Tag 16

Informationen


Fragen

  • Womit segnete Isaak seinen Sohn Jakob?
  • Welche Verheißung gab Gott Jakob in Bethel?

Bibeltext

1. Mose 27-28

1 Und es geschah, als Isaak alt geworden war und seine Augen zu schwach waren, um zu sehen, da rief er Esau, seinen älteren Sohn, und sprach zu ihm: Mein Sohn! Und er sprach zu ihm: Hier bin ich!
2 Und er sprach: Sieh doch, ich bin alt geworden, ich weiß nicht den Tag meines Todes.
3 Und nun nimm doch dein Jagdgerät, deinen Köcher und deinen Bogen, und geh hinaus aufs Feld und erjage mir ein Wildbret; 4 und bereite mir ein schmackhaftes Gericht, wie ich es gern habe, und bring es mir her, dass ich esse, damit meine Seele dich segne, ehe ich sterbe.
5 Und Rebekka hörte zu, als Isaak zu seinem Sohn Esau redete. Und Esau ging aufs Feld, ein Wildbret zu erjagen, um es heimzubringen.

6 Und Rebekka sprach zu ihrem Sohn Jakob und sagte: Siehe, ich habe deinen Vater zu deinem Bruder Esau reden hören: 7 Bring mir ein Wildbret und bereite mir ein schmackhaftes Gericht, dass ich esse und dass ich dich vor dem HERRN segne vor meinem Tod. 8 Und nun, mein Sohn, höre auf meine Stimme in dem, was ich dir gebiete. 9 Geh doch zur Herde und hole mir von dort zwei gute Ziegenböckchen, und ich will sie zu einem schmackhaften Gericht bereiten für deinen Vater, wie er es gern hat; 10 und du sollst <es> deinem Vater bringen, dass er esse, damit er dich segne vor seinem Tod.
11 Da sprach Jakob zu Rebekka, seiner Mutter: Siehe, mein Bruder Esau ist ein behaarter Mann, und ich bin ein glatter Mann. 12 Vielleicht wird mein Vater mich betasten, und ich werde in seinen Augen sein wie einer, der Spott <mit ihm> treibt, und ich werde Fluch auf mich bringen und nicht Segen.
13 Seine Mutter aber sprach zu ihm: Dein Fluch <komme> auf mich, mein Sohn! Höre nur auf meine Stimme und geh, hole <sie> mir.

14 Und er ging und holte <sie> und brachte <sie> seiner Mutter. Und seine Mutter bereitete ein schmackhaftes Gericht, wie sein Vater es gern hatte.
15 Und Rebekka nahm die Kleider Esaus, ihres älteren Sohnes, die kostbaren, die bei ihr im Haus waren, und zog sie Jakob, ihrem jüngeren Sohn, an; 16 und die Felle der Ziegenböckchen zog sie über seine Hände und über die Glätte seines Halses, 17 und sie gab das schmackhafte Gericht und das Brot, das sie bereitet hatte, in die Hand ihres Sohnes Jakob.

18 Und er ging zu seinem Vater hinein und sprach: Mein Vater! Und er sprach: Hier bin ich; wer bist du, mein Sohn?
19 Und Jakob sprach zu seinem Vater: Ich bin Esau, dein Erstgeborener; ich habe getan, wie du zu mir geredet hast. Steh doch auf, setze dich und iss von meinem Wildbret, damit deine Seele mich segne.
20 Und Isaak sprach zu seinem Sohn: Wie hast du es denn so schnell gefunden, mein Sohn? Und er sprach: Weil der HERR, dein Gott, es mir begegnen ließ.
21 Da sprach Isaak zu Jakob: Tritt doch herzu, dass ich dich betaste, mein Sohn, ob du wirklich mein Sohn Esau bist oder nicht.
22 Und Jakob trat hin zu seinem Vater Isaak; und er betastete ihn und sprach: Die Stimme ist Jakobs Stimme, aber die Hände sind Esaus Hände.
23 Und er erkannte ihn nicht, denn seine Hände waren behaart, wie die Hände seines Bruders Esau; und er segnete ihn.
24 Und er sprach: Bist du wirklich mein Sohn Esau? Und er sprach: Ich bin es.
25 Da sprach er: Reiche es mir her, dass ich esse vom Wildbret meines Sohnes, damit meine Seele dich segne. Und er reichte es ihm hin, und er aß; und er brachte ihm Wein, und er trank.
26 Und sein Vater Isaak sprach zu ihm: Tritt doch herzu und küsse mich, mein Sohn. Und er trat hinzu und küsste ihn; 27 und er roch den Geruch seiner Kleider, und er segnete ihn und sprach: Siehe, der Geruch meines Sohnes ist wie der Geruch eines Feldes, das der HERR gesegnet hat.
28 Und Gott gebe dir vom Tau des Himmels und von der Fettigkeit der Erde, und Fülle von Korn und Most! 29 
Völker sollen dir dienen und Völkerschaften sich vor dir niederbeugen! Sei Herr über deine Brüder, und vor dir sollen sich niederbeugen die Söhne deiner Mutter! Wer dir flucht, sei verflucht, und wer dich segnet, sei gesegnet!

30 Und es geschah, sowie Isaak geendet hatte, Jakob zu segnen, ja, es geschah, als Jakob gerade von seinem Vater Isaak hinausgegangen war, da kam sein Bruder Esau von seiner Jagd.
31 Und auch er bereitete ein schmackhaftes Gericht und brachte es zu seinem Vater und sprach zu seinem Vater: Mein Vater stehe auf und esse vom Wildbret seines Sohnes, damit deine Seele mich segne.
32 Und sein Vater Isaak sprach zu ihm: Wer bist du? Und er sprach: Ich bin dein Sohn, dein Erstgeborener, Esau.
33 Da erschrak Isaak mit großem Schrecken über die Maßen und sprach: Wer war denn der, der ein Wildbret erjagt und mir gebracht hat? Und ich habe von allem gegessen, ehe du kamst, und habe ihn gesegnet; er wird auch gesegnet sein.
34 Als Esau die Worte seines Vaters hörte, da schrie er mit einem großen und bitterlichen Geschrei über die Maßen und sprach zu seinem Vater: Segne mich, auch mich, mein Vater!
35 Und er sprach: Dein Bruder ist mit Betrug gekommen und hat deinen Segen weggenommen.
36 Da sprach er: Ist es nicht, weil man ihm den Namen Jakob gegeben hat, dass er mich nun zweimal überlistet hat? Mein Erstgeburtsrecht hat er weggenommen, und siehe, nun hat er meinen Segen weggenommen! Und er sprach: Hast du für mich keinen Segen aufbewahrt?
37 Da antwortete Isaak und sprach zu Esau: Siehe, ich habe ihn zum Herrn über dich gesetzt und alle seine Brüder ihm zu Knechten gegeben, und mit Korn und Most habe ich ihn versehen, und nun, was könnte ich für dich tun, mein Sohn?
38 Und Esau sprach zu seinem Vater: Hast du nur diesen einen Segen, mein Vater? Segne mich, auch mich, mein Vater! Und Esau erhob seine Stimme und weinte.
39 Da antwortete sein Vater Isaak und sprach zu ihm: Siehe, fern von der Fettigkeit der Erde wird dein Wohnsitz sein und ohne den Tau des Himmels von oben her.

40 Und von deinem Schwert wirst du leben, und deinem Bruder wirst du dienen; und es wird geschehen, wenn du umherschweifst, wirst du sein Joch zerbrechen von deinem Hals.

41 Und Esau feindete Jakob an wegen des Segens, womit sein Vater ihn gesegnet hatte; und Esau sprach in seinem Herzen: Es nahen die Tage der Trauer um meinen Vater, dann werde ich meinen Bruder Jakob erschlagen.

42 Und Rebekka wurden die Worte Esaus, ihres älteren Sohnes, berichtet; und sie sandte hin und ließ Jakob, ihren jüngeren Sohn, rufen und sprach zu ihm: Siehe, dein Bruder Esau will sich an dir rächen, indem er dich erschlägt. 43 Und nun, mein Sohn, höre auf meine Stimme und mach dich auf, flieh zu meinem Bruder Laban nach Haran; 44 und bleib einige Zeit bei ihm, bis der Grimm deines Bruders sich wendet, 45 bis der Zorn deines Bruders sich von dir abwendet und er vergisst, was du ihm getan hast; dann will ich hinsenden und dich von dort holen lassen. Warum sollte ich euer beider zugleich beraubt werden an einem Tag?

46 Und Rebekka sprach zu Isaak: Ich verachte das Leben wegen der Töchter Heths; wenn Jakob eine Frau nähme von den Töchtern Heths, wie diese, von den Töchtern des Landes, wozu <nützt> mir <dann> das Leben?

1. Mose 28
 

1 Und Isaak rief Jakob und segnete ihn; und er gebot ihm und sprach zu ihm: Du sollst nicht eine Frau nehmen von den Töchtern Kanaans. Mach dich auf, geh nach Paddan-Aram, zum Haus Bethuels, des Vaters deiner Mutter; und nimm dir von dort eine Frau von den Töchtern Labans, des Bruders deiner Mutter. 3 Und Gott, der Allmächtige, segne dich und mache dich fruchtbar und mehre dich, dass du zu einer Schar von Völkern werdest; 4 und er gebe dir den Segen Abrahams, dir und deiner Nachkommenschaft mit dir, damit du das Land deiner Fremdlingschaft besitzest, das Gott Abraham gegeben hat!
5 Und Isaak entließ Jakob; und er ging nach Paddan-Aram zu Laban, dem Sohn Bethuels, des Aramäers, dem Bruder Rebekkas, der Mutter Jakobs und Esaus.

6 Und als Esau sah, dass Isaak den Jakob gesegnet und ihn nach Paddan-Aram entlassen hatte, um sich von dort eine Frau zu nehmen, indem er ihn segnete und ihm gebot und sprach: Du sollst nicht eine Frau nehmen von den Töchtern Kanaans, und dass Jakob seinem Vater und seiner Mutter gehorcht hatte und nach Paddan-Aram gegangen war: 8 Als Esau sah, dass die Töchter Kanaans übel waren in den Augen seines Vaters Isaak, 9 da ging Esau hin zu Ismael und nahm sich Machalat zur Frau, die Tochter Ismaels, des Sohnes Abrahams, die Schwester Nebajots, zu seinen <anderen> Frauen hinzu.

10Und Jakob zog aus von Beerseba und ging nach Haran.
11Und er gelangte an einen Ort und übernachtete dort; denn die Sonne war untergegangen. Und er nahm einen von den Steinen des Ortes und legte ihn an sein Kopfende und legte sich nieder an jenem Ort.
12Und er träumte: Und siehe, eine Leiter war auf die Erde gestellt, und ihre Spitze rührte an den Himmel; und siehe, Engel Gottes stiegen daran auf und nieder.
13Und siehe, der HERR stand über ihr und sprach🗨️: Ich bin der HERR, der Gott Abrahams, deines Vaters, und der Gott Isaaks; das Land, auf dem du liegst, dir will ich es geben und deinen Nachkommen.14 Und deine Nachkommen sollen wie der Staub der Erde werden, und du wirst dich ausbreiten nach Westen und nach Osten und nach Norden und nach Süden; und in dir und in deinen Nachkommen sollen gesegnet werden alle Familien der Erde. 15 Und siehe, ich bin mit dir, und ich will dich behüten überall, wohin du gehst, und dich zurückbringen in dieses Land; denn ich werde dich nicht verlassen, bis ich getan, was ich zu dir geredet habe.
16 Und Jakob erwachte aus seinem Schlaf und sprach: Gewiss, der HERR ist an diesem Ort, und ich wusste es nicht!

17 Und er fürchtete sich und sprach: Wie furchtbar ist dieser Ort! Dies ist nichts anderes als Gottes Haus, und dies ist die Pforte des Himmels.

18 Und Jakob stand frühmorgens auf und nahm den Stein, den er an sein Kopfende gelegt hatte, und stellte ihn als Denkmal auf und goss Öl auf seine Spitze. 19Und er gab diesem Ort den Namen Bethel; aber im Anfang war Lus der Name der Stadt.

20 Und Jakob tat ein Gelübde und sprach: Wenn Gott mit mir ist und mich behütet auf diesem Weg, den ich gehe, und mir Brot zu essen gibt und Kleider anzuziehen, 21 und ich in Frieden zurückkehre zum Haus meines Vaters, so soll der HERR mein Gott sein.
22 Und dieser Stein, den ich als Denkmal aufgestellt habe, soll ein Haus Gottes sein; und von allem, was du mir geben wirst, werde ich dir gewiss den Zehnten geben.


Meine Antworten

Womit segnete Isaak seinen Sohn Jakob?

  • Siehe, der Geruch meines Sohnes ist wie der Geruch eines Feldes, das der HERR gesegnet hat. So gebe dir Gott vom Tau des Himmels und vom Fett der Erde und von Korn und Most die Fülle! Völker sollen dir dienen und Völkerschaften sich vor dir niederbeugen! Sei Herr über deine Brüder, und vor dir sollen sich niederbeugen die Söhne deiner Mutter! Die dir fluchen, seien verflucht, und die dich segnen, seien gesegnet! (1. Mo 27,28.29)
  • Gott der Allmächtige (1. Mo 28,3.4)
  • Segen Abrahams (1. Mo 28,4)

Welche Verheißung gab Gott Jakob in Bethel?

  • Verheißung des Landes (1. Mo 28,13.14)
  • Nachkommen werden gesegnet sein (1. Mo 28,14)
  • Ich (Gott) bin mit dir (1. Mo 28,15)
  • soll in das Land zurückkehren (1. Mo 28,16)

Informationen 


Weiterführende Dokumente

Tag 15

Informationen


Fragen

  • Wann begann Gott, Isaak in besonderer Weise zu segnen?

  • Wie löste Isaak den Streit zwischen seinen Hirten und denen von Gerar?


Bibeltext

1. Mose 25

1 Und Abraham nahm wieder eine Frau, mit Namen Ketura. 2 Und sie gebar ihm Simran und Jokschan und Medan und Midian und Jischbak und Schuach. 3 Und Jokschan zeugte Scheba und Dedan; und die Söhne Dedans waren die Assuriter und Letuschiter und Leummiter. 4 Und die Söhne Midians: Epha und Epher und Hanoch und Abida und Eldaa. Diese alle waren Söhne der Ketura.

5 Und Abraham gab Isaak alles, was er hatte. 6 Und den Söhnen der Nebenfrauen, die Abraham hatte, gab Abraham Geschenke; und er ließ sie, während er noch lebte, von seinem Sohn Isaak wegziehen nach Osten, in das Land des Ostens.

7 Und dies sind die Tage der Lebensjahre Abrahams, die er gelebt hat: 175 Jahre. 8 Und Abraham verschied und starb in gutem Alter, alt und <der Tage> satt, und wurde versammelt zu seinen Völkern. 9 Und seine Söhne Isaak und Ismael begruben ihn in der Höhle von Machpela, 10 auf dem Feld Ephrons, des Sohnes Zohars, des Hethiters, das vor Mamre liegt, dem Feld, das Abraham von den Kindern Heth gekauft hatte; dort wurden Abraham und seine Frau Sara begraben.

11 Und es geschah nach dem Tod Abrahams, da segnete💪 Gott Isaak, seinen Sohn; und Isaak wohnte beim Brunnen Lachai-Roi.

12 Und dies sind die Geschlechter Ismaels, des Sohnes Abrahams, den Hagar, die Ägypterin, die Magd Saras, Abraham geboren hat; 13 und dies sind die Namen der Söhne Ismaels mit ihren Namen, nach ihren Geschlechtern: Der Erstgeborene Ismaels: Nebajot; und Kedar und Adbeel und Mibsam 14 und Mischma und Duma und Massa, 15 Hadad und Tema, Jetur, Naphisch und Kedma. 16 Das sind die Söhne Ismaels, und das ihre Namen in ihren Gehöften und in ihren Zeltlagern; zwölf Fürsten nach ihren Stämmen. 17 Und dies sind die Lebensjahre Ismaels: 137 Jahre; und er verschied und starb und wurde versammelt zu seinen Völkern. 18 Und sie wohnten von Hawila bis Sur, das vor Ägypten liegt, nach Assyrien hin. Er ließ sich nieder angesichts aller seiner Brüder.

19 Und dies sind die Geschlechter Isaaks, des Sohnes Abrahams: Abraham zeugte Isaak. 20 Und Isaak war vierzig Jahre alt, als er sich Rebekka zur Frau nahm, die Tochter Bethuels, des Aramäers aus Paddan-Aram, die Schwester Labans, des Aramäers. 21 Und Isaak bat den HERRN für seine Frau, denn sie war unfruchtbar; und der HERR ließ sich von ihm erbitten💪, und Rebekka, seine Frau, wurde schwanger. 22 Und die Kinder stießen sich in ihr; und sie sprach: Wenn <es> so <steht>, warum geschieht mir dies? Und sie ging hin, um den HERRN zu befragen23 Und der HERR sprach 🗨️ zu ihr: Zwei Nationen sind in deinem Leib, und zwei Völkerschaften werden sich scheiden aus deinem Innern; und eine Völkerschaft wird stärker sein als die andere, und der Ältere wird dem Jüngeren dienen.

24 Und als ihre Tage erfüllt waren, dass sie gebären sollte, siehe, da waren Zwillinge in ihrem Leib. 25 Und der Erste kam heraus, rötlich, am ganzen Leib wie ein härener Mantel; und man gab ihm den Namen Esau. 26 Und danach kam sein Bruder heraus, und seine Hand hielt die Ferse Esaus;  und man gab ihm den Namen Jakob. Und Isaak war sechzig Jahre alt, als sie geboren wurden.

27 Und die Knaben wuchsen heran. Und Esau wurde ein jagdkundiger Mann, ein Mann des Feldes; Jakob aber war ein sanfter Mann, der in den Zelten blieb. 28 Und Isaak hatte Esau lieb, denn Wildbret war nach seinem Mund; Rebekka aber hatte Jakob lieb.

29 Und Jakob kochte ein Gericht; und Esau kam vom Feld und war erschöpft. 30 Da sprach Esau zu Jakob: Lass mich doch essen von dem Roten, dem Roten da, denn ich bin erschöpft! Darum gab man ihm den Namen Edom. 31 Und Jakob sprach: Verkaufe mir heute dein Erstgeburtsrecht. 32 Und Esau sprach: Siehe, ich gehe hin zu sterben, und wozu <nützt> mir da das Erstgeburtsrecht? 33 Und Jakob sprach: Schwöre mir heute! Und er schwor ihm und verkaufte sein Erstgeburtsrecht an Jakob. 34 Und Jakob gab Esau Brot und ein Gericht Linsen; und er aß und trank und stand auf und ging davon. So verachtete Esau das Erstgeburtsrecht.

1. Mose 26

1 Und es entstand eine Hungersnot im Land, außer der früheren Hungersnot, die in den Tagen Abrahams gewesen war. Und Isaak zog zu Abimelech, dem König der Philister, nach Gerar.
2 Und der HERR erschien ihm und sprach 🗨️: Zieh nicht nach Ägypten hinab; bleib in dem Land, von dem ich dir sage. 3 Halte dich auf in diesem Land, und ich werde mit dir sein und dich segnen; denn dir und deinen Nachkommen werde ich all diese Länder geben, und ich werde den Eid aufrechterhalten, den ich deinem Vater Abraham geschworen habe. 4 Und ich werde deine Nachkommen mehren, wie die Sterne des Himmels, und deinen Nachkommen alle diese Länder geben; und in deinem Nachkommen werden sich segnen alle Nationen der Erde: 5 weil Abraham meiner Stimme gehorcht und meine Vorschriften, meine Gebote, meine Satzungen und meine Gesetze beachtet hat.
6 So blieb Isaak in Gerar.

7 Und die Männer des Ortes erkundigten sich nach seiner Frau, und er sprach: Sie ist meine Schwester. Denn er fürchtete sich zu sagen: Meine Frau, <indem er dachte>: Die Männer des Ortes könnten mich sonst töten wegen Rebekka; denn sie ist schön von Aussehen. 8 Und es geschah, als er längere Zeit dort gewesen war, da blickte Abimelech, der König der Philister, durchs Fenster, und er sah: Und siehe, Isaak scherzte mit Rebekka, seiner Frau. 9 Da rief Abimelech Isaak und sprach: Siehe, sie ist ja deine Frau; und wie hast du gesagt: Sie ist meine Schwester? 10 Und Isaak sprach zu ihm: Weil ich <mir> sagte: Dass ich nicht sterbe ihretwegen. Und Abimelech sprach: Was hast du uns da getan! Wenig fehlte, so hätte einer aus dem Volk bei deiner Frau gelegen, und du hättest Schuld über uns gebracht. 11 Und Abimelech gebot allem Volk und sprach: Wer diesen Mann und seine Frau antastet, muss getötet werden.

12 Und Isaak säte in jenem Land und gewann in dem Jahr das Hundertfache; und der HERR segnete💪 ihn13 Und der Mann wurde groß und wurde immer größer, bis er sehr groß war. 14 Und er hatte Herden von Kleinvieh und Herden von Rindern und ein großes Gesinde; und die Philister beneideten ihn. 15 Und alle Brunnen⛲, die die Knechte seines Vaters in den Tagen seines Vaters Abraham gegraben hatten, verstopften die Philister und füllten sie mit Erde. 16 Und Abimelech sprach zu Isaak: Zieh weg von uns, denn du bist viel mächtiger geworden als wir. 17 Da zog Isaak von dort weg und schlug sein Lager im Tal Gerar auf und wohnte dort. 

18 Und Isaak grub die Wasserbrunnen⛲ wieder auf, die sie in den Tagen seines Vaters Abraham gegraben und die die Philister nach dem Tod Abrahams verstopft hatten; und er benannte sie mit denselben Namen, womit sein Vater sie benannt hatte. 19 Und die Knechte Isaaks gruben im Tal und fanden dort einen Brunnen ⛲lebendigen Wassers. 20 Da stritten die Hirten von Gerar mit den Hirten Isaaks und sprachen: Das Wasser ist unser! Und er gab dem Brunnen ⛲ den Namen Esek, weil sie mit ihm gezankt hatten. 21 Und sie gruben einen anderen Brunnen⛲, und sie stritten auch um diesen, und er gab ihm den Namen Sitna. 22 Und er brach von dort auf und grub einen anderen Brunnen⛲, und um diesen stritten sie nicht; und er gab ihm den Namen Rechobot und sprach: Denn nun hat der HERR uns Raum geschaffen💪, und wir werden fruchtbar sein im Land.

23 Und er zog von dort hinauf nach Beerseba. 24 Und der HERR erschien ihm in jener Nacht und sprach 🗨️: Ich bin der Gott Abrahams, deines Vaters; fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir, und ich werde dich segnen und deine Nachkommenschaft mehren um Abrahams, meines Knechtes, willen. 25 Und er baute dort einen Altar und rief den Namen des HERRN an; und er schlug dort sein Zelt auf; und die Knechte Isaaks gruben dort einen Brunnen⛲.

26 Und Abimelech zog zu ihm von Gerar mit Achusat, seinem Freund, und Pikol, seinem Heerobersten. 27 Und Isaak sprach zu ihnen: Warum kommt ihr zu mir, da ihr mich doch hasst und mich von euch weggetrieben habt? 28 Und sie sprachen: Wir haben deutlich gesehen, dass der HERR mit dir ist 💪; und wir haben <uns> gesagt: Möge doch ein Eid sein zwischen uns, zwischen uns und dir, und wir wollen einen Bund mit dir schließen, 29 dass du uns nichts Böses tust, so wie wir dich nicht angetastet haben und wie wir dir nur Gutes erwiesen und dich haben ziehen lassen in Frieden. Du bist nun einmal ein Gesegneter des HERRN30 Und er machte ihnen ein Mahl, und sie aßen und tranken. 31 Und sie standen frühmorgens auf und schworen einer dem anderen; und Isaak entließ sie, und sie zogen von ihm weg in Frieden. – 32 Und es geschah an demselben Tag, da kamen Isaaks Knechte und berichteten ihm von dem Brunnen⛲, den sie gegraben hatten, und sprachen zu ihm: Wir haben Wasser gefunden. Und er nannte ihn Sibea; 33 daher der Name der Stadt Beerseba bis auf diesen Tag.

34 Und Esau war vierzig Jahre alt, da nahm er zur Frau Judith, die Tochter Beeris, des Hethiters, und Basmat, die Tochter Elons, des Hethiters.

35 Und sie waren ein Herzeleid für Isaak und Rebekka.


Meine Antworten

Wann begann Gott, Isaak in besonderer Weise zu segnen?

  • Nach dem Tod Abrahams (1. Mo 25,11)
  • nach der Hungersnot (1. Mo 26,2-5)
  • nach dem Gehorsam Gott gegenüber (1. Mo 26,11)

Warum kam es zwischen Isaaks Hirten und den Hirten von Gerar zum Streit?

  • weil er zu groß und mächtig wurde (1. Mo 26,14)
  • weil er Brunnen gegraben, der lebendiges Wasser führte, und sie dien haben wollten (1. Mose 26,20.21)

Informationen


Weiterführende Dokumente

Das Lander der Verheißung
 
 
 

Tag 21

Informationen


Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

1. Mose 37

Und Jakob wohnte in dem Land, in dem sein Vater als Fremder geweilt hatte, im Land Kanaan. 

Dies ist die Geschichte Jakobs: Joseph, siebzehn Jahre alt, weidete die Herde mit seinen Brüdern; und er war als Knabe bei den Söhnen Bilhas und bei den Söhnen Silpas, der Frauen seines Vaters. Und Joseph brachte ihre üble Nachrede vor ihren Vater.
Und Israel liebte Joseph mehr als alle seine Söhne, weil er der Sohn seines Alters war; und er machte ihm ein langes Ärmelkleid. Und als seine Brüder sahen, dass ihr Vater ihn mehr liebte als alle seine Brüder, da hassten sie ihn und vermochten nicht, ihn zu grüßen.

Und Joseph hatte einen Traum und teilte ihn seinen Brüdern mit; und sie hassten ihn noch mehr.
Und er sprach zu ihnen: Hört doch diesen Traum, den ich gehabt habe: Siehe, wir banden Garben auf dem Feld, und siehe, meine Garbe richtete sich auf und blieb auch aufrecht stehen; und siehe, eure Garben umringten sie und verneigten sich vor meiner Garbe.
Da sprachen seine Brüder zu ihm: Solltest du etwa König über uns sein, solltest du etwa über uns herrschen? Und sie hassten ihn noch mehr wegen seiner Träume und seiner Worte.

Und er hatte noch einen anderen Traum und erzählte ihn seinen Brüdern und sprach: Siehe, noch einen Traum habe ich gehabt, und siehe, die Sonne und der Mond und elf Sterne beugten sich vor mir nieder. Und er erzählte es seinem Vater und seinen Brüdern. Da schalt ihn sein Vater und sprach zu ihm: Was ist das für ein Traum, den du gehabt hast? Sollen wir etwa kommen, ich und deine Mutter und deine Brüder, um uns vor dir zur Erde niederzubeugen?

Und seine Brüder waren eifersüchtig auf ihn; aber sein Vater bewahrte das Wort.

 

Und seine Brüder gingen hin, um die Herde ihres Vaters zu weiden bei Sichem.
Und Israel sprach zu Joseph: Weiden nicht deine Brüder bei Sichem? Komm, dass ich dich zu ihnen sende! Und er sprach zu ihm: Hier bin ich.
Und er sprach zu ihm: Geh doch hin, sieh nach dem Wohlergehen deiner Brüder und nach dem Wohlergehen der Herde und bring mir Antwort. Und er sandte ihn aus dem Tal von Hebron, und er kam nach Sichem.
Und ein Mann fand ihn, und siehe, er irrte auf dem Feld umher; und der Mann fragte ihn und sprach: Was suchst du?
Und er sprach: Ich suche meine Brüder; teile mir doch mit, wo sie weiden.
Und der Mann sprach: Sie sind von hier aufgebrochen, denn ich hörte sie sagen: Lasst uns nach Dothan ziehen! Da ging Joseph seinen Brüdern nach und fand sie in Dothan.

Und sie sahen ihn von weitem; und ehe er in ihre Nähe kam, da ersannen sie gegen ihn den Anschlag, ihn zu töten. Und sie sprachen einer zum anderen: Siehe, da kommt jener Träumer! So kommt nun und lasst uns ihn erschlagen und ihn in eine der Gruben werfen, und wir wollen sagen: Ein böses Tier hat ihn gefressen; und wir werden sehen, was aus seinen Träumen wird.
Und Ruben hörte es und errettete ihn aus ihrer Hand und sprach: Lasst uns ihn nicht totschlagen!
Und Ruben sprach zu ihnen: Vergießt nicht Blut; werft ihn in diese Grube, die in der Wüste ist, und legt nicht Hand an ihn – damit er ihn aus ihrer Hand errettete, um ihn wieder zu seinem Vater zu bringen.
Und es geschah, als Joseph zu seinen Brüdern kam, da zogen sie Joseph sein Ärmelkleid aus, das lange Ärmelkleid, das er anhatte; und sie nahmen ihn und warfen ihn in die Grube; die Grube aber war leer, es war kein Wasser darin.

Und sie setzten sich, um zu essen. Und sie erhoben ihre Augen und sahen: Und siehe, ein Zug Ismaeliter kam von Gilead her; und ihre Kamele trugen Tragant und Balsamharz und Ladanum; sie zogen hin, um es nach Ägypten hinabzubringen.
Da sprach Juda zu seinen Brüdern: Was für ein Gewinn ist es, dass wir unseren Bruder erschlagen und sein Blut bedecken? Kommt, lasst uns ihn an die Ismaeliter verkaufen; aber unsere Hand sei nicht an ihm, denn unser Bruder, unser Fleisch ist er! Und seine Brüder hörten <auf ihn>.
Als nun die midianitischen Männer, die Kaufleute, vorüberkamen, da zogen und holten sie Joseph aus der Grube herauf und verkauften Joseph an die Ismaeliter für zwanzig Silberstücke; und sie brachten Joseph nach Ägypten.
Und als Ruben zur Grube zurückkam, und siehe, Joseph war nicht in der Grube, da zerriss er seine Kleider. Und er kehrte zu seinen Brüdern zurück und sprach: Der Knabe ist nicht da, und ich, wohin soll ich gehen?

Und sie nahmen das Ärmelkleid Josephs und schlachteten einen Ziegenbock und tauchten das Ärmelkleid in das Blut; und sie schickten das lange Ärmelkleid hin und ließen es ihrem Vater bringen und sagen: Dies haben wir gefunden; erkenne doch, ob es das Ärmelkleid deines Sohnes ist oder nicht.
Und er erkannte es und sprach: Das Ärmelkleid meines Sohnes! Ein böses Tier hat ihn gefressen. Joseph ist gewiss zerrissen worden!
Und Jakob zerriss seine Kleider und legte Sacktuch um seine Lenden, und er trug Leid um seinen Sohn viele Tage. Und alle seine Söhne und alle seine Töchter machten sich auf, um ihn zu trösten; aber er weigerte sich, sich trösten zu lassen, und sprach: Denn trauernd werde ich zu meinem Sohn hinabfahren in den Scheol! Und sein Vater beweinte ihn.

Und die Midianiter verkauften ihn nach Ägypten, an Potiphar, einen Hofbeamten des Pharaos, den Obersten der Leibwache.


Meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott redet / zeigt auf (1. Mo 37,5-11)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Israel liebte Joseph mehr, als alle seine anderen Söhne (1. Mo 37,3)
  • Josephs Brüder hassten ihn (1. Mo 37,4.8)
  • Und er sagte zu ihnen: Hört doch diesen Traum, den ich gehabt habe: Siehe, wir banden Garben mitten auf dem Feld, und siehe, meine Garbe richtete sich auf und blieb auch aufrecht stehen; und siehe, eure Garben stellten sich ringsum auf und verneigten sich vor meiner Garbe. Da sagten seine Brüder zu ihm: Willst du etwa König über uns werden, willst du gar über uns herrschen? (1. Mo 37,6-8)
  • Und er hatte noch einen anderen Traum, auch den erzählte er seinen Brüdern und sagte: Siehe, noch einen Traum hatte ich, und siehe, die Sonne und der Mond und elf Sterne beugten sich vor mir nieder. Und er erzählte es seinem Vater und seinen Brüdern. Da schalt ihn sein Vater und sagte zu ihm: Was ist das für ein Traum, den du gehabt hast? Sollen wir etwa kommen, ich und deine Mutter und deine Brüder, um uns vor dir zur Erde niederzubeugen? (1. Mo 37,9.10)
  • Josephs Brüder waren eifersüchtig auf Joseph (1. Mo 37,11)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

 

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

  • nicht übel Nachreden (1. Mo 37,2)
  • kein Kind vorziehen vor dem anderen (1. Mo 37,2-4)
  • nicht eifersüchtig sein (1. Mo 37,11)
  • Gehorsam Joseph (1. Mo 37,14)

Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Israels liebe zu Joseph
  • Isaak hatte nichts gelernt aus seiner Geschichte, es gab ins einer Jugen schon Probleme mit der besnderes Liebe der Eltern zu einem Kind (1. Mo 37,2-4)
  • Joseph war bereit zu gehen, zu Menschen die ihn haßten (1. Mo 37,14)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Die Jugend von Joseph

Informationen


Weiterführende Dokumente

 
 
 

Tag 20

Informationen


Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

1. Mose 35

Und Gott sprach zu Jakob: Mach dich auf, zieh hinauf nach Bethel und wohne dort, und mache dort einen Altar dem Gott, der dir erschienen ist, als du vor deinem Bruder Esau flohest.

Da sprach Jakob zu seinem Haus und zu allen, die bei ihm waren: Tut die fremden Götter weg, die in eurer Mitte sind, und reinigt euch, und wechselt eure Kleidung; und wir wollen uns aufmachen und nach Bethel hinaufziehen, und ich werde dort einen Altar machen dem Gott, der mir geantwortet hat am Tag meiner Drangsal und mit mir gewesen ist auf dem Weg, den ich gegangen bin.

Und sie gaben Jakob alle fremden Götter, die in ihrer Hand waren, und die Ringe, die in ihren Ohren waren, und Jakob vergrub sie unter der Terebinthe, die bei Sichem ist.

Und sie brachen auf. Und der Schrecken Gottes kam über die Städte, die rings um sie her waren, so dass sie den Söhnen Jakobs nicht nachjagten.

Und Jakob kam nach Lus, das im Land Kanaan liegt, das ist Bethel, er und alles Volk, das bei ihm war. Und er baute dort einen Altar und nannte den Ort El-Bethel; denn Gott hatte sich ihm dort offenbart, als er vor seinem Bruder floh. Und Debora, die Amme Rebekkas, starb, und sie wurde begraben unterhalb Bethel unter der Eiche; und man gab ihr den Namen Allon Bakut.

Und Gott erschien Jakob wiederum, als er aus Paddan-Aram kam, und segnete ihn. Und Gott sprach zu ihm: Dein Name ist Jakob; dein Name soll fortan nicht Jakob heißen, sondern Israel soll dein Name sein. Und er gab ihm den Namen Israel.
Und Gott sprach zu ihm: Ich bin Gott, der Allmächtige, sei fruchtbar und mehre dich; eine Nation und eine Schar von Nationen soll aus dir werden, und Könige sollen aus deinen Lenden hervorkommen. Und das Land, das ich Abraham und Isaak gegeben habe, dir will ich es geben, und deinen Nachkommen nach dir will ich das Land geben. Und Gott fuhr von ihm auf an dem Ort, wo er mit ihm geredet hatte. Und Jakob richtete ein Denkmal auf an dem Ort, wo er mit ihm geredet hatte, ein Denkmal von Stein, und spendete darauf ein Trankopfer und goss Öl darauf. Und Jakob gab dem Ort, wo Gott mit ihm geredet hatte, den Namen Bethel.

Und sie brachen auf von Bethel. Und es war noch eine Strecke Landes, um nach Ephrat zu kommen, da gebar Rahel, und es wurde ihr schwer bei ihrem Gebären. Und es geschah, als es ihr schwer wurde bei ihrem Gebären, da sprach die Hebamme zu ihr: Fürchte dich nicht, denn auch dieser ist dir ein Sohn! Und es geschah, als ihre Seele ausging (denn sie starb), da gab sie ihm den Namen Benoni; sein Vater aber nannte ihn Benjamin. Und Rahel starb und wurde begraben an dem Weg nach Ephrat, das ist Bethlehem. Und Jakob richtete über ihrem Grab ein Denkmal auf, das ist das Grabmal Rahels bis auf diesen Tag. 

Und Israel brach auf und schlug sein Zelt auf jenseits von Migdal-Heder. Und es geschah, als Israel in jenem Land wohnte, da ging Ruben hin und lag bei Bilha, der Nebenfrau seines Vaters. Und Israel hörte es. Und Jakob hatte zwölf Söhne.

  • Die Söhne Leas: Ruben, der Erstgeborene Jakobs, und Simeon und Levi und Juda und Issaschar und Sebulon.
  • Die Söhne Rahels: Joseph und Benjamin.
  • Die Söhne Bilhas, der Magd Rahels: Dan und Naphtali.
  • Und die Söhne Silpas, der Magd Leas: Gad und Aser.

Das sind die Söhne Jakobs, die ihm in Paddan-Aram geboren wurden.

Und Jakob kam zu seinem Vater Isaak nach Mamre, nach Kirjat-Arba, das ist Hebron, wo Abraham und Isaak als Fremde geweilt hatten. Und die Tage Isaaks waren 180 Jahre. Und Isaak verschied und starb und wurde versammelt zu seinen Völkern, alt und der Tage satt. Und Esau und Jakob, seine Söhne, begruben ihn.

1. Mose 36

Und dies sind die Geschlechter Esaus, das ist Edom. Esau nahm seine Frauen von den Töchtern Kanaans: Ada, die Tochter Elons, des Hethiters, und Oholibama, die Tochter Anas, die Enkeltochter Zibeons, des Hewiters, und Basmat, die Tochter Ismaels, die Schwester Nebajots. Und Ada gebar dem Esau Eliphas, und Basmat gebar Reghuel. Und Oholibama gebar Jeghusch und Jaghlam und Korach. Das sind die Söhne Esaus, die ihm im Land Kanaan geboren wurden. Und Esau nahm seine Frauen und seine Söhne und seine Töchter und alle Seelen seines Hauses, und seine Herden und all sein Vieh und all sein Besitztum, das er im Land Kanaan erworben hatte, und zog in ein Land, von seinem Bruder Jakob weg. Denn ihre Habe war zu groß, als dass sie hätten beieinander wohnen können, und das Land ihrer Fremdlingschaft vermochte sie nicht zu tragen wegen ihrer Herden. Und Esau wohnte auf dem Gebirge Seir. Esau, das ist Edom. Und dies sind die Geschlechter Esaus, des Vaters von Edom, auf dem Gebirge Seir. Dies sind die Namen der Söhne Esaus: Eliphas, der Sohn Adas, der Frau Esaus; Reghuel, der Sohn Basmats, der Frau Esaus. Und die Söhne des Eliphas waren: Teman, Omar, Zepho und Gaetam und Kenas. Und Timna war die Nebenfrau des Eliphas, des Sohnes Esaus, und sie gebar dem Eliphas Amalek. Das sind die Söhne Adas, der Frau Esaus. Und dies sind die Söhne Reghuels: Nachat und Serach, Schamma und Missa. Das waren die Söhne Basmats, der Frau Esaus. Und dies waren die Söhne Oholibamas, der Tochter Anas, der Enkeltochter Zibeons, der Frau Esaus: Sie gebar dem Esau Jeghusch, Jaghlam und Korach.

Dies sind die Fürsten der Söhne Esaus: Die Söhne des Eliphas, des Erstgeborenen Esaus: der Fürst Teman, der Fürst Omar, der Fürst Zepho, der Fürst Kenas, der Fürst Korach, der Fürst Gaetam, der Fürst Amalek. Das sind die Fürsten des Eliphas im Land Edom; das sind die Söhne Adas. Und dies sind die Söhne Reghuels, des Sohnes Esaus: der Fürst Nachat, der Fürst Serach, der Fürst Schamma, der Fürst Missa. Das sind die Fürsten Reghuels im Land Edom; das sind die Söhne Basmats, der Frau Esaus. Und dies sind die Söhne Oholibamas, der Frau Esaus: der Fürst Jeghusch, der Fürst Jaghlam, der Fürst Korach. Das sind die Fürsten Oholibamas, der Tochter Anas, der Frau Esaus.  Das sind die Söhne Esaus und das ihre Fürsten; das ist Edom.

Dies sind die Söhne Seirs, des Horiters, die Bewohner des Landes: Lotan und Schobal und Zibeon und Ana und Dischon und Ezer und Dischan. Das sind die Fürsten der Horiter, der Söhne Seirs, im Land Edom. Und die Söhne Lotans waren: Hori und Hemam, und die Schwester Lotans: Timna. Und dies sind die Söhne Schobals: Alwan und Manachat und Ebal, Schepho und Onam. Und dies sind die Söhne Zibeons: Aja und Ana. Das ist der Ana, der die warmen Quellen in der Wüste fand, als er die Esel Zibeons, seines Vaters, weidete.  Und dies sind die Söhne Anas: Dischon, und Oholibama, die Tochter Anas. Und dies sind die Söhne Dischons: Hemdan und Eschban und Jitran und Keran. Dies sind die Söhne Ezers: Bilhan und Saawan und Akan. Dies sind die Söhne Dischans: Uz und Aran.

Dies sind die Fürsten der Horiter: der Fürst Lotan, der Fürst Schobal, der Fürst Zibeon, der Fürst Ana, der Fürst Dischon, der Fürst Ezer, der Fürst Dischan. Das sind die Fürsten der Horiter, nach ihren Fürsten im Land Seir.

Und dies sind die Könige, die im Land Edom regiert haben, ehe ein König über die Kinder Israel regierte: Bela, der Sohn Beors, wurde König in Edom; und der Name seiner Stadt war Dinhaba. Und Bela starb; und Jobab, der Sohn Serachs, aus Bozra wurde König an seiner statt. Und Jobab starb; und Huscham aus dem Land der Temaniter wurde König an seiner statt. Und Huscham starb; und Hadad, der Sohn Bedads, der Midian schlug im Gebiet von Moab, wurde König an seiner statt; und der Name seiner Stadt war Awit. Und Hadad starb; und Samla aus Masreka wurde König an seiner statt. Und Samla starb; und Saul aus Rechobot am Strom wurde König an seiner statt. Und Saul starb, und Baal-Hanan, der Sohn Akbors, wurde König an seiner statt. Und Baal-Hanan, der Sohn Akbors, starb; und Hadar wurde König an seiner statt; und der Name seiner Stadt war Paghu und der Name seiner Frau Mehetabeel, die Tochter Matreds, der Tochter Mesahabs.

Und dies sind die Namen der Fürsten Esaus, nach ihren Familien, nach ihren Ortschaften, mit ihren Namen: der Fürst Timna, der Fürst Alwa, der Fürst Jetet, der Fürst Oholibama, der Fürst Ela, der Fürst Pinon, der Fürst Kenas, der Fürst Teman, der Fürst Mibzar, der Fürst Magdiel, der Fürst Iram. Das sind die Fürsten von Edom nach ihren Wohnsitzen im Land ihres Eigentums. Das ist Esau, der Vater Edoms.


Meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott redet (1. Mo 35,1.10-12.15)
  • Gott gibt konkreten Auftrag (1. Mo 35,1.11)
  • Gott greift ein (1. Mo 35,5)
  • Gott offenbart sich (1. Mo 35,7)
  • Gott erscheint Jakob (1. Mo 35,9-12)
  • Gott ist der segnet (1. Mo 35,9)
  • Gott vergibt Namen (1. Mo 35,10)
  • Gott gibt Versprechen (1. Mo 35,11.12)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
.. die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Und Gott sprach zu ihm: Dein Name ist Jakob. Dein Name soll nicht mehr Jakob heißen, sondern Israel soll dein Name sein! So gab er ihm den Namen Israel. (1. Mo 35,10)
  • Und Gott sprach zu ihm: Ich bin Gott, der Allmächtige, sei fruchtbar und mehre dich; eine Nation und eine Schar von Nationen soll aus dir entstehen, und Könige sollen aus deinen Lenden hervorkommen! Und das Land, das ich Abraham und Isaak gegeben habe, dir will ich es geben, und deinen Nachkommen nach dir will ich das Land geben. (1. Mo 35,11.12)
  • Erwähnung Efrata --> Bethlehem (1. Mo 35,19)
  • Geschlechterfolge, Entstehungsgeschichte --> toledot (1. Mo 36,1)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • fremde Götter wegtun (1. Mo 35,2)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Gehorsam Jakobs (1. Mo 35,1-15)
  • Jakob wusste, das es fremde Götter gab, und hat nichts dagegen gemacht (1. Mo 35,2) 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Jakob in Bethel
  • Geschlechterfolge Esaus --> Edoms

Informationen


Weiterführende Dokumente

Die Welt der Patriarchen — Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Das Lander der Verheißung
 
 

Tag 19

Informationen


Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

1. Mose 33

Und Jakob erhob seine Augen und sah: Und siehe, Esau kam, und mit ihm vierhundert Mann. Und er verteilte die Kinder auf Lea und auf Rahel und auf die beiden Mägde; und er stellte die Mägde und ihre Kinder voran, und Lea und ihre Kinder dahinter, und Rahel und Joseph zuletzt.

Er aber ging vor ihnen her und beugte sich siebenmal zur Erde nieder, bis er nahe zu seinem Bruder kam.
Und Esau lief ihm entgegen und umarmte ihn und fiel ihm um den Hals und küsste ihn; und sie weinten. Und er erhob seine Augen und sah die Frauen und die Kinder und sprach: Wer sind diese <bei> dir?

Und er sprach: Die Kinder, die Gott deinem Knecht aus Gnade gegeben hat. Und die Mägde traten herzu, sie und ihre Kinder, und verneigten sich. Und auch Lea trat herzu und ihre Kinder, und sie verneigten sich. Und danach traten Joseph und Rahel herzu und verneigten sich.

Und er sprach: Was willst du mit diesem ganzen Zug, dem ich begegnet bin? Und er sprach: Dass ich Gnade fände in den Augen meines Herrn.

Da sprach Esau: Ich habe genug, mein Bruder; es sei dein, was du hast.

Und Jakob sprach: Nicht doch; wenn ich Gnade gefunden habe in deinen Augen, so nimm mein Geschenk von meiner Hand, da ich nun einmal dein Angesicht gesehen habe, als hätte ich Gottes Angesicht gesehen, und du Wohlgefallen an mir gehabt hast. Nimm doch mein Geschenk, das dir überbracht worden ist; denn Gott hat es mir aus Gnade gegeben, und ich habe alles. Und er drang in ihn, und er nahm es.

Und Esau sprach: Lass uns aufbrechen und weiterziehen, und ich will vor dir herziehen.

Und er sprach zu ihm: Mein Herr weiß, dass die Kinder zart sind und dass ich säugende Schafe und Kühe bei mir habe; wenn man sie nur einen Tag übertriebe, so würde die ganze Herde sterben. Mein Herr ziehe doch vor seinem Knecht hin, und ich will ziehen nach meiner Gemächlichkeit, nach dem Gang des Viehs, das vor mir ist, und nach dem Gang der Kinder, bis ich zu meinem Herrn nach Seir komme.

Und Esau sprach: Ich will doch von dem Volk bei dir zurücklassen, das bei mir ist. Und er sprach: Wozu das? Möchte ich Gnade finden in den Augen meines Herrn!
Und Esau kehrte an jenem Tag auf seinem Weg zurück nach Seir.

Und Jakob brach auf nach Sukkot und baute sich ein Haus, und seinem Vieh machte er Hütten; darum gab er dem Ort den Namen Sukkot.

Und Jakob kam wohlbehalten zur Stadt Sichem, die im Land Kanaan ist, als er aus Paddan-Aram kam, und lagerte vor der Stadt. Und er kaufte das Stück Feld, wo er sein Zelt aufgeschlagen hatte, von der Hand der Söhne Hemors, des Vaters Sichems, für hundert Kesita.  Und er richtete dort einen Altar auf und nannte ihn: Gott, der Gott Israels.

1. Mose 34

Und Dina, die Tochter Leas, die sie Jakob geboren hatte, ging aus, die Töchter des Landes zu sehen. Und es sah sie Sichem, der Sohn Hemors, des Hewiters, des Fürsten des Landes, und er nahm sie und lag bei ihr und entehrte sie. Und seine Seele hing an Dina, der Tochter Jakobs, und er liebte das Mädchen und redete zum Herzen des Mädchens.

Und Sichem sprach zu Hemor, seinem Vater, und sagte: Nimm mir dieses Mädchen zur Frau.

Und Jakob hörte, dass er seine Tochter Dina entehrt hatte; seine Söhne aber waren mit seinem Vieh auf dem Feld, und Jakob schwieg, bis sie kamen.
Und Hemor, der Vater Sichems, kam heraus zu Jakob, um mit ihm zu reden.

Und die Söhne Jakobs kamen vom Feld, sobald sie es hörten; und die Männer fühlten sich gekränkt und ergrimmten sehr, weil er eine Schandtat in Israel verübt hatte, bei der Tochter Jakobs zu liegen; und so <etwas> sollte nicht geschehen.
Und Hemor redete mit ihnen und sprach: Sichem, mein Sohn – seine Seele hängt an eurer Tochter; gebt sie ihm doch zur Frau und verschwägert euch mit uns: Gebt uns eure Töchter und nehmt euch unsere Töchter; und wohnt bei uns, und das Land soll vor euch sein: Wohnt und verkehrt darin, und macht euch darin ansässig.

Und Sichem sprach zu ihrem Vater und zu ihren Brüdern: Möge ich Gnade finden in euren Augen! Und was ihr mir sagen werdet, will ich geben. Legt mir sehr viel auf als Heiratsgabe und Geschenk, und ich will es geben, so wie ihr mir sagen werdet; und gebt mir das Mädchen zur Frau.
Und die Söhne Jakobs antworteten Sichem und seinem Vater Hemor betrügerisch und redeten <so>, weil er ihre Schwester Dina entehrt hatte; und sie sprachen zu ihnen: Wir können dies nicht tun, unsere Schwester einem unbeschnittenen Mann zu geben, denn das wäre eine Schande für uns. Nur unter der Bedingung wollen wir euch zu Willen sein, wenn ihr werdet wie wir, indem alles Männliche <bei> euch beschnitten wird; dann wollen wir euch unsere Töchter geben und eure Töchter uns nehmen, und wir wollen bei euch wohnen und ein Volk sein. Wenn ihr aber nicht auf uns hört, euch beschneiden zu lassen, so nehmen wir unsere Tochter und ziehen weg.

Und ihre Worte waren gut in den Augen Hemors und Sichems, des Sohnes Hemors. Und der Jüngling zögerte nicht, dies zu tun, denn er hatte Gefallen an der Tochter Jakobs. Und er war geehrt vor allen im Haus seines Vaters. 
Und Hemor und Sichem, sein Sohn, kamen in das Tor ihrer Stadt, und sie redeten zu den Männern ihrer Stadt und sprachen: Diese Männer sind friedlich gegen uns, so mögen sie im Land wohnen und darin verkehren; und das Land, siehe, weit nach beiden Seiten ist es vor ihnen. Wir wollen uns ihre Töchter zu Frauen nehmen und unsere Töchter ihnen geben. Nur unter der Bedingung wollen die Männer uns zu Willen sein, bei uns zu wohnen, ein Volk zu sein, wenn <bei> uns alles Männliche beschnitten wird, so wie sie beschnitten sind. Ihre Herden und ihr Besitz und all ihr Vieh, werden sie nicht unser sein? Nur lasst uns ihnen zu Willen sein, und sie werden bei uns wohnen.
Und sie hörten auf Hemor und auf Sichem, seinen Sohn, alle, die zum Tor seiner Stadt ausgingen; und alles Männliche wurde beschnitten, alle, die zum Tor seiner Stadt ausgingen.

Und es geschah am dritten Tag, als sie in Schmerzen waren, da nahmen die zwei Söhne Jakobs, Simeon und Levi, die Brüder Dinas, jeder sein Schwert und kamen kühn gegen die Stadt und ermordeten alles Männliche; auch Hemor und seinen Sohn Sichem ermordeten sie mit der Schärfe des Schwertes und nahmen Dina aus dem Haus Sichems und gingen davon. Die Söhne Jakobs kamen über die Erschlagenen und plünderten die Stadt, weil sie ihre Schwester entehrt hatten. Ihr Kleinvieh und ihre Rinder und ihre Esel und was in der Stadt und was auf dem Feld war, nahmen sie; und all ihr Vermögen und alle ihre kleinen Kinder und ihre Frauen führten sie gefangen weg und raubten sie, und alles, was in den Häusern war.

Da sprach Jakob zu Simeon und zu Levi: Ihr habt mich in Trübsal gebracht, indem ihr mich stinkend macht unter den Bewohnern des Landes, unter den Kanaanitern und unter den Perisitern. Ich aber bin ein zählbares Häuflein, und sie werden sich gegen mich versammeln und mich schlagen, und ich werde vertilgt werden, ich und mein Haus.

Und sie sprachen: Sollte man unsere Schwester wie eine Hure behandeln?


Meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.

Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott kann Menschenherzen ändern (siehe 1. Mo 28,41 --> 1. Mo 33,4)
  • Gott hält sein Versprechen (siehe 1. Mo 31,3 --> 1. Mo 33,4)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Und er richtete dort einen Altar auf und nannte ihn: Gott, der Gott Israels. (1. Mo 33,20)
  • Und die Söhne Jakobs kamen vom Feld. Als sie <aber davon> hörten, fühlten sich die Männer gekränkt und wurden sehr zornig, weil er eine Schandtat in Israel verübt hatte, bei der Tochter Jakobs zu liegen. Denn so <etwas> hätte nicht geschehen dürfen. (1. Mo 34,7)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

 

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

  • nicht betrügerich reden (1. Mo 34,13)

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • nicht zu "den Töchtern des Landes zu gehen" (1. Mo 34,1)
  • Vergewaltigerv werden geehrt? (1. Mo 34,20)
  • Leben in Betrug -> die Angst bleibt (1. Mo 34,30)
  • Gott der Gott Israels (1. Mo 343,20)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Jakobs Begegnung mit Esau und die Sünde seiner Söhne

Informationen


Weiterführende Dokumente

Die Welt der Patriarchen — Wachtturm ONLINE-BIBLIOTHEK
Das Lander der Verheißung
 
 
 

Weitere Beiträge …

Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist