Tag 62

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Fragen

  • Was können wir für unser Gebetsleben aus Moses Fürbitte für sein Volk lernen?

  • Warum war es dem Volk Israel nicht gestattet, einen Bund mit den Bewohnern des Landes, in das es kommen sollte, zu schließen?


Bibeltext

2. Mose 32-34

Und als das Volk sah, dass Mose zögerte, vom Berg herabzukommen, da versammelte sich das Volk zu Aaron, und sie sprachen zu ihm: Auf, mache uns Götter, die vor uns hergehen! Denn dieser Mose, der Mann, der uns aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat – wir wissen nicht, was ihm geschehen ist. Und Aaron sprach zu ihnen: Reißt die goldenen Ringe ab, die in den Ohren eurer Frauen, eurer Söhne und eurer Töchter sind, und bringt sie zu mir. Und das ganze Volk riss sich die goldenen Ringe ab, die in ihren Ohren waren, und sie brachten sie zu Aaron. Und er nahm es aus ihrer Hand und bildete es mit einem Meißel und machte ein gegossenes Kalb daraus. Und sie sprachen: Das sind deine Götter, Israel, die dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt haben. Und als Aaron es sah, baute er einen Altar vor ihm; und Aaron rief aus und sprach: Ein Fest dem HERRN ist morgen! Und sie standen am nächsten Tag früh auf und opferten Brandopfer und brachten Friedensopfer; und das Volk setzte sich nieder, um zu essen und zu trinken, und sie standen auf, um sich zu belustigen.

Da sprach der HERR zu Mose: Geh, steige hinab! Denn dein Volk, das du aus dem Land Ägypten heraufgeführt hast, hat sich verdorben. Sie sind schnell von dem Weg abgewichen, den ich ihnen geboten habe; sie haben sich ein gegossenes Kalb gemacht und sich vor ihm niedergebeugt und haben ihm geopfert und gesagt: Das sind deine Götter, Israel, die dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt haben.
Und der HERR sprach zu Mose: Ich habe dieses Volk gesehen, und siehe, es ist ein hartnäckiges Volk; und nun lass mich, dass mein Zorn gegen sie entbrenne und ich sie vernichte; dich aber will ich zu einer großen Nation machen.
Und Mose flehte zu dem HERRN, seinem Gott, und sprach: Warum, HERR, sollte dein Zorn entbrennen gegen dein Volk, das du aus dem Land Ägypten herausgeführt hast mit großer Kraft und mit starker Hand? Warum sollten die Ägypter so sprechen: Zum Unglück hat er sie herausgeführt, um sie im Gebirge zu töten und sie von der Fläche des Erdbodens zu vernichten? Kehre um von der Glut deines Zorns und lass dich des Übels gegen dein Volk gereuen. Gedenke Abrahams, Isaaks und Israels, deiner Knechte, denen du bei dir selbst geschworen hast, und hast zu ihnen gesagt: Mehren will ich eure Nachkommen wie die Sterne des Himmels; und dieses ganze Land, von dem ich geredet habe, werde ich euren Nachkommen geben, dass sie es als Erbteil besitzen auf ewig.
Und es reute den HERRN das Übel, wovon er geredet hatte, dass er es seinem Volk tun werde.

Und Mose wandte sich und stieg vom Berg hinab, die zwei Tafeln des Zeugnisses in seiner Hand, Tafeln, beschrieben auf ihren beiden Seiten: auf dieser und auf jener <Seite> waren sie beschrieben. Und die Tafeln waren das Werk Gottes, und die Schrift war die Schrift Gottes, eingegraben in die Tafeln. Und Josua hörte die Stimme des Volkes, als es jauchzte, und sprach zu Mose: Kriegsgeschrei ist im Lager! Und er sprach: Es ist nicht der Schall von Siegesgeschrei und nicht der Schall von Geschrei der Niederlage; den Schall von Wechselgesang höre ich.

Und es geschah, als er sich dem Lager näherte und das Kalb und die Reigentänze sah, da entbrannte der Zorn Moses, und er warf die Tafeln aus seinen Händen und zerbrach sie unten am Berg. Und er nahm das Kalb, das sie gemacht hatten, und verbrannte es im Feuer und zermalmte es, bis es zu Staub wurde; und er streute es auf das Wasser und ließ es die Kinder Israel trinken. Und Mose sprach zu Aaron: Was hat dir dieses Volk getan, dass du eine große Sünde über es gebracht hast? Und Aaron sprach: Es entbrenne nicht der Zorn meines Herrn! Du kennst das Volk, dass es im Bösen ist. Und sie sprachen zu mir: Mache uns Götter, die vor uns hergehen; denn dieser Mose, der Mann, der uns aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat – wir wissen nicht, was ihm geschehen ist. Und ich sprach zu ihnen: Wer hat Gold? Sie rissen es sich ab und gaben es mir, und ich warf es ins Feuer, und dieses Kalb ging hervor. Und Mose sah das Volk, dass es zügellos war; denn Aaron hatte es zügellos werden lassen, zum Gespött für ihre Widersacher. Und Mose stellte sich im Tor des Lagers auf und sprach: Her zu mir, wer für den HERRN ist! Und es versammelten sich zu ihm alle Söhne Levis. Und er sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Legt jeder sein Schwert an seine Hüfte, geht hin und her, von Tor zu Tor im Lager, und erschlagt jeder seinen Bruder und jeder seinen Freund und jeder seinen Nachbarn. Und die Söhne Levis taten nach dem Wort Moses; und vom Volk fielen an diesem Tag etwa dreitausend Mann. Und Mose sprach: Weiht euch heute dem HERRN, ja, jeder in seinem Sohn und in seinem Bruder, um heute Segen auf euch zu bringen.

Und es geschah am nächsten Tag, da sprach Mose zum Volk: Ihr habt eine große Sünde begangen; und nun will ich zu dem HERRN hinaufsteigen, vielleicht kann ich Sühnung für eure Sünde tun. Und Mose kehrte zu dem HERRN zurück und sprach: Ach, dieses Volk hat eine große Sünde begangen, und sie haben sich Götter aus Gold gemacht! Und nun, wenn du ihre Sünde vergeben wolltest! Wenn aber nicht, so lösche mich doch aus deinem Buch, das du geschrieben hast.
Und der HERR sprach zu Mose: Wer gegen mich gesündigt hat, den werde ich aus meinem Buch auslöschen. Und nun geh hin, führe das Volk, wohin ich dir gesagt habe. Siehe, mein Engel wird vor dir herziehen; und am Tag meiner Heimsuchung, da werde ich ihre Sünde an ihnen heimsuchen.
Und der HERR schlug das Volk, weil sie das Kalb gemacht hatten, das Aaron gemacht hatte.

2. Mose 33

Und der HERR redete zu Mose: Geh, zieh hinauf von hier, du und das Volk, das du aus dem Land Ägypten heraufgeführt hast, in das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob zugeschworen habe, indem ich sprach: Deinen Nachkommen werde ich es geben. (und ich werde einen Engel vor dir hersenden und die Kanaaniter, die Amoriter und die Hethiter und die Perisiter, die Hewiter und die Jebusiter vertreiben) – in ein Land, das von Milch und Honig fließt; denn ich werde nicht in deiner Mitte hinaufziehen, denn du bist ein hartnäckiges Volk, dass ich dich nicht vernichte auf dem Weg.
Und als das Volk dieses böse Wort hörte, da trauerten sie, und keiner legte seinen Schmuck an.
Denn der HERR hatte zu Mose gesagt: Sprich zu den Kindern Israel: Ihr seid ein hartnäckiges Volk; zöge ich nur einen Augenblick in deiner Mitte hinauf, so würde ich dich vernichten. Und nun, lege deinen Schmuck von dir, und ich werde wissen, was ich dir tun will.
Und die Kinder Israel rissen sich ihren Schmuck ab am Berg Horeb.

Und Mose nahm das Zelt und schlug es sich außerhalb des Lagers auf, fern vom Lager, und nannte es: Zelt der Zusammenkunft. Und es geschah, jeder, der den HERRN suchte, ging hinaus zum Zelt der Zusammenkunft, das außerhalb des Lagers war.
Und es geschah, wenn Mose zum Zelt hinausging, so erhob sich das ganze Volk, und sie standen, jeder am Eingang seines Zeltes; und sie schauten Mose nach, bis er in das Zelt trat. Und es geschah, wenn Mose in das Zelt trat, so stieg die Wolkensäule herab und stand am Eingang des Zeltes; und der HERR redete mit Mose. Und das ganze Volk sah die Wolkensäule am Eingang des Zeltes stehen; und das ganze Volk erhob sich, und sie warfen sich nieder, jeder am Eingang seines Zeltes. Und der HERR redete mit Mose von Angesicht zu Angesicht, wie ein Mann mit seinem Freund redet; und er kehrte zum Lager zurück. Sein Diener aber, Josua, der Sohn Nuns, ein Jüngling, wich nicht aus dem Innern des Zeltes.

Und Mose sprach zu dem HERRN: Siehe, du sprichst zu mir: Führe dieses Volk hinauf, aber du hast mich nicht wissen lassen, wen du mit mir senden willst. Und du hast doch gesagt: Ich kenne dich mit Namen, und du hast auch Gnade gefunden in meinen Augen. Und nun, wenn ich denn Gnade gefunden habe in deinen Augen, so lass mich doch deinen Weg wissen, dass ich dich erkenne, damit ich Gnade finde in deinen Augen; und sieh, dass diese Nation dein Volk ist!
Und er sprach: Mein Angesicht wird mitgehen, und ich werde dir Ruhe geben.
Und er sprach zu ihm: Wenn dein Angesicht nicht mitgeht, so führe uns nicht von hier hinauf. Und woran soll es denn erkannt werden, dass ich Gnade gefunden habe in deinen Augen, ich und dein Volk? Nicht daran, dass du mit uns gehst und wir ausgesondert werden, ich und dein Volk, aus jedem Volk, das auf dem Erdboden ist?

Und der HERR sprach zu Mose: Auch dies, was du gesagt hast, werde ich tun; denn du hast Gnade gefunden in meinen Augen, und ich kenne dich mit Namen.
Und er sprach: Lass mich doch deine Herrlichkeit sehen!
Und der HERR sprach: Ich werde alle meine Güte vor deinem Angesicht vorübergehen lassen und werde den Namen des HERRN vor dir ausrufen; und ich werde begnadigen, wen ich begnadigen werde, und werde mich erbarmen, wessen ich mich erbarmen werde.
Und er sprach: Du vermagst nicht mein Angesicht zu sehen, denn nicht kann ein Mensch mich sehen und leben.
Und der HERR sprach: Siehe, es ist ein Ort bei mir, da sollst du auf dem Felsen stehen. Und es wird geschehen, wenn meine Herrlichkeit vorübergeht, so werde ich dich in die Felsenkluft stellen und meine Hand über dich decken, bis ich vorübergegangen bin. Und ich werde meine Hand wegtun, und du wirst mich von hinten sehen; aber mein Angesicht soll nicht gesehen werden.

2. Mose 34

Und der HERR sprach zu Mose: Haue dir zwei steinerne Tafeln aus wie die ersten, und ich werde auf die Tafeln die Worte schreiben, die auf den ersten Tafeln waren, die du zerbrochen hast. Und sei bereit auf den Morgen, und steige am Morgen auf den Berg Sinai und steh dort vor mir auf dem Gipfel des Berges. Und niemand soll mit dir heraufsteigen, und es soll auch niemand auf dem ganzen Berg gesehen werden; sogar Kleinvieh und Rinder sollen nicht gegen diesen Berg hin weiden.
Und er hieb zwei steinerne Tafeln aus wie die ersten; und Mose stand frühmorgens auf und stieg auf den Berg Sinai, so wie der HERR ihm geboten hatte, und nahm die zwei steinernen Tafeln in seine Hand.

Und der HERR stieg in der Wolke herab, und er stand dort bei ihm und rief den Namen des HERRN aus.
Und der HERR ging vor seinem Angesicht vorüber und rief: HERR, HERR, Gott, barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und groß an Güte und Wahrheit, der Güte bewahrt auf Tausende hin, der Ungerechtigkeit, Übertretung und Sünde vergibt – aber keineswegs hält er für schuldlos <den Schuldigen> –, der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern und Kindeskindern, an der dritten und an der vierten <Generation>.
Und Mose neigte sich eilends zur Erde und betete an und sprach: Wenn ich denn Gnade gefunden habe in deinen Augen, Herr, so ziehe doch der Herr <mit> in unserer Mitte – denn es ist ein hartnäckiges Volk – und vergib unsere Ungerechtigkeit und unsere Sünde, und nimm uns an als Eigentum.
Und er sprach: Siehe, ich schließe einen Bund: Vor deinem ganzen Volk will ich Wunder tun, die nicht gewirkt worden sind auf der ganzen Erde und unter allen Nationen; und das ganze Volk, in dessen Mitte du bist, soll das Werk des HERRN sehen; denn furchtbar ist, was ich mit dir tun werde.

Beachte, was ich dir heute gebiete. Siehe, ich will die Amoriter und die Kanaaniter und die Hethiter und die Perisiter und die Hewiter und die Jebusiter vor dir vertreiben. Hüte dich, dass du nicht einen Bund schließt mit den Bewohnern des Landes, wohin du kommen wirst, dass sie nicht zum Fallstrick werden in deiner Mitte; sondern ihre Altäre sollt ihr niederreißen und ihre Bildsäulen zerbrechen und ihre Ascherim ausrotten – denn du sollst nicht einen anderen Gott anbeten; denn der HERR, dessen Name Eiferer ist, ist ein eifernder Gott –; dass du nicht einen Bund schließt mit den Bewohnern des Landes und, wenn sie ihren Göttern nachhuren und ihren Göttern opfern, man dich einlade und du von ihrem Schlachtopfer essest und du von ihren Töchtern für deine Söhne nehmest und ihre Töchter ihren Göttern nachhuren und machen, dass deine Söhne ihren Göttern nachhuren. Gegossene Götter sollst du dir nicht machen.

Das Fest der ungesäuerten Brote sollst du halten; sieben Tage sollst du Ungesäuertes essen, wie ich dir geboten habe, zur bestimmten Zeit des Monats Abib; denn im Monat Abib bist du aus Ägypten ausgezogen.

Alles, was den Mutterschoß durchbricht, ist mein; und all dein Vieh, das männlich geboren wird, das Erstgeborene vom Rind- und Kleinvieh. Und das Erstgeborene vom Esel sollst du lösen mit einem Lamm; und wenn du es nicht löst, so brich ihm das Genick. Jeden Erstgeborenen deiner Söhne sollst du lösen. Und man soll nicht leer vor meinem Angesicht erscheinen.

Sechs Tage sollst du arbeiten, aber am siebten Tag sollst du ruhen; in der Pflügezeit und in der Ernte sollst du ruhen.

Und das Fest der Wochen, der Erstlinge der Weizenernte, sollst du feiern; und das Fest der Einsammlung an der Wende des Jahres.

Dreimal im Jahr sollen alle deine Männlichen erscheinen vor dem Angesicht des Herrn, HERRN, des Gottes Israels. Denn ich werde die Nationen vor dir vertreiben und deine Grenze erweitern; und niemand wird dein Land begehren, wenn du hinaufziehst, um vor dem Angesicht des HERRN, deines Gottes, zu erscheinen dreimal im Jahr.

Du sollst das Blut meines Schlachtopfers nicht zu Gesäuertem opfern; und das Schlachtopfer des Passahfestes soll nicht über Nacht bleiben bis zum Morgen.

Das Erste der Erstlinge deines Landes sollst du in das Haus des HERRN, deines Gottes, bringen.
Du sollst ein Böckchen nicht kochen in der Milch seiner Mutter.

Und der HERR sprach zu Mose: Schreibe dir diese Worte auf; denn entsprechend diesen Worten habe ich mit dir und mit Israel einen Bund geschlossen. Und er war dort bei dem HERRN vierzig Tage und vierzig Nächte; er aß kein Brot und trank kein Wasser. Und er schrieb auf die Tafeln die Worte des Bundes, die zehn Worte.

Und es geschah, als Mose vom Berg Sinai herabstieg – und die zwei Tafeln des Zeugnisses waren in der Hand Moses, als er vom Berg herabstieg –, da wusste Mose nicht, dass die Haut seines Angesichts strahlte, weil er mit ihm geredet hatte.
Und Aaron und alle Kinder Israel sahen Mose an, und siehe, die Haut seines Angesichts strahlte; und sie fürchteten sich, ihm nahe zu kommen.
Und Mose rief ihnen zu, und Aaron und alle Fürsten in der Gemeinde wandten sich zu ihm um; und Mose redete zu ihnen. Und danach kamen alle Kinder Israel näher; und er gebot ihnen alles, was der HERR auf dem Berg Sinai zu ihm geredet hatte.
Und Mose hörte auf, mit ihnen zu reden. Und er hatte eine Decke auf sein Angesicht gelegt. Und wenn Mose vor den HERRN hineinging, um mit ihm zu reden, nahm er die Decke ab, bis er hinausging; und er ging hinaus und redete zu den Kindern Israel, was ihm geboten war; und die Kinder Israel sahen das Angesicht Moses, dass die Haut des Angesichts Moses strahlte; und Mose tat die Decke wieder auf sein Angesicht, bis er hineinging, um mit ihm zu reden.


Meine Antworten

Was können wir für unser Gebetsleben aus Moses Fürbitte für sein Volk lernen?

  • Wir können mit jeder Sünde vor Gott kommen (2. Mo 32,32)
  • Wir können für andere Fürbitte halten (2. Mo 32,32)
  • Wir sind im letzten nur Gott und uns Verantwortlich (2. Mo 32,33)

Warum war es dem Volk Israel nicht gestattet, einen Bund mit den Bewohnern des Landes, in das es kommen sollte, zu schließen?

  • Damit die Bewohner des Landes dem Volk Israel nicht zur Falle werden (2. Mo 34,12)
  • Israel könnte Gott untreu werden und anderen Göttern dienen. (2. Mo 34,15)
  • Es könnte zu einer Vermischung kommen, zwischen Israel und den anderen Völkern (2. Mo 34,16)

Informationen

Weiterführende Dokumente

Karte zur Wüstenwanderung
Stiftshütte
Stiftshütte
 

 

Tag 61

Informationen

  1. Informationen zu 2. Mose nach M. Röseler 
  2. Informationen zu 2. Mose nach J. MacArthur

Fragen

  • Welche Opfer werden in Kapitel 29 erwähnt?

  • Wozu hat Gott Bezalel berufen und befähigt?


Bibeltext

2. Mose 29-31

Und dies ist es, was du ihnen tun sollst, um sie zu heiligen, damit sie mir den Priesterdienst ausüben: Nimm einen jungen Stier und zwei Widder, ohne Fehl, und ungesäuertes Brot und ungesäuerte Kuchen, gemengt mit Öl, und ungesäuerte Fladen, gesalbt mit Öl: Aus Weizen-Feinmehl sollst du sie machen. Und lege sie in einen Korb und bring sie in dem Korb dar, und den Stier und die beiden Widder. Und Aaron und seine Söhne sollst du herzutreten lassen an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft und sie mit Wasser waschen. Und du sollst die Kleider nehmen und Aaron bekleiden mit dem Leibrock und dem Oberkleid des Ephods und dem Ephod und dem Brustschild, und es ihm anbinden mit dem gewirkten Gürtel des Ephods. Und setze den Kopfbund auf sein Haupt und befestige das heilige Diadem an dem Kopfbund. Und nimm das Salböl und gieße es auf sein Haupt und salbe ihn.

Und seine Söhne sollst du herzutreten lassen und sie mit den Leibröcken bekleiden; und umgürte sie mit dem Gürtel, Aaron und seine Söhne, und binde ihnen die hohen Mützen um; und das Priestertum sei ihnen zu einer ewigen Satzung. Und du sollst Aaron und seine Söhne weihen.  Und du sollst den Stier herzubringen vor das Zelt der Zusammenkunft, und Aaron und seine Söhne sollen ihre Hände auf den Kopf des Stieres legen. Und schlachte den Stier vor dem HERRN, am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft; und nimm vom Blut des Stieres und tu es mit deinem Finger an die Hörner des Altars, und alles Blut sollst du an den Fuß des Altars gießen. Und nimm alles Fett, das das Eingeweide bedeckt, und das Netz über der Leber und die beiden Nieren und das Fett, das daran ist, und räuchere es auf dem Altar. Und das Fleisch des Stieres und seine Haut und seinen Mist sollst du mit Feuer verbrennen außerhalb des Lagers: Es ist ein Sündopfer. Und du sollst den einen Widder nehmen, und Aaron und seine Söhne sollen ihre Hände auf den Kopf des Widders legen. Und du sollst den Widder schlachten und sein Blut nehmen und an den Altar sprengen ringsum. Und den Widder sollst du in seine Stücke zerlegen und sein Eingeweide und seine Beine waschen und sie auf seine Stücke und auf seinen Kopf legen. Und den ganzen Widder sollst du auf dem Altar räuchern: Es ist ein Brandopfer dem HERRN, ein lieblicher Geruch; es ist ein Feueropfer dem HERRN.

Und du sollst den zweiten Widder nehmen, und Aaron und seine Söhne sollen ihre Hände auf den Kopf des Widders legen. Und du sollst den Widder schlachten und von seinem Blut nehmen und es auf das rechte Ohrläppchen Aarons tun und auf das rechte Ohrläppchen seiner Söhne und auf den Daumen ihrer rechten Hand und auf die große Zehe ihres rechten Fußes. Und du sollst das Blut an den Altar sprengen ringsum. Und nimm von dem Blut, das auf dem Altar ist, und vom Salböl, und sprenge es auf Aaron und auf seine Kleider und auf seine Söhne und auf die Kleider seiner Söhne mit ihm; und er wird heilig sein und seine Kleider und seine Söhne und die Kleider seiner Söhne mit ihm. Und nimm von dem Widder das Fett und den Fettschwanz und das Fett, das das Eingeweide bedeckt, und das Netz der Leber und die beiden Nieren und das Fett, das daran ist, und den rechten Schenkel – denn es ist ein Widder der Einweihung – und einen Laib Brot und einen Kuchen geölten Brotes und einen Fladen aus dem Korb des Ungesäuerten, der vor dem HERRN ist; und lege all das auf die Hände Aarons und auf die Hände seiner Söhne, und webe es als Webopfer vor dem HERRN. Und nimm es aus ihren Händen und räuchere es auf dem Altar, auf dem Brandopfer, zum lieblichen Geruch vor dem HERRN: Es ist ein Feueropfer dem HERRN. Und nimm die Brust von dem Einweihungswidder, der für Aaron ist, und webe sie als Webopfer vor dem HERRN; und sie soll dein Anteil sein. Und heilige die Brust des Webopfers und den Schenkel des Hebopfers, die gewoben und der gehoben worden ist von dem Einweihungswidder, von dem, der für Aaron, und von dem, der für seine Söhne ist;
und es soll Aaron und seinen Söhnen gehören als eine ewige Gebühr von Seiten der Kinder Israel, denn es ist ein Hebopfer; und es soll ein Hebopfer sein von Seiten der Kinder Israel, von ihren Friedensopfern: ihr Hebopfer dem HERRN.

Und die heiligen Kleider Aarons sollen für seine Söhne sein nach ihm, um sie darin zu salben und sie darin zu weihen. Sieben Tage soll sie anziehen, wer von seinen Söhnen Priester wird an seiner statt, der in das Zelt der Zusammenkunft hineingehen wird, um im Heiligtum zu dienen.

Und den Einweihungswidder sollst du nehmen und sein Fleisch an heiligem Ort kochen. Und Aaron und seine Söhne sollen das Fleisch des Widders und das Brot, das im Korb ist, essen am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft: Sie sollen die <Dinge> essen, wodurch Sühnung geschehen ist, um sie zu weihen, um sie zu heiligen; ein Unbefugter aber soll nicht davon essen, denn sie sind heilig. Und wenn vom Fleisch der Einweihung und vom Brot etwas übrig bleibt bis zum Morgen, so sollst du das Übriggebliebene mit Feuer verbrennen; es soll nicht gegessen werden, denn es ist heilig. Und du sollst Aaron und seinen Söhnen so tun, nach allem, was ich dir geboten habe. Sieben Tage sollst du sie einweihen.

Und einen Stier als Sündopfer sollst du täglich zur Sühnung opfern und den Altar entsündigen, indem du Sühnung für ihn tust; und du sollst ihn salben, um ihn zu heiligen. Sieben Tage sollst du Sühnung tun für den Altar und ihn heiligen; und der Altar soll hochheilig sein: Alles, was den Altar anrührt, wird heilig sein.

Und dies ist es, was du auf dem Altar opfern sollst: zwei einjährige Lämmer an <jedem> Tag beständig.  Das eine Lamm sollst du am Morgen opfern, und das zweite Lamm sollst du zwischen den zwei Abenden opfern, und ein Zehntel Feinmehl, gemengt mit einem viertel Hin zerstoßenem Öl, und ein Trankopfer, ein viertel Hin Wein, zu dem einen Lamm. Und das zweite Lamm sollst du zwischen den zwei Abenden opfern; wie das Morgen- Speisopfer und sein Trankopfer sollst du <zu diesem> opfern, ein Feueropfer zum lieblichen Geruch dem HERRN: Ein beständiges Brandopfer bei euren Geschlechtern am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft vor dem HERRN, wo ich mit euch zusammenkommen werde, um dort mit dir zu reden. Und ich werde dort mit den Kindern Israel zusammenkommen, und es wird geheiligt werden durch meine Herrlichkeit. Und ich werde das Zelt der Zusammenkunft und den Altar heiligen; und Aaron und seine Söhne werde ich heiligen, dass sie mir den Priesterdienst ausüben. Und ich werde in der Mitte der Kinder Israel wohnen und werde ihr Gott sein. Und sie werden wissen, dass ich der HERR bin, ihr Gott, der ich sie aus dem Land Ägypten herausgeführt habe, um in ihrer Mitte zu wohnen; ich bin der HERR, ihr Gott.

2. Mose 30

Und du sollst einen Altar machen zum Räuchern des Räucherwerks, aus Akazienholz sollst du ihn machen: eine Elle seine Länge, und eine Elle seine Breite – quadratförmig soll er sein – und zwei Ellen seine Höhe; aus ihm sollen seine Hörner sein. Und überzieh ihn mit reinem Gold, seine Platte und seine Wände ringsum und seine Hörner; und mache ihm einen Kranz aus Gold ringsum. Und mache ihm zwei Ringe aus Gold unter seinen Kranz: An seine beiden Seiten sollst du sie machen, an seine beiden Wände; und sie sollen zu Halterungen sein für die Stangen, um ihn damit zu tragen. Und mache die Stangen aus Akazienholz, und überzieh sie mit Gold. Und stelle ihn dem Vorhang gegenüber, der vor der Lade des Zeugnisses ist, dem Deckel gegenüber, der über dem Zeugnis ist, wo ich mit dir zusammenkommen werde. Und Aaron soll wohlriechendes Räucherwerk auf ihm räuchern; Morgen für Morgen, wenn er die Lampen zurichtet, soll er es räuchern; und wenn Aaron die Lampen anzündet zwischen den zwei Abenden, soll er es räuchern: ein beständiges Räucherwerk vor dem HERRN bei euren Geschlechtern. Ihr sollt weder fremdes Räucherwerk auf ihm opfern noch Brandopfer, noch Speisopfer; und kein Trankopfer sollt ihr auf ihn gießen. Und Aaron soll einmal im Jahr für dessen Hörner Sühnung tun mit dem Blut des Sündopfers der Versöhnung; einmal im Jahr soll er Sühnung für ihn tun bei euren Geschlechtern: Hochheilig ist er dem HERRN.

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Wenn du die Summe der Kinder Israel aufnimmst nach ihren Gemusterten, so sollen sie bei ihrer Musterung jeder eine Sühne seiner Seele dem HERRN geben, dass keine Plage unter ihnen entstehe bei ihrer Musterung. Dies sollen sie geben: jeder zu den Gemusterten Übergehende die Hälfte eines Sekels, nach dem Sekel des Heiligtums (zwanzig Gera der Sekel), die Hälfte eines Sekels als Hebopfer dem HERRN. Jeder zu den Gemusterten Übergehende, von zwanzig Jahren und darüber, soll das Hebopfer des HERRN geben. Der Reiche soll nicht mehr geben und der Arme nicht weniger als die Hälfte eines Sekels, wenn ihr das Hebopfer des HERRN gebt, um Sühnung zu tun für eure Seelen. Und du sollst das Sühngeld von Seiten der Kinder Israel nehmen und es für die Arbeit des Zeltes der Zusammenkunft geben; und es soll den Kindern Israel zum Gedächtnis sein vor dem HERRN, um Sühnung zu tun für eure Seelen.

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Mache auch ein Becken aus Kupfer und sein Gestell aus Kupfer zum Waschen; und setze es zwischen das Zelt der Zusammenkunft und den Altar und tu Wasser hinein.
Und Aaron und seine Söhne sollen ihre Hände und ihre Füße daraus waschen. Wenn sie in das Zelt der Zusammenkunft hineingehen, sollen sie sich mit Wasser waschen, dass sie nicht sterben, oder wenn sie an den Altar treten zum Dienst, um dem HERRN ein Feueropfer zu räuchern. Und sie sollen ihre Hände und ihre Füße waschen, dass sie nicht sterben; und das soll ihnen eine ewige Satzung sein, ihm und seinen Nachkommen bei ihren Geschlechtern.

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Und du, nimm dir die besten Gewürze: von selbst ausgeflossene Myrrhe 500 <Sekel>, und würzigen Zimt die Hälfte davon, 250, und Würzrohr 250, und Kassia 500, nach dem Sekel des Heiligtums, und ein Hin Olivenöl; und mache daraus ein Öl der heiligen Salbung, eine Mischung von Gewürzsalbe, ein Werk des Salbenmischers; es soll ein Öl der heiligen Salbung sein. Und du sollst damit salben das Zelt der Zusammenkunft und die Lade des Zeugnisses und den Tisch und alle seine Geräte und den Leuchter und seine Geräte und den Räucheraltar und den Brandopferaltar und alle seine Geräte und das Becken und sein Gestell, und du sollst sie heiligen; und sie sollen hochheilig sein: Alles, was sie anrührt, wird heilig sein. Und Aaron und seine Söhne sollst du salben und sollst sie heiligen, damit sie mir den Priesterdienst ausüben. Und zu den Kindern Israel sollst du so reden: Ein Öl der heiligen Salbung soll mir dieses sein bei euren Geschlechtern. Auf keines Menschen Fleisch soll man es gießen, und in dieser Zusammensetzung sollt ihr ihm Gleiches nicht machen; es ist heilig, heilig soll es euch sein. Wer ihm Gleiches mischt und wer davon auf einen Unbefugten tut, der soll ausgerottet werden aus seinen Völkern.

Und der HERR sprach zu Mose: Nimm dir wohlriechende Gewürze, Stakte und Räuchermuschel und Galban, wohlriechende Gewürze und reinen Weihrauch; zu gleichen Teilen sollen sie sein. Und mache Räucherwerk daraus, Würzwerk, ein Werk des Salbenmischers, gesalzen, rein, heilig. Und zerstoße davon zu Pulver, und lege davon vor das Zeugnis in das Zelt der Zusammenkunft, wo ich mit dir zusammenkommen werde: Hochheilig soll es euch sein. Und das Räucherwerk, das du machen sollst – in dieser Zusammensetzung sollt ihr es euch nicht machen: Heilig dem HERRN soll es dir sein. Wer ihm Gleiches macht, um daran zu riechen, der soll ausgerottet werden aus seinen Völkern.

2. Mose 31

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Siehe, ich habe Bezaleel, den Sohn Uris, des Sohnes Hurs, vom Stamm Juda, mit Namen berufen und habe ihn mit dem Geist Gottes erfüllt, in Weisheit und in Verstand und in Kenntnis und in jedem Werk; um Kunstreiches zu ersinnen, zu arbeiten in Gold und in Silber und in Kupfer und im Schneiden von Steinen zum Einsetzen und im Holzschneiden, um zu arbeiten in jedem Werk. Und ich, siehe, ich habe ihm Oholiab, den Sohn Achisamaks, vom Stamm Dan, beigegeben; und in das Herz eines jeden, der weisen Herzens ist, habe ich Weisheit gelegt, dass sie alles machen, was ich dir geboten habe: das Zelt der Zusammenkunft und die Lade des Zeugnisses und den Deckel, der darauf ist, und alle Geräte des Zeltes und den Tisch und alle seine Geräte und den reinen Leuchter und alle seine Geräte und den Räucheraltar und den Brandopferaltar und alle seine Geräte und das Becken und sein Gestell und die Dienstkleider und die heiligen Kleider für Aaron, den Priester, und die Kleider seiner Söhne, um den Priesterdienst auszuüben, und das Salböl und das wohlriechende Räucherwerk für das Heiligtum. Nach allem, was ich dir geboten habe, sollen sie es machen.

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Und du, rede zu den Kindern Israel und sprich: Gewiss, meine Sabbate sollt ihr halten; denn sie sind ein Zeichen zwischen mir und euch bei euren Geschlechtern, damit ihr wisst, dass ich, der HERR, es bin, der euch heiligt; und haltet den Sabbat, denn heilig ist er euch; wer ihn entweiht, soll gewiss getötet werden; denn wer irgend an ihm eine Arbeit tut, diese Seele soll ausgerottet werden aus der Mitte ihrer Völker. Sechs Tage soll man Arbeit tun, aber am siebten Tag ist der Sabbat der Ruhe, heilig dem HERRN; wer irgend am Tag des Sabbats eine Arbeit tut, soll gewiss getötet werden. Und die Kinder Israel sollen den Sabbat halten, um den Sabbat zu feiern bei ihren Geschlechtern: ein ewiger Bund. Er ist ein Zeichen zwischen mir und den Kindern Israel auf ewig; denn in sechs Tagen hat der HERR die Himmel und die Erde gemacht, und am siebten Tag hat er geruht und sich erquickt.

Und er gab Mose, als er auf dem Berg Sinai mit ihm ausgeredet hatte, die zwei Tafeln des Zeugnisses, Tafeln aus Stein, beschrieben mit dem Finger Gottes.


Meine Antworten

Welche Opfer werden in Kapitel 29 erwähnt?

  • Sündopfer (2. Mo 29,14)
  • Brandopfer / Feueropfer (2. Mo 29,18.25.38.41.42)
  • Schwingopfer (2. Mo 29,24.26)
  • Hebopfer (2. Mo 29,28)
  • Heilsopfer (2. Mo 29,28)
  • Trankopfer (2. Mo 29,40)

Wozu hat Gott Bezalel berufen und befähigt?

  • zum Bau des Zeltes der Begegnung (2. Mo 31,1-11)
  • 2. Mo 31,1-3 und habe ihn mit dem Geist Gottes erfüllt, mit Weisheit, Verstand und Können und für jedes Kunsthandwerk, Pläne zu entwerfen, um in Gold, Silber und Bronze zu arbeiten. Auch mit <der Fertigkeit zum> Schneiden von Steinen zum Einsetzen und mit der Holzschnitzerei <habe ich ihn begabt>, damit er in jedem Handwerk arbeiten kann.

Informationen

Stiftshütte
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Priesterkleider
 

 

Tag 60

Informationen

Fragen

  • Worauf sollte bei der Pflege des Leuchters geachtet werden?

  • Welche Bedeutung hatten die beiden Steine auf den Schultern Aarons?


Bibeltext

2. Mose 27-28

Und du sollst den Altar aus Akazienholz machen: fünf Ellen die Länge, und fünf Ellen die Breite – quadratförmig soll der Altar sein – und drei Ellen seine Höhe. Und mache seine Hörner an seine vier Ecken; aus ihm sollen seine Hörner sein; und überzieh ihn mit Kupfer. Und mache seine Töpfe, um ihn von der Fettasche zu reinigen, und seine Schaufeln und seine Sprengschalen und seine Gabeln und seine Kohlenpfannen; für alle seine Geräte sollst du Kupfer verwenden. Und mache ihm ein Gitter wie ein Netz aus Kupfer, und mache an das Netz vier kupferne Ringe an seine vier Ecken; und setze es unter die Einfassung des Altars, unterhalb, damit das Netz bis zur Hälfte des Altars reicht. Und mache Stangen für den Altar, Stangen aus Akazienholz, und überzieh sie mit Kupfer. Und seine Stangen sollen in die Ringe gebracht werden, so dass die Stangen an beiden Seiten des Altars sind, wenn man ihn trägt. Hohl, aus Brettern sollst du ihn machen; so wie es dir auf dem Berg gezeigt worden ist, so soll man ihn machen.

Und du sollst den Vorhof der Wohnung machen: an der Mittagsseite, nach Süden, Umhänge für den Vorhof aus gezwirntem Byssus, hundert Ellen die Länge auf der einen Seite; und seine zwanzig Säulen und ihre zwanzig Füße aus Kupfer, die Haken der Säulen und ihre Bindestäbe aus Silber. Und ebenso an der Nordseite, in der Länge: Umhänge, hundert <Ellen> lang; und seine zwanzig Säulen und ihre zwanzig Füße aus Kupfer, die Haken der Säulen und ihre Bindestäbe aus Silber. Und die Breite des Vorhofs an der Westseite: fünfzig Ellen Umhänge, ihre zehn Säulen und ihre zehn Füße. Und die Breite des Vorhofs an der Ostseite, gegen Sonnenaufgang, fünfzig Ellen: fünfzehn Ellen Umhänge auf der einen Seite, ihre drei Säulen und ihre drei Füße; und auf der anderen Seite fünfzehn <Ellen> Umhänge, ihre drei Säulen und ihre drei Füße; und für das Tor des Vorhofs einen Vorhang von zwanzig Ellen aus blauem und rotem Purpur und Karmesin und gezwirntem Byssus, in Buntwirkerarbeit, ihre vier Säulen und ihre vier Füße. Alle Säulen des Vorhofs ringsum <sollen> mit Bindestäben aus Silber versehen <sein>, ihre Haken aus Silber und ihre Füße aus Kupfer. Die Länge des Vorhofs hundert Ellen, und die Breite fünfzig gegen fünfzig, und die Höhe fünf Ellen, aus gezwirntem Byssus; und ihre Füße aus Kupfer. Alle Geräte der Wohnung zu ihrem ganzen Dienst und alle ihre Pflöcke und alle Pflöcke des Vorhofs sollen aus Kupfer sein.

Und du sollst den Kindern Israel gebieten, dass sie dir reines, zerstoßenes Olivenöl bringen zum Licht, um die Lampen beständig anzuzünden. Im Zelt der Zusammenkunft, außerhalb des Vorhangs, der vor dem Zeugnis ist, sollen Aaron und seine Söhne sie zurichten vom Abend bis zum Morgen, vor dem HERRN: eine ewige Satzung für ihre Geschlechter von Seiten der Kinder Israel.

2. Mose 28

Und du sollst deinen Bruder Aaron und seine Söhne mit ihm, aus der Mitte der Kinder Israel, zu dir herzutreten lassen, um mir den Priesterdienst auszuüben: Aaron, Nadab und Abihu, Eleasar und Ithamar, die Söhne Aarons. Und du sollst heilige Kleider für deinen Bruder Aaron machen zur Herrlichkeit und zum Schmuck. Und du sollst zu allen reden, die weisen Herzens sind, die ich mit dem Geist der Weisheit erfüllt habe, dass sie die Kleider Aarons machen, um ihn zu heiligen, damit er mir den Priesterdienst ausübt. Und dies sind die Kleider, die sie machen sollen: ein Brustschild und ein Ephod und ein Oberkleid und einen Leibrock aus zellenförmigem Gewebe, einen Kopfbund und einen Gürtel. Und sie sollen heilige Kleider machen für deinen Bruder Aaron und für seine Söhne, damit sie mir den Priesterdienst ausüben.

Und sie sollen das Gold und den blauen und den roten Purpur und das Karmesin und den Byssus nehmen und sollen das Ephod machen aus Gold, blauem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem Byssus, in Kunstweberarbeit. Es soll zwei zusammenfügende Schulterstücke haben an seinen beiden Enden, und so werde es zusammengefügt. Und der gewirkte Gürtel, womit es angebunden wird, der darüber ist, soll von gleicher Arbeit mit ihm sein: aus Gold, blauem und rotem Purpur und Karmesin und gezwirntem Byssus. Und du sollst zwei Onyxsteine nehmen und die Namen der Söhne Israels darauf stechen: sechs ihrer Namen auf den einen Stein und die sechs übrigen Namen auf den anderen Stein, nach ihrer Geburtsfolge. In Steinschneider-Arbeit, in Siegelstecherei sollst du die beiden Steine stechen nach den Namen der Söhne Israels; mit Einfassungen aus Gold umgeben sollst du sie machen. Und setze die beiden Steine auf die Schulterstücke des Ephods, als Steine des Gedächtnisses für die Kinder Israel; und Aaron soll ihre Namen auf seinen beiden Schultern tragen vor dem HERRN zum GedächtnisUnd mache Einfassungen aus Gold; und zwei Ketten aus reinem Gold: Schnurähnlich sollst du sie machen, in Flechtwerk, und die geflochtenen Ketten an den Einfassungen befestigen.

Und mache das Brustschild des Gerichts in Kunstweberarbeit; wie die Arbeit des Ephods sollst du es machen: aus Gold, blauem und rotem Purpur und Karmesin und gezwirntem Byssus sollst du es machen. Quadratförmig soll es sein, gedoppelt, eine Spanne seine Länge und eine Spanne seine Breite.
Und besetze es mit eingesetzten Steinen, vier Reihen von Steinen; eine Reihe: Sardis, Topas und Smaragd, die erste Reihe;
und die zweite Reihe: Karfunkel, Saphir und Diamant;
und die dritte Reihe: Opal, Achat und Amethyst;
und die vierte Reihe: Chrysolith und Onyx und Jaspis; mit Gold sollen sie eingefasst sein in ihren Einsetzungen.
Und es sollen nach den Namen der Söhne Israels zwölf Steine sein, nach ihren Namen; in Siegelstecherei sollen sie sein, jeder nach seinem Namen, für die zwölf Stämme. Und mache an das Brustschild schnurähnliche Ketten in Flechtwerk, aus reinem Gold. Und mache an das Brustschild zwei Ringe aus Gold, und befestige die zwei Ringe an den beiden Enden des Brustschilds. Und befestige die zwei geflochtenen Schnüre aus Gold an den beiden Ringen an den Enden des Brustschilds; und die beiden <anderen> Enden der zwei geflochtenen Schnüre sollst du an den beiden Einfassungen befestigen und sie an den Schulterstücken des Ephods befestigen, an seiner Vorderseite. Und mache zwei Ringe aus Gold und befestige sie an den beiden Enden des Brustschilds, an seinem Saum, der gegen das Ephod hin ist, nach innen; und mache zwei Ringe aus Gold und befestige sie an den beiden Schulterstücken des Ephods, unten an seiner Vorderseite, gerade bei seiner Zusammenfügung, oberhalb des gewirkten Gürtels des Ephods. Und man soll das Brustschild mit seinen Ringen an die Ringe des Ephods binden mit einer Schnur aus blauem Purpur, so dass es über dem gewirkten Gürtel des Ephods ist und das Brustschild sich nicht vom Ephod verrückt. Und Aaron soll die Namen der Söhne Israels an dem Brustschild des Gerichts auf seinem Herzen tragen, wenn er ins Heiligtum hineingeht, zum Gedächtnis vor dem HERRN beständigUnd lege in das Brustschild des Gerichts die Urim und die Tummim, dass sie auf dem Herzen Aarons seien, wenn er vor den HERRN hineingeht; und Aaron soll das Gericht der Kinder Israel beständig auf seinem Herzen tragen vor dem HERRN.

Und mache das Oberkleid des Ephods ganz aus blauem Purpur. Und seine Kopföffnung soll in seiner Mitte sein; eine Borte soll es an seiner Öffnung haben ringsum, in Weberarbeit; wie die Öffnung eines Panzers soll <es> daran sein, damit es nicht einreiße. Und an seinen Saum mache Granatäpfel aus blauem und rotem Purpur und Karmesin, an seinen Saum ringsum, und Schellen aus Gold zwischen ihnen ringsum; eine Schelle aus Gold und einen Granatapfel, eine Schelle aus Gold und einen Granatapfel an den Saum des Oberkleides ringsum. Und Aaron soll es anhaben, um den Dienst zu verrichten, damit sein Klang gehört werde, wenn er ins Heiligtum hineingeht vor den HERRN und wenn er hinausgeht, damit er nicht sterbe.

Und mache ein Blech aus reinem Gold und stich darauf mit Siegelstecherei: Heilig dem HERRN! Und tue es an eine Schnur aus blauem Purpur; und es soll an dem Kopfbund sein, an der Vorderseite des Kopfbundes soll es sein. Und es soll auf der Stirn Aarons sein, und Aaron soll die Ungerechtigkeit der heiligen Dinge tragen, die die Kinder Israel heiligen werden bei allen Gaben ihrer heiligen Dinge; und es soll beständig an seiner Stirn sein, zum Wohlgefallen für sie vor dem HERRN.

Und mache den Leibrock aus zellenförmigem Gewebe, aus Byssus, und mache einen Kopfbund aus Byssus; und einen Gürtel sollst du machen in Buntwirkerarbeit.

Und den Söhnen Aarons sollst du Leibröcke machen und sollst ihnen Gürtel machen, und hohe Mützen sollst du ihnen machen zur Herrlichkeit und zum Schmuck. Und du sollst deinen Bruder Aaron damit bekleiden und seine Söhne mit ihm; und du sollst sie salben und sie weihen und sie heiligen, damit sie mir den Priesterdienst ausüben. Und mache ihnen Beinkleider aus Leinen, um das Fleisch der Blöße zu bedecken; von den Hüften bis an die Schenkel sollen sie reichen. Und Aaron und seine Söhne sollen sie anhaben, wenn sie in das Zelt der Zusammenkunft hineingehen oder wenn sie zum Altar treten, um den Dienst im Heiligtum zu verrichten, dass sie nicht eine Ungerechtigkeit tragen und sterben: eine ewige Satzung für ihn und für seine Nachkommen nach ihm.


Meine Antworten

Worauf sollte bei der Pflege des Leuchters geachtet werden?

  • 2. Mo 27,20.21 Du nun gebiete den Söhnen Israel, dass sie dir reines Öl aus zerstoßenen Oliven für den Leuchter bringen, damit man beständig eine Lampe draufsetzen kann! Im Zelt der Begegnung, außerhalb des Vorhangs, der vor dem Zeugnis ist, sollen Aaron und seine Söhne sie herrichten, <damit sie> vom Abend bis zum Morgen vor dem HERRN <brennt>. <Das ist> bei den Söhnen Israel eine ewige Ordnung für <all> ihre Generationen.

Welche Bedeutung hatten die beiden Steine auf den Schultern Aarons?

  • Zum Gedenken an die Söhne Israels (2. Mo 28,12)
  • da die 12 Stämme eingraviert waren (2. Mo 28,9)

Informationen

Weiterführende Dokumente

 

 

Tag 59

Informationen

  • Wie geschah die Bundesschließung am Sinai?
  • Was versprach das Volk dem Herrn?
  • Wonach sollte sich Mose bei dem Bau der Stiftshütte richten?

Bibeltext

2. Mose 24-26

Und er sprach zu Mose: Steige zu dem HERRN herauf, du und Aaron, Nadab und Abihu und siebzig von den Ältesten Israels, und betet an von fern. Und Mose allein soll dem HERRN nahen; sie aber sollen nicht nahen, und das Volk soll nicht mit ihm heraufsteigen.

Und Mose kam und berichtete dem Volk alle Worte des HERRN und alle Rechte; und das ganze Volk antwortete mit einer Stimme und sprach: Alle Worte, die der HERR geredet hat, wollen wir tun.
Und Mose schrieb alle Worte des HERRN nieder. Und er machte sich frühmorgens auf und baute einen Altar unten am Berg und zwölf Gedenksteine nach den zwölf Stämmen Israels. Und er sandte Jünglinge der Kinder Israel hin, und sie opferten Brandopfer und schlachteten Friedensopfer von Stieren dem HERRN. Und Mose nahm die Hälfte des Blutes und tat es in Schalen, und die Hälfte des Blutes sprengte er an den Altar. Und er nahm das Buch des Bundes und las es vor den Ohren des Volkes; und sie sprachen: Alles, was der HERR geredet hat, wollen wir tun und gehorchen. Und Mose nahm das Blut und sprengte es auf das Volk und sprach: Siehe, das Blut des Bundes, den der HERR mit euch geschlossen hat aufgrund aller dieser Worte.

Und Mose und Aaron, Nadab und Abihu und siebzig von den Ältesten Israels stiegen hinauf; und sie sahen den Gott Israels; und unter seinen Füßen war es wie ein Werk von Saphirplatten und wie der Himmel selbst an Klarheit. Und er streckte seine Hand nicht aus gegen die Edlen der Kinder Israel; und sie schauten Gott und aßen und tranken.

Und der HERR sprach zu Mose: Steige zu mir herauf auf den Berg und sei dort; und ich werde dir die steinernen Tafeln geben und das Gesetz und das Gebot, das ich geschrieben habe, um sie zu belehren.
Und Mose machte sich auf mit Josua, seinem Diener, und Mose stieg auf den Berg Gottes.
Und er sprach zu den Ältesten: Wartet hier auf uns, bis wir zu euch zurückkehren; und siehe, Aaron und Hur sind bei euch: Wer eine Sache hat, trete vor sie.
Und Mose stieg auf den Berg, und die Wolke bedeckte den Berg.
Und die Herrlichkeit des HERRN ruhte auf dem Berg Sinai, und die Wolke bedeckte ihn sechs Tage; und am siebten Tag rief er Mose aus der Mitte der Wolke. 
Und die Erscheinung der Herrlichkeit des HERRN war wie ein verzehrendes Feuer auf dem Gipfel des Berges vor den Augen der Kinder Israel.
Und Mose ging mitten in die Wolke hinein und stieg auf den Berg; und Mose war auf dem Berg vierzig Tage und vierzig Nächte.

2. Mose 25

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Rede zu den Kindern Israel, dass sie mir ein Hebopfer bringen; von jedem, der willigen Herzens ist, sollt ihr mein Hebopfer nehmen. Und dies ist das Hebopfer, das ihr von ihnen nehmen sollt: Gold und Silber und Kupfer und blauer und roter Purpur und Karmesin und Byssus und Ziegenhaar und rot gefärbte Widderfelle und Seekuhfelle und Akazienholz; Öl für das Licht, Gewürze für das Salböl und für das wohlriechende Räucherwerk; Onyxsteine und Steine zum Einsetzen für das Ephod und für das Brustschild.
Und sie sollen mir ein Heiligtum machen, dass ich in ihrer Mitte wohne. Nach allem, was ich dir zeige, das Muster der Wohnung und das Muster aller ihrer Geräte, so sollt ihr es machen.

Und sie sollen eine Lade aus Akazienholz machen: zweieinhalb Ellen ihre Länge und eineinhalb Ellen ihre Breite und eineinhalb Ellen ihre Höhe. Und du sollst sie mit reinem Gold überziehen: Innen und außen sollst du sie überziehen; und mache einen goldenen Kranz daran ringsum. Und gieße für sie vier Ringe aus Gold und setze sie an ihre vier Ecken, und zwar zwei Ringe an ihrer einen Seite und zwei Ringe an ihrer anderen Seite. Und mache Stangen aus Akazienholz und überzieh sie mit Gold. Und bring die Stangen in die Ringe an den Seiten der Lade, um die Lade damit zu tragen. Die Stangen sollen in den Ringen der Lade sein, sie sollen nicht daraus entfernt werden. Und lege in die Lade das Zeugnis, das ich dir geben werde. Und mache einen Deckel aus reinem Gold: zweieinhalb Ellen seine Länge und eineinhalb Ellen seine Breite. Und mache zwei Cherubim aus Gold; in getriebener Arbeit sollst du sie machen an beiden Enden des Deckels; und mache einen Cherub an dem Ende der einen Seite und einen Cherub an dem Ende der anderen Seite; aus dem Deckel sollt ihr die Cherubim machen an seinen beiden Enden. Und die Cherubim sollen die Flügel nach oben ausbreiten, den Deckel mit ihren Flügeln überdeckend, und ihre Angesichter einander gegenüber; die Angesichter der Cherubim sollen gegen den Deckel <gerichtet> sein. Und lege den Deckel oben auf die Lade; und in die Lade sollst du das Zeugnis legen, das ich dir geben werde. Und dort werde ich mit dir zusammenkommen und von dem Deckel herab, zwischen den beiden Cherubim hervor, die auf der Lade des Zeugnisses sind, alles zu dir reden, was ich dir an die Kinder Israel gebieten werde.

Und du sollst einen Tisch aus Akazienholz machen: zwei Ellen seine Länge und eine Elle seine Breite und eineinhalb Ellen seine Höhe. Und überzieh ihn mit reinem Gold und mache ihm einen Kranz aus Gold ringsum. Und mache ihm eine Leiste ringsum, eine Hand breit, und mache einen Kranz aus Gold an seine Leiste ringsum. Und mache ihm vier Ringe aus Gold und setze die Ringe an die vier Ecken, die an seinen vier Füßen sind. Dicht bei der Leiste sollen die Ringe als Halterungen für die Stangen sein, um den Tisch zu tragen. Und mache die Stangen aus Akazienholz und überzieh sie mit Gold, und der Tisch soll daran getragen werden. Und mache seine Schüsseln und seine Schalen und seine Kannen und seine Spendschalen, womit <das Trankopfer> ausgegossen wird; aus reinem Gold sollst du sie machen. Und auf den Tisch sollst du Schaubrote legen vor meinem Angesicht beständig.

Und du sollst einen Leuchter aus reinem Gold machen; in getriebener Arbeit soll der Leuchter gemacht werden, sein Fuß und sein Schaft; seine Kelche, seine Knäufe und seine Blumen sollen aus ihm sein. Und sechs Arme sollen von seinen Seiten ausgehen: drei Arme des Leuchters aus seiner einen Seite und drei Arme des Leuchters aus seiner anderen Seite. Drei Kelche, mandelblütenförmig, an dem einen Arm: Knauf und Blume; und drei Kelche, mandelblütenförmig, an dem anderen Arm: Knauf und Blume; so für die sechs Arme, die von dem Leuchter ausgehen. Und an dem Leuchter vier Kelche, mandelblütenförmig: seine Knäufe und seine Blumen; und zwar ein Knauf unter zwei Armen aus ihm, und <wieder> ein Knauf unter zwei Armen aus ihm, und <wieder> ein Knauf unter zwei Armen aus ihm, für die sechs Arme, die von dem Leuchter ausgehen. Ihre Knäufe und ihre Arme sollen aus ihm sein; der ganze <Leuchter> eine getriebene Arbeit aus reinem Gold. Und du sollst seine sieben Lampen machen; und man soll seine Lampen anzünden, damit sie gerade vor ihm hin scheinen; und seine Dochtscheren und seine Löschnäpfe aus reinem Gold. Aus einem Talent reinem Gold soll man ihn machen mit allen diesen Geräten. Und sieh zu, dass du sie nach ihrem Muster machst, das dir auf dem Berg gezeigt worden ist.

2. Mose 26

Und die Wohnung sollst du aus zehn Teppichen machen; aus gezwirntem Byssus und blauem und rotem Purpur und Karmesin, mit Cherubim in Kunstweberarbeit sollst du sie machen. Die Länge eines Teppichs achtundzwanzig Ellen, und vier Ellen die Breite eines Teppichs: ein Maß für alle Teppiche. Fünf Teppiche sollen zusammengefügt werden, einer an den anderen, und <wieder> fünf Teppiche zusammengefügt, einer an den anderen. Und mache Schleifen aus blauem Purpur an den Saum des einen Teppichs am Ende, bei der Zusammenfügung; und so sollst du es machen an dem Saum des äußersten Teppichs bei der anderen Zusammenfügung. Fünfzig Schleifen sollst du an den einen Teppich machen, und fünfzig Schleifen sollst du an das Ende des Teppichs machen, der bei der anderen Zusammenfügung ist, die Schleifen eine der anderen gegenüber. Und mache fünfzig Klammern aus Gold, und füge die Teppiche mit den Klammern zusammen, einen an den anderen, so dass die Wohnung ein <Ganzes> wird.

Und du sollst Teppiche aus Ziegenhaar machen zum Zelt über der Wohnung; elf solcher Teppiche sollst du machen. Die Länge eines Teppichs dreißig Ellen, und vier Ellen die Breite eines Teppichs: ein Maß für die elf Teppiche. Und füge fünf Teppiche gesondert zusammen und sechs Teppiche gesondert, und den sechsten Teppich an der Vorderseite des Zeltes lege doppelt. Und mache fünfzig Schleifen an den Saum des einen Teppichs, des äußersten, bei der Zusammenfügung, und fünfzig Schleifen an den Saum des Teppichs der anderen Zusammenfügung. Und mache fünfzig Klammern aus Kupfer, und bring die Klammern in die Schleifen und füge das Zelt zusammen, so dass es ein <Ganzes> wird. Und das Überhängende, das übrig ist an den Teppichen des Zeltes, der halbe Teppich, der übrig ist, soll über der Hinterseite der Wohnung hängen. Und die Elle diesseits und die Elle jenseits, von dem, was übrig ist an der Länge der Teppiche des Zeltes, soll über den Seiten der Wohnung hängen, diesseits und jenseits, um sie zu bedecken.

Und mache für das Zelt eine Decke aus rot gefärbten Widderfellen und eine Decke aus Seekuhfellen oben darüber.

Und die Bretter für die Wohnung sollst du aus Akazienholz machen, aufrecht stehend: zehn Ellen die Länge eines Brettes, und eineinhalb Ellen die Breite eines Brettes; zwei Zapfen an einem Brett, einer dem anderen gegenüber eingefügt: So sollst du es machen an allen Brettern der Wohnung. Und mache die Bretter für die Wohnung: zwanzig Bretter an der Seite gegen Mittag, nach Süden. Und vierzig Füße aus Silber sollst du unter die zwanzig Bretter machen: zwei Füße unter ein Brett für seine beiden Zapfen und <wieder> zwei Füße unter ein Brett für seine beiden Zapfen; und an der anderen Seite der Wohnung, an der Nordseite, zwanzig Bretter, und ihre vierzig Füße aus Silber: zwei Füße unter ein Brett und <wieder> zwei Füße unter ein Brett. Und an der Hinterseite der Wohnung nach Westen sollst du sechs Bretter machen. Und zwei Bretter sollst du für die Winkel der Wohnung an der Hinterseite machen; und sie sollen doppelt sein von unten auf und sollen an ihrem Oberteil völlig aneinander sein in einem Ring; so soll es mit ihnen beiden sein, an den beiden Winkeln sollen sie sein. Und so sollen es acht Bretter sein, und ihre Füße aus Silber, sechzehn Füße: zwei Füße unter einem Brett, und <wieder> zwei Füße unter einem Brett.

Und du sollst Riegel aus Akazienholz machen: fünf für die Bretter der einen Seite der Wohnung, und fünf Riegel für die Bretter der anderen Seite der Wohnung, und fünf Riegel für die Bretter der Seite der Wohnung an der Hinterseite nach Westen; und den mittleren Riegel in der Mitte der Bretter durchlaufend von einem Ende zum anderen. Und die Bretter sollst du mit Gold überziehen; und ihre Ringe, die Halterungen für die Riegel, sollst du aus Gold machen und die Riegel mit Gold überziehen. Und so richte die Wohnung auf nach ihrer Vorschrift, wie sie dir auf dem Berg gezeigt worden ist.

Und du sollst einen Vorhang machen aus blauem und rotem Purpur und Karmesin und gezwirntem Byssus; in Kunstweberarbeit soll man ihn machen, mit Cherubim. Und hänge ihn auf an vier Säulen aus Akazienholz, überzogen mit Gold, ihre Haken aus Gold, auf vier Füßen aus Silber; und hänge den Vorhang auf unter die Klammern; und bring dorthin, innerhalb des Vorhangs, die Lade des Zeugnisses. Und der Vorhang soll euch eine Scheidung machen zwischen dem Heiligen und dem Allerheiligsten. Und lege den Deckel auf die Lade des Zeugnisses im Allerheiligsten.

Und stelle den Tisch außerhalb des Vorhangs auf und den Leuchter dem Tisch gegenüber an die Seite der Wohnung nach Süden; und den Tisch sollst du an die Nordseite setzen. Und mache für den Eingang des Zeltes einen Vorhang aus blauem und rotem Purpur und Karmesin und gezwirntem Byssus, in Buntwirkerarbeit. Und mache für den Vorhang fünf Säulen aus Akazienholz und überzieh sie mit Gold, ihre Haken aus Gold, und gieße für sie fünf Füße aus Kupfer.


Meine Antworten

Wie geschah die Bundesschließung am Sinai?

  • Mose war allein vor Gott (2. Mo 24,2)
  • Mose schrieb gab Gottes Worte weiter (2. Mo 24,3)
  • Volk wollte alles tun, was Gott sagte (2. Mo 24,3)
  • Mose schrieb alle Worte nieder (2. Mo 24,4)
  • Mose baute Altar und opferte Brandopfer und Friedensopfer (2.Mo 24,5.6)
  • Mose las nocheinmal alle Worte vor (2.Mo 24,7)
  • Volk bestätigte und wollte alles tun, was Gott sagte (2. Mo 24,8)
  • Volk wurde mit Blut aus den Schlachopfern beschrängt, zum Zeichen, das sie
  • diesen Bund eingehen wollen. (2. Mo 24,8)

Was versprach das Volk dem Herrn?

  • Alles was der Herr geredet hat wollen wir tun (2. Mo 24,3)

Wonach sollte sich Mose bei dem Bau der Stiftshütte richten?

  • 2. Mo 26,30 So errichte denn die Wohnung nach ihrem Bauplan, wie er dir auf dem Berg gezeigt worden ist!

Informationen

 

 

Tag 58

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Fragen

  • Für welche Vergehen hat Gott die Todesstrafe angeordnet?
  • Nenne eine Verheißung, die Gott denen gegeben hat, die ihm dienen!

Bibeltext

2. Mose 21-23

Und dies sind die Rechte, die du ihnen vorlegen sollst:

Wenn du einen hebräischen Knecht kaufst, soll er sechs Jahre dienen, und im siebten soll er frei ausgehen, umsonst. Wenn er allein gekommen ist, soll er allein ausgehen; wenn er der Ehemann einer Frau war, soll seine Frau mit ihm ausgehen. Wenn sein Herr ihm eine Frau gegeben und sie ihm Söhne oder Töchter geboren hat, so sollen die Frau und ihre Kinder ihrem Herrn gehören, und er soll allein ausgehen. Wenn aber der Knecht etwa sagt: Ich liebe meinen Herrn, meine Frau und meine Kinder, ich will nicht frei ausgehen, so soll sein Herr ihn vor die Richter bringen und ihn an die Tür oder an den Pfosten stellen, und sein Herr soll ihm das Ohr mit einem Pfriem durchbohren; und er soll ihm dienen auf ewig.

Und wenn jemand seine Tochter zur Magd verkauft, soll sie nicht ausgehen, wie die Knechte ausgehen. Wenn sie ihrem Herrn missfällt, der sie für sich bestimmt hatte, so lasse er sie loskaufen; er soll nicht Macht haben, sie an ein fremdes Volk zu verkaufen, weil er treulos an ihr gehandelt hat. Und wenn er sie für seinen Sohn bestimmt, soll er ihr tun nach dem Recht der Töchter. Wenn er sich eine andere nimmt, soll er ihre Nahrung, ihre Kleidung und ihr eheliches Recht nicht vermindern. Und wenn er ihr diese drei Dinge nicht tut, so soll sie umsonst ausgehen, ohne Geld.

Wer einen Menschen schlägt, dass er stirbt, soll gewiss getötet werden; hat er ihm aber nicht nachgestellt, und Gott hat es seiner Hand begegnen lassen, so werde ich dir einen Ort bestimmen, wohin er fliehen soll. Und wenn jemand gegen seinen Nächsten vermessen handelt, dass er ihn umbringt mit Hinterlist – von meinem Altar sollst du ihn wegnehmen, dass er sterbe.
Und wer seinen Vater oder seine Mutter schlägt, soll gewiss getötet werden.
Und wer einen Menschen raubt und ihn verkauft, oder er wird in seiner Hand gefunden, <der> soll gewiss getötet werden.
Und wer seinem Vater oder seiner Mutter flucht, soll gewiss getötet werden.
Und wenn Männer streiten, und einer schlägt den anderen mit einem Stein oder mit der Faust, und er stirbt nicht, sondern wird bettlägerig – wenn er aufsteht und draußen an seinem Stab umhergeht, so soll der Schläger schuldlos sein; nur soll er sein Versäumnis erstatten und ihn völlig heilen lassen.
Und wenn jemand seinen Knecht oder seine Magd mit dem Stock schlägt, dass er unter seiner Hand stirbt, so soll er gewiss gerächt werden; nur wenn er einen Tag oder zwei Tage <am Leben> bleibt, soll er nicht gerächt werden, denn er ist sein Geld.
Und wenn Männer sich zanken und stoßen eine schwangere Frau <so>, dass sie gebiert, und es geschieht kein Schaden, so soll er gewiss mit Geld gestraft werden, je nachdem der Ehemann der Frau ihm auferlegen wird, und er soll es geben durch die Schiedsrichter. Wenn aber Schaden geschieht, so sollst du geben Leben um Leben, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß, Brandmal um Brandmal, Wunde um Wunde, Strieme um Strieme.
Und wenn jemand in das Auge seines Knechtes oder in das Auge seiner Magd schlägt und es zerstört, so soll er ihn frei entlassen für sein Auge. Und wenn er den Zahn seines Knechtes oder den Zahn seiner Magd ausschlägt, so soll er ihn frei entlassen für seinen Zahn.

Und wenn ein Ochse einen Mann oder eine Frau stößt, dass sie sterben, so soll der Ochse gewiss gesteinigt und sein Fleisch nicht gegessen werden; aber der Besitzer des Ochsen soll schuldlos sein. Wenn aber der Ochse vorher stößig war, und sein Besitzer ist gewarnt worden, und er hat ihn nicht verwahrt, und er tötet einen Mann oder eine Frau, so soll der Ochse gesteinigt und auch sein Besitzer soll getötet werden. Wenn ihm eine Sühne auferlegt wird, so soll er das Lösegeld seines Lebens geben nach allem, was ihm auferlegt wird. Mag er einen Sohn stoßen oder eine Tochter stoßen, so soll ihm nach diesem Recht getan werden. Wenn der Ochse einen Knecht stößt oder eine Magd, so soll sein Besitzer ihrem Herrn dreißig Sekel Silber geben, und der Ochse soll gesteinigt werden.

Und wenn jemand eine Grube öffnet oder wenn jemand eine Grube gräbt und sie nicht zudeckt, und es fällt ein Ochse oder ein Esel hinein, so soll es der Besitzer der Grube erstatten: Geld soll er dessen Besitzer zahlen, und das tote <Tier> soll ihm gehören.
Und wenn jemandes Ochse den Ochsen seines Nächsten stößt, dass er stirbt, so sollen sie den lebenden Ochsen verkaufen und den Erlös teilen, und auch den toten sollen sie teilen. Ist es aber bekannt gewesen, dass der Ochse vorher stößig war, und sein Besitzer hat ihn nicht verwahrt, so soll er gewiss Ochsen für Ochsen erstatten, und der tote soll ihm gehören.

Wenn jemand einen Ochsen stiehlt oder ein Stück Kleinvieh und es schlachtet oder es verkauft, so soll er fünf Ochsen erstatten für den Ochsen, und vier Stück Kleinvieh für das Stück.

2. Mose 22

Wenn der Dieb beim Einbruch ertappt wird, und er wird geschlagen, dass er stirbt, so ist es ihm keine Blutschuld; wenn die Sonne über ihm aufgegangen ist, so ist es ihm eine Blutschuld. Er soll gewiss erstatten; wenn er nichts hat, soll er für seinen Diebstahl verkauft werden. Wenn das Gestohlene lebend in seiner Hand gefunden wird, es sei ein Ochse oder ein Esel oder ein Stück Kleinvieh, soll er das Doppelte erstatten.

Wenn jemand ein Feld oder einen Weinberg abweiden lässt und sein Vieh hintreibt, und es weidet auf dem Feld eines anderen, so soll er es vom Besten seines Feldes und vom Besten seines Weinbergs erstatten.

Wenn Feuer ausbricht und Dornen erreicht, und es wird ein Garbenhaufen verzehrt oder das stehende Getreide oder das Feld, so soll der gewiss erstatten, der den Brand angezündet hat.

Wenn jemand seinem Nächsten Geld oder Geräte in Verwahrung gibt, und es wird aus dem Haus dieses Mannes gestohlen – wenn der Dieb gefunden wird, soll er das Doppelte erstatten. Wenn der Dieb nicht gefunden wird, so soll der Besitzer des Hauses vor die Richter treten, ob er nicht seine Hand nach der Habe seines Nächsten ausgestreckt hat.

Bei jedem Fall von Veruntreuung bezüglich eines Ochsen, eines Esels, eines Stücks Kleinvieh, eines Kleides, bezüglich alles Verlorenen, wovon man sagt: „Das ist es“, soll beider Sache vor die Richter kommen; wen die Richter schuldig sprechen, der soll seinem Nächsten das Doppelte erstatten.

Wenn jemand seinem Nächsten einen Esel oder einen Ochsen oder ein Stück Kleinvieh oder irgendein Vieh in Verwahrung gibt, und es stirbt oder wird beschädigt oder weggeführt, <und> niemand sieht es, so soll der Eid des HERRN zwischen ihnen beiden sein, ob er nicht seine Hand nach der Habe seines Nächsten ausgestreckt hat; und sein Besitzer soll es annehmen, und jener soll nichts erstatten. Doch wenn es ihm wirklich gestohlen worden ist, soll er es seinem Besitzer erstatten. Wenn es aber zerrissen worden ist, soll er es als Zeugnis bringen; er soll das Zerrissene nicht erstatten. Und wenn jemand von seinem Nächsten <ein Stück Vieh> leiht, und es wird beschädigt oder stirbt – war sein Besitzer nicht dabei, soll er es gewiss erstatten. Wenn sein Besitzer dabei war, soll er es nicht erstatten. Wenn es gemietet war, ist es für seine Miete gekommen.

Und wenn jemand eine Jungfrau betört, die nicht verlobt ist, und liegt bei ihr, so soll er sie sich gewiss durch eine Heiratsgabe zur Frau erkaufen. Wenn ihr Vater sich durchaus weigert, sie ihm zu geben, so soll er Geld abwiegen nach der Heiratsgabe der Jungfrauen.

Eine Magierin sollst du nicht leben lassen.

Jeder, der bei einem Vieh liegt, soll gewiss getötet werden.

Wer Göttern opfert außer dem HERRN allein, soll verbannt werden.

Und den Fremden sollst du nicht bedrängen und ihn nicht bedrücken, denn Fremde seid ihr im Land Ägypten gewesen.
Keine Witwe und Waise sollt ihr bedrücken.
Wenn du sie irgend bedrückst, so werde ich, wenn sie irgendwie zu mir schreit, ihr Schreien gewiss erhören; und mein Zorn wird entbrennen, und ich werde euch mit dem Schwert töten, und eure Frauen sollen Witwen und eure Kinder Waisen werden.

Wenn du meinem Volk, dem Armen bei dir, Geld leihst, so sollst du ihm nicht sein wie ein Gläubiger; ihr sollt ihm keinen Zins auferlegen.

Wenn du irgend das Oberkleid deines Nächsten zum Pfand nimmst, so sollst du es ihm zurückgeben, ehe die Sonne untergeht; denn es ist seine einzige Decke, sein Kleid für seine Haut; worin soll er liegen? Und es wird geschehen, wenn er zu mir schreit, so werde ich ihn erhören, denn ich bin gnädig.

Die Richter sollst du nicht lästern, und einem Fürsten deines Volkes sollst du nicht fluchen.

Mit der Fülle deines Getreides und dem Ausfluss deiner Kelter sollst du nicht zögern.
Den Erstgeborenen deiner Söhne sollst du mir geben. Ebenso sollst du mit deinem Ochsen tun <und> mit deinem Kleinvieh; sieben Tage soll es bei seiner Mutter sein, am achten Tag sollst du es mir geben.

Und heilige Männer sollt ihr mir sein, und Fleisch, das auf dem Feld zerrissen worden ist, sollt ihr nicht essen; ihr sollt es den Hunden vorwerfen.

2. Mose 23

Du sollst kein falsches Gerücht aufnehmen; du sollst deine Hand nicht dem Gottlosen reichen, um ein ungerechter Zeuge zu sein. Du sollst der Menge nicht folgen, um Böses zu tun; und du sollst bei einem Rechtsstreit nicht antworten, indem du dich nach der Menge richtest, <das Recht> zu beugen. Und den Geringen sollst du in seinem Rechtsstreit nicht begünstigen.

Wenn du den Ochsen deines Feindes oder seinen Esel umherirrend antriffst, sollst du ihn diesem jedenfalls zurückbringen. Wenn du den Esel deines Hassers unter seiner Last liegen siehst, so hüte dich, ihn diesem zu überlassen; du sollst ihn jedenfalls mit ihm losmachen.

Du sollst das Recht deines Armen nicht beugen in seinem Rechtsstreit.

Von der Sache der Lüge sollst du dich fernhalten; und den Unschuldigen und Gerechten sollst du nicht töten, denn ich werde den Gottlosen nicht rechtfertigen.

Und kein Geschenk sollst du annehmen; denn das Geschenk blendet die Sehenden und verkehrt die Worte der Gerechten. Und den Fremden sollst du nicht bedrücken; ihr selbst wisst ja, wie es dem Fremden zumute ist, denn Fremde seid ihr im Land Ägypten gewesen.

Und sechs Jahre sollst du dein Land besäen und seinen Ertrag einsammeln; aber im siebten sollst du es ruhen und brachliegen lassen, damit die Armen deines Volkes davon essen; und was sie übrig lassen, sollen die Tiere des Feldes fressen. Ebenso sollst du mit einem Weinberg tun <und> mit deinem Olivenbaum.

Sechs Tage sollst du deine Arbeiten tun; aber am siebten Tag sollst du ruhen, damit dein Ochse und dein Esel raste, und der Sohn deiner Magd und der Fremde sich erhole. Und auf alles, was ich euch gesagt habe, sollt ihr Acht haben; und den Namen anderer Götter sollt ihr nicht erwähnen, er soll in deinem Mund nicht gehört werden.

Dreimal im Jahr sollst du mir ein Fest feiern.
Das Fest der ungesäuerten Brote sollst du halten: Sieben Tage sollst du Ungesäuertes essen, so wie ich dir geboten habe, zur bestimmten Zeit im Monat Abib, denn in demselben bist du aus Ägypten gezogen; und man soll nicht leer vor meinem Angesicht erscheinen; und das Fest der Ernte, der Erstlinge deiner Arbeit, dessen, was du auf dem Feld säen wirst; und das Fest der Einsammlung im Ausgang des Jahres, wenn du deine Arbeit vom Feld einsammelst. Dreimal im Jahr sollen alle deine Männlichen vor dem Angesicht des Herrn, HERRN, erscheinen.

Du sollst nicht das Blut meines Schlachtopfers zu Gesäuertem opfern; und das Fett meines Festes soll nicht über Nacht bleiben bis zum Morgen. Das Erste der Erstlinge deines Landes sollst du in das Haus des HERRN, deines Gottes, bringen.
Du sollst ein Böckchen nicht kochen in der Milch seiner Mutter.

Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, dass er dich auf dem Weg bewahre und dich an den Ort bringe, den ich bereitet habe. Hüte dich vor ihm und höre auf seine Stimme und reize ihn nicht; denn er wird eure Übertretung nicht vergeben, denn mein Name ist in ihm. Doch wenn du fleißig auf seine Stimme hörst und alles tust, was ich sagen werde, so werde ich der Feind deiner Feinde und der Bedränger deiner Bedränger sein. Denn mein Engel wird vor dir hergehen und wird dich bringen zu den Amoritern und den Hethitern und den Perisitern und den Kanaanitern, den Hewitern und den Jebusitern; und ich werde sie vertilgen. 

Du sollst dich vor ihren Göttern nicht niederbeugen und ihnen nicht dienen, und du sollst nicht tun nach ihren Taten; sondern du sollst sie ganz und gar niederreißen und ihre Bildsäulen vollständig zerbrechen

Und ihr sollt dem HERRN, eurem Gott, dienen:

So wird er dein Brot und dein Wasser segnen, und ich werde Krankheit aus deiner Mitte entfernen.
Keine Fehlgebärende und Unfruchtbare wird in deinem Land sein; die Zahl deiner Tage werde ich erfüllen. 
Meinen Schrecken werde ich vor dir hersenden und alle Völker verwirren, zu denen du kommst, und dir den Rücken aller deiner Feinde zukehren. Und ich werde die Hornisse vor dir hersenden, dass sie die Hewiter, die Kanaaniter und die Hethiter vor dir vertreibe. Nicht in einem Jahr werde ich sie vor dir vertreiben, damit nicht das Land eine Wüste werde und die Tiere des Feldes sich gegen dich vermehren. Nach und nach werde ich sie vor dir vertreiben, bis du fruchtbar bist und das Land besitzt.
Und ich werde deine Grenze setzen vom Schilfmeer bis an das Meer der Philister, und von der Wüste bis an den Strom; denn ich werde die Bewohner des Landes in eure Hand geben, dass du sie vor dir vertreibst.

Du sollst mit ihnen und mit ihren Göttern keinen Bund schließen. Sie sollen nicht in deinem Land wohnen, damit sie dich nicht veranlassen, gegen mich zu sündigen; denn du würdest ihren Göttern dienen, denn es würde dir zum Fallstrick sein.


Meine Antworten

Für welche Vergehen hat Gott die Todesstrafe angeordnet?

  • wer einen Mensch schlägt, das er stirbt (2. Mo 21,12)
  • Wer Vater oder Mutter schlägt (2. Mo 21,15)
  • bei Entführung (2. Mo 21,16)
  • wer Vater oder Mutter flucht (2. Mo 21,17)
  • wer einen Sklaven erschlägt (2. Mo 21,20)
  • Wenn einer schwangeren FRau etwas passiert (2.Mo 21,22.23)
  • Wenn ein Rind zwei Menschen tötet (2. Mo 21,29)
  • Wer Magie / Zauberei betreibt (2. Mo 22,17)
  • bei Sodomie (2. Mo 22,18)

Nenne eine Verheißung, die Gott denen gegeben hat, die ihm dienen?

  • Gott wird Brot und Wasser segnen (2. Mo 23,25)
  • Gott wird Fruchtbarkeit schenken (2. Mo 23,26)

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Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist