Tag 66

Informationen

  • Bei welchen Anlässen sollte ein Sündopfer gebracht werden?
  • Wenn jemand ein Gut zu Unrecht an sich gebracht hatte und für seine Sünde ein Schuldopfer bringen wollte, war für ihn damit eine Wiedergutmachung seiner Schuld verbunden. Wie viel sollte er zurückerstatten?

Bibeltext

3. Mose 4

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Rede zu den Kindern Israel und sprich: Wenn jemand aus Versehen sündigt gegen irgendeines der Verbote des HERRN, die nicht getan werden sollen, und irgendeines von ihnen tut –

wenn der gesalbte Priester sündigt nach einem Vergehen des Volkes, so soll er für seine Sünde, die er begangen hat, dem HERRN einen jungen Stier ohne Fehl darbringen zum Sündopfer. Und er soll den Stier an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft vor den HERRN bringen und seine Hand auf den Kopf des Stieres legen und den Stier schlachten vor dem HERRN. Und der gesalbte Priester nehme vom Blut des Stieres und bringe es in das Zelt der Zusammenkunft; und der Priester tauche seinen Finger in das Blut und sprenge von dem Blut siebenmal vor dem HERRN gegen den Vorhang des Heiligtums hin. Und der Priester tue von dem Blut an die Hörner des Altars des wohlriechenden Räucherwerks, der im Zelt der Zusammenkunft ist, vor dem HERRN; und alles Blut des Stieres soll er an den Fuß des Brandopferaltars gießen, der am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft ist. Und alles Fett vom Stier des Sündopfers soll er von ihm abheben: das Fett, das das Eingeweide bedeckt, und alles Fett, das am Eingeweide ist, und die beiden Nieren und das Fett, das an ihnen, das an den Lenden ist, und das Netz über der Leber, samt den Nieren soll er es abtrennen, so wie es abgehoben wird vom Rind des Friedensopfers; und der Priester soll es auf dem Brandopferaltar räuchern. Und die Haut des Stieres und all sein Fleisch samt seinem Kopf und seinen Beinen und seinem Eingeweide und seinem Mist: Den ganzen Stier soll er hinausbringen außerhalb des Lagers an einen reinen Ort, zum Schutthaufen der Fettasche, und soll ihn auf Holzscheiten mit Feuer verbrennen; auf dem Schutthaufen der Fettasche soll er verbrannt werden.

Und wenn die ganze Gemeinde Israel aus Versehen sündigt, und die Sache ist verborgen vor den Augen der Versammlung, und sie tun eines von allen Verboten des HERRN, die nicht getan werden sollen, und verschulden sich, und die Sünde wird bekannt, die sie dagegen begangen haben, so soll die Versammlung einen jungen Stier darbringen zum Sündopfer und ihn vor das Zelt der Zusammenkunft bringen. Und die Ältesten der Gemeinde sollen ihre Hände auf den Kopf des Stieres legen vor dem HERRN, und man soll den Stier vor dem HERRN schlachten. Und der gesalbte Priester bringe vom Blut des Stieres in das Zelt der Zusammenkunft, und der Priester tauche seinen Finger in das Blut und sprenge siebenmal vor dem HERRN gegen den Vorhang hin. Und er tue von dem Blut an die Hörner des Altars, der vor dem HERRN, der im Zelt der Zusammenkunft ist; und alles Blut soll er an den Fuß des Brandopferaltars gießen, der am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft ist. Und all sein Fett soll er von ihm abheben und auf dem Altar räuchern. Und er soll mit dem Stier tun, wie er mit dem Stier des Sündopfers getan hat; so soll er damit tun. Und so tue der Priester Sühnung für sie, und es wird ihnen vergeben werden. Und er soll den Stier hinausbringen außerhalb des Lagers und ihn verbrennen, so wie er den ersten Stier verbrannt hat: <Es ist> ein Sündopfer der Versammlung.

Wenn ein Fürst sündigt und tut aus Versehen eins von allen Verboten des HERRN, seines Gottes, die nicht getan werden sollen, und verschuldet sich, und seine Sünde ist ihm kundgetan worden, worin er gesündigt hat, so soll er seine Opfergabe bringen, einen Ziegenbock, ein Männchen ohne Fehl. Und er soll seine Hand auf den Kopf des Bockes legen und ihn schlachten an dem Ort, wo man das Brandopfer vor dem HERRN schlachtet: Es ist ein Sündopfer. Und der Priester nehme vom Blut des Sündopfers mit seinem Finger und tue es an die Hörner des Brandopferaltars; und sein Blut soll er an den Fuß des Brandopferaltars gießen. Und all sein Fett soll er auf dem Altar räuchern, wie das Fett des Friedensopfers. Und so tue der Priester Sühnung für ihn wegen seiner Sünde, und es wird ihm vergeben werden.

Und wenn jemand vom Volk des Landes aus Versehen sündigt, indem er eins von den Verboten des HERRN tut, die nicht getan werden sollen, und sich verschuldet, und seine Sünde ist ihm kundgetan worden, die er begangen hat, so soll er seine Opfergabe bringen, eine Ziege ohne Fehl, ein Weibchen, für seine Sünde, die er begangen hat. Und er soll seine Hand auf den Kopf des Sündopfers legen und das Sündopfer schlachten an dem Ort des Brandopfers. Und der Priester nehme von seinem Blut mit seinem Finger und tue es an die Hörner des Brandopferaltars; und all sein Blut soll er an den Fuß des Altars gießen. Und all sein Fett soll er abtrennen, so wie das Fett von dem Friedensopfer abgetrennt wird; und der Priester soll es auf dem Altar räuchern zum lieblichen Geruch dem HERRN. Und so tue der Priester Sühnung für ihn, und es wird ihm vergeben werden.

Und wenn er ein Schaf bringt als seine Opfergabe zum Sündopfer, so soll es ein Weibchen ohne Fehl sein, das er bringt. Und er soll seine Hand auf den Kopf des Sündopfers legen und es zum Sündopfer schlachten an dem Ort, wo man das Brandopfer schlachtet. Und der Priester nehme vom Blut des Sündopfers mit seinem Finger und tue es an die Hörner des Brandopferaltars; und all sein Blut soll er an den Fuß des Altars gießen. Und all sein Fett soll er abtrennen, so wie das Fett des Schafes vom Friedensopfer abgetrennt wird; und der Priester soll es auf dem Altar räuchern, auf den Feueropfern des HERRN. Und so tue der Priester Sühnung für ihn wegen seiner Sünde, die er begangen hat, und es wird ihm vergeben werden.

3. Mose 5

Und wenn jemand <dadurch> sündigt, dass er die Stimme des Fluches hört, und er war Zeuge, sei es, dass er es gesehen oder gewusst hat – wenn er es nicht anzeigt, so soll er seine Ungerechtigkeit tragen; oder wenn jemand irgendetwas Unreines anrührt, sei es das Aas eines unreinen wilden Tieres oder das Aas eines unreinen Viehs oder das Aas eines unreinen kriechenden Tieres – ist es ihm auch verborgen, so ist er unrein und schuldig; oder wenn er die Unreinheit eines Menschen anrührt, was irgend seine Unreinheit auch sei, durch die er unrein wird, und es ist ihm verborgen – erkennt er es, so ist er schuldig; oder wenn jemand schwört, indem er unbesonnen mit den Lippen redet, Böses oder Gutes zu tun, nach allem, was ein Mensch mit einem Schwur unbesonnen reden mag, und es ist ihm verborgen – erkennt er es, so ist er schuldig in einem von diesen. Und es soll geschehen, wenn er sich in einem von diesen verschuldet, so bekenne er, worin er gesündigt hat; und er bringe dem HERRN sein Schuldopfer für seine Sünde, die er begangen hat: ein Weibchen vom Kleinvieh, ein Schaf oder eine Ziege zum Sündopfer. Und der Priester soll Sühnung für ihn tun wegen seiner Sünde.

Und wenn seine Hand das zu einem Stück Kleinvieh Erforderliche nicht aufbringen kann, so soll er für seine Schuld, die er auf sich geladen hat, dem HERRN zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben bringen: eine zum Sündopfer und eine zum Brandopfer. Und er soll sie zum Priester bringen; und dieser bringe die zum Sündopfer <bestimmte> zuerst dar und knicke ihr den Kopf ab dicht beim Genick; er soll ihn aber nicht abtrennen. Und er sprenge vom Blut des Sündopfers an die Wand des Altars, und das Übrige vom Blut soll ausgedrückt werden an den Fuß des Altars: Es ist ein Sündopfer. Und die andere soll er als Brandopfer opfern nach der Vorschrift. Und so tue der Priester Sühnung für ihn wegen seiner Sünde, die er begangen hat, und es wird ihm vergeben werden.

Und wenn seine Hand zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben nicht aufbringen kann, so bringe er für seine Sünde als seine Opfergabe ein zehntel Epha Feinmehl zum Sündopfer; er soll kein Öl darauf tun und keinen Weihrauch darauf legen, denn es ist ein Sündopfer. Und er soll es zum Priester bringen; und der Priester nehme davon seine Hand voll, dessen Gedächtnisteil, und räuchere es auf dem Altar, auf den Feueropfern des HERRN: Es ist ein Sündopfer. Und so tue der Priester Sühnung für ihn wegen seiner Sünde, die er begangen hat in einem von diesen, und es wird ihm vergeben werden; und es soll dem Priester gehören, wie das Speisopfer.

Und der HERR redete zu Mose und sprachWenn jemand Untreue begeht und aus Versehen an den heiligen Dingen des HERRN sündigt, so soll er dem HERRN sein Schuldopfer bringen, einen Widder ohne Fehl vom Kleinvieh, nach deiner Schätzung an Sekeln Silber, nach dem Sekel des Heiligtums, zum Schuldopfer. Und was er an dem Heiligen gesündigt hat, soll er erstatten und dessen Fünftel darüber hinzufügen und es dem Priester geben; und der Priester soll Sühnung für ihn tun mit dem Widder des Schuldopfers, und es wird ihm vergeben werden.

Und wenn jemand sündigt und eines von allen Verboten des HERRN tut, die nicht getan werden sollen – hat er es auch nicht gewusst, so ist er schuldig und soll seine Ungerechtigkeit tragen. Und er soll einen Widder ohne Fehl vom Kleinvieh nach deiner Schätzung zum Priester bringen, zum Schuldopfer; und der Priester soll Sühnung für ihn tun wegen seines Versehens, das er begangen hat, ohne es zu wissen; und es wird ihm vergeben werden. Es ist ein Schuldopfer; er hat sich gewiss an dem HERRN verschuldet.

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Wenn jemand sündigt und Untreue gegen den HERRN begeht, indem er seinem Nächsten ein anvertrautes Gut ableugnet oder ein Darlehen oder etwas Geraubtes; oder er hat von seinem Nächsten etwas erpresst, oder er hat Verlorenes gefunden, und leugnet es ab; und er schwört falsch über irgendetwas von allem, was ein Mensch tun mag, sich darin zu versündigen: so soll es geschehen, wenn er gesündigt und sich verschuldet hat, dass er das Geraubte zurückerstatte, das er geraubt, oder das Erpresste, das er erpresst hat, oder das Anvertraute, das ihm anvertraut worden ist, oder das Verlorene, das er gefunden hat, oder alles, worüber er falsch geschworen hat; und er soll es erstatten nach seiner <vollen> Summe und dessen Fünftel darüber hinzufügen; wem es gehört, dem soll er es geben am Tag seines Schuldopfers. Und sein Schuldopfer soll er dem HERRN bringen, einen Widder ohne Fehl vom Kleinvieh, nach deiner Schätzung, zum Schuldopfer, zu dem Priester; und der Priester soll Sühnung für ihn tun vor dem HERRN, und es wird ihm vergeben werden wegen irgendetwas von allem, was er getan hat, sich darin zu verschulden.


Meine Antworten

Bei welchen Anlässen sollte ein Sündopfer gebracht werden?

  • wenn ein Priester aus Versehen sündigt (3. Mo 4,1)
  • wenn das ganze Volk aus Versehen sündigt, und die Sache ist nicht öffentlich (3. Mo 4,13)
  • wenn ein Fürst aus Versehen sündigt (3. Mo 4,22)
  • wenn jemand vom Volk aus Versehen sündigt (3. Mo 4,27)
  • wenn jemand ein Gut zu Unrecht an sich gebracht hatte und für seine Sünde ein

Schuldopfer bringen wollte, war für ihn damit eine Wiedergutmachung seiner Schuld verbunden. Wie viel sollte er zurückerstatten?

  • den vollen Preis (3. Mo 5,23.24)
  • plus ein fünftel des Preise (3. Mo 5.24)
  • plus eine Schuldopfer für den Herrn (3. Mo 5,25)

Informationen

Weiterführende Dokumente

Karte zur Wüstenwanderung
Stiftshütte
Stiftshütte
 
 

 

Tag 65

Informationen

Fragen

  • Was wird uns über die Bedeutung des Brandopfers gesagt?
  • Welche Tiere durften für die Dankopfer genommen werden?
  • Wie sollten sie beschaffen sein?

Bibeltext

3. Mose 1

Und der HERR rief Mose, und er redete zu ihm aus dem Zelt der Zusammenkunft und sprach:
Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ein Mensch von euch dem HERRN eine Opfergabe darbringen will, so sollt ihr vom Vieh, vom Rind- und Kleinvieh, eure Opfergabe darbringen. Wenn seine Opfergabe ein Brandopfer vom Rindvieh ist, so soll er sie darbringen, ein Männliches ohne Fehl; am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft soll er sie darbringen, zum Wohlgefallen für ihn vor dem HERRN. Und er soll seine Hand auf den Kopf des Brandopfers legen, und es wird wohlgefällig für ihn sein, um Sühnung für ihn zu tun. Und er soll das junge Rind schlachten vor dem HERRN; und die Söhne Aarons, die Priester, sollen das Blut herzubringen und das Blut ringsum an den Altar sprengen, der am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft ist. Und er soll dem Brandopfer die Haut abziehen und es in seine Stücke zerlegen. Und die Söhne Aarons, des Priesters, sollen Feuer auf den Altar legen und Holz auf dem Feuer zurichten; und die Söhne Aarons, die Priester, sollen die Stücke, den Kopf und das Fett auf dem Holz zurichten über dem Feuer, das auf dem Altar ist. Und sein Eingeweide und seine Beine soll er mit Wasser waschen; und der Priester soll das Ganze auf dem Altar räuchern: <Es ist> ein Brandopfer, ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem HERRN.

Und wenn seine Opfergabe vom Kleinvieh ist, von den Schafen oder von den Ziegen, zum Brandopfer, so soll er sie darbringen, ein Männliches ohne Fehl. Und er soll es schlachten an der nördlichen Seite des Altars vor dem HERRN; und die Söhne Aarons, die Priester, sollen sein Blut an den Altar sprengen ringsum. Und er soll es in seine Stücke zerlegen mit seinem Kopf und seinem Fett; und der Priester soll sie auf dem Holz zurichten, über dem Feuer, das auf dem Altar ist. Und das Eingeweide und die Beine soll er mit Wasser waschen; und der Priester soll das Ganze darbringen und auf dem Altar räuchern: Es ist ein Brandopfer, ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem HERRN.

Und wenn seine Opfergabe ein Brandopfer dem HERRN vom Geflügel ist, so soll er von den Turteltauben oder von den jungen Tauben seine Opfergabe darbringen. Und der Priester bringe sie zum Altar und knicke ihr den Kopf ab und räuchere sie auf dem Altar, und ihr Blut soll ausgedrückt werden an die Wand des Altars. Und er trenne ihren Kropf mit seinem Unrat ab und werfe ihn neben den Altar nach Osten, an den Ort der Fettasche. Und er soll sie an den Flügeln einreißen, er soll sie nicht zertrennen; und der Priester soll sie auf dem Altar räuchern, auf dem Holz, das über dem Feuer ist: Es ist ein Brandopfer, ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem HERRN.

3. Mose 2

Und wenn jemand dem HERRN die Opfergabe eines Speisopfers darbringen will, so soll seine Opfergabe Feinmehl sein; und er soll Öl darauf gießen und Weihrauch darauf legen. Und er soll es zu den Söhnen Aarons, den Priestern, bringen; und er nehme davon seine Hand voll, von seinem Feinmehl und von seinem Öl samt all seinem Weihrauch, und der Priester räuchere das Gedächtnisteil davon auf dem Altar: <Es ist> ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem HERRN.
Und das Übrige vom Speisopfer soll für Aaron und für seine Söhne sein: ein Hochheiliges von den Feueropfern des HERRN.

Und wenn du als Opfergabe eines Speisopfers ein Ofengebäck darbringen willst, so soll es Feinmehl sein: ungesäuerte Kuchen, gemengt mit Öl, und ungesäuerte Fladen, gesalbt mit Öl. Und wenn deine Opfergabe ein Speisopfer in der Pfanne ist, so soll es Feinmehl sein, gemengt mit Öl, ungesäuert; du sollst es in Stücke zerbrechen und Öl darauf gießen: Es ist ein Speisopfer. Und wenn deine Opfergabe ein Speisopfer im Napf ist, so soll es aus Feinmehl mit Öl gemacht werden. Und du sollst das Speisopfer, das von diesen <Dingen> gemacht wird, dem HERRN bringen; und man soll es dem Priester überreichen, und er soll es an den Altar tragen. Und der Priester hebe vom Speisopfer dessen Gedächtnisteil ab und räuchere es auf dem Altar: <Es ist> ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem HERRN.
Und das Übrige vom Speisopfer soll für Aaron und für seine Söhne sein: ein Hochheiliges von den Feueropfern des HERRN.

Alles Speisopfer, das ihr dem HERRN darbringt, soll nicht aus Gesäuertem gemacht werden; denn aller Sauerteig und aller Honig – davon sollt ihr dem HERRN kein Feueropfer räuchern. Was die Opfergabe der Erstlinge betrifft, so sollt ihr sie dem HERRN darbringen; aber auf den Altar sollen sie nicht kommen zum lieblichen Geruch. Und alle Opfergaben deines Speisopfers sollst du mit Salz salzen und sollst das Salz des Bundes deines Gottes nicht fehlen lassen bei deinem Speisopfer; bei allen deinen Opfergaben sollst du Salz darbringen.

Und wenn du dem HERRN ein Speisopfer von den ersten Früchten darbringen willst, so sollst du Ähren, am Feuer geröstet, Schrot vom Jungkorn, darbringen als Speisopfer von deinen ersten Früchten. Und du sollst Öl darauf tun und Weihrauch darauf legen: Es ist ein Speisopfer. Und der Priester soll das Gedächtnisteil davon räuchern, von seinem Schrot und von seinem Öl, samt all seinem Weihrauch: <Es ist> ein Feueropfer dem HERRN.

3. Mose 3

Und wenn seine Opfergabe ein Friedensopfer ist: Wenn er sie von den Rindern darbringt, es sei ein Männliches oder ein Weibliches, so soll er sie ohne Fehl vor dem HERRN darbringen. Und er soll seine Hand auf den Kopf seines Opfers legen und es schlachten am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft; und die Söhne Aarons, die Priester, sollen das Blut an den Altar sprengen ringsum. Und er soll dem HERRN von dem Friedensopfer ein Feueropfer darbringen: das Fett, das das Eingeweide bedeckt, und alles Fett, das am Eingeweide ist, und die beiden Nieren und das Fett, das an ihnen, das an den Lenden ist, und das Netz über der Leber, samt den Nieren soll er es abtrennen. Und die Söhne Aarons sollen es auf dem Altar räuchern, auf dem Brandopfer, das auf dem Holz über dem Feuer ist: <Es ist> ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem HERRN.

Und wenn seine Opfergabe vom Kleinvieh ist zum Friedensopfer dem HERRN, ein Männliches oder ein Weibliches, so soll er sie ohne Fehl darbringen. Wenn er ein Schaf darbringt als seine Opfergabe, so soll er es vor den HERRN herzubringen; und er soll seine Hand auf den Kopf seines Opfers legen und es schlachten vor dem Zelt der Zusammenkunft; und die Söhne Aarons sollen sein Blut an den Altar sprengen ringsum. Und er soll von dem Friedensopfer als Feueropfer dem HERRN darbringen: sein Fett, den ganzen Fettschwanz; dicht beim Rückgrat soll er ihn abtrennen; und das Fett, das das Eingeweide bedeckt, und alles Fett, das am Eingeweide ist, und die beiden Nieren und das Fett, das an ihnen, das an den Lenden ist, und das Netz über der Leber, samt den Nieren soll er es abtrennen. Und der Priester soll es auf dem Altar räuchern: <Es ist> eine Speise des Feueropfers dem HERRN.

Und wenn seine Opfergabe eine Ziege ist, so soll er sie vor den HERRN herzubringen; und er soll seine Hand auf ihren Kopf legen und sie schlachten vor dem Zelt der Zusammenkunft; und die Söhne Aarons sollen ihr Blut an den Altar sprengen ringsum. Und er soll davon seine Opfergabe als Feueropfer dem HERRN darbringen: das Fett, das das Eingeweide bedeckt, und alles Fett, das am Eingeweide ist, und die beiden Nieren und das Fett, das an ihnen, das an den Lenden ist, und das Netz über der Leber, samt den Nieren soll er es abtrennen. Und der Priester soll es auf dem Altar räuchern: <Es ist> eine Speise des Feueropfers zum lieblichen Geruch; alles Fett gehört dem HERRN.

Eine ewige Satzung bei euren Geschlechtern in allen euren Wohnsitzen: Alles Fett und alles Blut sollt ihr nicht essen.


Meine Antworten

Was wird uns über die Bedeutung des Brandopfers gesagt?

  • Wohlgefallen, -geruch für Gott (3. Mo 1,3.9.13.17)
  • erwirkt Sühnung für Sünde (3. Mo 1,4)

Welche Tiere durften für die Dankopfer genommen werden?

  • Rindern (3. Mo 3,1)
  • Kleinvieh (3. Mo 3,6)
  • Schaf (3. Mo 3,7)
  • Ziege (3. Mo 3,12)

Wie sollten sie beschaffen sein?

  • männliches oder weibliches Tier ohne Fehler (3. Mo 3,1.6)

Informationen

Weiterführende Dokumente

Karte zur Wüstenwanderung

Stiftshütte

Stiftshütte

 

 

Tag 64

Informationen


Fragen

  • Welche Materialien wurden für den Bau der Stiftshütte überwiegend verwendet?
  • Wie wurde die Herrlichkeit Gottes bei der Einweihung der Stiftshütte für das Volk sichtbar?

Bibeltext

2. Mose 38-40

Und er machte den Brandopferaltar aus Akazienholz: fünf Ellen seine Länge, und fünf Ellen seine Breite, quadratförmig, und drei Ellen seine Höhe; und er machte seine Hörner an seine vier Ecken; aus ihm waren seine Hörner; und er überzog ihn mit Kupfer. Und er machte alle Geräte des Altars: die Töpfe und die Schaufeln und die Sprengschalen, die Gabeln und die Kohlenpfannen; alle seine Geräte machte er aus Kupfer. Und er machte dem Altar ein Gitter wie ein Netz aus Kupfer, unter seiner Einfassung, unterhalb, bis zu seiner Hälfte. Und er goss vier Ringe an die vier Ecken des kupfernen Gitters als Halterungen für die Stangen. Und er machte die Stangen aus Akazienholz und überzog sie mit Kupfer. Und er brachte die Stangen in die Ringe, an die Seiten des Altars, dass man ihn damit tragen konnte; hohl, aus Brettern machte er ihn.

Und er machte das Becken aus Kupfer und sein Gestell aus Kupfer, aus den Spiegeln der sich scharenden Frauen, die sich scharten am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft.

Und er machte den Vorhof: an der Mittagsseite, nach Süden, die Umhänge des Vorhofs aus gezwirntem Byssus, hundert Ellen: ihre zwanzig Säulen und ihre zwanzig Füße aus Kupfer, die Haken der Säulen und ihre Bindestäbe aus Silber. Und an der Nordseite hundert Ellen: ihre zwanzig Säulen und ihre zwanzig Füße aus Kupfer, die Haken der Säulen und ihre Bindestäbe aus Silber. Und an der Westseite fünfzig Ellen Umhänge: ihre zehn Säulen und ihre zehn Füße, die Haken der Säulen und ihre Bindestäbe aus Silber. Und an der Ostseite, gegen Sonnenaufgang, fünfzig Ellen: fünfzehn Ellen Umhänge auf der einen Seite, ihre drei Säulen und ihre drei Füße; und auf der anderen Seite – diesseits und jenseits des Tores des Vorhofs – fünfzehn Ellen Umhänge, ihre drei Säulen und ihre drei Füße. Alle Umhänge des Vorhofs ringsum waren aus gezwirntem Byssus; und die Füße der Säulen aus Kupfer, die Haken der Säulen und ihre Bindestäbe aus Silber und der Überzug ihrer Köpfe aus Silber; und die Säulen des Vorhofs waren alle mit Bindestäben aus Silber versehen. Und den Vorhang des Tores des Vorhofs <machte er> in Buntwirkerarbeit, aus blauem und rotem Purpur und Karmesin und gezwirntem Byssus; und zwar zwanzig Ellen die Länge; und die Höhe, in der Breite, fünf Ellen, genau so wie die Umhänge des Vorhofs; und ihre vier Säulen und ihre vier Füße waren aus Kupfer, ihre Haken aus Silber und der Überzug ihrer Köpfe und ihre Bindestäbe aus Silber. Und alle Pflöcke für die Wohnung und für den Vorhof ringsum waren aus Kupfer.

Dies ist die Berechnung der Wohnung, der Wohnung des Zeugnisses, die berechnet wurde auf Befehl Moses, durch den Dienst der Leviten unter der Hand Ithamars, des Sohnes Aarons, des Priesters (und Bezaleel, der Sohn Uris, des Sohnes Hurs, vom Stamm Juda, machte alles, was der HERR Mose geboten hatte; und mit ihm Oholiab, der Sohn Achisamaks, vom Stamm Dan, ein Künstler und Kunstweber und Buntwirker in blauem und rotem Purpur und Karmesin und Byssus): Alles Gold, das zum Werk verwendet wurde an dem ganzen Werk des Heiligtums, das Gold des Webopfers, betrug 29 Talente und 730 Sekel, nach dem Sekel des Heiligtums. Und das Silber von den Gemusterten der Gemeinde betrug 100 Talente und 1.775 Sekel, nach dem Sekel des Heiligtums: ein Beka auf den Kopf, die Hälfte eines Sekels, nach dem Sekel des Heiligtums, von jedem, der zu den Gemusterten überging, von 20 Jahren und darüber, von 603.550 <Mann>. Und die 100 Talente Silber waren zum Gießen der Füße des Heiligtums und der Füße des Vorhangs, 100 Füße auf 100 Talente, ein Talent auf einen Fuß. Und von den 1.775 <Sekeln> machte er <die> Haken für die Säulen und überzog ihre Köpfe und verband sie <mit Stäben>. Und das Kupfer des Webopfers betrug 70 Talente und 2.400 Sekel. Und er machte daraus die Füße des Eingangs des Zeltes der Zusammenkunft und den kupfernen Altar und sein kupfernes Gitter und alle Geräte des Altars, und die Füße des Vorhofs ringsum und die Füße des Tores des Vorhofs und alle Pflöcke der Wohnung und alle Pflöcke des Vorhofs ringsum.

2. Mose 39

Und aus dem blauen und dem roten Purpur und dem Karmesin machten sie die Dienstkleider zum Dienst im Heiligtum, und sie machten die heiligen Kleider für Aaron, so wie der HERR Mose geboten hatte. Und man machte das Ephod aus Gold, blauem und rotem Purpur und Karmesin und gezwirntem Byssus. Und sie hämmerten Goldbleche, und man zerschnitt sie zu Fäden, zum Verarbeiten unter den blauen und unter den roten Purpur und unter das Karmesin und unter den Byssus, in Kunstweberarbeit. Sie machten zusammenfügende Schulterstücke daran: an seinen beiden Enden wurde es zusammengefügt. Und der gewirkte Gürtel, womit es angebunden wurde, der darüber war, war aus gleichem Stoff, von gleicher Arbeit mit ihm: aus Gold, blauem und rotem Purpur und Karmesin und gezwirntem Byssus: so wie der HERR Mose geboten hatte.

Und sie machten die Onyxsteine, umgeben mit Einfassungen aus Gold, gestochen in Siegelstecherei, nach den Namen der Söhne Israels. Und man setzte sie auf die Schulterstücke des Ephods, als Steine des Gedächtnisses für die Kinder Israel: so wie der HERR Mose geboten hatte.

Und er machte das Brustschild in Kunstweberarbeit, wie die Arbeit des Ephods: aus Gold, blauem und rotem Purpur und Karmesin und gezwirntem Byssus. Es war quadratförmig; das Brustschild machten sie gedoppelt, eine Spanne seine Länge und eine Spanne seine Breite, gedoppelt. Und sie besetzten es mit vier Reihen von Steinen; eine Reihe: Sardis, Topas und Smaragd, die erste Reihe; und die zweite Reihe: Karfunkel, Saphir und Diamant; und die dritte Reihe: Opal, Achat und Amethyst; und die vierte Reihe: Chrysolith, Onyx und Jaspis; umgeben mit Einfassungen aus Gold in ihren Einsetzungen. Und es waren nach den Namen der Söhne Israels zwölf Steine, nach ihren Namen; in Siegelstecherei, jeder nach seinem Namen, für die zwölf Stämme. Und sie machten an das Brustschild schnurähnliche Ketten in Flechtwerk aus reinem Gold. Und sie machten zwei Einfassungen aus Gold und zwei Ringe aus Gold und befestigten die zwei Ringe an den beiden Enden des Brustschilds. Und die zwei geflochtenen Schnüre aus Gold befestigten sie an den beiden Ringen an den Enden des Brustschilds; und die beiden <anderen> Enden der zwei geflochtenen Schnüre befestigten sie an den beiden Einfassungen und befestigten sie an den Schulterstücken des Ephods, an seiner Vorderseite. Und sie machten zwei Ringe aus Gold und befestigten sie an den beiden Enden des Brustschilds, an seinem Saum, der gegen das Ephod hin war, nach innen; und sie machten zwei Ringe aus Gold und befestigten sie an den beiden Schulterstücken des Ephods, unten an seiner Vorderseite, gerade bei seiner Zusammenfügung, oberhalb des gewirkten Gürtels des Ephods. Und sie banden das Brustschild mit seinen Ringen an die Ringe des Ephods mit einer purpurblauen Schnur, so dass es über dem gewirkten Gürtel des Ephods war und das Brustschild sich nicht vom Ephod verrückte: so wie der HERR Mose geboten hatte.

Und er machte das Oberkleid des Ephods in Weberarbeit, ganz aus blauem Purpur. Und die Öffnung des Oberkleides war in seiner Mitte, wie die Öffnung eines Panzers; eine Borte hatte es an seiner Öffnung ringsum, damit es nicht einriss. Und sie machten an den Saum des Oberkleides Granatäpfel aus blauem und rotem Purpur und Karmesin, gezwirnt. Und sie machten Schellen aus reinem Gold und setzten die Schellen zwischen die Granatäpfel an den Saum des Oberkleides ringsum, zwischen die Granatäpfel: eine Schelle und einen Granatapfel, eine Schelle und einen Granatapfel an den Saum des Oberkleides ringsum, um den Dienst zu verrichten: so wie der HERR Mose geboten hatte.

Und sie machten die Leibröcke aus Byssus, in Weberarbeit, für Aaron und für seine Söhne, und den Kopfbund aus Byssus und den Kopfschmuck der hohen Mützen aus Byssus und die leinenen Beinkleider aus gezwirntem Byssus und den Gürtel aus gezwirntem Byssus und aus blauem und rotem Purpur und Karmesin, in Buntwirkerarbeit: so wie der HERR Mose geboten hatte.

Und sie machten das Blech, das heilige Diadem, aus reinem Gold und schrieben darauf mit Siegelstecherschrift: Heiligkeit dem HERRN! Und sie taten daran eine Schnur aus blauem Purpur, um es oben an dem Kopfbund zu befestigen: so wie der HERR Mose geboten hatte.

Und die ganze Arbeit der Wohnung des Zeltes der Zusammenkunft wurde vollendet; und die Kinder Israel taten nach allem, was der HERR Mose geboten hatte, so taten sie. Und sie brachten die Wohnung zu Mose: das Zelt und alle seine Geräte, seine Klammern, seine Bretter, seine Riegel und seine Säulen und seine Füße und die Decke aus rot gefärbten Widderfellen und die Decke aus Seekuhfellen und den Scheide-Vorhang, die Lade des Zeugnisses und ihre Stangen und den Deckel, den Tisch, alle seine Geräte und die Schaubrote, den reinen Leuchter, seine Lampen, die zuzurichtenden Lampen, und alle seine Geräte und das Öl zum Licht und den goldenen Altar und das Salböl und das wohlriechende Räucherwerk und den Eingangs-Vorhang des Zeltes, den kupfernen Altar und sein kupfernes Gitter, seine Stangen und alle seine Geräte, das Becken und sein Gestell, die Umhänge des Vorhofs, seine Säulen und seine Füße und den Vorhang für das Tor des Vorhofs, seine Seile und seine Pflöcke und alle Geräte zum Dienst der Wohnung des Zeltes der Zusammenkunft, die Dienstkleider zum Dienst im Heiligtum, die heiligen Kleider für Aaron, den Priester, und die Kleider seiner Söhne, um den Priesterdienst auszuüben. Nach allem, was der HERR Mose geboten hatte, so hatten die Kinder Israel die ganze Arbeit gemacht. Und Mose sah das ganze Werk, und siehe, sie hatten es gemacht; so wie der HERR geboten hatte, so hatten sie es gemacht. Und Mose segnete sie.

2.Mose 40

Und der HERR redete zu Mose und sprach: Am Tag des ersten Monats, am Ersten des Monats, sollst du die Wohnung des Zeltes der Zusammenkunft aufrichten. Und du sollst die Lade des Zeugnisses hineinstellen und die Lade mit dem Vorhang verdecken. Und bring den Tisch hinein und richte zu, was auf ihm zuzurichten ist; und bring den Leuchter hinein und zünde seine Lampen an. Und stelle den goldenen Altar zum Räucherwerk vor die Lade des Zeugnisses, und hänge den Eingangs-Vorhang zur Wohnung auf. Und stelle den Brandopferaltar vor den Eingang der Wohnung des Zeltes der Zusammenkunft. Und stelle das Becken zwischen das Zelt der Zusammenkunft und den Altar, und tu Wasser hinein. Und richte den Vorhof auf ringsum und hänge den Vorhang des Tores des Vorhofs auf. Und nimm das Salböl und salbe die Wohnung und alles, was darin ist, und heilige sie und alle ihre Geräte; und sie soll heilig sein. Und salbe den Brandopferaltar und alle seine Geräte, und heilige den Altar; und der Altar soll hochheilig sein. Und salbe das Becken und sein Gestell, und heilige es. Und lass Aaron und seine Söhne herzutreten an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft und wasche sie mit Wasser. Und bekleide Aaron mit den heiligen Kleidern und salbe ihn und heilige ihn, dass er mir den Priesterdienst ausübe. Und seine Söhne sollst du herzutreten lassen und sie mit den Leibröcken bekleiden. Und du sollst sie salben, so wie du ihren Vater gesalbt hast, dass sie mir den Priesterdienst ausüben. Und ihre Salbung soll geschehen, um ihnen zu einem ewigen Priestertum zu sein bei ihren Geschlechtern.
Und Mose tat es; nach allem, was der HERR ihm geboten hatte, so tat er.

Und es geschah im ersten Monat, im zweiten Jahr, am Ersten des Monats, da wurde die Wohnung aufgerichtet. Und Mose richtete die Wohnung auf und setzte ihre Füße hin und stellte ihre Bretter auf und setzte ihre Riegel ein und richtete ihre Säulen auf. Und er breitete das Zelt über die Wohnung und legte die Decke des Zeltes oben darüber: so wie der HERR Mose geboten hatte.
Und er nahm das Zeugnis und legte es in die Lade und tat die Stangen an die Lade und legte den Deckel auf die Lade, oben darauf; und er brachte die Lade in die Wohnung und hängte den Scheide-Vorhang auf und verdeckte die Lade des Zeugnisses: so wie der HERR Mose geboten hatte. Und er setzte den Tisch in das Zelt der Zusammenkunft an die Seite der Wohnung nach Norden, außerhalb des Vorhangs; und er richtete darauf eine Brotschicht zu vor dem HERRN: so wie der HERR Mose geboten hatte.
Und er stellte den Leuchter in das Zelt der Zusammenkunft, dem Tisch gegenüber, an die Seite der Wohnung gegen Mittag, und er zündete die Lampen an vor dem HERRN: so wie der HERR Mose geboten hatte.
Und er stellte den goldenen Altar in das Zelt der Zusammenkunft vor den Vorhang und räucherte darauf wohlriechendes Räucherwerk: so wie der HERR Mose geboten hatte.
Und er hängte den Eingangs-Vorhang zur Wohnung auf. Und den Brandopferaltar stellte er an den Eingang der Wohnung des Zeltes der Zusammenkunft, und er opferte darauf das Brandopfer und das Speisopfer: so wie der HERR Mose geboten hatte.
Und er stellte das Becken zwischen das Zelt der Zusammenkunft und den Altar und tat Wasser hinein zum Waschen. Und Mose und Aaron und seine Söhne wuschen daraus ihre Hände und ihre Füße. Wenn sie in das Zelt der Zusammenkunft hineingingen und wenn sie zum Altar traten, wuschen sie sich, so wie der HERR Mose geboten hatte.
Und er richtete den Vorhof auf, rings um die Wohnung und um den Altar, und hängte den Vorhang des Tores des Vorhofs auf. Und so vollendete Mose das Werk.

Und die Wolke bedeckte das Zelt der Zusammenkunft, und die Herrlichkeit des HERRN erfüllte die Wohnung. Und Mose konnte nicht in das Zelt der Zusammenkunft hineingehen, denn die Wolke ruhte darauf, und die Herrlichkeit des HERRN erfüllte die Wohnung.

Und wenn die Wolke sich von der Wohnung erhob, brachen die Kinder Israel auf, auf allen ihren Zügen. Und wenn die Wolke sich nicht erhob, so brachen sie nicht auf, bis zu dem Tag, an dem sie sich erhob. Denn die Wolke des HERRN war am Tag auf der Wohnung, und in der Nacht war ein Feuer darin vor den Augen des ganzen Hauses Israel, auf allen ihren Zügen.


Meine Antworten

Welche Materialien wurden für den Bau der Stiftshütte überwiegend verwendet?

  • Akazienholz
  • Gold
  • Silber
  • Bronze
  • Byssus - Vorhänge

Wie wurde die Herrlichkeit Gottes bei der Einweihung der Stiftshütte für das Volk sichtbar?

  • 2. Mo 40,34 Da bedeckte die Wolke das Zelt der Begegnung, und die Herrlichkeit des HERRN erfüllte die Wohnung.
  • ... und die Herrlichkeit des HERRN erfüllte die Wohnung. (2. Mo 40,35)

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Tag 76

  • Welche jährlichen Feste werden in 3. Mose 23 näher beschrieben?
  • Wie viele Brote sollten auf dem Schaubrottisch liegen?
  • Wer durfte davon essen?

Bibeltext

3. Mose 23-24

1 Und der HERR redete 🗨️ zu Mose und sprach 🗨️:
2 Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Die Feste des HERRN, die ihr als heilige Versammlungen ausrufen sollt, meine Feste sind diese:

3 Sechs Tage soll man Arbeit tun; aber am siebten Tag ist ein Sabbat der Ruhe, eine heilige Versammlung; keinerlei Arbeit sollt ihr tun; es ist ein Sabbat dem HERRN in allen euren Wohnsitzen.

4 Dies sind die Feste des HERRN, heilige Versammlungen, die ihr ausrufen sollt zu ihrer bestimmten Zeit: 5 Im ersten Monat, am Vierzehnten des Monats, zwischen den zwei Abenden, ist Passah dem HERRN.

6 Und am fünfzehnten Tag dieses Monats ist das Fest der ungesäuerten Brote 🫓​ dem HERRN; sieben Tage sollt ihr Ungesäuertes essen. 7 Am ersten Tag soll euch eine heilige Versammlung sein, keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun. 8 Und ihr sollt dem HERRN ein Feuer🔥opfer darbringen sieben Tage; am siebten Tag ist eine heilige Versammlung, keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun.

9 Und der HERR redete 🗨️ zu Mose und sprach 🗨️:
10 Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch gebe, und ihr seine Ernte erntet, so sollt ihr eine Garbe der Erstlinge eurer Ernte zum Priester bringen; 11 und er soll die Garbe vor dem HERRN weben zum Wohlgefallen für euch; am nächsten Tag nach dem Sabbat soll sie der Priester weben. 12 Und ihr sollt an dem Tag, an dem ihr die Garbe webt, ein Lamm 🐑​ opfern, ohne Fehl, einjährig, zum Brandopfer dem HERRN; 13 und sein Speisopfer: zwei Zehntel Feinmehl, gemengt mit Öl, ein Feuer🔥opfer dem HERRN, ein lieblicher Geruch; und sein Trankopfer: ein viertel Hin Wein. 14 Und Brot 🫓 und geröstete Körner und Jungkorn sollt ihr nicht essen bis zu ebendiesem Tag, bis ihr die Opfergabe eures Gottes gebracht habt: eine ewige Satzung bei euren Geschlechtern in allen euren Wohnsitzen.

15 Und ihr sollt euch zählen vom anderen Tag nach dem Sabbat, von dem Tag an, da ihr die Webe-Garbe gebracht habt: Es sollen sieben volle Wochen sein. 16 Bis zum anderen Tag nach dem siebten Sabbat sollt ihr fünfzig Tage zählen; und ihr sollt dem HERRN ein neues Speisopfer darbringen. 17 Aus euren Wohnungen sollt ihr Webe-Brote 🫓​ bringen, zwei von zwei Zehnteln Feinmehl sollen es sein, gesäuert sollen sie gebacken werden, als Erstlinge dem HERRN. 18 Und ihr sollt zu dem Brot 🫓​ darbringen sieben einjährige Lämmer ohne Fehl und einen jungen Stier 🐂 und zwei Widder 🐐 (sie sollen ein Brandopfer dem HERRN sein) und ihr Speisopfer und ihre Trankopfer: ein Feuer🔥opfer lieblichen Geruchs dem HERRN. 19 Und ihr sollt einen Ziegenbock 🐐 zum Sündopfer opfern und zwei einjährige Lämmer 🐑zum Friedensopfer. 20 Und der Priester soll sie weben samt dem Brot 🫓​ der Erstlinge als Webopfer vor dem HERRN, samt den zwei Lämmern 🐑:Sie sollen dem HERRN heilig sein für den Priester. 21 Und ihr sollt an ebendiesem Tag einen Ruf ergehen lassen – eine heilige Versammlung soll euch sein; keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun: eine ewige Satzung in allen euren Wohnsitzen bei euren Geschlechtern.

22 Und wenn ihr die Ernte eures Landes erntet, sollst du den Rand deines Feldes nicht vollständig abernten und sollst keine Nachlese deiner Ernte halten; für den Armen und für den Fremden sollst du sie lassen. Ich bin der HERR, euer Gott.

23 Und der HERR redete 🗨️ zu Mose und sprach 🗨️24 Rede zu den Kindern Israel und sprich: Im siebten Monat, am Ersten des Monats, soll euch Ruhe sein, ein Gedächtnis des Posaunen🎺halls, eine heilige Versammlung. 25 Keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun, und ihr sollt dem HERRN ein Feuer🔥opfer darbringen.

26 Und der HERR redete 🗨️ zu Mose und sprach 🗨️: 27 Doch am Zehnten dieses siebten Monats ist der Versöhnungstag; eine heilige Versammlung soll euch sein, und ihr sollt eure Seelen kasteien und sollt dem HERRN ein Feuer🔥opfer darbringen. 28 Und keinerlei Arbeit sollt ihr an diesem Tag tun; denn es ist der Versöhnungstag, damit Sühnung für euch geschehe vor dem HERRN, eurem Gott. 29 Denn jede Seele, die sich an ebendiesem Tag nicht kasteit, die soll ausgerottet werden aus ihren Völkern; 30 und jede Seele, die an ebendiesem Tag irgendeine Arbeit tut, diese Seele werde ich vertilgen aus der Mitte ihres Volkes. 31 Keinerlei Arbeit sollt ihr tun: eine ewige Satzung bei euren Geschlechtern in allen euren Wohnsitzen. 32 Ein Sabbat der Ruhe soll er für euch sein, und ihr sollt eure Seelen kasteien; am Neunten des Monats, am Abend, vom Abend bis zum Abend sollt ihr euren Sabbat feiern.

33 Und der HERR redete 🗨️ zu Mose und sprach 🗨️: 34 Rede zu den Kindern Israel und sprich: Am fünfzehnten Tag dieses siebten Monats ist das Fest der Laubhütten sieben Tage dem HERRN. 35 Am ersten Tag soll eine heilige Versammlung sein, keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun. 36 Sieben Tage sollt ihr dem HERRN ein Feuer🔥opfer darbringen; am achten Tag soll euch eine heilige Versammlung sein, und ihr sollt dem HERRN ein Feuer🔥opfer darbringen: Es ist eine Festversammlung, keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun.

37 Das sind die Feste des HERRN, die ihr ausrufen sollt als heilige Versammlungen, um dem HERRN Feuer🔥opfer darzubringen, Brandopfer und Speisopfer, Schlachtopfer und Trankopfer, die Gebühr des Tages an seinem Tag: 38 außer den Sabbaten des HERRN und außer euren Gaben und außer allen euren Gelübden und außer allen euren freiwilligen Gaben, die ihr dem HERRN gebt. 39 Doch am fünfzehnten Tag des siebten Monats, wenn ihr den Ertrag des Landes eingesammelt habt, sollt ihr das Fest des HERRN feiern sieben Tage; am ersten Tag soll Ruhe sein, und am achten Tag soll Ruhe sein. 40 Und ihr sollt euch am ersten Tag Frucht von schönen Bäumen nehmen, Palmzweige und Zweige von dicht belaubten Bäumen und von Bachweiden, und sollt euch vor dem HERRN, eurem Gott, freuen sieben Tage. 41 Und ihr sollt es sieben Tage im Jahr als Fest dem HERRN feiern: eine ewige Satzung bei euren Geschlechtern; im siebten Monat sollt ihr es feiern. 42 In Laubhütten sollt ihr wohnen sieben Tage; alle Einheimischen in Israel sollen in Laubhütten wohnen, 43 damit eure Geschlechter wissen, dass ich die Kinder Israel in Laubhütten habe wohnen lassen, als ich sie aus dem Land Ägypten herausführte 💪. Ich bin der HERR, euer Gott. –

44 Und Mose sagte den Kindern Israel die Feste des HERRN.

3. Mose 24

1 Und der HERR redete 🗨️ zu Mose und sprach 🗨️:
2 Gebiete den Kindern Israel, dass sie dir reines, zerstoßenes Olivenöl bringen zum Licht, um die Lampen 💡 anzuzünden beständig. 3 Außerhalb des Vorhangs des Zeugnisses, im Zelt der Zusammenkunft, soll Aaron sie zurichten, vom Abend bis zum Morgen, vor dem HERRN beständig: eine ewige Satzung bei euren Geschlechtern. 4 Auf dem reinen Leuchter 💡 soll er die Lampen 💡 beständig vor dem HERRN zurichten.

5 Und du sollst Feinmehl nehmen und daraus zwölf Kuchen 🥧​ backen: Von zwei Zehnteln soll ein Kuchen 🥧​ sein. 6 Und du sollst sie in zwei Schichten legen, sechs in eine Schicht, auf den reinen Tisch vor dem HERRN. 7 Und du sollst auf jede Schicht reinen Weihrauch legen, und er soll dem Brot 🫓​ zum Gedächtnis sein, ein Feuer🔥opfer dem HERRN. 8 Sabbattag für Sabbattag soll er es beständig vor dem HERRN zurichten: ein ewiger Bund von Seiten der Kinder Israel. 9 Und es soll Aaron und seinen Söhnen gehören, und sie sollen es essen an heiligem Ort; denn als ein Hochheiliges von den Feuer🔥opfern des HERRN soll es ihm gehören: eine ewige Satzung.

10 Und der Sohn einer israelitischen Frau – er war aber der Sohn eines ägyptischen Mannes – ging aus unter die Kinder Israel; und der Sohn der Israelitin und ein israelitischer Mann zankten sich im Lager. 11 Und der Sohn der israelitischen Frau lästerte den Namen <des HERRN> und fluchte <ihm>; und sie brachten ihn zu Mose. 12 Der Name seiner Mutter aber war Schelomit, die Tochter Dibris, vom Stamm Dan. Und sie setzten ihn in Gewahrsam, damit ihnen nach dem Mund des HERRN beschieden werde.
13 Und der HERR redete 🗨️ zu Mose und sprach 🗨️: 14 Führe den Flucher außerhalb des Lagers; und alle, die es gehört haben, sollen ihre Hände auf seinen Kopf legen, und die ganze Gemeinde soll ihn steinigen. 15 Und zu den Kindern Israel sollst du reden und sprechen: Wenn irgendjemand seinem Gott flucht, so soll er seine Sünde tragen. 16 Und wer den Namen des HERRN lästert, soll gewiss getötet 💀 werden, steinigen soll ihn die ganze Gemeinde; wie der Fremde, so der Einheimische: Wenn er den Namen lästert, soll er getötet werden.

17 Und wenn jemand irgendeinen Menschen totschlägt 💀, so soll er gewiss getötet 💀 werden. 18 Und wer ein Vieh totschlägt, soll es erstatten: Leben um Leben. 19 Und wenn jemand seinem Nächsten eine Verletzung zufügt: Wie er getan hat, so soll ihm getan werden: 20 Bruch um Bruch, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er einem Menschen eine Verletzung zufügt, so soll ihm zugefügt werden. 21 Und wer ein Vieh totschlägt 💀, soll es erstatten; wer aber einen Menschen totschlägt 💀, soll getötet 💀 werden. 22 Einerlei Recht sollt ihr haben: Wie der Fremde, so soll der Einheimische sein; denn ich bin der HERR, euer Gott.

23 Und Mose redete zu den Kindern Israel, und sie führten den Flucher vor das Lager hinaus und steinigten ihn; und die Kinder Israel taten, wie der HERR Mose geboten hatte.


Meine Antworten

Welche jährlichen Feste werden in 3. Mose 23 näher beschrieben?

  • Sabbat (3. Mo 23,3)
  • 1. Monat, am 14. Tag ⇒ Passah (3. Mo 23,5-8)
  • 1. Monat, am 15. Tag ⇒ Fest der ungesäuerten Brote (3. Mo 23,7-8)
  • bei Ernte → das Erstlinge der Ernte (3. Mo 23,9-14)
  • 50 Tage danach: Das fest der Wochen (Pfingsten) (3. Mo 23,15-22)
  • 7. Monat, am 1. Tag ⇒ Ruhetag, da Lärmblasen (3. Mo 23,24.25)
  • 7. Monat, am 10. Tag ⇒ Versöhnungstag (3. Mo 23,27-32)
  • 7. Monat, am 15. Tag ⇒ Laubhüttenfest (3. Mo 23,34-43)

Wie viele Brote sollten auf dem Schaubrottisch liegen?

  • 12 (3. Mo 24,5.6)

Wer durfte davon essen?

  • Aaron und seine Söhne (3. Mo 24,9)

Informationen


Weiterführende Dokumente

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Tag 75

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Fragen

  • Wer war von den Söhnen Aarons für den Priesterdienst ungeeignet?
  • Wie sollten die Brandopfer beschaffen sein, welche die Israeliten auf ein Gelübde hin oder aus freiem Willen dem Herrn darbringen wollten?

Bibeltext

3. Mose 21-22

1 Und der HERR sprach 🗨️ zu Mose: Rede zu den Priestern, den Söhnen Aarons, und sprich zu ihnen: Keiner von ihnen soll sich wegen einer Leiche verunreinigen unter seinen Völkern; 2 außer wegen seines Blutsverwandten, der ihm nahe steht: wegen seiner Mutter und wegen seines Vaters und wegen seines Sohnes und wegen seiner Tochter und wegen seines Bruders 3 und wegen seiner Schwester, der Jungfrau, die ihm nahe steht, die noch keinem Mann angehört hat: wegen dieser darf er sich verunreinigen. 4 Er soll sich nicht verunreinigen als Herr unter seinen Völkern <und> sich <dadurch> entweihen. 5 Sie sollen keine Glatze auf ihrem Haupt machen, und den Rand ihres Bartes sollen sie nicht abscheren, und an ihrem Fleisch sollen sie keine Einschnitte machen. 6 Sie sollen ihrem Gott heilig sein, und den Namen ihres Gottes sollen sie nicht entweihen, denn die Feueropfer 🔥 des HERRN, das Brot 🫓​ ihres Gottes, bringen sie dar; und sie sollen heilig sein. 7 Eine Hure und eine Entehrte sollen sie nicht <zur Frau> nehmen, und eine von ihrem Mann verstoßene Frau sollen sie nicht nehmen; denn heilig ist er seinem Gott. 8 Und du sollst ihn für heilig erachten, denn das Brot 🫓​ deines Gottes bringt er dar; er soll dir heilig sein; denn heilig bin ich, der HERR, der euch heiligt 💪. 9 Und wenn die Tochter eines Priesters sich durch Hurerei entweiht, so entweiht sie ihren Vater: Sie soll mit Feuer 🔥 verbrannt werden.

10 Und der Hohepriester unter seinen Brüdern, auf dessen Haupt das Salböl gegossen worden und der geweiht ist, um die <heiligen> Kleider anzulegen, soll sein Haupt nicht entblößen und soll seine Kleider nicht zerreißen. 11 Und er soll zu keiner Leiche kommen. Wegen seines Vaters und wegen seiner Mutter soll er sich nicht verunreinigen. 12 Und aus dem Heiligtum soll er nicht hinausgehen und das Heiligtum seines Gottes nicht entweihen, denn die Weihe des Salböls seines Gottes ist auf ihm. Ich bin der HERR.
13 Und er soll eine Frau in ihrer Jungfrauschaft nehmen. 14 Eine Witwe und eine Verstoßene und eine Entehrte, eine Hure, diese soll er nicht nehmen; sondern eine Jungfrau aus seinen Völkern soll er zur Frau nehmen. 15 Und er soll seine Nachkommen nicht entweihen unter seinen Völkern; denn ich bin der HERR, der ihn heiligt 💪.

16 Und der HERR redete 🗨️ zu Mose und sprach 🗨️:
17 Rede zu Aaron und sprich: Jemand von deinen Nachkommen bei ihren Geschlechtern, an dem ein Gebrechen ist, soll nicht herzutreten, um das Brot 🫓​ seines Gottes darzubringen; 18 denn jedermann, an dem ein Gebrechen ist, soll nicht herzutreten, <es sei> ein blinder Mann oder ein Lahmer oder ein Spaltnasiger oder der ein Glied zu lang hat 19 oder ein Mann, der einen Bruch am Fuß oder einen Bruch an der Hand hat, 20 oder ein Buckliger oder ein Zwerg oder der einen Flecken an seinem Auge hat oder der die Krätze oder Flechte hat oder der zerdrückte Hoden hat.
21 Jedermann von den Nachkommen Aarons, des Priesters, der ein Gebrechen hat, soll nicht herzutreten, um die Feueropfer 🔥 des HERRN darzubringen; ein Gebrechen ist an ihm, er soll nicht herzutreten, um das Brot 🫓​ seines Gottes darzubringen. 22 Das Brot 🫓​ seines Gottes vom Hochheiligen und vom Heiligen darf er essen; 23 jedoch zum Vorhang soll er nicht kommen, und zum Altar soll er nicht herzutreten, denn ein Gebrechen ist an ihm, dass er nicht meine Heiligtümer entweihe; denn ich bin der HERR, der sie heiligt 💪.

24 Und so redete Mose zu Aaron und zu seinen Söhnen und zu allen Kindern Israel.

3. Mose 22

1 Und der HERR redete 🗨️ zu Mose und sprach 🗨️:
2 Rede zu Aaron und zu seinen Söhnen, dass sie sich enthalten von den heiligen <Dingen> der Kinder Israel, die sie mir heiligen, und meinen heiligen Namen nicht entweihen. Ich bin der HERR.
3 Sprich zu ihnen: Wer irgend von allen euren Nachkommen, bei euren Geschlechtern, sich den heiligen <Dingen> naht, die die Kinder Israel dem HERRN heiligen, und seine Unreinheit ist an ihm, diese Seele soll ausgerottet werden vor meinem Angesicht hinweg. Ich bin der HERR. 4 Jedermann von den Nachkommen Aarons, der aussätzig oder flüssig ist, soll nicht von den heiligen <Dingen> essen, bis er rein ist. Und wer irgendeinen anrührt, der durch eine Leiche verunreinigt ist, oder jemanden, dem der Samenerguss entgeht; 5 oder wer irgendein kriechendes Tier anrührt, durch das er unrein wird, oder einen Menschen, durch den er unrein wird nach irgendwelcher Unreinheit, die er hat: 6 Einer, der solches anrührt, der wird unrein sein bis zum Abend; und er soll nicht von den heiligen <Dingen> essen, sondern soll sein Fleisch im Wasser baden; 7 und ist die Sonne untergegangen, so ist er rein; und danach darf er von den heiligen <Dingen> essen, denn es ist sein Brot 🫓. 8 Aas und Zerrissenes soll er nicht essen, dass er dadurch unrein werde. Ich bin der HERR. 9 Und sie sollen meine Vorschriften halten, damit sie nicht deswegen Sünde auf sich laden und dadurch sterben, weil sie es entweihen. Ich bin der HERR, der sie heiligt 💪.

10 Und kein Unbefugter soll Heiliges essen; der Beisasse und der Tagelöhner eines Priesters sollen Heiliges nicht essen. 11 Wenn aber ein Priester eine Seele für Geld kauft, so darf diese davon essen; und seine Hausgeborenen, sie dürfen von seinem Brot 🫓​ essen. 12 Und wenn die Tochter eines Priesters <die Frau> eines fremden Mannes wird, so soll sie nicht vom Hebopfer der heiligen <Dinge> essen. 13 Und wenn die Tochter eines Priesters Witwe oder verstoßen wird und keine Nachkommen hat und in das Haus ihres Vaters zurückkehrt, wie in ihrer Jugend, so darf sie vom Brot 🫓​ ihres Vaters essen. Aber kein Unbefugter soll davon essen.  14 Und wenn jemand aus Versehen Heiliges isst, so soll er ein Fünftel davon hinzufügen und dem Priester das Heilige erstatten. 15 Und man soll die heiligen <Dinge> der Kinder Israel nicht entweihen, die sie dem HERRN heben, 16 und ihnen so die Ungerechtigkeit einer Schuld aufladen, wenn sie ihre heiligen <Dinge> essen; denn ich bin der HERR, der sie heiligt 💪.

17 Und der HERR redete 🗨️ zu Mose und sprach 🗨️:
18 Rede zu Aaron und zu seinen Söhnen und zu allen Kindern Israel und sprich zu ihnen: Jedermann vom Haus Israel und von den Fremden in Israel, der seine Opfergabe darbringt, nach allen ihren Gelübden und nach allen ihren freiwilligen Gaben, die sie dem HERRN als Brandopfer darbringen – 19 zum Wohlgefallen für euch soll es sein, ohne Fehl, männlich, von den Rindern 🐂, von den Schafen 🐑​ oder von den Ziegen 🐐20 Alles, woran ein Gebrechen ist, sollt ihr nicht darbringen, denn es wird nicht zum Wohlgefallen für euch sein. 21 Und wenn jemand dem HERRN ein Friedensopfer darbringt, um ein Gelübde zu erfüllen, oder als freiwillige Gabe vom Rind 🐂 oder vom Kleinvieh: Ohne Fehl soll es sein, zum Wohlgefallen; keinerlei Gebrechen soll an ihm sein. 22 Ein blindes oder verletztes oder verstümmeltes <Tier>, oder <eines, das> Geschwüre oder die Krätze oder die Flechte <hat>, diese sollt ihr dem HERRN nicht darbringen, und sollt dem HERRN keine Feueropfer 🔥 davon auf den Altar geben. 23 Und ein Stück Rind 🐂- oder Kleinvieh 🐄, an dem ein Glied zu lang oder zu kurz ist, das darfst du als freiwillige Gabe opfern; aber zu einem Gelübde wird es nicht wohlgefällig sein. 24 Und ein Tier, dem <die Hoden> zerquetscht oder zerstoßen oder ausgerissen oder ausgeschnitten sind, sollt ihr dem HERRN nicht darbringen; und in eurem Land sollt ihr <dergleichen> nicht tun. 25 Und aus der Hand eines Fremden sollt ihr das Brot 🫓​ eures Gottes von allen diesen nicht darbringen; denn ihr Verderben ist an ihnen, ein Gebrechen ist an ihnen; sie werden nicht wohlgefällig für euch sein.

26 Und der HERR redete 🗨️ zu Mose und sprach 🗨️:
27 Wenn ein Rind 🐂 oder ein Schaf 🐑​ oder eine Ziege 🐐​ geboren wird, so soll es sieben Tage bei seiner Mutter sein; und vom achten Tag an und weiterhin wird es wohlgefällig sein zur Opfergabe eines Feueropfers 🔥 dem HERRN. 28 – Und ein Rind 🐂- oder Kleinvieh , es selbst und sein Junges, sollt ihr nicht schlachten an einem Tag. 29 Und wenn ihr dem HERRN ein Dankopfer opfert, so sollt ihr es zum Wohlgefallen für euch opfern: 30 An demselben Tag soll es gegessen werden; ihr sollt nichts davon übrig lassen bis zum Morgen. Ich bin der HERR.
31 Und ihr sollt meine Gebote 📖 halten und sie tun. Ich bin der HERR. 32 Und ihr sollt meinen heiligen Namen nicht entweihen, damit ich geheiligt werde in der Mitte der Kinder Israel. 33 Ich bin der HERR, der euch heiligt 💪, der euch aus dem Land Ägypten herausgeführt hat, um euer Gott zu sein. Ich bin der HERR.


Meine Antworten

Wer war von den Söhnen Aarons für den Priesterdienst ungeeignet?

  • der sich an einer Leiche unrein macht (außer Blutsverwandte) (3. Mo 21,1-3)
  • wer ich rituale anderer Völker unterzieht (3. Mo 21,5)
    • keine Glatze scheren (3. Mo 21,5)
    • nicht Bart beschneiden (3. Mo 21,5)
    • nicht Ritzen (3. Mo 21,5)
  • wer kein heiliges, Gott abgesonders Leben führt (3. Mo 21,6)
  • die sich keine Jungfrau zur Frau genoommen haben (3. Mo 21,7.13.14)
  • dessen Kinder ein falsches Leben führen (3. Mo 21,9)
  • der einen Makel hat (3. Mo 21,18-21)

Wie sollten die Brandopfer beschaffen sein, welche die Israeliten auf ein Gelübde hin oder aus freiem Willen dem Herrn darbringen wollten?

  • ohne Fehler (3. Mo 22,19.21)
  • männlich (3. Mo 22,19)
  • Rinder, Schafen oder Ziegen (3. Mo 22,19)
  • ohne Makel (3. Mo 22,2-24)

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