Tag 128

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Fragen

  • Was kündigte der Engel des Herrn dem Manoah und seiner Frau an?
  • Auf welche Weise bekamen die Philister die Lösung von Simsons Rätsel heraus?

BIBELTEXT

Richter 13-14

1 Und die Kinder Israel taten wieder, was böse war in den Augen 👀 des HERRN; und der HERR gab 💪 sie vierzig Jahre in die Hand der Philister.

2 Und es war ein Mann aus Zorha, vom Geschlecht der Daniter, sein Name war Manoah. Und seine Frau war unfruchtbar und gebar nicht.
3 Und der Engel des HERRN erschien der Frau und sprach 🗨️ zu ihr: Sieh doch, du bist unfruchtbar und gebierst nicht; aber du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären. 4 Und nun hüte dich doch und trink weder Wein noch starkes Getränk, und iss nichts Unreines! 5 Denn siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären; und kein Schermesser soll auf sein Haupt kommen, denn ein Nasir Gottes soll der Knabe sein von Mutterleib an; und er wird anfangen, Israel aus der Hand der Philister zu retten.

6 Und die Frau kam und sprach zu ihrem Mann und sagte: Ein Mann Gottes ist zu mir gekommen, und sein Aussehen war wie das Aussehen eines Engels Gottes, sehr furchtbar; und ich habe ihn nicht gefragt, woher er sei, und seinen Namen hat er mir nicht kundgetan. 7 Und er sprach zu mir: Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären; und nun, trink weder Wein noch starkes Getränk, und iss nichts Unreines; denn ein Nasir Gottes soll der Knabe sein von Mutterleib an bis zum Tag seines Todes.

8 Da flehte Manoah zu dem HERRN und sprach: Bitte, Herr, der Mann Gottes, den du gesandt hast, möge doch wieder zu uns kommen und uns lehren, was wir tun sollen mit dem Knaben, der geboren werden soll.
9 Und Gott erhörte 🧏🏻 die Stimme Manoahs; und der Engel Gottes kam wieder zu der Frau, als sie auf dem Feld saß, und Manoah, ihr Mann, nicht bei ihr war. 10 Da eilte die Frau und lief und berichtete es ihrem Mann, und sie sprach zu ihm: Siehe, der Mann ist mir erschienen, der an jenem Tag zu mir gekommen ist. 11 Und Manoah machte sich auf und ging seiner Frau nach; und er kam zu dem Mann und sprach zu ihm: Bist du der Mann, der zu der Frau geredet hat? Und er sprach 🗨️: Ich bin es. 12 Und Manoah sprach: Wenn nun dein Wort eintrifft, was soll die Weise des Knaben sein und sein Tun?
13 Und der Engel des HERRN sprach 🗨️ zu Manoah: Vor allem, was ich der Frau gesagt habe, soll sie sich hüten: 14 Von allem, was vom Weinstock kommt, soll sie nicht essen, und Wein und starkes Getränk soll sie nicht trinken, und sie soll nichts Unreines essen; alles, was ich ihr geboten habe, soll sie halten.

15 Und Manoah sprach zum Engel des HERRN: Lass dich doch von uns aufhalten, so wollen wir dir ein Ziegenböckchen zubereiten.
16 Und der Engel des HERRN sprach 🗨️ zu Manoah: Wenn du mich auch aufhieltest, ich würde nicht von deinem Brot essen; willst du aber ein Brandopfer opfern, so opfere es dem HERRN. Denn Manoah wusste nicht, dass es der Engel des HERRN war.
17 Und Manoah sprach zum Engel des HERRN: Wie ist dein Name, dass wir dich ehren, wenn dein Wort eintrifft?
18 Und der Engel des HERRN sprach 🗨️ zu ihm: Warum fragst du denn nach meinem Namen? Er ist ja wunderbar!

19 Da nahm Manoah das Ziegenböckchen und das Speisopfer und opferte es dem HERRN auf dem Felsen. Er aber handelte wunderbar, und Manoah und seine Frau sahen zu; 20 und es geschah, als die Flamme vom Altar zum Himmel emporstieg, da fuhr der Engel des HERRN in der Flamme des Altars hinauf. 21 Und Manoah und seine Frau sahen zu und fielen auf ihr Angesicht zur Erde.
Und der Engel des HERRN erschien Manoah und seiner Frau fortan nicht mehr. Da erkannte Manoah, dass es der Engel des HERRN war. 22 Und Manoah sprach zu seiner Frau: Wir werden gewiss sterben, denn wir haben Gott gesehen! 23 Aber seine Frau sprach zu ihm: Wenn es dem HERRN gefallen hätte, uns zu töten, so hätte er nicht ein Brandopfer und Speisopfer aus unserer Hand angenommen, und er hätte uns dies alles nicht gezeigt, noch uns zu jener Zeit dergleichen vernehmen lassen.

24 Und die Frau gebar einen Sohn; und sie gab ihm den Namen Simson. Und der Knabe wuchs heran, und der HERR segnete 💪 ihn. 25 Und der Geist des HERRN fing an, ihn zu treiben in Machaneh-Dan zwischen Zorha und Eschtaol.

Richter 14

1 Und Simson ging nach Timna hinab; und er sah in Timna eine Frau von den Töchtern der Philister. 2 Und er ging hinauf und berichtete es seinem Vater und seiner Mutter und sprach: Ich habe in Timna eine Frau gesehen von den Töchtern der Philister; und nun nehmt sie mir zur Frau. 3 Und sein Vater und seine Mutter sprachen zu ihm: Ist unter den Töchtern deiner Brüder und unter meinem ganzen Volk keine Frau, dass du hingehst, eine Frau zu nehmen von den Philistern, den Unbeschnittenen? Und Simson sprach zu seinem Vater: Diese nimm mir, denn sie ist recht in meinen Augen. 4 Sein Vater und seine Mutter wussten aber nicht, dass es von dem HERRN war; denn er suchte einen Anlass gegen die Philister. Und in jener Zeit herrschten die Philister über Israel.

5 Und Simson ging mit seinem Vater und seiner Mutter nach Timna hinab; und als sie an die Weinberge von Timna kamen, siehe, da brüllte ein junger Löwe ihm entgegen. 6 Und der Geist des HERRN geriet über ihn, und er zerriss ihn, wie man ein Böckchen zerreißt; und er hatte gar nichts in seiner Hand. Und er berichtete seinem Vater und seiner Mutter nicht, was er getan hatte. 7 Und er ging hinab und redete zu der Frau, und sie war recht in den Augen Simsons. 8 Und er kehrte nach einiger Zeit zurück, um sie zu nehmen, und er bog ab, um das Aas des Löwen zu besehen, und siehe, ein Bienenschwarm war im Körper des Löwen und Honig. 9 Da nahm er ihn heraus in seine Hände und ging und aß im Gehen; und er ging zu seinem Vater und zu seiner Mutter und gab ihnen, und sie aßen; aber er berichtete ihnen nicht, dass er den Honig aus dem Körper des Löwen herausgenommen hatte.

10 Und sein Vater ging zu der Frau hinab, und Simson machte dort ein Festmahl; denn so pflegten die Jünglinge zu tun. 11 Und es geschah, als sie ihn sahen, da nahmen sie dreißig Gefährten; und sie waren bei ihm. 12 Und Simson sprach zu ihnen: Ich will euch einmal ein Rätsel aufgeben: Wenn ihr es mir in den sieben Tagen des Festmahles kundtut und es erratet, so werde ich euch dreißig Hemden und dreißig Feierkleider geben. 13 Wenn ihr es mir aber nicht kundtun könnt, so sollt ihr mir dreißig Hemden und dreißig Feierkleider geben. Und sie sprachen zu ihm: Gib dein Rätsel auf, dass wir es hören! 14 Und er sprach zu ihnen:
Aus dem Fresser kam Fraß, und aus dem Starken kam Süßigkeit.

Und sie konnten das Rätsel drei Tage lang nicht kundtun. 15 Und es geschah am siebten Tag, da sprachen sie zu der Frau Simsons: Berede deinen Mann, dass er uns das Rätsel kundtue, sonst verbrennen wir dich und deines Vaters Haus mit Feuer! Um uns zu berauben, habt ihr uns geladen, nicht wahr? 16 Und Simsons Frau weinte an ihm und sprach: Du hasst mich nur und liebst mich nicht. Das Rätsel hast du den Kindern meines Volkes aufgegeben, und mir hast du es nicht kundgetan. Und er sprach zu ihr: Siehe, meinem Vater und meiner Mutter habe ich es nicht kundgetan, und dir sollte ich es kundtun? Und sie weinte an ihm die sieben Tage, während sie das Festmahl hatten. 17 Und es geschah am siebten Tag, da tat er es ihr kund, denn sie drängte ihn. Und sie tat das Rätsel den Kindern ihres Volkes kund. 18 Da sprachen die Männer der Stadt zu ihm am siebten Tag, ehe die Sonne unterging: Was ist süßer als Honig? Und was ist stärker als der Löwe?
Und er sprach zu ihnen: Wenn ihr nicht mit meinem Kalb gepflügt hättet, so hättet ihr mein Rätsel nicht erraten.

19 Und der Geist des HERRN geriet über ihn; und er ging hinab nach Askalon und erschlug von ihnen dreißig Mann und nahm ihre ausgezogenen Gewänder und gab die Wechselkleider denen, die das Rätsel kundgetan hatten. 20 Und sein Zorn entbrannte, und er ging hinauf in das Haus seines Vaters. Und die Frau Simsons wurde einem seiner Gefährten gegeben, den er sich zugesellt hatte.



meine Antworten

Was kündigte der Engel des Herrn dem Manoah und seiner Frau an?

  • er kündigt ihnen einen Sohn an (Ri 13,3.5.7)

Auf welche Weise bekamen die Philister die Lösung von Simsons Rätsel heraus?

  • durch die Verführung seiner Frau (Ri 13,15-17)
  • durch die Tränen seiner Frau (Ri 13,15-17)


 

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Tag 126

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Fragen

  • Wie lange richteten Tola und Jair das Volk Israel?
  • Als Folge des Abfalls von Gott gab er Israel in die Hand der Philister und Ammoniter. Was taten die Israeliten, um noch einmal Gottes Barmherzigkeit zu erlangen?


Bibeltext

Richter 10

1 Und nach Abimelech stand Tola auf, um Israel zu retten, der Sohn Puas, des Sohnes Dodos, ein Mann aus Issaschar; und er wohnte in Schamir auf dem Gebirge Ephraim. 2 Und er richtete Israel dreiundzwanzig Jahre; und er starb und wurde in Schamir begraben.

3 Und nach ihm stand Jair, der Gileaditer, auf; und er richtete Israel zweiundzwanzig Jahre. 4 Und er hatte dreißig Söhne, die auf dreißig Eseln ritten, und sie hatten dreißig Städte; diese nennt man bis auf diesen Tag die Dörfer Jairs, die im Land Gilead sind. 5 Und Jair starb und wurde in Kamon begraben.

6 Und die Kinder Israel taten wieder, was böse war in den Augen 👀 des HERRN, und sie dienten den Baalim und den Astarot und den Göttern Syriens und den Göttern Sidons und den Göttern Moabs und den Göttern der Kinder Ammon und den Göttern der Philister; und sie verließen den HERRN und dienten ihm nicht. 7 Da entbrannte 💪 der Zorn des HERRN gegen Israel, und er verkaufte 💪 sie in die Hand der Philister und in die Hand der Kinder Ammon. 8 Und sie bedrückten und plagten die Kinder Israel in jenem Jahr; achtzehn Jahre <bedrückten sie> alle Kinder Israel, die jenseits des Jordan waren im Land der Amoriter, das in Gilead ist. 9 Und die Kinder Ammon zogen über den Jordan, um auch gegen Juda und gegen Benjamin und gegen das Haus Ephraim zu kämpfen; und Israel wurde sehr bedrängt.

10 Da schrien die Kinder Israel zu dem HERRN und sprachen: Wir haben gegen dich gesündigt, und zwar weil wir unseren Gott verlassen und den Baalim gedient haben. 11 Und der HERR sprach 🗨️ zu den Kindern Israel: Habe ich euch nicht von den Ägyptern und von den Amoritern, von den Kindern Ammon und von den Philistern gerettet 🛟, 12 und als die Sidonier und Amalekiter und Maoniter euch bedrückten und ihr zu mir geschrien habt, euch aus ihrer Hand gerettet 🛟? 13 Ihr aber habt mich verlassen und habt anderen Göttern gedient; darum werde ich euch fortan nicht mehr retten 🛟. 14 Geht hin und schreit zu den Göttern, die ihr erwählt habt: Sie mögen euch retten zur Zeit eurer Bedrängnis! 15 Und die Kinder Israel sprachen zu dem HERRN: Wir haben gesündigt. Tu du uns nach allem, was gut ist in deinen Augen; nur errette uns doch an diesem Tag! 16 Und sie taten die fremden Götter aus ihrer Mitte weg und dienten dem HERRN; und seine Seele wurde ungeduldig über die Mühsal Israels.

17 Und die Kinder Ammon wurden zusammengerufen und lagerten in Gilead; und die Kinder Israel kamen zusammen und lagerten in Mizpa. 18 Da sprach das Volk, die Obersten von Gilead, einer zum anderen: Wer ist der Mann, der anfängt, gegen die Kinder Ammon zu kämpfen? Er soll allen Bewohnern Gileads zum Haupt sein.



meine Antworten

Wie lange richteten Tola und Jair das Volk Israel?

  • Tola richtete 23 Jahre (Ri 10,1.2)
  • Jair richtete 22 Jahre (Ri 10,3-5)

Als Folge des Abfalls von Gott gab er Israel in die Hand der Philister und Ammoniter. Was taten die Israeliten, um noch einmal Gottes Barmherzigkeit zu erlangen?

  • Sie schrieen zu Gott um Hilfe (Ri 10, 10)
  • Sie taten bekannten Ihre Sünde (Ri 10,15)
  • Sie entfernten die Götzen aus ihrer Mitte (Ri 10,16)
  • Sie dienten Gott (Ri 10,16)


 

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TAG 133

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.



BIBELTEXT

Ruth 1

Und es geschah in den Tagen, als die Richter richteten, da entstand eine Hungersnot im Land. Und ein Mann von Bethlehem-Juda zog hin, um sich in den Gebieten von Moab aufzuhalten, er und seine Frau und seine beiden Söhne. Und der Name des Mannes war Elimelech, und der Name seiner Frau Noomi, und die Namen seiner beiden Söhne Machlon und Kiljon, Ephratiter aus Bethlehem-Juda. Und sie kamen in die Gebiete von Moab und blieben dort.

Und Elimelech, der Mann Noomis, starb; und sie blieb mit ihren beiden Söhnen übrig. Und sie nahmen sich moabitische Frauen: Der Name der einen war Orpa, und der Name der anderen Ruth; und sie wohnten dort etwa zehn Jahre. Da starben auch die beiden, Machlon und Kiljon; und die Frau blieb von ihren beiden Söhnen und von ihrem Mann <allein> übrig.

Und sie machte sich auf, sie und ihre Schwiegertöchter, und kehrte aus den Gebieten von Moab zurück; denn sie hatte im Gebiet von Moab gehört, dass der HERR sich seinem Volk zugewandt habe, um ihnen Brot zu geben. Und sie zog aus von dem Ort, wo sie gewesen war, und ihre beiden Schwiegertöchter mit ihr; und sie zogen des Weges, um in das Land Juda zurückzukehren. Da sprach Noomi zu ihren beiden Schwiegertöchtern: Geht, kehrt um, jede zum Haus ihrer Mutter. Der HERR erweise Güte an euch, so wie ihr sie an den Verstorbenen und an mir erwiesen habt. Der HERR gebe euch, dass ihr Ruhe findet, jede im Haus ihres Mannes! Und sie küsste sie. Und sie erhoben ihre Stimme und weinten; und sie sprachen zu ihr: Doch, wir wollen mit dir zu deinem Volk zurückkehren! Und Noomi sprach: Kehrt um, meine Töchter! Warum wollt ihr mit mir gehen? Habe ich noch Söhne in meinem Leib, dass sie euch zu Männern werden könnten? Kehrt um, meine Töchter, geht; denn ich bin zu alt, um einem Mann anzugehören. Wenn ich spräche: Ich habe Hoffnung; wenn ich selbst diese Nacht einem Mann angehören würde und sogar Söhne gebären sollte: Wollt ihr deshalb warten, bis sie groß würden? Wollt ihr euch deshalb verschließen, um keinem Mann anzugehören? Nicht doch, meine Töchter! Denn mir ergeht es viel bitterer als euch; denn die Hand des HERRN ist gegen mich ausgegangen. Da erhoben sie ihre Stimme und weinten wieder. Und Orpa küsste ihre Schwiegermutter; Ruth aber hing ihr an.

Und sie sprach: Siehe, deine Schwägerin ist zu ihrem Volk und zu ihren Göttern zurückgekehrt; kehre um, deiner Schwägerin nach! Aber Ruth sprach: Dringe nicht in mich, dich zu verlassen, um hinter dir weg umzukehren; denn wohin du gehst, will ich gehen, und wo du weilst, will ich weilen; dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott; wo du stirbst, will ich sterben, und dort will ich begraben werden. So soll mir der HERR tun und so hinzufügen, <nur> der Tod soll scheiden zwischen mir und dir! Und als sie sah, dass sie fest darauf bestand, mit ihr zu gehen, da ließ sie ab, ihr zuzureden.

Und so gingen beide, bis sie nach Bethlehem kamen. Und es geschah, als sie nach Bethlehem kamen, da geriet die ganze Stadt ihretwegen in Bewegung, und sie sprachen: Ist das <nicht> Noomi? Und sie sprach zu ihnen: Nennt mich nicht Noomi, nennt mich Mara; denn der Allmächtige hat es mir sehr bitter gemacht. Voll bin ich gegangen, und leer hat mich der HERR zurückkehren lassen. Warum nennt ihr mich Noomi, da der HERR gegen mich gezeugt und der Allmächtige mir Übles getan hat?

Und so kehrte Noomi zurück, und Ruth, die Moabiterin, ihre Schwiegertochter, mit ihr, die aus den Gebieten von Moab zurückkehrte; und sie kamen nach Bethlehem beim Beginn der Gerstenernte.

Ruth 2

Und Noomi hatte einen Verwandten ihres Mannes, einen vermögenden Mann, aus der Familie Elimelechs, und sein Name war Boas. Und Ruth, die Moabiterin, sprach zu Noomi: Lass mich doch aufs Feld gehen und unter den Ähren lesen hinter dem her, in dessen Augen ich Gnade finden werde. Und sie sprach zu ihr: Geh hin, meine Tochter. Und sie ging hin und kam, und auf dem Feld hinter den Schnittern her las sie auf. Und sie traf zufällig auf das Feldstück des Boas, der aus der Familie Elimelechs war.

Und siehe, Boas kam von Bethlehem und sprach zu den Schnittern: Der HERR sei mit euch! Und sie sprachen zu ihm: Der HERR segne dich! Und Boas sprach zu seinem Knecht, der über die Schnitter bestellt war: Wem gehört dieses Mädchen? Und der Knecht, der über die Schnitter bestellt war, antwortete und sprach: Es ist ein moabitisches Mädchen, das mit Noomi aus den Gebieten von Moab zurückgekehrt ist; und sie sprach: Lass mich doch auflesen und unter den Garben sammeln hinter den Schnittern her! Und so ist sie gekommen und dageblieben vom Morgen an bis jetzt; was sie im Haus gesessen hat, ist wenig.

Und Boas sprach zu Ruth: Hörst du, meine Tochter? Geh nicht, um auf einem anderen Feld aufzulesen, und geh auch nicht von hier weg, sondern halte dich hier zu meinen Mägden. Deine Augen seien auf das Feld <gerichtet>, das man schneidet, und geh hinter ihnen her; habe ich nicht den Knaben geboten, dich nicht anzutasten? Und wenn du durstig bist, so geh zu den Gefäßen und trink von dem, was die Knaben schöpfen. Da fiel sie auf ihr Angesicht und beugte sich zur Erde nieder und sprach zu ihm: Warum habe ich Gnade gefunden in deinen Augen, dass du mich beachtest, da ich doch eine Ausländerin bin? Und Boas antwortete und sprach zu ihr: Es ist mir alles genau berichtet worden, was du an deiner Schwiegermutter getan hast nach dem Tod deines Mannes, und dass du deinen Vater und deine Mutter und das Land deiner Geburt verlassen hast und zu einem Volk gezogen bist, das du früher nicht kanntest. Der HERR vergelte dir dein Tun, und voll sei dein Lohn von dem HERRN, dem Gott Israels, unter dessen Flügeln Zuflucht zu suchen du gekommen bist! Und sie sprach: Möge ich Gnade finden in deinen Augen, mein Herr! Denn du hast mich getröstet und hast zum Herzen deiner Magd geredet, und doch bin ich nicht wie eine deiner Mägde.

Und zur Essenszeit sprach Boas zu ihr: Tritt hierher und iss vom Brot und tauche deinen Bissen in den Essig. Da setzte sie sich zur Seite der Schnitter; und er reichte ihr geröstete Körner, und sie aß und wurde satt und ließ übrig. Und sie stand auf, um aufzulesen; und Boas gebot seinen Knaben und sprach: Auch zwischen den Garben mag sie auflesen, und ihr sollt sie nicht beschämen; und ihr sollt sogar aus den Bündeln <Ähren> für sie herausziehen und sie liegen lassen, damit sie sie auflese, und sollt sie nicht schelten.

Und sie las auf dem Feld auf bis zum Abend, und sie schlug aus, was sie aufgelesen hatte, und es war etwa ein Epha Gerste. Und sie nahm es auf und kam in die Stadt, und ihre Schwiegermutter sah, was sie aufgelesen hatte; und sie zog hervor und gab ihr, was sie übrig gelassen, nachdem sie sich gesättigt hatte. Da sprach ihre Schwiegermutter zu ihr: Wo hast du heute aufgelesen, und wo hast du gearbeitet? Gesegnet sei, der dich beachtet hat! Und sie teilte ihrer Schwiegermutter mit, bei wem sie gearbeitet hatte, und sprach: Der Name des Mannes, bei dem ich heute gearbeitet habe, ist Boas. Da sprach Noomi zu ihrer Schwiegertochter: Gesegnet sei er von dem HERRN, dessen Güte nicht abgelassen hat von den Lebenden und von den Toten! Und Noomi sprach zu ihr: Der Mann ist nah verwandt mit uns, er ist einer von unseren Blutsverwandten. Und Ruth, die Moabiterin, sprach: Er hat auch zu mir gesagt: Du sollst dich zu meinen Knechten halten, bis sie meine ganze Ernte beendet haben. Und Noomi sprach zu Ruth, ihrer Schwiegertochter: Es ist gut, meine Tochter, dass du mit seinen Mägden ausgehst, damit man dich nicht auf einem anderen Feld anfalle. Und so hielt sie sich zu den Mägden des Boas, um aufzulesen, bis die Gerstenernte und die Weizenernte beendet waren. Und sie wohnte bei ihrer Schwiegermutter.



meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott ist Herr (Ru 2,12)
  • Gott ist Gott Israels (Ru 2,12)
  • Gott ist persönlicher Gott (Ru 2,12)
  • Gott ist gnädig (Ru 2,20)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Der HERR erweise Güte an euch, so wie ihr sie an den Verstorbenen und an mir erwiesen habt. Der HERR gebe euch, dass ihr Ruhe findet, jede im Haus ihres Mannes! (Rt 1,8.9)
  • Aber Ruth sprach: Dringe nicht in mich, dich zu verlassen, um hinter dir weg umzukehren; denn wohin du gehst, will ich gehen, und wo du weilst, will ich weilen; dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott; wo du stirbst, will ich sterben, und dort will ich begraben werden. So soll mir der HERR tun und so hinzufügen, <nur> der Tod soll scheiden zwischen mir und dir! (Rt 1,16.17)
  • Und siehe, Boas kam von Bethlehem und sprach zu den Schnittern: Der HERR sei mit euch! Und sie sprachen zu ihm: Der HERR segne dich! (Rt 2,4)
  • Der HERR vergelte dir dein Tun, und voll sei dein Lohn von dem HERRN, dem Gott Israels, unter dessen Flügeln Zuflucht zu suchen du gekommen bist! (Rt 2,12)
  • Und sie sprach: Möge ich Gnade finden in deinen Augen, mein Herr! Denn du hast mich getröstet und hast zum Herzen deiner Magd geredet, und doch bin ich nicht wie eine deiner Mägde. (Rt 2,13)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

 

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Gott wendet sich seinem Volk zu und schenkt Nahrung (Ru 1,6)
  • Gott erweißt Gnade (Ru 1,8)
  • Gott schenkt Ruhe (Ru 1,9)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

  • für den Lebensunterhalt arbeiten (Rt 2)

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Falsche Wege führen weg aus den Land der Verheißung und ins Elend (Rt 1,1-5)

Herkunft des Wortes Elend: mittelhochdeutsch ellende, althochdeutsch elilenti „Fremde, Aufenthalt in der Fremde (im anderen Land), Heimatlosigkeit, Verbannung“,

  • Segen Noomis
    • Gottes Güte
    • Ruhe finden
    • Das ist das, was Gott Mose verspricht: 

2. Mo 33,14: Und Gott sprach: Mein Angesicht wird mitgehen, und ich werde dir Ruhe geben.

  • Aber Ruth sprach: Dringe nicht in mich, dich zu verlassen, um hinter dir weg umzukehren; denn wohin du gehst, will ich gehen, und wo du weilst, will ich weilen; dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott; wo du stirbst, will ich sterben, und dort will ich begraben werden. So soll mir der HERR tun und so hinzufügen, <nur> der Tod soll scheiden zwischen mir und dir! (Rt 1,16.17)
  • Noomi ist undankbar (Rt 1,13.20.21) und gibt Gott die Schuld (Rt 1,21)
Ps 42,6.12 Was beugst du dich nieder, meine Seele, und bist unruhig in mir? Harre auf Gott, denn ich werde ihn noch preisen für die Rettung seines Angesichts. Was beugst du dich nieder, meine Seele, und was bist du unruhig in mir? Harre auf Gott, denn ich werde ihn noch preisen, der die Rettung meines Angesichts und mein Gott ist.
Ps 77,2-4: Meine Stimme ruft zu Gott, und ich will schreien; meine Stimme ruft zu Gott, und er wird mir Gehör schenken. Am Tag meiner Drangsal suchte ich den Herrn; meine Hand war bei Nacht ausgestreckt und ließ nicht ab; meine Seele weigerte sich, getröstet zu werden. Ich erinnerte mich an Gott, und ich stöhnte; ich sann nach, und mein Geist ermattete. – Sela.
  • Ruth war fleißig und arbeitet für ihren Lebensunterhalt (Rt 2)
  • Gruß Boas: Der HERR sei mit euch! (Rt 2,4)
  • Boas fällt Ruth, er kennt seine Leute 
    • Jesus kennt uns 

Joh 10,3: Diesem öffnet der Türhüter, und die Schafe hören seine Stimme, und er ruft seine eigenen Schafe mit Namen und führt sie heraus.

Jes 43,1: Und nun, so spricht der HERR, der dich geschaffen hat, Jakob, und der dich gebildet hat, Israel: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.

  • Boas stellt Ruth unter seinen Schutz (Rt 2,8.9)
    • wir stehen unter dem Schutz des Herrn Jesus

Joh 17,12: Als ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast; und ich habe <sie> behütet, und keiner von ihnen ist verloren gegangen – als nur der Sohn des Verderbens, damit die Schrift erfüllt würde.

Joh 17,20: Aber nicht für diese allein bitte ich, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben;

  •  Ruths Frage, ist oft meine Frage:
Rt 2,10: Warum habe ich Gnade gefunden in deinen Augen, dass du mich beachtest, da ich doch eine Ausländerin bin?
  • Segen Boas
Rt 2,12: Der HERR vergelte dir dein Tun, und voll sei dein Lohn von dem HERRN, dem Gott Israels, unter dessen Flügeln Zuflucht zu suchen du gekommen bist! 
  • Gebe ich auf Gottes Gnade die gleiche Antwort?
Rt 2,13: Und sie sprach: Möge ich Gnade finden in deinen Augen, mein Herr! Denn du hast mich getröstet und hast zum Herzen deiner Magd geredet, und doch bin ich nicht wie eine deiner Mägde. 
  • Erkenntnis und Segen Noomis über Boas (Rt 2,20):
Rt 2,20: Gesegnet sei er von dem HERRN, dessen Güte nicht abgelassen hat von den Lebenden und von den Toten!

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Noomis Auszug und Rückkehr mit Ruth


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TAG 132

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FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


 

BIBELTEXT

Richter 21

Die Männer von Israel hatten aber in Mizpa geschworen und gesagt: Niemand von uns soll seine Tochter den Benjaminitern zur Frau geben!  Und das Volk kam nach Bethel, und sie blieben dort bis zum Abend vor Gott; und sie erhoben ihre Stimme und weinten sehr und sprachen: Warum, HERR, Gott Israels, ist dies in Israel geschehen, dass heute ein Stamm aus Israel vermisst wird? Und es geschah am nächsten Tag, da machte sich das Volk früh auf, und sie bauten dort einen Altar und opferten Brandopfer und Friedensopfer. Und die Kinder Israel sprachen: Wer von allen Stämmen Israels ist nicht in die Versammlung zu dem HERRN heraufgekommen? Denn ein großer Schwur war geschehen bezüglich dessen, der nicht zu dem HERRN nach Mizpa heraufkäme, indem man sprach: Er soll gewiss getötet werden!

Und den Kindern Israel tat es Leid um Benjamin, ihren Bruder, und sie sprachen: Heute ist ein Stamm von Israel abgehauen! Was sollen wir ihnen, den Übriggebliebenen, tun bezüglich der Frauen? Wir haben ja bei dem HERRN geschworen, ihnen keine von unseren Töchtern zu Frauen zu geben. Und sie sprachen: Gibt es irgendeinen von den Stämmen Israels, der nicht zu dem HERRN nach Mizpa heraufgekommen ist? Und siehe, kein Mann von Jabes-Gilead war ins Lager, in die Versammlung, gekommen. Und das Volk wurde gemustert, und siehe, kein Mann war da von den Bewohnern von Jabes-Gilead. Da sandte die Gemeinde 12.000 Mann von den tapferen Männern dorthin, und sie geboten ihnen und sprachen: Geht hin und schlagt die Bewohner von Jabes-Gilead mit der Schärfe des Schwertes, auch die Frauen und die kleinen Kinder! Und dies ist es, was ihr tun sollt: Alle Männlichen und alle Frauen, die den Beischlaf eines Mannes gekannt haben, sollt ihr verbannen. Und sie fanden unter den Bewohnern von Jabes-Gilead 400 Mädchen, Jungfrauen, die keinen Mann im Beischlaf erkannt hatten; und sie brachten sie ins Lager nach Silo, das im Land Kanaan ist. Und die ganze Gemeinde sandte hin und redete zu den Kindern Benjamin, die am Felsen Rimmon waren, und bot ihnen Frieden an. Und Benjamin kehrte in jener Zeit zurück; und sie gaben ihnen die Frauen, die sie hatten leben lassen von den Frauen von Jabes-Gilead; aber sie fanden so nicht genug für sie.

Und dem Volk tat es Leid um Benjamin, weil der HERR einen Riss gemacht hatte in den Stämmen Israels. Und die Ältesten der Gemeinde sprachen: Was sollen wir den Übriggebliebenen tun bezüglich der Frauen? Denn die Frauen sind aus Benjamin vertilgt. Und sie sprachen: Ein Besitztum soll sein für die Entronnenen von Benjamin, damit nicht ein Stamm aus Israel ausgetilgt werde. Wir aber, wir können ihnen keine Frauen von unseren Töchtern geben; denn die Kinder Israel haben geschworen und gesagt: Verflucht sei, wer den Benjaminitern eine Frau gibt! Und sie sprachen: Siehe, ein Fest des HERRN ist Jahr für Jahr in Silo, das nördlich von Bethel <liegt>, gegen Sonnenaufgang von der Landstraße, die von Bethel nach Sichem hinaufgeht, und südlich von Lebona. Und sie geboten den Kindern Benjamin und sprachen: Geht hin und lauert in den Weinbergen; und gebt Acht, und siehe, wenn die Töchter von Silo herausziehen zum Reigentanz, so kommt hervor aus den Weinbergen und raubt euch unter den Töchtern von Silo jeder seine Frau, und zieht hin in das Land Benjamin. Und es soll geschehen, wenn ihre Väter oder ihre Brüder kommen, um mit uns zu streiten, so wollen wir zu ihnen sagen: Gewährt sie uns! Denn wir haben nicht jeder seine Frau im Kampf empfangen; denn nicht ihr habt sie ihnen gegeben, dass ihr jetzt schuldig wäret.

Und die Kinder Benjamin taten so und nahmen sich Frauen, nach ihrer Zahl, von den Tänzerinnen, die sie raubten. Und sie zogen fort und kehrten in ihr Erbteil zurück; und sie bauten die Städte <wieder> auf und wohnten darin. Und die Kinder Israel zogen in jener Zeit von dort weg, jeder zu seinem Stamm und zu seiner Familie; und sie zogen von dort weg, jeder in sein Erbteil.

In jenen Tagen war kein König in Israel; jeder tat, was recht war in seinen Augen.



meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott ist Herr (Ri 21,3)
  • Gott ist Gott Israels (Ri 21,3)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • In jenen Tagen war kein König in Israel. Jeder tat, was recht war in seinen Augen. (Ri 21,25)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

 

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Folgen des Krieges mit Benjamin

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TAG 131

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FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


BIBELTEXT

Richter 20

Und es geschah in jenen Tagen, als kein König in Israel war, dass sich ein levitischer Mann an der äußersten Seite des Gebirges Ephraim aufhielt; und er nahm sich eine Frau, eine Nebenfrau, aus Bethlehem-Juda. Und seine Nebenfrau hurte neben ihm; und sie ging von ihm weg in das Haus ihres Vaters nach Bethlehem-Juda und war dort eine Zeit lang, vier Monate. Und ihr Mann machte sich auf und ging ihr nach, um zu ihrem Herzen zu reden, um sie zurückzubringen; und sein Knabe war bei ihm und ein Paar Esel. Und sie führte ihn in das Haus ihres Vaters; und als der Vater der jungen Frau ihn sah, kam er ihm freudig entgegen. Und sein Schwiegervater, der Vater der jungen Frau, hielt ihn zurück, und er blieb drei Tage bei ihm; und sie aßen und tranken und übernachteten dort. Und es geschah am vierten Tag, da machten sie sich frühmorgens auf, und er erhob sich, um fortzugehen. Da sprach der Vater der jungen Frau zu seinem Schwiegersohn: Stärke dein Herz mit einem Bissen Brot, und danach mögt ihr ziehen. Und sie setzten sich und aßen und tranken beide miteinander. Und der Vater der jungen Frau sprach zu dem Mann: Lass es dir doch gefallen und bleib über Nacht und lass dein Herz fröhlich sein! Und als der Mann sich erhob, um fortzugehen, da drang sein Schwiegervater in ihn, und er übernachtete wieder dort. Und am fünften Tag machte er sich frühmorgens auf, um fortzugehen; da sprach der Vater der jungen Frau: Stärke doch dein Herz und bleibt, bis der Tag sich neigt! Und so aßen sie beide <miteinander>. Und der Mann erhob sich, um fortzugehen, er und seine Nebenfrau und sein Knabe. Aber sein Schwiegervater, der Vater der jungen Frau, sprach zu ihm: Sieh doch, der Tag nimmt ab, es will Abend werden; übernachtet doch! Siehe, der Tag sinkt, übernachte hier und lass dein Herz fröhlich sein; und ihr macht euch morgen früh auf euren Weg, und du ziehst zu deinem Zelt. Aber der Mann wollte nicht übernachten, und er erhob sich und zog fort; und er kam bis vor Jebus, das ist Jerusalem, und mit ihm das Paar gesattelter Esel, und seine Nebenfrau mit ihm.

Sie waren bei Jebus, und der Tag war sehr gesunken, da sprach der Knabe zu seinem Herrn: Komm doch und lass uns in diese Stadt der Jebusiter einkehren und darin übernachten. Aber sein Herr sprach zu ihm: Wir wollen nicht in eine Stadt der Fremden einkehren, die nicht von den Kindern Israel sind, sondern wollen nach Gibea hinübergehen. Und er sprach zu seinem Knaben: Komm, dass wir uns einem der Orte nähern und in Gibea oder in Rama übernachten. So zogen sie vorüber und gingen weiter, und die Sonne ging ihnen unter nahe bei Gibea, das Benjamin gehört. Und sie wandten sich dahin, damit sie hineinkämen, um in Gibea zu übernachten.

Und er kam hinein und setzte sich hin auf den Platz der Stadt; und niemand war da, der sie zum Übernachten ins Haus aufgenommen hätte. Und siehe, ein alter Mann kam von seiner Arbeit, vom Feld, am Abend; und der Mann war vom Gebirge Ephraim, und er hielt sich in Gibea auf; die Leute des Ortes aber waren Benjaminiter. Und er erhob seine Augen und sah den Wanderer auf dem Platz der Stadt, und der alte Mann sprach: Wohin gehst du? Und woher kommst du? Und er sprach zu ihm: Wir reisen von Bethlehem-Juda zur äußersten Seite des Gebirges Ephraim; von dort bin ich her, und ich bin nach Bethlehem-Juda gegangen, und ich wandle mit dem Haus des HERRN; und niemand ist da, der mich in sein Haus aufnimmt. Und wir haben sowohl Stroh als auch Futter für unsere Esel, und auch Brot und Wein habe ich für mich und für deine Magd und für den Knaben, der bei deinen Knechten ist; es mangelt an nichts. Da sprach der alte Mann: Friede dir! Ich will für dich sorgen; doch auf dem Platz übernachte nicht. Und er führte ihn in sein Haus und gab den Eseln Futter. Und sie wuschen ihre Füße und aßen und tranken.

Sie ließen ihr Herz guter Dinge sein, siehe, da umringten die Männer der Stadt, Männer, die Söhne Belials waren, das Haus, schlugen an die Tür und sprachen zu dem alten Mann, dem Herrn des Hauses, und sagten: Führe den Mann, der in dein Haus gekommen ist, heraus, damit wir ihn erkennen! Und der Mann, der Herr des Hauses, ging zu ihnen hinaus und sprach zu ihnen: Nicht doch, meine Brüder, tut doch nichts Böses; nachdem dieser Mann in mein Haus gekommen ist, begeht nicht diese Schandtat! Siehe, meine Tochter, die Jungfrau, und seine Nebenfrau, lasst mich sie doch herausführen; und entehrt sie und macht mit ihnen, was gut ist in euren Augen; aber an diesem Mann begeht nicht diese Schandtat! Aber die Männer wollten nicht auf ihn hören. Da ergriff der Mann seine Nebenfrau und führte sie zu ihnen hinaus auf die Straße; und sie erkannten sie und misshandelten sie die ganze Nacht bis zum Morgen; und sie ließen sie gehen, als die Morgenröte aufging. Und die Frau kam beim Anbruch des Morgens und fiel nieder am Eingang des Hauses des Mannes, wo ihr Herr war, <und lag dort>, bis es hell wurde. Und als ihr Herr am Morgen aufstand und die Türen des Hauses öffnete und hinaustrat, um seines Weges zu ziehen: Siehe, da lag die Frau, seine Nebenfrau, am Eingang des Hauses, und ihre Hände auf der Schwelle. Und er sprach zu ihr: Steh auf und lass uns gehen! Aber niemand antwortete. Da nahm er sie auf den Esel, und der Mann machte sich auf und zog an seinen Ort.

Und als er in sein Haus gekommen war, nahm er das Messer und ergriff seine Nebenfrau und zerstückelte sie, nach ihren Gebeinen, in zwölf Stücke; und er sandte sie in alle Grenzen Israels. Und es geschah, jeder, der es sah, sprach: So etwas ist nicht geschehen oder gesehen worden von dem Tag an, als die Kinder Israel aus dem Land Ägypten heraufgezogen sind, bis auf diesen Tag. Denkt darüber nach, beratet und redet!

Richter 20

Und alle Kinder Israel zogen aus, und die Gemeinde, von Dan bis Beerseba, und das Land Gilead versammelte sich wie ein Mann vor dem HERRN nach Mizpa. Und die Häupter des ganzen Volkes, aller Stämme Israels, traten in der Versammlung des Volkes Gottes <zusammen>: 400.000 Mann Fußvolk, die das Schwert zogen.

Und die Kinder Benjamin hörten, dass die Kinder Israel nach Mizpa hinaufgezogen waren.
Und die Kinder Israel sprachen: Redet, wie ist dieses Böse geschehen?
Da antwortete der levitische Mann, der Mann der ermordeten Frau, und sprach: Ich war nach Gibea gekommen, das Benjamin gehört, ich und meine Nebenfrau, um <dort> zu übernachten. Da machten sich die Bürger von Gibea gegen mich auf und umringten meinetwegen nachts das Haus. Mich beabsichtigten sie umzubringen, und meine Nebenfrau haben sie entehrt, dass sie starb. Da ergriff ich meine Nebenfrau und zerstückelte sie und sandte sie in das ganze Gebiet des Erbteils Israels; denn sie haben ein Verbrechen und eine Schandtat begangen in Israel. Siehe, hier seid ihr allesamt, Kinder Israel: Gebt hier eure Meinung und euren Rat!

Und das ganze Volk stand auf wie ein Mann und sprach: Wir wollen nicht gehen, jeder zu seinem Zelt, und nicht einkehren, jeder in sein Haus; sondern dies ist die Sache, die wir jetzt an Gibea tun wollen: <Ziehen wir> gegen diese <Stadt> nach dem Los; und nehmen wir zehn Männer von hundert, von allen Stämmen Israels, und hundert von tausend und tausend von zehntausend, um Wegzehrung für das Volk zu holen, damit, wenn sie nach Gibea-Benjamin kommen, man <an ihm> tue nach all der Schandtat, die es in Israel begangen hat. Und alle Männer von Israel versammelten sich gegen die Stadt, wie ein Mann verbündet.

Und die Stämme Israels sandten Männer zu allen Geschlechtern Benjamins und sprachen: Was ist das für Böses, das unter euch geschehen ist! So gebt nun die Männer, die Söhne Belials, heraus, die in Gibea sind, dass wir sie töten und das Böse aus Israel wegschaffen! Aber die Kinder Benjamin wollten nicht auf die Stimme ihrer Brüder, der Kinder Israel, hören; und die Kinder Benjamin versammelten sich aus den Städten nach Gibea, um auszuziehen zum Kampf mit den Kindern Israel. Und die Kinder Benjamin wurden an diesem Tag aus den Städten gemustert: 26.000 Mann, die das Schwert zogen; außer den Bewohnern von Gibea, die gemustert wurden: 700 auserlesene Männer. Unter all diesem Volk waren 700 auserlesene Männer, die linkshändig waren; diese alle schleuderten mit dem Stein auf das Haar und verfehlten nicht. Und die Männer von Israel wurden gemustert, außer Benjamin: 400.000 Mann, die das Schwert zogen; diese alle waren Kriegsmänner.

Und die Kinder Israel machten sich auf und zogen hinauf nach Bethel und befragten Gott und sprachen: Wer von uns soll zuerst hinaufziehen zum Kampf mit den Kindern Benjamin? Und der HERR sprach: Juda zuerst. Und die Kinder Israel machten sich am Morgen auf und lagerten sich gegen Gibea. Und die Männer von Israel zogen aus zum Kampf mit Benjamin, und die Männer von Israel stellten sich gegen sie in Schlachtordnung auf bei Gibea. Und die Kinder Benjamin zogen aus Gibea heraus, und sie streckten unter Israel an diesem Tag 22.000 Mann zu Boden. Und das Volk fasste Mut, die Männer von Israel, und sie stellten sich wieder in Schlachtordnung auf an dem Ort, wo sie sich am ersten Tag aufgestellt hatten. Und die Kinder Israel zogen hinauf und weinten vor dem HERRN bis zum Abend; und sie befragten den HERRN und sprachen: Soll ich wieder ausrücken zum Kampf mit den Kindern meines Bruders Benjamin? Und der HERR sprach: Zieht gegen ihn hinauf.

Und die Kinder Israel näherten sich den Kindern Benjamin am zweiten Tag. Und Benjamin zog am zweiten Tag aus Gibea heraus, ihnen entgegen, und sie streckten wiederum unter den Kindern Israel 18.000 Mann zu Boden; diese alle zogen das Schwert. Da zogen alle Kinder Israel und das ganze Volk hinauf und kamen nach Bethel, und sie weinten und blieben dort vor dem HERRN und fasteten an jenem Tag bis zum Abend; und sie opferten Brandopfer und Friedensopfer vor dem HERRN. Und die Kinder Israel befragten den HERRN – denn die Lade des Bundes Gottes war dort in jenen Tagen, und Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, stand vor ihr in jenen Tagen – und sprachen: Soll ich wieder ausziehen zum Kampf mit den Kindern meines Bruders Benjamin, oder soll ich aufhören? Und der HERR sprach: Zieht hinauf, denn morgen werde ich ihn in deine Hand geben.

Und Israel legte einen Hinterhalt gegen Gibea ringsum. Und die Kinder Israel zogen am dritten Tag hinauf gegen die Kinder Benjamin und stellten sich gegen Gibea auf, wie die anderen Male. Und die Kinder Benjamin zogen heraus, dem Volk entgegen, wurden von der Stadt abgerissen und fingen an, einige vom Volk zu erschlagen, wie die anderen Male, etwa 30 Mann unter Israel, auf den Landstraßen, von denen eine nach Bethel hinaufsteigt und eine durchs Feld nach Gibea <führt>. Und die Kinder Benjamin sprachen: Sie sind vor uns geschlagen wie im Anfang. Die Kinder Israel aber sprachen: Lasst uns fliehen, damit wir sie von der Stadt abreißen auf die Landstraßen! Und alle Männer von Israel machten sich auf von ihrem Ort und stellten sich bei Baal-Tamar auf, während der Hinterhalt Israels von seinem Ort hervorbrach aus der Lichtung von Gibea. Und 10.000 auserlesene Männer aus ganz Israel kamen gegen Gibea, und der Kampf wurde heftig; jene aber wussten nicht, dass das Unglück sie erreichte. Und der HERR schlug Benjamin vor Israel, und die Kinder Israel streckten unter Benjamin an diesem Tag 25.100 Mann nieder; diese alle zogen das Schwert.

Und die Kinder Benjamin sahen, dass sie geschlagen waren. Und die Männer von Israel gaben Benjamin Raum, weil sie sich auf den Hinterhalt verließen, den sie gegen Gibea gelegt hatten. Und der Hinterhalt eilte <herbei> und überfiel Gibea; und der Hinterhalt zog hin und schlug die ganze Stadt mit der Schärfe des Schwertes. Die Männer von Israel hatten sich aber mit dem Hinterhalt verabredet, eine große Rauchsäule aus der Stadt aufsteigen zu lassen. Und die Männer von Israel wandten sich um im Kampf, und Benjamin hatte angefangen, unter den Männern von Israel einige zu erschlagen, etwa 30 Mann; denn sie sprachen: Sie sind ja ganz und gar vor uns geschlagen, wie im früheren Kampf. Und der Brand fing an, aus der Stadt aufzusteigen wie eine Rauchsäule; und Benjamin wandte sich zurück, und siehe, die ganze Stadt ging <in Feuer> auf zum Himmel. Da wandten sich die Männer von Israel um, und die Männer von Benjamin wurden bestürzt, denn sie sahen, dass das Unglück sie erreicht hatte. Und sie wandten sich vor den Männern von Israel auf den Weg zur Wüste; aber der Kampf ereilte sie; und die aus den Städten kamen, streckten sie in ihrer Mitte nieder. Sie umzingelten Benjamin, jagten ihm nach, traten ihn nieder, wo er ausruhen wollte, bis vor Gibea gegen Sonnenaufgang. Und es fielen von Benjamin 18.000 Mann; diese alle waren tapfere Männer. Da wandten sie sich und flohen der Wüste zu, zum Felsen Rimmon; aber die Israeliten hielten unter ihnen auf den Landstraßen eine Nachlese von 5.000 Mann und setzten ihnen nach bis Gideom und erschlugen von ihnen 2.000 Mann. So waren alle von Benjamin an diesem Tag Gefallenen 25.000 Mann, die das Schwert zogen; diese alle waren tapfere Männer. 600 Mann aber wandten sich und flohen der Wüste zu, zum Felsen Rimmon; und sie blieben am Felsen Rimmon vier Monate.

Und die Männer von Israel kehrten zu den Kindern Benjamin zurück und schlugen sie mit der Schärfe des Schwertes, von der männlichen Stadtbevölkerung bis zum Vieh, bis zu allem, was sich vorfand; auch alle Städte, die sich vorfanden, steckten sie in Brand.



meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott antwortet (Ri 20,18.23.29)
  • Gott hilft zum Sieg (Ri 20,34)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Und es geschah in jenen Tagen, als kein König in Israel war, dass sich ein levitischer Mann an der äußersten Seite des Gebirges Ephraim aufhielt; und er nahm sich eine Frau, eine Nebenfrau, aus Bethlehem-Juda. Und seine Nebenfrau überwarf sich mit ihm; und sie ging von ihm weg in das Haus ihres Vaters nach Bethlehem-Juda und war dort eine Zeit lang, vier Monate. (Ri 19,1)
  • Und die Kinder Israel machten sich auf und zogen hinauf nach Bethel und befragten Gott und sprachen: Wer von uns soll zuerst hinaufziehen zum Kampf mit den Kindern Benjamin? Und der HERR sprach: Juda zuerst.  (Ri 19,18)
  • Und die Kinder Israel zogen hinauf und weinten vor dem HERRN bis zum Abend; und sie befragten den HERRN und sprachen: Soll ich wieder ausrücken zum Kampf mit den Kindern meines Bruders Benjamin? Und der HERR sprach: Zieht gegen ihn hinauf. (Ri 19,23)
  • sie weinten und blieben dort vor dem HERRN und fasteten an jenem Tag bis zum Abend; und sie opferten Brandopfer und Friedensopfer vor dem HERRN. Und die Kinder Israel befragten den HERRN – denn die Lade des Bundes Gottes war dort in jenen Tagen, und Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, stand vor ihr in jenen Tagen – und sprachen: Soll ich wieder ausziehen zum Kampf mit den Kindern meines Bruders Benjamin, oder soll ich aufhören? Und der HERR sprach: Zieht hinauf, denn morgen werde ich ihn in deine Hand geben.  (Ri 19,26-28)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

 

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Gott antwortet, wenn wir ihn befragen (Ri 20,18.23.26-28)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

...Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • bei Entscheidungen Gott befragen (Ri 20,18)
  • auch mit Tränen Gott befragen (Ri 20,23)
  • auch unter fasten Gott befragen (Ri 20,26)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Der Levit und seine Nebenfrau
  • Krieg mit Benjamin

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