TAG 109

INFORMATIONEN


FRAGEN

  • Wie oft zogen die Israeliten um Jericho herum, bis sie die Stadt einnahmen?
  • Weil Israel sich versündigt hatte, konnte es die Stadt Ai nicht einnehmen. Was musste geschehen, um diese Sünde zu bereinigen?


 

BIBELTEXT

Josua 6

Und Jericho hatte <seine Tore> geschlossen und war verriegelt vor den Kindern Israel; niemand ging aus, und niemand ging ein. Und der HERR sprach zu Josua: Siehe, ich habe Jericho und seinen König <und> die kriegstüchtigen Männer in deine Hand gegeben. Und ihr sollt die Stadt umziehen, alle Kriegsleute, einmal rings um die Stadt her; so sollst du sechs Tage tun. Und sieben Priester sollen sieben Hall-Posaunen vor der Lade hertragen. Und am siebten Tag sollt ihr die Stadt siebenmal umziehen, und die Priester sollen in die Posaunen stoßen. Und es soll geschehen, wenn man das Lärmhorn anhaltend bläst, wenn ihr den Schall der Posaune hört, so soll das ganze Volk ein großes Geschrei erheben; und die Mauer der Stadt wird an ihrer Stelle einstürzen, und das Volk soll hinaufsteigen, jeder gerade vor sich hin.

Und Josua, der Sohn Nuns, rief die Priester und sprach zu ihnen: Nehmt die Lade des Bundes auf, und sieben Priester sollen sieben Hall-Posaunen vor der Lade des HERRN hertragen. Und er sprach zum Volk: Geht hin und umzieht die Stadt; und die Gerüsteten sollen vor der Lade des HERRN hergehen.

Und es geschah, als Josua zum Volk geredet hatte, da zogen die sieben Priester hin, die die sieben Hall-Posaunen vor dem HERRN hertrugen, und stießen in die Posaunen; und die Lade des Bundes des HERRN folgte hinter ihnen. Und die Gerüsteten zogen vor den Priestern her, die in die Posaunen stießen, und die Nachhut ging hinter der Lade her, indem die Priester fortwährend in die Posaunen stießen.

Und Josua hatte dem Volk geboten und gesagt: Ihr sollt kein Geschrei erheben und eure Stimme nicht hören lassen, und kein Wort soll aus eurem Mund gehen; bis zu dem Tag, an dem ich zu euch sage: Erhebt ein Geschrei!, dann sollt ihr ein Geschrei erheben. Und die Lade des HERRN umzog die Stadt, einmal rings um sie her; und sie kamen in das Lager und übernachteten im Lager.

Und Josua machte sich frühmorgens auf, und die Priester trugen die Lade des HERRN. Und die sieben Priester, die die sieben Hall-Posaunen vor der Lade des HERRN hertrugen, gingen fortwährend und stießen in die Posaunen; und die Gerüsteten zogen vor ihnen her, und die Nachhut ging hinter der Lade des HERRN her, indem die Priester fortwährend in die Posaunen stießen. Und sie umzogen die Stadt am zweiten Tag einmal und kehrten in das Lager zurück. So taten sie sechs Tage.

Und es geschah am siebten Tag, da machten sie sich früh auf, beim Aufgang der Morgenröte, und umzogen die Stadt in dieser Weise siebenmal; nur an diesem Tag umzogen sie die Stadt siebenmal. Und es geschah beim siebten Mal, als die Priester in die Posaunen stießen, da sprach Josua zum Volk: Erhebt ein Geschrei, denn der HERR hat euch die Stadt gegeben! Und die Stadt, sie und alles, was darin ist, soll dem HERRN ein Bann sein; nur Rahab, die Hure, soll am Leben bleiben, sie und alle, die bei ihr im Haus sind, weil sie die Boten versteckt hat, die wir ausgesandt haben. Ihr aber, hütet euch nur vor dem Verbannten, damit ihr <es> nicht verbannt und <doch> vom Verbannten nehmt und das Lager Israels zum Bann macht und es in Trübsal bringt. Und alles Silber und Gold, samt den kupfernen und eisernen Geräten, soll dem HERRN heilig sein: In den Schatz des HERRN soll es kommen. Und das Volk erhob ein Geschrei, und sie stießen in die Posaunen. Und es geschah, als das Volk den Schall der Posaunen hörte und als das Volk ein großes Geschrei erhob, da stürzte die Mauer an ihrer Stelle ein, und das Volk stieg in die Stadt hinein, jeder gerade vor sich hin, und sie nahmen die Stadt ein. Und sie verbannten mit der Schärfe des Schwertes alles, was in der Stadt war, vom Mann bis zur Frau, vom Knaben bis zum Greis, und bis zu den Rindern und Schafen und Eseln.

Und Josua sprach zu den beiden Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure, und führt die Frau und alle ihre Angehörigen von dort heraus, wie ihr es ihr geschworen habt. Da gingen die jungen Männer, die Kundschafter, hinein und führten Rahab und ihren Vater und ihre Mutter und ihre Brüder und alle ihre Angehörigen hinaus: Alle ihre Familien führten sie hinaus; und sie ließen sie außerhalb des Lagers Israels.

Und die Stadt und alles, was darin war, verbrannten sie mit Feuer; nur das Silber und das Gold und die kupfernen und die eisernen Geräte legten sie in den Schatz des Hauses des HERRN.

So ließ Josua Rahab, die Hure, und das Haus ihres Vaters und alle ihre Angehörigen am Leben; und sie hat in der Mitte Israels gewohnt bis auf diesen Tag, weil sie die Boten versteckte, die Josua ausgesandt hatte, um Jericho auszukundschaften.

Und Josua schwor in jener Zeit und sprach: Verflucht vor dem HERRN sei der Mann, der sich aufmachen und diese Stadt Jericho <wieder> aufbauen wird! Mit seinem Erstgeborenen wird er ihren Grund legen, und mit seinem Jüngsten ihre Tore aufstellen.

Und der HERR war mit Josua, und sein Ruf verbreitete sich durch das ganze Land.

Josua 7

Und die Kinder Israel begingen Untreue an dem Verbannten; und Achan, der Sohn Karmis, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Serachs, vom Stamm Juda, nahm von dem Verbannten; und der Zorn des HERRN entbrannte gegen die Kinder Israel.

Und Josua sandte Männer von Jericho nach Ai, das bei Beth-Awen <liegt>, östlich von Bethel, und sprach zu ihnen und sagte: Geht hinauf und kundschaftet das Land aus. Und die Männer gingen hinauf und kundschafteten Ai aus. Und sie kehrten zu Josua zurück und sprachen zu ihm: Es ziehe nicht das ganze Volk hinauf; etwa zweitausend Mann oder etwa dreitausend Mann mögen hinaufziehen und Ai schlagen; bemühe nicht das ganze Volk hin, denn sie sind wenige. Da zogen vom Volk etwa dreitausend Mann dort hinauf; aber sie flohen vor den Männern von Ai; und die Männer von Ai erschlugen von ihnen etwa sechsunddreißig Mann, und sie jagten ihnen nach vor dem Tor bis Schebarim und schlugen sie am Abhang. Da zerschmolz das Herz des Volkes und wurde wie Wasser.

Und Josua zerriss seine Kleider und fiel vor der Lade des HERRN auf sein Angesicht zur Erde bis zum Abend, er und die Ältesten von Israel, und sie warfen Staub auf ihre Häupter. Und Josua sprach: Ach, Herr, HERR! Warum hast du denn dieses Volk über den Jordan ziehen lassen, um uns in die Hand der Amoriter zu geben, uns zugrunde zu richten? O hätten wir es uns doch gefallen lassen und wären jenseits des Jordan geblieben! Bitte, Herr, was soll ich sagen, nachdem Israel vor seinen Feinden den Rücken gekehrt hat? Und hören es die Kanaaniter und alle Bewohner des Landes, so werden sie uns umzingeln und unseren Namen von der Erde ausrotten; und was wirst du für deinen großen Namen tun?
Da sprach der HERR zu Josua: Steh auf! Warum liegst du denn auf deinem Angesicht? Israel hat gesündigt, und auch haben sie meinen Bund übertreten, den ich ihnen geboten habe; und auch haben sie von dem Verbannten genommen und auch gestohlen und es auch verheimlicht und es auch unter ihre Geräte gelegt! Und die Kinder Israel werden vor ihren Feinden nicht zu bestehen vermögen; sie werden vor ihren Feinden den Rücken kehren, denn sie sind zum Bann geworden. Ich werde nicht mehr mit euch sein, wenn ihr nicht den Bann aus eurer Mitte vertilgt. Steh auf, heilige das Volk und sprich: Heiligt euch auf morgen; denn so spricht der HERR, der Gott Israels: Ein Bann ist in deiner Mitte, Israel; du wirst vor deinen Feinden nicht zu bestehen vermögen, bis ihr den Bann aus eurer Mitte wegtut. Und ihr sollt am Morgen herzutreten nach euren Stämmen; und es soll geschehen: Der Stamm, den der HERR treffen wird, soll herzutreten nach den Familien; und die Familie, die der HERR treffen wird, soll herzutreten nach den Häusern; und das Haus, das der HERR treffen wird, soll herzutreten nach den Männern. Und es soll geschehen: Wer mit dem Bann getroffen wird, <der> soll mit Feuer verbrannt werden, er und alles, was er hat; denn er hat den Bund des HERRN übertreten und eine Schandtat in Israel begangen.

Und Josua machte sich frühmorgens auf und ließ Israel herzutreten nach seinen Stämmen; und es wurde getroffen der Stamm Juda. Und er ließ die Familien Judas herzutreten; und er traf die Familie der Sarchiter. Und er ließ die Familie der Sarchiter herzutreten nach den Männern; und es wurde getroffen Sabdi. Und er ließ sein Haus herzutreten nach den Männern; und es wurde getroffen Achan, der Sohn Karmis, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Serachs, vom Stamm Juda. Und Josua sprach zu Achan: Mein Sohn, gib doch dem HERRN, dem Gott Israels, Ehre und lege ihm ein Bekenntnis ab; und teile mir doch mit, was du getan hast, verhehle es mir nicht! Und Achan antwortete Josua und sprach: Ja, ich habe gegen den HERRN, den Gott Israels, gesündigt, und so und so habe ich getan: Ich sah unter der Beute einen schönen Mantel aus Sinear und 200 Sekel Silber und eine goldene Stange, 50 Sekel ihr Gewicht, und mich gelüstete danach, und ich nahm sie; und siehe, sie sind im Innern meines Zeltes in der Erde vergraben, und das Silber darunter. Und Josua sandte Boten hin, und sie liefen zum Zelt; und siehe, er war in seinem Zelt vergraben, und das Silber darunter. Und sie nahmen es aus dem Innern des Zeltes und brachten es zu Josua und zu allen Kindern Israel, und sie legten es vor dem HERRN hin. Da nahm Josua, und ganz Israel mit ihm, Achan, den Sohn Serachs, und das Silber und den Mantel und die goldene Stange und seine Söhne und seine Töchter und seine Rinder und seine Esel und sein Kleinvieh und sein Zelt und alles, was er hatte, und sie brachten sie hinauf in das Tal Achor. Und Josua sprach: Wie hast du uns in Trübsal gebracht! Der HERR wird dich in Trübsal bringen an diesem Tag! Und ganz Israel steinigte ihn, und sie verbrannten sie mit Feuer und bewarfen sie mit Steinen; und sie errichteten einen großen Steinhaufen über ihm, <der> bis auf diesen Tag <da ist>. Und der HERR wandte sich von der Glut seines Zorns. Darum gab man jenem Ort den Namen Tal Achor bis auf diesen Tag.



MEINE ANTWORTEN

Wie oft zogen die Israeliten um Jericho herum, bis sie die Stadt einnahmen?

  • 13 mal
    • 6 Tage lang 1x am Tag (Jos 6,3)
    • am siebten Tag 7 mal (Jos 6,4.11-16)

Weil Israel sich versündigt hatte, konnte es die Stadt Ai nicht einnehmen. Was musste geschehen, um diese Sünde zu bereinigen?

  • Josua musste das Volk heiligen (Jos 7,13)
  • das Volk musste sich selbst heiligen (Jos 7,13)
  • das Gebannte musste aus Ihrer Mitte verschwinden (Jos 7,13)
  • derjenige soll mit Feuer verbrannt werden, er selbst und alles was ihm gehört. (Jos 7,15)


 

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 Jericho

 

TAG 108

INFORMATIONEN


FRAGEN

  • In welchen Moment sollte das Wasser des Jordan stillstehen, damit Israel hindurchziehen kann?

  • Was empfanden die Könige der Amoriter und Kanaaniter, als sie vom Durchzug Israels durch den Jordan hörten?



 

BIBELTEXT

Josua 3

Da machte sich Josua frühmorgens auf, und sie brachen auf von Sittim und kamen an den Jordan, er und alle Kinder Israel; und sie übernachteten dort, ehe sie hinüberzogen. Und es geschah am Ende von drei Tagen, da gingen die Vorsteher mitten durchs Lager, und sie geboten dem Volk und sprachen: Sobald ihr die Lade des Bundes des HERRN, eures Gottes, seht, und die Priester, die Leviten, sie tragen, so sollt ihr von eurem Ort aufbrechen und ihr nachfolgen. Doch zwischen euch und ihr soll eine Entfernung von etwa zweitausend Ellen an Maß sein. Ihr sollt ihr nicht nahe kommen, damit ihr den Weg wisst, auf dem ihr gehen sollt; denn ihr seid den Weg früher nicht gezogen. Und Josua sprach zum Volk: Heiligt euch, denn morgen wird der HERR in eurer Mitte Wunder tun. Und Josua sprach zu den Priestern und sagte: Nehmt die Lade des Bundes auf und zieht vor dem Volk hinüber. Und sie nahmen die Lade des Bundes auf und zogen vor dem Volk her.

Und der HERR sprach zu Josua: An diesem Tag will ich beginnen, dich in den Augen von ganz Israel groß zu machen, damit sie wissen, dass ich, so wie ich mit Mose gewesen bin, mit dir sein werde. Und du sollst den Priestern, die die Lade des Bundes tragen, gebieten und sprechen: Wenn ihr an das Ufer des Jordan kommt, so bleibt im Jordan stehen.

Und Josua sprach zu den Kindern Israel: Tretet herzu und hört die Worte des HERRN, eures Gottes! Und Josua sprach: Hieran sollt ihr erkennen, dass der lebendige Gott in eurer Mitte ist und dass er die Kanaaniter und die Hethiter und die Hewiter und die Perisiter und die Girgasiter und die Amoriter und die Jebusiter gewiss vor euch vertreiben wird. Siehe, die Lade des Bundes des Herrn der ganzen Erde zieht vor euch her in den Jordan. Und nun nehmt euch zwölf Männer aus den Stämmen Israels, je einen Mann für den Stamm. Und es wird geschehen, wenn die Fußsohlen der Priester, die die Lade des HERRN, des Herrn der ganzen Erde, tragen, im Wasser des Jordan ruhen, so werden die Wasser des Jordan, die von oben herabfließenden Wasser, abgeschnitten werden, und sie werden stehen bleiben <wie> ein Damm.

Und es geschah, als das Volk aus seinen Zelten aufbrach, um über den Jordan zu ziehen, als die Priester die Lade des Bundes vor dem Volk hertrugen, und sobald die Träger der Lade an den Jordan kamen und die Füße der Priester, die die Lade trugen, in den Rand des Wassers tauchten – der Jordan aber ist voll über alle seine Ufer die ganze Zeit der Ernte hindurch –, da blieben die von oben herabfließenden Wasser stehen; sie richteten sich auf <wie> ein Damm, sehr fern, bei Adam, der Stadt, die seitwärts von Zaretan <liegt>; und die zum Meer der Ebene, dem Salzmeer, hinabfließenden <Wasser> wurden völlig abgeschnitten. Und das Volk zog hindurch, Jericho gegenüber. Und die Priester, die die Lade des Bundes des HERRN trugen, standen festen Fußes auf dem Trockenen in der Mitte des Jordan; und ganz Israel zog auf dem Trockenen hinüber, bis die ganze Nation vollends über den Jordan gegangen war.

Josua 4

Und es geschah, als die ganze Nation vollends über den Jordan gezogen war, da sprach der HERR zu Josua und sagte: Nehmt euch aus dem Volk zwölf Männer, je einen Mann aus einem Stamm, und gebietet ihnen und sprecht: Hebt euch von hier zwölf Steine auf, aus der Mitte des Jordan, von dem Standort, wo die Füße der Priester festgestanden haben; und bringt sie mit euch hinüber und legt sie im Nachtlager nieder, wo ihr diese Nacht übernachten werdet. Und Josua rief die zwölf Männer, die er aus den Kindern Israel bestellt hatte, je einen Mann aus einem Stamm. Und Josua sprach zu ihnen: Geht hinüber, vor die Lade des HERRN, eures Gottes, in die Mitte des Jordan, und hebt euch jeder einen Stein auf seine Schulter, nach der Zahl der Stämme der Kinder Israel, damit dies ein Zeichen unter euch sei. Wenn eure Kinder künftig fragen und sprechen: Was bedeuten euch diese Steine?, so sollt ihr zu ihnen sagen: Weil die Wasser des Jordan vor der Lade des Bundes des HERRN abgeschnitten wurden; als sie durch den Jordan ging, wurden die Wasser des Jordan abgeschnitten. Und diese Steine sollen für die Kinder Israel zum Gedächtnis sein in Ewigkeit. Und die Kinder Israel taten so, wie Josua geboten hatte, und hoben zwölf Steine aus der Mitte des Jordan auf, so wie der HERR zu Josua geredet hatte, nach der Zahl der Stämme der Kinder Israel; und sie brachten sie mit sich in das Nachtlager hinüber und legten sie dort nieder.

Und zwölf Steine richtete Josua auf in der Mitte des Jordan, an der Stelle, wo die Füße der Priester gestanden hatten, die die Lade des Bundes trugen; und sie sind dort bis auf diesen Tag.

Und die Priester, die die Lade trugen, blieben in der Mitte des Jordan stehen, bis alles vollendet war, was der HERR Josua geboten hatte, dass er zum Volk reden sollte, nach allem, was Mose Josua geboten hatte. Und das Volk eilte und zog hinüber. Und es geschah, als das ganze Volk vollends hinübergezogen war, da zogen die Lade des HERRN und die Priester angesichts des Volkes hinüber.

Und die Kinder Ruben und die Kinder Gad und der halbe Stamm Manasse zogen gerüstet vor den Kindern Israel her, wie Mose zu ihnen geredet hatte. Etwa 40.000 zum Heer Gerüstete zogen vor dem HERRN her zum Kampf in die Ebenen von Jericho.

An diesem Tag machte der HERR Josua groß in den Augen von ganz Israel; und sie fürchteten ihn, wie sie Mose gefürchtet hatten, alle Tage seines Lebens.

Und der HERR sprach zu Josua und sagte: Gebiete den Priestern, die die Lade des Zeugnisses tragen, dass sie aus dem Jordan heraufsteigen. Und Josua gebot den Priestern und sprach: Steigt aus dem Jordan herauf! Und es geschah, als die Priester, die die Lade des Bundes des HERRN trugen, aus der Mitte des Jordan heraufstiegen, als die Fußsohlen der Priester das Trockene betraten, da kehrten die Wasser des Jordan an ihren Ort zurück, und sie flossen wie früher über alle seine Ufer.

Und das Volk stieg aus dem Jordan herauf am Zehnten des ersten Monats; und sie lagerten in Gilgal an der Ostgrenze von Jericho. Und jene zwölf Steine, die sie aus dem Jordan genommen hatten, richtete Josua in Gilgal auf. Und er sprach zu den Kindern Israel und sagte: Wenn eure Kinder künftig ihre Väter fragen und sprechen: Was bedeuten diese Steine?, so sollt ihr es euren Kindern kundtun und sprechen: Auf trockenem Boden ist Israel durch diesen Jordan gezogen. Denn der HERR, euer Gott, hat die Wasser des Jordan vor euch ausgetrocknet, bis ihr hinübergezogen wart, so wie der HERR, euer Gott, mit dem Schilfmeer tat, das er vor uns austrocknete, bis wir hinübergezogen waren: damit alle Völker der Erde die Hand des HERRN erkennen, dass sie stark ist; damit ihr den HERRN, euren Gott, fürchtet alle Tage.

Josua 5

Und es geschah, als alle Könige der Amoriter, die diesseits des Jordan im Westen waren, und alle Könige der Kanaaniter, die am Meer waren, hörten, dass der HERR die Wasser des Jordan vor den Kindern Israel ausgetrocknet hatte, bis wir hinübergezogen waren, da zerschmolz ihr Herz, und es war kein Mut mehr in ihnen vor den Kindern Israel.

In jener Zeit sprach der HERR zu Josua: Mache dir Steinmesser und beschneide wiederum die Kinder Israel zum zweiten Mal. Und Josua machte sich Steinmesser und beschnitt die Kinder Israel am Hügel Aralot. Und dies ist der Grund, warum Josua sie beschnitt: Das ganze Volk, das aus Ägypten gezogen war, die Männlichen, alle Kriegsleute, waren in der Wüste gestorben, auf dem Weg, als sie aus Ägypten zogen. Denn das ganze Volk, das auszog, war beschnitten; aber das ganze Volk, das in der Wüste geboren war, auf dem Weg, als sie aus Ägypten zogen, hatte man nicht beschnitten. Denn die Kinder Israel wanderten vierzig Jahre in der Wüste, bis die ganze Nation der Kriegsleute, die aus Ägypten gezogen waren, aufgerieben war, die nicht auf die Stimme des HERRN gehört hatten, denen der HERR geschworen hatte, sie das Land nicht sehen zu lassen, das der HERR ihren Vätern geschworen hatte, uns zu geben, ein Land, das von Milch und Honig fließt. Und ihre Söhne, die er an ihrer statt aufkommen ließ, diese beschnitt Josua; denn sie hatten Vorhaut, weil man sie auf dem Weg nicht beschnitten hatte. Und es geschah, als die ganze Nation vollends beschnitten war, da blieben sie an ihrem Ort im Lager, bis sie geheilt waren. Und der HERR sprach zu Josua: Heute habe ich die Schande Ägyptens von euch abgewälzt. Und man gab diesem Ort den Namen Gilgal bis auf diesen Tag.

Und die Kinder Israel lagerten in Gilgal; und sie feierten das Passah am vierzehnten Tag des Monats, am Abend, in den Ebenen von Jericho. Und sie aßen am nächsten Tag nach dem Passah vom Erzeugnis des Landes, ungesäuertes Brot und geröstete Körner, an ebendiesem Tag. Und das Man hörte auf am nächsten Tag, als sie vom Erzeugnis des Landes aßen, und es gab für die Kinder Israel kein Man mehr; und sie aßen vom Ertrag des Landes Kanaan in jenem Jahr.

Und es geschah, als Josua bei Jericho war, da erhob er seine Augen und sah: Und siehe, ein Mann stand ihm gegenüber, und sein Schwert gezückt in seiner Hand. Und Josua ging auf ihn zu und sprach zu ihm: Bist du für uns oder für unsere Feinde? Und er sprach: Nein, sondern <als> der Oberste des Heeres des HERRN bin ich jetzt gekommen. Da fiel Josua auf sein Angesicht zur Erde und huldigte <ihm> und sprach zu ihm: Was redet mein Herr zu seinem Knecht? Und der Oberste des Heeres des HERRN sprach zu Josua: Zieh deinen Schuh aus von deinem Fuß; denn der Ort, auf dem du stehst, ist heilig! Und Josua tat so.



MEINE ANTWORTEN

In welchen Moment sollte das Wasser des Jordan stillstehen, damit Israel hindurchziehen kann?

  • wenn die Priester, die die Bundeslade tragen in den Jordan gehen und stillstehen (Jos 3,13-17)

Was empfanden die Könige der Amoriter und Kanaaniter, als sie vom Durchzug Israels durch den Jordan hörten?

  • Angst (Jos 5,1)
  • sie wurden mutlos (Jos 5,1) 


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 Durchzug durch den Jordan

Feiertagskalender

TAG 106

INFORMATIONEN


FRAGEN

  • Welche Chance räumte Gott seinem Volk ein, falls es sich von ihm abwenden würde?
  • Womit ermutigte Mose Josua, als er ihn zu seinem Nachfolger einsetzte?


 

BIBELTEXT

5. MOSE 32-34; Psalm 90

Horcht, ihr Himmel, und ich will reden; und die Erde höre die Worte meines Mundes!

Wie Regen träufle meine Lehre, wie Tau fließe meine Rede, wie Regenschauer auf das Gras und wie Regengüsse auf das Kraut!

Denn den Namen des HERRN will ich ausrufen: Gebt Majestät unserem Gott!

Der Fels: Vollkommen ist sein Tun; denn alle seine Wege sind recht. Ein Gott der Treue und ohne Trug, gerecht und gerade ist er!

Es hat sich gegen ihn verdorben – nicht seine Kinder, <sondern> ihr Schandfleck – ein verkehrtes und verdrehtes Geschlecht.

Vergeltet ihr so dem HERRN, du törichtes und unweises Volk? Ist er nicht dein Vater, der dich erkauft hat? Er hat dich gemacht und dich bereitet.

Gedenke der Tage der Vorzeit, merkt auf die Jahre von Geschlecht zu Geschlecht; frage deinen Vater, und er wird es dir kundtun, deine Ältesten, und sie werden es dir sagen.

Als der Höchste den Nationen das Erbe austeilte, als er voneinander schied die Menschenkinder, da stellte er die Grenzen der Völker fest nach der Zahl der Kinder Israel.

Denn des HERRN Teil ist sein Volk, Jakob die Schnur seines Erbteils.

Er fand ihn im Land der Wüste und in der Öde, dem Geheul der Wildnis; er umgab ihn, gab auf ihn Acht, er behütete ihn wie seinen Augapfel.

Wie der Adler sein Nest aufstört, über seinen Jungen schwebt, seine Flügel ausbreitet, sie aufnimmt, sie auf seinen Schwingen trägt; so leitete ihn der HERR allein, und kein fremder Gott war mit ihm.

Er ließ ihn einherfahren auf den Höhen der Erde, und er aß den Ertrag des Feldes; und er ließ ihn Honig saugen aus dem Felsen und Öl aus dem Kieselfelsen; geronnene Milch der Kühe und Milch der Schafe, samt dem Fett der Mastschafe und Widder, der Söhne Basans, und der Böcke, samt dem Nierenfett des Weizens; und das Blut der Traube trankst du, feurigen Wein.

Da wurde Jeschurun fett und schlug aus; du wurdest fett, dick, feist! Und er verließ Gott, der ihn gemacht hatte, und verachtete den Felsen seiner Rettung.

Sie reizten ihn zur Eifersucht durch fremde <Götter>, durch Gräuel erbitterten sie ihn.

Sie opferten den Dämonen, die nicht Gott sind, Göttern, die sie nicht kannten, neuen, die vor kurzem aufgekommen waren, die eure Väter nicht verehrten.

Den Felsen, der dich gezeugt hat, vernachlässigtest du, und vergaßest den Gott, der dich geboren hat.

Und der HERR sah es und verwarf <sie> vor Kummer über seine Söhne und seine Töchter.

Und er sprach: Ich will mein Angesicht vor ihnen verbergen, will sehen, was ihr Ende sein wird; denn ein Geschlecht voll Verkehrtheit sind sie, Kinder, in denen keine Treue ist.

Sie haben mich zur Eifersucht gereizt durch Nicht-Götter, haben mich erbittert durch ihre Nichtigkeiten; so will auch ich sie zur Eifersucht reizen durch ein Nicht-Volk, durch eine törichte Nation will ich sie erbittern.

Denn ein Feuer ist entbrannt in meinem Zorn und wird brennen bis in den untersten Scheol, und es wird die Erde und ihren Ertrag verzehren und die Grundfesten der Berge entzünden.

Ich werde Unglück über sie häufen, meine Pfeile gegen sie verbrauchen.

Vergehen sie vor Hunger und sind sie aufgezehrt von Fieberglut und giftiger Pest, so werde ich den Zahn wilder Tiere gegen sie senden, samt dem Gift der im Staub Schleichenden.

Draußen wird das Schwert rauben und in den Gemächern der Schrecken: den Jüngling wie die Jungfrau, den Säugling mit dem greisen Mann.

Ich hätte gesagt: Ich will sie zerstreuen, ihrem Gedächtnis unter den Menschen ein Ende machen!

Wenn ich die Kränkung <von Seiten> des Feindes nicht fürchtete, dass ihre Widersacher es verkännten, dass sie sprächen: Unsere Hand war erhaben, und nicht der HERR hat dies alles getan!

Denn sie sind eine Nation, die allen Rat verloren hat; und kein Verständnis ist in ihnen.

Wenn sie weise wären, so würden sie dies verstehen, ihr Ende bedenken.

Wie könnte einer tausend jagen, und zwei zehntausend in die Flucht treiben, wäre es nicht, dass ihr Fels sie verkauft und der HERR sie preisgegeben hätte?

Denn nicht wie unser Fels ist ihr Fels: <dessen> sind unsere Feinde selbst Richter!

Denn vom Weinstock Sodoms ist ihr Weinstock und von den Fluren Gomorras; ihre Beeren sind Giftbeeren, bitter sind ihre Trauben.

Gift der Drachen ist ihr Wein, und grausames Gift der Ottern.

Ist dies nicht bei mir verborgen, versiegelt in meinen Schatzkammern?

Mein ist die Rache und die Vergeltung für die Zeit, da ihr Fuß wanken wird; denn nahe ist der Tag ihres Verderbens, und was ihnen bevorsteht, eilt herbei.

Denn der HERR wird sein Volk richten, und er wird es sich gereuen lassen über seine Knechte, wenn er sehen wird, dass geschwunden die Kraft, und der Gebundene und der Freie dahin sind.

Und er wird sagen: Wo sind ihre Götter, der Fels, bei dem sie Zuflucht suchten, die das Fett ihrer Schlachtopfer aßen, den Wein ihrer Trankopfer tranken? Sie mögen aufstehen und euch helfen, mögen ein Schirm über euch sein!

Seht nun, dass ich bin, der da ist, und kein Gott neben mir! Ich töte, und ich mache lebendig, ich zerschlage, und ich heile; und niemand ist da, der aus meiner Hand errettet!

Denn ich erhebe zum Himmel meine Hand und spreche: Ich lebe ewig!

Wenn ich mein blitzendes Schwert geschärft habe und meine Hand zum Gericht greift, so werde ich Rache erstatten meinen Feinden und Vergeltung geben meinen Hassern.

Meine Pfeile werde ich berauschen mit Blut, und mein Schwert wird Fleisch fressen – mit dem Blut der Erschlagenen und Gefangenen – vom Haupt der Fürsten des Feindes.

Jubelt, ihr Nationen, <mit> seinem Volk! Denn er wird das Blut seiner Knechte rächen und Rache erstatten seinen Feinden, und seinem Land, seinem Volk, vergeben. –

Und Mose kam und redete alle Worte dieses Liedes vor den Ohren des Volkes, er und Hosea, der Sohn Nuns. Und als Mose alle diese Worte zu ganz Israel zu Ende geredet hatte, da sprach er zu ihnen: Richtet euer Herz auf alle Worte, die ich euch heute bezeuge, damit ihr sie euren Kindern befehlt, dass sie darauf achten, alle Worte dieses Gesetzes zu tun. Denn es ist nicht ein leeres Wort für euch, sondern es ist euer Leben; und durch dieses Wort werdet ihr eure Tage verlängern in dem Land, wohin ihr über den Jordan zieht, um es in Besitz zu nehmen.

Und der HERR redete zu Mose an demselben Tag und sprach:
Steige auf dieses Gebirge Abarim, den Berg Nebo, der im Land Moab <liegt>, der Jericho gegenüber ist, und sieh das Land Kanaan, das ich den Kindern Israel zum Eigentum gebe, und du wirst sterben auf dem Berg, auf den du steigen wirst, und zu deinen Völkern versammelt werden; wie dein Bruder Aaron auf dem Berg Hor gestorben ist und zu seinen Völkern versammelt wurde; weil ihr treulos gegen mich gehandelt habt inmitten der Kinder Israel am Wasser von Meriba-Kades in der Wüste Zin, weil ihr mich nicht geheiligt habt inmitten der Kinder Israel. Denn vor dir sollst du das Land sehen, aber du sollst nicht in das Land hineinkommen, das ich den Kindern Israel gebe.

5. Mose 33

Und dies ist der Segen, womit Mose, der Mann Gottes, die Kinder Israel vor seinem Tod gesegnet hat. Und er sprach:
Der HERR ist vom Sinai gekommen und ist ihnen aufgegangen von Seir; er ist hervorgestrahlt vom Berg Paran und ist gekommen von heiligen Myriaden. Aus seiner Rechten <ging> Gesetzesfeuer für sie <hervor>.

Ja, er liebt die Völker; alle seine Heiligen sind in deiner Hand; und sie lagern zu deinen Füßen, jeder empfängt von deinen Worten.

Ein Gesetz hat uns Mose geboten, ein Erbe der Versammlung Jakobs.

Und er wurde König in Jeschurun, als sich versammelten die Häupter des Volkes, die Stämme Israels insgesamt. –

Ruben lebe und sterbe nicht, und seiner Männer sei eine Zahl!

Und dieses von Juda; und er sprach: Höre, HERR, die Stimme Judas und bring ihn zu seinem Volk; seine Hände seien mächtig für ihn, und hilf ihm vor seinen Bedrängern!

Und von Levi sprach er: Deine Tummim und deine Urim sind für deinen Frommen, den du versucht hast bei Massa, mit dem du hadertest beim Wasser von Meriba; der von seinem Vater und von seiner Mutter sprach: Ich sehe ihn nicht; und der seine Brüder nicht kannte und von seinen Söhnen nichts wusste. Denn sie haben dein Wort gehalten, und deinen Bund bewahrten sie. Sie werden Jakob deine Rechte lehren, und Israel dein Gesetz; sie werden Weihrauch legen vor deine Nase und Ganzopfer auf deinen Altar. Segne, HERR, sein Vermögen, und das Werk seiner Hände lass dir wohlgefallen; zerschmettere die Lenden derer, die sich gegen ihn erheben, und die seiner Hasser, dass sie nicht mehr aufstehen!

Von Benjamin sprach er: Der Liebling des HERRN! In Sicherheit wird er bei ihm wohnen; er beschirmt ihn den ganzen Tag, und zwischen seinen Schultern wohnt er.

Und von Joseph sprach er: Gesegnet von dem HERRN sei sein Land – vom Köstlichsten des Himmels, vom Tau, und von der Tiefe, die unten lagert, und vom Köstlichsten der Erträge der Sonne und vom Köstlichsten der Triebe der Monde, und vom Vorzüglichsten der Berge der Urzeit und vom Köstlichsten der ewigen Hügel, und vom Köstlichsten der Erde und ihrer Fülle –; und das Wohlgefallen dessen, der im Dornbusch wohnte: Es komme auf das Haupt Josephs und auf den Scheitel des Abgesonderten unter seinen Brüdern! Sein ist die Majestät des Erstgeborenen seines Stieres; und Hörner des Wildochsen sind seine Hörner. Mit ihnen wird er die Völker insgesamt niederstoßen <bis an> die Enden der Erde.

Und das sind die Zehntausende Ephraims, und das die Tausende Manasses. Und von Sebulon sprach er: Freue dich, Sebulon, deines Auszugs, und du, Issaschar, deiner Zelte! Sie werden Völker zum Berg laden; dort werden sie Opfer der Gerechtigkeit opfern; denn sie werden saugen die Fülle der Meere und die verborgenen Schätze des Sandes.

Und von Gad sprach er: Gesegnet sei, der Gad Raum schafft! Wie eine Löwin lagert er und zerreißt Arm und Scheitel. Und er hat sich das Erste <des Landes> ersehen, denn dort war der Anteil des Gesetzgebers aufbewahrt; und er ist an der Spitze des Volkes gezogen, hat ausgeführt die Gerechtigkeit des HERRN und seine Gerichte mit Israel.

Und von Dan sprach er: Dan ist ein junger Löwe, der hervorspringt aus Basan.

Und von Naphtali sprach er: Naphtali, gesättigt mit Huld und erfüllt mit dem Segen des HERRN! Westen und Süden nimm in Besitz!

Und von Aser sprach er: Gesegnet an Söhnen sei Aser; er sei wohlgefällig seinen Brüdern, und er tauche in Öl seinen Fuß! Eisen und Erz seien deine Riegel, und wie deine Tage, so deine Kraft!

Keiner ist wie der Gott Jeschuruns, der auf den Himmeln einherfährt zu deiner Hilfe, und in seiner Hoheit auf den Wolken.

Deine> Zuflucht ist der Gott der Urzeit, und unter <dir> sind ewige Arme; und er vertreibt vor dir den Feind und spricht: Vertilge!

Und Israel wohnt sicher, abgesondert der Quell Jakobs, in einem Land von Korn und Most; und sein Himmel träufelt Tau.

Glückselig bist du, Israel! Wer ist wie du, ein Volk, gerettet durch den HERRN, den Schild deiner Hilfe und der das Schwert deiner Hoheit ist? Und deine Feinde werden dir schmeicheln, und du wirst einherschreiten auf ihren Höhen.

4. Mose 34

Und Mose stieg von den Ebenen Moabs auf den Berg Nebo, den Gipfel des Pisga, der Jericho gegenüber ist. Und der HERR ließ ihn das ganze Land sehen: das <Land> Gilead bis Dan, und das ganze <Land> Naphtali und das Land Ephraim und Manasse, und das ganze Land Juda bis zum hinteren Meer; und den Süden und den Jordankreis, die Talebene von Jericho, der Palmenstadt, bis Zoar.
Und der HERR sprach zu ihm: Das ist das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob zugeschworen habe, indem ich sprach: Deinen Nachkommen will ich es geben. Ich habe es dich mit deinen Augen sehen lassen, aber du sollst nicht hinübergehen.
Und Mose, der Knecht des HERRN, starb dort im Land Moab, nach dem Wort des HERRN. Und er begrub ihn im Tal, im Land Moab, Beth-Peor gegenüber; und niemand kennt sein Grab bis auf diesen Tag. Und Mose war 120 Jahre alt, als er starb; sein Auge war nicht schwach geworden und seine Kraft nicht geschwunden. Und die Kinder Israel beweinten Mose in den Ebenen Moabs dreißig Tage lang; und die Tage des Weinens der Trauer um Mose wurden vollendet. Und Josua, der Sohn Nuns, war erfüllt mit dem Geist der Weisheit; denn Mose hatte seine Hände auf ihn gelegt; und die Kinder Israel gehorchten ihm und taten, wie der HERR Mose geboten hatte.

Und es stand in Israel kein Prophet mehr auf wie Mose, den der HERR gekannt hätte von Angesicht zu Angesicht, nach allen Zeichen und Wundern, die der HERR ihn gesandt hatte zu tun im Land Ägypten, an dem Pharao und an allen seinen Knechten und an seinem ganzen Land, und nach all der starken Hand und nach all dem Großen und Furchtbaren, das Mose vor den Augen von ganz Israel getan hat.

Psalm 90

Ein Gebet von Mose, dem Mann Gottes.
Herr, du bist unsere Wohnung gewesen von Geschlecht zu Geschlecht.

Ehe geboren waren die Berge und du die Erde und den Erdkreis erschaffen hattest – ja, von Ewigkeit zu Ewigkeit bist du Gott.

Du lässt zum Staub zurückkehren den Menschen und sprichst: Kehrt zurück, ihr Menschenkinder!

Denn tausend Jahre sind in deinen Augen wie der gestrige Tag, wenn er vergangen ist, und wie eine Wache in der Nacht.

Du schwemmst sie weg, sie sind <wie> ein Schlaf; am Morgen wie Gras, das aufsprosst:

Am Morgen blüht es und sprosst auf, am Abend wird es abgemäht und verdorrt.

Denn wir vergehen durch deinen Zorn, und durch deinen Grimm werden wir weggeschreckt.

Du hast unsere Ungerechtigkeiten vor dich gestellt, unser verborgenes <Tun> vor das Licht deines Angesichts.

Denn alle unsere Tage schwinden durch deinen Grimm, wir bringen unsere Jahre zu wie einen Gedanken.

Die Tage unserer Jahre – es sind siebzig Jahre, und wenn in Kraft, achtzig Jahre, und ihr Stolz ist Mühsal und Nichtigkeit, denn schnell eilt es vorüber, und wir fliegen dahin.

Wer erkennt die Stärke deines Zorns und, deiner Furcht gemäß, deinen Grimm?

So lehre uns denn zählen unsere Tage, damit wir ein weises Herz erlangen!

Kehre wieder, HERR! – Bis wann? – Und lass es dich über deine Knechte gereuen!

Sättige uns früh mit deiner Güte, so werden wir jubeln und uns freuen in allen unseren Tagen.

Erfreue uns nach den Tagen, da du uns gebeugt hast, nach den Jahren, da wir Böses gesehen haben!

Lass deinen Knechten dein Tun erscheinen und deine Majestät über ihren Söhnen!

Und die Huld des Herrn, unseres Gottes, sei über uns! Und befestige über uns das Werk unserer Hände; ja, das Werk unserer Hände, befestige es!



MEINE ANTWORTEN

Welche Bedeutung des Wortes Gottes hob Mose in seiner letzten Mahnung an das Volk hervor?

  • 5. Mo 32,46 Richtet euer Herz auf all die Worte, die ich euch heute bezeuge, damit ihr sie euren Kindern gebietet, dass sie darauf achten, alle Worte dieses Gesetzes zu tun! Denn nicht ein leeres Wort ist es für euch, sondern es ist euer Leben. Und durch dieses Wort werdet ihr eure Tage verlängern in dem Land, in das ihr über den Jordan zieht, um es in Besitz zu nehmen.

Wo starb Mose, und wo wurde er begraben?

  • Mose starb auf dem Gebirge Abarim auf dem Berg Nebo im Lande Moab (5. Mo 32,49; 34,1.5)
  • Mose wurde in Tal, im Lande Moab begraben, gegenüber von Bet-Peor (5. Mo 34,6)

Was lehrt uns Psalm 90 zu bedenken?

  • Gottes Ewigkeit (Ps 90,1.2)
  • Gottes Souveränität (Ps 90,3)
  • die Vergänglichkeit des Lebens (Ps 90,3)
  • Gottes Zeit im Gegensatz zu unser Zeit (Ps 90,4-6)
  • Gottes Zorn und Gerechtigkeit (Ps 90,7.8.11)
  • das Ende unserer Tage (Ps 90,10.12)
  • Gottes Gnade (Ps 90,14)
  • Gottes handeln (Ps 90,16)
  • Gottes Freundlichkeit (Ps 90,17)


 

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TAG 119

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FRAGEN

  • Welche Sorge kam in Israel auf, als sie hörten, dass ein Altar am Jordan gebaut worden war?
  • Was lehrte Josua die Ältesten, Häupter, Richter und Amtsleute in Israel über die rechte Beziehung des Volkes zum Herrn?


BIBELTEXT

Josua 22

1Damals rief Josua die Rubeniter und die Gaditer und den halben Stamm Manasse, 2 und er sprach zu ihnen: Ihr habt alles gehalten, was Mose, der Knecht des HERRN, euch geboten hat, und habt meiner Stimme gehorcht in allem, was ich euch geboten habe. 3 Ihr habt eure Brüder nicht verlassen diese lange Zeit bis auf diesen Tag und habt das Gebot 🗨️ des HERRN, eures Gottes, gehalten. 4 Und nun hat der HERR, euer Gott, euren Brüdern Ruhe verschafft 💪, wie er zu ihnen geredet hat; und nun wendet euch und zieht zu euren Zelten, in das Land eures Eigentums, das Mose, der Knecht des HERRN, euch jenseits des Jordan gegeben hat. 5 Nur achtet sehr darauf, das Gebot und das Gesetz zu tun, das Mose, der Knecht des HERRN, euch geboten hat: den HERRN, euren Gott, zu lieben und auf allen seinen Wegen zu wandeln und seine Gebote zu halten und ihm anzuhangen und ihm zu dienen mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele. 6 Und Josua segnete sie und entließ sie; und sie zogen zu ihren Zelten.

7 Und der einen Hälfte des Stammes Manasse hatte Mose in Basan ein Erbteil gegeben; aber seiner anderen Hälfte hatte Josua mit ihren Brüdern diesseits des Jordan, im Westen, ihr Erbteil gegeben. Und als Josua sie zu ihren Zelten entließ, da segnete er auch sie, 8 und er sprach zu ihnen und sagte: Kehrt zu euren Zelten zurück mit vielen Reichtümern und mit sehr vielem Vieh, mit Silber und mit Gold und mit Kupfer und mit Eisen und mit Kleidern in großer Menge; teilt die Beute eurer Feinde mit euren Brüdern.

9 So kehrten die Kinder Ruben und die Kinder Gad und der halbe Stamm Manasse zurück und zogen weg von den Kindern Israel, von Silo, das im Land Kanaan ist, um in das Land Gilead zu ziehen, in das Land ihres Eigentums, in dem sie sich ansässig gemacht hatten nach dem Befehl 🗨️ des HERRN durch Mose. 10 Und als sie in die Bezirke des Jordan kamen, die im Land Kanaan sind, da bauten die Kinder Ruben und die Kinder Gad und der halbe Stamm Manasse dort einen Altar am Jordan, einen Altar, groß von Ansehen.

11 Und die Kinder Israel hörten sagen: Siehe, die Kinder Ruben und die Kinder Gad und der halbe Stamm Manasse haben einen Altar gebaut, angesichts des Landes Kanaan, in den Bezirken des Jordan, den Kindern Israel gegenüber. 12 Und als die Kinder Israel es hörten, da versammelte sich die ganze Gemeinde der Kinder Israel nach Silo, um gegen sie hinaufzuziehen zum Krieg.

13 Und die Kinder Israel sandten zu den Kindern Ruben und zu den Kindern Gad und zum halben Stamm Manasse, in das Land Gilead, Pinehas, den Sohn Eleasars, des Priesters, 14 und zehn Fürsten mit ihm, je einen Fürsten für ein Vaterhaus, von allen Stämmen Israels; und sie waren jeder das Haupt ihres Vaterhauses unter den Tausenden Israels. 15 Und sie kamen zu den Kindern Ruben und zu den Kindern Gad und zum halben Stamm Manasse, in das Land Gilead, und redeten mit ihnen und sprachen: 16 So spricht die ganze Gemeinde des HERRN: Was ist das für eine Treulosigkeit, die ihr gegen den Gott Israels begangen habt, dass ihr euch heute abwendet von der Nachfolge des HERRN, indem ihr euch einen Altar baut, um euch heute gegen den HERRN zu empören? 17 Ist es uns zu wenig an der Ungerechtigkeit Peors, von der wir uns <noch> nicht gereinigt haben bis auf diesen Tag, und doch kam die Plage über die Gemeinde des HERRN? 18 Und ihr wendet euch heute ab von der Nachfolge des HERRN! Und es wird geschehen, empört ihr euch heute gegen den HERRN, so wird er morgen über die ganze Gemeinde Israels erzürnen. 19 Jedoch wenn das Land eures Eigentums unrein ist, so kommt herüber in das Land des Eigentums des HERRN, wo die Wohnung des HERRN weilt, und macht euch ansässig in unserer Mitte, aber empört euch nicht gegen den HERRN und empört euch nicht gegen uns, indem ihr euch einen Altar baut außer dem Altar des HERRN, unseres Gottes. 20 Hat nicht Achan, der Sohn Serachs, Untreue an dem Verbannten begangen? Und ein Zorn kam über die ganze Gemeinde Israels; und er kam in seiner Ungerechtigkeit nicht als Einzelner um.

21 Und die Kinder Ruben und die Kinder Gad und der halbe Stamm Manasse antworteten und sprachen zu den Häuptern der Tausende Israels: 22 Der Gott der Götter, der HERR, der Gott der Götter, der HERR, er weiß 💭 es, und Israel soll es wissen: Wenn es aus Empörung und wenn es aus Treulosigkeit gegen den HERRN geschehen ist – so mögest du uns nicht retten an diesem Tag! –, 23 dass wir uns einen Altar gebaut haben, um uns von der Nachfolge des HERRN abzuwenden, und wenn <es geschehen ist>, um Brandopfer und Speisopfer darauf zu opfern, und wenn, um Friedensopfer darauf zu opfern, so möge der HERR es fordern! 24 Und wenn wir nicht aus Besorgnis vor einer Sache dies getan haben, indem wir sprachen: Künftig werden eure Kinder zu unseren Kindern sprechen und sagen: Was geht euch der HERR, der Gott Israels, an? 25 Der HERR hat ja eine Grenze, den Jordan, zwischen uns und euch gesetzt, ihr Kinder Ruben und ihr Kinder Gad; ihr habt kein Teil an dem HERRN! Und so würden eure Kinder machen, dass unsere Kinder aufhörten, den HERRN zu fürchten. 26 Und so sprachen wir: Wir wollen uns doch daran machen, den Altar zu bauen, nicht für Brandopfer und nicht für Schlachtopfer; 27 sondern ein Zeuge soll er sein zwischen uns und euch und zwischen unseren Geschlechtern nach uns, damit wir den Dienst des HERRN vor ihm verrichten mit unseren Brandopfern und mit unseren Schlachtopfern und mit unseren Friedensopfern und damit nicht eure Kinder künftig zu unseren Kindern sagen: Ihr habt kein Teil an dem HERRN! 28 Und wir sprachen: Geschieht es, dass sie künftig zu uns oder zu unseren Geschlechtern so sprechen, so werden wir sagen: Seht das Abbild des Altars des HERRN, das unsere Väter gemacht haben, nicht für Brandopfer und nicht für Schlachtopfer, sondern ein Zeuge sollte er sein zwischen uns und euch! 29 Fern sei es von uns, dass wir uns gegen den HERRN empören und uns heute von der Nachfolge des HERRN abwenden, indem wir einen Altar bauen für Brandopfer, für Speisopfer und für Schlachtopfer, außer dem Altar des HERRN, unseres Gottes, der vor seiner Wohnung ist!

30 Und als Pinehas, der Priester, und die Fürsten der Gemeinde und die Häupter der Tausende Israels, die bei ihm waren, die Worte hörten, die die Kinder Ruben und die Kinder Gad und die Kinder Manasse redeten, war es gut in ihren Augen. 31 Und Pinehas, der Sohn Eleasars, des Priesters, sprach zu den Kindern Ruben und zu den Kindern Gad und zu den Kindern Manasse: Heute erkennen wir, dass der HERR in unserer Mitte ist, weil ihr diese Treulosigkeit nicht gegen den HERRN begangen habt. Jetzt habt ihr die Kinder Israel von der Hand des HERRN errettet.

32 Und Pinehas, der Sohn Eleasars, des Priesters, und die Fürsten kehrten zurück von den Kindern Ruben und von den Kindern Gad, aus dem Land Gilead in das Land Kanaan, zu den Kindern Israel, und brachten ihnen Antwort. 33 Und die Sache war gut in den Augen der Kinder Israel; und die Kinder Israel priesen Gott und sprachen nicht mehr davon, gegen sie hinaufzuziehen zum Krieg, um das Land zu verderben, in dem die Kinder Ruben und die Kinder Gad wohnten. 34 Und die Kinder Ruben und die Kinder Gad nannten den Altar Zeuge: Denn er ist ein Zeuge zwischen uns, dass der HERR der Gott ist.

Josua 23

1 Und es geschah nach vielen Tagen, nachdem der HERR Israel Ruhe 💪 verschafft hatte vor allen seinen Feinden ringsum, als Josua alt geworden war, hochbetagt, 2 da rief Josua ganz Israel: seine Ältesten und seine Häupter und seine Richter und seine Vorsteher. Und er sprach zu ihnen: Ich bin alt geworden, hochbetagt; 3 und ihr habt alles gesehen, was der HERR, euer Gott, allen diesen Nationen euretwegen getan 💪 hat. Denn der HERR, euer Gott, er ist es, der für euch gekämpft 💪 hat. 4 Seht, ich habe euch diese übrigen Nationen durch das Los als Erbteil zufallen lassen, nach euren Stämmen, vom Jordan an (sowie alle Nationen, die ich ausgerottet habe) bis an das große Meer gegen Sonnenuntergang. 5 Und der HERR, euer Gott, er selbst wird sie vor euch ausstoßen 💪 und sie vor euch vertreiben 💪; und ihr werdet ihr Land in Besitz nehmen, so wie der HERR, euer Gott, zu euch geredet 🗨️ hat. 6 So haltet denn sehr fest daran, alles zu beachten und zu tun, was im Buch 📖 des Gesetzes 📖 Moses geschrieben ist, damit ihr weder zur Rechten noch zur Linken davon abweicht, 7 damit ihr nicht unter diese Nationen kommt, diese, die bei euch übrig geblieben sind, und den Namen ihrer Götter nicht erwähnt und nicht bei ihnen schwört und ihnen nicht dient und euch vor ihnen nicht niederwerft! 8 Sondern dem HERRN, eurem Gott, sollt ihr anhangen, so wie ihr getan habt bis auf diesen Tag. 9 Und der HERR hat große und starke Nationen vor euch vertrieben 💪; und ihr – niemand hat vor euch standgehalten bis auf diesen Tag: 10 Ein Mann von euch jagt tausend; denn der HERR, euer Gott, er ist es, der für euch kämpft 💪, so wie er zu euch geredet hat 🗨️. 11 So achtet sehr auf eure Seelen, dass ihr den HERRN, euren Gott, liebt! 12 Denn wenn ihr euch irgend abwendet und euch an den Rest dieser Nationen hängt, an die, die bei euch übrig geblieben sind, und ihr euch mit ihnen verschwägert und unter sie kommt und sie unter euch: 13 So wisst bestimmt, dass der HERR, euer Gott, nicht fortfahren wird, diese Nationen vor euch zu vertreiben 💪; und sie werden euch zur Schlinge werden und zum Fallstrick und zur Geißel in euren Seiten und zu Dornen in euren Augen, bis ihr umkommt aus diesem guten Land, das der HERR, euer Gott, euch gegeben 💪 hat.

14 Und siehe, ich gehe heute den Weg der ganzen Erde; und ihr wisst mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele, dass nicht ein Wort 🗨️ hingefallen ist von all den guten Worten 🗨️, die der HERR, euer Gott, über euch geredet 🗨️ hat: Sie sind euch alle eingetroffen 💪, nicht ein Wort 🗨️ davon ist hingefallen. 15 Aber es wird geschehen, so wie jedes gute Wort über euch gekommen ist, das der HERR, euer Gott, zu euch geredet 💪 hat, so wird der HERR jedes böse Wort 💪 über euch kommen lassen, bis er euch aus diesem guten Land vertilgt 💪 hat, das der HERR, euer Gott, euch gegeben 💪 hat. 16 Wenn ihr den Bund 🗨️ des HERRN, eures Gottes, den er euch geboten hat, übertretet und hingeht und anderen Göttern dient und euch vor ihnen niederwerft, so wird der Zorn des HERRN gegen euch entbrennen 💪, und ihr werdet schnell umkommen aus dem guten Land, das er euch gegeben hat.



meine Antworten

Welche Sorge kam in Israel auf, als sie hörten, dass ein Altar am Jordan gebaut worden war?

  • Alter ist Auflehnung gegen Gott (Jos 22,16)
  • das Gott Israel jetzt schlägt (Jos 22,17.18)

Was lehrte Josua die Ältesten, Häupter, Richter und Amtsleute in Israel über die rechte Beziehung des Volkes zum Herrn?

  • Jos 23,8 Sondern dem HERRN, eurem Gott, sollt ihr anhängen, so wie ihr es getan habt bis zum heutigen Tag!
  • Jos 23,11 So achtet um eures Lebens willen genau darauf, den HERRN, euren Gott, zu lieben!


 

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TAG 117

INFORMATIONEN


FRAGEN

  • Von welchem Ort aus geschah die Austeilung des Landes durch Josua und Eleaser?
  • Nenne die Städte, die zu Freistädten geweiht wurden.


 

BIBELTEXT

Josua 19

1 Und das zweite Los kam heraus für Simeon, für den Stamm der Kinder Simeon, nach ihren Familien; und ihr Erbteil war mitten im Erbteil der Kinder Juda. 2 Und ihnen wurde zum Erbteil: Beerseba und Scheba und Molada 3 und Hazar-Schual und Bala und Ezem 4 und Eltolad und Bethul und Horma 5 und Ziklag und Beth-Markabot und Hazar-Susa 6 und Beth-Lebaot und Scharuchen: dreizehn Städte und ihre Dörfer. 7 Ajin, Rimmon und Eter und Aschan: vier Städte und ihre Dörfer; 8 und alle Dörfer, die rings um diese Städte <liegen>, bis Baalat-Beer, <das ist> Süd-Ramat. Das war das Erbteil des Stammes der Kinder Simeon, nach ihren Familien. 9 Von der Mess-Schnur der Kinder Juda war das Erbteil der Kinder Simeon; denn das Teil der Kinder Juda war zu groß für sie, und so erhielten die Kinder Simeon ihr Erbteil mitten in ihrem Erbteil.

10 Und das dritte Los kam herauf für die Kinder Sebulon, nach ihren Familien. Und die Grenze ihres Erbteils war bis Sarid; 11 und ihre Grenze stieg nach Westen hinauf, und zwar nach Marhala, und stieß an Dabbeschet und stieß an den Bach, der vor Jokneam fließt; 12 und sie kehrte um von Sarid, ostwärts, gegen Sonnenaufgang, zur Grenze von Kislot-Tabor, und lief nach Daberat hin und stieg hinauf nach Japhija, 13 und von dort ging sie hinüber ostwärts, gegen Sonnenaufgang, nach Gat-Hepher, nach Et-Kazin, und lief aus bei Rimmon, das sich nach Nea hin erstreckt. 14 Und die Grenze wandte sich um dieses nördlich nach Hannaton, und ihr Ende war im Tal Jiphtach-El; 15 und Kattat und Nahalal und Schimron und Jidala und Bethlehem: zwölf Städte und ihre Dörfer. 16 Das war das Erbteil der Kinder Sebulon, nach ihren Familien, diese Städte und ihre Dörfer.

17 Für Issaschar kam das vierte Los heraus, für die Kinder Issaschar, nach ihren Familien. 18 Und ihr Gebiet war nach Jisreel hin, und Kesullot und Sunem 19 und Hapharaim und Schion und Anacharat 20 und Rabbit und Kischjonund Ebez 21 und Remet und En-Gannim und En-Hadda und Beth-Pazez. 22 Und die Grenze stieß an Tabor und Schachazuma und Beth-Semes, und das Ende ihrer Grenze war am Jordan: sechzehn Städte und ihre Dörfer. 23 Das war das Erbteil des Stammes der Kinder Issaschar, nach ihren Familien, die Städte und ihre Dörfer.

24 Und das fünfte Los kam heraus für den Stamm der Kinder Aser, nach ihren Familien. 25 Und ihre Grenze war: Helkat und Hali und Beten und Akschaph und 26 Allammelek und Amhad und Mischeal; und sie stieß an den Karmel, nach Westen, und an den Sichor-Libnat, 27 und sie kehrte um gegen Sonnenaufgang nach Beth-Dagon und stieß an Sebulon und an das Tal Jiphtach-El, nördlich von Beth-Emek und Nehiel, und sie lief nach Kabul hin zur Linken, 28 und Ebron und Rechob und Hammon und Kana, bis Sidon, der großen <Stadt>; 29 und die Grenze kehrte um nach Rama und bis zur festen Stadt Tyrus; und die Grenze kehrte um nach Hosa, und ihr Ende war am Meer von Hebel nach Aksib hin; 30 und Umma und Aphek und Rechob: zweiundzwanzig Städte und ihre Dörfer. 31 Das war das Erbteil des Stammes der Kinder Aser, nach ihren Familien, diese Städte und ihre Dörfer.

32 Für die Kinder Naphtali kam das sechste Los heraus, für die Kinder Naphtali, nach ihren Familien. 33 Und ihre Grenze war von Heleph, von der Terebinthe in Zaanannim, und Adami-Nekeb und Jabneel bis Lakum, und ihr Ende war am Jordan; 34 und die Grenze kehrte um nach Westen nach Asnot-Tabor und lief von dort nach Hukkok hin. Und so stieß sie an Sebulon im Süden, und an Aser stieß sie im Westen, und an Juda am Jordan im Osten. 35 Und die festen Städte waren: Ziddim, Zer und Hammat, Rakkat und Kinnereth 36 und Adama und Rama und Hazor 37 und Kedes und Edrei und En-Hazor 38 und Jiron und Migdal-El, Horem und Beth-Anat und Beth-Semes: neunzehn Städte und ihre Dörfer. 39 Das war das Erbteil des Stammes der Kinder Naphtali, nach ihren Familien, die Städte und ihre Dörfer.

40 Für den Stamm der Kinder Dan, nach ihren Familien, kam das siebte Los heraus. 41 Und das Gebiet ihres Erbteils war: Zorha und Eschtaol und Ir-Semes und 42 Schaalabbin und Ajjalon und Jitla 43 und Elon und Timnata und Ekron 44 und Elteke und Gibbeton und Baalat 45 und Jehud und Bne-Berak und Gat-Rimmon 46 und Me-Jarkon und Rakkon, mit dem Gebiet gegenüber Japho. 47 Und die Grenze der Kinder Dan ging <später> weiter als diese; denn die Kinder Dan zogen hinauf und kämpften gegen Leschem und nahmen es ein und schlugen es mit der Schärfe des Schwertes, und sie nahmen es in Besitz und wohnten darin; und sie nannten Leschem Dan, nach dem Namen ihres Vaters Dan. 48 Das war das Erbteil des Stammes der Kinder Dan nach ihren Familien, diese Städte und ihre Dörfer.

49 Und als sie die Verteilung des Landes nach seinen Grenzen vollendet hatten, gaben die Kinder Israel Josua, dem Sohn Nuns, ein Erbteil in ihrer Mitte. 50 Nach dem Befehl 🗨️ des HERRN gaben sie ihm die Stadt, die er verlangte: Timnat-Serach im Gebirge Ephraim. Und er baute die Stadt auf und wohnte darin.

51 Das sind die Erbteile, die Eleasar, der Priester, und Josua, der Sohn Nuns, und die Häupter der Väter der Stämme der Kinder Israel durch das Los austeilten in Silo, vor dem HERRN, am Eingang des Zeltes ⛺ der Zusammenkunft. Und so vollendeten sie die Verteilung des Landes.

Josua 20

1 Und der HERR redete 🗨️ zu Josua und sprach 🗨️:
2 Rede zu den Kindern Israel und sprich 🗨️: Bestimmt euch die Zufluchtsstädte, von denen ich durch Mose zu euch geredet habe, 3 dass dahin fliehe ein Totschläger, der jemanden aus Versehen, unabsichtlich, erschlagen hat; und sie seien euch zur Zuflucht vor dem Bluträcher. 4 Und er soll in eine von diesen Städten fliehen und am Eingang des Stadttores stehen und vor den Ohren der Ältesten jener Stadt seine Sache vorbringen; und sie sollen ihn zu sich in die Stadt aufnehmen und ihm einen Ort geben, damit er bei ihnen wohne. 5 Und wenn der Bluträcher ihm nachjagt, so sollen sie den Totschläger nicht in seine Hand ausliefern; denn er hat seinen Nächsten unabsichtlich erschlagen, und er hasste ihn vorher nicht. 6 Und er soll in jener Stadt wohnen, bis er vor der Gemeinde zu Gericht gestanden hat, bis zum Tod des Hohenpriesters, der in jenen Tagen sein wird; dann mag der Totschläger zurückkehren und in seine Stadt und in sein Haus kommen, in die Stadt, aus der er geflohen ist.

7 Und sie heiligten Kedes in Galiläa, im Gebirge Naphtali, und Sichem im Gebirge Ephraim, und Kirjat-Arba, das ist Hebron, im Gebirge Juda. 8 Und jenseits des Jordan von Jericho, im Osten, bestimmten sie Bezer in der Wüste, in der Ebene, vom Stamm Ruben; und Ramot in Gilead, vom Stamm Gad; und Golan in Basan, vom Stamm Manasse. 9 Das waren die bestimmten Städte für alle Kinder Israel und für den Fremden, der in ihrer Mitte weilte, damit jeder dahin fliehe, der jemanden aus Versehen erschlagen würde, damit er nicht durch die Hand des Bluträchers sterbe, bis er vor der Gemeinde gestanden habe.



meine Anworten

Von welchem Ort aus geschah die Austeilung des Landes durch Josua und Eleaser?

  • Silo (Jos 19,51)

Nenne die Städte, die zu Freistädten geweiht wurden.

  • Westlich vom Jordan
    • Kedesch, in Galiläa, auf de, Gebirge Naftali (Jos 20,7)
    • Sichem, auf dem Gebirge Ephraim (Jos 20,7)
    • Kirjat-Arba (Hebron), auf dem Gebirge Juda (Jos 20,7)
  • Östlich vom Jordan
    • Bezer, in der Wüste, aus dem Stamm Ruben (Jos 20,8)
    • Ramaot, in Gilead, aus dem Stamm Gad (Jos 20,8)
    • Golan, in Baschan, aus dem Stamm Manasse (Jos 20,8)


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Die Zufluchsstädte

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Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist