Tag 60

Informationen

Fragen

  • Worauf sollte bei der Pflege des Leuchters geachtet werden?

  • Welche Bedeutung hatten die beiden Steine auf den Schultern Aarons?


Bibeltext

2. Mose 27

Und du sollst den Altar aus Akazienholz machen: fünf Ellen die Länge, und fünf Ellen die Breite – quadratförmig soll der Altar sein – und drei Ellen seine Höhe. Und mache seine Hörner an seine vier Ecken; aus ihm sollen seine Hörner sein; und überzieh ihn mit Kupfer. Und mache seine Töpfe, um ihn von der Fettasche zu reinigen, und seine Schaufeln und seine Sprengschalen und seine Gabeln und seine Kohlenpfannen; für alle seine Geräte sollst du Kupfer verwenden. Und mache ihm ein Gitter wie ein Netz aus Kupfer, und mache an das Netz vier kupferne Ringe an seine vier Ecken; und setze es unter die Einfassung des Altars, unterhalb, damit das Netz bis zur Hälfte des Altars reicht. Und mache Stangen für den Altar, Stangen aus Akazienholz, und überzieh sie mit Kupfer. Und seine Stangen sollen in die Ringe gebracht werden, so dass die Stangen an beiden Seiten des Altars sind, wenn man ihn trägt. Hohl, aus Brettern sollst du ihn machen; so wie es dir auf dem Berg gezeigt worden ist, so soll man ihn machen.

Und du sollst den Vorhof der Wohnung machen: an der Mittagsseite, nach Süden, Umhänge für den Vorhof aus gezwirntem Byssus, hundert Ellen die Länge auf der einen Seite; und seine zwanzig Säulen und ihre zwanzig Füße aus Kupfer, die Haken der Säulen und ihre Bindestäbe aus Silber. Und ebenso an der Nordseite, in der Länge: Umhänge, hundert <Ellen> lang; und seine zwanzig Säulen und ihre zwanzig Füße aus Kupfer, die Haken der Säulen und ihre Bindestäbe aus Silber. Und die Breite des Vorhofs an der Westseite: fünfzig Ellen Umhänge, ihre zehn Säulen und ihre zehn Füße. Und die Breite des Vorhofs an der Ostseite, gegen Sonnenaufgang, fünfzig Ellen: fünfzehn Ellen Umhänge auf der einen Seite, ihre drei Säulen und ihre drei Füße; und auf der anderen Seite fünfzehn <Ellen> Umhänge, ihre drei Säulen und ihre drei Füße; und für das Tor des Vorhofs einen Vorhang von zwanzig Ellen aus blauem und rotem Purpur und Karmesin und gezwirntem Byssus, in Buntwirkerarbeit, ihre vier Säulen und ihre vier Füße. Alle Säulen des Vorhofs ringsum <sollen> mit Bindestäben aus Silber versehen <sein>, ihre Haken aus Silber und ihre Füße aus Kupfer. Die Länge des Vorhofs hundert Ellen, und die Breite fünfzig gegen fünfzig, und die Höhe fünf Ellen, aus gezwirntem Byssus; und ihre Füße aus Kupfer. Alle Geräte der Wohnung zu ihrem ganzen Dienst und alle ihre Pflöcke und alle Pflöcke des Vorhofs sollen aus Kupfer sein.

Und du sollst den Kindern Israel gebieten, dass sie dir reines, zerstoßenes Olivenöl bringen zum Licht, um die Lampen beständig anzuzünden. Im Zelt der Zusammenkunft, außerhalb des Vorhangs, der vor dem Zeugnis ist, sollen Aaron und seine Söhne sie zurichten vom Abend bis zum Morgen, vor dem HERRN: eine ewige Satzung für ihre Geschlechter von Seiten der Kinder Israel.

2. Mose 28

Und du sollst deinen Bruder Aaron und seine Söhne mit ihm, aus der Mitte der Kinder Israel, zu dir herzutreten lassen, um mir den Priesterdienst auszuüben: Aaron, Nadab und Abihu, Eleasar und Ithamar, die Söhne Aarons. Und du sollst heilige Kleider für deinen Bruder Aaron machen zur Herrlichkeit und zum Schmuck. Und du sollst zu allen reden, die weisen Herzens sind, die ich mit dem Geist der Weisheit erfüllt habe, dass sie die Kleider Aarons machen, um ihn zu heiligen, damit er mir den Priesterdienst ausübt. Und dies sind die Kleider, die sie machen sollen: ein Brustschild und ein Ephod und ein Oberkleid und einen Leibrock aus zellenförmigem Gewebe, einen Kopfbund und einen Gürtel. Und sie sollen heilige Kleider machen für deinen Bruder Aaron und für seine Söhne, damit sie mir den Priesterdienst ausüben.

Und sie sollen das Gold und den blauen und den roten Purpur und das Karmesin und den Byssus nehmen und sollen das Ephod machen aus Gold, blauem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem Byssus, in Kunstweberarbeit. Es soll zwei zusammenfügende Schulterstücke haben an seinen beiden Enden, und so werde es zusammengefügt. Und der gewirkte Gürtel, womit es angebunden wird, der darüber ist, soll von gleicher Arbeit mit ihm sein: aus Gold, blauem und rotem Purpur und Karmesin und gezwirntem Byssus. Und du sollst zwei Onyxsteine nehmen und die Namen der Söhne Israels darauf stechen: sechs ihrer Namen auf den einen Stein und die sechs übrigen Namen auf den anderen Stein, nach ihrer Geburtsfolge. In Steinschneider-Arbeit, in Siegelstecherei sollst du die beiden Steine stechen nach den Namen der Söhne Israels; mit Einfassungen aus Gold umgeben sollst du sie machen. Und setze die beiden Steine auf die Schulterstücke des Ephods, als Steine des Gedächtnisses für die Kinder Israel; und Aaron soll ihre Namen auf seinen beiden Schultern tragen vor dem HERRN zum GedächtnisUnd mache Einfassungen aus Gold; und zwei Ketten aus reinem Gold: Schnurähnlich sollst du sie machen, in Flechtwerk, und die geflochtenen Ketten an den Einfassungen befestigen.

Und mache das Brustschild des Gerichts in Kunstweberarbeit; wie die Arbeit des Ephods sollst du es machen: aus Gold, blauem und rotem Purpur und Karmesin und gezwirntem Byssus sollst du es machen. Quadratförmig soll es sein, gedoppelt, eine Spanne seine Länge und eine Spanne seine Breite.
Und besetze es mit eingesetzten Steinen, vier Reihen von Steinen; eine Reihe: Sardis, Topas und Smaragd, die erste Reihe;
und die zweite Reihe: Karfunkel, Saphir und Diamant;
und die dritte Reihe: Opal, Achat und Amethyst;
und die vierte Reihe: Chrysolith und Onyx und Jaspis; mit Gold sollen sie eingefasst sein in ihren Einsetzungen.
Und es sollen nach den Namen der Söhne Israels zwölf Steine sein, nach ihren Namen; in Siegelstecherei sollen sie sein, jeder nach seinem Namen, für die zwölf Stämme. Und mache an das Brustschild schnurähnliche Ketten in Flechtwerk, aus reinem Gold. Und mache an das Brustschild zwei Ringe aus Gold, und befestige die zwei Ringe an den beiden Enden des Brustschilds. Und befestige die zwei geflochtenen Schnüre aus Gold an den beiden Ringen an den Enden des Brustschilds; und die beiden <anderen> Enden der zwei geflochtenen Schnüre sollst du an den beiden Einfassungen befestigen und sie an den Schulterstücken des Ephods befestigen, an seiner Vorderseite. Und mache zwei Ringe aus Gold und befestige sie an den beiden Enden des Brustschilds, an seinem Saum, der gegen das Ephod hin ist, nach innen; und mache zwei Ringe aus Gold und befestige sie an den beiden Schulterstücken des Ephods, unten an seiner Vorderseite, gerade bei seiner Zusammenfügung, oberhalb des gewirkten Gürtels des Ephods. Und man soll das Brustschild mit seinen Ringen an die Ringe des Ephods binden mit einer Schnur aus blauem Purpur, so dass es über dem gewirkten Gürtel des Ephods ist und das Brustschild sich nicht vom Ephod verrückt. Und Aaron soll die Namen der Söhne Israels an dem Brustschild des Gerichts auf seinem Herzen tragen, wenn er ins Heiligtum hineingeht, zum Gedächtnis vor dem HERRN beständigUnd lege in das Brustschild des Gerichts die Urim und die Tummim, dass sie auf dem Herzen Aarons seien, wenn er vor den HERRN hineingeht; und Aaron soll das Gericht der Kinder Israel beständig auf seinem Herzen tragen vor dem HERRN.

Und mache das Oberkleid des Ephods ganz aus blauem Purpur. Und seine Kopföffnung soll in seiner Mitte sein; eine Borte soll es an seiner Öffnung haben ringsum, in Weberarbeit; wie die Öffnung eines Panzers soll <es> daran sein, damit es nicht einreiße. Und an seinen Saum mache Granatäpfel aus blauem und rotem Purpur und Karmesin, an seinen Saum ringsum, und Schellen aus Gold zwischen ihnen ringsum; eine Schelle aus Gold und einen Granatapfel, eine Schelle aus Gold und einen Granatapfel an den Saum des Oberkleides ringsum. Und Aaron soll es anhaben, um den Dienst zu verrichten, damit sein Klang gehört werde, wenn er ins Heiligtum hineingeht vor den HERRN und wenn er hinausgeht, damit er nicht sterbe.

Und mache ein Blech aus reinem Gold und stich darauf mit Siegelstecherei: Heilig dem HERRN! Und tue es an eine Schnur aus blauem Purpur; und es soll an dem Kopfbund sein, an der Vorderseite des Kopfbundes soll es sein. Und es soll auf der Stirn Aarons sein, und Aaron soll die Ungerechtigkeit der heiligen Dinge tragen, die die Kinder Israel heiligen werden bei allen Gaben ihrer heiligen Dinge; und es soll beständig an seiner Stirn sein, zum Wohlgefallen für sie vor dem HERRN.

Und mache den Leibrock aus zellenförmigem Gewebe, aus Byssus, und mache einen Kopfbund aus Byssus; und einen Gürtel sollst du machen in Buntwirkerarbeit.

Und den Söhnen Aarons sollst du Leibröcke machen und sollst ihnen Gürtel machen, und hohe Mützen sollst du ihnen machen zur Herrlichkeit und zum Schmuck. Und du sollst deinen Bruder Aaron damit bekleiden und seine Söhne mit ihm; und du sollst sie salben und sie weihen und sie heiligen, damit sie mir den Priesterdienst ausüben. Und mache ihnen Beinkleider aus Leinen, um das Fleisch der Blöße zu bedecken; von den Hüften bis an die Schenkel sollen sie reichen. Und Aaron und seine Söhne sollen sie anhaben, wenn sie in das Zelt der Zusammenkunft hineingehen oder wenn sie zum Altar treten, um den Dienst im Heiligtum zu verrichten, dass sie nicht eine Ungerechtigkeit tragen und sterben: eine ewige Satzung für ihn und für seine Nachkommen nach ihm.


Meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott redet (2. Mo 27,1-28,43)
  • Gott gibt Anweisungen für den Bau der Stiftshütte (2. Mo 27,1-21)
    • den Altar (2. Mo 27,1-8)
    • den Vorhof (2. Mo 27,9-19)
    • das Öl für die Leuchter (2. Mo 27,20.21)
  • Gott gibt Anweisungen für das Priestertum (2. Mo 28,1-43)
    • die Festlegung wer wird Priester (2. Mo 28,1)
    • den Kleidern (2. Mo 28,2-5)
    • das Efod (2. Mo 28,6-14)
    • die Brusttasche (2. Mo 28,15-29)
    • Urim und Turim (2. Mo 28,30)
    • den Purpurrock unter den Efod (2. Mo 28,31-35)
    • das Stirnblatt (2. Mo 28,36-38)
    • die Gewänder (2. Mo 28,39-43)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Und du sollst zu allen reden, die weisen Herzens sind, die ich mit dem Geist der Weisheit erfüllt habe, dass sie die Kleider Aarons machen, um ihn zu heiligen, damit er mir den Priesterdienst ausübt. (2. Mo 28,3)
  • Und Aaron soll die Namen der Söhne Israels an dem Brustschild des Gerichts auf seinem Herzen tragen, wenn er ins Heiligtum hineingeht, zum Gedächtnis vor dem HERRN beständig(2. Mo 28,12)
  • Und Aaron soll die Namen der Söhne Israels an dem Brustschild des Gerichts auf seinem Herzen tragen, wenn er ins Heiligtum hineingeht, zum Gedächtnis vor dem HERRN beständigUnd lege in das Brustschild des Gerichts die Urim und die Tummim, dass sie auf dem Herzen Aarons seien, wenn er vor den HERRN hineingeht; und Aaron soll das Gericht der Kinder Israel beständig auf seinem Herzen tragen vor dem HERRN.(2. Mo 28,29.30)
  • Und es soll auf der Stirn Aarons sein, und Aaron soll die Ungerechtigkeit der heiligen Dinge tragen, die die Kinder Israel heiligen werden bei allen Gaben ihrer heiligen Dinge; und es soll beständig an seiner Stirn sein, zum Wohlgefallen für sie vor dem HERRN. (2. Mo 28,38)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

  • Gottes Gaben, die Gabe des Heiligen Geistes in un zu seinem Reich einsetzen (2. Mo 28,3)
  • Jesus bringt tritt für uns vor Gott ein, wie die Prister vor Gott für das Volk eintreten  (2. Mo 28,12)
  • wir sollen die Menschen um uns herum, auf den Herzen tragen. (2. Mo 28,29)
Und Aaron soll die Namen der Söhne Israels an dem Brustschild des Gerichts auf seinem Herzen tragen, wenn er ins Heiligtum hineingeht, zum Gedächtnis vor dem HERRN beständigUnd lege in das Brustschild des Gerichts die Urim und die Tummim, dass sie auf dem Herzen Aarons seien, wenn er vor den HERRN hineingeht; und Aaron soll das Gericht der Kinder Israel beständig auf seinem Herzen tragen vor dem HERRN(2. Mo 28,29.30)
  • und in gedanken haben
Und es soll auf der Stirn Aarons sein, und Aaron soll die Ungerechtigkeit der heiligen Dinge tragen, die die Kinder Israel heiligen werden bei allen Gaben ihrer heiligen Dinge; und es soll beständig an seiner Stirn sein, zum Wohlgefallen für sie vor dem HERRN. (2. Mo 28,38)

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Anweisungen Gottes gehorchen (2. Mo 27-28)
  • die Gemeinde vor dem Herrn zum Gedächtnis bringen 
Und Aaron soll die Namen der Söhne Israels an dem Brustschild des Gerichts auf seinem Herzen tragen, wenn er ins Heiligtum hineingeht, zum Gedächtnis vor dem HERRN beständig(2. Mo 28,12)
  • Menschen vor Gott tragen, zum Gedächtnis bringen!
  • Menschen im Herzen und Gedanken haben
Und Aaron soll die Namen der Söhne Israels an dem Brustschild des Gerichts auf seinem Herzen tragen, wenn er ins Heiligtum hineingeht, zum Gedächtnis vor dem HERRN beständigUnd lege in das Brustschild des Gerichts die Urim und die Tummim, dass sie auf dem Herzen Aarons seien, wenn er vor den HERRN hineingeht; und Aaron soll das Gericht der Kinder Israel beständig auf seinem Herzen tragen vor dem HERRN(2. Mo 28,29.30)
Und es soll auf der Stirn Aarons sein, und Aaron soll die Ungerechtigkeit der heiligen Dinge tragen, die die Kinder Israel heiligen werden bei allen Gaben ihrer heiligen Dinge; und es soll beständig an seiner Stirn sein, zum Wohlgefallen für sie vor dem HERRN. (2. Mo 28,38)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  •  Sie wie es der Prieser macht, tritt Jesus für mich ein

Hebr 4,14-16: Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der durch die Himmel gegangen ist, Jesus, den Sohn Gottes, <so> lasst uns das Bekenntnis festhalten; denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht Mitleid zu haben vermag mit unseren Schwachheiten, sondern der in allem versucht worden ist in gleicher Weise <wie wir>, ausgenommen <die> Sünde. Lasst uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zu dem Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe.

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Anweisungen für den Bau der Stiftshütte
  • Anweisungen für die Priester

Informationen

Weiterführende Dokumente

 

 

Tag 59

Informationen


Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

2. Mose 24-26

Und er sprach zu Mose: Steige zu dem HERRN herauf, du und Aaron, Nadab und Abihu und siebzig von den Ältesten Israels, und betet an von fern. Und Mose allein soll dem HERRN nahen; sie aber sollen nicht nahen, und das Volk soll nicht mit ihm heraufsteigen.

Und Mose kam und berichtete dem Volk alle Worte des HERRN und alle Rechte; und das ganze Volk antwortete mit einer Stimme und sprach: Alle Worte, die der HERR geredet hat, wollen wir tun.
Und Mose schrieb alle Worte des HERRN nieder. Und er machte sich frühmorgens auf und baute einen Altar unten am Berg und zwölf Gedenksteine nach den zwölf Stämmen Israels. Und er sandte Jünglinge der Kinder Israel hin, und sie opferten Brandopfer und schlachteten Friedensopfer von Stieren dem HERRN. Und Mose nahm die Hälfte des Blutes und tat es in Schalen, und die Hälfte des Blutes sprengte er an den Altar. Und er nahm das Buch des Bundes und las es vor den Ohren des Volkes; und sie sprachen: Alles, was der HERR geredet hat, wollen wir tun und gehorchen. Und Mose nahm das Blut und sprengte es auf das Volk und sprach: Siehe, das Blut des Bundes, den der HERR mit euch geschlossen hat aufgrund aller dieser Worte.

Und Mose und Aaron, Nadab und Abihu und siebzig von den Ältesten Israels stiegen hinauf; und sie sahen den Gott Israels; und unter seinen Füßen war es wie ein Werk von Saphirplatten und wie der Himmel selbst an Klarheit. Und er streckte seine Hand nicht aus gegen die Edlen der Kinder Israel; und sie schauten Gott und aßen und tranken.

Und der HERR sprach zu Mose: Steige zu mir herauf auf den Berg und sei dort; und ich werde dir die steinernen Tafeln geben und das Gesetz und das Gebot, das ich geschrieben habe, um sie zu belehren.
Und Mose machte sich auf mit Josua, seinem Diener, und Mose stieg auf den Berg Gottes.
Und er sprach zu den Ältesten: Wartet hier auf uns, bis wir zu euch zurückkehren; und siehe, Aaron und Hur sind bei euch: Wer eine Sache hat, trete vor sie.
Und Mose stieg auf den Berg, und die Wolke bedeckte den Berg.
Und die Herrlichkeit des HERRN ruhte auf dem Berg Sinai, und die Wolke bedeckte ihn sechs Tage; und am siebten Tag rief er Mose aus der Mitte der Wolke. 
Und die Erscheinung der Herrlichkeit des HERRN war wie ein verzehrendes Feuer auf dem Gipfel des Berges vor den Augen der Kinder Israel.
Und Mose ging mitten in die Wolke hinein und stieg auf den Berg; und Mose war auf dem Berg vierzig Tage und vierzig Nächte.

2. Mose 25

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Rede zu den Kindern Israel, dass sie mir ein Hebopfer bringen; von jedem, der willigen Herzens ist, sollt ihr mein Hebopfer nehmen. Und dies ist das Hebopfer, das ihr von ihnen nehmen sollt: Gold und Silber und Kupfer und blauer und roter Purpur und Karmesin und Byssus und Ziegenhaar und rot gefärbte Widderfelle und Seekuhfelle und Akazienholz; Öl für das Licht, Gewürze für das Salböl und für das wohlriechende Räucherwerk; Onyxsteine und Steine zum Einsetzen für das Ephod und für das Brustschild.
Und sie sollen mir ein Heiligtum machen, dass ich in ihrer Mitte wohne. Nach allem, was ich dir zeige, das Muster der Wohnung und das Muster aller ihrer Geräte, so sollt ihr es machen.

Und sie sollen eine Lade aus Akazienholz machen: zweieinhalb Ellen ihre Länge und eineinhalb Ellen ihre Breite und eineinhalb Ellen ihre Höhe. Und du sollst sie mit reinem Gold überziehen: Innen und außen sollst du sie überziehen; und mache einen goldenen Kranz daran ringsum. Und gieße für sie vier Ringe aus Gold und setze sie an ihre vier Ecken, und zwar zwei Ringe an ihrer einen Seite und zwei Ringe an ihrer anderen Seite. Und mache Stangen aus Akazienholz und überzieh sie mit Gold. Und bring die Stangen in die Ringe an den Seiten der Lade, um die Lade damit zu tragen. Die Stangen sollen in den Ringen der Lade sein, sie sollen nicht daraus entfernt werden. Und lege in die Lade das Zeugnis, das ich dir geben werde. Und mache einen Deckel aus reinem Gold: zweieinhalb Ellen seine Länge und eineinhalb Ellen seine Breite. Und mache zwei Cherubim aus Gold; in getriebener Arbeit sollst du sie machen an beiden Enden des Deckels; und mache einen Cherub an dem Ende der einen Seite und einen Cherub an dem Ende der anderen Seite; aus dem Deckel sollt ihr die Cherubim machen an seinen beiden Enden. Und die Cherubim sollen die Flügel nach oben ausbreiten, den Deckel mit ihren Flügeln überdeckend, und ihre Angesichter einander gegenüber; die Angesichter der Cherubim sollen gegen den Deckel <gerichtet> sein. Und lege den Deckel oben auf die Lade; und in die Lade sollst du das Zeugnis legen, das ich dir geben werde. Und dort werde ich mit dir zusammenkommen und von dem Deckel herab, zwischen den beiden Cherubim hervor, die auf der Lade des Zeugnisses sind, alles zu dir reden, was ich dir an die Kinder Israel gebieten werde.

Und du sollst einen Tisch aus Akazienholz machen: zwei Ellen seine Länge und eine Elle seine Breite und eineinhalb Ellen seine Höhe. Und überzieh ihn mit reinem Gold und mache ihm einen Kranz aus Gold ringsum. Und mache ihm eine Leiste ringsum, eine Hand breit, und mache einen Kranz aus Gold an seine Leiste ringsum. Und mache ihm vier Ringe aus Gold und setze die Ringe an die vier Ecken, die an seinen vier Füßen sind. Dicht bei der Leiste sollen die Ringe als Halterungen für die Stangen sein, um den Tisch zu tragen. Und mache die Stangen aus Akazienholz und überzieh sie mit Gold, und der Tisch soll daran getragen werden. Und mache seine Schüsseln und seine Schalen und seine Kannen und seine Spendschalen, womit <das Trankopfer> ausgegossen wird; aus reinem Gold sollst du sie machen. Und auf den Tisch sollst du Schaubrote legen vor meinem Angesicht beständig.

Und du sollst einen Leuchter aus reinem Gold machen; in getriebener Arbeit soll der Leuchter gemacht werden, sein Fuß und sein Schaft; seine Kelche, seine Knäufe und seine Blumen sollen aus ihm sein. Und sechs Arme sollen von seinen Seiten ausgehen: drei Arme des Leuchters aus seiner einen Seite und drei Arme des Leuchters aus seiner anderen Seite. Drei Kelche, mandelblütenförmig, an dem einen Arm: Knauf und Blume; und drei Kelche, mandelblütenförmig, an dem anderen Arm: Knauf und Blume; so für die sechs Arme, die von dem Leuchter ausgehen. Und an dem Leuchter vier Kelche, mandelblütenförmig: seine Knäufe und seine Blumen; und zwar ein Knauf unter zwei Armen aus ihm, und <wieder> ein Knauf unter zwei Armen aus ihm, und <wieder> ein Knauf unter zwei Armen aus ihm, für die sechs Arme, die von dem Leuchter ausgehen. Ihre Knäufe und ihre Arme sollen aus ihm sein; der ganze <Leuchter> eine getriebene Arbeit aus reinem Gold. Und du sollst seine sieben Lampen machen; und man soll seine Lampen anzünden, damit sie gerade vor ihm hin scheinen; und seine Dochtscheren und seine Löschnäpfe aus reinem Gold. Aus einem Talent reinem Gold soll man ihn machen mit allen diesen Geräten. Und sieh zu, dass du sie nach ihrem Muster machst, das dir auf dem Berg gezeigt worden ist.

2. Mose 26

Und die Wohnung sollst du aus zehn Teppichen machen; aus gezwirntem Byssus und blauem und rotem Purpur und Karmesin, mit Cherubim in Kunstweberarbeit sollst du sie machen. Die Länge eines Teppichs achtundzwanzig Ellen, und vier Ellen die Breite eines Teppichs: ein Maß für alle Teppiche. Fünf Teppiche sollen zusammengefügt werden, einer an den anderen, und <wieder> fünf Teppiche zusammengefügt, einer an den anderen. Und mache Schleifen aus blauem Purpur an den Saum des einen Teppichs am Ende, bei der Zusammenfügung; und so sollst du es machen an dem Saum des äußersten Teppichs bei der anderen Zusammenfügung. Fünfzig Schleifen sollst du an den einen Teppich machen, und fünfzig Schleifen sollst du an das Ende des Teppichs machen, der bei der anderen Zusammenfügung ist, die Schleifen eine der anderen gegenüber. Und mache fünfzig Klammern aus Gold, und füge die Teppiche mit den Klammern zusammen, einen an den anderen, so dass die Wohnung ein <Ganzes> wird.

Und du sollst Teppiche aus Ziegenhaar machen zum Zelt über der Wohnung; elf solcher Teppiche sollst du machen. Die Länge eines Teppichs dreißig Ellen, und vier Ellen die Breite eines Teppichs: ein Maß für die elf Teppiche. Und füge fünf Teppiche gesondert zusammen und sechs Teppiche gesondert, und den sechsten Teppich an der Vorderseite des Zeltes lege doppelt. Und mache fünfzig Schleifen an den Saum des einen Teppichs, des äußersten, bei der Zusammenfügung, und fünfzig Schleifen an den Saum des Teppichs der anderen Zusammenfügung. Und mache fünfzig Klammern aus Kupfer, und bring die Klammern in die Schleifen und füge das Zelt zusammen, so dass es ein <Ganzes> wird. Und das Überhängende, das übrig ist an den Teppichen des Zeltes, der halbe Teppich, der übrig ist, soll über der Hinterseite der Wohnung hängen. Und die Elle diesseits und die Elle jenseits, von dem, was übrig ist an der Länge der Teppiche des Zeltes, soll über den Seiten der Wohnung hängen, diesseits und jenseits, um sie zu bedecken.

Und mache für das Zelt eine Decke aus rot gefärbten Widderfellen und eine Decke aus Seekuhfellen oben darüber.

Und die Bretter für die Wohnung sollst du aus Akazienholz machen, aufrecht stehend: zehn Ellen die Länge eines Brettes, und eineinhalb Ellen die Breite eines Brettes; zwei Zapfen an einem Brett, einer dem anderen gegenüber eingefügt: So sollst du es machen an allen Brettern der Wohnung. Und mache die Bretter für die Wohnung: zwanzig Bretter an der Seite gegen Mittag, nach Süden. Und vierzig Füße aus Silber sollst du unter die zwanzig Bretter machen: zwei Füße unter ein Brett für seine beiden Zapfen und <wieder> zwei Füße unter ein Brett für seine beiden Zapfen; und an der anderen Seite der Wohnung, an der Nordseite, zwanzig Bretter, und ihre vierzig Füße aus Silber: zwei Füße unter ein Brett und <wieder> zwei Füße unter ein Brett. Und an der Hinterseite der Wohnung nach Westen sollst du sechs Bretter machen. Und zwei Bretter sollst du für die Winkel der Wohnung an der Hinterseite machen; und sie sollen doppelt sein von unten auf und sollen an ihrem Oberteil völlig aneinander sein in einem Ring; so soll es mit ihnen beiden sein, an den beiden Winkeln sollen sie sein. Und so sollen es acht Bretter sein, und ihre Füße aus Silber, sechzehn Füße: zwei Füße unter einem Brett, und <wieder> zwei Füße unter einem Brett.

Und du sollst Riegel aus Akazienholz machen: fünf für die Bretter der einen Seite der Wohnung, und fünf Riegel für die Bretter der anderen Seite der Wohnung, und fünf Riegel für die Bretter der Seite der Wohnung an der Hinterseite nach Westen; und den mittleren Riegel in der Mitte der Bretter durchlaufend von einem Ende zum anderen. Und die Bretter sollst du mit Gold überziehen; und ihre Ringe, die Halterungen für die Riegel, sollst du aus Gold machen und die Riegel mit Gold überziehen. Und so richte die Wohnung auf nach ihrer Vorschrift, wie sie dir auf dem Berg gezeigt worden ist.

Und du sollst einen Vorhang machen aus blauem und rotem Purpur und Karmesin und gezwirntem Byssus; in Kunstweberarbeit soll man ihn machen, mit Cherubim. Und hänge ihn auf an vier Säulen aus Akazienholz, überzogen mit Gold, ihre Haken aus Gold, auf vier Füßen aus Silber; und hänge den Vorhang auf unter die Klammern; und bring dorthin, innerhalb des Vorhangs, die Lade des Zeugnisses. Und der Vorhang soll euch eine Scheidung machen zwischen dem Heiligen und dem Allerheiligsten. Und lege den Deckel auf die Lade des Zeugnisses im Allerheiligsten.

Und stelle den Tisch außerhalb des Vorhangs auf und den Leuchter dem Tisch gegenüber an die Seite der Wohnung nach Süden; und den Tisch sollst du an die Nordseite setzen. Und mache für den Eingang des Zeltes einen Vorhang aus blauem und rotem Purpur und Karmesin und gezwirntem Byssus, in Buntwirkerarbeit. Und mache für den Vorhang fünf Säulen aus Akazienholz und überzieh sie mit Gold, ihre Haken aus Gold, und gieße für sie fünf Füße aus Kupfer.


Meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott redet (2. Mo [[3]],1.2.12.16; 25,1-26,37)
  • Gott gibt Auftrag (2. Mo 24,1.2)
  • Gott zeigt sich (2. Mo 24,10.16.17)
Und die Herrlichkeit des HERRN ruhte auf dem Berg Sinai, und die Wolke bedeckte ihn sechs Tage; und am siebten Tag rief er Mose aus der Mitte der Wolke. Und die Erscheinung der Herrlichkeit des HERRN war wie ein verzehrendes Feuer auf dem Gipfel des Berges vor den Augen der Kinder Israel.
  • Gott gibt Anweisungen für den Bau der Stiftshütte (2. Mo 24,3-26,37)
  • der Bundeslade (2. Mo 25,10-22)
  • den Schubrottisch (2. Mo 25,23-30)
  • den Leuchter (2. Mo 25,31-40)
  • das Zelt (2. Mo 26,1-37)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir  während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Und er sprach zu Mose: Steige zu dem HERRN herauf, du und Aaron, Nadab und Abihu und siebzig von den Ältesten Israels, und betet an von fern. Und Mose allein soll dem HERRN nahen; sie aber sollen nicht nahen, und das Volk soll nicht mit ihm heraufsteigen. (2. Mo 24,1.2)
  • Und Mose kam und berichtete dem Volk alle Worte des HERRN und alle Rechte; und das ganze Volk antwortete mit einer Stimme und sprach: Alle Worte, die der HERR geredet hat, wollen wir tun. (2. Mo 24,3)
  • Alles, was der HERR geredet hat, wollen wir tun und gehorchen. Und Mose nahm das Blut und sprengte es auf das Volk und sprach: Siehe, das Blut des Bundes, den der HERR mit euch geschlossen hat aufgrund aller dieser Worte. (2. Mo 24,7.8)
  • Und Mose und Aaron, Nadab und Abihu und siebzig von den Ältesten Israels stiegen hinauf; und sie sahen den Gott Israels; und unter seinen Füßen war es wie ein Werk von Saphirplatten und wie der Himmel selbst an Klarheit. Und er streckte seine Hand nicht aus gegen die Edlen der Kinder Israel; und sie schauten Gott und aßen und tranken (2. Mo 24,9-11)
  • Und die Herrlichkeit des HERRN ruhte auf dem Berg Sinai, und die Wolke bedeckte ihn sechs Tage; und am siebten Tag rief er Mose aus der Mitte der Wolke. Und die Erscheinung der Herrlichkeit des HERRN war wie ein verzehrendes Feuer auf dem Gipfel des Berges vor den Augen der Kinder Israel. (2. Mo 24,16.17)
  • Und sie sollen mir ein Heiligtum machen, dass ich in ihrer Mitte wohne. Nach allem, was ich dir zeige, das Muster der Wohnung und das Muster aller ihrer Geräte, so sollt ihr es machen. (2. Mo 25,8.9)
  • Und so richte die Wohnung auf nach ihrer Vorschrift, wie sie dir auf dem Berg gezeigt worden ist. (2. Mo 26,30)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

  • Gott anbeten in der Stille (2. Mo 24,1.2)

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Anweisungen Gottes befolgen (2. Mo 24,3.7; 26,30)
  • williges Herz haben (2. Mo 25,2)
dass sie mir ein Hebopfer bringen; von jedem, der willigen Herzens ist, sollt ihr mein Hebopfer nehmen.

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Gott wil in der Mitte wohne (2. Mo 25,8)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Alles, was der HERR geredet hat, wollen wir tun und gehorchen. Und Mose nahm das Blut und sprengte es auf das Volk und sprach: Siehe, das Blut des Bundes, den der HERR mit euch geschlossen hat aufgrund aller dieser Worte. (2. Mo 24,7.8) ⇒ Mahlfeier 

Mt 26,28: Denn dies ist mein Blut, das des [neuen] Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung <der> Sünden.

Mk 14,24: Und er sprach zu ihnen: Dies ist mein Blut, <das> des [neuen] Bundes, das für viele vergossen wird.

Hebr 12,24: und zu Jesus, <dem> Mittler eines neuen Bundes; und zu <dem> Blut <der> Besprengung, das besser redet als Abel.

  • Und Mose und Aaron, Nadab und Abihu und siebzig von den Ältesten Israels stiegen hinauf; und sie sahen den Gott Israels; und unter seinen Füßen war es wie ein Werk von Saphirplatten und wie der Himmel selbst an Klarheit. Und er streckte seine Hand nicht aus gegen die Edlen der Kinder Israel; und sie schauten Gott und aßen und tranken (2. Mo 24,9-11)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Gott zeigt sich
  • Gott gibt Anweisung für seine Wohnung

Informationen

 

 

Tag 58

Informationen


Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

2. Mose 21-23

Und dies sind die Rechte, die du ihnen vorlegen sollst:

Wenn du einen hebräischen Knecht kaufst, soll er sechs Jahre dienen, und im siebten soll er frei ausgehen, umsonst. Wenn er allein gekommen ist, soll er allein ausgehen; wenn er der Ehemann einer Frau war, soll seine Frau mit ihm ausgehen. Wenn sein Herr ihm eine Frau gegeben und sie ihm Söhne oder Töchter geboren hat, so sollen die Frau und ihre Kinder ihrem Herrn gehören, und er soll allein ausgehen. Wenn aber der Knecht etwa sagt: Ich liebe meinen Herrn, meine Frau und meine Kinder, ich will nicht frei ausgehen, so soll sein Herr ihn vor die Richter bringen und ihn an die Tür oder an den Pfosten stellen, und sein Herr soll ihm das Ohr mit einem Pfriem durchbohren; und er soll ihm dienen auf ewig.

Und wenn jemand seine Tochter zur Magd verkauft, soll sie nicht ausgehen, wie die Knechte ausgehen. Wenn sie ihrem Herrn missfällt, der sie für sich bestimmt hatte, so lasse er sie loskaufen; er soll nicht Macht haben, sie an ein fremdes Volk zu verkaufen, weil er treulos an ihr gehandelt hat. Und wenn er sie für seinen Sohn bestimmt, soll er ihr tun nach dem Recht der Töchter. Wenn er sich eine andere nimmt, soll er ihre Nahrung, ihre Kleidung und ihr eheliches Recht nicht vermindern. Und wenn er ihr diese drei Dinge nicht tut, so soll sie umsonst ausgehen, ohne Geld.

Wer einen Menschen schlägt, dass er stirbt, soll gewiss getötet werden; hat er ihm aber nicht nachgestellt, und Gott hat es seiner Hand begegnen lassen, so werde ich dir einen Ort bestimmen, wohin er fliehen soll. Und wenn jemand gegen seinen Nächsten vermessen handelt, dass er ihn umbringt mit Hinterlist – von meinem Altar sollst du ihn wegnehmen, dass er sterbe.
Und wer seinen Vater oder seine Mutter schlägt, soll gewiss getötet werden.
Und wer einen Menschen raubt und ihn verkauft, oder er wird in seiner Hand gefunden, <der> soll gewiss getötet werden.
Und wer seinem Vater oder seiner Mutter flucht, soll gewiss getötet werden.
Und wenn Männer streiten, und einer schlägt den anderen mit einem Stein oder mit der Faust, und er stirbt nicht, sondern wird bettlägerig – wenn er aufsteht und draußen an seinem Stab umhergeht, so soll der Schläger schuldlos sein; nur soll er sein Versäumnis erstatten und ihn völlig heilen lassen.
Und wenn jemand seinen Knecht oder seine Magd mit dem Stock schlägt, dass er unter seiner Hand stirbt, so soll er gewiss gerächt werden; nur wenn er einen Tag oder zwei Tage <am Leben> bleibt, soll er nicht gerächt werden, denn er ist sein Geld.
Und wenn Männer sich zanken und stoßen eine schwangere Frau <so>, dass sie gebiert, und es geschieht kein Schaden, so soll er gewiss mit Geld gestraft werden, je nachdem der Ehemann der Frau ihm auferlegen wird, und er soll es geben durch die Schiedsrichter. Wenn aber Schaden geschieht, so sollst du geben Leben um Leben, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß, Brandmal um Brandmal, Wunde um Wunde, Strieme um Strieme.
Und wenn jemand in das Auge seines Knechtes oder in das Auge seiner Magd schlägt und es zerstört, so soll er ihn frei entlassen für sein Auge. Und wenn er den Zahn seines Knechtes oder den Zahn seiner Magd ausschlägt, so soll er ihn frei entlassen für seinen Zahn.

Und wenn ein Ochse einen Mann oder eine Frau stößt, dass sie sterben, so soll der Ochse gewiss gesteinigt und sein Fleisch nicht gegessen werden; aber der Besitzer des Ochsen soll schuldlos sein. Wenn aber der Ochse vorher stößig war, und sein Besitzer ist gewarnt worden, und er hat ihn nicht verwahrt, und er tötet einen Mann oder eine Frau, so soll der Ochse gesteinigt und auch sein Besitzer soll getötet werden. Wenn ihm eine Sühne auferlegt wird, so soll er das Lösegeld seines Lebens geben nach allem, was ihm auferlegt wird. Mag er einen Sohn stoßen oder eine Tochter stoßen, so soll ihm nach diesem Recht getan werden. Wenn der Ochse einen Knecht stößt oder eine Magd, so soll sein Besitzer ihrem Herrn dreißig Sekel Silber geben, und der Ochse soll gesteinigt werden.

Und wenn jemand eine Grube öffnet oder wenn jemand eine Grube gräbt und sie nicht zudeckt, und es fällt ein Ochse oder ein Esel hinein, so soll es der Besitzer der Grube erstatten: Geld soll er dessen Besitzer zahlen, und das tote <Tier> soll ihm gehören.
Und wenn jemandes Ochse den Ochsen seines Nächsten stößt, dass er stirbt, so sollen sie den lebenden Ochsen verkaufen und den Erlös teilen, und auch den toten sollen sie teilen. Ist es aber bekannt gewesen, dass der Ochse vorher stößig war, und sein Besitzer hat ihn nicht verwahrt, so soll er gewiss Ochsen für Ochsen erstatten, und der tote soll ihm gehören.

Wenn jemand einen Ochsen stiehlt oder ein Stück Kleinvieh und es schlachtet oder es verkauft, so soll er fünf Ochsen erstatten für den Ochsen, und vier Stück Kleinvieh für das Stück.

2. Mose 22

Wenn der Dieb beim Einbruch ertappt wird, und er wird geschlagen, dass er stirbt, so ist es ihm keine Blutschuld; wenn die Sonne über ihm aufgegangen ist, so ist es ihm eine Blutschuld. Er soll gewiss erstatten; wenn er nichts hat, soll er für seinen Diebstahl verkauft werden. Wenn das Gestohlene lebend in seiner Hand gefunden wird, es sei ein Ochse oder ein Esel oder ein Stück Kleinvieh, soll er das Doppelte erstatten.

Wenn jemand ein Feld oder einen Weinberg abweiden lässt und sein Vieh hintreibt, und es weidet auf dem Feld eines anderen, so soll er es vom Besten seines Feldes und vom Besten seines Weinbergs erstatten.

Wenn Feuer ausbricht und Dornen erreicht, und es wird ein Garbenhaufen verzehrt oder das stehende Getreide oder das Feld, so soll der gewiss erstatten, der den Brand angezündet hat.

Wenn jemand seinem Nächsten Geld oder Geräte in Verwahrung gibt, und es wird aus dem Haus dieses Mannes gestohlen – wenn der Dieb gefunden wird, soll er das Doppelte erstatten. Wenn der Dieb nicht gefunden wird, so soll der Besitzer des Hauses vor die Richter treten, ob er nicht seine Hand nach der Habe seines Nächsten ausgestreckt hat.

Bei jedem Fall von Veruntreuung bezüglich eines Ochsen, eines Esels, eines Stücks Kleinvieh, eines Kleides, bezüglich alles Verlorenen, wovon man sagt: „Das ist es“, soll beider Sache vor die Richter kommen; wen die Richter schuldig sprechen, der soll seinem Nächsten das Doppelte erstatten.

Wenn jemand seinem Nächsten einen Esel oder einen Ochsen oder ein Stück Kleinvieh oder irgendein Vieh in Verwahrung gibt, und es stirbt oder wird beschädigt oder weggeführt, <und> niemand sieht es, so soll der Eid des HERRN zwischen ihnen beiden sein, ob er nicht seine Hand nach der Habe seines Nächsten ausgestreckt hat; und sein Besitzer soll es annehmen, und jener soll nichts erstatten. Doch wenn es ihm wirklich gestohlen worden ist, soll er es seinem Besitzer erstatten. Wenn es aber zerrissen worden ist, soll er es als Zeugnis bringen; er soll das Zerrissene nicht erstatten. Und wenn jemand von seinem Nächsten <ein Stück Vieh> leiht, und es wird beschädigt oder stirbt – war sein Besitzer nicht dabei, soll er es gewiss erstatten. Wenn sein Besitzer dabei war, soll er es nicht erstatten. Wenn es gemietet war, ist es für seine Miete gekommen.

Und wenn jemand eine Jungfrau betört, die nicht verlobt ist, und liegt bei ihr, so soll er sie sich gewiss durch eine Heiratsgabe zur Frau erkaufen. Wenn ihr Vater sich durchaus weigert, sie ihm zu geben, so soll er Geld abwiegen nach der Heiratsgabe der Jungfrauen.

Eine Magierin sollst du nicht leben lassen.

Jeder, der bei einem Vieh liegt, soll gewiss getötet werden.

Wer Göttern opfert außer dem HERRN allein, soll verbannt werden.

Und den Fremden sollst du nicht bedrängen und ihn nicht bedrücken, denn Fremde seid ihr im Land Ägypten gewesen.
Keine Witwe und Waise sollt ihr bedrücken.
Wenn du sie irgend bedrückst, so werde ich, wenn sie irgendwie zu mir schreit, ihr Schreien gewiss erhören; und mein Zorn wird entbrennen, und ich werde euch mit dem Schwert töten, und eure Frauen sollen Witwen und eure Kinder Waisen werden.

Wenn du meinem Volk, dem Armen bei dir, Geld leihst, so sollst du ihm nicht sein wie ein Gläubiger; ihr sollt ihm keinen Zins auferlegen.

Wenn du irgend das Oberkleid deines Nächsten zum Pfand nimmst, so sollst du es ihm zurückgeben, ehe die Sonne untergeht; denn es ist seine einzige Decke, sein Kleid für seine Haut; worin soll er liegen? Und es wird geschehen, wenn er zu mir schreit, so werde ich ihn erhören, denn ich bin gnädig.

Die Richter sollst du nicht lästern, und einem Fürsten deines Volkes sollst du nicht fluchen.

Mit der Fülle deines Getreides und dem Ausfluss deiner Kelter sollst du nicht zögern.
Den Erstgeborenen deiner Söhne sollst du mir geben. Ebenso sollst du mit deinem Ochsen tun <und> mit deinem Kleinvieh; sieben Tage soll es bei seiner Mutter sein, am achten Tag sollst du es mir geben.

Und heilige Männer sollt ihr mir sein, und Fleisch, das auf dem Feld zerrissen worden ist, sollt ihr nicht essen; ihr sollt es den Hunden vorwerfen.

2. Mose 23

Du sollst kein falsches Gerücht aufnehmen; du sollst deine Hand nicht dem Gottlosen reichen, um ein ungerechter Zeuge zu sein. Du sollst der Menge nicht folgen, um Böses zu tun; und du sollst bei einem Rechtsstreit nicht antworten, indem du dich nach der Menge richtest, <das Recht> zu beugen. Und den Geringen sollst du in seinem Rechtsstreit nicht begünstigen.

Wenn du den Ochsen deines Feindes oder seinen Esel umherirrend antriffst, sollst du ihn diesem jedenfalls zurückbringen. Wenn du den Esel deines Hassers unter seiner Last liegen siehst, so hüte dich, ihn diesem zu überlassen; du sollst ihn jedenfalls mit ihm losmachen.

Du sollst das Recht deines Armen nicht beugen in seinem Rechtsstreit.

Von der Sache der Lüge sollst du dich fernhalten; und den Unschuldigen und Gerechten sollst du nicht töten, denn ich werde den Gottlosen nicht rechtfertigen.

Und kein Geschenk sollst du annehmen; denn das Geschenk blendet die Sehenden und verkehrt die Worte der Gerechten. Und den Fremden sollst du nicht bedrücken; ihr selbst wisst ja, wie es dem Fremden zumute ist, denn Fremde seid ihr im Land Ägypten gewesen.

Und sechs Jahre sollst du dein Land besäen und seinen Ertrag einsammeln; aber im siebten sollst du es ruhen und brachliegen lassen, damit die Armen deines Volkes davon essen; und was sie übrig lassen, sollen die Tiere des Feldes fressen. Ebenso sollst du mit einem Weinberg tun <und> mit deinem Olivenbaum.

Sechs Tage sollst du deine Arbeiten tun; aber am siebten Tag sollst du ruhen, damit dein Ochse und dein Esel raste, und der Sohn deiner Magd und der Fremde sich erhole. Und auf alles, was ich euch gesagt habe, sollt ihr Acht haben; und den Namen anderer Götter sollt ihr nicht erwähnen, er soll in deinem Mund nicht gehört werden.

Dreimal im Jahr sollst du mir ein Fest feiern.
Das Fest der ungesäuerten Brote sollst du halten: Sieben Tage sollst du Ungesäuertes essen, so wie ich dir geboten habe, zur bestimmten Zeit im Monat Abib, denn in demselben bist du aus Ägypten gezogen; und man soll nicht leer vor meinem Angesicht erscheinen; und das Fest der Ernte, der Erstlinge deiner Arbeit, dessen, was du auf dem Feld säen wirst; und das Fest der Einsammlung im Ausgang des Jahres, wenn du deine Arbeit vom Feld einsammelst. Dreimal im Jahr sollen alle deine Männlichen vor dem Angesicht des Herrn, HERRN, erscheinen.

Du sollst nicht das Blut meines Schlachtopfers zu Gesäuertem opfern; und das Fett meines Festes soll nicht über Nacht bleiben bis zum Morgen. Das Erste der Erstlinge deines Landes sollst du in das Haus des HERRN, deines Gottes, bringen.
Du sollst ein Böckchen nicht kochen in der Milch seiner Mutter.

Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, dass er dich auf dem Weg bewahre und dich an den Ort bringe, den ich bereitet habe. Hüte dich vor ihm und höre auf seine Stimme und reize ihn nicht; denn er wird eure Übertretung nicht vergeben, denn mein Name ist in ihm. Doch wenn du fleißig auf seine Stimme hörst und alles tust, was ich sagen werde, so werde ich der Feind deiner Feinde und der Bedränger deiner Bedränger sein. Denn mein Engel wird vor dir hergehen und wird dich bringen zu den Amoritern und den Hethitern und den Perisitern und den Kanaanitern, den Hewitern und den Jebusitern; und ich werde sie vertilgen. 

Du sollst dich vor ihren Göttern nicht niederbeugen und ihnen nicht dienen, und du sollst nicht tun nach ihren Taten; sondern du sollst sie ganz und gar niederreißen und ihre Bildsäulen vollständig zerbrechen

Und ihr sollt dem HERRN, eurem Gott, dienen:

So wird er dein Brot und dein Wasser segnen, und ich werde Krankheit aus deiner Mitte entfernen.
Keine Fehlgebärende und Unfruchtbare wird in deinem Land sein; die Zahl deiner Tage werde ich erfüllen. 
Meinen Schrecken werde ich vor dir hersenden und alle Völker verwirren, zu denen du kommst, und dir den Rücken aller deiner Feinde zukehren. Und ich werde die Hornisse vor dir hersenden, dass sie die Hewiter, die Kanaaniter und die Hethiter vor dir vertreibe. Nicht in einem Jahr werde ich sie vor dir vertreiben, damit nicht das Land eine Wüste werde und die Tiere des Feldes sich gegen dich vermehren. Nach und nach werde ich sie vor dir vertreiben, bis du fruchtbar bist und das Land besitzt.
Und ich werde deine Grenze setzen vom Schilfmeer bis an das Meer der Philister, und von der Wüste bis an den Strom; denn ich werde die Bewohner des Landes in eure Hand geben, dass du sie vor dir vertreibst.

Du sollst mit ihnen und mit ihren Göttern keinen Bund schließen. Sie sollen nicht in deinem Land wohnen, damit sie dich nicht veranlassen, gegen mich zu sündigen; denn du würdest ihren Göttern dienen, denn es würde dir zum Fallstrick sein.


Meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott redet (2. Mo 21,1-23,33)
  • Gott gibt Rechtsbestimmungen (2. Mo 21,1-23,13)
  • Gott kann zornig werden (2. Mo 22,23)
  • Gott erhört Gebete (2. Mo 22,26)
  • Gott ist gnädig (2. Mo 22,26)
  • Gott gibt Festtagsordnung (2. Mo 23,14-19)
  • Gott gibt Anweisung für die Eroberung des Landes (2. Mo 23,20-33)
  • Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.

Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Wenn aber der Knecht etwa sagt: Ich liebe meinen Herrn, meine Frau und meine Kinder, ich will nicht frei ausgehen, so soll sein Herr ihn vor die Richter bringen und ihn an die Tür oder an den Pfosten stellen, und sein Herr soll ihm das Ohr mit einem Pfriem durchbohren; und er soll ihm dienen auf ewig. (2. Mo 21,5.6)
  • Wenn aber Schaden geschieht, so sollst du geben Leben um Leben, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß, Brandmal um Brandmal, Wunde um Wunde, Strieme um Strieme. (2. Mo 21,23.24)
  • Und den Fremden sollst du nicht bedrängen und ihn nicht bedrücken, denn Fremde seid ihr im Land Ägypten gewesen. Keine Witwe und Waise sollt ihr bedrücken. Wenn du sie irgend bedrückst, so werde ich, wenn sie irgendwie zu mir schreit, ihr Schreien gewiss erhören; und mein Zorn wird entbrennen, und ich werde euch mit dem Schwert töten, und eure Frauen sollen Witwen und eure Kinder Waisen werden. (2. Mo 22,20-23)
  • Wenn du irgend das Oberkleid deines Nächsten zum Pfand nimmst, so sollst du es ihm zurückgeben, ehe die Sonne untergeht; denn es ist seine einzige Decke, sein Kleid für seine Haut; worin soll er liegen? Und es wird geschehen, wenn er zu mir schreit, so werde ich ihn erhören, denn ich bin gnädig(2. Mo 22,25.26)
  • Und heilige Männer sollt ihr mir sein, (2. Mo 22,30)
  • Du sollst kein falsches Gerücht aufnehmen; du sollst deine Hand nicht dem Gottlosen reichen, um ein ungerechter Zeuge zu sein. Du sollst der Menge nicht folgen, um Böses zu tun; und du sollst bei einem Rechtsstreit nicht antworten, indem du dich nach der Menge richtest, <das Recht> zu beugen. Und den Geringen sollst du in seinem Rechtsstreit nicht begünstigen. (2. Mo 23.1-3)
  • Du sollst das Recht deines Armen nicht beugen in seinem Rechtsstreit. Von der Sache der Lüge sollst du dich fernhalten; und den Unschuldigen und Gerechten sollst du nicht töten, denn ich werde den Gottlosen nicht rechtfertigen. Und kein Geschenk sollst du annehmen; denn das Geschenk blendet die Sehenden und verkehrt die Worte der Gerechten. Und den Fremden sollst du nicht bedrücken; ihr selbst wisst ja, wie es dem Fremden zumute ist, denn Fremde seid ihr im Land Ägypten gewesen. (2. Mo 23.6-9)

  • Sechs Tage sollst du deine Arbeiten tun; aber am siebten Tag sollst du ruhen, damit dein Ochse und dein Esel raste, und der Sohn deiner Magd und der Fremde sich erhole. Und auf alles, was ich euch gesagt habe, sollt ihr Acht haben; und den Namen anderer Götter sollt ihr nicht erwähnen, er soll in deinem Mund nicht gehört werden. (2. Mo 23.12.13)

  • und man soll nicht leer vor meinem Angesicht erscheinen; (2. Mo 23.15b)
  • Du sollst dich vor ihren Göttern nicht niederbeugen und ihnen nicht dienen, und du sollst nicht tun nach ihren Taten; sondern du sollst sie ganz und gar niederreißen und ihre Bildsäulen vollständig zerbrechen(2. Mo 23.24)
  • Und ihr sollt dem HERRN, eurem Gott, dienen: (2. Mo 23.25)
  • Du sollst mit ihnen und mit ihren Göttern keinen Bund schließen. Sie sollen nicht in deinem Land wohnen, damit sie dich nicht veranlassen, gegen mich zu sündigen; denn du würdest ihren Göttern dienen, denn es würde dir zum Fallstrick sein. (2. Mo 23.32.33)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

  • Wie sieht meine Liebe zu meinen Herrn Jesus aus? ⇒ auch diesen Phriem, hat der Herr Jesus am Kreuz für mich abgenimmen (2. Mo 21,5.6)
  • Wie gehe ich mit Fremden und Witwen um? (2. Mo 22,20-23)
 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Gott nicht lästern (2. Mo 22,27)
  • Fürsten des Landes nicht fluchen (2. Mo 22,27)
  • ein heiliger Mensch sein (2. Mo 22,30)
  • kein falsches Gerücht aufnehmen (2. Mo 23,1)
  • kein falsches Zeugnis geben (2. Mo 23,1)
  • der Menge nicht zum Bösen folgen (2. Mo 23,2)
  • am siebenten Tag ruhen (2. Mo 23,12)
  • Gott dienen (2. Mo 23,25)
  • keinen anderemn Göttern dienen (2. Mo 23,33)

.. Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Und ihr sollt dem HERRN, eurem Gott, dienen: So wird er dein Brot und dein Wasser segnen, und ich werde Krankheit aus deiner Mitte entfernen. (2. Mo 23,25)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

  • Du sollst mit ihnen und mit ihren Göttern keinen Bund schließen. Sie sollen nicht in deinem Land wohnen, damit sie dich nicht veranlassen, gegen mich zu sündigen; denn du würdest ihren Göttern dienen, denn es würde dir zum Fallstrick sein. (2. Mo 23.32.33)

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Gerechtigkeit
Wenn aber Schaden geschieht, so sollst du geben Leben um Leben, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß, Brandmal um Brandmal, Wunde um Wunde, Strieme um Strieme. (2. Mo 21,23.24)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Anweisungen Gottes für das Volk

Informationen

 

 

Tag 57

Informationen


Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

2. Mose 18-20

Und Jethro, der Priester von Midian, der Schwiegervater Moses, hörte alles, was Gott an Mose und an Israel, seinem Volk, getan hatte, dass der HERR Israel aus Ägypten herausgeführt hatte. Und Jethro, der Schwiegervater Moses, nahm Zippora, die Frau Moses, nachdem er sie zurückgesandt hatte, und ihre zwei Söhne, von denen der Name des einen Gersom war, denn er sprach: Ein Fremder bin ich geworden in fremdem Land, und der Name des anderen Elieser: Denn der Gott meines Vaters ist meine Hilfe gewesen und hat mich errettet vom Schwert des Pharaos. Und Jethro, der Schwiegervater Moses, und seine Söhne und seine Frau kamen zu Mose in die Wüste, wo er lagerte am Berg Gottes.
Und er ließ Mose sagen: Ich, dein Schwiegervater Jethro, bin zu dir gekommen, und deine Frau und ihre zwei Söhne mit ihr. Da ging Mose hinaus, seinem Schwiegervater entgegen, und beugte sich nieder und küsste ihn; und sie fragten einer den anderen nach ihrem Wohlergehen und gingen ins Zelt. Und Mose erzählte seinem Schwiegervater alles, was der HERR an dem Pharao und an den Ägyptern getan hatte um Israels willen, alle Mühsal, die sie auf dem Weg getroffen, und dass der HERR sie errettet habe. Und Jethro freute sich über all das Gute, das der HERR an Israel getan hatte, dass er es errettet hatte aus der Hand der Ägypter. 
Und Jethro sprach: Gepriesen sei der HERR, der euch errettet hat aus der Hand der Ägypter und aus der Hand des Pharaos, der das Volk errettet hat unter der Hand der Ägypter weg! Nun weiß ich, dass der HERR größer ist als alle Götter; denn in der Sache, worin sie in Übermut handelten, war er über ihnen.
Und Jethro, der Schwiegervater Moses, nahm ein Brandopfer und Schlachtopfer für Gott; und Aaron und alle Ältesten Israels kamen, um mit dem Schwiegervater Moses zu essen vor dem Angesicht Gottes.

Und es geschah am nächsten Tag, da setzte sich Mose, um das Volk zu richten; und das Volk stand bei Mose vom Morgen bis zum Abend. Und der Schwiegervater Moses sah alles, was er mit dem Volk tat, und er sprach: Was ist das, was du mit dem Volk tust? Warum sitzt du allein, und alles Volk steht bei dir vom Morgen bis zum Abend? Und Mose sprach zu seinem Schwiegervater: Weil das Volk zu mir kommt, um Gott zu befragen. Wenn sie eine Sache haben, so kommt es zu mir, und ich richte zwischen dem einen und dem anderen und tue ihnen die Satzungen Gottes und seine Gesetze kund.
Da sprach der Schwiegervater Moses zu ihm: Die Sache ist nicht gut, die du tust; du wirst ganz erschlaffen, sowohl du als auch dieses Volk, das bei dir ist; denn die Sache ist zu schwer für dich, du kannst sie nicht allein ausrichten. Höre nun auf meine Stimme, ich will dir raten, und Gott wird mit dir sein: Sei du für das Volk vor Gott, und bring du die Sachen zu Gott; und erläutere ihnen die Satzungen und die Gesetze, und tu ihnen den Weg kund, auf dem sie wandeln, und das Werk, das sie tun sollen. Du aber ersieh dir aus dem ganzen Volk tüchtige, gottesfürchtige Männer, Männer der Wahrheit, die den ungerechten Gewinn hassen, und setze sie über sie: Oberste über Tausend, Oberste über Hundert, Oberste über Fünfzig und Oberste über Zehn, dass sie das Volk richten zu aller Zeit; und es geschehe, dass sie jede große Sache vor dich bringen und dass sie jede kleine Sache selbst richten; so erleichtere es dir, und sie mögen mit dir tragen. Wenn du dies tust und Gott es dir gebietet, so wirst du bestehen können, und auch dieses ganze Volk wird in Frieden an seinen Ort kommen.
Und Mose hörte auf die Stimme seines Schwiegervaters und tat alles, was er gesagt hatte. Und Mose erwählte tüchtige Männer aus ganz Israel und setzte sie zu Häuptern über das Volk: Oberste über Tausend, Oberste über Hundert, Oberste über Fünfzig und Oberste über Zehn. Und sie richteten das Volk zu aller Zeit: Die schwierige Sache brachten sie vor Mose, und jede kleine Sache richteten sie selbst. Und Mose ließ seinen Schwiegervater ziehen, und er zog hin in sein Land.

2. Mose 19

Im dritten Monat nach dem Auszug der Kinder Israel aus dem Land Ägypten, an ebendiesem Tag kamen sie in die Wüste Sinai:
Sie brachen auf von Rephidim und kamen in die Wüste Sinai und lagerten in der Wüste; und Israel lagerte dort dem Berg gegenüber. Und Mose stieg hinauf zu Gott; und der HERR rief ihm vom Berg zu und sprach:

So sollst du zum Haus Jakob sprechen und den Kindern Israel kundtun:
Ihr habt gesehen, was ich an den Ägyptern getan habe, wie ich euch auf Adlers Flügeln getragen und euch zu mir gebracht habe. Und nun, wenn ihr fleißig auf meine Stimme hören und meinen Bund halten werdet, so sollt ihr mein Eigentum sein aus allen Völkern; denn die ganze Erde ist mein; und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und eine heilige Nation sein. Das sind die Worte, die du zu den Kindern Israel reden sollst.

Und Mose kam und rief die Ältesten des Volkes und legte ihnen alle diese Worte vor, die der HERR ihm geboten hatte.
Da antwortete das ganze Volk insgesamt und sprach: Alles, was der HERR geredet hat, wollen wir tun!

Und Mose brachte die Worte des Volkes zu dem HERRN zurück.

Und der HERR sprach zu Mose: Siehe, ich werde zu dir kommen im Dunkel des Gewölks, damit das Volk höre, wenn ich mit dir rede, und dir auch glaube auf ewig. Und Mose tat dem HERRN die Worte des Volkes kund.
Und der HERR sprach zu Mose: Geh zum Volk und heilige sie heute und morgen, und sie sollen ihre Kleider waschen; und sie seien bereit auf den dritten Tag; denn am dritten Tag wird der HERR vor den Augen des ganzen Volkes auf den Berg Sinai herabsteigen. Und mache eine Grenze um das Volk ringsum und sprich: Hütet euch, auf den Berg zu steigen und sein Äußerstes zu berühren; alles, was den Berg berührt, soll gewiss getötet werden – keine Hand soll ihn berühren –, denn es soll gewiss gesteinigt oder erschossen werden; ob Vieh oder Mensch, es darf nicht leben. Wenn das Lärmhorn anhaltend ertönt, sollen sie zum Berg hinaufsteigen.

Und Mose stieg vom Berg zum Volk hinab; und er heiligte das Volk, und sie wuschen ihre Kleider.  Und er sprach zum Volk: Seid bereit auf den dritten Tag; naht euch nicht der Frau.

Und es geschah am dritten Tag, als es Morgen wurde, da waren Donner und Blitze und eine schwere Wolke auf dem Berg und ein sehr starker Posaunenschall; und das ganze Volk, das im Lager war, zitterte. Und Mose führte das Volk aus dem Lager hinaus, Gott entgegen; und sie stellten sich auf am Fuß des Berges.
Und der ganze Berg Sinai rauchte, weil der HERR auf ihn herabstieg im Feuer; und sein Rauch stieg auf wie der Rauch eines Schmelzofens, und der ganze Berg bebte sehr.
Und der Posaunenschall wurde immer stärker; Mose redete, und Gott antwortete ihm mit einer Stimme.
Und der HERR stieg auf den Berg Sinai herab, auf den Gipfel des Berges; und der HERR rief Mose auf den Gipfel des Berges, und Mose stieg hinauf.
Und der HERR sprach zu Mose: Steige hinab, warne das Volk, dass sie nicht zu dem HERRN durchbrechen, um zu schauen, und viele von ihnen fallen. Und auch die Priester, die zu dem HERRN nahen, sollen sich heiligen, dass der HERR nicht in sie einbreche.
Und Mose sprach zu dem HERRN: Das Volk wird den Berg Sinai nicht ersteigen können; denn du hast uns ja gewarnt und gesagt: Mache eine Grenze um den Berg und heilige ihn.
Und der HERR sprach zu ihm: Geh, steige hinab, und du sollst heraufkommen, du und Aaron mit dir; aber die Priester und das Volk sollen nicht durchbrechen, um zu dem HERRN hinaufzusteigen, dass er nicht in sie einbreche.
Da stieg Mose zum Volk hinab und sagte es ihnen.

2. Mose 20

Und Gott redete alle diese Worte und sprach:

Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich herausgeführt habe aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen noch irgendein Gleichnis dessen, was oben im Himmel und was unten auf der Erde und was im Wasser unter der Erde ist. Du sollst dich nicht vor ihnen niederbeugen und ihnen nicht dienen; denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern, an der dritten und an der vierten <Generation> derer, die mich hassen; und der Güte erweist auf Tausende hin an denen, die mich lieben und meine Gebote halten.

Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht zu Eitlem aussprechen; denn der HERR wird den nicht für schuldlos halten, der seinen Namen zu Eitlem ausspricht.

Gedenke des Sabbattages, ihn zu heiligen. Sechs Tage sollst du arbeiten und all dein Werk tun; aber der siebte Tag ist Sabbat dem HERRN, deinem Gott: Du sollst keinerlei Werk tun, du und dein Sohn und deine Tochter, dein Knecht und deine Magd und dein Vieh und dein Fremder, der in deinen Toren ist. Denn in sechs Tagen hat der HERR den Himmel und die Erde gemacht, das Meer und alles, was in ihnen ist, und er ruhte am siebten Tag; darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.

Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit deine Tage verlängert werden in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt.

Du sollst nicht töten.

Du sollst nicht ehebrechen.

Du sollst nicht stehlen.

Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen gegen deinen Nächsten.

Du sollst nicht begehren das Haus deines Nächsten; du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten noch seinen Knecht, noch seine Magd, noch sein Rind, noch seinen Esel, noch alles, was dein Nächster hat.

Und das ganze Volk nahm die Donner und die Flammen und den Posaunenschall und den rauchenden Berg wahr. Und als das Volk es wahrnahm, zitterten sie und standen von fern; und sie sprachen zu Mose: Rede du mit uns, und wir wollen hören; aber Gott möge nicht mit uns reden, dass wir nicht sterben!
Da sprach Mose zum Volk: fürchtet euch nicht; denn um euch zu prüfen ist Gott gekommen, und damit seine Furcht vor eurem Angesicht sei, dass ihr nicht sündigt. Und das Volk stand von fern; und Mose nahte dem Dunkel, wo Gott war.

Und der HERR sprach zu Mose: So sollst du zu den Kindern Israel sprechen: Ihr habt gesehen, dass ich vom Himmel her mit euch geredet habe. Ihr sollt nichts neben mir machen; Götter aus Silber und Götter aus Gold sollt ihr euch nicht machen. Einen Altar aus Erde sollst du mir machen und deine Brandopfer und deine Friedensopfer, dein Kleinvieh und deine Rinder darauf opfern. An jedem Ort, wo ich meines Namens werde gedenken lassen, werde ich zu dir kommen und dich segnen. Und wenn du mir einen Altar aus Steinen machst, sollst du ihn nicht aus behauenen Steinen bauen; denn hast du deinen Meißel darüber geschwungen, so hast du ihn entweiht. Und du sollst nicht auf Stufen zu meinem Altar hinaufsteigen, damit nicht deine Blöße an ihm aufgedeckt werde.


Meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott redet (2. Mo 19,3-6.9-13.21.22.24; 20,1-17.22-26)
  • Gott gibt Auftrag (2. Mo 19,3-6.10-13)
  • Gott gibt Bedingung für das Bündnis (2. Mo 19,5.6)
  • Gott ist heilig (2. Mo 19,10-13)
  • Gott kam im Feuer (2. Mo 19,18)
  • Gott antwortet (2. Mo 19,19)
  • Gott ist im Dunkeln (2. Mo 20,21)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...

... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Mose erzählte seinem Schwiegervater alles, was der HERR an dem Pharao und an den Ägyptern getan hatte um Israels willen, alle Mühsal, die sie auf dem Weg getroffen, und dass der HERR sie errettet habe. Und Jethro freute sich über all das Gute, das der HERR an Israel getan hatte, dass er es errettet hatte aus der Hand der Ägypter. (2. Mo 18,8)
  • Und Jethro sprach: Gepriesen sei der HERR, der euch errettet hat aus der Hand der Ägypter und aus der Hand des Pharaos, der das Volk errettet hat unter der Hand der Ägypter weg! Nun weiß ich, dass der HERR größer ist als alle Götter; denn in der Sache, worin sie in Übermut handelten, war er über ihnen. (2. Mo 18,9)
  • Und nun, wenn ihr fleißig auf meine Stimme hören und meinen Bund halten werdet, so sollt ihr mein Eigentum sein aus allen Völkern; denn die ganze Erde ist mein; und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern und eine heilige Nation sein. Das sind die Worte, die du zu den Kindern Israel reden sollst. (2.Mo 19,5.6)
  • Da antwortete das ganze Volk insgesamt und sprach: Alles, was der HERR geredet hat, wollen wir tun! (2. Mo 19,8)
  • Und Mose führte das Volk aus dem Lager hinaus, Gott entgegen; und sie stellten sich auf am Fuß des Berges. (2. Mo 19,17)
  • Mose redete, und Gott antwortete ihm mit einer Stimme. (2. Mo 19,19)
  • Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich herausgeführt habe aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. (2. Mo 20,1-3)
  • Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen noch irgendein Gleichnis dessen, was oben im Himmel und was unten auf der Erde und was im Wasser unter der Erde ist. Du sollst dich nicht vor ihnen niederbeugen und ihnen nicht dienen; denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern, an der dritten und an der vierten <Generation> derer, die mich hassen; und der Güte erweist auf Tausende hin an denen, die mich lieben und meine Gebote halten. (2. Mo 20,4-6)
  • Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht zu Eitlem aussprechen; denn der HERR wird den nicht für schuldlos halten, der seinen Namen zu Eitlem ausspricht. (2. Mo 20,7)
  • Gedenke des Sabbattages, ihn zu heiligen. Sechs Tage sollst du arbeiten und all dein Werk tun; aber der siebte Tag ist Sabbat dem HERRN, deinem Gott: Du sollst keinerlei Werk tun, du und dein Sohn und deine Tochter, dein Knecht und deine Magd und dein Vieh und dein Fremder, der in deinen Toren ist. Denn in sechs Tagen hat der HERR den Himmel und die Erde gemacht, das Meer und alles, was in ihnen ist, und er ruhte am siebten Tag; darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn. (8. Mo 20,8-11)
  • Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit deine Tage verlängert werden in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt. (8. Mo 20,12)
  • Du sollst nicht töten. (8. Mo 20,13)
  • Du sollst nicht ehebrechen. (8. Mo 20,14)
  • Du sollst nicht stehlen. (8. Mo 20,15)
  • Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen gegen deinen Nächsten. (8. Mo 20,16)
  • Du sollst nicht begehren das Haus deines Nächsten; du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten noch seinen Knecht, noch seine Magd, noch sein Rind, noch seinen Esel, noch alles, was dein Nächster hat. (8. Mo 20,17)
  • Da sprach Mose zum Volk: fürchtet euch nicht; denn um euch zu prüfen ist Gott gekommen, und damit seine Furcht vor eurem Angesicht sei, dass ihr nicht sündigt. Und das Volk stand von fern; und Mose nahte dem Dunkel, wo Gott war. (8. Mo 20,20.21)
  • Und der HERR sprach zu Mose: So sollst du zu den Kindern Israel sprechen: Ihr habt gesehen, dass ich vom Himmel her mit euch geredet habe. Ihr sollt nichts neben mir machen; Götter aus Silber und Götter aus Gold sollt ihr euch nicht machen. Einen Altar aus Erde sollst du mir machen und deine Brandopfer und deine Friedensopfer, dein Kleinvieh und deine Rinder darauf opfern. An jedem Ort, wo ich meines Namens werde gedenken lassen, werde ich zu dir kommen und dich segnen. Und wenn du mir einen Altar aus Steinen machst, sollst du ihn nicht aus behauenen Steinen bauen; denn hast du deinen Meißel darüber geschwungen, so hast du ihn entweiht. Und du sollst nicht auf Stufen zu meinem Altar hinaufsteigen, damit nicht deine Blöße an ihm aufgedeckt werde. (8. Mo 20,20-26)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

  • die Gemeinde Gott / Jesus entgegenführen (2. Mo 19,17)

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • freuen, über das, was Gott an mir und anderen getan hat (2. Mo 18,9)
  • Gottes Anweisungen folgen (2. Mo 19,8.25)
  • die Gemeinde Gott / Jesus entgegenführen (2. Mo 19,17)
  • Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. (2. Mo 20,3)
  • Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen noch irgendein Gleichnis dessen, was oben im Himmel und was unten auf der Erde und was im Wasser unter der Erde ist. Du sollst dich nicht vor ihnen niederbeugen und ihnen nicht dienen; denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern, an der dritten und an der vierten <Generation> derer, die mich hassen; und der Güte erweist auf Tausende hin an denen, die mich lieben und meine Gebote halten. (2. Mo 20,4-6)
  • Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht zu Eitlem aussprechen; denn der HERR wird den nicht für schuldlos halten, der seinen Namen zu Eitlem ausspricht. (2. Mo 20,7)
  • Gedenke des Sabbattages, ihn zu heiligen. Sechs Tage sollst du arbeiten und all dein Werk tun; aber der siebte Tag ist Sabbat dem HERRN, deinem Gott: Du sollst keinerlei Werk tun, du und dein Sohn und deine Tochter, dein Knecht und deine Magd und dein Vieh und dein Fremder, der in deinen Toren ist. Denn in sechs Tagen hat der HERR den Himmel und die Erde gemacht, das Meer und alles, was in ihnen ist, und er ruhte am siebten Tag; darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn. (8. Mo 20,8-11)
  • Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit deine Tage verlängert werden in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt. (8. Mo 20,12)
  • Du sollst nicht töten. (8. Mo 20,13)
  • Du sollst nicht ehebrechen.  (8. Mo 20,14)
  • Du sollst nicht stehlen. (8. Mo 20,15)
  • Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen gegen deinen Nächsten. (8. Mo 20,16)
  • Du sollst nicht begehren das Haus deines Nächsten; du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten noch seinen Knecht, noch seine Magd, noch sein Rind, noch seinen Esel, noch alles, was dein Nächster hat. (8. Mo 20,17)
  • Da sprach Mose zum Volk: fürchtet euch nicht; denn um euch zu prüfen ist Gott gekommen, und damit seine Furcht vor eurem Angesicht sei, dass ihr nicht sündigt. Und das Volk stand von fern; und Mose nahte dem Dunkel, wo Gott war. (8. Mo 20,20.21)
  • Und der HERR sprach zu Mose: So sollst du zu den Kindern Israel sprechen: Ihr habt gesehen, dass ich vom Himmel her mit euch geredet habe. Ihr sollt nichts neben mir machen; Götter aus Silber und Götter aus Gold sollt ihr euch nicht machen. Einen Altar aus Erde sollst du mir machen und deine Brandopfer und deine Friedensopfer, dein Kleinvieh und deine Rinder darauf opfern. An jedem Ort, wo ich meines Namens werde gedenken lassen, werde ich zu dir kommen und dich segnen. Und wenn du mir einen Altar aus Steinen machst, sollst du ihn nicht aus behauenen Steinen bauen; denn hast du deinen Meißel darüber geschwungen, so hast du ihn entweiht. Und du sollst nicht auf Stufen zu meinem Altar hinaufsteigen, damit nicht deine Blöße an ihm aufgedeckt werde. (8. Mo 20,20-26)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit deine Tage verlängert werden in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt. (8. Mo 20,12)
  • Da sprach Mose zum Volk: fürchtet euch nicht; denn um euch zu prüfen ist Gott gekommen, und damit seine Furcht vor eurem Angesicht sei, dass ihr nicht sündigt. Und das Volk stand von fern; und Mose nahte dem Dunkel, wo Gott war. (8. Mo 20,20.21)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

  • Da antwortete das ganze Volk insgesamt und sprach: Alles, was der HERR geredet hat, wollen wir tun! (2. Mo 19,8)

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • von Gottes großen Taten erzählen, wie Mose (2. Mo 18,8)
  • manchmal ist es gut sich einzumischen und Ratschläge zu geben (2. Mo 18,14-23)
  • Ratschläge andere annehmen (2. Mo 18,24)
  • Ehfurch vor Gott haben (2. Mo 20,19)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Ordnung im Volk
  • Am Sinai
  • Das Gesetz

Informationen


Weiterführende Dokumente

Karte zur Wüstenwanderung
 

 

Tag 63

Informationen

Fragen

  • Wie viele freiwillige Gaben brachte das Volk zur Errichtung der Stiftshütte?

  • Nenne einige der wichtigsten Bestandteile der Stiftshütte!


Bibeltext

2. Mose 35-37

Und Mose versammelte die ganze Gemeinde der Kinder Israel und sprach zu ihnen: Dies sind die Worte, die der HERR geboten hat, sie zu tunSechs Tage soll man Arbeit tun, aber am siebten Tag soll euch ein heiliger <Tag> sein, ein Sabbat der Ruhe dem HERRN; wer irgend an ihm eine Arbeit tut, soll getötet werden. Ihr sollt am Tag des Sabbats kein Feuer anzünden in allen euren Wohnungen.

Und Mose sprach zur ganzen Gemeinde der Kinder Israel und sagte: Dies ist das Wort, das der HERR geboten hat, indem er sprach: Nehmt von euch ein Hebopfer für den HERRN; jeder, der willigen Herzens ist, soll es bringen, das Hebopfer des HERRN: Gold und Silber und Kupfer und blauen und roten Purpur und Karmesin und Byssus und Ziegenhaar und rot gefärbte Widderfelle und Seekuhfelle und Akazienholz und Öl für das Licht und Gewürze für das Salböl und für das wohlriechende Räucherwerk und Onyxsteine und Steine zum Einsetzen für das Ephod und für das Brustschild.
Und alle, die weisen Herzens sind unter euch, sollen kommen und alles machen, was der HERR geboten hat: die Wohnung, ihr Zelt und ihre Decke, ihre Klammern und ihre Bretter, ihre Riegel, ihre Säulen und ihre Füße, die Lade und ihre Stangen, den Deckel und den Scheide-Vorhang, den Tisch und seine Stangen und alle seine Geräte und die Schaubrote und den Leuchter zum Licht und seine Geräte und seine Lampen und das Öl zum Licht und den Räucheraltar und seine Stangen und das Salböl und das wohlriechende Räucherwerk und den Eingangs-Vorhang für den Eingang der Wohnung, den Brandopferaltar und das kupferne Gitter daran, seine Stangen und alle seine Geräte, das Becken und sein Gestell, die Umhänge des Vorhofs, seine Säulen und seine Füße und den Vorhang des Tores des Vorhofs, die Pflöcke der Wohnung und die Pflöcke des Vorhofs und ihre Seile, die Dienstkleider zum Dienst im Heiligtum, die heiligen Kleider für Aaron, den Priester, und die Kleider seiner Söhne, um den Priesterdienst auszuüben.

Und die ganze Gemeinde der Kinder Israel ging von Mose weg.
Und sie kamen, jeder, den sein Herz trieb; und jeder, der willigen Geistes war, brachte das Hebopfer des HERRN für das Werk des Zeltes der Zusammenkunft und für all seine Arbeit und für die heiligen Kleider. Und die Männer kamen mit den Frauen; jeder, der willigen Herzens war, brachte Nasenringe und Ohrringe und Fingerringe und Spangen, allerlei goldene Geräte; und jeder, der dem HERRN ein Webopfer an Gold webte. Und jeder, bei dem sich blauer und roter Purpur fand und Karmesin und Byssus und Ziegenhaar und rot gefärbte Widderfelle und Seekuhfelle, brachte es. Jeder, der ein Hebopfer an Silber und Kupfer hob, brachte das Hebopfer des HERRN; und jeder, bei dem sich Akazienholz fand zu allerlei Werk der Arbeit, brachte es. Und alle Frauen, die weisen Herzens waren, spannen mit ihren Händen und brachten das Gespinst: den blauen und den roten Purpur, das Karmesin und den Byssus. Und alle verständigen Frauen, die ihr Herz trieb, spannen das Ziegenhaar. Und die Fürsten brachten Onyxsteine und Steine zum Einsetzen für das Ephod und für das Brustschild, und das Gewürz und das Öl für das Licht und für das Salböl und für das wohlriechende Räucherwerk. Die Kinder Israel, alle Männer und Frauen, die willigen Herzens waren, um zu all dem Werk zu bringen, das der HERR durch Mose zu machen geboten hatte, brachten dem HERRN eine freiwillige Gabe.

Und Mose sprach zu den Kindern Israel: Seht, der HERR hat Bezaleel, den Sohn Uris, des Sohnes Hurs, vom Stamm Juda, mit Namen berufen und hat ihn mit dem Geist Gottes erfüllt, in Weisheit, in Verstand und in Kenntnis und in jedem Werk;und zwar um Kunstreiches zu ersinnen, zu arbeiten in Gold und in Silber und in Kupfer  und im Schneiden von Steinen zum Einsetzen und im Holzschneiden, um zu arbeiten in jedem Kunstwerk; und zu unterweisen hat er ihm ins Herz gelegt, ihm und Oholiab, dem Sohn Achisamaks, vom Stamm Dan. Er hat sie mit Weisheit des Herzens erfüllt, um jedes Werk des Künstlers und des Kunstwebers und des Buntwirkers zu machen, in blauem und rotem Purpur und Karmesin und Byssus, und des Webers; derer, die jede Arbeit machen und Kunstreiches ersinnen.

2. Mose 36

Und Bezaleel und Oholiab und alle Männer, die weisen Herzens waren, in die der HERR Weisheit und Verstand gelegt hatte, damit sie alles Werk der Arbeit des Heiligtums zu machen wüssten, taten nach allem, was der HERR geboten hatte.

Und Mose rief Bezaleel und Oholiab und jeden Mann, der weisen Herzens war, in dessen Herz Gott Weisheit gelegt hatte, jeden, den sein Herz trieb, ans Werk zu gehen, um es zu machen. Und sie nahmen von Mose das ganze Hebopfer, das die Kinder Israel gebracht hatten zum Werk der Arbeit des Heiligtums, um es zu machen; und diese brachten ihm noch freiwillige Gaben, Morgen für Morgen. Und es kamen alle weisen Männer, die alles Werk des Heiligtums machten, jeder von seinem Werk, das sie machten, und sprachen zu Mose und sagten: Das Volk bringt viel, mehr als genug für die Arbeit des Werkes, das der HERR zu machen geboten hat. Da gebot Mose, und man ließ einen Ruf durchs Lager ergehen und sprach: Weder Mann noch Frau soll ferner ein Werk machen für das Hebopfer des Heiligtums! Und so wurde dem Volk das Bringen gewehrt. Und an Gaben war genug für das ganze Werk, um es zu machen; und es war übrig.

Und alle, die weisen Herzens waren unter den Arbeitern des Werkes, machten die Wohnung aus zehn Teppichen; aus gezwirntem Byssus und blauem und rotem Purpur und Karmesin, mit Cherubim in Kunstweberarbeit machte er sie. Die Länge eines Teppichs war achtundzwanzig Ellen, und vier Ellen die Breite eines Teppichs: ein Maß für alle Teppiche. Und er fügte fünf Teppiche zusammen, einen an den anderen, und er fügte <wieder> fünf Teppiche zusammen, einen an den anderen. Und er machte Schleifen aus blauem Purpur an den Saum des einen Teppichs am Ende, bei der Zusammenfügung; so machte er es an dem Saum des äußersten Teppichs bei der anderen Zusammenfügung. Fünfzig Schleifen machte er an den einen Teppich, und fünfzig Schleifen machte er an das Ende des Teppichs, der bei der anderen Zusammenfügung war, die Schleifen eine der anderen gegenüber. Und er machte fünfzig Klammern aus Gold und fügte mit den Klammern die Teppiche zusammen, einen an den anderen, so dass die Wohnung ein <Ganzes> wurde.

Und er machte Teppiche aus Ziegenhaar zum Zelt über der Wohnung; elf solcher Teppiche machte er. Die Länge eines Teppichs war dreißig Ellen, und vier Ellen die Breite eines Teppichs: ein Maß für die elf Teppiche. Und er fügte fünf Teppiche gesondert zusammen und sechs Teppiche gesondert. Und er machte fünfzig Schleifen an den Saum des äußersten Teppichs bei der Zusammenfügung, und fünfzig Schleifen machte er an den Saum des Teppichs der anderen Zusammenfügung. Und er machte fünfzig Klammern aus Kupfer, um das Zelt zusammenzufügen, so dass es ein <Ganzes> wurde.

Und er machte für das Zelt eine Decke aus rot gefärbten Widderfellen und eine Decke aus Seekuhfellen oben darüber.

Und er machte die Bretter für die Wohnung aus Akazienholz, aufrecht stehend: zehn Ellen die Länge eines Brettes, und eineinhalb Ellen die Breite eines Brettes; zwei Zapfen an einem Brett, einer dem anderen gegenüber eingefügt: So machte er es an allen Brettern der Wohnung. Und er machte die Bretter für die Wohnung: zwanzig Bretter an der Seite gegen Mittag, nach Süden. Und er machte vierzig Füße aus Silber unter die zwanzig Bretter: zwei Füße unter ein Brett für seine beiden Zapfen und <wieder> zwei Füße unter ein Brett für seine beiden Zapfen. Und an der anderen Seite der Wohnung, an der Nordseite, machte er zwanzig Bretter und ihre vierzig Füße aus Silber: zwei Füße unter ein Brett und <wieder> zwei Füße unter ein Brett. Und an der Hinterseite der Wohnung nach Westen machte er sechs Bretter. Und zwei Bretter machte er für die Winkel der Wohnung an der Hinterseite; und sie waren doppelt von unten auf und waren an ihrem Oberteil völlig aneinander in einem Ring; so machte er es mit ihnen beiden an den beiden Winkeln. Und es waren acht Bretter, und ihre Füße aus Silber: sechzehn Füße, je zwei Füße unter einem Brett.

Und er machte Riegel aus Akazienholz: fünf für die Bretter der einen Seite der Wohnung, und fünf Riegel für die Bretter der anderen Seite der Wohnung, und fünf Riegel für die Bretter der Wohnung an der Hinterseite nach Westen; und er machte den mittleren Riegel in der Mitte der Bretter durchlaufend von einem Ende zum anderen. Und er überzog die Bretter mit Gold; und ihre Ringe, die Halterungen für die Riegel, machte er aus Gold und überzog die Riegel mit Gold.

Und er machte den Vorhang aus blauem und rotem Purpur und Karmesin und gezwirntem Byssus; in Kunstweberarbeit machte er ihn, mit Cherubim. Und er machte für ihn vier Säulen aus Akazienholz und überzog sie mit Gold, ihre Haken aus Gold, und er goss für sie vier Füße aus Silber.

Und er machte für den Eingang des Zeltes einen Vorhang aus blauem und rotem Purpur und Karmesin und gezwirntem Byssus, in Buntwirkerarbeit, und seine fünf Säulen und ihre Haken; und er überzog ihre Köpfe und ihre Bindestäbe mit Gold; und ihre fünf Füße waren aus Kupfer.

2. Mose 37

Und Bezaleel machte die Lade aus Akazienholz: zweieinhalb Ellen ihre Länge, und eineinhalb Ellen ihre Breite, und eineinhalb Ellen ihre Höhe. Und er überzog sie innen und außen mit reinem Gold und machte einen goldenen Kranz daran ringsum. Und er goss für sie vier Ringe aus Gold an ihre vier Ecken, zwei Ringe an ihrer einen Seite und zwei Ringe an ihrer anderen Seite. Und er machte Stangen aus Akazienholz und überzog sie mit Gold. Und er brachte die Stangen in die Ringe an den Seiten der Lade, dass man die Lade tragen konnte. Und er machte einen Deckel aus reinem Gold: zweieinhalb Ellen seine Länge, und eineinhalb Ellen seine Breite. Und er machte zwei Cherubim aus Gold; in getriebener Arbeit machte er sie, an beiden Enden des Deckels: einen Cherub an dem Ende der einen Seite und einen Cherub an dem Ende der anderen Seite; aus dem Deckel machte er die Cherubim, aus seinen beiden Enden. Und die Cherubim breiteten die Flügel aus nach oben, den Deckel mit ihren Flügeln überdeckend, und ihre Angesichter waren einander gegenüber; die Angesichter der Cherubim waren gegen den Deckel <gerichtet>.

Und er machte den Tisch aus Akazienholz: zwei Ellen seine Länge, und eine Elle seine Breite, und eineinhalb Ellen seine Höhe. Und er überzog ihn mit reinem Gold und machte ihm einen Kranz aus Gold ringsum. Und er machte ihm eine Leiste ringsum, eine Hand breit, und machte einen Kranz aus Gold an seine Leiste ringsum. Und er goss für ihn vier Ringe aus Gold und setzte die Ringe an die vier Ecken, die an seinen vier Füßen waren. Dicht bei der Leiste waren die Ringe, als Halterungen für die Stangen, dass man den Tisch tragen konnte. Und er machte die Stangen aus Akazienholz und überzog sie mit Gold, dass man den Tisch tragen konnte. Und er machte die Geräte, die auf dem Tisch waren: seine Schüsseln und seine Schalen und seine Spendschalen und die Kannen, womit <das Trankopfer> ausgegossen wird, aus reinem Gold.

Und er machte den Leuchter aus reinem Gold; in getriebener Arbeit machte er den Leuchter, seinen Fuß und seinen Schaft; seine Kelche, seine Knäufe und seine Blumen waren aus ihm. Und sechs Arme gingen von seinen Seiten aus: drei Arme des Leuchters aus seiner einen Seite und drei Arme des Leuchters aus seiner anderen Seite. Drei Kelche, mandelblütenförmig, an dem einen Arm: Knauf und Blume; und drei Kelche, mandelblütenförmig, an dem anderen Arm: Knauf und Blume; so für die sechs Arme, die vom Leuchter ausgingen. Und an dem Leuchter vier Kelche, mandelblütenförmig: seine Knäufe und seine Blumen; und zwar ein Knauf unter zwei Armen aus ihm und <wieder> ein Knauf unter zwei Armen aus ihm und <wieder> ein Knauf unter zwei Armen aus ihm für die sechs Arme, die von ihm ausgingen. Ihre Knäufe und ihre Arme waren aus ihm; der ganze <Leuchter> eine getriebene Arbeit aus reinem Gold. Und er machte seine sieben Lampen und seine Dochtscheren und seine Löschnäpfe aus reinem Gold. Aus einem Talent reinem Gold machte er ihn und alle seine Geräte.

Und er machte den Räucheraltar aus Akazienholz: eine Elle seine Länge, und eine Elle seine Breite, quadratförmig, und zwei Ellen seine Höhe; aus ihm waren seine Hörner. Und er überzog ihn mit reinem Gold, seine Platte und seine Wände ringsum und seine Hörner; und er machte ihm einen Kranz aus Gold ringsum. Und er machte ihm zwei Ringe aus Gold unter seinen Kranz, an seine beiden Seiten, an seine beiden Wände, zu Halterungen für die Stangen, dass man ihn damit tragen konnte. Und er machte die Stangen aus Akazienholz und überzog sie mit Gold.

Und er machte das heilige Salböl und das reine wohlriechende Räucherwerk, ein Werk des Salbenmischers.


Meine Antworten

Wie viele freiwillige Gaben brachte das Volk zur Errichtung der Stiftshütte?

  • Mehr als notwendig (2. Mo 36,7)

Nenne einige der wichtigsten Bestandteile der Stiftshütte!

  • Vorhänge (2. Mo 36,8-13.35-38)
  • Teppich (2. Mo 36,13-18)
  • Bretter (2. Mo 36,20-34)
  • Bundeslade (2. Mo 37,1-9)
  • Der Schaubrottisch (2. Mo 37,10-16)
  • Der goldene Leuchter (2. Mo 38,17-24)
  • der Räucheraltar (2. Mo 38,25-28)

Informationen

Weiterführende Dokumente

Karte zur Wüstenwanderung
Stiftshütte
Stiftshütte
 

 

Weitere Beiträge …

Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist