TAG 123

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.



 

BIBELTEXT

Richter 5

Und Debora und Barak, der Sohn Abinoams, sangen an jenem Tag und sprachen:

Weil Führer führten in Israel, weil freiwillig sich stellte das Volk, preist den HERRN!

Hört, ihr Könige; horcht auf, ihr Fürsten! Ich will, <ja,> ich will dem HERRN singen, will singen und spielen dem HERRN, dem Gott Israels!

HERR, als du auszogst von Seir, als du einherschrittest vom Gebiet Edoms, da erzitterte die Erde; auch troffen die Himmel, auch troffen die Wolken von Wasser.

Die Berge erbebten vor dem HERRN, jener Sinai vor dem HERRN, dem Gott Israels.

In den Tagen Schamgars, des Sohnes Anats, in den Tagen Jaels ruhten die Pfade, und die Wanderer betretener Wege gingen krumme Pfade.

Es ruhten die Landstädte in Israel, sie ruhten, bis ich, Debora, aufstand, bis ich aufstand, eine Mutter in Israel.

Israel erwählte neue Götter; da war Kampf an den Toren! Wurde wohl Schild und Lanze gesehen unter 40.000 in Israel?

Mein Herz gehört den Führern Israels, denen, die sich freiwillig stellten im Volk. Preist den HERRN!

Die ihr reitet auf weißroten Eselinnen, die ihr sitzt auf Teppichen und die ihr wandelt auf dem Weg, singt!

Fern von der Stimme der Bogenschützen, zwischen den Schöpfrinnen, dort sollen sie preisen die gerechten Taten des HERRN, die gerechten Taten an seinen Landstädten in Israel. Da zog das Volk des HERRN hinab zu den Toren.

Wach auf, wach auf, Debora! Wach auf, wach auf, sprich ein Lied! Mach dich auf, Barak, und führe gefangen deine Gefangenen, Sohn Abinoams!

Da zog hinab ein Überrest der Edlen <und> des Volkes; der HERR zog zu mir herab unter den Helden.

Von Ephraim <zogen hinab>, deren Stammsitz bei Amalek ist; hinter dir her Benjamin, unter deinen Völkern; von Makir zogen hinab die Führer, und von Sebulon, die den Feldherrnstab halten.

Und meine Fürsten in Issaschar waren mit Debora; und Issaschar gleich Barak; er wurde seinen Füßen nach ins Tal gesandt. An den Bächen Rubens waren große Beschlüsse des Herzens.

Warum bliebst du zwischen den Hürden, das Flöten bei den Herden zu hören? An den Bächen Rubens waren große Beratungen des Herzens.

Gilead ruhte jenseits des Jordan; und Dan, warum weilte er auf Schiffen? Aser blieb am Gestade des Meeres, und an seinen Buchten ruhte er.

Sebulon ist ein Volk, das seine Seele dem Tod preisgab, auch Naphtali auf den Höhen des Feldes.

Könige kamen, sie kämpften; da kämpften die Könige Kanaans bei Taanak an den Wassern Megiddos: Beute an Silber trugen sie nicht davon.

Vom Himmel her kämpften, von ihren Bahnen aus kämpften die Sterne mit Sisera.

Der Bach Kison riss sie weg, der Bach der Urzeit, der Bach Kison. Du, meine Seele, tritt auf in Kraft!

Da stampften die Hufe der Pferde vom Rennen, dem Rennen ihrer Gewaltigen.

Verflucht Meros!, spricht der Engel des HERRN, verflucht seine Bewohner! Denn sie sind dem HERRN nicht zu Hilfe gekommen, dem HERRN zu Hilfe unter den Helden.

Gesegnet vor Frauen sei Jael, die Frau Hebers, des Keniters, vor Frauen in Zelten gesegnet!

Wasser verlangte er, Milch gab sie; in einer Schale der Edlen reichte sie geronnene Milch.

Ihre Hand streckte sie aus nach dem Pflock und ihre Rechte nach dem Hammer der Arbeiter; und sie hämmerte auf Sisera ein, zerschmetterte sein Haupt und zerschlug und durchbohrte seine Schläfe.

Zwischen ihren Füßen krümmte er sich, fiel, lag da; zwischen ihren Füßen krümmte er sich, fiel; da, wo er sich krümmte, fiel er überwältigt.

Aus dem Fenster spähte Siseras Mutter und rief ängstlich durchs Gitter: Warum zaudert sein Wagen zu kommen? Warum zögern die Tritte seiner Gespanne?

Die Klugen unter ihren Edelfrauen antworten ihr, und sie selbst erwidert sich ihre Reden:

Finden sie nicht, teilen sie nicht Beute? Ein Mädchen, zwei Mädchen auf den Kopf eines Mannes? Beute an bunten Gewändern für Sisera, Beute an bunt gewirkten Gewändern; zwei bunt gewirkte Gewänder für den Hals der Gefangenen. –

So mögen umkommen alle deine Feinde, HERR! Aber die ihn lieben, <seien,> wie die Sonne aufgeht in ihrer Kraft!

Und das Land hatte vierzig Jahre Ruhe.

Richter 6

Und die Kinder Israel taten, was böse war in den Augen des HERRN; und der HERR gab sie sieben Jahre in die Hand Midians. Und die Hand Midians wurde stark über Israel. Vor Midian richteten sich die Kinder Israel die Klüfte zu, die in den Bergen sind, und die Höhlen und die Bergfestungen. Und es geschah, wenn Israel gesät hatte, so zogen Midian und Amalek und die Söhne des Ostens herauf, sie zogen herauf gegen sie. Und sie lagerten sich gegen sie und verdarben den Ertrag des Landes bis nach Gaza hin; und sie ließen keine Lebensmittel in Israel übrig, weder Kleinvieh noch Rind, noch Esel. Denn sie zogen herauf mit ihren Herden und mit ihren Zelten, sie kamen wie die Heuschrecken an Menge; und sie und ihre Kamele waren ohne Zahl; und sie kamen in das Land, um es zu verderben. Und Israel verarmte sehr wegen Midian; und die Kinder Israel schrien zu dem HERRN.

Und es geschah, als die Kinder Israel wegen Midian zu dem HERRN schrien, da sandte der HERR einen Propheten zu den Kindern Israel; und er sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe euch aus Ägypten heraufgeführt und euch herausgeführt aus dem Haus der Knechtschaft; und ich habe euch errettet aus der Hand der Ägypter und aus der Hand all eurer Bedrücker, und ich habe sie vor euch vertrieben und euch ihr Land gegeben. Und ich sprach zu euch: Ich bin der HERR, euer Gott; ihr sollt nicht die Götter der Amoriter fürchten, in deren Land ihr wohnt. Aber ihr habt meiner Stimme nicht gehorcht.

Und der Engel des HERRN kam und setzte sich unter die Terebinthe, die in Ophra war, das Joas, dem Abieseriter, gehörte. Und Gideon, sein Sohn, schlug gerade Weizen aus in der Kelter, um ihn vor Midian in Sicherheit zu bringen.
Und der Engel des HERRN erschien ihm und sprach zu ihm: Der HERR ist mit dir, du tapferer Held!
Und Gideon sprach zu ihm: Bitte, mein Herr, wenn der HERR mit uns ist, warum hat denn dies alles uns betroffen? Und wo sind alle seine Wunder, die unsere Väter uns erzählt haben, indem sie sprachen: Hat der HERR uns nicht aus Ägypten heraufgeführt? Und nun hat der HERR uns verlassen und uns in die Hand Midians gegeben.
Und der HERR wandte sich zu ihm und sprach: Geh hin in dieser deiner Kraft und rette Israel aus der Hand Midians! Habe ich dich nicht gesandt?
Und er sprach zu ihm: Bitte, mein Herr, womit soll ich Israel retten? Siehe, mein Tausend ist das ärmste in Manasse, und ich bin der Jüngste im Haus meines Vaters.
Und der HERR sprach zu ihm: Ich werde mit dir sein, und du wirst Midian schlagen wie einen Mann.
Und er sprach zu ihm: Wenn ich nun Gnade gefunden habe in deinen Augen, so gib mir ein Zeichen, dass du es bist, der mit mir redet. Weiche doch nicht von hier, bis ich zu dir komme und meine Gabe herausbringe und dir vorsetze. 
Und er sprach: Ich will bleiben, bis du wiederkommst.
Da ging Gideon hinein und bereitete ein Ziegenböckchen zu und ungesäuerte <Kuchen> aus einem Epha Mehl; das Fleisch tat er in einen Korb, und die Brühe tat er in einen Topf; und er brachte es zu ihm heraus unter die Terebinthe und setzte es <ihm> vor.
Und der Engel Gottes sprach zu ihm: Nimm das Fleisch und die ungesäuerten <Kuchen> und lege es hin auf diesen Felsen da, und die Brühe gieße aus. Und er tat so.
Und der Engel des HERRN streckte das Ende des Stabes aus, der in seiner Hand war, und berührte das Fleisch und die ungesäuerten <Kuchen>; da stieg Feuer auf aus dem Felsen und verzehrte das Fleisch und die ungesäuerten <Kuchen>. Und der Engel des HERRN verschwand aus seinen Augen.
Da sah Gideon, dass es der Engel des HERRN war, und Gideon sprach: Ach, Herr, HERR, da ich ja den Engel des HERRN gesehen habe von Angesicht zu Angesicht!
Und der HERR sprach zu ihm: Friede dir! Fürchte dich nicht, du wirst nicht sterben.
Und Gideon baute dort dem HERRN einen Altar und nannte ihn: „Der HERR ist Frieden.“ Bis auf diesen Tag ist er noch in Ophra der Abieseriter.

Und es geschah in jener Nacht, da sprach der HERR zu ihm: Nimm den Stier deines Vaters, und zwar den zweiten, siebenjährigen Stier; und reiße den Altar des Baal nieder, der deinem Vater gehört, und die Aschera, die daneben ist, haue um; und baue dem HERRN, deinem Gott, einen Altar auf dem Gipfel dieser Bergfestung mit der Zurüstung; und nimm den zweiten Stier und opfere ein Brandopfer mit dem Holz der Aschera, die du umhauen wirst.
Und Gideon nahm zehn Männer von seinen Knechten und tat, wie der HERR zu ihm geredet hatte. Und es geschah, weil er sich vor dem Haus seines Vaters und vor den Leuten der Stadt fürchtete, es am Tag zu tun, so tat er es bei Nacht.

Und als die Leute der Stadt frühmorgens aufstanden, siehe, da war der Altar des Baal umgerissen, und die Aschera, die daneben war, umgehauen, und der zweite Stier war als Brandopfer auf dem erbauten Altar geopfert. Und sie sprachen einer zum anderen: Wer hat das getan? Und sie forschten und fragten nach, und man sprach: Gideon, der Sohn des Joas, hat das getan. Da sprachen die Leute der Stadt zu Joas: Gib deinen Sohn heraus, dass er sterbe, weil er den Altar des Baal umgerissen hat und weil er die Aschera, die daneben war, umgehauen hat! Und Joas sprach zu allen, die bei ihm standen: Wollt ihr für den Baal rechten, oder wollt ihr ihn retten? Wer für ihn rechtet, soll getötet werden bis zum Morgen. Wenn er ein Gott ist, so rechte er für sich selbst, weil man seinen Altar umgerissen hat. Und man nannte ihn an jenem Tag Jerub-Baal, indem man sprach: Der Baal rechte mit ihm, weil er seinen Altar umgerissen hat.

Und ganz Midian und Amalek und die Söhne des Ostens versammelten sich allesamt, und sie setzten über <den Jordan> und lagerten im Tal Jisreel. Und der Geist des HERRN kam über Gideon; und er stieß in die Posaune, und die Abieseriter wurden zusammengerufen, ihm nach. Und er sandte Boten durch ganz Manasse, und auch sie wurden zusammengerufen, ihm nach.

Und er sandte Boten durch Aser und durch Sebulon und durch Naphtali. Und sie zogen herauf, ihnen entgegen. Und Gideon sprach zu Gott: Wenn du Israel durch meine Hand retten willst, so wie du geredet hast – siehe, ich lege ein Woll-Vlies auf die Tenne; wenn Tau auf dem Vlies allein sein wird und auf dem ganzen Boden Trockenheit, so werde ich erkennen, dass du Israel durch meine Hand retten wirst, so wie du geredet hast. Und es geschah so. Und er stand am anderen Morgen früh auf, und er drückte das Vlies aus und presste Tau aus dem Vlies, eine Schale voll Wasser. Und Gideon sprach zu Gott: Dein Zorn entbrenne nicht gegen mich, und ich will nur noch diesmal reden! Lass es mich doch nur noch diesmal mit dem Vlies versuchen: Möge doch Trockenheit sein auf dem Vlies allein, und auf dem ganzen Boden sei Tau. Und Gott tat so in jener Nacht; und es war Trockenheit auf dem Vlies allein, und auf dem ganzen Boden war Tau.



meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott ist Herr (Ri 5,3.4.5; 6,8.10)
  • Gott ist Gott Israels (Ri 5,3.5; 6,8)
  • Gott ist mächtig (Ri 5,4.5)
  • Gott straft (Ri 6,1)
  • Gott hält Versprechen (Ri 6,1)
  • Gott redet (Ri 6,8-10)
  • Gott befreit (Ri 6,8)
  • Gott führt heraus (Ri 6,8)
  • Gott rettet (Ri 6,9)
  • Gott schenkt Land (Ri 6,9)
  • Gott ist persönlicher Gott (Ri 6,10)
  • Gott gibt Anweisungen
    • keine anderen Göttern zu dienen (Ri 6,10)
    • Israel zu retten (Ri 6,14)
    • den Altar von Baal und der Aschera umzuhauen (Ri 6,25.26)
  • Gott zeigt sich - im Engel des Herrn (Ri 6,11-24)
  • Gott spricht Mut zu (Ri 6,12.16)
  • Gott tröstet (Ri 6,23)
  • Gott gibt seinen Geist als Hilfe (Ri 6,24)
  • Gott erhört Gebet (Ri 6,38.40)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Aber die ihn lieben, <seien,> wie die Sonne aufgeht in ihrer Kraft!  (Ri 5,31)
  • Und die Kinder Israel taten, was böse war in den Augen des HERRN; und der HERR gab sie sieben Jahre in die Hand Midians. (Ri 6,1)
  • und die Kinder Israel schrien zu dem HERRN. (Ri 6,6)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Gott danken (Ri 5,2.9)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Aber die ihn lieben, <seien,> wie die Sonne aufgeht in ihrer Kraft! (Ri 5,31)
  • Gott ist mit uns, wenn wir seinen Auftrag ausführen (Ri 6,16)

Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Gideon ist im Gespräch mit Gott und bringt ihm seine Frage (Ri 6,11-24; 36-40) ⇒ Gott meine persönlichen Fragen stellen
  • Gottes reden und handeln führt in die Anbetung (Ri 6,24), s. a. Offenbarung 4 und 5
1. Kor 14,24.35 Wenn aber alle weissagen, und irgendein Ungläubiger oder Unkundiger kommt herein, so wird er von allen überführt, von allen beurteilt; das Verborgene seines Herzens wird offenbar, und so, auf sein Angesicht fallend, wird er Gott anbeten und verkündigen, dass Gott wirklich unter euch ist.

Lk 24,50-52: Er (Jesus) führte sie aber hinaus bis nach Bethanien und hob seine Hände auf und segnete sie. Und es geschah, während er sie segnete, dass er von ihnen schied und hinaufgetragen wurde in den Himmel. Und sie warfen sich vor ihm nieder und kehrten nach Jerusalem zurück mit großer Freude;

  • Gottes Geist ist auf Gideon (Ri 6,24) ⇒ wenn ich Gottes Kind bin, ist Gottes Geist in mir

1. Kor 3,16: Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?

  •  Gott geht auf Gideons zweifel ein (Ri 6,36-40) ⇒ mit meinen Fragen und Zweifeln zu Gott kommen

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Lied Deboras und Baraks
  • Gideon


INFORMATIONEN


WEITERFÜHRENDE DOKUMENTE

 

TAG 122

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.



 

BIBELTEXT

Richter 3

Und dies sind die Nationen, die der HERR bleiben ließ, um Israel durch sie zu prüfen, alle, die nichts wussten von allen Kriegen Kanaans –  nur damit die Geschlechter der Kinder Israel Kenntnis <davon> bekämen, um sie den Krieg zu lehren: nur die, die vorher nichts davon gewusst hatten –: die fünf Fürsten der Philister und alle Kanaaniter und Sidonier und Hewiter, die das Gebirge Libanon bewohnten, vom Berg Baal-Hermon an, bis man nach Hamat kommt. Und sie dienten dazu, Israel durch sie zu prüfen, um zu wissen, ob sie den Geboten des HERRN gehorchen würden, die er ihren Vätern durch Mose geboten hatte.

Und die Kinder Israel wohnten inmitten der Kanaaniter, der Hethiter und der Amoriter und der Perisiter und der Hewiter und der Jebusiter; und sie nahmen sich deren Töchter zu Frauen und gaben ihre Töchter deren Söhnen und dienten ihren Göttern. Und die Kinder Israel taten, was böse war in den Augen des HERRN, und vergaßen den HERRN, ihren Gott, und sie dienten den Baalim und den Ascherot.

Da entbrannte der Zorn des HERRN gegen Israel, und er verkaufte sie in die Hand Kuschan-Rischataims, des Königs von Mesopotamien; und die Kinder Israel dienten Kuschan-Rischataim acht Jahre. Und die Kinder Israel schrien zu dem HERRN; und der HERR erweckte den Kindern Israel einen Retter, der sie rettete: Othniel, den Sohn des Kenas, den jüngeren Bruder Kalebs. Und der Geist des HERRN kam über ihn, und er richtete Israel; und er zog aus zum Kampf, und der HERR gab Kuschan-Rischataim, den König von Aram, in seine Hand, und seine Hand wurde stark gegen Kuschan-Rischataim. Und das Land hatte vierzig Jahre Ruhe. Und Othniel, der Sohn des Kenas, starb.

Und die Kinder Israel taten wieder, was böse war in den Augen des HERRN; und der HERR stärkte Eglon, den König von Moab, gegen Israel, weil sie taten, was böse war in den Augen des HERRN. Und er versammelte zu sich die Kinder Ammon und Amalek; und er zog hin und schlug Israel, und sie nahmen die Palmenstadt in Besitz. Und die Kinder Israel dienten Eglon, dem König von Moab, achtzehn Jahre. Und die Kinder Israel schrien zu dem HERRN; und der HERR erweckte ihnen einen Retter, Ehud, den Sohn Geras, einen Benjaminiter, einen Mann, der linkshändig war.
Und die Kinder Israel sandten durch ihn <den> Tribut an Eglon, den König von Moab. Und Ehud machte sich ein Schwert, das zwei Schneiden hatte, eine Elle seine Länge; und er gürtete es unter seinen Waffenrock an seine rechte Hüfte. Und er überreichte Eglon, dem König von Moab, den Tribut. Eglon war aber ein sehr fetter Mann. Und es geschah, als er die Übergabe des Tributs beendet hatte, da geleitete er das Volk, das den Tribut getragen hatte. Er selbst aber kehrte bei den geschnitzten Bildern um, die bei Gilgal waren, und sprach: Ein geheimes Wort habe ich an dich, o König! Und er sprach: Still! Und alle, die bei ihm standen, gingen von ihm hinaus. Und als Ehud zu ihm hereinkam, saß er in dem kühlen Obergemach, das für ihn allein war. Und Ehud sprach: Ein Wort Gottes habe ich an dich. Und er stand vom Stuhl auf. Da streckte Ehud seine linke Hand aus und nahm das Schwert von seiner rechten Hüfte und stieß es ihm in den Bauch; und es drang sogar der Griff hinein nach der Klinge, und das Fett schloss sich um die Klinge; denn er zog das Schwert nicht aus seinem Bauch, und es fuhr hinaus zwischen den Beinen.

Und Ehud ging in die Säulenhalle hinaus und schloss die Türen des Obergemachs hinter sich zu und verriegelte sie. Und als er hinausgegangen war, da kamen seine Knechte und sahen, und siehe, die Türen des Obergemachs waren verriegelt. Und sie sprachen: Gewiss bedeckt er seine Füße in dem kühlen Gemach. Und sie warteten, bis sie sich schämten; aber siehe, er öffnete die Türen des Obergemachs nicht; da nahmen sie den Schlüssel und schlossen auf, und siehe, ihr Herr lag tot am Boden.

Ehud aber war entkommen, während sie zögerten. Er war über die geschnitzten Bilder hinausgelangt und entkam nach Seira. Und es geschah, als er ankam, da stieß er in die Posaune auf dem Gebirge Ephraim; und die Kinder Israel zogen mit ihm vom Gebirge hinab, und er vor ihnen her. Und er sprach zu ihnen: Jagt mir nach, denn der HERR hat eure Feinde, die Moabiter, in eure Hand gegeben! Und sie zogen hinab, ihm nach, und nahmen den Moabitern die Furten des Jordan und ließen niemand hinübergehen. Und sie schlugen die Moabiter zu jener Zeit, etwa 10.000 Mann, lauter kräftige und kriegstüchtige Männer, und keiner entkam. Und Moab wurde an jenem Tag unter die Hand Israels gebeugt.

Und das Land hatte achtzig Jahre Ruhe. Und nach ihm war Schamgar, der Sohn Anats; und er schlug die Philister, 600 Mann, mit einem Rinderstachel. Und auch er rettete Israel.

Richter 4

Und die Kinder Israel taten wieder, was böse war in den Augen des HERRN; und Ehud war gestorben. Da verkaufte sie der HERR in die Hand Jabins, des Königs der Kanaaniter, der in Hazor regierte; und sein Heeroberster war Sisera, und er wohnte in Haroschet-Gojim. Und die Kinder Israel schrien zu dem HERRN; denn er hatte 900 eiserne Wagen, und er bedrückte die Kinder Israel zwanzig Jahre mit Gewalt.

Und Debora, eine Prophetin, die Frau Lappidots, richtete Israel in jener Zeit. Und sie wohnte unter der Debora-Palme zwischen Rama und Bethel, auf dem Gebirge Ephraim; und die Kinder Israel gingen zu ihr hinauf zum Gericht. Und sie sandte hin und ließ Barak, den Sohn Abinoams, von Kedes-Naphtali, rufen; und sie sprach zu ihm: Hat nicht der HERR, der Gott Israels, geboten: Geh hin und zieh auf den Berg Tabor, und nimm mit dir 10.000 Mann von den Kindern Naphtali und von den Kindern Sebulon; und ich werde Sisera, den Heerobersten Jabins, zu dir heranziehen an den Bach Kison samt seinen Wagen und seiner Menge, und ich werde ihn in deine Hand geben? Und Barak sprach zu ihr: Wenn du mit mir gehst, so gehe ich; wenn du aber nicht mit mir gehst, so gehe ich nicht. Da sprach sie: Ich will gewiss mit dir gehen; nur dass die Ehre nicht dein sein wird auf dem Weg, den du gehst, denn in die Hand einer Frau wird der HERR Sisera verkaufen. Und Debora machte sich auf und ging mit Barak nach Kedes.

Und Barak berief Sebulon und Naphtali nach Kedes; und ihm nach zogen 10.000 Mann hinauf; auch Debora zog mit ihm hinauf. (Heber aber, der Keniter, hatte sich von den Kenitern, den Kindern Hobabs, des Schwagers Moses, getrennt; und er hatte seine Zelte aufgeschlagen bis an die Terebinthe in Zaanannim, das neben Kedes <liegt>.) Und man berichtete Sisera, dass Barak, der Sohn Abinoams, auf den Berg Tabor hinaufgezogen wäre. Da berief Sisera alle seine Wagen, 900 eiserne Wagen, und alles Volk, das bei ihm war, von Haroschet-Gojim an den Bach Kison.

Und Debora sprach zu Barak: Mach dich auf, denn dies ist der Tag, an dem der HERR Sisera in deine Hand gegeben hat! Ist nicht der HERR ausgezogen vor dir her? Und Barak stieg vom Berg Tabor hinab, und 10.000 Mann ihm nach. Und der HERR verwirrte Sisera und alle <seine> Wagen und das ganze Heerlager durch die Schärfe des Schwertes vor Barak her; und Sisera stieg vom Wagen herab und floh zu Fuß. Barak aber jagte den Wagen und dem Heerlager nach bis Haroschet-Gojim; und das ganze Heerlager Siseras fiel durch die Schärfe des Schwertes: Es blieb auch nicht einer übrig. Und Sisera floh zu Fuß in das Zelt Jaels, der Frau Hebers, des Keniters; denn es war Frieden zwischen Jabin, dem König von Hazor, und dem Haus Hebers, des Keniters. Da ging Jael hinaus, Sisera entgegen; und sie sprach zu ihm: Kehre ein, mein Herr, kehre ein zu mir, fürchte dich nicht! Und er kehrte ein zu ihr in das Zelt, und sie bedeckte ihn mit einer Decke. Und er sprach zu ihr: Lass mich doch ein wenig Wasser trinken, denn ich habe Durst. Und sie öffnete den Milchschlauch und ließ ihn trinken, und sie deckte ihn zu. Und er sprach zu ihr: Stelle dich an den Eingang des Zeltes; und es geschehe, wenn jemand kommt und dich fragt und spricht: Ist jemand hier?, so sage: Niemand.

Und Jael, die Frau Hebers, ergriff einen Zeltpflock und nahm den Hammer in ihre Hand, und sie kam leise zu ihm und schlug den Pflock durch seine Schläfe, dass er in die Erde drang. Er war nämlich vor Erschöpfung in einen tiefen Schlaf gefallen; und er starb. Und siehe, da <kam> Barak, der Sisera verfolgte; und Jael ging hinaus, ihm entgegen, und sprach zu ihm: Komm, ich will dir den Mann zeigen, den du suchst! Und er ging zu ihr hinein, und siehe, Sisera lag tot da, und der Pflock war in seiner Schläfe.

So beugte Gott an jenem Tag Jabin, den König von Kanaan, vor den Kindern Israel. Und die Hand der Kinder Israel wurde immer härter über Jabin, den König von Kanaan, bis sie Jabin, den König von Kanaan, vernichtet hatten.



meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott prüft (Ri 3,1)
  • Gott ist Herr (Ri 3,7)
  • Gott ist persönlicher Gott (Ri 3,7)
  • Gott wird zornig (Ri 3,8)
  • Gott straft (Ri 3,8.12; 4.2)
  • Gott lässt Unglück zur Erziehung zu (Ri 3,8.12; 4.2)
  • Gott hört Gebet (Ri 3,9)
  • Gott sendet Retter - Otniel / Ehud / Schamgar / Barak - Deborah (Ri 3,9.15.31)
  • Gott befähigt Otniel durch seinen Geist (Ri 3,10)
  • Gott hilft Siegen (Ri 3,10; 4,14.15)
  • Gott gibt Anweisungen (Ri 4,6.7)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Und dies sind die Nationen, die der HERR bleiben ließ, um Israel durch sie zu prüfen, alle, die nichts wussten von allen Kriegen Kanaans –  nur damit die Geschlechter der Kinder Israel Kenntnis <davon> bekämen, um sie den Krieg zu lehren: nur die, die vorher nichts davon gewusst hatten –: die fünf Fürsten der Philister und alle Kanaaniter und Sidonier und Hewiter, die das Gebirge Libanon bewohnten, vom Berg Baal-Hermon an, bis man nach Hamat kommt. Und sie dienten dazu, Israel durch sie zu prüfen, um zu wissen, ob sie den Geboten des HERRN gehorchen würden, die er ihren Vätern durch Mose geboten hatte. (Ri 3,1-4)
  • Und die Kinder Israel wohnten inmitten der Kanaaniter, der Hethiter und der Amoriter und der Perisiter und der Hewiter und der Jebusiter; und sie nahmen sich deren Töchter zu Frauen und gaben ihre Töchter deren Söhnen und dienten ihren Göttern. Und die Kinder Israel taten, was böse war in den Augen des HERRN, und vergaßen den HERRN, ihren Gott, und sie dienten den Baalim und den Ascherot. (Ri 3,5-7)
  • Da entbrannte der Zorn des HERRN gegen Israel, und er verkaufte sie in die Hand Kuschan-Rischataims, des Königs von Mesopotamien; und die Kinder Israel dienten Kuschan-Rischataim acht Jahre. Und die Kinder Israel schrien zu dem HERRN; und der HERR erweckte den Kindern Israel einen Retter, der sie rettete: Othniel, den Sohn des Kenas, den jüngeren Bruder Kalebs. Und der Geist des HERRN kam über ihn, und er richtete Israel; und er zog aus zum Kampf, und der HERR gab Kuschan-Rischataim, den König von Aram, in seine Hand, und seine Hand wurde stark gegen Kuschan-Rischataim. Und das Land hatte vierzig Jahre Ruhe. Und Othniel, der Sohn des Kenas, starb. (Ri 3,8-11)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

 

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  •  Gott schenkt Retter (Ri 3,9-11.15; 4,4-9)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • wenn wir Ungehorsam sin, kann es zur Prüfung bleiben (Ri 3,1-4)
Jak 1,12: Glückselig <der> Mann, der <die> Prüfung erduldet! Denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, die er denen verheißen hat, die ihn lieben.
    • Reaktion auf Versuchung / Prüfung 

Mt 26,41: Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt; der Geist zwar ist willig, das Fleisch aber schwach.

1. Petr 1,3-7: Gepriesen <sei> der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt hat zu einer lebendigen Hoffnung durch <die> Auferstehung Jesu Christi aus <den> Toten, zu einem unverweslichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbteil, das in <den> Himmeln aufbewahrt ist für euch, die ihr durch Gottes Macht durch Glauben bewahrt werdet zur Errettung, <die> bereit <ist>, in <der> letzten Zeit offenbart zu werden; worin ihr frohlockt, die ihr jetzt eine kurze <Zeit>, wenn es nötig ist, betrübt seid durch mancherlei Versuchungen; damit die Bewährung eures Glaubens, viel kostbarer als <die des> Goldes, das vergeht, aber durch Feuer erprobt wird, befunden werde zu Lob und Herrlichkeit und Ehre in <der> Offenbarung Jesu Christi;

  • Ungleiches Beziehungen können zur  Sünde führen (Ri 3,5-7.;4,1)

2. Kor 6,14: Seid nicht in einem ungleichen Joch mit Ungläubigen. Denn welche Genossenschaft <haben> Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis?

  •  Gott straft Sünde (Ri 3,8.12;4,2)

Röm 6,23: Denn der Lohn der Sünde ist <der> Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.

Gal 6,7-8: Irrt euch nicht, Gott lässt sich nicht spotten! Denn was irgend ein Mensch sät, das wird er auch ernten. Denn wer für sein eigenes Fleisch sät, wird von dem Fleisch Verderben ernten; wer aber für den Geist sät, wird von dem Geist ewiges Leben ernten.

  • Gott um Vergebung und Hilfe bitten (Ri 3,9.15; 4,3)

1. Joh 1,9: Wenn wir unsere Sünden bekennen, <so> ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.

  • Gott schenkt Retter (Ri 3,9-11.15; 4,4-9)

1. Joh 4,14: Und wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland (Retter) der Welt.

Joh 3,17: Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn errettet werde.

1. Tim 1,15: Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, um Sünder zu erretten, von denen ich der erste bin.

  • Gott gibt Ruhe (Ri 3,11) ⇒ Hebr 4,1ff
  • Vertrauen auf Gott setzen (Ri 3,28)
  • Gott schenkt Sieg (Ri 4,14.15.23)
 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Die Richter Otniel / Ehud / Schamgar / Barak - Deborah


INFORMATIONEN


WEITERFÜHRENDE DOKUMENTE

 

 

 

TAG 121

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.



 

BIBELTEXT

Richter 1-2

Und es geschah nach dem Tod Josuas, da befragten die Kinder Israel den HERRN und sprachen: Wer von uns soll zuerst gegen die Kanaaniter hinaufziehen, um gegen sie zu kämpfen? Und der HERR sprach: Juda soll hinaufziehen; siehe, ich habe das Land in seine Hand gegeben. Und Juda sprach zu Simeon, seinem Bruder: Zieh mit mir hinauf in mein Los, und lass uns gegen die Kanaaniter kämpfen, so will auch ich mit dir in dein Los ziehen. Und Simeon zog mit ihm. Und Juda zog hinauf, und der HERR gab die Kanaaniter und die Perisiter in ihre Hand; und sie schlugen sie bei Besek, 10.000 Mann. Und sie fanden Adoni-Besek in Besek und kämpften gegen ihn; und sie schlugen die Kanaaniter und die Perisiter. Und Adoni-Besek floh; und sie jagten ihm nach und ergriffen ihn und hieben ihm die Daumen seiner Hände und seiner Füße ab. Da sprach Adoni-Besek: Siebzig Könige, denen die Daumen ihrer Hände und ihrer Füße abgehauen waren, lasen auf unter meinem Tisch; so wie ich getan habe, so hat Gott mir vergolten. Und sie brachten ihn nach Jerusalem, und er starb dort.

Und die Kinder Juda kämpften gegen Jerusalem und nahmen es ein und schlugen es mit der Schärfe des Schwertes, und die Stadt steckten sie in Brand. Und danach zogen die Kinder Juda hinab, um gegen die Kanaaniter zu kämpfen, die das Gebirge und den Süden und die Niederung bewohnten. Und Juda zog gegen die Kanaaniter, die in Hebron wohnten; der Name Hebrons war aber vorher Kirjat-Arba; und sie schlugen Scheschai und Achiman und Talmai. Und er zog von dort gegen die Bewohner von Debir; der Name von Debir war aber vorher Kirjat-Sepher.

Und Kaleb sprach: Wer Kirjat-Sepher schlägt und es einnimmt, dem gebe ich meine Tochter Aksa zur Frau. Da nahm es Othniel ein, der Sohn des Kenas, der jüngere Bruder Kalebs; und er gab ihm seine Tochter Aksa zur Frau. Und es geschah, als sie einzog, da trieb sie ihn an, das Feld von ihrem Vater zu fordern. Und sie sprang vom Esel herab. Und Kaleb sprach zu ihr: Was hast du? Und sie sprach zu ihm: Gib mir einen Segen; denn ein Mittagsland hast du mir gegeben, so gib mir auch Wasserquellen! Da gab ihr Kaleb die oberen Quellen und die unteren Quellen.

Und die Kinder des Keniters, des Schwagers Moses, waren mit den Kindern Juda aus der Palmenstadt heraufgezogen in die Wüste Juda, die im Süden von Arad <liegt>; und sie gingen hin und wohnten beim Volk.

Und Juda zog mit seinem Bruder Simeon hin, und sie schlugen die Kanaaniter, die Zephat bewohnten; und sie verbannten es und gaben der Stadt den Namen Horma. Und Juda nahm Gaza ein und sein Gebiet, und Askalon und sein Gebiet, und Ekron und sein Gebiet. Und der HERR war mit Juda, und er nahm das Gebirge in Besitz; denn die Bewohner der Talebene vertrieb er nicht, weil sie eiserne Wagen hatten.

Und Kaleb gaben sie Hebron, so wie Mose geredet hatte; und er vertrieb daraus die drei Söhne Enaks.

Aber die Kinder Benjamin vertrieben die Jebusiter, die Bewohner von Jerusalem, nicht; und die Jebusiter haben bei den Kindern Benjamin in Jerusalem gewohnt bis auf diesen Tag.

Und das Haus Joseph, auch sie zogen nach Bethel hinauf, und der HERR war mit ihnen. Und das Haus Joseph ließ Bethel auskundschaften; vorher war aber Lus der Name der Stadt. Und die Wachen sahen einen Mann aus der Stadt herauskommen, und sie sprachen zu ihm: Zeige uns doch den Zugang zu der Stadt, so werden wir dir Güte erweisen. Und er zeigte ihnen den Zugang zu der Stadt. Und sie schlugen die Stadt mit der Schärfe des Schwertes, aber den Mann und seine ganze Familie ließen sie gehen. Und der Mann zog in das Land der Hethiter; und er baute eine Stadt und gab ihr den Namen Lus. Das ist ihr Name bis auf diesen Tag.

Aber Manasse vertrieb weder Beth-Schean und seine Tochterstädte noch Taanak und seine Tochterstädte, noch die Bewohner von Dor und seine Tochterstädte, noch die Bewohner von Jibleam und seine Tochterstädte, noch die Bewohner von Megiddo und seine Tochterstädte; und die Kanaaniter wollten in diesem Land bleiben. Und es geschah, als Israel erstarkte, da machte es die Kanaaniter fronpflichtig; aber es vertrieb sie keineswegs.

Und Ephraim vertrieb nicht die Kanaaniter, die in Geser wohnten; und die Kanaaniter wohnten in ihrer Mitte in Geser.

Sebulon vertrieb weder die Bewohner von Kitron noch die Bewohner von Nahalol; und die Kanaaniter wohnten in ihrer Mitte und wurden fronpflichtig.

Aser vertrieb weder die Bewohner von Akko noch die Bewohner von Sidon und Achlab und Aksib und Helba und Aphik und Rechob; und die Aseriter wohnten inmitten der Kanaaniter, der Bewohner des Landes, denn sie vertrieben sie nicht.

Naphtali vertrieb weder die Bewohner von Beth-Semes noch die Bewohner von Beth-Anat; und er wohnte inmitten der Kanaaniter, der Bewohner des Landes; aber die Bewohner von Beth-Semes und von Beth-Anat wurden ihm fronpflichtig.

Und die Amoriter drängten die Kinder Dan ins Gebirge, denn sie gestatteten <ihnen> nicht, in die Talebene herabzukommen. Und die Amoriter wollten im Gebirge Heres bleiben, in Ajjalon und in Schaalbim; aber die Hand des Hauses Joseph war schwer, und sie wurden fronpflichtig.  Und die Grenze der Amoriter war von der Anhöhe Akrabbim, vom Felsen an und aufwärts.

Richter 2

Und der Engel des HERRN kam von Gilgal herauf nach Bochim; und er sprach: Ich habe euch aus Ägypten heraufgeführt und euch in das Land gebracht, das ich euren Vätern zugeschworen habe; und ich sagte: Ich werde meinen Bund mit euch nicht brechen auf ewig; ihr aber, ihr sollt keinen Bund mit den Bewohnern dieses Landes schließen, ihre Altäre sollt ihr niederreißen. Aber ihr habt meiner Stimme nicht gehorcht. Was habt ihr da getan! So habe ich auch gesagt: Ich werde sie nicht vor euch vertreiben; und sie werden zu euren Seiten sein, und ihre Götter werden euch zum Fallstrick werden.
Und es geschah, als der Engel des HERRN diese Worte zu allen Kindern Israel redete, da erhob das Volk seine Stimme und weinte. Und sie gaben jenem Ort den Namen Bochim. Und sie opferten dort dem HERRN.

Und Josua entließ das Volk, und die Kinder Israel gingen hin, jeder in sein Erbteil, um das Land in Besitz zu nehmen. Und das Volk diente dem HERRN alle Tage Josuas und alle Tage der Ältesten, die Josua überlebten, die das ganze große Werk des HERRN gesehen hatten, das er für Israel getan hatte. Und Josua, der Sohn Nuns, der Knecht des HERRN, starb, 110 Jahre alt; und man begrub ihn im Gebiet seines Erbteils in Timnat-Heres auf dem Gebirge Ephraim, nördlich vom Berg Gaasch. Und auch jenes ganze Geschlecht wurde zu seinen Vätern versammelt.

Und ein anderes Geschlecht kam nach ihnen auf, das den HERRN nicht kannte und auch nicht das Werk, das er für Israel getan hatte.

Und die Kinder Israel taten, was böse war in den Augen des HERRN, und dienten den Baalim. Und sie verließen den HERRN, den Gott ihrer Väter, der sie aus dem Land Ägypten herausgeführt hatte; und sie gingen anderen Göttern nach, von den Göttern der Völker, die rings um sie her waren, und sie warfen sich vor ihnen nieder und reizten den HERRN. Und sie verließen den HERRN und dienten dem Baal und den Astarot.

Da entbrannte der Zorn des HERRN gegen Israel, und er gab sie in die Hand von Plünderern, die sie plünderten; und er verkaufte sie in die Hand ihrer Feinde ringsum; und sie vermochten nicht mehr vor ihren Feinden zu bestehen. Überall, wohin sie auszogen, war die Hand des HERRN gegen sie zum Bösen, so wie der HERR geredet und wie der HERR ihnen geschworen hatte; und sie wurden sehr bedrängt. Und der HERR erweckte Richter; und sie retteten sie aus der Hand ihrer Plünderer. Aber auch ihren Richtern gehorchten sie nicht, denn sie hurten anderen Göttern nach und warfen sich vor ihnen nieder; sie wichen schnell ab von dem Weg, den ihre Väter gewandelt waren, indem sie den Geboten des HERRN gehorchten; sie taten nicht so. Und wenn der HERR ihnen Richter erweckte, so war der HERR mit dem Richter, und er rettete sie aus der Hand ihrer Feinde alle Tage des Richters; denn der HERR ließ es sich gereuen wegen ihrer Wehklage vor ihren Bedrückern und ihren Bedrängern. Und es geschah, wenn der Richter starb, so handelten sie wieder böse, mehr als ihre Väter, indem sie anderen Göttern nachgingen, um ihnen zu dienen und sich vor ihnen niederzuwerfen. Sie ließen nichts fallen von ihren Taten und von ihrem hartnäckigen Wandel. Da entbrannte der Zorn des HERRN gegen Israel, und er sprach: Weil diese Nation meinen Bund übertreten hat, den ich ihren Vätern geboten habe, und sie meiner Stimme nicht gehorcht haben, so werde auch ich fortan vor ihnen niemand von den Nationen vertreiben, die Josua übrig gelassen hat, als er starb – um Israel durch sie zu prüfen, ob sie auf den Weg des HERRN achten würden, darauf zu wandeln, wie ihre Väter auf ihn geachtet haben, oder nicht.
Und so ließ der HERR diese Nationen bleiben, so dass er sie nicht schnell vertrieb; und er gab sie nicht in die Hand Josuas.



meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott antwortet (Ri 1,1-2)
  • Gott redet (Ri 1,2; 2,1-3.20-22)
  • Gott gibt Anweisungen (Ri 1,2; 2,2)
  • Gott schenkt Sieg (Ri 1,3.19.22; 2,18)
  • Gott ist mit uns, wenn wir seine Anweisungen folgen (Ri 1,19)
  • Gott zeigt sich in Form des "Engel des Herrn" (Ri 2,1-3)
  • Gott führt heraus (Ri 2,1.12)
  • Gott gibt Land (Ri 2,1)
  • Gott erfüllt Versprechen (Ri 2,1)
  • Gott wird zornig (Ri 2,12.14.20)
  • Gott straft (Ri 2,14.15.20-23)
  • Gott schenkt Retter / Richter (Ri 2,16.18)
  • Gott prüft (Ri 2,22)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Und es geschah nach dem Tod Josuas, da befragten die Kinder Israel den HERRN und sprachen: (Ri 1,1)
  • Aber die Kinder Benjamin vertrieben die Jebusiter, die Bewohner von Jerusalem, nicht; und die Jebusiter haben bei den Kindern Benjamin in Jerusalem gewohnt bis auf diesen Tag. (Ri 1,21)
  • Aber Manasse vertrieb weder Beth-Schean und seine Tochterstädte noch Taanak und seine Tochterstädte, noch die Bewohner von Dor und seine Tochterstädte, noch die Bewohner von Jibleam und seine Tochterstädte, noch die Bewohner von Megiddo und seine Tochterstädte; und die Kanaaniter wollten in diesem Land bleiben. Und es geschah, als Israel erstarkte, da machte es die Kanaaniter fronpflichtig; aber es vertrieb sie keineswegs. (Ri 1,27.28)
  • Und Ephraim vertrieb nicht die Kanaaniter, die in Geser wohnten; und die Kanaaniter wohnten in ihrer Mitte in Geser. (Ri 1,29)
  • Sebulon vertrieb weder die Bewohner von Kitron noch die Bewohner von Nahalol; und die Kanaaniter wohnten in ihrer Mitte und wurden fronpflichtig. (Ri 1,30)
  • Aser vertrieb weder die Bewohner von Akko noch die Bewohner von Sidon und Achlab und Aksib und Helba und Aphik und Rechob; und die Aseriter wohnten inmitten der Kanaaniter, der Bewohner des Landes, denn sie vertrieben sie nicht. (Ri 1,31.32)
  • Naphtali vertrieb weder die Bewohner von Beth-Semes noch die Bewohner von Beth-Anat; und er wohnte inmitten der Kanaaniter, der Bewohner des Landes; aber die Bewohner von Beth-Semes und von Beth-Anat wurden ihm fronpflichtig. (Ri 1,33)
  • Und die Amoriter drängten die Kinder Dan ins Gebirge, denn sie gestatteten <ihnen> nicht, in die Talebene herabzukommen. Und die Amoriter wollten im Gebirge Heres bleiben, in Ajjalon und in Schaalbim; aber die Hand des Hauses Joseph war schwer, und sie wurden fronpflichtig.  Und die Grenze der Amoriter war von der Anhöhe Akrabbim, vom Felsen an und aufwärts. (Ri 1,34.35)
  • Und ein anderes Geschlecht kam nach ihnen auf, das den HERRN nicht kannte und auch nicht das Werk, das er für Israel getan hatte.  (Ri 2,10)
  • Da entbrannte der Zorn des HERRN gegen Israel, und er gab sie in die Hand von Plünderern, die sie plünderten; und er verkaufte sie in die Hand ihrer Feinde ringsum; und sie vermochten nicht mehr vor ihren Feinden zu bestehen. Überall, wohin sie auszogen, war die Hand des HERRN gegen sie zum Bösen, so wie der HERR geredet und wie der HERR ihnen geschworen hatte; und sie wurden sehr bedrängt. Und der HERR erweckte Richter; und sie retteten sie aus der Hand ihrer Plünderer. Aber auch ihren Richtern gehorchten sie nicht, denn sie hurten anderen Göttern nach und warfen sich vor ihnen nieder; sie wichen schnell ab von dem Weg, den ihre Väter gewandelt waren, indem sie den Geboten des HERRN gehorchten; sie taten nicht so. Und wenn der HERR ihnen Richter erweckte, so war der HERR mit dem Richter, und er rettete sie aus der Hand ihrer Feinde alle Tage des Richters; denn der HERR ließ es sich gereuen wegen ihrer Wehklage vor ihren Bedrückern und ihren Bedrängern. (Ri 2,14-18)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...

.... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Gott dienen (Ri 2,7)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Gott mit uns und schenkt den Sieg (Ri 1,4.19)
Jos 1,9: Habe ich dir nicht geboten: Sei stark und mutig? Erschrick nicht und fürchte dich nicht! Denn der HERR, dein Gott, ist mit dir überall, wohin du gehst.

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • wie Israel Gott befragen bei allen Entscheidungen (Ri 1,1)
Spr 3,5-6 Vertraue auf den HERRN mit deinem ganzen Herzen, und stütze dich nicht auf deinen Verstand. Erkenne ihn auf allen deinen Wegen, und er wird gerade machen deine Pfade.
  • Gottes Auftrag ausführen, aber mit mehr Vertrauen als Juda (Ri 1,3) ⇒ aber es ist auch gut, sich Hilfe zu holen. 
Röm 15,30: Ich bitte euch aber, Brüder, durch unseren Herrn Jesus Christus und durch die Liebe des Geistes, mit mir zu kämpfen in den Gebeten für mich zu Gott,
  • Juda sollte in den Kampf ziehen ⇒ auch wir müssen kämpfen
Jud 1,3: Geliebte, während ich allen Fleiß anwandte, euch über unser gemeinsames Heil zu schreiben, war ich genötigt, euch zu schreiben und zu ermahnen, für den einmal den Heiligen überlieferten Glauben zu kämpfen.
    • unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut

Eph 6,12-18: Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Fürstentümer, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistlichen <Mächte> der Bosheit in den himmlischen <Örtern>.
Deshalb nehmt die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag zu widerstehen und, nachdem ihr alles ausgerichtet habt, zu stehen vermögt.
Steht nun, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit und angetan mit dem Brustharnisch der Gerechtigkeit
und an den Füßen beschuht mit <der> Bereitschaft des Evangeliums des Friedens,
indem ihr über <das> alles ergriffen habt den Schild des Glaubens, mit dem ihr imstande sein werdet, alle feurigen Pfeile des Bösen auszulöschen.
Nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das Gottes Wort ist,
zu aller Zeit betend mit allem Gebet und Flehen in <dem> Geist, und hierzu wachend in allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen

  • Gott mit uns und schenkt den Sieg (Ri 1,4.19)
Jos 1,9: Habe ich dir nicht geboten: Sei stark und mutig? Erschrick nicht und fürchte dich nicht! Denn der HERR, dein Gott, ist mit dir überall, wohin du gehst.
1.Kor 15,57: Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!
Röm 8,37-39: Aber in diesem allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat. Denn ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Gewalten, weder Höhe noch Tiefe, noch irgendein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermögen wird von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.
  • Ungehorsam hat folgen (Ri 2,1-5)
Und der Engel des HERRN kam von Gilgal herauf nach Bochim; und er sprach: Ich habe euch aus Ägypten heraufgeführt und euch in das Land gebracht, das ich euren Vätern zugeschworen habe; und ich sagte: Ich werde meinen Bund mit euch nicht brechen auf ewig; ihr aber, ihr sollt keinen Bund mit den Bewohnern dieses Landes schließen, ihre Altäre sollt ihr niederreißen. Aber ihr habt meiner Stimme nicht gehorcht. Was habt ihr da getan! So habe ich auch gesagt: Ich werde sie nicht vor euch vertreiben; und sie werden zu euren Seiten sein, und ihre Götter werden euch zum Fallstrick werden. Und es geschah, als der Engel des HERRN diese Worte zu allen Kindern Israel redete, da erhob das Volk seine Stimme und weinte. Und sie gaben jenem Ort den Namen Bochim. Und sie opferten dort dem HERRN.
    • Israel war ungehorsam, sie ließen die Bewohner übrig (Ri 1,21.27-36)  
    • Tränen aus Erkenntnis heraus sind gut, wenn sie zurückführen  zum Auftrag ⇒ Israel hatte geweint und geopfert, aber die Bewohner leben gelassen (Ri 2,20-23)
    • Sünde, Ungehorsam führt zu weiteren Prüfungen (Ri 2,22)

Jak 1,2-4: Haltet es für lauter Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Prüfungen fallt, da ihr wisst, dass die Bewährung eures Glaubens Ausharren bewirkt. Das Ausharren aber habe ein vollkommenes Werk, damit ihr vollkommen und vollendet seid und in nichts Mangel habt.

Jak 1,12: Glückselig <der> Mann, der <die> Prüfung erduldet! Denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, die er denen verheißen hat, die ihn lieben.

  • Gott dienen (Ri 2,7)
  • Gott nicht reizen (Ri 2,12)
  • Vertrauen auf Gott setzen (Ri 2,14-18) ⇒ wir haben heute einen der uns rettet ⇒ Jesus

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Der Begin der Zeit der Richter


 

INFORMATIONEN


WEITERFÜHRENDE DOKUMENTE

 

 

 

TAG 120

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 


 

BIBELTEXT

Josua 24

Und Josua versammelte alle Stämme Israels nach Sichem, und er rief die Ältesten von Israel und seine Häupter und seine Richter und seine Vorsteher; und sie stellten sich vor Gott. Und Josua sprach zum ganzen Volk: So spricht der HERR, der Gott Israels: Eure Väter wohnten vor alters jenseits des Stromes, Tarah, der Vater Abrahams und der Vater Nahors, und sie dienten anderen Göttern. Und ich nahm Abraham, euren Vater, von jenseits des Stromes und ließ ihn durch das ganze Land Kanaan wandern, und ich mehrte seine Nachkommenschaft und gab ihm Isaak. Und Isaak gab ich Jakob und Esau; und Esau gab ich das Gebirge Seir, es zu besitzen; und Jakob und seine Söhne zogen nach Ägypten hinab. Und ich sandte Mose und Aaron und schlug Ägypten, so wie ich in seiner Mitte getan habe; und danach führte ich euch heraus. Und ich führte eure Väter aus Ägypten heraus, und ihr kamt an das Meer; und die Ägypter jagten euren Vätern nach mit Wagen und mit Reitern <bis> an das Schilfmeer. Da schrien sie zu dem HERRN, und er setzte Finsternis zwischen euch und die Ägypter und führte das Meer über sie und bedeckte sie; und eure Augen haben gesehen, was ich an den Ägyptern getan habe. Und ihr wohntet in der Wüste eine lange Zeit. Und ich brachte euch in das Land der Amoriter, die jenseits des Jordan wohnten, und sie kämpften gegen euch; und ich gab sie in eure Hand, und ihr nahmt ihr Land in Besitz, und ich vertilgte sie vor euch. Da stand Balak auf, der Sohn Zippors, der König von Moab, und kämpfte gegen Israel; und er sandte hin und ließ Bileam, den Sohn Beors, rufen, um euch zu verfluchen. Aber ich wollte nicht auf Bileam hören, und er segnete euch vielmehr; und ich errettete euch aus seiner Hand. Und ihr zogt über den Jordan und kamt nach Jericho; und die Bürger von Jericho <und> die Amoriter und die Perisiter und die Kanaaniter und die Hethiter und die Girgasiter und die Hewiter und die Jebusiter kämpften gegen euch, und ich gab sie in eure Hand. Und ich sandte die Hornissen vor euch her, und sie vertrieben sie vor euch, die beiden Könige der Amoriter; nicht mit deinem Schwert und nicht mit deinem Bogen. Und ich habe euch ein Land gegeben, um das du dich nicht gemüht hast, und Städte, die ihr nicht gebaut habt, und ihr wohnt darin; von Weinbergen und Olivenbäumen, die ihr nicht gepflanzt habt, esst ihr.

Und nun fürchtet den HERRN und dient ihm in Vollkommenheit und in Wahrheit; und tut die Götter weg, denen eure Väter jenseits des Stromes und in Ägypten gedient haben, und dient dem HERRN. Und wenn es übel ist in euren Augen, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt, ob den Göttern, denen eure Väter gedient haben, die jenseits des Stromes <wohnten>, oder den Göttern der Amoriter, in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus, wir wollen dem HERRN dienen!

Und das Volk antwortete und sprach: Fern sei es von uns, den HERRN zu verlassen, um anderen Göttern zu dienen! Denn der HERR, unser Gott, ist es, der uns und unsere Väter aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft, heraufgeführt hat und der vor unseren Augen diese großen Zeichen getan und uns behütet hat auf dem ganzen Weg, auf dem wir gegangen sind, und unter all den Völkern, durch deren Mitte wir gezogen sind. Und der HERR hat alle Völker und die Amoriter, die Bewohner des Landes, vor uns vertrieben. Auch wir wollen dem HERRN dienen, denn er ist unser Gott!

Und Josua sprach zum Volk: Ihr könnt dem HERRN nicht dienen; denn er ist ein heiliger Gott, er ist ein eifernder Gott; er wird eure Übertretung und eure Sünden nicht vergeben. Wenn ihr den HERRN verlasst und fremden Göttern dient, so wird er sich wenden und euch Übles tun und euch vernichten, nachdem er euch Gutes getan hat. Und das Volk sprach zu Josua: Nein, sondern dem HERRN wollen wir dienen! Da sprach Josua zum Volk: Ihr seid Zeugen gegen euch, dass ihr selbst euch den HERRN erwählt habt, um ihm zu dienen. Und sie sprachen: Wir sind Zeugen! – So tut nun die fremden Götter weg, die in eurer Mitte sind, und neigt euer Herz zu dem HERRN, dem Gott Israels. Und das Volk sprach zu Josua: Dem HERRN, unserem Gott, wollen wir dienen und auf seine Stimme hören!

Und Josua schloss einen Bund mit dem Volk an jenem Tag und gab ihm Satzung und Recht in Sichem. Und Josua schrieb diese Worte in das Buch des Gesetzes Gottes; und er nahm einen großen Stein und richtete ihn dort auf unter der Terebinthe, die beim Heiligtum des HERRN <steht>. Und Josua sprach zum ganzen Volk: Siehe, dieser Stein soll Zeuge gegen uns sein, denn er hat alle Worte des HERRN gehört, die er mit uns geredet hat; und er soll Zeuge gegen euch sein, damit ihr euren Gott nicht verleugnet. Und Josua entließ das Volk, jeden in sein Erbteil.

Und es geschah nach diesen Dingen, da starb Josua, der Sohn Nuns, der Knecht des HERRN, 110 Jahre alt; und man begrub ihn im Gebiet seines Erbteils in Timnat-Serach auf dem Gebirge Ephraim, nördlich vom Berg Gaasch.

Und Israel diente dem HERRN alle Tage Josuas und alle Tage der Ältesten, die Josua überlebten und die das ganze Werk des HERRN kannten, das er für Israel getan hatte.

Und die Gebeine Josephs, die die Kinder Israel aus Ägypten heraufgebracht hatten, begruben sie in Sichem auf dem Stück Feld, das Jakob von den Söhnen Hemors, des Vaters Sichems, für hundert Kesita gekauft hatte; und sie wurden den Kindern Joseph zum Erbteil.

Und Eleasar, der Sohn Aarons, starb; und sie begruben ihn auf dem Hügel seines Sohnes Pinehas, der ihm gegeben worden war auf dem Gebirge Ephraim.



meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott redet (Jos 24,2-13)
  • Gott ist Herr (Jos 24,2.18.23.24)
  • Gott ist Gott Israels (Jos 24,2.23)
  • Gott gibt Auftrag (Jos 24,3)
  • Gott schenkt Nachkommen (Jos 24,3.4)
  • Gott sendet Retter (Jos 24,5)
  • Gott führt heraus (Jos 24,6.17)
  • Gott erhört Gebet (Jos 24,7)
  • Gott rettet (Jos 24,7.17)
  • Gott schenkt Sieg (Jos 24,8.11)
  • Gott wendet Fluch zum Segen (Jos 24,9.10)
  • Gott schenkt Land (Jos 24,13.18)
  • Gott ist persönlicher Gott (Jos 24,17.18)
  • Gott tut Zeichen und Wunder (Jos 24,17)
  • Gott schützt (Jos 24,17)
  • Gott ist heilig (Jos 24,19)
  • Gott ist eifersüchtig (Jos 24,19)
  • Gott wird strafen (Jos 24,20)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Und nun fürchtet den HERRN und dient ihm in Vollkommenheit und in Wahrheit; und tut die Götter weg, denen eure Väter jenseits des Stromes und in Ägypten gedient haben, und dient dem HERRN. Und wenn es übel ist in euren Augen, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt, ob den Göttern, denen eure Väter gedient haben, die jenseits des Stromes <wohnten>, oder den Göttern der Amoriter, in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus, wir wollen dem HERRN dienen! (Jos 24,14-15)
  • Und Josua sprach zum Volk: Ihr könnt dem HERRN nicht dienen; denn er ist ein heiliger Gott, er ist ein eifernder Gott; er wird eure Übertretung und eure Sünden nicht vergeben. (Jos 24,19)
  • Und das Volk sprach zu Josua: Dem HERRN, unserem Gott, wollen wir dienen und auf seine Stimme hören! (Jos 24,24)
  • Und Israel diente dem HERRN alle Tage Josuas und alle Tage der Ältesten, die Josua überlebten und die das ganze Werk des HERRN kannten, das er für Israel getan hatte. (Jos 24,24)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Ehrfurcht vor Gott haben
  • Gott dienen (Jos 24,14.15.21)
Und nun fürchtet den HERRN und dient ihm in Vollkommenheit und in Wahrheit; und tut die Götter weg, denen eure Väter jenseits des Stromes und in Ägypten gedient haben, und dient dem HERRN. Und wenn es übel ist in euren Augen, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt, ob den Göttern, denen eure Väter gedient haben, die jenseits des Stromes <wohnten>, oder den Göttern der Amoriter, in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus, wir wollen dem HERRN dienen! (Jos 24,14.15)
  • Gott zuneigen (Jos 24,23)
  • Und das Volk sprach zu Josua: Dem HERRN, unserem Gott, wollen wir dienen und auf seine Stimme hören! (Jos 24,24)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Gott ,ist ein handelnder Gott in Israel (Jos 24,3.4.5.6.7.8.10.11.12.13.17.18), aber auch in meinen Leben 

Joh 3,16: Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.

Röm 5,8-10: Gott aber erweist seine Liebe zu uns <darin>, dass Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist. Viel mehr nun, da wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt sind, werden wir durch ihn gerettet werden vom Zorn. Denn wenn wir, da wir Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, <so> werden wir viel mehr, da wir versöhnt sind, durch sein Leben gerettet werden.

Röm 8,32: <Er,> der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat: wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken?

  • Josua wollte Gott dienen: Ich aber und mein Haus, wir wollen dem HERRN dienen! (Jos 24,15b), auch das Volk wollte Gott dienen: Auch {wir} wollen dem HERRN dienen, denn er ist unser Gott! (Jos 24,18) Und das Volk sagte zu Josua: Dem HERRN, unserem Gott, wollen wir dienen, und auf seine Stimme wollen wir hören! (Jos 24,24) ⇒ Wie seiht es bei mir aus?

Röm 12,1: Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Schlachtopfer, <was> euer vernünftiger Dienst <ist>.

1. Petr 2,4.5: Zu welchem kommend, <als zu> einem lebendigen Stein, von Menschen zwar verworfen, bei Gott aber auserwählt, kostbar, werdet auch ihr selbst als lebendige Steine aufgebaut, ein geistliches Haus, zu einer heiligen Priesterschaft, um darzubringen geistliche Schlachtopfer, Gott wohlangenehm durch Jesus Christus.

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Schlussrede/Rückblick Josuas
  • Wahl des Volkes
  • Tod Josuas


INFORMATIONEN


WEITERFÜHRENDE DOKUMENTE

 

Dei List der Gibeoniter

 

TAG 124

INFORMATIONEN


FRAGEN

  • Warum wollte der Herr die Zahl der Israeliten, die gegen die Midianiter in den Kampf zogen, verringern?
  • Was antwortete Gideon den Männern von Israel, als sie ihn zu ihrem Herrscher machen wollten?


BIBELTEXT

Richter 7

Und Jerub-Baal, das ist Gideon, und alles Volk, das bei ihm war, machten sich früh auf, und sie lagerten an der Quelle Harod; das Lager Midians aber war nordwärts von ihm, zum Hügel More hin, im Tal. Und der HERR sprach zu Gideon: Das Volk, das bei dir ist, ist zu zahlreich, als dass ich Midian in ihre Hand geben sollte; damit Israel sich nicht gegen mich rühme und spreche: Meine Hand hat mich gerettet! Und nun rufe doch vor den Ohren des Volkes aus und sprich: Wer furchtsam und verzagt ist, kehre um und wende sich zurück vom Gebirge Gilead! Da kehrten vom Volk 22.000 um, und 10.000 blieben übrig. Und der HERR sprach zu Gideon: Noch ist das Volk zu zahlreich; führe sie ans Wasser hinab, dass ich sie dir dort läutere; und es soll geschehen, von wem ich dir sagen werde: Dieser soll mit dir ziehen, der soll mit dir ziehen; und jeder, von dem ich dir sagen werde: Dieser soll nicht mit dir ziehen, der soll nicht ziehen. Und er führte das Volk ans Wasser hinab. Und der HERR sprach zu Gideon: Jeder, der mit seiner Zunge vom Wasser leckt, wie ein Hund leckt, den stelle besonders; und auch jeden, der sich auf seine Knie niederlässt, um zu trinken. Und die Zahl derer, die mit ihrer Hand zu ihrem Mund leckten, war dreihundert Mann; und das ganze übrige Volk hatte sich auf seine Knie niedergelassen, um Wasser zu trinken. Und der HERR sprach zu Gideon: Durch die dreihundert Mann, die geleckt haben, will ich euch retten und Midian in deine Hand geben; das ganze <übrige> Volk aber soll gehen, jeder an seinen Ort. Und sie nahmen die Wegzehrung des Volkes mit sich und seine Posaunen. Und er entließ alle Männer von Israel, jeden zu seinen Zelten; aber die dreihundert Mann behielt er. Das Lager Midians war aber unter ihm im Tal.

Und es geschah in jener Nacht, da sprach der HERR zu ihm: Mach dich auf, geh in das Lager hinab; denn ich habe es in deine Hand gegeben. Und wenn du dich fürchtest, hinabzugehen, so geh mit Pura, deinem Knaben, zum Lager hinab; und du wirst hören, was sie reden; und danach werden deine Hände erstarken, und du wirst in das Lager hinabgehen. Da ging er mit Pura, seinem Knaben, hinab <bis> an das Ende der Gerüsteten, die im Lager waren. Und Midian und Amalek und alle Söhne des Ostens lagen im Tal, wie die Heuschrecken an Menge; und ihre Kamele waren ohne Zahl, wie der Sand, der am Ufer des Meeres ist, an Menge. Und Gideon kam, und siehe, ein Mann erzählte seinem Genossen einen Traum und sprach: Siehe, ich habe einen Traum gehabt; und siehe, ein Laib Gerstenbrot rollte in das Lager Midians; und es kam bis zum Zelt und schlug es, dass es umfiel, und kehrte es um, <das Unterste> zuoberst, und das Zelt lag da. Und sein Genosse antwortete und sprach: Das ist nichts anderes als das Schwert Gideons, des Sohnes des Joas, <des> Mannes von Israel; Gott hat Midian und das ganze Lager in seine Hand gegeben.

Und es geschah, als Gideon die Erzählung des Traumes und seine Deutung hörte, da betete er an. Und er kehrte in das Lager Israels zurück und sprach: Macht euch auf, denn der HERR hat das Lager Midians in eure Hand gegeben! Und er teilte die dreihundert Mann in drei Abteilungen und gab ihnen allen Posaunen in die Hand und leere Krüge und Fackeln in die Krüge. Und er sprach zu ihnen: Seht es mir ab und tut ebenso; siehe, wenn ich an das Ende des Lagers komme, so soll es geschehen, dass ihr ebenso tut, wie ich tue. Und stoße ich in die Posaune, ich und alle, die bei mir sind, so sollt auch ihr in die Posaunen stoßen rings um das ganze Lager, und sollt rufen: Für den HERRN und für Gideon!

Und Gideon und die hundert Mann, die bei ihm waren, kamen an das Ende des Lagers, beim Beginn der mittleren Nachtwache; man hatte gerade die Wachen aufgestellt. Und sie stießen in die Posaunen und zerschmetterten die Krüge, die in ihrer Hand waren. Und die drei Abteilungen stießen in die Posaunen und zerbrachen die Krüge; und sie hielten in ihrer linken Hand die Fackeln und in ihrer rechten Hand die Posaunen zum Blasen und riefen: Schwert des HERRN und Gideons! Und sie standen jeder an seiner Stelle, rings um das Lager. Da fing das ganze Lager an zu laufen und schrie und floh. Und sie stießen in die dreihundert Posaunen; und der HERR richtete das Schwert des einen gegen den anderen, und zwar im ganzen Lager. Und das Lager floh bis Beth-Schitta, nach Zerera hin, bis an das Ufer von Abel-Mehola bei Tabbat.

Und die Männer von Israel wurden zusammengerufen, von Naphtali und von Aser und von ganz Manasse, und sie jagten Midian nach.

Und Gideon sandte Boten in das ganze Gebirge Ephraim und ließ sagen: Kommt herab, Midian entgegen, und nehmt ihnen die Gewässer bis Beth-Bara und den Jordan! Da wurden alle Männer von Ephraim zusammengerufen und nahmen <ihnen> die Gewässer bis Beth-Bara und den Jordan. Und sie fingen die zwei Fürsten von Midian, Oreb und Seeb; und sie erschlugen Oreb an dem Felsen Oreb, und Seeb erschlugen sie bei der Kelter Seeb; und sie jagten Midian nach. Und die Köpfe Orebs und Seebs brachten sie zu Gideon auf die andere Seite des Jordan.

Richter 8

Und die Männer von Ephraim sprachen zu ihm: Was ist das für eine Sache, die du uns getan, dass du uns nicht gerufen hast, als du hinzogst, um gegen Midian zu kämpfen! Und sie zankten heftig mit ihm. Und er sprach zu ihnen: Was habe ich nun getan im Vergleich mit euch? Ist nicht die Nachlese Ephraims besser als die Weinlese Abiesers? In eure Hand hat Gott die Fürsten von Midian, Oreb und Seeb, gegeben; und was habe ich tun können im Vergleich mit euch? Da ließ ihr Zorn von ihm ab, als er dieses Wort redete.

Und Gideon kam an den Jordan; er ging hinüber, er und die dreihundert Mann, die bei ihm waren, ermattet und nachjagend. Und er sprach zu den Männern von Sukkot: Gebt doch dem Volk, das mir nachfolgt, einige Laibe Brot; denn sie sind ermattet, und ich jage den Königen von Midian, Sebach und Zalmunna, nach. Und die Obersten von Sukkot sprachen: Ist die Faust Sebachs und Zalmunnas schon in deiner Hand, dass wir deinem Heer Brot geben sollten? Da sprach Gideon: Darum, wenn der HERR Sebach und Zalmunna in meine Hand gibt, werde ich euer Fleisch mit Dornen der Wüste und mit Stechdisteln zerdreschen! Und er zog von dort nach Pnuel hinauf und redete zu ihnen auf dieselbe Weise. Und die Männer von Pnuel antworteten ihm, wie die Männer von Sukkot geantwortet hatten. Da sprach er auch zu den Männern von Pnuel und sagte: Wenn ich in Frieden zurückkomme, so werde ich diesen Turm niederreißen!

Sebach und Zalmunna waren aber in Karkor, und ihre Heere mit ihnen, etwa 15.000 <Mann>, alle, die übrig geblieben waren vom ganzen Lager der Söhne des Ostens; und 120.000 Mann, die das Schwert zogen, waren gefallen. Und Gideon zog den Weg zu den Zeltbewohnern hinauf, östlich von Nobach und Jogbeha; und er schlug das Lager, und das Lager war sorglos. Und Sebach und Zalmunna flohen, und er jagte ihnen nach; und er fing die beiden Könige von Midian, Sebach und Zalmunna; und das ganze Lager versetzte er in Schrecken.

Und Gideon, der Sohn des Joas, kehrte aus dem Kampf zurück, von der Anhöhe Heres herab. Und er fing einen Jüngling von den Männern von Sukkot und befragte ihn; und dieser schrieb ihm die Obersten von Sukkot und seine Ältesten auf, 77 Mann. Und er kam zu den Männern von Sukkot und sprach: Seht hier Sebach und Zalmunna, derentwegen ihr mich verhöhnt habt, indem ihr spracht: Ist die Faust Sebachs und Zalmunnas schon in deiner Hand, dass wir deinen Männern, die ermattet sind, Brot geben sollten? Und er nahm die Ältesten der Stadt und Dornen der Wüste und Stechdisteln, und er züchtigte die Männer von Sukkot damit. Und den Turm in Pnuel riss er nieder und erschlug die Männer der Stadt.

Und er sprach zu Sebach und zu Zalmunna: Wie waren die Männer, die ihr bei Tabor erschlagen habt? Und sie sprachen: Wie du, so waren sie, jeder an Gestalt wie ein Königssohn. Und er sprach: Das waren meine Brüder, die Söhne meiner Mutter. <So wahr> der HERR lebt, wenn ihr sie am Leben gelassen hättet, so erschlüge ich euch nicht! Und er sprach zu Jeter, seinem Erstgeborenen: Steh auf, erschlage sie! Aber der Knabe zog sein Schwert nicht; denn er fürchtete sich, weil er noch ein Knabe war. Da sprachen Sebach und Zalmunna: Steh du auf und stoß uns nieder; denn wie der Mann, so seine Kraft. Und Gideon stand auf und erschlug Sebach und Zalmunna; und er nahm die Halbmonde, die an den Hälsen ihrer Kamele waren.

Und die Männer von Israel sprachen zu Gideon: Herrsche über uns, sowohl du als auch dein Sohn und deines Sohnes Sohn; denn du hast uns aus der Hand Midians gerettet. Und Gideon sprach zu ihnen: Nicht ich will über euch herrschen, und nicht mein Sohn soll über euch herrschen; der HERR soll über euch herrschen. Und Gideon sprach zu ihnen: Eine Bitte will ich von euch erbitten: Gebt mir jeder die Ohrringe seiner Beute! (Denn sie hatten goldene Ohrringe, weil sie Ismaeliter waren.) Und sie sprachen: Gern wollen wir sie geben. Und sie breiteten ein Oberkleid aus und warfen jeder die Ohrringe seiner Beute darauf. Und das Gewicht der goldenen Ohrringe, die er erbeten hatte, war 1.700 <Sekel> Gold, außer den Halbmonden und den Ohrgehängen und den Purpurkleidern, die die Könige von Midian trugen, und außer den Halsketten, die an den Hälsen ihrer Kamele waren. Und Gideon machte daraus ein Ephod und stellte es in seiner Stadt auf, in Ophra. Und ganz Israel hurte diesem dort nach; und es wurde Gideon und seinem Haus zum Fallstrick.

So wurde Midian vor den Kindern Israel gebeugt, und es hob sein Haupt nicht mehr empor. Und das Land hatte in den Tagen Gideons vierzig Jahre Ruhe.

Und Jerub-Baal, der Sohn des Joas, ging hin und wohnte in seinem Haus. Und Gideon hatte siebzig Söhne, die aus seiner Lende hervorgegangen waren; denn er hatte viele Frauen. Und seine Nebenfrau, die in Sichem war, auch sie gebar ihm einen Sohn; und er gab ihm den Namen Abimelech. Und Gideon, der Sohn des Joas, starb in gutem Alter; und er wurde begraben im Grab seines Vaters Joas, in Ophra der Abieseriter.

Und es geschah, als Gideon gestorben war, da wandten sich die Kinder Israel wieder ab und hurten den Baalim nach und machten sich Baal-Berit zum Gott. Und die Kinder Israel gedachten nicht des HERRN, ihres Gottes, der sie errettet hatte aus der Hand aller ihrer Feinde ringsum. Und sie erwiesen keine Güte an dem Haus Jerub-Baal-Gideons, nach all dem Guten, das er an Israel getan hatte.



meine Antworten

Warum wollte der Herr die Zahl der Israeliten, die gegen die Midianiter in den Kampf zogen, verringern?

  • Damit Israel sich nicht rühmt und sagt sie haben gesiegt und nicht Gott (Ri 7,2)

Was antwortete Gideon den Männern von Israel, als sie ihn zu ihrem Herrscher machen wollten?

  • Nicht {ich} will über euch herrschen, auch mein Sohn soll nicht über euch herrschen. Der HERR soll über euch herrschen. (Ri 8,23)


 

INFORMATIONEN


WEITERFÜHRENDE DOKUMENTE

 

Weitere Beiträge …

Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist