TAG 134

INFORMATIONEN


FRAGEN

  • Wenn jemand aus einer Not heraus seinen Besitz oder sich selbst verkauft hatte, so sollte sein nächster Verwandter für ihn eintreten und den Besitz zurückkaufen bzw. einlösen (3. Mo 25,25-34.47-55). Wer war Naemis und Ruts Löser?
  • Boas löste den Besitz von Naemi ein und heiratete ihre Schwiegertochter, um ihren Namen zu erhalten. Welche geistliche Wahrheit können wir aus dieser Begebenheit für uns lernen?

BIBELTEXT

Ruth 3

1 Und Noomi, ihre Schwiegermutter, sprach zu ihr: Meine Tochter, sollte ich dir nicht Ruhe suchen, dass es dir wohl gehe? 2 Und nun, ist nicht Boas, bei dessen Mägden du gewesen bist, unser Verwandter? Siehe, er worfelt diese Nacht auf der Gerstentenne. 3 So bade dich und salbe dich und lege deine Kleider an und geh zur Tenne hinab; lass dich nicht von dem Mann bemerken, bis er fertig ist mit Essen und Trinken. 4 Und es geschehe, wenn er sich niederlegt, so merke dir den Ort, wo er sich hinlegt, und geh und decke zu seinen Füßen auf und lege dich hin; er aber wird dir mitteilen, was du tun sollst. 5 Und sie sprach zu ihr: Alles, was du sagst, will ich tun.

6 Und sie ging zur Tenne hinab und tat nach allem, was ihre Schwiegermutter ihr geboten hatte. 7 Und Boas aß und trank, und sein Herz wurde fröhlich; und er kam, um sich am Ende des Getreidehaufens niederzulegen. Da kam sie leise und deckte zu seinen Füßen auf und legte sich hin. 8 Und es geschah um Mitternacht, da schrak der Mann auf und beugte sich vor: Und siehe, eine Frau lag zu seinen Füßen. Und er sprach: Wer bist du? 9 Und sie sprach: Ich bin Ruth, deine Magd; so breite deine Flügel aus über deine Magd, denn du bist ein Blutsverwandter. 10 Und er sprach: Gesegnet seist du von dem HERRN, meine Tochter! Du hast deine letzte Güte <noch> besser erwiesen als die erste, indem du nicht den Jünglingen nachgegangen bist, sei es armen oder reichen. 11 Und nun, meine Tochter, fürchte dich nicht! Alles, was du sagst, werde ich dir tun; denn das ganze Tor meines Volkes weiß, dass du eine tüchtige Frau bist. 12 Und nun, ich bin wirklich ein Blutsverwandter; doch ist auch ein näherer Blutsverwandter da als ich. 13 Bleib diese Nacht hier; und es soll am Morgen geschehen, wenn er dich lösen will, gut, so mag er lösen; wenn er aber keine Lust hat, dich zu lösen, so werde ich dich lösen, so wahr der HERR lebt! Bleibe bis zum Morgen liegen.

14 Und sie lag zu seinen Füßen bis zum Morgen; und sie stand auf, ehe einer den anderen erkennen konnte; denn er sprach: Es werde nicht bekannt, dass eine Frau auf die Tenne gekommen ist! 15 Und er sprach: Gib den Überwurf her, den du anhast, und halte ihn. Und sie hielt ihn, und er maß sechs <Maß> Gerste und legte sie ihr auf; und er ging in die Stadt. 16 Und sie kam zu ihrer Schwiegermutter; und sie sprach: Wie steht es mit dir, meine Tochter? Und sie berichtete ihr alles, was der Mann ihr getan hatte, und sprach: 17 Diese sechs Maß Gerste gab er mir, denn er sagte zu mir: Du sollst nicht leer zu deiner Schwiegermutter kommen. 18 Und sie sprach: Bleib, meine Tochter, bis du weißt, wie die Sache ausfällt; denn der Mann wird nicht ruhen, bis er die Sache heute zu Ende geführt hat.

Ruth 4

1 Und Boas ging zum Tor hinauf und setzte sich dort. Und siehe, der Blutsverwandte ging vorüber, von dem Boas geredet hatte. Da sprach er: Komm her, setze dich hierher, du, der und der. Und er kam herzu und setzte sich. 2 Und er nahm zehn Männer von den Ältesten der Stadt und sprach: Setzt euch hierher; und sie setzten sich. 3 Und er sprach zu dem Blutsverwandten: Noomi, die aus den Gebieten von Moab zurückgekehrt ist, verkauft das Feldstück, das unserem Bruder Elimelech gehörte; 4 so habe ich nun gedacht, ich wolle es deinem Ohr eröffnen und dir sagen: Kaufe es vor den Einwohnern und vor den Ältesten meines Volkes. Wenn du lösen willst, löse, und wenn du nicht lösen willst, so teile es mir mit, dass ich es wisse; denn da ist niemand außer dir zum Lösen, und ich komme nach dir. 5 Und er sprach: Ich will lösen. Da sprach Boas: An dem Tag, da du das Feld aus der Hand Noomis kaufst, hast du es auch von Ruth, der Moabiterin, der Frau des Verstorbenen, gekauft, um den Namen des Verstorbenen auf seinem Erbteil zu erwecken. 6 Da sprach der Blutsverwandte: Ich kann nicht für mich lösen, dass ich mein Erbteil nicht verderbe. Löse du für dich, was ich lösen sollte, denn ich kann nicht lösen.

7 Dies aber geschah früher in Israel bei einer Lösung und bei einem Tausch, um jede Sache zu bestätigen: Der eine zog seinen Schuh aus und gab ihn dem anderen; und das war die Art der Bezeugung in Israel. 8 Und der Blutsverwandte sprach zu Boas: Kaufe für dich! Und er zog seinen Schuh aus. 9 Da sprach Boas zu den Ältesten und zu allem Volk: Ihr seid heute Zeugen, dass ich aus der Hand Noomis alles gekauft habe, was Elimelech, und alles, 10 was Kiljon und Machlon gehörte; und auch Ruth, die Moabiterin, die Frau Machlons, habe ich mir zur Frau gekauft, um den Namen des Verstorbenen auf seinem Erbteil zu erwecken, damit nicht der Name des Verstorbenen ausgerottet werde unter seinen Brüdern und aus dem Tor seines Ortes. Ihr seid heute Zeugen! 11 Und alles Volk, das im Tor war, und die Ältesten sprachen: Wir sind Zeugen! Der HERR mache die Frau, die in dein Haus kommt, wie Rahel und wie Lea, die beide das Haus Israel erbaut haben; und werde mächtig in Ephrata und stifte einen Namen in Bethlehem! 12 Und von den Nachkommen, die der HERR dir von dieser jungen Frau geben wird, werde dein Haus wie das Haus des Perez, den Tamar dem Juda geboren hat!

13 Und Boas nahm Ruth, und sie wurde seine Frau, und er ging zu ihr ein; und der HERR verlieh ihr Schwangerschaft, und sie gebar einen Sohn. 14 Und die Frauen sprachen zu Noomi: Gepriesen sei der HERR, der es dir heute nicht hat fehlen lassen an einem Löser! Und sein Name werde gerühmt in Israel! 15 Und er wird dir ein Erquicker der Seele und ein Versorger deines Alters sein! Denn deine Schwiegertochter, die dich liebt, hat ihn geboren, sie, die dir besser ist als sieben Söhne. 16 Und Noomi nahm das Kind und legte es auf ihren Schoß und wurde seine Wärterin. 17 Und die Nachbarinnen gaben ihm einen Namen, indem sie sprachen: Ein Sohn ist der Noomi geboren! Und sie gaben ihm den Namen Obed. Er ist der Vater Isais, des Vaters Davids.

18 Und dies sind die Geschlechter des Perez: Perez zeugte Hezron,
19 und Hezron zeugte Ram, und Ram zeugte Amminadab,
20 und Amminadab zeugte Nachschon, und Nachschon zeugte Salma,
21 und Salmon zeugte Boas, und Boas zeugte Obed,
22 und Obed zeugte Isai, und Isai zeugte David.



meine Antworten

Wenn jemand aus einer Not heraus seinen Besitz oder sich selbst verkauft hatte, so sollte sein nächster Verwandter für ihn eintreten und den Besitz zurückkaufen bzw. einlösen (3. Mo 25,25-34.47-55). Wer war Naemis und Ruts Löser?

  • eine unbenannter Verwandter (Rt 3,12; 4,1)
  • Boas (Rt 3,9.12; 4,9.10)

Boas löste den Besitz von Naemi ein und heiratete ihre Schwiegertochter, um ihren Namen zu erhalten. Welche geistliche Wahrheit können wir aus dieser Begebenheit für uns lernen?

  • Wir haben einen der für uns löst, für uns bezahlt ⇒ Jesus Christus
 


 

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TAG 140

INFORMATIONEN

FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.



BIBELTEXT

1. Samuel 7

Und die Männer von Kirjat-Jearim kamen und führten die Lade des HERRN hinauf, und sie brachten sie in das Haus Abinadabs auf dem Hügel; und sie heiligten Eleasar, seinen Sohn, die Lade des HERRN zu hüten.

Und es geschah: Von dem Tag an, da die Lade in Kirjat-Jearim blieb, verging eine lange Zeit, und es wurden zwanzig Jahre. Und das ganze Haus Israel wehklagte dem HERRN nach. Da sprach Samuel zum ganzen Haus Israel und sagte: Wenn ihr mit eurem ganzen Herzen zu dem HERRN umkehrt, so tut die fremden Götter und die Astarot aus eurer Mitte weg, und richtet euer Herz auf den HERRN und dient ihm allein; und er wird euch aus der Hand der Philister erretten. Und die Kinder Israel taten die Baalim und die Astarot weg und dienten dem HERRN allein.

Und Samuel sprach: Versammelt ganz Israel nach Mizpa, und ich will den HERRN für euch bitten. Und sie versammelten sich nach Mizpa und schöpften Wasser und gossen es aus vor dem HERRN; und sie fasteten an diesem Tag und sprachen dort: Wir haben gegen den HERRN gesündigt! Und Samuel richtete die Kinder Israel in Mizpa.

Und die Philister hörten, dass die Kinder Israel sich nach Mizpa versammelt hatten, und die Fürsten der Philister zogen gegen Israel herauf. Und die Kinder Israel hörten es und fürchteten sich vor den Philistern; und die Kinder Israel sprachen zu Samuel: Lass nicht ab, für uns zu dem HERRN, unserem Gott, zu schreien, dass er uns aus der Hand der Philister rette! Und Samuel nahm ein Milchlamm und opferte es ganz als Brandopfer dem HERRN; und Samuel schrie zu dem HERRN für Israel, und der HERR erhörte ihn. Es geschah nämlich, während Samuel das Brandopfer opferte, da rückten die Philister heran zum Kampf gegen Israel. Und der HERR donnerte mit starkem Donner an jenem Tag über den Philistern und verwirrte sie, und sie wurden vor Israel geschlagen. Und die Männer von Israel zogen von Mizpa aus und verfolgten die Philister und schlugen sie bis unterhalb von Beth-Kar.

Und Samuel nahm einen Stein und stellte ihn auf zwischen Mizpa und Schen, und er gab ihm den Namen Eben-Eser und sprach: Bis hierher hat uns der HERR geholfen. So wurden die Philister gedemütigt, und sie kamen fortan nicht mehr in die Grenzen Israels; und die Hand des HERRN war gegen die Philister alle Tage Samuels. Und die Städte, die die Philister von Israel genommen hatten, kamen wieder an Israel, von Ekron bis Gat; auch ihr Gebiet errettete Israel aus der Hand der Philister. Und es wurde Frieden zwischen Israel und den Amoritern.

Und Samuel richtete Israel alle Tage seines Lebens. Und er ging Jahr für Jahr und zog umher nach Bethel und Gilgal und Mizpa und richtete Israel an allen diesen Orten; und er kehrte nach Rama zurück, denn dort war sein Haus, und dort richtete er Israel. Und er baute dem HERRN dort einen Altar.

1. Samuel 8

Und es geschah, als Samuel alt geworden war, da setzte er seine Söhne als Richter ein über Israel. Und der Name seines erstgeborenen Sohnes war Joel, und der Name seines zweiten Abija; sie richteten in Beerseba. Aber seine Söhne wandelten nicht auf seinen Wegen und wandten sich dem Gewinn zu und nahmen Geschenke an und beugten das Recht. Da versammelten sich alle Ältesten von Israel und kamen zu Samuel nach Rama; und sie sprachen zu ihm: Siehe, du bist alt geworden, und deine Söhne wandeln nicht in deinen Wegen. Nun setze einen König über uns ein, dass er uns richte, gleich allen Nationen. Und das Wort war übel in den Augen Samuels, als sie sprachen: Gib uns einen König, dass er uns richte! Und Samuel betete zu dem HERRN.

Und der HERR sprach zu Samuel: Höre auf die Stimme des Volkes in allem, was sie dir sagen; denn nicht dich haben sie verworfen, sondern mich haben sie verworfen, <dass ich nicht> König über sie <sein soll>. Gemäß allen Taten, die sie getan haben von dem Tag an, als ich sie aus Ägypten heraufgeführt habe, bis auf diesen Tag, indem sie mich verlassen und anderen Göttern gedient haben, so tun sie auch dir. Und nun höre auf ihre Stimme; nur zeuge ernstlich gegen sie und tu ihnen die Weise des Königs kund, der über sie herrschen wird.

Und Samuel sprach alle Worte des HERRN zu dem Volk, das einen König von ihm begehrte. Und er sprach: Dies wird die Weise des Königs sein, der über euch regieren wird: Eure Söhne wird er nehmen, um sie für sich bei seinen Wagen und seinen Reitern zu verwenden, und dass sie vor seinem Wagen herlaufen; und <er wird sie nehmen>, um sich Oberste über Tausend und Oberste über Fünfzig zu machen, und dass sie seine Felder pflügen und seine Ernte einbringen und dass sie sein Kriegsgerät und sein Wagengerät machen. Und eure Töchter wird er nehmen zu Salbenmischerinnen und zu Köchinnen und zu Bäckerinnen. Und eure Felder und eure Weinberge und eure Olivengärten, die besten, wird er nehmen und sie seinen Knechten geben. Und von euren Saaten und euren Weinbergen wird er den Zehnten nehmen und ihn seinen Hofbeamten und seinen Knechten geben. Und eure Knechte und eure Mägde und eure schönsten Jünglinge und eure Esel wird er nehmen und sie in seinen Dienst stellen. Von eurem Kleinvieh wird er den Zehnten nehmen, und ihr werdet ihm zu Knechten sein. Und ihr werdet an jenem Tag schreien wegen eures Königs, den ihr euch erwählt habt; aber der HERR wird euch an jenem Tag nicht erhören.

Aber das Volk weigerte sich, auf die Stimme Samuels zu hören; und sie sprachen: Nein, sondern ein König soll über uns sein, damit auch wir seien wie alle Nationen, und dass unser König uns richte und vor uns her ausziehe und unsere Kriege führe. Und Samuel hörte alle Reden des Volkes und redete sie vor den Ohren des HERRN. Und der HERR sprach zu Samuel: Höre auf ihre Stimme und setze einen König über sie ein. Da sprach Samuel zu den Männern von Israel: Geht hin, jeder in seine Stadt.



meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott ist Herr (1. Sam 7,8)
  • Gott ist persönlicher Gott (1. Sam 7,8)
  • Gott erhört Gebet (1. Sam 7,9)
  • Gott hilft (1. Sam 7,10.12.13)
  • Gott redet (1. Sam 8,7-9.22)
  • Gott gibt Anweisungen (1. Sam 8,7-9.22)
  • Gott warnt (1. Sam 8,18)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Wenn ihr mit eurem ganzen Herzen zu dem HERRN umkehrt, so tut die fremden Götter und die Astarot aus eurer Mitte weg, und richtet euer Herz auf den HERRN und dient ihm allein; und er wird euch aus der Hand der Philister erretten. (1. Sam 7,3)
  • Und die Kinder Israel taten die Baalim und die Astarot weg und dienten dem HERRN allein. (1. Sam 7,4)
  • und die Kinder Israel sprachen zu Samuel: Lass nicht ab, für uns zu dem HERRN, unserem Gott, zu schreien, dass er uns aus der Hand der Philister rette! Und Samuel nahm ein Milchlamm und opferte es ganz als Brandopfer dem HERRN; und Samuel schrie zu dem HERRN für Israel, und der HERR erhörte ihn. (1. Sam 7,8.9)
  • Und Samuel nahm einen Stein und stellte ihn auf zwischen Mizpa und Schen, und er gab ihm den Namen Eben-Eser und sprach: Bis hierher hat uns der HERR geholfen. (1. Sam 7,12)
  • Und das Wort war übel in den Augen Samuels, als sie sprachen: Gib uns einen König, dass er uns richte! Und Samuel betete zu dem HERRN. (1. Sam 8,6)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Wenn ihr mit eurem ganzen Herzen zu dem HERRN umkehrt, so tut die fremden Götter und die Astarot aus eurer Mitte weg, und richtet euer Herz auf den HERRN und dient ihm allein; und er wird euch aus der Hand der Philister erretten. (1. Sam 7,3)
  • Gott um Vergebung bitten (1. Sam 7,6)
  • mit allen zu Gott zu kommen (1. Sam 7,8)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Gott hört und erhört Gebet (1. Sam 7,9)
  • Goptt lässt sich erbitten (1. Sam 7,9)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Wenn ihr mit eurem ganzen Herzen zu dem HERRN umkehrt, so tut die fremden Götter und die Astarot aus eurer Mitte weg, und richtet euer Herz auf den HERRN und dient ihm allein; und er wird euch aus der Hand der Philister erretten. Und die Kinder Israel taten die Baalim und die Astarot weg und dienten dem HERRN allein. (1. Sam 7,4)
    • Wo ist mein Herz?
    • Was muss bei mir weg?
    • Was hindert mich daran, Gott alein zu dienen?
  • Wie Samuel für anderen im Gebet eintreten (1. Sam 7,5.9)
  • wie Israel Buße tun (1. Sam 7,6)
  • wie Israel bei anderen um Gebet bitten (1. Sam 7,8)
Und Samuel nahm ein Milchlamm und opferte es ganz als Brandopfer dem HERRN; und Samuel schrie zu dem HERRN für Israel, und der HERR erhörte ihn. (1. Sam 7,4)
    • Gott anbeten (1. Sam 7,9.17)
    • zu Gott schreien in der Not
    • Gott hört Gebet
Und der HERR donnerte mit starkem Donner an jenem Tag über den Philistern und verwirrte sie, und sie wurden vor Israel geschlagen. (1. Sam 7,9)
      • nicht das Volk besiegt, sondern die Philister wurden vor Israel geschlagen (1. Sam 7,9)
      • Gott erringt den Sieg (1. Sam 7,9.13)
      • danach rückte die Israeliten aus (1. Sam 7,9)
Und Samuel nahm einen Stein und stellte ihn auf zwischen Mizpa und Schen, und er gab ihm den Namen Eben-Eser und sprach: Bis hierher hat uns der HERR geholfen. (1. Sam 7,10)
    • wie Samuel / Israel zur Erkenntnis kommen, Bis hierher hat uns der HERR geholfen. (1. Sam 7,10)
Und das Wort war übel in den Augen Samuels, als sie sprachen: Gib uns einen König, dass er uns richte! Und Samuel betete zu dem HERRN. (1. Sam 8,6)
    • Wie empfinde ich, für die Sache des Herrn ⇒ Ist mir übel, wenn andere / falsche Anbetung stattfindet? 
    • Wo bin ich traurig, über Wege anderer, die falsch sind?
Und Samuel sprach alle Worte des HERRN zu dem Volk, das einen König von ihm begehrte...
    • Warne ich bei falschen Entscheidungen? (1. Sam 8,10-18)
    • Gebe ich Gottes Wort weiter? (1. Sam 8,10-18)
  •  Wo bin ich, wie das Volk, das ich sein will, wie die Nationen? (1. Sam 8,19.20) ⇒ das ist eine Ablehnung Gottes

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Umkehr des Volkes
  • Wunsch nach einen König

 

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TAG 139

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FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.



 

BIBELTEXT

1. Samuel 3

Und der Knabe Samuel diente dem HERRN vor Eli. Und das Wort des HERRN war selten in jenen Tagen, Gesichte waren nicht häufig.

Und es geschah in jener Zeit, als Eli an seinem Ort lag – seine Augen aber hatten begonnen, schwach zu werden, er konnte nicht sehen –, und die Lampe Gottes war noch nicht erloschen, und Samuel lag im Tempel des HERRN, wo die Lade Gottes war, da rief der HERR Samuel. Und er sprach: Hier bin ich! Und er lief zu Eli und sprach: Hier bin ich, denn du hast mich gerufen. Er aber sprach: Ich habe nicht gerufen, lege dich wieder. Und er ging hin und legte sich. Und der HERR rief wieder: Samuel! Und Samuel stand auf und ging zu Eli und sprach: Hier bin ich, denn du hast mich gerufen. Und er sprach: Ich habe nicht gerufen, mein Sohn, lege dich wieder. Samuel aber kannte den HERRN noch nicht, und das Wort des HERRN war ihm noch nicht offenbart. Und der HERR rief wieder zum dritten Mal: Samuel! Und er stand auf und ging zu Eli und sprach: Hier bin ich, denn du hast mich gerufen. Da merkte Eli, dass der HERR den Knaben rief. Und Eli sprach zu Samuel: Geh hin, lege dich; und es geschehe, wenn man dich ruft, so sprich: Rede, HERR, denn dein Knecht hört. Und Samuel ging hin und legte sich an seinen Ort.

Und der HERR kam und trat hin und rief wie die anderen Male: Samuel, Samuel! Und Samuel sprach: Rede, denn dein Knecht hört! Da sprach der HERR zu Samuel: Siehe, ich will eine Sache tun in Israel, dass jedem, der sie hört, seine beiden Ohren gellen sollen. An jenem Tag werde ich gegen Eli alles ausführen, was ich über sein Haus geredet habe: Ich werde beginnen und vollenden. Denn ich habe ihm kundgetan, dass ich sein Haus richten will in Ewigkeit, um der Ungerechtigkeit willen, die er gewusst hat, dass seine Söhne sich den Fluch zuzogen und er ihnen nicht gewehrt hat. Und darum habe ich dem Haus Elis geschworen: Wenn die Ungerechtigkeit des Hauses Elis gesühnt werden soll durch Schlachtopfer und durch Speisopfer in Ewigkeit!

Und Samuel blieb bis zum Morgen liegen; da öffnete er die Türen des Hauses des HERRN. Und Samuel fürchtete sich, Eli das Gesicht mitzuteilen. Da rief Eli Samuel und sprach: Samuel, mein Sohn! Und er sprach: Hier bin ich! Und er sprach: Was ist das Wort, das er zu dir geredet hat? Verhehle es mir doch nicht. So tue dir Gott und so füge er hinzu, wenn du mir etwas verhehlst von allem, was er zu dir geredet hat! Da teilte ihm Samuel alle Worte mit und verhehlte ihm nichts. Und er sprach: Er ist der HERR; er tue, was gut ist in seinen Augen.

Und Samuel wurde groß; und der HERR war mit ihm und ließ keins von allen seinen Worten zur Erde fallen. Und ganz Israel, von Dan bis Beerseba, erkannte, dass Samuel als Prophet des HERRN bestätigt war. Und der HERR fuhr fort, in Silo zu erscheinen; denn der HERR offenbarte sich Samuel in Silo durch das Wort des HERRN.

1. Samuel 4

Und das Wort Samuels erging an ganz Israel. Und Israel zog aus, den Philistern entgegen zum Kampf; und sie lagerten bei Eben-Eser, und die Philister lagerten in Aphek. Und die Philister stellten sich auf, Israel gegenüber; und der Kampf breitete sich aus, und Israel wurde vor den Philistern geschlagen; und sie erschlugen in der Schlachtordnung auf dem Feld etwa 4.000 Mann. Und als das Volk <wieder> ins Lager kam, da sprachen die Ältesten von Israel: Warum hat der HERR uns heute vor den Philistern geschlagen? Lasst uns von Silo die Lade des Bundes des HERRN zu uns holen, damit sie in unsere Mitte komme und uns rette aus der Hand unserer Feinde. Und das Volk sandte nach Silo, und man brachte von dort die Lade des Bundes des HERRN der Heerscharen, der zwischen den Cherubim thront; und die beiden Söhne Elis, Hophni und Pinehas, waren dort bei der Lade des Bundes des HERRN.

Und es geschah, als die Lade des Bundes des HERRN ins Lager kam, da jauchzte ganz Israel mit großem Jauchzen, dass die Erde erdröhnte. Und die Philister hörten den Schall des Jauchzens und sprachen: Was <bedeutet> der Schall dieses großen Jauchzens im Lager der Hebräer? Und sie merkten, dass die Lade des HERRN ins Lager gekommen war. Da fürchteten sich die Philister, denn sie sprachen: Gott ist ins Lager gekommen! Und sie sprachen: Wehe uns! Denn so etwas ist bisher nie geschehen. Wehe uns! Wer wird uns aus der Hand dieser mächtigen Götter erretten? Das sind die Götter, die die Ägypter schlugen mit allerlei Plagen in der Wüste. Fasst Mut und seid Männer, ihr Philister, dass ihr nicht den Hebräern dienen müsst, wie sie euch gedient haben; so seid denn Männer und kämpft! Und die Philister kämpften, und Israel wurde geschlagen, und sie flohen, jeder zu seinen Zelten; und die Niederlage war sehr groß, und es fielen von Israel 30.000 Mann zu Fuß. Und die Lade Gottes wurde genommen, und die beiden Söhne Elis, Hophni und Pinehas, starben.

Und ein Mann von Benjamin lief aus der Schlachtordnung und kam an jenem Tag nach Silo, seine Kleider waren zerrissen, und Erde war auf seinem Haupt. Und als er kam, siehe, da saß Eli auf einem Stuhl an der Seite des Weges und spähte; denn sein Herz war bange wegen der Lade Gottes. Und als der Mann kam, um es in der Stadt zu berichten, da schrie die ganze Stadt. Und Eli hörte den Schall des Geschreis und sprach: Was <bedeutet> dieser Schall des Getümmels? Und der Mann eilte herbei und kam und berichtete es Eli. Eli aber war 98 Jahre alt, und seine Augen waren starr, und er konnte nicht sehen. Und der Mann sprach zu Eli: Ich bin der, der aus der Schlachtordnung gekommen ist, und ich bin heute aus der Schlachtordnung geflohen. Und er sprach: Wie stand die Sache, mein Sohn? Und der Bote antwortete und sprach: Israel ist vor den Philistern geflohen, und auch hat eine große Niederlage unter dem Volk stattgefunden, und auch deine beiden Söhne, Hophni und Pinehas, sind tot, und die Lade Gottes ist genommen. Und es geschah, als er die Lade Gottes erwähnte, da fiel Eli rücklings vom Stuhl, an der Seite des Tores, und brach das Genick und starb; denn der Mann war alt und schwer. Und er hatte Israel vierzig Jahre gerichtet.

Und seine Schwiegertochter, die Frau des Pinehas, war schwanger zum Gebären; und als sie die Nachricht hörte, dass die Lade Gottes genommen und dass ihr Schwiegervater und ihr Mann tot wären, da sank sie nieder und gebar, denn ihre Wehen überfielen sie. Und zur Zeit ihres Sterbens, da sprachen die Frauen, die um sie her standen: Fürchte dich nicht, denn einen Sohn hast du geboren! Aber sie antwortete nicht und nahm es nicht zu Herzen. Und sie nannte den Knaben Ikabod, indem sie sprach: Die Herrlichkeit ist von Israel gewichen!, weil die Lade Gottes genommen war, und wegen ihres Schwiegervaters und ihres Mannes. Und sie sprach: Die Herrlichkeit ist von Israel gewichen, denn die Lade Gottes ist genommen!

1. Samuel 5

Und die Philister hatten die Lade Gottes genommen und brachten sie von Eben-Eser nach Asdod. Und die Philister nahmen die Lade Gottes und brachten sie in das Haus Dagons und stellten sie neben Dagon. Und als die Asdoditer am nächsten Tag früh aufstanden, siehe, da lag Dagon auf seinem Angesicht auf der Erde vor der Lade des HERRN; und sie nahmen Dagon und stellten ihn wieder an seinen Ort. Und als sie am nächsten Tag frühmorgens aufstanden, siehe, da lag Dagon auf seinem Angesicht auf der Erde vor der Lade des HERRN; und zwar <lagen> das Haupt Dagons und seine beiden Hände abgehauen auf der Schwelle, nur der Fischrumpf war an ihm übrig geblieben. Darum treten die Priester Dagons und alle, die in das Haus Dagons gehen, nicht auf die Schwelle Dagons in Asdod bis auf diesen Tag.

Und die Hand des HERRN lag schwer auf den Asdoditern, und er verwüstete sie; und er schlug sie mit Beulen, Asdod und sein Gebiet. Und als die Leute von Asdod sahen, dass es so war, sprachen sie: Die Lade des Gottes Israels soll nicht bei uns bleiben; denn seine Hand ist hart über uns und über Dagon, unserem Gott. Und sie sandten hin und versammelten alle Fürsten der Philister zu sich und sprachen: Was sollen wir mit der Lade des Gottes Israels tun? Und sie sprachen: Man schaffe die Lade des Gottes Israels nach Gat. Und sie schafften die Lade des Gottes Israels hin. Und es geschah, nachdem sie sie hingeschafft hatten, da kam die Hand des HERRN über die Stadt, <und es entstand> eine sehr große Bestürzung; und er schlug die Leute der Stadt, vom Kleinen bis zum Großen, dass Beulen an ihnen ausbrachen.

Da sandten sie die Lade Gottes nach Ekron. Und es geschah, als die Lade Gottes nach Ekron kam, da schrien die Ekroniter und sprachen: Sie haben die Lade des Gottes Israels zu mir hergeschafft, um mich und mein Volk zu töten! Und sie sandten hin und versammelten alle Fürsten der Philister und sprachen: Sendet die Lade des Gottes Israels fort, damit sie an ihren Ort zurückkehre und mich und mein Volk nicht töte. Denn es war eine tödliche Bestürzung in der ganzen Stadt; die Hand Gottes war dort sehr schwer. Und die Leute, die nicht starben, wurden mit Beulen geschlagen; und das Geschrei der Stadt stieg zum Himmel empor.

1. Samuel 6

Und die Lade des HERRN war sieben Monate im Gebiet der Philister. Und die Philister riefen die Priester und Wahrsager und sprachen: Was sollen wir mit der Lade des HERRN tun? Teilt uns mit, womit wir sie an ihren Ort senden sollen. Und sie sprachen: Wenn ihr die Lade des Gottes Israels fortsendet, so sollt ihr sie nicht leer fortsenden, denn ihr müsst ihm jedenfalls ein Schuldopfer erstatten; dann werdet ihr genesen, und es wird euch kundwerden, warum seine Hand nicht von euch weicht. Und sie sprachen: Welches ist das Schuldopfer, das wir ihm erstatten sollen? Und sie sprachen: Nach der Zahl der Fürsten der Philister, fünf goldene Beulen und fünf goldene Mäuse; denn eine Plage habt ihr alle und eure Fürsten. Und macht Abbilder von euren Beulen und Abbilder von euren Mäusen, die das Land verderben, und gebt dem Gott Israels Ehre; vielleicht lässt er seine Hand leichter werden über euch und über eurem Gott und über eurem Land. Und warum wollt ihr euer Herz verstocken, wie die Ägypter und der Pharao ihr Herz verstockt haben? Ließen sie sie nicht ziehen, als er seine Macht an ihnen ausgeübt hatte, und sie zogen weg? Und nun macht einen neuen Wagen und nehmt zwei säugende Kühe, auf die kein Joch gekommen ist; und spannt die Kühe an den Wagen und bringt ihre Kälber hinter ihnen weg nach Hause zurück. Und nehmt die Lade des HERRN und stellt sie auf den Wagen; und die goldenen Geräte, die ihr ihm als Schuldopfer erstattet, legt in ein Kästchen an ihre Seite, und sendet sie hin, dass sie wegziehe. Und gebt Acht: Wenn sie den Weg zu ihrer Grenze hinaufgeht, nach Beth-Semes hin, so hat er uns dieses große Übel getan; wenn aber nicht, so wissen wir, dass nicht seine Hand uns geschlagen hat: Ein Zufall ist es uns gewesen.

Und die Männer taten so und nahmen zwei säugende Kühe und spannten sie an den Wagen, und ihre Kälber sperrten sie zu Hause ein. Und sie stellten die Lade des HERRN auf den Wagen, und das Kästchen mit den goldenen Mäusen und den Abbildern ihrer Beulen. Und die Kühe gingen geradeaus auf dem Weg nach Beth-Semes; auf einer Straße gingen sie, im Gehen brüllend, und wichen weder nach rechts noch nach links; und die Fürsten der Philister gingen hinter ihnen her, bis an die Grenze von Beth-Semes. Und <die Bewohner von> Beth-Semes ernteten die Weizenernte in der Talebene; und als sie ihre Augen erhoben und die Lade sahen, da freuten sie sich, sie zu sehen. Und der Wagen kam auf das Feld Josuas, des Beth-Semiters, und stand dort still; und es war dort ein großer Stein. Und sie spalteten das Holz des Wagens und opferten die Kühe als Brandopfer dem HERRN. Und die Leviten nahmen die Lade des HERRN herab und das Kästchen, das bei ihr war, in dem die goldenen Geräte waren, und setzten sie auf den großen Stein. Und die Männer von Beth-Semes opferten Brandopfer und schlachteten Schlachtopfer dem HERRN an jenem Tag. Und die fünf Fürsten der Philister sahen zu und kehrten an jenem Tag nach Ekron zurück.

Und dies sind die goldenen Beulen, die die Philister dem HERRN als Schuldopfer erstatteten: für Asdod eine, für Gaza eine, für Askalon eine, für Gat eine, für Ekron eine; und die goldenen Mäuse nach der Zahl aller Städte der Philister, nach den fünf Fürsten, von den festen Städten bis zu den offenen Dörfern; und <sie brachten sie> bis zum großen <Stein> Abel, auf den sie die Lade des HERRN niedersetzten, <der> bis auf diesen Tag im Feld Josuas, des Beth-Semiters, <ist>.

Und er schlug unter den Leuten von Beth-Semes, weil sie in die Lade des HERRN geschaut hatten, und schlug unter dem Volk siebzig Mann; da trauerte das Volk, weil der HERR eine so große Niederlage unter dem Volk angerichtet hatte; und die Leute von Beth-Semes sprachen: Wer vermag vor dem HERRN, diesem heiligen Gott, zu bestehen? Und zu wem soll er von uns hinaufziehen? Und sie sandten Boten zu den Bewohnern von Kirjat-Jearim und sprachen: Die Philister haben die Lade des HERRN zurückgebracht; kommt herab, führt sie zu euch hinauf.



meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott spricht wenig zu seinem Volk (1. Sam 3,1)
  • Gott redet zu Samuel (1. Sam 3,4.6.8.10.11-14)
  • Gott zeigt Samuel, was er zu tun vorhat (1. Sam 3,11-14)
  • Gott ist Herr (1. Sam 3,18)
  • Gott ist mit Samuel (1. Sam 3,19)
  • Gott führt Samuels Worte aus (1. Sam 3,19)
  • Gott offenbart sich (1. Sam 3,21)
  • Gott ist Herr der Heerscharen (1. Sam 4,4)
  • Gott straft die Philister (1. Sam 5,3.4.6.9.11)
  • Gott straft die Leute von Bet-Schemech (1. Sam 6,19)
  • Gott ist heilige (1. Sam 6,20)
  • vor Gott kann niemand bestehen (1. Sam 6,20)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Und der Knabe Samuel diente dem HERRN vor Eli. Und das Wort des HERRN war selten in jenen Tagen, Gesichte waren nicht häufig.(1. Sam 3,1)
  • Und Eli sprach zu Samuel: Geh hin, lege dich; und es geschehe, wenn man dich ruft, so sprich: Rede, HERR, denn dein Knecht hört. (1. Sam 3,9)
  • Und der HERR kam und trat hin und rief wie die anderen Male: Samuel, Samuel! Und Samuel sprach: Rede, denn dein Knecht hört! (1. Sam 3,10)
  • Da teilte ihm Samuel alle Worte mit und verhehlte ihm nichts. Und er sprach: Er ist der HERR; er tue, was gut ist in seinen Augen. (1. Sam 3,18)
  • Und Samuel wurde groß; und der HERR war mit ihm und ließ keins von allen seinen Worten zur Erde fallen. Und ganz Israel, von Dan bis Beerseba, erkannte, dass Samuel als Prophet des HERRN bestätigt war. Und der HERR fuhr fort, in Silo zu erscheinen; denn der HERR offenbarte sich Samuel in Silo durch das Wort des HERRN. (1. Sam 3,19-21)
  • Und er schlug unter den Leuten von Beth-Semes, weil sie in die Lade des HERRN geschaut hatten, und schlug unter dem Volk siebzig Mann; da trauerte das Volk, weil der HERR eine so große Niederlage unter dem Volk angerichtet hatte; und die Leute von Beth-Semes sprachen: Wer vermag vor dem HERRN, diesem heiligen Gott, zu bestehen? Und zu wem soll er von uns hinaufziehen? (1. Sam 6,19.20)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • auf Gott hören (1. Sam 3,9)
  • Gottes Willen über mein Leben annehmen (1. Sam 3,18)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • wie Samuel bereit sein Gott zu dienen (1. Sam 3,1)
  • auf Gottes rufen hören (1. Sam 3,4.6.8)
  • wie Samuel aufspringen, auch wenn es in der Nacht ist und Gottes rufen umsetzen (1. Sam 3,4.5)
  • auch wenn wir mehrfach gerufen werden, den Ruf folge leisten (1. Sam 3,6.8)
  • wie Samuel auf Gottes reden antworten: "Rede, denn dein Knecht hört!" (1. Sam 3,9.10)
  • die alttägliche Aufgaben für Gott tun (1. Sam 3,15)
  • Gottes Wort weitersagen, auch wenn es schwer ist
  • die Bereitschaft alles aus der Hand Gottes zun nehmen (1 .Sam 3,18)
  • nicht ein Gegenstand, oder ein Ritual kann Sieg schenken, sondern allein die Beziehung zu Gott (1 .Sam 3,2,4-11)

Jos 1,6-9: Sei stark und mutig! Denn du sollst diesem Volk das Land als Erbe austeilen, das ich ihren Vätern geschworen habe, ihnen zu geben. Nur sei sehr stark und mutig, dass du darauf achtest, zu tun nach dem ganzen Gesetz, das mein Knecht Mose dir geboten hat. Weiche weder zur Rechten noch zur Linken davon ab, damit es dir gelinge überall, wohin du gehst. Dieses Buch des Gesetzes soll nicht von deinem Mund weichen, und du sollst darüber nachsinnen Tag und Nacht, damit du darauf achtest, zu tun nach allem, was darin geschrieben ist; denn dann wirst du auf deinem Weg Erfolg haben, und dann wird es dir gelingen. Habe ich dir nicht geboten: Sei stark und mutig? Erschrick nicht und fürchte dich nicht! Denn der HERR, dein Gott, ist mit dir überall, wohin du gehst. 

  • Nicht wie Israel Götzendienst betreiben und die alles an einem Gegenstand festmachen. Gott hat Israel verlieren lassen, weil es ihm Untreu war (1 .Sam 4,21.22)
  • Gott führt auch bei Menschen ohne Beziehung zu ihm, zur Erkenntnis (1 .Sam 5,6.7)
  • Gottes Heiligkeit erkennen (1. Sam 6,20)
Jes 6,5: Und ich sprach: Wehe mir! Denn ich bin verloren; denn ich bin ein Mann mit unreinen Lippen, und inmitten eines Volkes mit unreinen Lippen wohne ich; denn meine Augen haben den König, den HERRN der Heerscharen, gesehen.
Lk 5,8: Als aber Simon Petrus es sah, fiel er zu den Knien Jesu nieder und sprach: Geh von mir hinaus, denn ich bin ein sündiger Mensch, Herr.
Lk 8,37Und die ganze Menge aus der Gegend der Gadarener bat ihn, von ihnen wegzugehen, denn sie waren von großer Furcht ergriffen. Er aber stieg in ein Schiff und kehrte zurück.

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Gottes reden mit Samuel
  • Krieg mit den Philistern - Niederlage und Abhandenkommen der Bundeslade
  • Rückkehr der Bundeslade

 

INFORMATIONEN


WEITERFÜHRENDE DOKUMENTE

TAG 138

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.



 

BIBELTEXT

1. Samuel 1-2

Und es war ein Mann aus Ramatajim-Zophim, vom Gebirge Ephraim, und sein Name war Elkana, der Sohn Jerochams, des Sohnes Elihus, des Sohnes Tochus, des Sohnes Zuphs, ein Ephratiter. Und er hatte zwei Frauen: Der Name der einen war Hanna, und der Name der anderen Peninna; und Peninna hatte Kinder, aber Hanna hatte keine Kinder. Und dieser Mann ging Jahr für Jahr aus seiner Stadt hinauf, um den HERRN der Heerscharen anzubeten und ihm zu opfern in Silo; und dort waren die beiden Söhne Elis, Hophni und Pinehas, Priester des HERRN. Und es geschah an dem Tag, als Elkana opferte, da gab er seiner Frau Peninna und allen ihren Söhnen und ihren Töchtern Stücke; aber Hanna gab er ein doppeltes Stück, denn er liebte Hanna; aber der HERR hatte ihren Mutterleib verschlossen. Und ihre Widersacherin kränkte sie mit vieler Kränkung, um sie aufzubringen, weil der HERR ihren Mutterleib verschlossen hatte. Und so, wie er das Jahr für Jahr tat, so kränkte sie sie, sooft sie zum Haus des HERRN hinaufzog; und sie weinte und aß nicht. Und Elkana, ihr Mann, sprach zu ihr: Hanna, warum weinst du? Und warum isst du nicht? Und warum ist dein Herz betrübt? Bin ich dir nicht besser als zehn Söhne?

Und Hanna stand nach dem Essen und nach dem Trinken in Silo auf. Eli, der Priester, aber saß auf dem Stuhl am Türpfosten des Tempels des HERRN. Und sie war in der Seele verbittert, und sie betete zu dem HERRN und weinte sehr. Und sie tat ein Gelübde und sprach: HERR der Heerscharen, wenn du das Elend deiner Magd ansehen und meiner gedenken und deine Magd nicht vergessen wirst, und wirst deiner Magd <einen> männlichen Nachkommen geben, so will ich ihn dem HERRN geben alle Tage seines Lebens; und kein Schermesser soll auf sein Haupt kommen.

Und es geschah, als sie lange vor dem HERRN betete, dass Eli ihren Mund beobachtete. Hanna aber redete in ihrem Herzen; nur ihre Lippen bewegten sich, aber ihre Stimme wurde nicht gehört; und Eli hielt sie für eine Betrunkene. Und Eli sprach zu ihr: Bis wann willst du dich wie eine Betrunkene gebärden? Tu deinen Wein von dir! Aber Hanna antwortete und sprach: Nein, mein Herr, eine Frau beschwerten Geistes bin ich; weder Wein noch starkes Getränk habe ich getrunken, sondern ich habe meine Seele vor dem HERRN ausgeschüttet. Halte deine Magd nicht für eine Tochter Belials; denn aus der Fülle meines Kummers und meiner Kränkung habe ich bisher geredet. Und Eli antwortete und sprach: Geh hin in Frieden; und der Gott Israels gewähre deine Bitte, die du von ihm erbeten hast! Und sie sprach: Möge deine Magd Gnade finden in deinen Augen! Und die Frau ging ihres Weges und aß, und ihr Angesicht war nicht mehr dasselbe.

Und sie machten sich frühmorgens auf und beteten an vor dem HERRN; und sie kehrten zurück und kamen in ihr Haus nach Rama. Und Elkana erkannte Hanna, seine Frau, und der HERR gedachte ihrer. Und es geschah, als die Zeit um war, da war Hanna schwanger geworden und gebar einen Sohn; und sie gab ihm den Namen Samuel: Denn von dem HERRN habe ich ihn erbeten. Und der Mann Elkana ging hinauf mit seinem ganzen Haus, um dem HERRN das jährliche Schlachtopfer zu opfern und sein Gelübde <zu erfüllen>. Aber Hanna ging nicht hinauf; denn sie sprach zu ihrem Mann: Bis der Knabe entwöhnt ist, dann will ich ihn bringen, damit er vor dem HERRN erscheine und dort für immer bleibe. Und Elkana, ihr Mann, sprach zu ihr: Tu, was gut ist in deinen Augen; bleibe, bis du ihn entwöhnt hast; nur möge der HERR sein Wort aufrechterhalten! 
So blieb die Frau und stillte ihren Sohn, bis sie ihn entwöhnt hatte.
Und sobald sie ihn entwöhnt hatte, brachte sie ihn mit sich hinauf samt drei Stieren und einem Epha Mehl und einem Schlauch Wein und brachte ihn in das Haus des HERRN nach Silo; und der Knabe war <noch> jung. Und sie schlachteten den Stier und brachten den Knaben zu Eli. Und sie sprach: Bitte, mein Herr! <So wahr> deine Seele lebt, mein Herr, ich bin die Frau, die hier bei dir stand, um zu dem HERRN zu beten. Um diesen Knaben habe ich gebetet, und der HERR hat mir meine Bitte gewährt, die ich von ihm erbeten habe. So habe auch ich ihn dem HERRN geliehen; alle Tage, die er lebt, ist er dem HERRN geliehen. Und er betete dort den HERRN an.

1. Samuel 2

Und Hanna betete und sprach:
Mein Herz frohlockt in dem HERRN, erhöht ist mein Horn in dem HERRN. Mein Mund ist weit aufgetan über meine Feinde, denn ich freue mich deiner Rettung.

Keiner ist heilig wie der HERR, denn keiner ist außer dir; und kein Fels ist wie unser Gott.

Häuft nicht Worte des Stolzes, noch gehe Freches aus eurem Mund hervor; denn ein Gott des Wissens ist der HERR, und von ihm werden die Handlungen gewogen.

Die Bogen der Helden sind zerbrochen, und die Strauchelnden haben sich mit Kraft umgürtet.

Die satt waren, dienen für Brot, und die hungrig waren, sind es nicht mehr. Sogar die Unfruchtbare hat sieben geboren, und die Kinderreiche ist dahingewelkt.

Der HERR tötet und macht lebendig; er führt in den Scheol hinab und führt herauf.

Der HERR macht arm und macht reich; er erniedrigt und erhöht auch.

Er hebt aus dem Staub empor den Geringen, aus dem Kot erhöht er den Armen, um sie sitzen zu lassen bei den Edlen; und den Thron der Ehre gibt er ihnen als Erbteil. Denn des HERRN sind die Säulen der Erde, und auf sie hat er den Erdkreis gestellt.

Die Füße seiner Frommen bewahrt er, aber die Gottlosen verstummen in Finsternis; denn nicht durch Stärke hat der Mensch die Oberhand.

Der HERR – es werden zerschmettert werden, die mit ihm hadern; über ihnen im Himmel wird er donnern. Der HERR wird richten die Enden der Erde und Macht verleihen seinem König und erhöhen das Horn seines Gesalbten. –

Und Elkana ging nach Rama in sein Haus. Der Knabe aber diente dem HERRN vor Eli, dem Priester.

Und die Söhne Elis waren Söhne Belials, sie kannten den HERRN nicht. Und die Weise der Priester dem Volk gegenüber <war so>: Sooft jemand ein Schlachtopfer opferte, kam der Diener des Priesters, wenn man das Fleisch kochte, und hatte eine Gabel mit drei Zinken in seiner Hand; und er stieß in das Becken oder in die Schüssel oder in den Kessel oder in den Topf: Alles, was die Gabel heraufbrachte, nahm der Priester damit weg. So taten sie in Silo allen Israeliten, die dahin kamen. Sogar ehe man das Fett räucherte, kam der Diener des Priesters und sprach zu dem Mann, der opferte: Gib Fleisch zum Braten für den Priester! Denn er will kein gekochtes Fleisch von dir annehmen, sondern rohes. Und sprach der Mann zu ihm: „Sogleich werden sie das Fett räuchern, dann nimm dir, wie deine Seele begehrt“, so sprach er: „Nein, sondern jetzt sollst du es geben, und wenn nicht, so nehme ich es mit Gewalt.“ Und die Sünde der Jünglinge war sehr groß vor dem HERRN; denn die Leute verachteten die Opfergabe des HERRN.

Und Samuel diente vor dem HERRN, ein Knabe, umgürtet mit einem leinenen Ephod. Und seine Mutter machte ihm ein kleines Oberkleid und brachte es ihm Jahr für Jahr hinauf, wenn sie mit ihrem Mann hinaufging, um das jährliche Schlachtopfer zu opfern. Und Eli segnete Elkana und seine Frau und sprach: Der HERR gebe dir Nachkommen von dieser Frau anstelle des Geliehenen, das man dem HERRN geliehen hat. Und sie gingen nach Hause. Und der HERR wandte sich Hanna zu, und sie wurde schwanger; und sie gebar drei Söhne und zwei Töchter. Und der Knabe Samuel wurde groß bei dem HERRN.

Und Eli war sehr alt; und er hörte alles, was seine Söhne ganz Israel taten, und dass sie bei den Frauen lagen, die sich scharten am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft. Und er sprach zu ihnen: Warum tut ihr solche Dinge? Denn ich höre diese eure bösen Handlungen vom ganzen Volk. Nicht so, meine Söhne! Denn nicht gut ist das Gerücht, das ich höre; ihr macht das Volk des HERRN übertreten. Wenn ein Mensch gegen einen Menschen sündigt, so entscheidet Gott über ihn; wenn aber ein Mensch gegen den HERRN sündigt, wer wird für ihn bitten? Aber sie hörten nicht auf die Stimme ihres Vaters, denn der HERR war willens, sie zu töten.

Und der Knabe Samuel wurde immer größer und angenehmer, sowohl bei dem HERRN als auch bei den Menschen.

Und es kam ein Mann Gottes zu Eli und sprach zu ihm: So spricht der HERR: Habe ich mich dem Haus deines Vaters nicht deutlich offenbart, als sie in Ägypten waren im Haus des Pharaos? Und ich habe ihn aus allen Stämmen Israels mir zum Priester erwählt, um auf meinem Altar zu opfern, um Räucherwerk zu räuchern, um das Ephod vor mir zu tragen; und ich gab dem Haus deines Vaters alle Feueropfer der Kinder Israel. Warum tretet ihr mit Füßen mein Schlachtopfer und mein Speisopfer, die ich in der Wohnung geboten habe? Und du ehrst deine Söhne mehr als mich, dass ihr euch mästet von den Erstlingen aller Opfergaben Israels, meines Volkes. Darum spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe allerdings gesagt: Dein Haus und das Haus deines Vaters sollen vor mir wandeln in Ewigkeit; aber nun spricht der HERR: Fern sei es von mir! Denn die, die mich ehren, werde ich ehren, und die, die mich verachten, werden gering geachtet werden. Siehe, Tage kommen, da werde ich deinen Arm und den Arm des Hauses deines Vaters abhauen, dass es keinen Greis mehr in deinem Haus geben wird. Und du wirst einen Bedränger in der Wohnung sehen, in allem, was er Gutes tun wird an Israel; und es wird keinen Greis mehr in deinem Haus geben alle Tage. Und der Mann, den ich dir nicht ausrotten werde von meinem Altar, wird zum Erlöschen deiner Augen und zum Verschmachten deiner Seele sein; und aller Nachwuchs deines Hauses, sie sollen als Männer sterben. Und dies soll dir das Zeichen sein, das über deine beiden Söhne kommen wird, über Hophni und Pinehas: An einem Tag sollen sie beide sterben. Und ich werde mir einen treuen Priester erwecken, der wird tun, wie es in meinem Herzen und in meiner Seele ist; und ich werde ihm ein beständiges Haus bauen, und er wird vor meinem Gesalbten wandeln alle Tage. Und es soll geschehen, jeder, der in deinem Haus übrig bleibt, wird kommen, um sich vor ihm niederzuwerfen für eine kleine Silbermünze und einen Laib Brot und wird sagen: Geselle mich doch einem der Priesterämter bei, damit ich einen Bissen Brot esse.



meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott ist Herr der Heerscharen (1. Sam 1,3.11)
  • Gott ist Gott Israels (1. Sam 1,17; 2,29)
  • Gott erhört Gebet (1. Sam 1,19.20)
  • Gott ist heilig (1. Sam 2,2)
  • Gott ist Fels (1. Sam 2,2)
  • Gott weis alles (1. Sam 2,3)
  • Gott prüft alles (1. Sam 2,3)
  • Gott setzt Tod fest (1. Sam 2,6)
  • Gott schenkt Leben (1. Sam 2,6)
  • Gott schenkt Reichtum (1. Sam 2,7)
  • Gott lässt Armut zu (1. Sam 2,7)
  • Gott gehört alles (1. Sam 2,8)
Die Füße seiner Frommen bewahrt er, aber die Gottlosen verstummen in Finsternis; denn nicht durch Stärke hat der Mensch die Oberhand. (1. Sam 2,9)
  • Gott richtet (1. Sam 2,10)
  • Gott ist über allen (1. Sam 2,10)
  • Gott setzt in Dienst ein (1. Sam 2,28)
  • Gott straft (1. Sam 2,30)
  • Gott kündigt ewigen Priester an (1.Sam 2,35)
  • Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.

Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Und dieser Mann ging Jahr für Jahr aus seiner Stadt hinauf, um den HERRN der Heerscharen anzubeten und ihm zu opfern in Silo; (1. Sam 1,3)
  • Die Füße seiner Frommen bewahrt er, aber die Gottlosen verstummen in Finsternis; denn nicht durch Stärke hat der Mensch die Oberhand. (1. Sam 2,9)
  • Darum spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe allerdings gesagt: Dein Haus und das Haus deines Vaters sollen vor mir wandeln in Ewigkeit; aber nun spricht der HERR: Fern sei es von mir! Denn die, die mich ehren, werde ich ehren, und die, die mich verachten, werden gering geachtet werden. (1. Sam 2,30)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

 

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Die Füße seiner Frommen bewahrt er, aber die Gottlosen verstummen in Finsternis; denn nicht durch Stärke hat der Mensch die Oberhand. (1. Sam 2,9)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

Und dieser Mann ging Jahr für Jahr aus seiner Stadt hinauf, um den HERRN der Heerscharen anzubeten und ihm zu opfern in Silo; (1. Sam 1,3)
    • Gott anbeten (1. Sam 1,3.28; 2,1-10)
    • Gott Opfern (1. Sam 1,3)
    • Beständigkeit (1. Sam 1,3)
    • was auf mich nehmen (1. Sam 1,3)

Röm 12,1.2: Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Schlachtopfer, <was> euer vernünftiger Dienst <ist>. Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung eures Sinnes, dass ihr prüfen mögt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.

  •  zwei Frauen, große Not (Sam 1,2.4-8) 
    • eine wird mehr geliebt
    • Streit untereinander 
  • wie Hanna Gott alles sagen können (1. Sam 1,10.12.19)
  • Und sie war in der Seele verbittert, und sie betete zu dem HERRN und weinte sehr. Und sie tat ein Gelübde und sprach: HERR der Heerscharen, wenn du das Elend deiner Magd ansehen und meiner gedenken und deine Magd nicht vergessen wirst, und wirst deiner Magd <einen> männlichen Nachkommen geben, so will ich ihn dem HERRN geben alle Tage seines Lebens; und kein Schermesser soll auf sein Haupt kommen. (1. Sam 1,10.11)
    • mit verbitterten oder betrübten Herzen zu Gott kommen (1. Sam 1,10)
    • Bitte um Gnade (1. Sam 1,11)
    • Konkrete Bitte (einen Sohn) (1. Sam 1,11)
    • Geschenke Gottes ⇒ Gott zurückgeben (1. Sam 1,11.25-28)
  • wie Hanna mein Herz Gott ausschütten (1. Sam 1,12.15)
  • Gebet ist Arbeit (1. Sam 1,12.13)
  • Not weitersagen (1. Sam 1,16)
  • Gebet befreit (1. Sam 1,18)
  • durch Gebet wird man Last los und kann Anbeten (1. Sam 1,19)
  • Gott erhört Gebet (1. Sam 1,19)
  • wie Elkana und Hanna Gelübde erfüllen (1. Sam 1,21-24)
Und sobald sie ihn entwöhnt hatte, brachte sie ihn mit sich hinauf samt drei Stieren und einem Epha Mehl und einem Schlauch Wein und brachte ihn in das Haus des HERRN nach Silo; und der Knabe war <noch> jung. Und sie schlachteten den Stier und brachten den Knaben zu Eli. Und sie sprach: Bitte, mein Herr! <So wahr> deine Seele lebt, mein Herr, ich bin die Frau, die hier bei dir stand, um zu dem HERRN zu beten. Um diesen Knaben habe ich gebetet, und der HERR hat mir meine Bitte gewährt, die ich von ihm erbeten habe. So habe auch ich ihn dem HERRN geliehen; alle Tage, die er lebt, ist er dem HERRN geliehen. Und er betete dort den HERRN an. (1. Sam 1,24-28)
  • mit dankbaren Herzen Gelübde erfüllen (1. Sam 1,28)

Mein Herz frohlockt in dem HERRN, erhöht ist mein Horn in dem HERRN. Mein Mund ist weit aufgetan über meine Feinde, denn ich freue mich deiner Rettung.Keiner ist heilig wie der HERR, denn keiner ist außer dir; und kein Fels ist wie unser Gott. Häuft nicht Worte des Stolzes, noch gehe Freches aus eurem Mund hervor; denn ein Gott des Wissens ist der HERR, und von ihm werden die Handlungen gewogen. Die Bogen der Helden sind zerbrochen, und die Strauchelnden haben sich mit Kraft umgürtet. Die satt waren, dienen für Brot, und die hungrig waren, sind es nicht mehr. Sogar die Unfruchtbare hat sieben geboren, und die Kinderreiche ist dahingewelkt. Der HERR tötet und macht lebendig; er führt in den Scheol hinab und führt herauf. Der HERR macht arm und macht reich; er erniedrigt und erhöht auch. Er hebt aus dem Staub empor den Geringen, aus dem Kot erhöht er den Armen, um sie sitzen zu lassen bei den Edlen; und den Thron der Ehre gibt er ihnen als Erbteil. Denn des HERRN sind die Säulen der Erde, und auf sie hat er den Erdkreis gestellt. Die Füße seiner Frommen bewahrt er, aber die Gottlosen verstummen in Finsternis; denn nicht durch Stärke hat der Mensch die Oberhand. Der HERR – es werden zerschmettert werden, die mit ihm hadern; über ihnen im Himmel wird er donnern. Der HERR wird richten die Enden der Erde und Macht verleihen seinem König und erhöhen das Horn seines Gesalbten. (1. Sam 2,1-10)

  • Anbetung trotz "Verlust"
  • Gott groß machen
  • Gott beschreiben wie er ist
    • heilig (1. Sam 2,2)
    • keinem gleich (1. Sam 2,2)
    • Fels (1. Sam 2,2)
    • Weisheit (1. Sam 2,3)
    • alles in der Hand (1. Sam 2,3)
    • schenkt Nachwuchs (1. Sam 25)
    • das Leben ist in der Hand Gottes (1. Sam 2,6)
    • der Herr beschenkt uns (1. Sam 2,7.8)
    • der lenkt unser Leben (1. Sam 2,9)
    • Prophetie (1. Sam 2,10) ⇒ es gab noch keinen König (1. Sam 2,10)
1. Sam 2,11 Der Knabe aber diente dem HERRN vor Eli, dem Priester.
    • Gott dienen (1. Sam 2,11.18)
  • man kann Gott dienen, ohne ihn zu kennen und in Sünde leben (1. Sam 2,12-17)
  • Gegensatz Samuel diente Gott und er ehöht ihn (1. Sam 2,18.21.26.30)
Und Samuel diente vor dem HERRN, ein Knabe, umgürtet mit einem leinenen Ephod. (1. Sam 2,18)
Und der Knabe Samuel wurde groß bei dem HERRN. (1. Sam 2,21)
Und der Knabe Samuel wurde immer größer und angenehmer, sowohl bei dem HERRN als auch bei den Menschen. (1. Sam 2,26)
Denn die, die mich ehren, werde ich ehren, und die, die mich verachten, werden gering geachtet werden (1. Sam 2,30)
  • Prophetie (1. Sam 2,31-36)
Und ich werde mir einen treuen Priester erwecken, der wird tun, wie es in meinem Herzen und in meiner Seele ist; und ich werde ihm ein beständiges Haus bauen, und er wird vor meinem Gesalbten wandeln alle Tage.

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Samuels Geburt und Eli und seine Söhne


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TAG 137

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FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.



BIBELTEXT

1. Chronik 6

Die Söhne Levis: Gersom, Kehat und Merari. Und dies sind die Namen der Söhne Gersoms: Libni und Simei. Und die Söhne Kehats: Amram und Jizhar und Hebron und Ussiel. Die Söhne Meraris: Machli und Musi. Und dies sind die Familien der Leviten nach ihren Vätern: Von Gersom: dessen Sohn Libni, dessen Sohn Jachat, dessen Sohn Simma, dessen Sohn Joach, dessen Sohn Iddo, dessen Sohn Serach, dessen Sohn Jeatrai.

Die Söhne Kehats: dessen Sohn Amminadab, dessen Sohn Korah, dessen Sohn Assir, dessen Sohn Elkana, und dessen Sohn Ebjasaph, und dessen Sohn Assir, dessen Sohn Tachat, dessen Sohn Uriel, dessen Sohn Ussija, dessen Sohn Saul. Und die Söhne Elkanas: Amasai und Achimot; Elkana – die Söhne Elkanas: dessen Sohn Zophai, und dessen Sohn Nachat, dessen Sohn Eliab, dessen Sohn Jerocham, dessen Sohn Elkana. Und die Söhne Samuels: der Erstgeborene Waschni, und Abija.

Die Söhne Meraris: Machli, dessen Sohn Libni, dessen Sohn Simei, dessen Sohn Ussa, dessen Sohn Schimea, dessen Sohn Haggija, dessen Sohn Asaja.

Und diese sind es, die David zur Leitung des Gesangs im Haus des HERRN anstellte, seitdem die Lade einen Ruheort hatte; und sie verrichteten den Dienst vor der Wohnung des Zeltes der Zusammenkunft beim Gesang, bis Salomo das Haus des HERRN in Jerusalem gebaut hatte; und sie standen nach ihrer Ordnung ihrem Dienst vor.

Und diese sind es, die da standen, und ihre Söhne: Von den Söhnen der Kehatiter: Heman, der Sänger, der Sohn Joels, des Sohnes Samuels, des Sohnes Elkanas, des Sohnes Jerochams, des Sohnes Eliels, des Sohnes Toachs, des Sohnes Zuphs, des Sohnes Elkanas, des Sohnes Machats, des Sohnes Amasais, des Sohnes Elkanas, des Sohnes Joels, des Sohnes Asarjas, des Sohnes Zephanjas, des Sohnes Tachats, des Sohnes Assirs, des Sohnes Ebjasaphs, des Sohnes Korahs, des Sohnes Jizhars, des Sohnes Kehats, des Sohnes Levis, des Sohnes Israels.

Und sein Bruder Asaph, der zu seiner Rechten stand: Asaph, der Sohn Berekjas, des Sohnes Schimeas, des Sohnes Michaels, des Sohnes Baasejas, des Sohnes Malkijas, des Sohnes Ethnis, des Sohnes Serachs, des Sohnes Adajas, des Sohnes Ethans, des Sohnes Simmas, des Sohnes Simeis, des Sohnes Jachats, des Sohnes Gersoms, des Sohnes Levis.

Und die Söhne Meraris, ihre Brüder, <standen> zur Linken: Ethan, der Sohn Kischis, des Sohnes Abdis, des Sohnes Malluks, des Sohnes Haschabjas, des Sohnes Amazjas, des Sohnes Hilkijas, des Sohnes Amzis, des Sohnes Banis, des Sohnes Schemers, des Sohnes Machlis, des Sohnes Musis, des Sohnes Meraris, des Sohnes Levis.

Und ihre Brüder, die Leviten, waren zu allem Dienst der Wohnung des Hauses Gottes gegeben. Und Aaron und seine Söhne räucherten auf dem Brandopferaltar und auf dem Räucheraltar, nach allem Dienst des Allerheiligsten und um Sühnung zu tun für Israel; nach allem, was Mose, der Knecht Gottes, geboten hatte.

Und dies waren die Söhne Aarons: dessen Sohn Eleasar, dessen Sohn Pinehas, dessen Sohn Abischua, dessen Sohn Bukki, dessen Sohn Ussi, dessen Sohn Serachja, dessen Sohn Merajot, dessen Sohn Amarja, dessen Sohn Ahitub, dessen Sohn Zadok, dessen Sohn Achimaaz.

Und dies waren ihre Wohnsitze, nach ihren Niederlassungen in ihren Grenzen: Den Söhnen Aarons von der Familie der Kehatiter (denn für sie war das <erste> Los), ihnen gaben sie Hebron im Land Juda und seine Bezirke rings um dieses her. Aber das Feld der Stadt und ihre Dörfer gaben sie Kaleb, dem Sohn Jephunnes. Und sie gaben den Söhnen Aarons die Zufluchtsstadt Hebron; und Libna und seine Bezirke, und Jattir, und Eschtemoa und seine Bezirke, und Hilen und seine Bezirke, Debir und seine Bezirke, und Aschan und seine Bezirke, und Beth-Semes und seine Bezirke. Und vom Stamm Benjamin: Geba und seine Bezirke, und Allemet und seine Bezirke, und Anatot und seine Bezirke. Alle ihre Städte: dreizehn Städte nach ihren Familien.

Und den übrigen Söhnen Kehats <gaben sie> vom Geschlecht des Stammes <Ephraim und vom Stamm Dan und> von der Hälfte des Stammes Manasse durchs Los: zehn Städte.

Und den Söhnen Gersoms, nach ihren Familien: vom Stamm Issaschar und vom Stamm Aser und vom Stamm Naphtali und vom Stamm Manasse in Basan: dreizehn Städte.

Den Söhnen Meraris, nach ihren Familien: vom Stamm Ruben und vom Stamm Gad und vom Stamm Sebulon durchs Los: zwölf Städte.

Und die Kinder Israel gaben den Leviten die Städte und ihre Bezirke. Und zwar gaben sie durchs Los vom Stamm der Kinder Juda und vom Stamm der Kinder Simeon und vom Stamm der Kinder Benjamin diese Städte, die sie mit Namen nannten.

Und <die übrigen> von den Familien der Söhne Kehats erhielten die Städte ihres Gebiets vom Stamm Ephraim. Und sie gaben ihnen die Zufluchtsstadt Sichem und ihre Bezirke, im Gebirge Ephraim; und Geser und seine Bezirke, und Jokmeam und seine Bezirke, und Beth-Horon und seine Bezirke, und Ajjalon und seine Bezirke, und Gat-Rimmon und seine Bezirke. Und von der Hälfte des Stammes Manasse: Aner und seine Bezirke, und Bileam und seine Bezirke – den Familien der übrigen Söhne Kehats.

Den Söhnen Gersoms: vom Geschlecht des halben Stammes Manasse: Golan in Basan und seine Bezirke, und Astarot und seine Bezirke; und vom Stamm Issaschar: Kedes und seine Bezirke, und Dobrat und seine Bezirke, und Ramot und seine Bezirke, und Anem und seine Bezirke; und vom Stamm Aser: Maschal und seine Bezirke, und Abdon und seine Bezirke, und Hukok und seine Bezirke, und Rechob und seine Bezirke; und vom Stamm Naphtali: Kedes in Galiläa und seine Bezirke, und Hammon und seine Bezirke, und Kirjataim und seine Bezirke.

Den übrigen Söhnen Meraris: vom Stamm Sebulon: Rimmono und seine Bezirke, Tabor und seine Bezirke; und jenseits des Jordan von Jericho, östlich vom Jordan, vom Stamm Ruben: Bezer in der Wüste und seine Bezirke, und Jahza und seine Bezirke, und Kedemot und seine Bezirke, und Mephaat und seine Bezirke; und vom Stamm Gad: Ramot in Gilead und seine Bezirke, und Machanaim und seine Bezirke, und Hesbon und seine Bezirke, und Jaser und seine Bezirke.

1. Chronik 7

Und die Söhne Issaschars: Tola und Pua, Jaschub und Schimron, vier. Und die Söhne Tolas: Ussi und Rephaja und Jeriel und Jachmai und Jibsam und Samuel, Häupter ihrer Vaterhäuser, von Tola, kriegstüchtige Männer, nach ihren Geschlechtern; ihre Zahl war in den Tagen Davids 22.600. Und die Söhne Ussis: Jisrachja; und die Söhne Jisrachjas: Michael und Obadja und Joel, Jissija; insgesamt fünf Häupter. Und bei ihnen waren nach ihren Geschlechtern, nach ihren Vaterhäusern, Kriegs-Heerscharen, [[2]].000 <Mann>; denn sie hatten viele Frauen und Kinder. Und ihre Brüder, nach allen Familien Issaschars, kriegstüchtige Männer, waren 87.000, die Gesamtzahl der Verzeichneten.

<Von> Benjamin: Bela und Beker und Jediael, drei. Und die Söhne Belas: Ezbon und Ussi und Ussiel und Jerimot und Iri, fünf, Häupter der Vaterhäuser, kriegstüchtige Männer; und sie waren verzeichnet: 22.034. Und die Söhne Bekers: Semira und Joas und Elieser und Eljoenai und Omri und Jeremot und Abija und Anatot und Alamet; alle diese waren Söhne Bekers; und sie waren verzeichnet nach ihren Geschlechtern, Häupter ihrer Vaterhäuser, kriegstüchtige Männer: 20.200. Und die Söhne Jediaels: Bilhan; und die Söhne Bilhans: Jeusch und Benjamin und Ehud und Kenaana und Sethan und Tarsis und Achischachar; alle diese waren Söhne Jediaels, nach den Häuptern der Väter, kriegstüchtige Männer, 17.200, die zum Heer auszogen in den Kampf.

Und Schuppim und Huppim, die Söhne Irs. – Huschim, die Söhne Achers.

Die Söhne Naphtalis: Jachziel und Guni und Jezer und Schallum, die Söhne Bilhas.

Die Söhne Manasses: Asriel, den <seine Frau> gebar; seine syrische Nebenfrau gebar Makir, den Vater Gileads. Und Makir nahm eine Frau, <die Schwester> von Huppim und Schuppim; und der Name ihrer Schwester war Maaka. Und der Name des zweiten <Sohnes> war Zelophchad; und Zelophchad hatte <nur> Töchter. Und Maaka, die Frau Makirs, gebar einen Sohn, und sie gab ihm den Namen Peresch. Und der Name seines Bruders war Scheresch; und seine Söhne: Ulam und Rekem. Und die Söhne Ulams: Bedan. Das sind die Söhne Gileads, des Sohnes Makirs, des Sohnes Manasses.

Und seine Schwester Hammoleket gebar Ischhod und Abieser und Machla.

Und die Söhne Schemidas waren Achjan und Sichem und Likchi und Aniam.

Und die Söhne Ephraims: Schutelach; und dessen Sohn Bered, und dessen Sohn Tachat, und dessen Sohn Elada, und dessen Sohn Tachat, und dessen Sohn Sabad, und dessen Sohn Schutelach; und Eser und Elad. Und die Männer von Gat, die Eingeborenen des Landes, erschlugen sie; denn sie waren hinabgezogen, um ihre Herden wegzunehmen. Und Ephraim, ihr Vater, trauerte viele Tage; und seine Brüder kamen, um ihn zu trösten. Und er ging ein zu seiner Frau, und sie wurde schwanger und gebar einen Sohn; und er gab ihm den Namen Beria, weil sein Haus im Unglück war. Und seine Tochter war Scheera; und sie baute das untere und das obere Beth-Horon, und Ussen-Scheera. Und sein Sohn war Rephach, und Rescheph; und dessen Sohn Telach, und dessen Sohn Tachan, dessen Sohn Ladan, dessen Sohn Ammihud, dessen Sohn Elischama, dessen Sohn Nun, dessen Sohn Josua.

Und ihr Besitztum und ihre Wohnsitze waren Bethel und seine Tochterstädte, und gegen Sonnenaufgang Naaran, und gegen Sonnenuntergang Geser und seine Tochterstädte, und Sichem und seine Tochterstädte, bis nach Aja und seinen Tochterstädten.

Und in den Händen der Söhne Manasses waren: Beth-Schean und seine Tochterstädte, Taanak und seine Tochterstädte, Megiddo und seine Tochterstädte, Dor und seine Tochterstädte. In diesen wohnten die Kinder Josephs, des Sohnes Israels.

Die Söhne Asers: Jimna und Jischwa und Jischwi und Beria; und Serach war ihre Schwester. Und die Söhne Berias: Heber und Malkiel; er war der Vater Birsawits. Und Heber zeugte Japhlet und Schomer und Hotham und Schua, ihre Schwester. Und die Söhne Japhlets: Pasak und Bimhal und Aschwat. Das sind die Söhne Japhlets. Und die Söhne Schomers: Achi und Rohga und Hubba und Aram.

Und die Söhne Helems, seines Bruders: Zophach und Jimna und Schelesch und Amal. Die Söhne Zophachs: Suach und Harnepher und Schual und Beri und Jimra, Bezer und Hod und Schamma und Schilscha und Jitran und Beera.

Und die Söhne Jeters: Jephunne und Pispa und Ara.

Und die Söhne Ullas: Arach und Hanniel und Rizja. Alle diese waren Söhne Asers, Häupter der Vaterhäuser, auserlesene, kriegstüchtige Männer, Häupter der Fürsten. Und ihre Verzeichneten zum Heeresdienst im Krieg: ihre Zahl war 26.000 Mann.


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

 

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

 

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

 

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

.... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

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  • Geschlechtsregister (Teil 3)

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