfers, die gewoben und der gehoben worden ist von dem Einweihungswidder, von dem, der für Aaron, und von dem, der für seine Söhne ist;
und es soll Aaron und seinen Söhnen gehören als eine ewige Gebühr von Seiten der Kinder Israel, denn es ist ein Hebopfer; und es soll ein Hebopfer sein von Seiten der Kinder Israel, von ihren Friedensopfern: ihr Hebopfer dem HERRN.

Und die heiligen Kleider Aarons sollen für seine Söhne sein nach ihm, um sie darin zu salben und sie darin zu weihen. Sieben Tage soll sie anziehen, wer von seinen Söhnen Priester wird an seiner statt, der in das Zelt der Zusammenkunft hineingehen wird, um im Heiligtum zu dienen.

Und den Einweihungswidder sollst du nehmen und sein Fleisch an heiligem Ort kochen. Und Aaron und seine Söhne sollen das Fleisch des Widders und das Brot, das im Korb ist, essen am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft: Sie sollen die <Dinge> essen, wodurch Sühnung geschehen ist, um sie zu weihen, um sie zu heiligen; ein Unbefugter aber soll nicht davon essen, denn sie sind heilig. Und wenn vom Fleisch der Einweihung und vom Brot etwas übrig bleibt bis zum Morgen, so sollst du das Übriggebliebene mit Feuer verbrennen; es soll nicht gegessen werden, denn es ist heilig. Und du sollst Aaron und seinen Söhnen so tun, nach allem, was ich dir geboten habe. Sieben Tage sollst du sie einweihen.

Und einen Stier als Sündopfer sollst du täglich zur Sühnung opfern und den Altar entsündigen, indem du Sühnung für ihn tust; und du sollst ihn salben, um ihn zu heiligen. Sieben Tage sollst du Sühnung tun für den Altar und ihn heiligen; und der Altar soll hochheilig sein: Alles, was den Altar anrührt, wird heilig sein.

Und dies ist es, was du auf dem Altar opfern sollst: zwei einjährige Lämmer an <jedem> Tag beständig.  Das eine Lamm sollst du am Morgen opfern, und das zweite Lamm sollst du zwischen den zwei Abenden opfern, und ein Zehntel Feinmehl, gemengt mit einem viertel Hin zerstoßenem Öl, und ein Trankopfer, ein viertel Hin Wein, zu dem einen Lamm. Und das zweite Lamm sollst du zwischen den zwei Abenden opfern; wie das Morgen- Speisopfer und sein Trankopfer sollst du <zu diesem> opfern, ein Feueropfer zum lieblichen Geruch dem HERRN: Ein beständiges Brandopfer bei euren Geschlechtern am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft vor dem HERRN, wo ich mit euch zusammenkommen werde, um dort mit dir zu reden. Und ich werde dort mit den Kindern Israel zusammenkommen, und es wird geheiligt werden durch meine Herrlichkeit. Und ich werde das Zelt der Zusammenkunft und den Altar heiligen; und Aaron und seine Söhne werde ich heiligen, dass sie mir den Priesterdienst ausüben. Und ich werde in der Mitte der Kinder Israel wohnen und werde ihr Gott sein. Und sie werden wissen, dass ich der HERR bin, ihr Gott, der ich sie aus dem Land Ägypten herausgeführt habe, um in ihrer Mitte zu wohnen; ich bin der HERR, ihr Gott.

2. Mose 30

Und du sollst einen Altar machen zum Räuchern des Räucherwerks, aus Akazienholz sollst du ihn machen: eine Elle seine Länge, und eine Elle seine Breite – quadratförmig soll er sein – und zwei Ellen seine Höhe; aus ihm sollen seine Hörner sein. Und überzieh ihn mit reinem Gold, seine Platte und seine Wände ringsum und seine Hörner; und mache ihm einen Kranz aus Gold ringsum. Und mache ihm zwei Ringe aus Gold unter seinen Kranz: An seine beiden Seiten sollst du sie machen, an seine beiden Wände; und sie sollen zu Halterungen sein für die Stangen, um ihn damit zu tragen. Und mache die Stangen aus Akazienholz, und überzieh sie mit Gold. Und stelle ihn dem Vorhang gegenüber, der vor der Lade des Zeugnisses ist, dem Deckel gegenüber, der über dem Zeugnis ist, wo ich mit dir zusammenkommen werde. Und Aaron soll wohlriechendes Räucherwerk auf ihm räuchern; Morgen für Morgen, wenn er die Lampen zurichtet, soll er es räuchern; und wenn Aaron die Lampen anzündet zwischen den zwei Abenden, soll er es räuchern: ein beständiges Räucherwerk vor dem HERRN bei euren Geschlechtern. Ihr sollt weder fremdes Räucherwerk auf ihm opfern noch Brandopfer, noch Speisopfer; und kein Trankopfer sollt ihr auf ihn gießen. Und Aaron soll einmal im Jahr für dessen Hörner Sühnung tun mit dem Blut des Sündopfers der Versöhnung; einmal im Jahr soll er Sühnung für ihn tun bei euren Geschlechtern: Hochheilig ist er dem HERRN.

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Wenn du die Summe der Kinder Israel aufnimmst nach ihren Gemusterten, so sollen sie bei ihrer Musterung jeder eine Sühne seiner Seele dem HERRN geben, dass keine Plage unter ihnen entstehe bei ihrer Musterung. Dies sollen sie geben: jeder zu den Gemusterten Übergehende die Hälfte eines Sekels, nach dem Sekel des Heiligtums (zwanzig Gera der Sekel), die Hälfte eines Sekels als Hebopfer dem HERRN. Jeder zu den Gemusterten Übergehende, von zwanzig Jahren und darüber, soll das Hebopfer des HERRN geben. Der Reiche soll nicht mehr geben und der Arme nicht weniger als die Hälfte eines Sekels, wenn ihr das Hebopfer des HERRN gebt, um Sühnung zu tun für eure Seelen. Und du sollst das Sühngeld von Seiten der Kinder Israel nehmen und es für die Arbeit des Zeltes der Zusammenkunft geben; und es soll den Kindern Israel zum Gedächtnis sein vor dem HERRN, um Sühnung zu tun für eure Seelen.

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Mache auch ein Becken aus Kupfer und sein Gestell aus Kupfer zum Waschen; und setze es zwischen das Zelt der Zusammenkunft und den Altar und tu Wasser hinein.
Und Aaron und seine Söhne sollen ihre Hände und ihre Füße daraus waschen. Wenn sie in das Zelt der Zusammenkunft hineingehen, sollen sie sich mit Wasser waschen, dass sie nicht sterben, oder wenn sie an den Altar treten zum Dienst, um dem HERRN ein Feueropfer zu räuchern. Und sie sollen ihre Hände und ihre Füße waschen, dass sie nicht sterben; und das soll ihnen eine ewige Satzung sein, ihm und seinen Nachkommen bei ihren Geschlechtern.

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Und du, nimm dir die besten Gewürze: von selbst ausgeflossene Myrrhe 500 <Sekel>, und würzigen Zimt die Hälfte davon, 250, und Würzrohr 250, und Kassia 500, nach dem Sekel des Heiligtums, und ein Hin Olivenöl; und mache daraus ein Öl der heiligen Salbung, eine Mischung von Gewürzsalbe, ein Werk des Salbenmischers; es soll ein Öl der heiligen Salbung sein. Und du sollst damit salben das Zelt der Zusammenkunft und die Lade des Zeugnisses und den Tisch und alle seine Geräte und den Leuchter und seine Geräte und den Räucheraltar und den Brandopferaltar und alle seine Geräte und das Becken und sein Gestell, und du sollst sie heiligen; und sie sollen hochheilig sein: Alles, was sie anrührt, wird heilig sein. Und Aaron und seine Söhne sollst du salben und sollst sie heiligen, damit sie mir den Priesterdienst ausüben. Und zu den Kindern Israel sollst du so reden: Ein Öl der heiligen Salbung soll mir dieses sein bei euren Geschlechtern. Auf keines Menschen Fleisch soll man es gießen, und in dieser Zusammensetzung sollt ihr ihm Gleiches nicht machen; es ist heilig, heilig soll es euch sein. Wer ihm Gleiches mischt und wer davon auf einen Unbefugten tut, der soll ausgerottet werden aus seinen Völkern.

Und der HERR sprach zu Mose: Nimm dir wohlriechende Gewürze, Stakte und Räuchermuschel und Galban, wohlriechende Gewürze und reinen Weihrauch; zu gleichen Teilen sollen sie sein. Und mache Räucherwerk daraus, Würzwerk, ein Werk des Salbenmischers, gesalzen, rein, heilig. Und zerstoße davon zu Pulver, und lege davon vor das Zeugnis in das Zelt der Zusammenkunft, wo ich mit dir zusammenkommen werde: Hochheilig soll es euch sein. Und das Räucherwerk, das du machen sollst – in dieser Zusammensetzung sollt ihr es euch nicht machen: Heilig dem HERRN soll es dir sein. Wer ihm Gleiches macht, um daran zu riechen, der soll ausgerottet werden aus seinen Völkern.

2. Mose 31

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Siehe, ich habe Bezaleel, den Sohn Uris, des Sohnes Hurs, vom Stamm Juda, mit Namen berufen und habe ihn mit dem Geist Gottes erfüllt, in Weisheit und in Verstand und in Kenntnis und in jedem Werk; um Kunstreiches zu ersinnen, zu arbeiten in Gold und in Silber und in Kupfer und im Schneiden von Steinen zum Einsetzen und im Holzschneiden, um zu arbeiten in jedem Werk. Und ich, siehe, ich habe ihm Oholiab, den Sohn Achisamaks, vom Stamm Dan, beigegeben; und in das Herz eines jeden, der weisen Herzens ist, habe ich Weisheit gelegt, dass sie alles machen, was ich dir geboten habe: das Zelt der Zusammenkunft und die Lade des Zeugnisses und den Deckel, der darauf ist, und alle Geräte des Zeltes und den Tisch und alle seine Geräte und den reinen Leuchter und alle seine Geräte und den Räucheraltar und den Brandopferaltar und alle seine Geräte und das Becken und sein Gestell und die Dienstkleider und die heiligen Kleider für Aaron, den Priester, und die Kleider seiner Söhne, um den Priesterdienst auszuüben, und das Salböl und das wohlriechende Räucherwerk für das Heiligtum. Nach allem, was ich dir geboten habe, sollen sie es machen.

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Und du, rede zu den Kindern Israel und sprich: Gewiss, meine Sabbate sollt ihr halten; denn sie sind ein Zeichen zwischen mir und euch bei euren Geschlechtern, damit ihr wisst, dass ich, der HERR, es bin, der euch heiligt; und haltet den Sabbat, denn heilig ist er euch; wer ihn entweiht, soll gewiss getötet werden; denn wer irgend an ihm eine Arbeit tut, diese Seele soll ausgerottet werden aus der Mitte ihrer Völker. Sechs Tage soll man Arbeit tun, aber am siebten Tag ist der Sabbat der Ruhe, heilig dem HERRN; wer irgend am Tag des Sabbats eine Arbeit tut, soll gewiss getötet werden. Und die Kinder Israel sollen den Sabbat halten, um den Sabbat zu feiern bei ihren Geschlechtern: ein ewiger Bund. Er ist ein Zeichen zwischen mir und den Kindern Israel auf ewig; denn in sechs Tagen hat der HERR die Himmel und die Erde gemacht, und am siebten Tag hat er geruht und sich erquickt.

Und er gab Mose, als er auf dem Berg Sinai mit ihm ausgeredet hatte, die zwei Tafeln des Zeugnisses, Tafeln aus Stein, beschrieben mit dem Finger Gottes.


Meine Antworten

Welche Opfer werden in Kapitel 29 erwähnt?

  • Sündopfer (2. Mo 29,14)
  • Brandopfer / Feueropfer (2. Mo 29,18.25.38.41.42)
  • Schwingopfer (2. Mo 29,24.26)
  • Hebopfer (2. Mo 29,28)
  • Heilsopfer (2. Mo 29,28)
  • Trankopfer (2. Mo 29,40)

Wozu hat Gott Bezalel berufen und befähigt?

  • zum Bau des Zeltes der Begegnung (2. Mo 31,1-11)
  • 2. Mo 31,1-3 und habe ihn mit dem Geist Gottes erfüllt, mit Weisheit, Verstand und Können und für jedes Kunsthandwerk, Pläne zu entwerfen, um in Gold, Silber und Bronze zu arbeiten. Auch mit <der Fertigkeit zum> Schneiden von Steinen zum Einsetzen und mit der Holzschnitzerei <habe ich ihn begabt>, damit er in jedem Handwerk arbeiten kann.

Informationen

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Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist