Tag 88

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Fragen

  • Das Volk versündigte sich schwer gegen den Herrn in Schittim. Womit wurden sie dafür bestraft?
  • Wie groß war die Summe des wehrfähigen Volkes in Israel nach der Plage?


Bibeltext

4. Mose 25

Und Israel blieb in Sittim. Und das Volk fing an zu huren mit den Töchtern Moabs; und diese luden das Volk zu den Opfern ihrer Götter ein, und das Volk aß und beugte sich nieder vor ihren Göttern. Und Israel hängte sich an Baal-Peor; und der Zorn des HERRN entbrannte gegen Israel.
Da sprach der HERR zu Mose: Nimm alle Häupter des Volkes und hänge sie dem HERRN auf vor der Sonne, damit die Glut des Zorns des HERRN sich von Israel abwende.
Und Mose sprach zu den Richtern Israels: Erschlagt jeder seine Leute, die sich an Baal-Peor gehängt haben!

Und siehe, ein Mann von den Kindern Israel kam und brachte eine Midianiterin zu seinen Brüdern, vor den Augen Moses und vor den Augen der ganzen Gemeinde der Kinder Israel, als diese am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft weinten. Und als Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, des Priesters, es sah, da stand er auf aus der Mitte der Gemeinde und nahm eine Lanze in seine Hand; und er ging dem israelitischen Mann nach in das Innere des Zeltes und durchstach sie beide, den israelitischen Mann und die Frau, durch ihren Bauch. Da wurde die Plage von den Kindern Israel abgewehrt. Und die an der Plage Gestorbenen waren 24.000.

Und der HERR redete zu Mose und sprachPinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, des Priesters, hat meinen Grimm von den Kindern Israel abgewandt, indem er in meinem Eifer in ihrer Mitte geeifert hat, so dass ich die Kinder Israel nicht in meinem Eifer vertilgt habe. Darum sprich: Siehe, ich gebe ihm meinen Bund des Friedens; und er wird ihm und seinen Nachkommen nach ihm ein Bund ewigen Priestertums sein, weil er für seinen Gott geeifert und für die Kinder Israel Sühnung getan hat.

Und der Name des erschlagenen israelitischen Mannes, der mit der Midianiterin erschlagen wurde, war Simri, der Sohn Salus, der Fürst eines Vaterhauses der Simeoniter; und der Name der erschlagenen midianitischen Frau war Kosbi, die Tochter Zurs; er war Stammeshaupt eines Vaterhauses unter den Midianitern.

Und der HERR redete zu Mose und sprach: Befeindet die Midianiter und schlagt sie; denn sie haben euch befeindet durch ihre List, womit sie euch überlistet haben in der Sache des Peor und in der Sache der Kosbi, der Tochter eines Fürsten von Midian, ihrer Schwester, die am Tag der Plage wegen des Peor erschlagen wurde.

4. Mose 26

Und es geschah nach der Plage, da sprach der HERR zu Mose und zu Eleasar, dem Sohn Aarons, dem Priester, und sagteNehmt die Summe der ganzen Gemeinde der Kinder Israel auf, von zwanzig Jahren und darüber, nach ihren Vaterhäusern, jeden, der zum Heer auszieht in Israel.
Und Mose und Eleasar, der Priester, redeten zu ihnen in den Ebenen Moabs, am Jordan von Jericho, und sprachen: Von zwanzig Jahren und darüber –, so wie der HERR Mose geboten hatte.
Und es waren die Kinder Israel, die aus dem Land Ägypten ausgezogen waren:

Ruben, der Erstgeborene Israels; die Söhne Rubens: von Hanok die Familie der Hanokiter; von Pallu die Familie der Palluiter; von Hezron die Familie der Hezroniter; von Karmi die Familie der Karmiter. Das sind die Familien der Rubeniter; und ihre Gemusterten waren 43.730. Und die Söhne Pallus: Eliab. Und die Söhne Eliabs: Nemuel und Dathan und Abiram; das ist der Dathan und der Abiram, Berufene der Gemeinde, die gegen Mose und gegen Aaron haderten in der Rotte Korahs, als sie gegen den HERRN haderten. Und die Erde öffnete ihren Mund und verschlang sie und Korah, als die Rotte starb, indem das Feuer die 250 Männer verzehrte, und sie zu einem Zeichen wurden. Aber die Söhne Korahs starben nicht.

Die Söhne Simeons nach ihren Familien: von Nemuel die Familie der Nemueliter; von Jamin die Familie der Jaminiter; von Jakin die Familie der Jakiniter; von Serach die Familie der Sarchiter; von Saul die Familie der Sauliter. Das sind die Familien der Simeoniter: 22.200.

Die Söhne Gads nach ihren Familien: von Zephon die Familie der Zephoniter; von Haggi die Familie der Haggiter; von Schuni die Familie der Schuniter; von Osni die Familie der Osniter; von Eri die Familie der Eriter; von Arod die Familie der Aroditer; von Areli die Familie der Areliter. Das sind die Familien der Söhne Gads, nach ihren Gemusterten: 40.500.

Die Söhne Judas: Gher und Onan; Gher und Onan aber starben im Land Kanaan. Und die Söhne Judas nach ihren Familien waren: von Schela die Familie der Schelaniter; von Perez die Familie der Parziter; von Serach die Familie der Sarchiter. Und die Söhne des Perez waren: von Hezron die Familie der Hezroniter; von Hamul die Familie der Hamuliter. Das sind die Familien Judas nach ihren Gemusterten: 76.500.

Die Söhne Issaschars nach ihren Familien: <von> Tola die Familie der Tolaiter; von Puwa die Familie der Puniter; von Jaschub die Familie der Jaschubiter; von Schimron die Familie der Schimroniter. Das sind die Familien Issaschars, nach ihren Gemusterten: 64.300.

Die Söhne Sebulons nach ihren Familien: von Sered die Familie der Sarditer; von Elon die Familie der Eloniter; von Jachleel die Familie der Jachleeliter. Das sind die Familien der Sebuloniter, nach ihren Gemusterten: 60.500.

Die Söhne Josephs nach ihren Familien: Manasse und Ephraim.
Die Söhne Manasses: von Makir die Familie der Makiriter (und Makir zeugte Gilead); von Gilead die Familie der Gileaditer. Dies sind die Söhne Gileads: <von> Jieser die Familie der Jieseriter; von Helek die Familie der Helkiter; und <von> Asriel die Familie der Asrieliter; und <von> Sichem die Familie der Sikmiter; und <von> Schemida die Familie der Schemidaiter; und <von> Hepher die Familie der Hephriter. – Und Zelophchad, der Sohn Hephers, hatte keine Söhne, sondern <nur> Töchter; und die Namen der Töchter Zelophchads waren: Machla und Noa, Chogla, Milka und Tirza. – Das sind die Familien Manasses; und ihre Gemusterten waren 52.700.

Dies sind die Söhne Ephraims nach ihren Familien: von Schutelach die Familie der Schutalchiter; von Beker die Familie der Bakriter; von Tachan die Familie der Tachaniter. Und dies sind die Söhne Schutelachs: von Eran die Familie der Eraniter. Das sind die Familien der Söhne Ephraims, nach ihren Gemusterten: 32.500. Das sind die Söhne Josephs nach ihren Familien.

Die Söhne Benjamins nach ihren Familien: von Bela die Familie der Baliter; von Aschbel die Familie der Aschbeliter; von Achiram die Familie der Achiramiter; von Schephupham die Familie der Schuphamiter; von Hupham die Familie der Huphamiter. Und die Söhne Belas waren: Ard und Naaman; <von Ard> die Familie der Arditer, von Naaman die Familie der Naamaniter. Das sind die Söhne Benjamins nach ihren Familien; und ihre Gemusterten waren 45.600.

Dies sind die Söhne Dans nach ihren Familien: von Schucham die Familie der Schuchamiter; das sind die Familien Dans nach ihren Familien. Alle Familien der Schuchamiter, nach ihren Gemusterten: 64.400.

Die Söhne Asers nach ihren Familien: von Jimna die Familie der Jimna; von Jischwi die Familie der Jischwiter; von Beria die Familie der Beriiter. Von den Söhnen Berias: von Heber die Familie der Hebriter; von Malkiel die Familie der Malkieliter. Und der Name der Tochter Asers war Serach. Das sind die Familien der Söhne Asers, nach ihren Gemusterten: 53.400.

Die Söhne Naphtalis nach ihren Familien: von Jachzeel die Familie der Jachzeeliter; von Guni die Familie der Guniter; von Jezer die Familie der Jizriter; von Schillem die Familie der Schillemiter. Das sind die Familien Naphtalis nach ihren Familien; und ihre Gemusterten waren 45.400.

Das sind die Gemusterten der Kinder Israel: 601.730.

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Diesen soll das Land nach der Zahl der Namen als Erbteil verteilt werden. Den Vielen sollst du ihr Erbteil mehren und den Wenigen ihr Erbteil mindern; jedem soll entsprechend seinen Gemusterten sein Erbteil gegeben werden. Doch soll das Land durchs Los verteilt werden; nach den Namen der Stämme ihrer Väter sollen sie erben; nach der Entscheidung des Loses soll <jedem Stamm> sein Erbteil zugeteilt werden, sowohl den Vielen als auch den Wenigen.

Und dies sind die Gemusterten Levis nach ihren Familien: von Gerson die Familie der Gersoniter; von Kehat die Familie der Kehatiter; von Merari die Familie der Merariter. Dies sind die Familien Levis: die Familie der Libniter, die Familie der Hebroniter, die Familie der Machliter, die Familie der Muschiter, die Familie der Korhiter. Und Kehat zeugte Amram. Und der Name der Frau Amrams war Jokebed, eine Tochter Levis, die Levi in Ägypten geboren wurde; und sie gebar dem Amram Aaron und Mose und Mirjam, ihre Schwester. Und Aaron wurden Nadab und Abihu, Eleasar und Ithamar geboren. Und Nadab und Abihu starben, als sie fremdes Feuer vor dem HERRN darbrachten. Und ihre Gemusterten, alle Männlichen von einem Monat und darüber, waren 23.000; denn sie wurden nicht unter den Kindern Israel gemustert, weil ihnen kein Erbteil unter den Kindern Israel gegeben wurde.

Das sind die von Mose und Eleasar, dem Priester, Gemusterten, die die Kinder Israel in den Ebenen Moabs, am Jordan von Jericho, musterten. Und unter diesen war kein Mann von denen, die von Mose und Aaron, dem Priester, gemustert worden waren, die die Kinder Israel in der Wüste Sinai musterten. Denn der HERR hatte von ihnen gesagt: Sie sollen gewiss in der Wüste sterben! Und kein Mann von ihnen war übrig geblieben außer Kaleb, dem Sohn Jephunnes, und Josua, dem Sohn Nuns.


 


Meine Antworten

Das Volk versündigte sich schwer gegen den Herrn in Schittim. Womit wurden sie dafür bestraft?

  • mit dem Tod (4. Mo 25,4.5)

Wie groß war die Summe des wehrfähigen Volkes in Israel nach der Plage?

  • Stamm Ruben 43.730 (4. Mose 16,7)
  • Stamm Simeons 22.200 (4. Mose 16,14)
  • Stammm Gad 40.500 (4. Mose 16,18)
  • Stamm Juda 76.500 (4. Mose 16,22)
  • Stamm Issaschars 64.300 (4. Mose 16,25)
  • Stamm Sebulons 60.500 (4. Mose 16,27)
  • Stamm Josephs
    • Stamm Manasses 52.700 (4. Mose 16,34)
    • Stamm Ephraim 32.500 (4. Mose 16,37)
  • Stamm Benjamin 45.600 (4. Mose 16,41)
  • Stamm Dan 64.400 (4. Mose 16,43)
  • Stamm Aser 43.400 (4. Mose 16,47)
  • Stamm Naphtalie 45.400 (4. Mose 16,43)
  • Gesamt 601730 (4. Mo 26,51)

 


Informationen

Weiterführende Dokumente

Karte zur Wüstenwanderung


 

Tag 87

Informationen

  1. Informationen zu 4. Mose nach M. Röseler 
  2. Informationen zu 4. Mose nach J. MacArthur 
  3. Numerie - Einführung in das 4. Buch Mose nach R. Liebi

Fragen

  • Welche Auswirkungen hatte die Schlangenplage auf das Volk?
  • Bileam bekam von Balak den Auftrag, das Volk Israel zu verfluchen. Dennoch segnete er es. Womit begründete Bileam seine Handlung?


Bibeltext

4. Mose 21

 

Und der Kanaaniter, der König von Arad, der im Süden wohnte, hörte, dass Israel den Weg nach Atarim kam, und er kämpfte gegen Israel und führte Gefangene von ihm weg. Da tat Israel dem HERRN ein Gelübde und sprach: Wenn du dieses Volk gewiss in meine Hand gibst, so werde ich seine Städte verbannen. Und der HERR hörte auf die Stimme Israels und gab die Kanaaniter <in seine Hand>; und es verbannte sie und ihre Städte.

Und man gab dem Ort den Namen Horma. Und sie brachen auf vom Berg Hor, den Weg zum Schilfmeer, um das Land Edom zu umgehen. Und die Seele des Volkes wurde ungeduldig auf dem Weg; und das Volk redete gegen Gott und gegen Mose: Warum habt ihr uns aus Ägypten heraufgeführt, dass wir in der Wüste sterben? Denn da ist kein Brot und kein Wasser, und unsere Seele ekelt sich vor dieser elenden Speise. Da sandte der HERR feurige Schlangen unter das Volk, und sie bissen das Volk; und es starb viel Volk aus Israel. Da kam das Volk zu Mose, und sie sprachen: Wir haben gesündigt, dass wir gegen den HERRN und gegen dich geredet haben; flehe zum HERRN, dass er die Schlangen von uns wegnehme. Und Mose flehte für das Volk. Und der HERR sprach zu Mose: Mache dir eine feurige <Schlange> und tu sie auf eine Stange; und es wird geschehen, jeder, der gebissen ist und sie ansieht, der wird am Leben bleiben. Und Mose machte eine Schlange aus Kupfer und tat sie auf die Stange; und es geschah, wenn eine Schlange jemand gebissen hatte, und er schaute auf zu der Schlange aus Kupfer, so blieb er am Leben.

Und die Kinder Israel brachen auf und lagerten in Obot. Und sie brachen von Obot auf und lagerten in Ijje-Abarim, in der Wüste, die vor Moab gegen Sonnenaufgang ist. Von dort brachen sie auf und lagerten am Bach Sered. Von dort brachen sie auf und lagerten jenseits des Arnon, der in der Wüste ist, der aus dem Gebiet der Amoriter hervorgeht. Denn der Arnon ist die Grenze von Moab, zwischen Moab und den Amoritern. Darum heißt es im Buch der Kämpfe des HERRN: Waheb in Sufa und die Bäche des Arnon; und die Ergießung der Bäche, die sich erstreckt zum Wohnsitz Ars und sich lehnt an die Grenze von Moab.

Und von dort <zogen sie> nach Beer; das ist der Brunnen, von dem der HERR zu Mose sprach: Versammle das Volk, und ich will ihnen Wasser geben.

Damals sang Israel dieses Lied:
Herauf, Brunnen! Singt ihm zu! Brunnen, den Fürsten gegraben, den die Edlen des Volkes mit dem Gesetzgeber gehöhlt haben, mit ihren Stäben!
Und aus der Wüste <zogen sie> nach Mattana; und von Mattana nach Nachaliel, und von Nachaliel nach Bamot; und von Bamot zum Tal, das im Gebiet von Moab ist, zum Gipfel des Pisga, der emporragt über die Fläche der Wildnis.

Und Israel sandte Boten zu Sihon, dem König der Amoriter, und ließ <ihm> sagen: Lass mich durch dein Land ziehen! Wir wollen nicht in die Felder und in die Weinberge abbiegen, wir wollen kein Wasser aus den Brunnen trinken; auf der Straße des Königs wollen wir ziehen, bis wir durch dein Gebiet gezogen sind. Aber Sihon gestattete Israel nicht, durch sein Gebiet zu ziehen; und Sihon versammelte sein ganzes Volk und zog aus, Israel entgegen in die Wüste, und kam nach Jahaz und kämpfte gegen Israel. Und Israel schlug ihn mit der Schärfe des Schwertes und nahm sein Land in Besitz, vom Arnon bis an den Jabbok, bis zu den Kindern Ammon; denn die Grenze der Kinder Ammon war fest. Und Israel nahm alle diese Städte, und Israel wohnte in allen Städten der Amoriter, in Hesbon und in allen seinen Tochterstädten. Denn Hesbon war die Stadt Sihons, des Königs der Amoriter; und dieser hatte gegen den früheren König von Moab gekämpft und hatte sein ganzes Land bis an den Arnon aus seiner Hand genommen. Daher sagen die Dichter: Kommt nach Hesbon; aufgebaut und befestigt werde die Stadt Sihons!

Denn Feuer ging aus von Hesbon, eine Flamme von der Stadt Sihons; es fraß Ar-Moab, die Herren der Höhen des Arnon.

Wehe dir, Moab; du bist verloren, Volk des Kamos! Er hat seine Söhne zu Flüchtlingen gemacht und seine Töchter in die Gefangenschaft Sihons geführt, des Königs der Amoriter.

Da haben wir auf sie geschossen; Hesbon ist verloren bis Dibon; da haben wir verwüstet bis Nophach – Feuer bis Medeba!

Und Israel wohnte im Land der Amoriter. Und Mose sandte <Männer> aus, um Jaser auszukundschaften; und sie nahmen seine Tochterstädte ein, und man vertrieb die Amoriter, die dort waren.

Und sie wandten sich und zogen den Weg nach Basan hinauf; und Og, der König von Basan, zog aus, ihnen entgegen, er und sein ganzes Volk, zum Kampf nach Edrei. Und der HERR sprach zu Mose: Fürchte ihn nicht! Denn in deine Hand habe ich ihn gegeben und sein ganzes Volk und sein Land; und tu ihm, so wie du Sihon, dem König der Amoriter, getan hast, der in Hesbon wohnte.
Und sie schlugen ihn und seine Söhne und sein ganzes Volk, bis ihm kein Entronnener übrig blieb; und sie nahmen sein Land in Besitz.

4. Mose 22

Und die Kinder Israel brachen auf und lagerten in den Ebenen Moabs, jenseits des Jordan von Jericho.

Und Balak, der Sohn Zippors, sah alles, was Israel den Amoritern getan hatte. Und Moab fürchtete sich sehr vor dem Volk, weil es groß war, und es graute Moab vor den Kindern Israel. Und Moab sprach zu den Ältesten von Midian: Nun wird dieser Haufe alles um uns her abfressen, wie das Rind das Grüne des Feldes abfrisst. Und Balak, der Sohn Zippors, war zu jener Zeit König von Moab. Und er sandte Boten zu Bileam, dem Sohn Beors, nach Pethor, das am Strom ist, in das Land der Kinder seines Volkes, um ihn zu rufen, und er ließ ihm sagen: Siehe, ein Volk ist aus Ägypten gezogen; siehe, es bedeckt die Fläche des Landes, und es liegt mir gegenüber. Und nun, komm doch, verfluche mir dieses Volk, denn es ist stärker als ich. Vielleicht gelingt es mir, dass wir es schlagen und ich es aus dem Land vertreibe. Denn ich weiß: Wen du segnest, der ist gesegnet, und wen du verfluchst, der ist verflucht. Und die Ältesten von Moab und die Ältesten von Midian zogen hin mit dem Wahrsagerlohn in der Hand. Und sie kamen zu Bileam und redeten zu ihm die Worte Balaks. Und er sprach zu ihnen: Übernachtet hier diese Nacht, und ich werde euch Antwort bringen, so wie der HERR zu mir reden wird. Und die Fürsten von Moab blieben bei Bileam.

Und Gott kam zu Bileam und sprach: Wer sind diese Männer bei dir? Und Bileam sprach zu Gott: Balak, der Sohn Zippors, der König von Moab, hat zu mir gesandt: Siehe, das Volk, das aus Ägypten gezogen ist, es bedeckt die Fläche des Landes; komm nun, verwünsche es mir, vielleicht vermag ich gegen es zu kämpfen und es zu vertreiben. Und Gott sprach zu Bileam: Du sollst nicht mit ihnen gehen; du sollst das Volk nicht verfluchen, denn es ist gesegnet. Und Bileam stand am Morgen auf und sprach zu den Fürsten Balaks: Zieht in euer Land; denn der HERR hat sich geweigert, mir zu gestatten, mit euch zu gehen. Und die Fürsten von Moab machten sich auf und kamen zu Balak und sprachen: Bileam hat sich geweigert, mit uns zu gehen.

Da sandte Balak noch einmal Fürsten, mehr und geehrtere als jene. Und sie kamen zu Bileam und sprachen zu ihm: So spricht Balak, der Sohn Zippors: Lass dich doch nicht abhalten, zu mir zu kommen; denn sehr hoch will ich dich ehren, und alles, was du mir sagen wirst, will ich tun; so komm doch, verwünsche mir dieses Volk! Und Bileam antwortete und sprach zu den Knechten Balaks: Wenn Balak mir sein Haus voll Silber und Gold gäbe, so könnte ich nicht den Befehl des HERRN, meines Gottes, übertreten, um Kleines oder Großes zu tun. Und nun bleibt doch hier, auch ihr, diese Nacht, und ich werde erfahren, was der HERR ferner mit mir reden wird. Da kam Gott in der Nacht zu Bileam und sprach zu ihm: Wenn die Männer gekommen sind, um dich zu rufen, so mach dich auf, geh mit ihnen; aber nur das, was ich dir sagen werde, sollst du tun. Und Bileam machte sich am Morgen auf und sattelte seine Eselin und zog mit den Fürsten von Moab.

Da entbrannte der Zorn Gottes, dass er hinzog; und der Engel des HERRN stellte sich in den Weg, um ihm zu widerstehen. Er aber ritt auf seiner Eselin, und seine beiden Diener waren bei ihm. Und die Eselin sah den Engel des HERRN mit seinem gezückten Schwert in seiner Hand auf dem Weg stehen, und die Eselin bog vom Weg ab und ging ins Feld; und Bileam schlug die Eselin, um sie wieder auf den Weg zu lenken. Da trat der Engel des HERRN in einen Hohlweg zwischen den Weinbergen: Eine Mauer war auf dieser und eine Mauer auf jener Seite. Und die Eselin sah den Engel des HERRN und drängte sich an die Wand und drückte den Fuß Bileams an die Wand; und er schlug sie noch einmal. Da ging der Engel des HERRN noch einmal weiter und trat an eine enge Stelle, wo kein Weg war auszuweichen, weder nach rechts noch nach links. Und als die Eselin den Engel des HERRN sah, legte sie sich nieder unter Bileam; und es entbrannte der Zorn Bileams, und er schlug die Eselin mit dem Stab. Da öffnete der HERR den Mund der Eselin, und sie sprach zu Bileam: Was habe ich dir getan, dass du mich nun dreimal geschlagen hast? Und Bileam sprach zu der Eselin: Weil du Spott mit mir getrieben hast; wäre doch ein Schwert in meiner Hand, so hätte ich dich jetzt erschlagen! Und die Eselin sprach zu Bileam: Bin ich nicht deine Eselin, auf der du geritten bist von jeher bis auf diesen Tag? War ich je gewohnt, dir so zu tun? Und er sprach: Nein.

Da enthüllte der HERR die Augen Bileams, und er sah den Engel des HERRN mit seinem gezückten Schwert in seiner Hand auf dem Weg stehen; und er verneigte sich und warf sich nieder auf sein Angesicht. Und der Engel des HERRN sprach zu ihm: Warum hast du deine Eselin nun dreimal geschlagen? Siehe, ich bin ausgegangen, um <dir> zu widerstehen, denn der Weg stürzt ins Verderben vor mir. Und die Eselin sah mich und wich nun dreimal vor mir aus; wenn sie nicht vor mir ausgewichen wäre, so hätte ich dich jetzt erschlagen, sie aber am Leben gelassen. Und Bileam sprach zum Engel des HERRN: Ich habe gesündigt, denn ich wusste nicht, dass du mir auf dem Weg entgegenstandest; und nun, wenn es böse ist in deinen Augen, so will ich umkehren. Und der Engel des HERRN sprach zu Bileam: Geh mit den Männern; aber nur das, was ich dir sagen werde, sollst du reden. Und Bileam zog mit den Fürsten Balaks.

Und als Balak hörte, dass Bileam kam, da ging er aus, ihm entgegen, zur Stadt Moabs, an der Grenze des Arnon, der an der äußersten Grenze <fließt>. Und Balak sprach zu Bileam: Habe ich nicht ausdrücklich zu dir gesandt, um dich zu rufen? Warum bist du nicht zu mir gekommen? Vermag ich etwa nicht, dich zu ehren? Und Bileam sprach zu Balak: Siehe, ich bin zu dir gekommen; vermag ich nun wohl irgendetwas zu reden? Das Wort, das Gott mir in den Mund legt, das werde ich reden. Und Bileam ging mit Balak; und sie kamen nach Kirjat-Chuzot. Und Balak opferte Rind- und Kleinvieh und schickte <davon> Bileam und den Fürsten, die bei ihm waren.

Und es geschah am Morgen, da nahm Balak Bileam und führte ihn hinauf zu den Höhen des Baal, und er sah von dort aus den äußersten <Teil> des Volkes.

4. Mose 23

Und Bileam sprach zu Balak: Baue mir hier sieben Altäre, und stelle mir hier sieben Stiere und sieben Widder bereit. Und Balak tat, so wie Bileam gesagt hatte; und Balak und Bileam opferten einen Stier und einen Widder auf jedem Altar. Und Bileam sprach zu Balak: Stelle dich neben dein Brandopfer, und ich will gehen; vielleicht wird der HERR mir entgegenkommen, und was er mich sehen lassen wird, das werde ich dir kundtun. Und er ging auf eine kahle Höhe. Und Gott kam Bileam entgegen; und dieser sprach zu ihm: Die sieben Altäre habe ich errichtet und auf jedem Altar einen Stier und einen Widder geopfert. Und der HERR legte ein Wort in den Mund Bileams und sprach: Kehre zu Balak zurück, und so sollst du reden. Und er kehrte zu ihm zurück; und siehe, er stand neben seinem Brandopfer, er und alle Fürsten von Moab. Da hob er seinen Spruch an und sprach:
Aus Aram hat Balak mich hergeführt, der König von Moab von den Bergen des Ostens: Komm, verfluche mir Jakob; ja, komm, verwünsche Israel!

Wie soll ich verfluchen, den Gott nicht verflucht, und wie verwünschen, den der HERR nicht verwünscht hat?

Denn vom Gipfel der Felsen sehe ich es, und von den Höhen herab schaue ich es: Siehe, ein Volk, das abgesondert wohnt und sich nicht zu den Nationen rechnet!

Wer könnte zählen den Staub Jakobs und, der Zahl nach, den vierten Teil Israels? Meine Seele sterbe den Tod der Rechtschaffenen, und mein Ende sei gleich dem ihren!

Da sprach Balak zu Bileam: Was hast du mir getan! Meine Feinde zu verwünschen habe ich dich holen lassen, und siehe, du hast sie sogar gesegnet! Und er antwortete und sprach: Muss ich nicht darauf achten, das zu reden, was der HERR in meinen Mund legt? Und Balak sprach zu ihm: Komm doch mit mir an einen anderen Ort, von wo aus du es sehen wirst; nur seinen äußersten <Teil> wirst du sehen, und ganz wirst du es nicht sehen; und verwünsche es mir von dort aus. Und er nahm ihn mit zum Feld der Wächter, auf den Gipfel des Pisga; und er baute sieben Altäre und opferte einen Stier und einen Widder auf jedem Altar. Und er sprach zu Balak: Stelle dich hier neben dein Brandopfer, und ich will dort entgegengehen.

Und der HERR kam Bileam entgegen und legte ein Wort in seinen Mund und sprach: Kehre zu Balak zurück, und so sollst du reden. Und er kam zu ihm, und siehe, er stand neben seinem Brandopfer, und die Fürsten von Moab mit ihm. Und Balak sprach zu ihm: Was hat der HERR geredet? Da hob er seinen Spruch an und sprach: Steh auf, Balak, und höre! Horche auf mich, Sohn Zippors!

Nicht ein Mensch ist Gott, dass er lüge, noch ein Menschensohn, dass er bereue. Sollte er sprechen und es nicht tun, und reden und es nicht aufrechterhalten?

Siehe, zu segnen habe ich empfangen; und er hat gesegnet, und ich kann es nicht wenden.

Er erblickt keine Ungerechtigkeit in Jakob und sieht kein Unrecht in Israel; der HERR, sein Gott, ist mit ihm, und Jubelrufe wie um einen König sind in seiner Mitte.

Gott hat ihn aus Ägypten herausgeführt; sein ist die Stärke des Wildochsen.

Denn da ist keine Zauberei gegen Jakob und keine Wahrsagerei gegen Israel. Um diese Zeit wird von Jakob und von Israel gesagt werden, was Gott gewirkt hat.

Siehe, ein Volk: Wie eine Löwin steht es auf, und wie ein Löwe erhebt es sich! Es legt sich nicht nieder, bis es den Raub verzehrt und das Blut der Erschlagenen getrunken hat.

Da sprach Balak zu Bileam: Du sollst es gar nicht verwünschen, und du sollst es gar nicht segnen. Und Bileam antwortete und sprach zu Balak: Habe ich nicht zu dir geredet und gesagt: Alles, was der HERR reden wird, das werde ich tun? Und Balak sprach zu Bileam: Komm doch, ich will dich an einen anderen Ort mitnehmen; vielleicht wird es in den Augen Gottes recht sein, dass du es mir von dort aus verwünschst. Und Balak nahm Bileam mit auf den Gipfel des Peor, der emporragt über die Fläche der Wildnis. Und Bileam sprach zu Balak: Baue mir hier sieben Altäre, und stelle mir hier sieben Stiere und sieben Widder bereit. Und Balak tat, so wie Bileam gesagt hatte; und er opferte einen Stier und einen Widder auf jedem Altar.

4. Mose 24

Und als Bileam sah, dass es in den Augen des HERRN gut war, Israel zu segnen, ging er nicht wie die anderen Male auf Wahrsagerei aus, sondern wandte sein Angesicht zur Wüste. Und Bileam erhob seine Augen und sah Israel, gelagert nach seinen Stämmen; und der Geist Gottes kam über ihn.
Und er hob seinen Spruch an und sprach:
Es spricht Bileam, der Sohn Beors, und es spricht der Mann geöffneten Auges.

Es spricht, der die Worte Gottes hört, der ein Gesicht des Allmächtigen sieht, der niederfällt und enthüllter Augen ist:

Wie schön sind deine Zelte, Jakob, deine Wohnungen, Israel!

Wie Täler breiten sie sich aus, wie Gärten am Strom, wie Aloebäume, die der HERR gepflanzt hat, wie Zedern am Gewässer!

Wasser wird fließen aus seinen Eimern, und seine Saat wird in großen Wassern sein; und sein König wird höher sein als Agag, und sein Königreich wird erhaben sein.

Gott hat ihn aus Ägypten herausgeführt; sein ist die Stärke des Wildochsen. Er wird die Nationen, seine Feinde, fressen und ihre Gebeine zermalmen und sie mit seinen Pfeilen zerschmettern.

Er duckt sich, er legt sich nieder wie ein Löwe und wie eine Löwin; wer will ihn aufreizen? Die dich segnen, sind gesegnet, und die dich verfluchen, sind verflucht!

Da entbrannte der Zorn Balaks gegen Bileam, und er schlug seine Hände zusammen; und Balak sprach zu Bileam: Meine Feinde zu verwünschen habe ich dich gerufen, und siehe, du hast sie sogar gesegnet, nun dreimal! Und nun flieh an deinen Ort. Ich hatte gesagt, ich würde dich hoch ehren; und siehe, der HERR hat dir die Ehre verwehrt. Und Bileam sprach zu Balak: Habe ich nicht auch zu deinen Boten, die du zu mir gesandt hast, geredet und gesagt: Wenn Balak mir sein Haus voll Silber und Gold gäbe, so könnte ich nicht den Befehl des HERRN übertreten, um aus meinem eigenen Herzen Gutes oder Böses zu tun; was der HERR reden wird, das werde ich reden? Und nun siehe, ich gehe zu meinem Volk. Komm, ich will dir kundtun, was dieses Volk deinem Volk tun wird am Ende der Tage. Und er hob seinen Spruch an und sprach: Es spricht Bileam, der Sohn Beors, und es spricht der Mann geöffneten Auges.

Es spricht, der die Worte Gottes hört und der die Erkenntnis des Höchsten besitzt, der ein Gesicht des Allmächtigen sieht, der niederfällt und enthüllter Augen ist:

Ich sehe ihn, aber nicht jetzt, ich schaue ihn, aber nicht nahe; ein Stern tritt hervor aus Jakob, und ein Zepter erhebt sich aus Israel und zerschlägt die Seiten Moabs und zerschmettert alle Söhne des Getümmels.

Und Edom wird ein Besitz sein und Seir ein Besitz, <sie>, seine Feinde; und Israel wird Mächtiges tun.

Und einer aus Jakob wird herrschen, und er wird aus der Stadt den Überrest vertilgen.

Und er sah Amalek und hob seinen Spruch an und sprach:
Die erste der Nationen war Amalek, aber sein Ende ist zum Untergang.

Und er sah die Keniter und hob seinen Spruch an und sprach:
Fest ist dein Wohnsitz, und auf den Felsen gesetzt dein Nest;
doch der Keniter soll vertilgt werden, bis Assur dich gefangen wegführt.

Und er hob seinen Spruch an und sprach:
Wehe! Wer wird am Leben bleiben, sobald Gott dies herbeiführt?
Und Schiffe <werden kommen> von der Küste von Kittim und werden Assur demütigen und Heber demütigen, und auch er <kommt> zum Untergang. –

Und Bileam machte sich auf und ging und kehrte an seinen Ort zurück; und auch Balak zog seines Weges.



Meine Antworten

Welche Auswirkungen hatte die Schlangenplage auf das Volk?

  • sie taten Buße (4. Mo 21,7)

Bileam bekam von Balak den Auftrag, das Volk Israel zu verfluchen. Dennoch segnete er es. Womit begründete Bileam seine Handlung?

  • er sagte: Alles was der Herr geredet hat das werde ich tun (4. Mo 23,26)


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Weiterführende Dokumente

 Karte zur Wüstenwanderung
 
 

 

Tag 85

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Fragen

  • Weshalb empörte sich Korah mit seiner Rotte gegen Mose?
  • Was taten Mose und Aaron, um den Zorn Gottes von seinem Volk abzuwenden?


Bibeltext

4. Mose 16

Und Korah, der Sohn Jizhars, des Sohnes Kehats, des Sohnes Levis, unternahm es, und <mit ihm> Dathan und Abiram, die Söhne Eliabs, und On, der Sohn Pelets, die Söhne Rubens, und sie standen auf gegen Mose, mit 250 Männern von den Kindern Israel, Fürsten der Gemeinde, Berufenen der Versammlung, Männern von Namen. Und sie versammelten sich gegen Mose und gegen Aaron und sprachen zu ihnen: Lasst es genug sein; denn die ganze Gemeinde, sie alle sind heilig, und der HERR ist in ihrer Mitte! Und warum erhebt ihr euch über die Versammlung des HERRN?

Als Mose es hörte, fiel er auf sein Angesicht.
Und er redete zu Korah und zu seiner ganzen Rotte und sprach: Am Morgen, da wird der HERR kundtun, wer sein ist und wer heilig ist, dass er ihn zu sich nahen lasse; und wen er erwählt, den wird er zu sich nahen lassen. Dies tut: Nehmt euch Räucherpfannen, Korah und seine ganze Rotte, und morgen tut Feuer hinein und legt Räucherwerk darauf vor dem HERRN; und es soll geschehen, der Mann, den der HERR erwählen wird, der sei der Heilige. Lasst es genug sein, ihr Söhne Levis! Und Mose sprach zu Korah: Hört doch, ihr Söhne Levis! Ist es euch zu wenig, dass der Gott Israels euch aus der Gemeinde Israel ausgesondert hat, um euch zu sich nahen zu lassen, damit ihr den Dienst der Wohnung des HERRN verrichtet und vor der Gemeinde steht, um sie zu bedienen, dass er dich und alle deine Brüder, die Söhne Levis, mit dir hat herzunahen lassen? Und ihr trachtet auch nach dem Priestertum! Darum rottet ihr euch zusammen, du und deine ganze Rotte, gegen den HERRN; denn Aaron, was ist er, dass ihr gegen ihn murrt?

Und Mose sandte hin, um Dathan und Abiram, die Söhne Eliabs, zu rufen. Aber sie sprachen: Wir kommen nicht hinauf! Ist es zu wenig, dass du uns aus einem Land, das von Milch und Honig fließt, heraufgeführt hast, um uns in der Wüste sterben zu lassen, dass du dich auch zum Herrscher über uns aufwirfst? Du hast uns keineswegs in ein Land gebracht, das von Milch und Honig fließt, noch uns Felder und Weinberge als Erbteil gegeben! Willst du diesen Leuten die Augen ausstechen? Wir kommen nicht hinauf! Da ergrimmte Mose sehr und sprach zu dem HERRN: Wende dich nicht zu ihrer Opfergabe! Nicht einen Esel habe ich von ihnen genommen und keinem Einzigen unter ihnen ein Leid getan.

Und Mose sprach zu Korah: Du und deine ganze Rotte, ihr sollt morgen vor dem HERRN erscheinen, du und sie und Aaron! Und nehmt ein jeder seine Räucherpfanne und legt Räucherwerk darauf, und bringt ein jeder seine Räucherpfanne dar vor dem HERRN, 250 Räucherpfannen; und du und Aaron, jeder seine Räucherpfanne. Und sie nahmen jeder seine Räucherpfanne und taten Feuer darauf und legten Räucherwerk darauf; und sie traten hin an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft, auch Mose und Aaron. Und Korah versammelte gegen sie die ganze Gemeinde an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft. Da erschien die Herrlichkeit des HERRN vor der ganzen Gemeinde.

Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach:
Sondert euch ab aus der Mitte dieser Gemeinde, und ich will sie in einem Augenblick vernichten! Da fielen sie auf ihr Angesicht und sprachen: Gott, du Gott der Geister allen Fleisches! Der eine Mann sündigt, und du solltest über die ganze Gemeinde zürnen?
Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Rede zu der Gemeinde und sprich: Erhebt euch ringsum weg von der Wohnung Korahs, Dathans und Abirams.

Da stand Mose auf und ging zu Dathan und Abiram, und die Ältesten Israels gingen ihm nach. Und er redete zu der Gemeinde und sprach: Weicht doch von den Zelten dieser gottlosen Männer und rührt nichts an, was ihnen gehört, dass ihr nicht weggerafft werdet in allen ihren Sünden! Und sie erhoben sich ringsum weg von der Wohnung Korahs, Dathans und Abirams. Und Dathan und Abiram traten heraus und standen am Eingang ihrer Zelte mit ihren Frauen und ihren Söhnen und ihren kleinen Kindern. Und Mose sprach: Daran sollt ihr erkennen, dass der HERR mich gesandt hat, alle diese Taten zu tun, dass ich nicht aus meinem Herzen gehandelt habe: Wenn diese sterben, wie alle Menschen sterben, und mit der Heimsuchung aller Menschen heimgesucht werden, so hat der HERR mich nicht gesandt; wenn aber der HERR ein Neues schafft und der Erdboden seinen Mund auftut und sie verschlingt mit allem, was ihnen angehört, und sie lebendig in den Scheol hinabfahren, so werdet ihr erkennen, dass diese Männer den HERRN verachtet haben.

Und es geschah, als er alle diese Worte ausgeredet hatte, da spaltete sich der Erdboden, der unter ihnen war, und die Erde öffnete ihren Mund und verschlang sie und ihre Familien und alle Menschen, die Korah angehörten, und die ganze Habe. Und sie fuhren lebendig in den Scheol hinab, sie und alles, was ihnen angehörte; und die Erde bedeckte sie, und sie wurden mitten aus der Versammlung vertilgt. Und ganz Israel, das rings um sie her war, floh bei ihrem Geschrei; denn sie sprachen: Dass die Erde uns nicht verschlinge! Und Feuer ging von dem HERRN aus und fraß die 250 Männer, die das Räucherwerk dargebracht hatten.

4. Mose 17

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Sprich zu Eleasar, dem Sohn Aarons, dem Priester, dass er die Räucherpfannen aus dem Brand herausnehme; und streue das Feuer weg, denn sie sind heilig. Die Räucherpfannen dieser <Männer>, die gegen ihre Seele gesündigt haben – man mache daraus breitgeschlagene Bleche zum Überzug für den Altar; denn sie haben sie vor dem HERRN dargebracht, und so sind sie heilig; und sie sollen den Kindern Israel zum Zeichen sein. Und Eleasar, der Priester, nahm die kupfernen Räucherpfannen, die die Verbrannten dargebracht hatten, und man schlug sie breit zum Überzug für den Altar, als ein Gedächtnis für die Kinder Israel, damit kein Unbefugter, der nicht von den Nachkommen Aarons ist, herzutrete, um Räucherwerk vor dem HERRN zu räuchern, und es ihm nicht ergehe wie Korah und seiner Rotte – so wie der HERR durch Mose zu ihm geredet hatte.

Und die ganze Gemeinde der Kinder Israel murrte am anderen Morgen gegen Mose und gegen Aaron und sprach: Ihr habt das Volk des HERRN getötet! Und es geschah, als die Gemeinde sich gegen Mose und gegen Aaron versammelte, da wandten sie sich zum Zelt der Zusammenkunft, und siehe, die Wolke bedeckte es, und die Herrlichkeit des HERRN erschien. Da gingen Mose und Aaron vor das Zelt der Zusammenkunft.
Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Erhebt euch weg aus der Mitte dieser Gemeinde, und ich will sie in einem Augenblick vernichten! Da fielen sie auf ihr Angesicht. Und Mose sprach zu Aaron: Nimm die Räucherpfanne und tu Feuer vom Altar darauf und lege Räucherwerk auf, und bring es schnell zu der Gemeinde und tu Sühnung für sie; denn der Zorn ist von dem HERRN ausgegangen, die Plage hat begonnen Und Aaron nahm <die Räucherpfanne>, so wie Mose geredet hatte, und lief mitten unter die Versammlung, und siehe, die Plage hatte unter dem Volk begonnen; und er legte das Räucherwerk auf und tat Sühnung für das Volk. Und er stand zwischen den Toten und den Lebenden, und der Plage wurde gewehrt. Und die, die an der Plage starben, waren 14.700, außer denen, die Korahs wegen gestorben waren. Und Aaron kam wieder zu Mose an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft, als der Plage gewehrt war.

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Rede zu den Kindern Israel und nimm von ihnen je einen Stab für ein Vaterhaus, von allen ihren Fürsten, nach ihren Vaterhäusern, zwölf Stäbe; du sollst den Namen eines jeden auf seinen Stab schreiben. Und den Namen Aarons sollst du auf den Stab Levis schreiben; denn ein Stab soll für jedes Haupt ihrer Vaterhäuser sein. Und du sollst sie in das Zelt der Zusammenkunft vor das Zeugnis legen, wo ich mit euch zusammenkomme. Und es wird geschehen: Der Mann, den ich erwählen werde, dessen Stab wird sprossen; und so werde ich vor mir das Murren der Kinder Israel stillen, das sie gegen euch murren.

Und Mose redete zu den Kindern Israel, und alle ihre Fürsten gaben ihm je einen Stab für einen Fürsten, nach ihren Vaterhäusern, zwölf Stäbe; und der Stab Aarons war unter ihren Stäben. Und Mose legte die Stäbe vor den HERRN in das Zelt des Zeugnisses. Und es geschah am nächsten Tag, als Mose in das Zelt des Zeugnisses hineinging, siehe, da hatte der Stab Aarons, vom Haus Levi, gesprosst: Er hatte Sprossen getrieben und Blüten gebracht und Mandeln gereift. Und Mose brachte alle Stäbe heraus vor dem HERRN weg zu allen Kindern Israel, und sie sahen sie und nahmen jeder seinen Stab. Und der HERR sprach zu Mose: Bring den Stab Aarons vor das Zeugnis zurück, um ihn als ein Zeichen für die Widerspenstigen aufzubewahren, so dass du ihrem Murren vor mir ein Ende machst und sie nicht sterben. Und Mose tat es; so wie der HERR ihm geboten hatte, so tat er.

Und die Kinder Israel sprachen zu Mose und sagten: Siehe, wir vergehen, wir kommen um, wir alle kommen um! Jeder, der irgend zur Wohnung des HERRN naht, der stirbt: Sollen wir denn ganz und gar vergehen?



Meine Antworten

Weshalb empörte sich Korah mit seiner Rotte gegen Mose

  • akzeptierten nicht die Stellung Mose und Aarons (4. Mo 16,3)
  • wollte Prister werden (4. Mo 16,10)

Was taten Mose und Aaron, um den Zorn Gottes von seinem Volk abzuwenden?

  • sie baten für das Volk (4. Mo 16,22; 17,10)


Informationen


Weiterführende Dokumente

Karte zur Wüstenwanderung
 

 

TAG 98

 

INFORMATIONEN


FRAGEN

  • Wie sollten die Israeliten mit den Stätten umgehen, an denen die Heiden ihren Göttern gedient hatten?
  • Welche Strafe sollten diejenigen empfangen, die jemanden zum Götzendienst verführten?

 


BIBELTEXT

5. MOSE 12

1 Dies sind die Satzungen und die Rechte, die ihr halten sollt, sie zu tun in dem Land, das der HERR, der Gott deiner Väter, dir gegeben hat 💪, es zu besitzen alle Tage, die ihr auf dem Erdboden lebt:

2 Ihr sollt alle Orte ganz und gar zerstören, wo die Nationen, die ihr vertreiben werdet, ihren Göttern gedient haben: auf den hohen Bergen 🌄 und auf den Hügeln🌄  und unter jedem grünen Baum; 3 und ihr sollt ihre Altäre niederreißen und ihre Bildsäulen zerbrechen und ihre Ascherim mit Feuer 🔥 verbrennen und die geschnitzten Bilder ihrer Götter umhauen; und ihr sollt ihre Namen aus jenem Ort vertilgen.

4 Dem HERRN, eurem Gott, sollt ihr nicht so tun; 5 sondern den Ort sollt ihr aufsuchen, den der HERR, euer Gott, aus allen euren Stämmen erwählen wird, um seinen Namen dahin zu setzen, dass er dort wohne, und dahin sollst du kommen. 6 Und ihr sollt dahin bringen eure Brandopfer und eure Schlachtopfer und eure Zehnten und das Hebopfer eurer Hand und eure Gelübde und eure freiwilligen Gaben und die Erstgeborenen eures Rind- und eures Kleinviehs; 7 und dort sollt ihr vor dem HERRN, eurem Gott, essen und euch erfreuen, ihr und eure Häuser, an allem Erwerb eurer Hand, worin der HERR, dein Gott, dich gesegnet hat 💪.

8 Ihr sollt nicht tun nach allem, was wir heute hier tun, jeder, was irgend recht ist in seinen Augen; 9 denn ihr seid bis jetzt noch nicht zu der Ruhe und zu dem Erbteil gekommen, das der HERR, dein Gott, dir gibt 💪. 10 Seid ihr aber über den Jordan gezogen, und wohnt ihr in dem Land, das der HERR, euer Gott, euch erben lässt 💪, und er verschafft euch Ruhe vor allen euren Feinden ringsum, und ihr wohnt sicher, 11 so soll es geschehen: Der Ort, den der HERR, euer Gott, erwählen wird 💪, um seinen Namen dort wohnen ⛺ zu lassen, dahin sollt ihr alles bringen, was ich euch gebiete: eure Brandopfer und eure Schlachtopfer, eure Zehnten und das Hebopfer eurer Hand und alle Auswahl eurer Gelübde, die ihr dem HERRN geloben werdet. 12 Und ihr sollt euch vor dem HERRN, eurem Gott, freuen, ihr und eure Söhne und eure Töchter und eure Knechte und eure Mägde und der Levit, der in euren Toren ist, denn er hat weder Teil noch Erbe mit euch. 13 Hüte dich, dass du deine Brandopfer nicht an jedem Ort opferst, den du siehst! 14 Sondern an dem Ort, den der HERR in einem deiner Stämme erwählen wird 💪, dort sollst du deine Brandopfer opfern und dort alles tun, was ich dir gebiete.

15 Doch magst du nach all deiner Herzenslust schlachten und Fleisch essen in allen deinen Toren, nach dem Segen des HERRN, deines Gottes, den er dir gegeben hat 💪: Der Unreine und der Reine mögen es essen, wie die Gazelle und wie den Hirsch. 16 Nur das Blut sollt ihr nicht essen, ihr sollt es auf die Erde gießen wie Wasser. 17 Du darfst in deinen Toren nicht den Zehnten deines Getreides und deines Mostes und deines Öls essen, noch die Erstgeborenen deines Rind- und deines Kleinviehs, noch alle deine Gelübde, die du tust, noch deine freiwilligen Gaben, noch das Hebopfer deiner Hand; 18 sondern vor dem HERRN, deinem Gott, an dem Ort, den der HERR, dein Gott, erwählen wird 💪, sollst du es essen, du und dein Sohn und deine Tochter und dein Knecht und deine Magd und der Levit, der in deinen Toren ist; und du sollst dich vor dem HERRN, deinem Gott, erfreuen an allem Erwerb deiner Hand. 19 Hüte dich, dass du den Leviten nicht verlässt, alle deine Tage in deinem Land.

20 Wenn der HERR, dein Gott, dein Gebiet erweitern wird 💪, so wie er zu dir geredet 🗨️ hat, und du sprichst: „Ich will Fleisch essen“, weil deine Seele Fleisch zu essen begehrt, so darfst du Fleisch essen nach all deiner Herzenslust. 21 Wenn der Ort, den der HERR, dein Gott, erwählen wird 💪, um seinen Namen dahin zu setzen, fern von dir ist, so darfst du schlachten von deinem Rind- und von deinem Kleinvieh, das der HERR dir gegeben hat 💪, so wie ich dir geboten habe, und in deinen Toren essen nach all deiner Herzenslust; 22 geradeso, wie die Gazelle und der Hirsch gegessen werden, so darfst du es essen: Der Unreine und der Reine dürfen es ohne Unterschied essen. 23 Nur halte daran fest, kein Blut zu essen, denn das Blut ist die Seele; und du sollst nicht die Seele mit dem Fleisch essen. 24 Du sollst es nicht essen, du sollst es auf die Erde gießen wie Wasser. 25 Du sollst es nicht essen, damit es dir und deinen Kindern nach dir wohl ergehe, weil du tust, was recht ist in den Augen des HERRN. 26 Jedoch deine heiligen Dinge, die du haben wirst, und deine Gelübde sollst du nehmen und an den Ort kommen, den der HERR erwählen wird 💪; 27 und deine Brandopfer, das Fleisch und das Blut, sollst du auf dem Altar des HERRN, deines Gottes, opfern; und das Blut deiner Schlachtopfer soll an den Altar des HERRN, deines Gottes, gegossen werden, und das Fleisch magst du essen. 28 Habe Acht und höre auf alle diese Worte, die ich dir gebiete, damit es dir und deinen Kindern nach dir wohl ergehe in Ewigkeit, weil du tust, was gut und recht ist in den Augen 👀 des HERRN, deines Gottes.

29 Wenn der HERR, dein Gott, die Nationen vor dir ausrottet 💪, zu denen du kommst, um sie zu vertreiben, und du vertreibst sie und wohnst in ihrem Land, 30 so hüte dich, dass du dich nicht verstricken lässt, ihnen nachzutun, nachdem sie vor dir vertilgt sind, und dass du nicht nach ihren Göttern fragst und sprichst: Wie dienten diese Nationen ihren Göttern? Ich will auch ebenso tun. 31 Dem HERRN, deinem Gott, sollst du nicht so tun; denn alles, was für den HERRN ein Gräuel ist, den er hasst, haben sie ihren Göttern getan; denn sogar ihre Söhne und ihre Töchter haben sie ihren Göttern mit Feuer 🔥 verbrannt.

5. Mose 13

1 Das ganze Wort, das ich euch gebiete, das sollt ihr halten, es zu tun; du sollst nichts hinzufügen und nichts davon wegnehmen.

2 Wenn in deiner Mitte ein Prophet aufsteht oder jemand, der Träume hat, 3 und er gibt dir ein Zeichen oder ein Wunder; und das Zeichen oder das Wunder trifft ein, von dem er zu dir geredet hat, indem er sprach: Lass uns anderen Göttern nachgehen (die du nicht gekannt hast) und ihnen dienen; 4 so sollst du nicht auf die Worte dieses Propheten hören oder auf den, der die Träume hat; denn der HERR, euer Gott, prüft euch 💪, um zu erkennen, ob ihr den HERRN, euren Gott, mit eurem ganzen Herzen und mit eurer ganzen Seele liebt. 5 Dem HERRN, eurem Gott, sollt ihr nachfolgen und ihn fürchten; und ihr sollt seine Gebote halten und seiner Stimme gehorchen und ihm dienen und ihm anhangen. 6 Und jener Prophet oder jener, der die Träume hat, soll getötet werden; denn er hat Abfall geredet gegen den HERRN, euren Gott, der euch aus dem Land Ägypten herausgeführt und dich erlöst hat aus dem Haus der Knechtschaft – um dich abzubringen von dem Weg, auf dem zu wandeln der HERR, dein Gott, dir geboten hat. Und du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen.

7 Wenn dein Bruder, der Sohn deiner Mutter, oder dein Sohn oder deine Tochter oder deine eigene Frau oder dein Freund, der <dir> wie deine Seele ist, dich heimlich anreizt und spricht: Lass uns gehen und anderen Göttern dienen (die du nicht gekannt hast, <weder> du noch deine Väter, 8 von den Göttern der Völker, die rings um euch her sind, nahe bei dir oder fern von dir, von einem Ende der Erde bis zum anderen Ende der Erde), 9 so sollst du ihm nicht zu Willen sein und nicht auf ihn hören; und dein Auge soll ihn nicht verschonen, und du sollst dich weder über ihn erbarmen noch ihn verbergen; 10 sondern du sollst ihn gewiss töten. Deine Hand soll zuerst an ihm sein, um ihn zu töten, und danach die Hand des ganzen Volkes; 11 und du sollst ihn steinigen, dass er sterbe. Denn er hat versucht, dich von dem HERRN, deinem Gott, abzubringen, der dich herausgeführt hat aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft. 12 Und ganz Israel soll es hören und sich fürchten, damit man nicht mehr eine solche Übeltat in deiner Mitte begehe.

13 Wenn du von einer deiner Städte, die der HERR, dein Gott, dir gibt 💪, um dort zu wohnen, sagen hörst: 14 Es sind Männer, Söhne Belials, aus deiner Mitte ausgegangen und haben die Bewohner ihrer Stadt verleitet und gesprochen: Lasst uns gehen und anderen Göttern dienen (die ihr nicht gekannt habt), 15 so sollst du genau untersuchen und nachforschen und fragen; und siehe, ist es Wahrheit, steht die Sache fest, ist dieser Gräuel in deiner Mitte verübt worden, 16 so sollst du die Bewohner jener Stadt schlagen mit der Schärfe des Schwertes; du sollst sie verbannen und alles, was in ihr ist, und ihr Vieh, mit der Schärfe des Schwertes. 17 Und all ihre Beute sollst du mitten auf ihren Platz zusammentragen und die Stadt und all ihre Beute dem HERRN, deinem Gott, ganz und gar mit Feuer 🔥 verbrennen; und sie soll ein Schutthaufen sein in Ewigkeit, sie soll nicht wieder aufgebaut werden. 18 Und nicht soll irgendetwas von dem Verbannten an deiner Hand haften, damit der HERR sich von der Glut seines Zorns wende und dir Erbarmung gebe und sich über dich erbarme und dich vermehre, so wie er deinen Vätern geschworen hat, 19 wenn du der Stimme 🗨️ des HERRN, deines Gottes, gehorchst, alle seine Gebote zu halten, die ich dir heute gebiete, dass du tust, was recht ist in den Augen 👀 des HERRN, deines Gottes.


 


MEINE ANTWORTEN

Wie sollten die Israeliten mit den Stätten umgehen, an denen die Heiden ihren Göttern gedient hatten?

  • Sie sollen die Städte vollständig ausrotten (5. Mo 12,2)

Welche Strafe sollten diejenigen empfangen, die jemanden zum Götzendienst verführten?

  • Er soll gesteinigt werden (5. Mo 13,10.11)

 


INFORMATIONEN


WEITERFÜHRENDE DOKUMENTE

 

TAG 96

 

INFORMATIONEN


FRAGEN

  • Warum warnte Gott sein Volk so sehr vor einer Vermischung mit den heidnischen Völkern?

  • Die Zeit, die der Herr sein Volk durch die Wüste führte, diente auch zur Erziehung Israel. Welche Maßnahmen benutzte der Herr zur Erziehung?


 


BIBELTEXT

5. MOSE 7

1 Wenn der HERR, dein Gott, dich in das Land bringt 💪, wohin du kommst, um es in Besitz zu nehmen, und viele Nationen vor dir vertreibt 💪: die Hethiter und die Girgasiter und die Amoriter und die Kanaaniter und die Perisiter und die Hewiter und die Jebusiter, sieben Nationen, größer und stärker als du, 2 und der HERR, dein Gott, sie vor dir hingibt 💪​ und du sie schlägst, so sollst du sie ganz und gar verbannen; du sollst keinen Bund mit ihnen schließen noch Gnade gegen sie üben.  3 Und du sollst dich nicht mit ihnen verschwägern: Deine Tochter sollst du nicht seinem Sohn geben, und seine Tochter sollst du nicht für deinen Sohn nehmen; 4 denn sie würden deine Söhne von mir abwendig machen, dass sie anderen Göttern dienten; und der Zorn 💪​ des HERRN würde gegen euch entbrennen, und er würde dich schnell vertilgen 💪. 5 Sondern so sollt ihr ihnen tun: Ihre Altäre sollt ihr niederreißen und ihre Bildsäulen zerbrechen und ihre Ascherim umhauen und ihre geschnitzten Bilder mit Feuer verbrennen. 6 Denn ein heiliges Volk bist du dem HERRN, deinem Gott; dich hat der HERR, dein Gott, erwählt, ihm zum Eigentumsvolk zu sein aus allen Völkern, die auf dem Erdboden sind.

7 Nicht weil ihr mehr wäret als alle Völker, hat der HERR sich euch zugeneigt und euch erwählt; denn ihr seid das geringste unter allen Völkern; 8 sondern wegen der Liebe ❤️​ des HERRN zu euch und weil er den Eid hielt 💪, den er euren Vätern geschworen 🗨️ hat, hat der HERR euch mit starker Hand herausgeführt 💪 und dich erlöst 💪🛟  aus dem Haus der Knechtschaft, aus der Hand des Pharaos, des Königs von Ägypten.

9 So erkenne denn, dass der HERR, dein Gott, Gott ist, der treue Gott, der den Bund und die Güte 🎁 auf tausend Geschlechter hin denen bewahrt 💪, die ihn lieben und seine Gebote 📖 halten, 10 und denen, die ihn hassen, ins Angesicht vergilt, sie zu vertilgen 💪: Nicht zögert er mit seinem Hasser, ins Angesicht vergilt er ihm! 11 So sollst du das Gebot 📖 und die Satzungen 📖 und die Rechte 📖 halten, die ich dir heute zu tun gebiete.

12 Und es wird geschehen: Dafür, dass ihr diesen Rechten gehorcht und sie haltet und sie tut, wird der HERR, dein Gott, dir den Bund und die Güte bewahren 💪, die er deinen Vätern geschworen 🗨️ hat; 13 und er wird dich lieben ❤️​ und dich segnen 🎁 und dich mehren 💪: Er wird segnen 💪 die Frucht deines Leibes und die Frucht deines Landes, dein Getreide und deinen Most und dein Öl, das Geworfene deiner Rinder und die Zucht deines Kleinviehs, in dem Land, das er deinen Vätern geschworen hat, dir zu geben. 14 Gesegnet 💪 wirst du sein vor allen Völkern; kein Unfruchtbarer und keine Unfruchtbare wird unter dir sein noch unter deinem Vieh. 15 Und der HERR wird jede Krankheit von dir abwenden; und keine der bösen Seuchen Ägyptens, die du kennst, wird er auf dich legen, sondern er wird sie auf alle deine Hasser bringen. 16 Und du wirst alle Völker verzehren💪, die der HERR, dein Gott, dir geben wird. Dein Auge soll sie nicht verschonen, und du sollst ihren Göttern nicht dienen; denn das würde dir ein Fallstrick sein.

17 Wenn du in deinem Herzen ❤️ sprichst: Diese Nationen sind größer als ich; wie könnte ich sie vertreiben? – 18 fürchte dich nicht vor ihnen. Erinnere dich doch daran, was der HERR, dein Gott, dem Pharao und allen Ägyptern getan hat 💪, 19 an die großen Prüfungen, die deine Augen 👀 gesehen, und die Zeichen und die Wunder und die starke Hand und den ausgestreckten Arm 💪, womit der HERR, dein Gott, dich herausgeführt 💪 hat. So wird der HERR, dein Gott, all den Völkern tun, vor denen du dich fürchtest; 20 und auch die Hornissen wird der HERR, dein Gott, gegen sie entsenden, bis die Übriggebliebenen und die sich vor dir Verbergenden umgekommen sind. 21 Erschrick nicht vor ihnen! Denn der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein großer 💪​ und furchtbarer 💪​ Gott. 22 Und der HERR, dein Gott, wird diese Nationen nach und nach vor dir vertreiben 💪; du wirst sie nicht schnell vernichten können, damit nicht das Wild des Feldes sich gegen dich mehre. 23 Und der HERR, dein Gott, wird sie vor dir hingeben 💪​ und sie in große Verwirrung versetzen 💪, bis sie vertilgt sind. 24 Und er wird ihre Könige in deine Hand geben 💪, und du wirst ihre Namen unter dem Himmel weg vernichten; kein Mensch wird vor dir bestehen, bis du sie vertilgt hast. 25 Die geschnitzten Bilder ihrer Götter sollt ihr mit Feuer verbrennen; du sollst nicht das Silber und das Gold daran begehren und es dir nehmen, damit du nicht dadurch verstrickt wirst; denn es ist ein Gräuel 💪​ für den HERRN, deinen Gott; 26 und du sollst keinen Gräuel in dein Haus bringen, so dass du ein Bann wirst gleich ihm; du sollst es ganz und gar verabscheuen und es ganz und gar für einen Gräuel halten, denn es ist ein Bann.

5. Mose 8

1 Das ganze Gebot 📖, das ich dir heute gebiete, sollt ihr halten, es zu tun; damit ihr lebt und euch mehrt und hineinkommt und das Land in Besitz nehmt, das der HERR euren Vätern zugeschworen hat 🗨️2 Und du sollst dich an den ganzen Weg erinnern, den der HERR, dein Gott, dich hat wandern lassen 🗨️ diese vierzig Jahre in der Wüste, um dich zu demütigen, um dich zu prüfen, um zu erkennen, was in deinem Herzen ist, ob du seine Gebote halten würdest oder nicht. 3 Und er demütigte 💪 dich und ließ dich hungern 💪; und er speiste 💪 dich mit dem Man, das du nicht kanntest und das deine Väter nicht kannten, um dir kundzutun, dass der Mensch nicht von Brot 🫓 allein lebt, sondern dass der Mensch von allem lebt, was aus dem Mund 🗨️ des HERRN hervorgeht. 4 Deine Kleidung ist nicht an dir zerfallen, und dein Fuß ist nicht geschwollen diese vierzig Jahre. 5 So erkenne in deinem Herzen, dass, wie ein Mann seinen Sohn züchtigt, der HERR, dein Gott, dich züchtigt 💪; 6 und halte die Gebote 📖 des HERRN, deines Gottes, um auf seinen Wegen zu wandeln und ihn zu fürchten.

7 Denn der HERR, dein Gott, bringt 💪 dich in ein gutes Land, ein Land von Wasserbächen, Quellen und Gewässern, die in der Talebene und im Gebirge entspringen; ein Land von Weizen und Gerste und Weinstöcken und Feigenbäumen und Granatbäumen; 8 ein Land von ölreichen Olivenbäumen und Honig; 9 ein Land, in dem du nicht in Dürftigkeit Brot essen wirst, in dem es dir an nichts mangeln wird; ein Land, dessen Steine Eisen sind und aus dessen Bergen du Kupfer hauen wirst. 10 Und hast du gegessen und bist satt geworden, so sollst du den HERRN, deinen Gott, für das gute Land preisen, das er dir gegeben hat 💪.

11 Hüte dich, dass du den HERRN, deinen Gott, nicht vergisst, so dass du seine Gebote 📖 und seine Rechte 📖 und seine Satzungen 📖 nicht hältst, die ich dir heute gebiete, 12 damit sich dein Herz nicht erhebt, wenn du isst und satt wirst und schöne Häuser 🏠🏠 baust und bewohnst 13 und dein Rind- 🐂 und dein Kleinvieh 🐑 sich mehrt und Silber und Gold sich dir mehren und alles, was du hast, sich mehrt 14 und du den HERRN, deinen Gott, vergisst, der dich aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft, herausführte 💪; 15 der dich wandern 💪 ließ in der großen und schrecklichen Wüste, wo feurige Schlangen und Skorpione sind, und Dürre, wo kein Wasser 💧 ist; der dir Wasser 💧 aus dem Kieselfelsen hervorbrachte 💪; 16 der dich in der Wüste mit Man speiste 💪, das deine Väter nicht kannten, um dich zu demütigen 💪 und um dich zu prüfen 💪, damit er dir Gutes tue an deinem Ende, 17 und du in deinem Herzen sprichst: Meine Kraft und die Stärke meiner Hand hat mir dieses Vermögen verschafft! 18 Sondern du sollst dich daran erinnern, dass der HERR, dein Gott, es ist 💪, der dir Kraft gibt 💪, Vermögen zu schaffen 💪; damit er seinen Bund aufrechterhalte 💪, den er deinen Vätern geschworen hat 💪, wie <es> an diesem Tag <ist>. 19 Und es wird geschehen, wenn du irgend den HERRN, deinen Gott, vergisst und anderen Göttern nachgehst und ihnen dienst und dich vor ihnen niederbeugst – ich zeuge heute gegen euch, dass ihr gewiss umkommen werdet; 20 wie die Nationen, die der HERR vor euch vernichtet hat 💪, so werdet ihr umkommen, weil ihr nicht auf die Stimme des HERRN, eures Gottes, hört.

5. Mose 9

1 Höre, Israel: Du gehst heute über den Jordan, um hineinzukommen, Nationen in Besitz zu nehmen, größer und stärker als du, Städte, groß und befestigt bis an den Himmel, 2 ein großes und hochgewachsenes Volk, die Söhne der Enakim, die du ja kennst und von denen du ja gehört hast: Wer kann vor den Kindern Enaks bestehen? 3 So erkenne heute, dass der HERR, dein Gott, es ist, der vor dir her hinübergeht 💪, ein verzehrendes Feuer 🔥; er wird sie vertilgen 💪, und er wird sie vor dir beugen 💪; und du wirst sie vertreiben 💪​ und sie schnell vernichten 💪, so wie der HERR zu dir geredet 🗨️ hat. 4 Sprich nicht so in deinem Herzen, wenn der HERR, dein Gott, sie vor dir ausstößt 💪: Um meiner Gerechtigkeit willen hat der HERR mich hierher gebracht, um dieses Land in Besitz zu nehmen; denn um der Gottlosigkeit dieser Nationen willen vertreibt der HERR sie vor dir. 5 Nicht um deiner Gerechtigkeit und der Geradheit deines Herzens willen kommst du hinein, um ihr Land in Besitz zu nehmen; sondern um der Gottlosigkeit dieser Nationen willen vertreibt 💪​ der HERR, dein Gott, sie vor dir, und damit er das Wort 🗨️ aufrechterhalte, das der HERR deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen 🗨️ hat. 6 So erkenne denn, dass der HERR, dein Gott, nicht um deiner Gerechtigkeit willen dir dieses gute Land gibt, es zu besitzen; denn ein hartnäckiges Volk bist du.

7 Erinnere dich daranvergiss es nicht –, wie du den HERRN, deinen Gott, in der Wüste erzürnt 💪 hast! Von dem Tag an, als du aus dem Land Ägypten herausgezogen bist, bis ihr an diesen Ort kamt, seid ihr widerspenstig gegen den HERRN gewesen. 8 Und am Horeb erzürntet 💪 ihr den HERRN; und der HERR ergrimmte 💪 über euch, so dass er euch vertilgen 💪 wollte. 9 Als ich auf den Berg stieg, um die steinernen Tafeln zu empfangen, die Tafeln des Bundes 🗨️, den der HERR mit euch geschlossen hatte, da blieb ich vierzig Tage und vierzig Nächte auf dem Berg – Brot aß ich nicht, und Wasser trank ich nicht –,  10 und der HERR gab mir die zwei steinernen Tafeln 📖, beschrieben mit dem Finger 🫵 Gottes; und darauf standen alle Worte, die der HERR auf dem Berg mit euch geredet 🗨️ hatte, mitten aus dem Feuer, am Tag der Versammlung. 11 Und es geschah am Ende von vierzig Tagen und vierzig Nächten, da gab mir der HERR die zwei steinernen Tafeln 📖, die Tafeln 📖​ des Bundes. 12 Und der HERR sprach 🗨️ zu mir: Mach dich auf, steige schnell von hier hinab! Denn dein Volk, das du aus Ägypten herausgeführt hast, hat sich verdorben. Sie sind schnell von dem Weg abgewichen, den ich ihnen geboten habe; sie haben sich ein gegossenes Bild gemacht. 13 Und der HERR sprach 🗨️ zu mir und sagte 🗨️: Ich habe dieses Volk gesehen, und siehe, es ist ein hartnäckiges Volk. 14 Lass ab von mir, damit ich sie vertilge und ihren Namen unter dem Himmel auslösche; und ich will dich zu einer Nation machen, stärker und größer als sie. 15 Und ich wandte mich und stieg von dem Berg herab (und der Berg brannte mit Feuer), und die zwei Tafeln des Bundes waren auf meinen beiden Händen. 16 Und ich sah: Und siehe, ihr hattet gegen den HERRN, euren Gott, gesündigt; ihr hattet euch ein gegossenes Kalb gemacht; ihr wart schnell von dem Weg abgewichen, den der HERR euch geboten hatte. 17 Und ich fasste die beiden Tafeln 📖 und warf sie aus meinen beiden Händen und zerbrach sie vor euren Augen.

18 Und ich warf mich vor dem HERRN nieder, wie das erste Mal, vierzig Tage und vierzig Nächte – Brot aß ich nicht, und Wasser trank ich nicht –, wegen aller eurer Sünden, die ihr begangen hattet, indem ihr tatet, was böse war in den Augen 👀 des HERRN, um ihn zu reizen. 19 Denn mir war bange vor dem Zorn und dem Grimm, womit der HERR über euch ergrimmt 💪​ war, so dass er euch vertilgen 💪 wollte. Und der HERR erhörte 👂 mich auch dieses Mal. 20 Auch über Aaron zürnte 💪​ der HERR sehr, so dass er ihn vertilgen wollte 💪; und ich bat auch für Aaron in jener Zeit. 21 Und ich nahm eure Sünde, das Kalb, das ihr gemacht hattet, und verbrannte es im Feuer, und ich zerstieß es, indem ich es völlig zermalmte, bis es zu feinem Staub wurde; und ich warf seinen Staub in den Bach, der vom Berg herabfließt.

22 Und bei Tabera und bei Massa und bei Kibrot-Hattaawa erzürntet ihr den HERRN.

23 Und als der HERR euch aus Kades-Barnea sandte und sprach 🗨️: Zieht hinauf und nehmt das Land in Besitz, das ich euch gegeben habe, da wart ihr widerspenstig gegen den Befehl des HERRN, eures Gottes, und ihr glaubtet ihm nicht und gehorchtet seiner Stimme nicht. 24 Widerspenstige seid ihr gegen den HERRN gewesen von dem Tag an, da ich euch kenne.

25 Und ich warf mich vor dem HERRN nieder, die vierzig Tage und die vierzig Nächte, die ich mich niederwarf; denn der HERR hatte gesagt 🗨️, dass er euch vertilgen wolle; 26 und ich betete 🙏 zu dem HERRN und sprach: Herr, HERR, verdirb nicht dein Volk und dein Erbteil 🎁, das du durch deine Größe erlöst 🛟 hast, das du mit starker Hand aus Ägypten herausgeführt hast 💪. 27 Gedenke deiner Knechte Abraham, Isaak und Jakob; blicke nicht auf die Halsstarrigkeit dieses Volkes und auf seine Gottlosigkeit und auf seine Sünde, 28 damit das Land, aus dem du uns herausgeführt hast, nicht sage: Weil der HERR nicht imstande war, sie in das Land zu bringen, wovon er zu ihnen geredet hatte, und weil er sie hasste, hat er sie herausgeführt, um sie in der Wüste sterben zu lassen! 29 Sie sind ja dein Volk und dein Erbteil, das du herausgeführt hast 💪 mit deiner großen Kraft 💪 und mit deinem ausgestreckten Arm 🫴.


 


MEINE ANTWORTEN

Warum warnte Gott sein Volk so sehr vor einer Vermischung mit den heidnischen Völkern?

  • 5. Mo 7,4 Denn er würde deinen Sohn von mir abwenden, dass er andern Göttern dient, und der Zorn des HERRN würde gegen euch entbrennen, und er würde dich schnell vernichten.

Die Zeit, die der Herr sein Volk durch die Wüste führte, diente auch zur Erziehung Israel. Welche Maßnahmen benutzte der Herr zur Erziehung?

  • Demütigung zur Prüfung (5. Mo 8,2)
  • Hunger zur Erkenntnis: Nicht vom Brot allein, sondern vom Wort Gottes lebt der Mensch (5. Mo 8,3)
  • gab keinen Mangel an Kleidung und wunden Füßen, dass diente zur Erkenntnis, Gott ist wie eine Vater (5. Mo 8,4.5)

 


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