Tag 73

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

3. Mose 17

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Rede zu Aaron und zu seinen Söhnen und zu allen Kindern Israel und sprich zu ihnen: Dies ist es, was der HERR geboten und gesagt hat: Jedermann vom Haus Israel, der ein Rind oder ein Schaf oder eine Ziege im Lager schlachtet oder der außerhalb des Lagers schlachtet und es nicht an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft gebracht hat, um es dem HERRN als Opfergabe darzubringen vor der Wohnung des HERRN, diesem Mann soll Blut zugerechnet werden: Blut hat er vergossen, und dieser Mann soll ausgerottet werden aus der Mitte seines Volkes; damit die Kinder Israel ihre Schlachtopfer bringen, die sie auf freiem Feld schlachten, dass sie sie dem HERRN bringen an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft zum Priester und sie als Friedensopfer dem HERRN schlachten. Und der Priester soll das Blut an den Altar des HERRN sprengen vor dem Eingang des Zeltes der Zusammenkunft und das Fett räuchern zum lieblichen Geruch dem HERRN. Und sie sollen ihre Schlachtopfer nicht mehr den Dämonen schlachten, denen sie nachhuren. Das soll ihnen eine ewige Satzung sein bei ihren Geschlechtern.

Und du sollst zu ihnen sagen: Jedermann vom Haus Israel und von den Fremden, die in ihrer Mitte weilen, der ein Brandopfer oder Schlachtopfer opfert und es nicht an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft bringt, um es dem HERRN zu opfern, dieser Mann soll ausgerottet werden aus seinen Völkern.

Und jedermann vom Haus Israel und von den Fremden, die in ihrer Mitte weilen, der irgend Blut essen wird – gegen die Seele, die das Blut isst, werde ich mein Angesicht richten und sie ausrotten aus der Mitte ihres Volkes. Denn die Seele des Fleisches ist im Blut, und ich habe es euch auf den Altar gegeben, dass es Sühnung tut für eure Seelen; denn das Blut ist es, das Sühnung tut durch die Seele. Darum habe ich zu den Kindern Israel gesagt: Niemand von euch soll Blut essen; auch der Fremde, der in eurer Mitte weilt, soll kein Blut essen. Und jedermann von den Kindern Israel und von den Fremden, die in eurer Mitte weilen, der ein Wild oder einen Vogel erjagt, die gegessen werden, soll ihr Blut ausfließen lassen und es mit Erde bedecken. Denn die Seele allen Fleisches, sein Blut, das ist seine Seele; und ich habe zu den Kindern Israel gesagt: Das Blut allen Fleisches sollt ihr nicht essen, denn die Seele allen Fleisches ist sein Blut; jeder, der es isst, soll ausgerottet werden.

Und jeder, der Aas oder Zerrissenes isst, er sei Einheimischer oder Fremder, der soll seine Kleider waschen und sich im Wasser baden, und er wird unrein sein bis zum Abend; dann wird er rein sein. Und wenn er sie nicht wäscht und sein Fleisch nicht badet, so wird er seine Ungerechtigkeit tragen.

3. Mose 18

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Ich bin der HERR, euer Gott. Nach dem Tun des Landes Ägypten, in dem ihr gewohnt habt, sollt ihr nicht tun; und nach dem Tun des Landes Kanaan, wohin ich euch bringe, sollt ihr nicht tun; und in ihren Satzungen sollt ihr nicht wandeln. Meine Rechte sollt ihr tun, und meine Satzungen sollt ihr halten, um darin zu wandeln. Ich bin der HERR, euer Gott. Und meine Satzungen und meine Rechte sollt ihr halten, durch die der Mensch, wenn er sie tut, leben wird. Ich bin der HERR.

Kein Mensch soll sich irgendeiner seiner Blutsverwandten nahen, um <ihre> Blöße aufzudecken. Ich bin der HERR. Die Blöße deines Vaters und die Blöße deiner Mutter sollst du nicht aufdecken; sie ist deine Mutter, du sollst ihre Blöße nicht aufdecken. Die Blöße der Frau deines Vaters sollst du nicht aufdecken; es ist die Blöße deines Vaters. Die Blöße deiner Schwester, der Tochter deines Vaters, oder der Tochter deiner Mutter, daheim geboren oder draußen geboren – ihre Blöße sollst du nicht aufdecken. Die Blöße der Tochter deines Sohnes oder der Tochter deiner Tochter – ihre Blöße sollst du nicht aufdecken, denn es ist deine Blöße. Die Blöße der Tochter der Frau deines Vaters, von deinem Vater gezeugt – sie ist deine Schwester, ihre Blöße sollst du nicht aufdecken. Die Blöße der Schwester deines Vaters sollst du nicht aufdecken; sie ist die Blutsverwandte deines Vaters. Die Blöße der Schwester deiner Mutter sollst du nicht aufdecken, denn sie ist die Blutsverwandte deiner Mutter. Die Blöße des Bruders deines Vaters sollst du nicht aufdecken: Seiner Frau sollst du nicht nahen, sie ist deine Tante. Die Blöße deiner Schwiegertochter sollst du nicht aufdecken; sie ist die Frau deines Sohnes, ihre Blöße sollst du nicht aufdecken. Die Blöße der Frau deines Bruders sollst du nicht aufdecken; es ist die Blöße deines Bruders. Die Blöße einer Frau und ihrer Tochter sollst du nicht aufdecken; die Tochter ihres Sohnes und die Tochter ihrer Tochter sollst du nicht nehmen, um ihre Blöße aufzudecken; sie sind Blutsverwandte: Es ist eine Schandtat. Und du sollst nicht eine Frau zu ihrer Schwester nehmen, <sie> eifersüchtig zu machen, indem du ihre Blöße neben dieser aufdeckst bei ihrem Leben.

Und einer Frau in der Unreinheit ihrer Verunreinigung sollst du nicht nahen, um ihre Blöße aufzudecken. Und bei der Frau deines Nächsten sollst du nicht liegen zur Begattung, so dass du durch sie unrein wirst.

Und von deinen Nachkommen sollst du keinen hingeben, um ihn dem Molech durchs <Feuer> gehen zu lassen, und du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht entweihen. Ich bin der HERR.

Und bei einem Mann sollst du nicht liegen, wie man bei einer Frau liegt: Es ist ein Gräuel.
Und bei keinem Vieh sollst du liegen, so dass du dich an ihm verunreinigst; und eine Frau soll sich nicht vor ein Vieh hinstellen, um sich von ihm begatten zu lassen: Es ist eine schändliche Befleckung.

Verunreinigt euch nicht durch dies alles; denn durch dies alles haben die Nationen sich verunreinigt, die ich vor euch vertreibe. Und das Land wurde verunreinigt, und ich suchte seine Ungerechtigkeit an ihm heim, und das Land spie seine Bewohner aus. Ihr aber, ihr sollt meine Satzungen und meine Rechte halten, und ihr sollt nichts tun von allen diesen Gräueln, der Einheimische und der Fremde, der in eurer Mitte weilt – denn alle diese Gräuel haben die Leute dieses Landes getan, die vor euch <da> waren, und das Land ist verunreinigt worden –, damit das Land euch nicht ausspeie, wenn ihr es verunreinigt, so wie es die Nation ausgespien hat, die vor euch <da> war: Denn jeder, der einen von allen diesen Gräueln tut – die Seelen, die ihn tun, sollen ausgerottet werden aus der Mitte ihres Volkes. Und ihr sollt meine Vorschriften halten, dass ihr keine der gräulichen Gebräuche ausübt, die vor euch ausgeübt worden sind, und euch nicht durch diese verunreinigt. Ich bin der HERR, euer Gott.


Meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen. Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott redet (3. Mo 17,1-16; 18,1-30)
  • Gott gibt Anweisungen (3. Mo 17,2-16; 18,2-30)
    • wo darf geopfert werden (3. Mo 17,3-9)
    • Blut darf nicht gegessen werden (3. Mo 17,10-14)
    • Aas oder Zerissenes darf nicht gegessen werden (3. Mo 17,15.16)
    • Gottes Rechtsbestimmungen halten (3. Mo 18,3-5; 26-30)
    • keine verwandtschaftliche Heirat (3. Mo 18,6-18)
    • kein Sex in der Menstruationszeit der Frau (3. Mo 18,19)
    • kein Sex mit der Frau eines andern Manes (3. Mo 18,20)
    • keine Menschenopfer (3. Mo 18,21)
    • den Namen Gottes nicht zu entweihen (3. Mo 18,21)
    • keine homosexuelle Beziehung (Mann ⇒ Mann, Frau ⇒ Frau) (3. Mo 18,22)
    • kein Sex mit Tieren (3. Mo 18,23)
    • nicht unrein machen (3. Mo 18,24)
  • Gott persönlicher Gott (3. Mo 18,2.21.30)
  • Gott ist Herr (3. Mo 18,2.5.21.30)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. 

Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

Welches sind in diesem Abschnitt...

... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Und jeder, der Aas oder Zerrissenes isst, er sei Einheimischer oder Fremder, der soll seine Kleider waschen und sich im Wasser baden, und er wird unrein sein bis zum Abend; dann wird er rein sein. Und wenn er sie nicht wäscht und sein Fleisch nicht badet, so wird er seine Ungerechtigkeit tragen. (3. Mo 17,15.16)
  • Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Ich bin der HERR, euer Gott.. (3. Mo 18,2)
  • Und der Priester soll das Blut an den Altar des HERRN sprengen vor dem Eingang des Zeltes der Zusammenkunft und das Fett räuchern zum lieblichen Geruch dem HERRN. Und sie sollen ihre Schlachtopfer nicht mehr den Dämonen schlachten, denen sie nachhuren. Das soll ihnen eine ewige Satzung sein bei ihren Geschlechtern. (3. Mo 18,6.7)
  • Und ihr sollt meine Vorschriften halten, dass ihr keine der gräulichen Gebräuche ausübt, die vor euch ausgeübt worden sind, und euch nicht durch diese verunreinigt. Ich bin der HERR, euer Gott. (3. Mo 18,30)

die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

Erkenne ich in diesem Abschnitt...

... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Gottes Vorschriften halten (3. Mo 18,3-5.26-30)
  • nicht fremden Göttern Opfern (3. Mo 17,7)
  • den Namen Gottes nicht zu entweihen (3. Mo 18,21)
  • nicht unrein machen (3. Mo 18,24.30)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • verschmutzte Kleider ablegen (3. Mo 17,15.16) ⇒ auch wir sollen ablegen, was uns verunreinigt 

Hebr 12,1: Deshalb nun, da wir eine so große Wolke von Zeugen um uns haben, lasst auch uns, indem wir jede Bürde und die leicht umstrickende Sünde ablegen, mit Ausharren laufen den vor uns liegenden Wettlauf,

  •  sexuel rein bleiben (3. Mo 18) s. a. 1.Kor 5,1ff

1. Kor 6,18: Flieht die Hurerei! Jede Sünde, die ein Mensch begehen mag, ist außerhalb des Leibes; wer aber hurt, sündigt gegen seinen eigenen Leib.

Eph 5,3: Hurerei aber und alle Unreinheit oder Habsucht werde nicht einmal unter euch genannt, wie es Heiligen geziemt;

Kol 3,5: Tötet nun eure Glieder, die auf der Erde sind: Hurerei, Unreinheit, Leidenschaft, böse Lust und Habsucht, die Götzendienst ist,

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Anweisungen im Umgang mit dem Opfer 
  • Anweisungen im Umgang mit ungesetzlichen Verhältnissen 

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Weiterführende Dokumente

Karte zur Wüstenwanderung
 
 

 

Tag 72

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

3. Mose 15

Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach:
Redet zu den Kindern Israel und sprecht zu ihnen: Wenn irgendein Mann an seinem Fleisch flüssig ist, so ist er unrein durch seinen Fluss. Und dies wird seine Unreinheit sein bei seinem Fluss: Lässt sein Fleisch seinen Fluss triefen oder hält sein Fleisch seinen Fluss zurück, so ist das seine Unreinheit. Jedes Lager, worauf der Flüssige liegt, wird unrein sein, und jedes Gerät, worauf er sitzt, wird unrein sein.  Und wer sein Lager anrührt, soll seine Kleider waschen und sich im Wasser baden, und er wird unrein sein bis zum Abend. Und wer sich auf das Gerät setzt, worauf der Flüssige gesessen hat, soll seine Kleider waschen und sich im Wasser baden, und er wird unrein sein bis zum Abend. Und wer das Fleisch des Flüssigen anrührt, soll seine Kleider waschen und sich im Wasser baden, und er wird unrein sein bis zum Abend. Und wenn der Flüssige auf einen Reinen speit, so soll dieser seine Kleider waschen und sich im Wasser baden, und er wird unrein sein bis zum Abend. Und jeder Sattel, auf dem der Flüssige reitet, wird unrein sein. Und jeder, der irgendetwas anrührt, was er unter sich hat, wird unrein sein bis zum Abend; und wer es trägt, soll seine Kleider waschen und sich im Wasser baden, und er wird unrein sein bis zum Abend. Und jeder, den der Flüssige anrührt, und er hat seine Hände nicht im Wasser abgespült, der soll seine Kleider waschen und sich im Wasser baden, und er wird unrein sein bis zum Abend. Und das irdene Gefäß, das der Flüssige anrührt, soll zerbrochen werden, und jedes hölzerne Gefäß soll im Wasser gespült werden.

Und wenn der Flüssige rein wird von seinem Fluss, so soll er für sich sieben Tage zählen zu seiner Reinigung; und er soll seine Kleider waschen und sein Fleisch in lebendigem Wasser baden, und er wird rein sein. Und am achten Tag soll er sich zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben nehmen und vor den HERRN an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft kommen und sie dem Priester geben; und der Priester soll sie opfern, die eine als Sündopfer und die andere als Brandopfer. Und so tue der Priester Sühnung für ihn vor dem HERRN wegen seines Flusses.

Und wenn einem Mann der Samenerguss entgeht, so soll er sein ganzes Fleisch im Wasser baden, und er wird unrein sein bis zum Abend. Und jedes Kleid und jedes Fell, worauf der Samenerguss kommt, soll im Wasser gewaschen werden, und es wird unrein sein bis zum Abend. Und eine Frau, bei der ein Mann liegt mit Samenerguss – sie sollen sich im Wasser baden und werden unrein sein bis zum Abend.

Und wenn eine Frau flüssig ist <und> ihr Fluss an ihrem Fleisch Blut ist, so soll sie sieben Tage in ihrer Unreinheit sein; und jeder, der sie anrührt, wird unrein sein bis zum Abend. Und alles, worauf sie in ihrer Unreinheit liegt, wird unrein sein, und alles, worauf sie sitzt, wird unrein sein. Und jeder, der ihr Lager anrührt, soll seine Kleider waschen und sich im Wasser baden, und er wird unrein sein bis zum Abend. Und jeder, der irgendein Gerät anrührt, worauf sie gesessen hat, soll seine Kleider waschen und sich im Wasser baden, und er wird unrein sein bis zum Abend. Und wenn etwas auf dem Lager oder auf dem Gerät ist, worauf sie gesessen hat – wenn er es anrührt, wird er unrein sein bis zum Abend. Und wenn etwa ein Mann neben ihr liegt, und ihre Unreinheit kommt an ihn, so wird er sieben Tage unrein sein; und jedes Lager, worauf er liegt, wird unrein sein.

Und wenn eine Frau ihren Blutfluss viele Tage hat außer der Zeit ihrer Unreinheit, oder wenn sie den Fluss hat über ihre Unreinheit hinaus, so soll sie alle Tage des Flusses ihrer Verunreinigung sein wie in den Tagen ihrer Unreinheit: Sie ist unrein. Jedes Lager, worauf sie alle Tage ihres Flusses liegt, soll ihr sein wie das Lager ihrer Unreinheit, und jedes Gerät, worauf sie sitzt, wird unrein sein nach der Verunreinigung ihrer Unreinheit. Und jeder, der es anrührt, wird unrein sein; und er soll seine Kleider waschen und sich im Wasser baden, und er wird unrein sein bis zum Abend.

Und wenn sie rein geworden ist von ihrem Fluss, so soll sie für sich sieben Tage zählen, und danach wird sie rein sein. Und am achten Tag soll sie sich zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben nehmen und sie zum Priester bringen an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft; und der Priester soll die eine als Sündopfer und die andere als Brandopfer opfern. Und so tue der Priester Sühnung für sie vor dem HERRN wegen des Flusses ihrer Unreinheit.

Und ihr sollt die Kinder Israel absondern von ihrer Unreinheit, dass sie nicht in ihrer Unreinheit sterben, indem sie meine Wohnung verunreinigen, die in ihrer Mitte ist.

Das ist das Gesetz für den Flüssigen und für den, dem der Samenerguss entgeht, so dass er dadurch unrein wird, und für die, die krank ist in ihrer Unreinheit, und für den, der seinen Fluss hat, es sei Mann oder Frau, und für den Mann, der neben einer Unreinen liegt.

3. Mose 16

Und der HERR redete zu Mose nach dem Tod der beiden Söhne Aarons, als sie vor den HERRN hintraten und starben; und der HERR sprach zu Mose: Rede zu deinem Bruder Aaron, dass er nicht zu aller Zeit in das Heiligtum hineingehe innerhalb des Vorhangs, vor den Deckel, der auf der Lade ist, damit er nicht sterbe; denn ich erscheine in der Wolke über dem Deckel. Auf diese Weise soll Aaron in das Heiligtum hineingehen: mit einem jungen Stier zum Sündopfer und einem Widder zum Brandopfer. Er soll einen heiligen Leibrock aus Leinen anziehen, und Beinkleider aus Leinen sollen auf seinem Fleisch sein, und mit einem Gürtel aus Leinen soll er sich umgürten und sich einen Kopfbund aus Leinen umbinden: Das sind heilige Kleider; und er soll sein Fleisch im Wasser baden und sie anziehen. Und von der Gemeinde der Kinder Israel soll er zwei Ziegenböcke nehmen zum Sündopfer und einen Widder zum Brandopfer. Und Aaron soll den Stier des Sündopfers, der für ihn ist, herzubringen und Sühnung tun für sich und für sein Haus.

Und er soll die beiden Böcke nehmen und sie vor den HERRN stellen an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft. Und Aaron soll Lose werfen über die beiden Böcke, ein Los für den HERRN und ein Los für Asasel. Und Aaron soll den Bock herzubringen, auf den das Los für den HERRN gefallen ist, und ihn opfern als Sündopfer. Und der Bock, auf den das Los für Asasel gefallen ist, soll lebend vor den HERRN gestellt werden, um auf ihm Sühnung zu tun, um ihn als Asasel fortzuschicken in die Wüste.

Und Aaron bringe den Stier des Sündopfers, der für ihn ist, herzu und tue Sühnung für sich und für sein Haus und schlachte den Stier des Sündopfers, der für ihn ist. Und er nehme eine Pfanne voll Feuerkohlen vom Altar, vor dem HERRN, und seine beiden Hände voll wohlriechenden, kleingestoßenen Räucherwerks, und bringe es innerhalb des Vorhangs. Und er lege das Räucherwerk auf das Feuer vor den HERRN, damit die Wolke des Räucherwerks den Deckel bedecke, der auf dem Zeugnis ist, und er nicht sterbe. Und er nehme vom Blut des Stieres und sprenge mit seinem Finger auf die Vorderseite des Deckels nach Osten; und vor den Deckel soll er von dem Blut siebenmal sprengen mit seinem Finger.

Und er schlachte den Bock des Sündopfers, der für das Volk ist, und bringe sein Blut innerhalb des Vorhangs und tue mit seinem Blut, so wie er mit dem Blut des Stieres getan hat, und sprenge es auf den Deckel und vor den Deckel; und er tue Sühnung für das Heiligtum wegen der Unreinheiten der Kinder Israel und wegen ihrer Übertretungen, nach allen ihren Sünden; und ebenso soll er für das Zelt der Zusammenkunft tun, das bei ihnen weilt, inmitten ihrer Unreinheiten.  Und kein Mensch soll im Zelt der Zusammenkunft sein, wenn er hineingeht, um Sühnung zu tun im Heiligtum, bis er hinausgeht. Und so tue er Sühnung für sich und für sein Haus und für die ganze Versammlung Israels. Und er soll hinausgehen zum Altar, der vor dem HERRN ist, und Sühnung für ihn tun; und er nehme vom Blut des Stieres und vom Blut des Bockes und tue es an die Hörner des Altars ringsum, und er sprenge von dem Blut mit seinem Finger siebenmal an ihn und reinige ihn und heilige ihn von den Unreinheiten der Kinder Israel.

Und hat er die Sühnung des Heiligtums und des Zeltes der Zusammenkunft und des Altars vollendet, so soll er den lebenden Bock herzubringen. Und Aaron lege seine beiden Hände auf den Kopf des lebenden Bockes und bekenne auf ihn alle Ungerechtigkeiten der Kinder Israel und alle ihre Übertretungen nach allen ihren Sünden; und er lege sie auf den Kopf des Bockes und schicke ihn durch einen bereitstehenden Mann fort in die Wüste, damit der Bock alle ihre Ungerechtigkeiten auf sich trage in ein ödes Land; und er schicke den Bock fort in die Wüste.

Und Aaron soll in das Zelt der Zusammenkunft hineingehen und die Kleider aus Leinen ausziehen, die er anzog, als er in das Heiligtum hineinging, und sie dort niederlegen; und er soll sein Fleisch im Wasser baden an heiligem Ort und seine Kleider anziehen; und er soll hinausgehen und sein Brandopfer und das Brandopfer des Volkes opfern und Sühnung tun für sich und für das Volk. Und das Fett des Sündopfers soll er auf dem Altar räuchern. Und wer den Bock als Asasel fortführt, soll seine Kleider waschen und sein Fleisch im Wasser baden; und danach darf er ins Lager kommen. Und den Stier des Sündopfers und den Bock des Sündopfers, deren Blut hineingebracht worden ist, um Sühnung zu tun im Heiligtum, soll man hinausschaffen außerhalb des Lagers und ihre Häute und ihr Fleisch und ihren Mist mit Feuer verbrennen. Und der, der sie verbrennt, soll seine Kleider waschen und sein Fleisch im Wasser baden; und danach darf er ins Lager kommen.

Und dies soll euch zur ewigen Satzung sein: Im siebten Monat, am Zehnten des Monats, sollt ihr eure Seelen kasteien und keinerlei Arbeit tun, der Einheimische und der Fremde, der in eurer Mitte weilt; denn an diesem Tag wird man Sühnung für euch tun, um euch zu reinigen: Von allen euren Sünden werdet ihr rein sein vor dem HERRN. Ein Sabbat der Ruhe soll er euch sein, und ihr sollt eure Seelen kasteien, eine ewige Satzung. Und der Priester, den man salben und den man weihen wird, um den Priesterdienst auszuüben anstelle seines Vaters, soll Sühnung tun; und er soll die Kleider aus Leinen anziehen, die heiligen Kleider; und er soll Sühnung tun für das heilige Heiligtum und für das Zelt der Zusammenkunft, und für den Altar soll er Sühnung tun, und für die Priester und für das ganze Volk der Gemeinde soll er Sühnung tun. Und das soll euch zur ewigen Satzung sein, um einmal im Jahr für die Kinder Israel Sühnung zu tun wegen aller ihrer Sünden.

Und er tat, so wie der HERR Mose geboten hatte.


Meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott redet (3. Mo 15,1-33; 16,1.234)
  • Gott gibt Anweisungen (3. Mo 15,2-33;2-34)
    • körperliche Unreinheit (3. Mo 15)
    • kein Zutritt zum Heiligtum (3. Mo 16,3)
    • zum Versöhnungstag (3. Mo 16,2-34)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Und ihr sollt die Kinder Israel absondern von ihrer Unreinheit, dass sie nicht in ihrer Unreinheit sterben, indem sie meine Wohnung verunreinigen, die in ihrer Mitte ist. (3. Mo 15,31)
  • Das ist das Gesetz für den Flüssigen und für den, dem der Samenerguss entgeht, so dass er dadurch unrein wird, und für die, die krank ist in ihrer Unreinheit, und für den, der seinen Fluss hat, es sei Mann oder Frau, und für den Mann, der neben einer Unreinen liegt. (3. Mo 15,32.33)
  • Und er soll die beiden Böcke nehmen und sie vor den HERRN stellen an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft. Und Aaron soll Lose werfen über die beiden Böcke, ein Los für den HERRN und ein Los für Asasel. Und Aaron soll den Bock herzubringen, auf den das Los für den HERRN gefallen ist, und ihn opfern als Sündopfer. Und der Bock, auf den das Los für Asasel gefallen ist, soll lebend vor den HERRN gestellt werden, um auf ihm Sühnung zu tun, um ihn als Asasel fortzuschicken in die Wüste. (3. Mo 16,7-10)
  • Und Aaron bringe den Stier des Sündopfers, der für ihn ist, herzu und tue Sühnung für sich und für sein Haus und schlachte den Stier des Sündopfers, der für ihn ist. Und er nehme eine Pfanne voll Feuerkohlen vom Altar, vor dem HERRN, und seine beiden Hände voll wohlriechenden, kleingestoßenen Räucherwerks, und bringe es innerhalb des Vorhangs. Und er lege das Räucherwerk auf das Feuer vor den HERRN, damit die Wolke des Räucherwerks den Deckel bedecke, der auf dem Zeugnis ist, und er nicht sterbe. Und er nehme vom Blut des Stieres und sprenge mit seinem Finger auf die Vorderseite des Deckels nach Osten; und vor den Deckel soll er von dem Blut siebenmal sprengen mit seinem Finger. (3. Mo 16,11-14)
  • Und er schlachte den Bock des Sündopfers, der für das Volk ist, und bringe sein Blut innerhalb des Vorhangs und tue mit seinem Blut, so wie er mit dem Blut des Stieres getan hat, und sprenge es auf den Deckel und vor den Deckel; und er tue Sühnung für das Heiligtum wegen der Unreinheiten der Kinder Israel und wegen ihrer Übertretungen, nach allen ihren Sünden; und ebenso soll er für das Zelt der Zusammenkunft tun, das bei ihnen weilt, inmitten ihrer Unreinheiten.  Und kein Mensch soll im Zelt der Zusammenkunft sein, wenn er hineingeht, um Sühnung zu tun im Heiligtum, bis er hinausgeht. Und so tue er Sühnung für sich und für sein Haus und für die ganze Versammlung Israels. Und er soll hinausgehen zum Altar, der vor dem HERRN ist, und Sühnung für ihn tun; und er nehme vom Blut des Stieres und vom Blut des Bockes und tue es an die Hörner des Altars ringsum, und er sprenge von dem Blut mit seinem Finger siebenmal an ihn und reinige ihn und heilige ihn von den Unreinheiten der Kinder Israel. (3. Mo 16,15-19)
  • Und hat er die Sühnung des Heiligtums und des Zeltes der Zusammenkunft und des Altars vollendet, so soll er den lebenden Bock herzubringen. Und Aaron lege seine beiden Hände auf den Kopf des lebenden Bockes und bekenne auf ihn alle Ungerechtigkeiten der Kinder Israel und alle ihre Übertretungen nach allen ihren Sünden; und er lege sie auf den Kopf des Bockes und schicke ihn durch einen bereitstehenden Mann fort in die Wüste, damit der Bock alle ihre Ungerechtigkeiten auf sich trage in ein ödes Land; und er schicke den Bock fort in die Wüste. (3. Mo 16,20-22)
  • Und dies soll euch zur ewigen Satzung sein: Im siebten Monat, am Zehnten des Monats, sollt ihr eure Seelen kasteien und keinerlei Arbeit tun, der Einheimische und der Fremde, der in eurer Mitte weilt; denn an diesem Tag wird man Sühnung für euch tun, um euch zu reinigen: Von allen euren Sünden werdet ihr rein sein vor dem HERRN. Ein Sabbat der Ruhe soll er euch sein, und ihr sollt eure Seelen kasteien, eine ewige Satzung. Und der Priester, den man salben und den man weihen wird, um den Priesterdienst auszuüben anstelle seines Vaters, soll Sühnung tun; und er soll die Kleider aus Leinen anziehen, die heiligen Kleider; und er soll Sühnung tun für das heilige Heiligtum und für das Zelt der Zusammenkunft, und für den Altar soll er Sühnung tun, und für die Priester und für das ganze Volk der Gemeinde soll er Sühnung tun. Und das soll euch zur ewigen Satzung sein, um einmal im Jahr für die Kinder Israel Sühnung zu tun wegen aller ihrer Sünden. (3. Mo 16,29-34)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • körperlich rein sein (3. Mo 16,1-33)
  • Gottes Auftrag ausführen (3. Mo 16,34)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Zutritt zum Heiligtum Gottes am Versöhnungstag
    • nur wer rein ist von Sünden ⇒ Sündopfer (3. Mo 16,3.6)
      • Beispiel für Jesus, er ist unser Sündopfer
1. Joh 2,2: Und er ist <die> Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt.
1. Joh 4,10: Hierin ist die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als Sühnung für unsere Sünden.
      • Gott stellt das Opfer (1. Mo 22,11-14) ⇒ Tiere sind Gottes Geschöpfe ⇒ Jesus ist Gottes Gabe
1. Mo 22,10-14: Und Abraham streckte seine Hand aus und nahm das Messer, um seinen Sohn zu schlachten. Da rief ihm der Engel des HERRN vom Himmel zu und sprach: Abraham, Abraham! Und er sprach: Hier bin ich! Und er sprach: Strecke deine Hand nicht aus nach dem Knaben, und tu ihm gar nichts! Denn nun weiß ich, dass du Gott fürchtest und deinen Sohn, deinen einzigen, mir nicht vorenthalten hast. Und Abraham erhob seine Augen und sah: Und siehe, da war ein Widder hinten im Gestrüpp festgehalten durch seine Hörner; und Abraham ging hin und nahm den Widder und opferte ihn als Brandopfer anstatt seines Sohnes. Und Abraham gab diesem Ort den Namen: „Der HERR wird ersehen“; daher sagt man heute: Auf dem Berg des HERRN wird ersehen werden.
Eph 2,8: Denn durch die Gnade seid ihr errettet, mittels <des> Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme. Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.
  • nicht mit leeren Händen ⇒ Brandopfer (3. Mo 16,3)
  • heilige Kleider (3. Mo 16,4)
  • Volk soll rein sein
    • nur wer rein ist von Sünden ⇒ Sündopfer (3. Mo 16,5)
1. Joh 2,2: Und er ist <die> Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt. 
      • nicht mit leeren Händen ⇒ Brandopfer (3. Mo 16,5)

5. Mo 16,16: Dreimal im Jahr sollen alle deine Männlichen vor dem HERRN, deinem Gott, erscheinen an dem Ort, den er erwählen wird: am Fest der ungesäuerten Brote und am Fest der Wochen und am Fest der Laubhütten. Und man soll nicht leer vor dem HERRN erscheinen:

  • Zwei Böcke (3. Mo 16,7-10)
    • eins zum Sündopfer
    • das zweite musste Vertrieben werden ⇒ draußen vor dem Lage ⇒ Jesus musste draußen vor der Stadt sterben

Hebr 13,11: Denn von den Tieren, deren Blut für <die> Sünde in das Heiligtum hineingetragen wird durch den Hohenpriester, werden die Leiber außerhalb des Lagers verbrannt. Darum hat auch Jesus, damit er durch sein eigenes Blut das Volk heiligte, außerhalb des Tores gelitten. Deshalb lasst uns zu ihm hinausgehen, außerhalb des Lagers, seine Schmach tragend. 

    •  somit vereinigt Jesus beide Opfer (Sündopfer, Lamm das die Sünde der Welt wegträgt)

Joh 1,29: Am folgenden Tag sieht er Jesus zu sich kommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!

Joh 1,36: und hinblickend auf Jesus, der da wandelte, spricht er: Siehe, das Lamm Gottes!

  •  Nach dem Erlösungswerk des Herrn Jesus, ist wieder Zutritt zum Heiligtum

Mk 15,37-39: Jesus aber gab einen lauten Schrei von sich und verschied. Und der Vorhang des Tempels zerriss in zwei <Stücke>, von oben bis unten. Als aber der Hauptmann, der ihm gegenüber dabeistand, sah, dass er so [schrie und] verschied, sprach er: Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn!

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Anweisungen Gottes zur körperlich Reinheit
  • Anweisungen Gottes zum Versöhnungstag

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Karte zur Wüstenwanderung

 

 
 
 

Tag 71

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

3. Mose 14

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Dies soll das Gesetz des Aussätzigen sein am Tag seiner Reinigung: Er soll zum Priester gebracht werden; und der Priester soll hinausgehen außerhalb des Lagers; und besieht ihn der Priester, und siehe, das Übel des Aussatzes an dem Aussätzigen ist heil geworden, so soll der Priester gebieten, dass man für den, der zu reinigen ist, zwei lebende, reine Vögel nehme und Zedernholz und Karmesin und Ysop.
Und der Priester soll gebieten, dass man den einen Vogel schlachte in ein irdenes Gefäß über lebendigem Wasser. Den lebenden Vogel soll er nehmen, ihn und das Zedernholz und das Karmesin und den Ysop, und dieses und den lebenden Vogel in das Blut des Vogels tauchen, der geschlachtet worden ist über dem lebendigen Wasser; und er soll auf den, der vom Aussatz zu reinigen ist, siebenmal sprengen und ihn für rein erklären; und den lebenden Vogel soll er ins freie Feld fliegen lassen. Und der, der zu reinigen ist, soll seine Kleider waschen und all sein Haar scheren und sich im Wasser baden; und er ist rein. Und danach darf er ins Lager kommen, aber er soll sieben Tage außerhalb seines Zeltes bleiben. Und es soll geschehen, am siebten Tag soll er all sein Haar scheren, sein Haupt und seinen Bart und seine Augenbrauen; ja, all sein Haar soll er scheren und seine Kleider waschen und sein Fleisch im Wasser baden; und er ist rein.

Und am achten Tag soll er zwei Lämmer nehmen, ohne Fehl, und ein weibliches Lamm, einjährig, ohne Fehl, und drei Zehntel Feinmehl, gemengt mit Öl, zum Speisopfer, und ein Log Öl. Und der reinigende Priester soll den Mann, der zu reinigen ist, und diese Dinge vor den HERRN stellen an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft. Und der Priester nehme das eine Lamm und bringe es zum Schuldopfer dar mit dem Log Öl und webe sie als Webopfer vor dem HERRN; und er schlachte das Lamm an dem Ort, wo man das Sündopfer und das Brandopfer schlachtet, an heiligem Ort; denn wie das Sündopfer, so gehört das Schuldopfer dem Priester: Es ist hochheilig. Und der Priester nehme vom Blut des Schuldopfers, und der Priester tue es auf das rechte Ohrläppchen dessen, der zu reinigen ist, und auf den Daumen seiner rechten Hand und auf die große Zehe seines rechten Fußes. Und der Priester nehme von dem Log Öl und gieße es in seine linke Hand; und der Priester tauche seinen rechten Finger in das Öl, das in seiner linken Hand ist, und sprenge von dem Öl mit seinem Finger siebenmal vor dem HERRN. Und vom Übrigen des Öls, das in seiner Hand ist, soll der Priester auf das rechte Ohrläppchen dessen tun, der zu reinigen ist, und auf den Daumen seiner rechten Hand und auf die große Zehe seines rechten Fußes, auf das Blut des Schuldopfers. Und das Übrige des Öls, das in der Hand des Priesters ist, soll er auf das Haupt dessen tun, der zu reinigen ist; und der Priester soll Sühnung für ihn tun vor dem HERRN. Und der Priester soll das Sündopfer opfern und Sühnung tun für den, der von seiner Unreinheit zu reinigen ist; und danach soll er das Brandopfer schlachten. Und der Priester soll das Brandopfer und das Speisopfer auf dem Altar opfern. Und so tue der Priester Sühnung für ihn; und er ist rein.

Und wenn er arm ist und seine Hand es nicht aufbringen kann, so soll er ein Lamm als Schuldopfer nehmen zum Webopfer, um Sühnung für ihn zu tun, und ein Zehntel Feinmehl, gemengt mit Öl, zum Speisopfer, und ein Log Öl und zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben, die seine Hand aufbringen kann; und die eine soll ein Sündopfer und die andere ein Brandopfer sein. Und er soll sie am achten Tag seiner Reinigung zum Priester bringen an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft vor den HERRN. Und der Priester nehme das Lamm des Schuldopfers und das Log Öl, und der Priester webe sie als Webopfer vor dem HERRN. Und er schlachte das Lamm des Schuldopfers; und der Priester nehme vom Blut des Schuldopfers und tue es auf das rechte Ohrläppchen dessen, der zu reinigen ist, und auf den Daumen seiner rechten Hand und auf die große Zehe seines rechten Fußes. Und der Priester gieße von dem Öl in seine linke Hand; und der Priester sprenge mit seinem rechten Finger von dem Öl, das in seiner linken Hand ist, siebenmal vor dem HERRN. Und der Priester tue von dem Öl, das in seiner Hand ist, auf das rechte Ohrläppchen dessen, der zu reinigen ist, und auf den Daumen seiner rechten Hand und auf die große Zehe seines rechten Fußes, auf die Stelle des Blutes des Schuldopfers. Und das Übrige des Öls, das in der Hand des Priesters ist, soll er auf das Haupt dessen tun, der zu reinigen ist, um Sühnung für ihn zu tun vor dem HERRN. Und er soll die eine von den Turteltauben oder von den jungen Tauben opfern, von dem, was seine Hand aufbringen kann – das, was seine Hand aufbringen kann: die eine als Sündopfer und die andere als Brandopfer, mit dem Speisopfer. Und so tue der Priester Sühnung vor dem HERRN für den, der zu reinigen ist.

Das ist das Gesetz für den, an dem das Übel des Aussatzes ist, dessen Hand bei seiner Reinigung nicht aufbringen kann, <was vorgeschrieben ist>.

Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach:
Wenn ihr in das Land Kanaan kommt, das ich euch zum Eigentum gebe, und ich ein Aussatzübel an ein Haus setze im Land eures Eigentums, so soll der, dem das Haus gehört, kommen und es dem Priester melden und sprechen: Es sieht mir aus wie ein Übel am Haus. Und der Priester soll gebieten, dass man das Haus ausräume, ehe der Priester hineingeht, um das Übel zu besehen, damit nicht alles, was im Haus ist, unrein werde; und danach soll der Priester hineingehen, um das Haus zu besehen. Und besieht er das Übel, und siehe, das Übel ist an den Wänden des Hauses, grünliche oder rötliche Vertiefungen, und sie erscheinen tiefer als die Wand, so soll der Priester aus dem Haus hinaus an den Eingang des Hauses gehen und das Haus sieben Tage verschließen. Und der Priester soll am siebten Tag wiederkommen; und besieht er es, und siehe, das Übel hat an den Wänden des Hauses um sich gegriffen, so soll der Priester gebieten, dass man die Steine, an denen das Übel ist, herausreiße und sie hinauswerfe außerhalb der Stadt an einen unreinen Ort. Und das Haus soll man innen ringsum abkratzen und den Lehm, den man abgekratzt hat, hinausschütten außerhalb der Stadt an einen unreinen Ort. Und man soll andere Steine nehmen und sie anstelle der Steine einsetzen, und man soll anderen Lehm nehmen und das Haus bewerfen. Und wenn das Übel nach dem Ausreißen der Steine und nach dem Abkratzen des Hauses und nach dem Bewerfen wiederkehrt und am Haus ausbricht, so soll der Priester kommen; und besieht er es, und siehe, das Übel hat am Haus um sich gegriffen, so ist es ein fressender Aussatz am Haus: Es ist unrein. Und man soll das Haus niederreißen, seine Steine und sein Holz und allen Lehm des Hauses, und es hinausschaffen außerhalb der Stadt an einen unreinen Ort. Und wer in das Haus hineingeht, solange es verschlossen ist, wird unrein sein bis zum Abend; und wer in dem Haus schläft, soll seine Kleider waschen; und wer in dem Haus isst, soll seine Kleider waschen. Wenn aber der Priester hineingeht und es besieht, und siehe, das Übel hat am Haus nicht um sich gegriffen nach dem Bewerfen des Hauses, so soll der Priester das Haus für rein erklären; denn das Übel ist heil geworden.

Und er soll zur Entsündigung des Hauses zwei Vögel nehmen und Zedernholz und Karmesin und Ysop; und er schlachte den einen Vogel in ein irdenes Gefäß über lebendigem Wasser; und er nehme das Zedernholz und den Ysop und das Karmesin und den lebenden Vogel und tauche sie in das Blut des geschlachteten Vogels und in das lebendige Wasser und besprenge das Haus siebenmal; und er entsündige das Haus mit dem Blut des Vogels und mit dem lebendigen Wasser und mit dem lebenden Vogel und mit dem Zedernholz und mit dem Ysop und mit dem Karmesin; und den lebenden Vogel soll er ins freie Feld fliegen lassen außerhalb der Stadt. Und so tue er Sühnung für das Haus; und es wird rein sein.

Das ist das Gesetz für alles Übel des Aussatzes und für den Schorf und für den Aussatz der Kleider und der Häuser und für die Erhöhung und für den Ausschlag und für den Flecken; um zu belehren, wann für unrein und wann für rein zu erklären ist: Das ist das Gesetz des Aussatzes.


Meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott redet (3. Mo 14,1-32.33-57)
  • Gott gibt Anweisungen (3. Mo 14,2-32.34-57)
    • für geheilte Aussätzige (3. Mo 14,2-32)
    • für Aussatz (Schimmel) am Haus (3. Mo 14,34-57)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Und der reinigende Priester soll den Mann, der zu reinigen ist, und diese Dinge vor den HERRN stellen an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft. Und der Priester nehme das eine Lamm und bringe es zum Schuldopfer dar mit dem Log Öl und webe sie als Webopfer vor dem HERRN; und er schlachte das Lamm an dem Ort, wo man das Sündopfer und das Brandopfer schlachtet, an heiligem Ort; denn wie das Sündopfer, so gehört das Schuldopfer dem Priester: Es ist hochheilig. (3. Mo 14,11.12)
  • Und das Übrige des Öls, das in der Hand des Priesters ist, soll er auf das Haupt dessen tun, der zu reinigen ist; und der Priester soll Sühnung für ihn tun vor dem HERRN. Und der Priester soll das Sündopfer opfern und Sühnung tun für den, der von seiner Unreinheit zu reinigen ist; und danach soll er das Brandopfer schlachten. Und der Priester soll das Brandopfer und das Speisopfer auf dem Altar opfern. Und so tue der Priester Sühnung für ihn; und er ist rein. (3. Mo 14,18-20)
  • Und er soll sie am achten Tag seiner Reinigung zum Priester bringen an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft vor den HERRN. Und der Priester nehme das Lamm des Schuldopfers und das Log Öl, und der Priester webe sie als Webopfer vor dem HERRN. (3. Mo 14,23.24)
  • Und der Priester gieße von dem Öl in seine linke Hand; und der Priester sprenge mit seinem rechten Finger von dem Öl, das in seiner linken Hand ist, siebenmal vor dem HERRN. Und der Priester nehme das Lamm des Schuldopfers und das Log Öl, und der Priester webe sie als Webopfer vor dem HERRN. (3. Mo 14,29.31)
  • Das ist das Gesetz für alles Übel des Aussatzes und für den Schorf und für den Aussatz der Kleider und der Häuser und für die Erhöhung und für den Ausschlag und für den Flecken; um zu belehren, wann für unrein und wann für rein zu erklären ist: Das ist das Gesetz des Aussatzes. (3. Mo 14,54-57)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...

... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

 

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

  • Das ist das Gesetz für alles Übel des Aussatzes und für den Schorf und für den Aussatz der Kleider und der Häuser und für die Erhöhung und für den Ausschlag und für den Flecken; um zu belehren, wann für unrein und wann für rein zu erklären ist: Das ist das Gesetz des Aussatzes. (3. Mo 14,54-57)
    • Wie die Reinheit am Körper und am Haus soll unser Körper, die Wohnung des Heiligen Geistes rein sein

Röm 6,19: Ich rede menschlich, wegen der Schwachheit eures Fleisches. Denn ebenso wie ihr eure Glieder dargestellt habt als Sklaven der Unreinheit und der Gesetzlosigkeit zur Gesetzlosigkeit, so stellt jetzt eure Glieder dar als Sklaven der Gerechtigkeit zur Heiligkeit.

1. Thes 4,7: Denn Gott hat uns nicht zur Unreinheit berufen, sondern in Heiligkeit.

Hebr 9,11-14: Christus aber – gekommen als Hoherpriester der zukünftigen Güter, in Verbindung mit der größeren und vollkommeneren Hütte, die nicht mit Händen gemacht, das heißt nicht von dieser Schöpfung ist, auch nicht mit Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit seinem eigenen Blut – ist ein für alle Mal in das Heiligtum eingegangen, als er eine ewige Erlösung erfunden hatte. Denn wenn das Blut von Böcken und Stieren und <die> Asche einer jungen Kuh, auf die Verunreinigten gesprengt, zur Reinheit des Fleisches heiligt, wie viel mehr wird das Blut des Christus, der durch <den> ewigen Geist sich selbst ohne Flecken Gott geopfert hat, euer Gewissen reinigen von toten Werken, um <dem> lebendigen Gott zu dienen!

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Aussatz ist wie Sünde, sie greift umsicht un zerstört (3. Mo 14,1-57)
  • von Aussatz kann man gereinigt werden 
    • Naaman ⇒ 1. Könige 5

2. Kö 5,14: Da stieg er hinab und tauchte sich im Jordan siebenmal unter, nach dem Wort des Mannes Gottes. Da wurde sein Fleisch wieder wie das Fleisch eines jungen Knaben, und er war rein.

      •  Wenn Gott heilt, dann ohne Rückstände, ohne Narben, dann wird die Haut: Da wurde sein Fleisch wieder wie das Fleisch eines jungen Knaben, und er war rein.

Lu 4,27: Und viele Aussätzige waren zur Zeit des Propheten Elisa in Israel, und keiner von ihnen wurde gereinigt als nur Naaman, der Syrer.

    • Jesus heilt vom Aussatz

Mk 1,40-44: Und ein Aussätziger kommt zu ihm, bittet ihn und kniet [vor ihm] nieder und spricht zu ihm: Wenn du willst, kannst du mich reinigen. Und innerlich bewegt streckte er seine Hand aus, rührte ihn an und spricht zu ihm: Ich will; werde gereinigt! Und sogleich wich der Aussatz von ihm, und er wurde gereinigt. Und er gebot ihm ernstlich und schickte ihn sogleich fort und spricht zu ihm: Gib Acht, dass du niemand etwas sagst; sondern geh hin, zeige dich dem Priester und opfere für deine Reinigung, was Mose geboten hat, ihnen zum Zeugnis.

      •  Jesus hat die Macht zu reinigen von Aussatz und Sünde
      • Jesus bitten rein zu machen
      • Jesus verunreigigt sich an dem Aussätzigen und an der Sünde (Kreuzigen) als alle Sünder der Welt auf ihn lag
      • Jesus folgt dem Gesetz ⇒ schickt zum Priester für Opfer, bei der Sünde ist er selber das Opfer
  • Priester tue Sühnung (3. Mo14,18.20))

1. Joh 2,2: Und er ist <die> Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt.

1. Joh 4,10: Hierin ist die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als Sühnung für unsere Sünden.

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Umgang mit Aussatz (Teil 2)

 


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Weiterführende Dokumente

Karte zur Wüstenwanderung

 

Tag 76

  • Welche jährlichen Feste werden in 3. Mose 23 näher beschrieben?
  • Wie viele Brote sollten auf dem Schaubrottisch liegen?
  • Wer durfte davon essen?

Bibeltext

3. Mose 23-24

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Die Feste des HERRN, die ihr als heilige Versammlungen ausrufen sollt, meine Feste sind diese:

Sechs Tage soll man Arbeit tun; aber am siebten Tag ist ein Sabbat der Ruhe, eine heilige Versammlung; keinerlei Arbeit sollt ihr tun; es ist ein Sabbat dem HERRN in allen euren Wohnsitzen.

Dies sind die Feste des HERRN, heilige Versammlungen, die ihr ausrufen sollt zu ihrer bestimmten Zeit: Im ersten Monat, am Vierzehnten des Monats, zwischen den zwei Abenden, ist Passah dem HERRN.

Und am fünfzehnten Tag dieses Monats ist das Fest der ungesäuerten Brote dem HERRN; sieben Tage sollt ihr Ungesäuertes essen. Am ersten Tag soll euch eine heilige Versammlung sein, keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun. Und ihr sollt dem HERRN ein Feueropfer darbringen sieben Tage; am siebten Tag ist eine heilige Versammlung, keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun.

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch gebe, und ihr seine Ernte erntet, so sollt ihr eine Garbe der Erstlinge eurer Ernte zum Priester bringen; und er soll die Garbe vor dem HERRN weben zum Wohlgefallen für euch; am nächsten Tag nach dem Sabbat soll sie der Priester weben. Und ihr sollt an dem Tag, an dem ihr die Garbe webt, ein Lamm opfern, ohne Fehl, einjährig, zum Brandopfer dem HERRN; und sein Speisopfer: zwei Zehntel Feinmehl, gemengt mit Öl, ein Feueropfer dem HERRN, ein lieblicher Geruch; und sein Trankopfer: ein viertel Hin Wein. Und Brot und geröstete Körner und Jungkorn sollt ihr nicht essen bis zu ebendiesem Tag, bis ihr die Opfergabe eures Gottes gebracht habt: eine ewige Satzung bei euren Geschlechtern in allen euren Wohnsitzen.

Und ihr sollt euch zählen vom anderen Tag nach dem Sabbat, von dem Tag an, da ihr die Webe-Garbe gebracht habt: Es sollen sieben volle Wochen sein. Bis zum anderen Tag nach dem siebten Sabbat sollt ihr fünfzig Tage zählen; und ihr sollt dem HERRN ein neues Speisopfer darbringen. Aus euren Wohnungen sollt ihr Webe-Brote bringen, zwei von zwei Zehnteln Feinmehl sollen es sein, gesäuert sollen sie gebacken werden, als Erstlinge dem HERRN. Und ihr sollt zu dem Brot darbringen sieben einjährige Lämmer ohne Fehl und einen jungen Stier und zwei Widder (sie sollen ein Brandopfer dem HERRN sein) und ihr Speisopfer und ihre Trankopfer: ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem HERRN. Und ihr sollt einen Ziegenbock zum Sündopfer opfern und zwei einjährige Lämmer zum Friedensopfer. Und der Priester soll sie weben samt dem Brot der Erstlinge als Webopfer vor dem HERRN, samt den zwei Lämmern: Sie sollen dem HERRN heilig sein für den Priester. Und ihr sollt an ebendiesem Tag einen Ruf ergehen lassen – eine heilige Versammlung soll euch sein; keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun: eine ewige Satzung in allen euren Wohnsitzen bei euren Geschlechtern.

Und wenn ihr die Ernte eures Landes erntet, sollst du den Rand deines Feldes nicht vollständig abernten und sollst keine Nachlese deiner Ernte halten; für den Armen und für den Fremden sollst du sie lassen. Ich bin der HERR, euer Gott.

Und der HERR redete zu Mose und sprachRede zu den Kindern Israel und sprich: Im siebten Monat, am Ersten des Monats, soll euch Ruhe sein, ein Gedächtnis des Posaunenhalls, eine heilige Versammlung. Keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun, und ihr sollt dem HERRN ein Feueropfer darbringen.

Und der HERR redete zu Mose und sprach: Doch am Zehnten dieses siebten Monats ist der Versöhnungstag; eine heilige Versammlung soll euch sein, und ihr sollt eure Seelen kasteien und sollt dem HERRN ein Feueropfer darbringen. Und keinerlei Arbeit sollt ihr an diesem Tag tun; denn es ist der Versöhnungstag, damit Sühnung für euch geschehe vor dem HERRN, eurem Gott. Denn jede Seele, die sich an ebendiesem Tag nicht kasteit, die soll ausgerottet werden aus ihren Völkern; und jede Seele, die an ebendiesem Tag irgendeine Arbeit tut, diese Seele werde ich vertilgen aus der Mitte ihres Volkes. Keinerlei Arbeit sollt ihr tun: eine ewige Satzung bei euren Geschlechtern in allen euren Wohnsitzen. Ein Sabbat der Ruhe soll er für euch sein, und ihr sollt eure Seelen kasteien; am Neunten des Monats, am Abend, vom Abend bis zum Abend sollt ihr euren Sabbat feiern.

Und der HERR redete zu Mose und sprach: Rede zu den Kindern Israel und sprich: Am fünfzehnten Tag dieses siebten Monats ist das Fest der Laubhütten sieben Tage dem HERRN. Am ersten Tag soll eine heilige Versammlung sein, keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun. Sieben Tage sollt ihr dem HERRN ein Feueropfer darbringen; am achten Tag soll euch eine heilige Versammlung sein, und ihr sollt dem HERRN ein Feueropfer darbringen: Es ist eine Festversammlung, keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun.

Das sind die Feste des HERRN, die ihr ausrufen sollt als heilige Versammlungen, um dem HERRN Feueropfer darzubringen, Brandopfer und Speisopfer, Schlachtopfer und Trankopfer, die Gebühr des Tages an seinem Tag: außer den Sabbaten des HERRN und außer euren Gaben und außer allen euren Gelübden und außer allen euren freiwilligen Gaben, die ihr dem HERRN gebt. Doch am fünfzehnten Tag des siebten Monats, wenn ihr den Ertrag des Landes eingesammelt habt, sollt ihr das Fest des HERRN feiern sieben Tage; am ersten Tag soll Ruhe sein, und am achten Tag soll Ruhe sein. Und ihr sollt euch am ersten Tag Frucht von schönen Bäumen nehmen, Palmzweige und Zweige von dicht belaubten Bäumen und von Bachweiden, und sollt euch vor dem HERRN, eurem Gott, freuen sieben Tage. Und ihr sollt es sieben Tage im Jahr als Fest dem HERRN feiern: eine ewige Satzung bei euren Geschlechtern; im siebten Monat sollt ihr es feiern. In Laubhütten sollt ihr wohnen sieben Tage; alle Einheimischen in Israel sollen in Laubhütten wohnen, damit eure Geschlechter wissen, dass ich die Kinder Israel in Laubhütten habe wohnen lassen, als ich sie aus dem Land Ägypten herausführte. Ich bin der HERR, euer Gott. –
Und Mose sagte den Kindern Israel die Feste des HERRN.

3. Mose 24

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Gebiete den Kindern Israel, dass sie dir reines, zerstoßenes Olivenöl bringen zum Licht, um die Lampen anzuzünden beständig. Außerhalb des Vorhangs des Zeugnisses, im Zelt der Zusammenkunft, soll Aaron sie zurichten, vom Abend bis zum Morgen, vor dem HERRN beständig: eine ewige Satzung bei euren Geschlechtern. Auf dem reinen Leuchter soll er die Lampen beständig vor dem HERRN zurichten.

Und du sollst Feinmehl nehmen und daraus zwölf Kuchen backen: Von zwei Zehnteln soll ein Kuchen sein. Und du sollst sie in zwei Schichten legen, sechs in eine Schicht, auf den reinen Tisch vor dem HERRN. Und du sollst auf jede Schicht reinen Weihrauch legen, und er soll dem Brot zum Gedächtnis sein, ein Feueropfer dem HERRN. Sabbattag für Sabbattag soll er es beständig vor dem HERRN zurichten: ein ewiger Bund von Seiten der Kinder Israel. Und es soll Aaron und seinen Söhnen gehören, und sie sollen es essen an heiligem Ort; denn als ein Hochheiliges von den Feueropfern des HERRN soll es ihm gehören: eine ewige Satzung.

Und der Sohn einer israelitischen Frau – er war aber der Sohn eines ägyptischen Mannes – ging aus unter die Kinder Israel; und der Sohn der Israelitin und ein israelitischer Mann zankten sich im Lager. Und der Sohn der israelitischen Frau lästerte den Namen <des HERRN> und fluchte <ihm>; und sie brachten ihn zu Mose. Der Name seiner Mutter aber war Schelomit, die Tochter Dibris, vom Stamm Dan. Und sie setzten ihn in Gewahrsam, damit ihnen nach dem Mund des HERRN beschieden werde.
Und der HERR redete zu Mose und sprach: Führe den Flucher außerhalb des Lagers; und alle, die es gehört haben, sollen ihre Hände auf seinen Kopf legen, und die ganze Gemeinde soll ihn steinigen. Und zu den Kindern Israel sollst du reden und sprechen: Wenn irgendjemand seinem Gott flucht, so soll er seine Sünde tragen. Und wer den Namen des HERRN lästert, soll gewiss getötet werden, steinigen soll ihn die ganze Gemeinde; wie der Fremde, so der Einheimische: Wenn er den Namen lästert, soll er getötet werden.

Und wenn jemand irgendeinen Menschen totschlägt, so soll er gewiss getötet werden. Und wer ein Vieh totschlägt, soll es erstatten: Leben um Leben. Und wenn jemand seinem Nächsten eine Verletzung zufügt: Wie er getan hat, so soll ihm getan werden: Bruch um Bruch, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er einem Menschen eine Verletzung zufügt, so soll ihm zugefügt werden. Und wer ein Vieh totschlägt, soll es erstatten; wer aber einen Menschen totschlägt, soll getötet werden. Einerlei Recht sollt ihr haben: Wie der Fremde, so soll der Einheimische sein; denn ich bin der HERR, euer Gott.

Und Mose redete zu den Kindern Israel, und sie führten den Flucher vor das Lager hinaus und steinigten ihn; und die Kinder Israel taten, wie der HERR Mose geboten hatte.


Meine Antworten

Welche jährlichen Feste werden in 3. Mose 23 näher beschrieben?

  • Sabbat (3. Mo 23,3)
  • 1. Monat, am 14. Tag ⇒ Passah (3. Mo 23,5-[[2]])
  • 1. Monat, am 15. Tag ⇒ Fest der ungesäuerten Brote (3. Mo 23,7-8)
  • bei Ernte → das Erstlinge der Ernte (3. Mo 23,9-14)
  • 50 Tage danach: Das fest der Wochen (Pfingsten) (3. Mo 23,15-22)
  • 7. Monat, am 1. Tag ⇒ Ruhetag, da Lärmblasen (3. Mo 23,24.25)
  • 7. Monat, am 10. Tag ⇒ Versöhnungstag (3. Mo 23,27-32)
  • 7. Monat, am 15. Tag ⇒ Laubhüttenfest (3. Mo 23,34-43)

Wie viele Brote sollten auf dem Schaubrottisch liegen?

  • 12 (3. Mo 24,5.6)

Wer durfte davon essen?

  • Aaron und seine Söhne (3. Mo 24,9)

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Weiterführende Dokumente

Feiertagskalender
Karte zur Wüstenwanderung
 

 

Tag 75

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Fragen

  • Wer war von den Söhnen Aarons für den Priesterdienst ungeeignet?
  • Wie sollten die Brandopfer beschaffen sein, welche die Israeliten auf ein Gelübde hin oder aus freiem Willen dem Herrn darbringen wollten?

Bibeltext

3. Mose 21-22

Und der HERR sprach zu Mose: Rede zu den Priestern, den Söhnen Aarons, und sprich zu ihnen: Keiner von ihnen soll sich wegen einer Leiche verunreinigen unter seinen Völkern; außer wegen seines Blutsverwandten, der ihm nahe steht: wegen seiner Mutter und wegen seines Vaters und wegen seines Sohnes und wegen seiner Tochter und wegen seines Bruders und wegen seiner Schwester, der Jungfrau, die ihm nahe steht, die noch keinem Mann angehört hat: wegen dieser darf er sich verunreinigen. Er soll sich nicht verunreinigen als Herr unter seinen Völkern <und> sich <dadurch> entweihen. Sie sollen keine Glatze auf ihrem Haupt machen, und den Rand ihres Bartes sollen sie nicht abscheren, und an ihrem Fleisch sollen sie keine Einschnitte machen. Sie sollen ihrem Gott heilig sein, und den Namen ihres Gottes sollen sie nicht entweihen, denn die Feueropfer des HERRN, das Brot ihres Gottes, bringen sie dar; und sie sollen heilig sein. Eine Hure und eine Entehrte sollen sie nicht <zur Frau> nehmen, und eine von ihrem Mann verstoßene Frau sollen sie nicht nehmen; denn heilig ist er seinem Gott. Und du sollst ihn für heilig erachten, denn das Brot deines Gottes bringt er dar; er soll dir heilig sein; denn heilig bin ich, der HERR, der euch heiligt. Und wenn die Tochter eines Priesters sich durch Hurerei entweiht, so entweiht sie ihren Vater: Sie soll mit Feuer verbrannt werden.

Und der Hohepriester unter seinen Brüdern, auf dessen Haupt das Salböl gegossen worden und der geweiht ist, um die <heiligen> Kleider anzulegen, soll sein Haupt nicht entblößen und soll seine Kleider nicht zerreißen. Und er soll zu keiner Leiche kommen. Wegen seines Vaters und wegen seiner Mutter soll er sich nicht verunreinigen. Und aus dem Heiligtum soll er nicht hinausgehen und das Heiligtum seines Gottes nicht entweihen, denn die Weihe des Salböls seines Gottes ist auf ihm. Ich bin der HERR.
Und er soll eine Frau in ihrer Jungfrauschaft nehmen.Eine Witwe und eine Verstoßene und eine Entehrte, eine Hure, diese soll er nicht nehmen; sondern eine Jungfrau aus seinen Völkern soll er zur Frau nehmen. Und er soll seine Nachkommen nicht entweihen unter seinen Völkern; denn ich bin der HERR, der ihn heiligt.

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Rede zu Aaron und sprich: Jemand von deinen Nachkommen bei ihren Geschlechtern, an dem ein Gebrechen ist, soll nicht herzutreten, um das Brot seines Gottes darzubringen; denn jedermann, an dem ein Gebrechen ist, soll nicht herzutreten, <es sei> ein blinder Mann oder ein Lahmer oder ein Spaltnasiger oder der ein Glied zu lang hat oder ein Mann, der einen Bruch am Fuß oder einen Bruch an der Hand hat, oder ein Buckliger oder ein Zwerg oder der einen Flecken an seinem Auge hat oder der die Krätze oder Flechte hat oder der zerdrückte Hoden hat.
Jedermann von den Nachkommen Aarons, des Priesters, der ein Gebrechen hat, soll nicht herzutreten, um die Feueropfer des HERRN darzubringen; ein Gebrechen ist an ihm, er soll nicht herzutreten, um das Brot seines Gottes darzubringen. Das Brot seines Gottes vom Hochheiligen und vom Heiligen darf er essen; jedoch zum Vorhang soll er nicht kommen, und zum Altar soll er nicht herzutreten, denn ein Gebrechen ist an ihm, dass er nicht meine Heiligtümer entweihe; denn ich bin der HERR, der sie heiligt.

Und so redete Mose zu Aaron und zu seinen Söhnen und zu allen Kindern Israel.

3. Mose 22

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Rede zu Aaron und zu seinen Söhnen, dass sie sich enthalten von den heiligen <Dingen> der Kinder Israel, die sie mir heiligen, und meinen heiligen Namen nicht entweihen. Ich bin der HERR.
Sprich zu ihnen: Wer irgend von allen euren Nachkommen, bei euren Geschlechtern, sich den heiligen <Dingen> naht, die die Kinder Israel dem HERRN heiligen, und seine Unreinheit ist an ihm, diese Seele soll ausgerottet werden vor meinem Angesicht hinweg. Ich bin der HERR.
Jedermann von den Nachkommen Aarons, der aussätzig oder flüssig ist, soll nicht von den heiligen <Dingen> essen, bis er rein ist. Und wer irgendeinen anrührt, der durch eine Leiche verunreinigt ist, oder jemanden, dem der Samenerguss entgeht; oder wer irgendein kriechendes Tier anrührt, durch das er unrein wird, oder einen Menschen, durch den er unrein wird nach irgendwelcher Unreinheit, die er hat: Einer, der solches anrührt, der wird unrein sein bis zum Abend; und er soll nicht von den heiligen <Dingen> essen, sondern soll sein Fleisch im Wasser baden; und ist die Sonne untergegangen, so ist er rein; und danach darf er von den heiligen <Dingen> essen, denn es ist sein Brot. Aas und Zerrissenes soll er nicht essen, dass er dadurch unrein werde. Ich bin der HERR.
Und sie sollen meine Vorschriften halten, damit sie nicht deswegen Sünde auf sich laden und dadurch sterben, weil sie es entweihen. Ich bin der HERR, der sie heiligt.

Und kein Unbefugter soll Heiliges essen; der Beisasse und der Tagelöhner eines Priesters sollen Heiliges nicht essen. Wenn aber ein Priester eine Seele für Geld kauft, so darf diese davon essen; und seine Hausgeborenen, sie dürfen von seinem Brot essen. Und wenn die Tochter eines Priesters <die Frau> eines fremden Mannes wird, so soll sie nicht vom Hebopfer der heiligen <Dinge> essen. Und wenn die Tochter eines Priesters Witwe oder verstoßen wird und keine Nachkommen hat und in das Haus ihres Vaters zurückkehrt, wie in ihrer Jugend, so darf sie vom Brot ihres Vaters essen. Aber kein Unbefugter soll davon essen. Und wenn jemand aus Versehen Heiliges isst, so soll er ein Fünftel davon hinzufügen und dem Priester das Heilige erstatten. Und man soll die heiligen <Dinge> der Kinder Israel nicht entweihen, die sie dem HERRN heben, und ihnen so die Ungerechtigkeit einer Schuld aufladen, wenn sie ihre heiligen <Dinge> essen; denn ich bin der HERR, der sie heiligt.

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Rede zu Aaron und zu seinen Söhnen und zu allen Kindern Israel und sprich zu ihnen: Jedermann vom Haus Israel und von den Fremden in Israel, der seine Opfergabe darbringt, nach allen ihren Gelübden und nach allen ihren freiwilligen Gaben, die sie dem HERRN als Brandopfer darbringen – zum Wohlgefallen für euch soll es sein, ohne Fehl, männlich, von den Rindern, von den Schafen oder von den Ziegen. Alles, woran ein Gebrechen ist, sollt ihr nicht darbringen, denn es wird nicht zum Wohlgefallen für euch sein.
Und wenn jemand dem HERRN ein Friedensopfer darbringt, um ein Gelübde zu erfüllen, oder als freiwillige Gabe vom Rind oder vom Kleinvieh: Ohne Fehl soll es sein, zum Wohlgefallen; keinerlei Gebrechen soll an ihm sein. Ein blindes oder verletztes oder verstümmeltes <Tier>, oder <eines, das> Geschwüre oder die Krätze oder die Flechte <hat>, diese sollt ihr dem HERRN nicht darbringen, und sollt dem HERRN keine Feueropfer davon auf den Altar geben. Und ein Stück Rind- oder Kleinvieh, an dem ein Glied zu lang oder zu kurz ist, das darfst du als freiwillige Gabe opfern; aber zu einem Gelübde wird es nicht wohlgefällig sein. Und <ein Tier>, dem <die Hoden> zerquetscht oder zerstoßen oder ausgerissen oder ausgeschnitten sind, sollt ihr dem HERRN nicht darbringen; und in eurem Land sollt ihr <dergleichen> nicht tun.
Und aus der Hand eines Fremden sollt ihr das Brot eures Gottes von allen diesen nicht darbringen; denn ihr Verderben ist an ihnen, ein Gebrechen ist an ihnen; sie werden nicht wohlgefällig für euch sein.

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Wenn ein Rind oder ein Schaf oder eine Ziege geboren wird, so soll es sieben Tage bei seiner Mutter sein; und vom achten Tag an und weiterhin wird es wohlgefällig sein zur Opfergabe eines Feueropfers dem HERRN. – Und ein Rind- oder Kleinvieh, es selbst und sein Junges, sollt ihr nicht schlachten an einem Tag. Und wenn ihr dem HERRN ein Dankopfer opfert, so sollt ihr es zum Wohlgefallen für euch opfern: An demselben Tag soll es gegessen werden; ihr sollt nichts davon übrig lassen bis zum Morgen. Ich bin der HERR.
Und ihr sollt meine Gebote halten und sie tun. Ich bin der HERR.
Und ihr sollt meinen heiligen Namen nicht entweihen, damit ich geheiligt werde in der Mitte der Kinder Israel. Ich bin der HERR, der euch heiligt, der euch aus dem Land Ägypten herausgeführt hat, um euer Gott zu sein. Ich bin der HERR.


Meine Antworten

Wer war von den Söhnen Aarons für den Priesterdienst ungeeignet?

  • der sich an einer Leiche unrein macht (außer Blutsverwandte) (3. Mo 21,1-3)
  • wer ich rituale anderer Völker unterzieht (3. Mo 21,5)
    • keine Glatze scheren (3. Mo 21,5)
    • nicht Bart beschneiden (3. Mo 21,5)
    • nicht Ritzen (3. Mo 21,5)
  • wer kein heiliges, Gott abgesonders Leben führt (3. Mo 21,6)
  • die sich keine Jungfrau zur Frau genoommen haben (3. Mo 21,7.13.14)
  • dessen Kinder ein falsches Leben führen (3. Mo 21,9)
  • der einen Makel hat (3. Mo 21,18-21)

Wie sollten die Brandopfer beschaffen sein, welche die Israeliten auf ein Gelübde hin oder aus freiem Willen dem Herrn darbringen wollten?

  • ohne Fehler (3. Mo 22,19.21)
  • männlich (3. Mo 22,19)
  • Rinder, Schafen oder Ziegen (3. Mo 22,19)
  • ohne Makel (3. Mo 22,2-24)

Informationen


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