Glossar - Namen

Wer ist wer in der Bibel?
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Lexikon

Begriff Definition
Ahasveros

ist die hebräische Form des persischen Königsnamens, der griechisch Xerxes lautet, was soviel wie Oberster Herrscher heißt.

  1. Laut Dan 9,[[2]] der Vater von Darius dem Meder. Es  ist aber nicht sicher,  wer dieser Ahasveros war.
  2. Der König Ahasveros im Buch Ester ist mit großer Wahrscheinlichkeit der in der  Weltgeschichte wohlbekannte Perserkönig Xerxes  I., der 485-465 v.Chr. regierte, der Sohn von Darius I. dem Großen (Hystaspes) (522-486 v.Chr.).  Allerdings schreibt die Septuaginta,  die griechische Übersetzung des Alten Testaments, Artaxerxes. Ahasveros’ Mutter Atossa war eine Tochter von Kores  (Kyrus). Die Ausdehnung seines Reiches vom  Indus bis zum Nil (Est 1,1) wird  durch eine in Persepolis entdeckte Inschrift  bestätigt. Zwischen dem Festmahl im dritten Jahr  seiner Regierung (Est 1,3), das mit  der Verstoßung der  Königin Wasti endet, und  der Hochzeit mit Ester im siebten Regierungsjahr (Est 2,16) liegt der Feldzug des Ahasveros nach  Griechenland mit den Niederlagen von Salamis  (480 v.Chr.) und Platää (479 v.Chr.). Das Bild des  Ahasveros als eines sinnlichen, vorschnellen, unbeständigen  und grausamen orientalischen Herrschers entspricht ganz den Berichten der  griechischen Geschichtsschreiber über Xerxes.
  3. In dem König Ahasveros, dem die Feinde der Juden eine Anklage gegen sie übersenden (Esra 4,6),  hat man ebenfalls Xerxes vermutet, aber auch  Kambyses (529-522 v.Chr.), den  Sohn und Nachfolger des Kyrus.
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Adam

Adam

hat die Bedeutung »Mensch« oder wird kollektiv für »Menschheit« gebraucht.

Adam hängt mit dem hebräischen Wort adama und mit adam, rot sein, zusammen und bezeichnet in Jos 3,[[2]] und Hos 6,7 auch einen Ort. In der Schöpfungsgeschichte in 1. Mo 2-5 und auch bei Paulus wird Adam als Eigenname für den ersten Menschen verwendet.

In 1. Mo 1,26-30 ist der Mensch der Abschluß des Sechstagewerkes. Er ist Gott ähnlich und soll über die ganze Erde herrschen und sie füllen. Gott schafft den Menschen als Mann und Frau nach dem Bild Gottes. Dieses Geschaffensein zum Bild Gottes meint den ganzen Menschen, der als Stellvertreter Gottes auf der Erde ist (wie etwa die Statue eines Königs diesen selbst repräsentierte). Gott hat ihn als Partner geschaffen, den er anreden kann und der Gott antworten kann. Nur als Mann und Frau ist der Mensch Bild Gottes. Dies kann auch ein Hinweis darauf sein, daß die soziale Dimension des Menschen, seine Gemeinschaftsfähigkeit, mit zur Gottesebenbildlichkeit gehört. Mann und Frau stehen hier auf gleicher Ebene nebeneinander. Im Neuen Testament wird von Bild bzw. Bild Gottes besonders im Zusammenhang mit Christus gesprochen, der die Ebenbildlichkeit in vollkommener Weise verkörpert.


In 1. Mo 2,4 wird noch einmal von der Erschaffung des Menschen berichtet. Gott formt den Menschen (adam) aus Erde vom Ackerboden (adama) und haucht ihm seinen Odem ein, so daß er zu einem lebenden Wesen wird. In seinem natürlichen Leben steht der Mensch, abgesehen von seinen geistigen Funktionen (1. Mo 2,20), den Tieren gleich (1. Mo 2,19; 6,17; Pred 3,18-21). Was ihn jedoch von allen andern Lebewesen unterscheidet, ist seine Gottesebenbildlichkeit (siehe oben) und, damit verbunden, die ihm übertragene Herrschaft und Verantwortung über die Schöpfung (1. Mo 1,28). In dem Bericht in 1Mo 2 bildet Gott die Frau nach und aus Adam, ihm zum Gegenüber und zur Gefährtin (V. 20-23). Adam soll den Garten Eden bebauen und bewahren (1. Mo 2,15). Die gesamte Schöpfung ist nach dem Urteil Gottes sehr gut (1. Mo 1,31). Gott hatte den Menschen jedoch auch an sein Gebot gebunden, nicht vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen zu essen (1. Mo 2,16). Hier setzt die Versuchung ein. Das kindliche Vertrauen und der schlichte Gehorsam zu Gott zerbrechen, als der Mensch dennoch eine Frucht des Baumes ißt und damit die Grenze überschreitet, die ihm gesetzt war (Kap. 3).


Von Adams Kindern werden uns nur seine Söhne Kain, Abel und Set mit Namen genannt (1. Mo 4,1.25; 5,4). Adam stirbt im Alter von 930 Jahren (1. Mo 5,5), wann er aber gelebt hat, ermöglichen die biblischen Angaben nicht mit Bestimmtheit zu sagen.
Lukas führt Jesu Stammbaum bis auf Adam zurück und betont dadurch Jesu Verwandtschaft mit der Menschheit (Lk 3, 38). Einige Stellen berufen sich auf die Verbindung von Adam und Eva als Beweis dafür, daß Gott die Vereinigung von Mann und Frau als ein Fleisch gewollt hat (Mt 19,4-6; Mk 10,6-9). Vor allem wird Adam jedoch im Neuen Testament von Paulus Jesus Christus gegenübergestellt (Röm 5,12; 1. Kor 15,21). Durch die Übertretung des einen Menschen ist die Sünde, und damit der Tod in die Welt gekommen und hat alle Menschen erreicht - nicht durch Vererbung, sondern weil alle Menschen Gottes Gebot übertreten, wie der erste: ... weil sie alle gesündigt haben (Röm 5,12). In der früher fast ausschließlich verwendeten lateinischen Bibel wurde das weil mit in welchem wiedergegeben, was, besonders von Augustin, im Sinne einer biologischen Vererbung verstanden wurde. Wie die Sünde, kam auch die Gnade allein durch einen Menschen, nämlich durch Christus, zu den vielen, ja seine Rechtfertigung ist für alle Menschen gekommen. Beiden, Adam wie Christus, kommt universale Geltung zu, wobei die Gnade Christi mächtiger wirkt (Röm 5,16). Auch der Tod, der durch die Sünde in die Welt gekommen ist, wurde durch den letzten Adam (1. Kor 15,45) besiegt (V. 21f).

Der Christ trägt jetzt noch - wie jeder Mensch - das Bild des irdischen Menschen, also Adams, wird aber durch die Auferstehung das Bild des himmlischen, das Bild Christi, erhalten. Schon jetzt beginnt dieser Wechsel im Ausziehen des alten und Anziehen des neuen Menschen (Kol 3,9), was sich im Umgang untereinander auswirkt, besonders im Wegfall der üblichen Trennungen und Unterteilungen, weil und indem alles und in allen Christus ist (V. 11).

 

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Abialbon

ist einer von den 30  Kriegshelden Davids (2. Sam 23,31). Vielleicht ist »-albon« ein Schreibfehler, durch »Schaalboniter« im nächsten Vers hervorgerufen. In der Septuaginta und in 1. Chr 11,32 heißt er Abiël.

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Synonyme - Abiël
Abi

ist die Tochter  von Secharja und die Mutter von Hiskia (2. Kö 18,2; 2. Chr 29,1). Im Masoretischen Text und der revidierten Elberfelder Bibel wird  sie Abija genannt.

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Abel

ist der zweite Sohn Adams und [[[[2]]]] und der jüngere Bruder von Kain. Er ist Schafhirte und opfert die ersten Tiere seiner Herde. Als Gott sein Opfer annimmt, nicht aber das seines Bruders, wird er von Kain aus Neid erschlagen (1.Mo 4,2-[[3]]).

Im Neuen Testament wird Abel an mehreren Stellen erwähnt: Er ist der erste Gerechte, dessen Blut vergossen wurde. Sein Glaube und Handeln wird gerühmt (Mt 23,35; 1. Joh 3,12; Hebr 11,4). Nach Hebr 12,24 redet das vergossene Blut Jesu lauter als das vergossene Blut Abels, weil es die Vergebung ermöglicht.

Wahrscheinlich ist der Name Abel von dem hebräischen hebel = Hauch, Nichtigkeit abzuleiten. Eventuell hängt er mit akkadisch aplu oder sumerisch ibila, Sohn, zusammen.

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Abed-Nego

Asarja, einer der  drei Freunde [[3]], die am Palast  des Königs Nebukadnezar dienen sollen, erhält diesen Namen vom Obersten der Hofbeamten (Dan 1,7). Daniel  setzt [[2]] zusammen mit Schadrach und Meschach über die  Verwaltung der Provinz Babel ein (Dan 2,49). Als sie sich weigern, das goldene Bild des Königs anzubeten, werden sie in  den Feuerofen geworfen – doch ein Engel  Gottes rettet sie. Nebukadnezar  ist von diesem Glauben so beeindruckt, dass er von da an Gott anbetet (Dan 3,12-30). Abed-Nego ist eine bewusste Entstellung des Namens Abed-Nebo, Diener des Nebo, eines babylonischen Gottes.

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Abdon

Vier Männer dieses Namens mit der Bedeutung untertänig, Knecht (Gottes) sind im Alten Testament erwähnt:

  1. Ein aus Piraton in Ephraim stammender Sohn  Hillels, der acht Jahre  lang Richter über Israel war. Seine 40 Söhne und 30 Enkel besitzen jeder einen Esel als Reittier –  in einer Zeit, da  die Israeliten noch keine Pferde hatten, ist dies ein Zeichen für Reichtum und die Bedeutung  der Familie (Ri 12,13-15).
  2. Ein Sohn von Schaschak aus dem Stamm Benjamin, der in Jerusalem wohnte (1. Chr [[3]],23.[[2]].28).
  3. Der  älteste Sohn von Jeiël in Gibeon  und ein Vorfahre von Saul (1. Chr 8,30;  9,35.36).
  4. Im Masoretischen Text und der  Elberfelder Bibel taucht auch in 2. Chr 34,20 ein Mann namens Abdon auf, ein  Sohn von Michaja,  der ein Hofbeamter König  Josias ist. In der Luther-Übersetzung und auch in 2. Kö 22,12 heißt er Achbor.
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Abdiël

Ein Nachkomme von Gad, der zur Zeit  der Könige Jotam und Jerobeam in  Gilead wohnt, Vater des Ahi (1. Chr 5,15). Übersetzt bedeutet Abdiël Diener Gottes oder Mein Diener.

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Abdi

Drei Männer  tragen im Alten Testament diesen Namen, der  wohl eine Kurzform für Abdiël ist  und Diener Gottes oder Mein Diener bedeutet.

  1. Ein Levit aus dem Geschlecht Meraris,  der Großvater Etans,  eines der Tempelsänger zur  Zeit von König David (1. Chr 6,29).
  2. Der Vater des Leviten Kisch zur Zeit Hiskias (2. Chr  29,12).
  3. Ein Mann aus dem Geschlecht  Elams (Esra 10,26).
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Abdeel

Der Vater von Schelemja zur Zeit des Königs Jojakim (Jer [[2]],26). Übersetzt  bedeutet der Name Diener Gottes.

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Abda

Im  Alten Testament sind zwei Männer mit diesem  Namen erwähnt, der hebräisch  »Diener« bedeutet und wohl die Kurzform von Obadja Diener Jahwes ist.

  1. Der Vater Hadonirams, eines hohen Beamten  bei Salomo (1. Kö 4,6).
  2.  Der Sohn Schammuas aus dem Stamm Levi. Er gehörte zu den Bewohnern Jerusalems, als Nehemia  die Mauer wieder aufbaute  (1. Chr 9,16; Neh 11,17).
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Abagta

Einer der  sieben Hofbeamten des Perserkönigs Ahasveros, die  ihn persönlich bedienten und während eines Festmahls im Palast  Königin Wasti holen sollten, damit das Volk ihre Schönheit bestaunen konnte (Est 1,10.11). Der Name kann schöngestaltig oder Glücksgabe bedeuten.

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Abaddon

ist der in Offb 9,11 erwähnte  Engel des Abgrunds. Er ist der  König über die  schrecklichen Heuschrecken, die nach  dem Ertönen der fünften Posaune die Menschheit heimsuchen. Auf Griechisch heißt er apollyon = Verderben, die Übersetzung des hebräischen Wortes bedeutet Vernichtung, Untergang  und taucht so auch in Hiob 31,12 auf.

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Aaron

ist neben Mose eine der zentralen Figuren während des Auszugs aus Ägypten. Er wächst als mittleres Kind von Amram und Jochebed auf, zusammen mit seiner älteren Schwester Mirjam und dem drei Jahre jüngeren Bruder Mose (2. Mo 7,7). Später heiratet er Elischeba und bekommt vier Söhne: Nadab, Abihu, Eleasar und Itamar (2. Mo 6,23). Zum ersten Mal wird Aaron im Exodusbericht als »Aaron der Levit« erwähnt. Nachdem Mose von Gott am brennenden Dornbusch zum Führer und Befreier Israels berufen worden war, kehrt er nach Ägypten zurück und trifft dort auf seinen Bruder. Gott macht Aaron zu Moses Sprecher (2. Mo 4,14ff), und gemeinsam treten die Brüder vor den Pharao, um von ihm die Freiheit der Hebräer zu fordern (2. Mo 5). Anfangs wirkt er durch seinen Stab einige Wunder (2. Mo 7,9.19; 8,1.12): Als er den Stab zu Boden wirft, wird dieser zur Schlange und verschlingt die »Stab-Schlangen« der ägyptischen Magier; er macht durch den Stab das Wasser des Nils zu Blut und löst die Frosch- und Stechmückenplage aus (2. Mo 7,8ff; 7,19; 8,5.6.[[3]].17). Später ist nur noch berichtet, dass Mose solch einen Stab hat, mit dem er Wunder vollbringt.
Verglichen mit seinem dynamischen Bruder ist Aaron keine Führerpersönlichkeit. Nur an einer Stelle wird sein Name zuerst genannt, obwohl er der ältere Sohn ist (4. Mo 3,1), und nur zweimal spricht Gott direkt zu ihm (2. Mo 4,27; 4. Mo 18,1.20). Zwar handelt Aaron zweimal auch unabhängig von Mose – doch beide Male geht es gründlich schief: Als Mose sehr lange auf dem Berg Sinai bleibt, wo er die 10 Gebote erhält, gibt Aaron dem Drängen des Volkes nach und errichtet ein goldenes Stierbild, das von den Hebräern als Götze angebetet wird. Von seinem Bruder zur Rede gestellt, schiebt Aaron alle Schuld dem Volk zu (2. Mo 32). Er zieht den Zorn Gottes auf sich. Doch Mose rettet ihn durch seine Fürbitte (5. Mo 9,20). Das zweite Mal ist Mirjam die treibende Kraft: Im zweiten Jahr der Wüstenwanderung nehmen sie und Aaron Anstoß an Moses kuschitischer Frau und zweifeln seine besondere Stellung vor Gott an. Mirjam wird mit Aussatz bestraft, doch als Aaron bei Mose für sie eintritt, wird sie geheilt (4. Mo 12).

Aaron scheint in seinem Handeln stark von anderen – Mose, Mirjam, dem Volk – bestimmt zu werden.

Seine Bedeutung liegt darin, dass Gott ihn zum Hohen Priester Israels beruft (3. Mo 8). Er und seine Söhne werden als Priester eingesetzt (2. Mo 28,1ff; 3. Mo 8,1ff), um in der Stiftshütte Dienst zu tun. Aaron wird mit heiligem Öl gesalbt und ist fortan der gesalbte Priester (3. Mo 4,3 u.a.). Er erhält besondere Kleider, die seine Stellung hervorheben: das Kopfband seines Turbans trägt die Aufschrift Heilig dem Herrn (2. Mo 28,36); sein Ephod – ein Überwurf über Brust und Rücken – enthält ein Brustschild mit zwölf Juwelen (für jeden Stamm einen) und Platz für die Aufbewahrung der Urim und Thummim, Gegenstände, mit deren Hilfe das heilige Los zur Ermittlung von Jahwes Willen geworfen wurde (2. Mo 28,15ff). Doch sein Amt ist begrenzt, was besonders daran deutlich wird, dass er vor seinem Tod die Priesterkleidung ablegen muss. Auch Hebr 7-9 betont deutlich, dass das aaronitische Priestertum vorläufig und unzulänglich ist im Gegensatz zum messianischen nach der Ordnung Melchisedeks.

Aarons Söhne Nadab und Abihu bringen noch am Tag ihrer Priesterweihe ein Feueropfer dar, das Gott nicht befohlen hatte, und müssen dafür sterben (3. Mo 10,1.2). Aaron wird unter Androhung des Todes verboten zu trauern.  Dadurch zeigt Gott, wie ernst er den Dienst des Priesters nimmt (3. Mo 10,6): »Ich erzeige mich heilig an denen, die mir nahe sind, und vor allem Volk erweise ich mich herrlich (3. Mo 10,3). 

Als der Levit Korach mit 250 Israeliten gegen die Führung Moses und das auf Aaron und seine Söhne beschränkte Priestertum protestiert, schickt der Herr eine vernichtende Plage unter die Israeliten, die Aaron erst durch ein Opfer
beendet (4. Mo 16). Daraufhin bestätigt Gott das Priestertum Aarons erneut und lässt den Stab Levis, auf dem Aarons Name steht, ausschlagen und blühen (4. Mo 17,23). Nach Hebräer 9,4 findet dieser Stab dann seinen Platz in der Bundeslade.

Als Mose bei Kadesch zweimal mit dem Stab an den Felsen schlägt, anstatt nur zu ihm zu reden, wie Gott es befohlen hatte, erklärt Gott Aaron für mitschuldig. Beiden erlaubt Gott darum nicht, das verheißene Land zu betreten (4. Mo 20).

Kurz danach beruft der Herr Aaron ab und schickt Mose mit Aaron und dessen Sohn Eleasar auf den Berg Hor. Dort zieht Mose Aaron die hohenpriesterlichen Kleider aus und legt sie Eleasar an, der damit an die Stelle seines Vaters tritt. 

Aaron stirbt im Alter von 123 Jahren und wird 30 Tage lang beweint (4. Mo 33,39; 4. Mo 20,23-29).

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Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist