Tag 436

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

1. Korinther 8

Was aber die Götzenopfer betrifft, <so> wissen wir (denn wir alle haben Erkenntnis; die Erkenntnis bläht auf, die Liebe aber erbaut. Wenn jemand meint, etwas erkannt zu haben, <so> hat er noch nicht erkannt, wie man erkennen soll; wenn aber jemand Gott liebt, der ist von ihm erkannt) – was nun das Essen der Götzenopfer betrifft, <so> wissen wir, dass ein Götzenbild nichts ist in <der> Welt und dass keiner Gott ist als nur einer. Denn wenn es nämlich <solche> gibt, die Götter genannt werden, sei es im Himmel oder auf <der> Erde (wie es ja viele Götter und viele Herren gibt), <so> ist doch für uns ein Gott, der Vater, von dem alle <Dinge> sind, und wir für ihn, und ein Herr, Jesus Christus, durch den alle <Dinge> sind, und wir durch ihn.
 
Aber nicht in allen ist die Erkenntnis, sondern einige essen, infolge des Gewissens, <das sie> bis jetzt vom Götzenbild <haben>, als von einem Götzenopfer, und ihr Gewissen, da es schwach ist, wird befleckt. Speise aber macht uns vor Gott nicht angenehm; weder haben wir, wenn wir nicht essen, einen Nachteil, noch haben wir, wenn wir essen, einen Vorteil. Gebt aber Acht, dass nicht etwa dieses euer Recht den Schwachen zum Anstoß wird. Denn wenn jemand dich, der du Erkenntnis hast, in einem Götzentempel zu Tisch liegen sieht, wird nicht sein Gewissen, da er schwach ist, bestärkt werden, die Götzenopfer zu essen? Und durch deine Erkenntnis kommt der Schwache um, der Bruder, um dessentwillen Christus gestorben ist. Wenn ihr aber so gegen die Brüder sündigt und ihr schwaches Gewissen verletzt, <so> sündigt ihr gegen Christus. Darum, wenn eine Speise meinem Bruder Anstoß gibt, <so> will ich für immer kein Fleisch essen, um meinem Bruder keinen Anstoß zu geben.

1. Korinther 9

Bin ich nicht frei? Bin ich nicht ein Apostel? Habe ich nicht Jesus, unseren Herrn, gesehen? Seid nicht ihr mein Werk im Herrn? Wenn ich für andere nicht ein Apostel bin, so bin ich es doch wenigstens für euch; denn das Siegel meines Apostelamtes seid ihr im Herrn. Meine Verteidigung vor denen, die mich zur Untersuchung ziehen, ist diese: Haben wir etwa nicht <das> Recht, zu essen und zu trinken? Haben wir etwa nicht <das> Recht, eine Schwester als Frau <mit uns> zu führen wie auch die übrigen Apostel und die Brüder des Herrn und Kephas? Oder haben allein ich und Barnabas nicht <das> Recht, nicht zu arbeiten? Wer tut jemals Kriegsdienste auf eigenen Sold? Wer pflanzt einen Weinberg und isst nicht [von] dessen Frucht? Oder wer weidet eine Herde und isst nicht von der Milch der Herde? Rede ich dies etwa nach Menschen<weise>, oder sagt nicht auch das Gesetz dies? Denn in dem Gesetz Moses steht geschrieben: „Du sollst <dem> Ochsen, der drischt, nicht das Maul verbinden.“ Ist Gott etwa um die Ochsen besorgt? Oder spricht er <nicht> durchaus unsertwegen? Denn es ist unsertwegen geschrieben, dass der Pflügende auf Hoffnung pflügen und der Dreschende auf Hoffnung <dreschen> soll, um <daran> teilzuhaben. Wenn wir euch das Geistliche gesät haben, ist es <etwas> Großes, wenn wir euer Fleischliches ernten? Wenn andere dieses Rechtes an euch teilhaftig sind, nicht viel mehr wir? Aber wir haben von diesem Recht keinen Gebrauch gemacht, sondern wir ertragen alles, um dem Evangelium des Christus kein Hindernis zu bereiten. Wisst ihr nicht, dass die, die mit den heiligen <Dingen> beschäftigt sind, aus dem Tempel essen? Dass die, die am Altar dienen, mit dem Altar teilen? So hat auch der Herr für die, die das Evangelium verkündigen, angeordnet, vom Evangelium zu leben. Ich aber habe von keinem dieser <Dinge> Gebrauch gemacht. Ich habe dies aber nicht geschrieben, damit es so mit mir geschehe; denn es wäre besser für mich zu sterben, als dass jemand meinen Ruhm zunichtemachen sollte. Denn wenn ich das Evangelium verkündige, <so> habe ich keinen Ruhm, denn eine Notwendigkeit liegt mir auf; denn wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht verkündigte! Denn wenn ich dies freiwillig tue, <so> habe ich Lohn, wenn aber unfreiwillig, <so> bin ich mit einer Verwaltung betraut. Was ist nun mein Lohn? Dass ich, das Evangelium verkündigend, das Evangelium kostenfrei mache, so dass ich von meinem Recht am Evangelium keinen Gebrauch mache.
 
Denn obwohl ich von allen frei bin, habe ich mich allen zum Sklaven gemacht, damit ich so viele wie möglich gewinne. Und ich bin den Juden geworden wie ein Jude, damit ich <die> Juden gewinne; denen, <die> unter Gesetz <sind>, wie unter Gesetz (obwohl ich selbst nicht unter Gesetz bin), damit ich die, <die> unter Gesetz <sind>, gewinne; denen, <die> ohne Gesetz <sind>, wie ohne Gesetz (obwohl ich nicht ohne Gesetz vor Gott bin, sondern Christus gesetzmäßig unterworfen), damit ich die, <die> ohne Gesetz <sind>, gewinne. Den Schwachen bin ich geworden <wie> ein Schwacher, damit ich die Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise einige errette. Ich tue aber alles um des Evangeliums willen, damit ich mit ihm teilhaben möge.
 
Wisst ihr nicht, dass die, die in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen, aber einer den Preis empfängt? Lauft <nun> so, dass ihr <ihn> erlangt. Jeder aber, der kämpft, ist enthaltsam in allem; jene freilich, damit sie eine vergängliche Krone empfangen, wir aber eine unvergängliche. Ich laufe daher so, nicht wie aufs Ungewisse; ich kämpfe so, nicht wie einer, der <die> Luft schlägt; sondern ich zerschlage meinen Leib und führe <ihn> in Knechtschaft, damit ich nicht etwa, nachdem ich anderen gepredigt habe, selbst verwerflich werde.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott kennt uns (1. Kor 8,3)
  • Gott ist nur einer (1. Kor 8,4.6)
  • Gott ist Vater (1. Kor 8,6)
  • Gott hat alles gemacht (1. Kor 8,6)
  • Gott hat uns zu ihm hin gemacht (1. Kor 8,6)
  • Jesus Christus ist Herr (1. Kor 8,6)
  • Jesus Christus ist Schöpfer (1. Kor 8,6)
  • Gott richtet nicht, was wir essen (1. Kor 8,8)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • <so> ist doch für uns ein Gott, der Vater, von dem alle <Dinge> sind, und wir für ihn, und ein Herr, Jesus Christus, durch den alle <Dinge> sind, und wir durch ihn. (1. Kor 8,6)
  • Denn obwohl ich von allen frei bin, habe ich mich allen zum Sklaven gemacht, damit ich so viele wie möglich gewinne. Und ich bin den Juden geworden wie ein Jude, damit ich <die> Juden gewinne; denen, <die> unter Gesetz <sind>, wie unter Gesetz (obwohl ich selbst nicht unter Gesetz bin), damit ich die, <die> unter Gesetz <sind>, gewinne; denen, <die> ohne Gesetz <sind>, wie ohne Gesetz (obwohl ich nicht ohne Gesetz vor Gott bin, sondern Christus gesetzmäßig unterworfen), damit ich die, <die> ohne Gesetz <sind>, gewinne. Den Schwachen bin ich geworden <wie> ein Schwacher, damit ich die Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise einige errette. Ich tue aber alles um des Evangeliums willen, damit ich mit ihm teilhaben möge. (1. Kor 9,19-23)
  • Wisst ihr nicht, dass die, die in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen, aber einer den Preis empfängt? Lauft <nun> so, dass ihr <ihn> erlangt. Jeder aber, der kämpft, ist enthaltsam in allem; jene freilich, damit sie eine vergängliche Krone empfangen, wir aber eine unvergängliche. (1. Kor 9,24,.25)
  • Ich laufe daher so, nicht wie aufs Ungewisse; ich kämpfe so, nicht wie einer, der <die> Luft schlägt; sondern ich zerschlage meinen Leib und führe <ihn> in Knechtschaft, damit ich nicht etwa, nachdem ich anderen gepredigt habe, selbst verwerflich werde. (1. Kor 9,26.27)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • meine Geschwister Lieben (1. Kor 8,1)
  • Gott lieben (1. Kor 8,3)
  • nichts von unserer Freiheit soll jemand zum Anstoß werden (1. Kor 8,9.11)
  • nicht gegen den Bruder sündigen (1. Kor 8,12)
  • zum Sklaven für andere machen (1. Kor 9,19)
  • mich geben, wie einer von den Menschen, die Gott erreichen will (1. Kor 9,20)
  • versuchen einige zu erretten (1. Kor 9,22)
  • alles um das Evangelium willen tun (1. Kor 9,23)
  • so laufen, dass ich den Sieg empfange (1. Kor 9,25)
  • enthaltsam sein (1. Kor 9,25)
  • nicht ins Ungewissen hin laufen (1. Kor 9,26)
  • Ich laufe daher so, nicht wie aufs Ungewisse; ich kämpfe so, nicht wie einer, der <die> Luft schlägt; sondern ich zerschlage meinen Leib und führe <ihn> in Knechtschaft, damit ich nicht etwa, nachdem ich anderen gepredigt habe, selbst verwerflich werde. (1. Kor 9,26.27)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Liebe erbaut (1. Kor 8,1)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Denn obwohl ich von allen frei bin, habe ich mich allen zum Sklaven gemacht, damit ich so viele wie möglich gewinne. Und ich bin den Juden geworden wie ein Jude, damit ich <die> Juden gewinne; denen, <die> unter Gesetz <sind>, wie unter Gesetz (obwohl ich selbst nicht unter Gesetz bin), damit ich die, <die> unter Gesetz <sind>, gewinne; denen, <die> ohne Gesetz <sind>, wie ohne Gesetz (obwohl ich nicht ohne Gesetz vor Gott bin, sondern Christus gesetzmäßig unterworfen), damit ich die, <die> ohne Gesetz <sind>, gewinne. Den Schwachen bin ich geworden <wie> ein Schwacher, damit ich die Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise einige errette. Ich tue aber alles um des Evangeliums willen, damit ich mit ihm teilhaben möge. (1. Kor 9,19-23)
  • Wisst ihr nicht, dass die, die in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen, aber einer den Preis empfängt? Lauft <nun> so, dass ihr <ihn> erlangt. Jeder aber, der kämpft, ist enthaltsam in allem; jene freilich, damit sie eine vergängliche Krone empfangen, wir aber eine unvergängliche.(1. Kor 9,26.27)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Essen des Götzenopferfleiches
  • Paulus Apostelamt
  • Dienst - Lohn
  • Methoden zum Dienst

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Tag 435

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

1. Korinther 5

Überhaupt hört man, <dass> Hurerei unter euch <sei>, und zwar eine solche Hurerei, die nicht einmal unter den Nationen <vorkommt>: dass einer seines Vaters Frau hat. Und ihr seid aufgebläht und habt nicht vielmehr Leid getragen, damit der, der diese Tat begangen hat, aus eurer Mitte weggetan würde. Denn ich, zwar dem Leib nach abwesend, aber im Geist anwesend, habe schon als anwesend geurteilt, den, der dieses so verübt hat, im Namen unseres Herrn Jesus [Christus] (wenn ihr und mein Geist mit der Kraft unseres Herrn Jesus versammelt seid) einen solchen dem Satan zu überliefern zum Verderben des Fleisches, damit der Geist errettet werde am Tag des Herrn [Jesus]. Euer Rühmen ist nicht gut. Wisst ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert? Fegt den alten Sauerteig aus, damit ihr ein neuer Teig seiet, wie ihr ungesäuert seid. Denn auch unser Passah, Christus, ist geschlachtet worden. Darum lasst uns Festfeier halten, nicht mit altem Sauerteig, auch nicht mit Sauerteig <der> Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit Ungesäuertem <der> Lauterkeit und Wahrheit.
 
Ich habe euch in dem Brief geschrieben, nicht mit Hurern Umgang zu haben; nicht durchaus mit den Hurern dieser Welt oder den Habsüchtigen und Räubern oder Götzendienern, sonst müsstet ihr ja aus der Welt hinausgehen. Nun aber habe ich euch geschrieben, keinen Umgang zu haben, wenn jemand, der Bruder genannt wird, ein Hurer ist oder ein Habsüchtiger oder ein Götzendiener oder ein Schmäher oder ein Trunkenbold oder ein Räuber, mit einem solchen nicht einmal zu essen. Denn was habe ich die zu richten, die draußen sind? Ihr, richtet ihr nicht die, die drinnen sind? Die aber draußen sind, richtet Gott; tut den Bösen von euch selbst hinaus.

1. Korinther 6

Darf jemand unter euch, der eine Sache gegen den anderen hat, vor den Ungerechten rechten und nicht vor den Heiligen? Oder wisst ihr nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? Und wenn durch euch die Welt gerichtet wird, seid ihr unwürdig, über die geringsten <Dinge> zu richten? Wisst ihr nicht, dass wir Engel richten werden, geschweige denn <Dinge> dieses Lebens? Wenn ihr nun über <Dinge> dieses Lebens zu richten habt, <so> setzt diese dazu ein, die gering geachtet sind in der Versammlung. Zur Beschämung sage ich es euch. So ist nicht ein Weiser unter euch, der zwischen seinen Brüdern zu entscheiden vermag? Sondern es rechtet Bruder mit Bruder, und das vor Ungläubigen! Es ist nun schon überhaupt ein Fehler an euch, dass ihr Rechtshändel miteinander habt. Warum lasst ihr euch nicht lieber unrecht tun? Warum lasst ihr euch nicht lieber übervorteilen? Aber ihr tut unrecht und übervorteilt, und das Brüder! Oder wisst ihr nicht, dass Ungerechte <das> Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht! Weder Hurer noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Weichlinge, noch Knabenschänder, noch Diebe, noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Schmäher, noch Räuber werden <das> Reich Gottes erben. Und solches sind einige von euch gewesen; aber ihr seid abgewaschen, aber ihr seid geheiligt, aber ihr seid gerechtfertigt worden in dem Namen des Herrn Jesus und durch den Geist unseres Gottes.
 
Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles ist nützlich. Alles ist mir erlaubt, aber ich will mich von keinem beherrschen lassen.
Die Speisen für den Bauch, und der Bauch für die Speisen; Gott aber wird sowohl diesen als auch jene zunichtemachen. Der Leib aber nicht für die Hurerei, sondern für den Herrn, und der Herr für den Leib. Gott aber hat sowohl den Herrn auferweckt, als er auch uns auferwecken wird durch seine Macht. Wisst ihr nicht, dass eure Leiber Glieder Christi sind? Soll ich denn die Glieder Christi nehmen und zu Gliedern einer Hure machen? Das sei ferne! Oder wisst ihr nicht, dass der, welcher der Hure anhängt, ein Leib <mit ihr> ist? „Denn es werden“, spricht er, „die zwei ein Fleisch sein.“ Wer aber dem Herrn anhängt, ist ein Geist <mit ihm>. Flieht die Hurerei! Jede Sünde, die ein Mensch begehen mag, ist außerhalb des Leibes; wer aber hurt, sündigt gegen seinen eigenen Leib. Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib <der> Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch <wohnt>, den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euer selbst seid? Denn ihr seid um einen Preis erkauft worden; verherrlicht nun Gott in eurem Leib.

1. Korinther 7

Was aber das betrifft, wovon ihr [mir] geschrieben habt, <so> ist es gut für einen Menschen, keine Frau zu berühren. Aber um der Hurerei willen habe ein jeder seine eigene Frau, und eine jede habe ihren eigenen Mann. Der Mann leiste der Frau die <eheliche> Pflicht, ebenso aber auch die Frau dem Mann. Die Frau hat nicht Macht über ihren eigenen Leib, sondern der Mann; ebenso aber hat auch der Mann nicht Macht über seinen eigenen Leib, sondern die Frau. Entzieht euch einander nicht, es sei denn etwa nach Übereinkunft eine Zeit lang, um zum Beten Muße zu haben; und kommt wieder zusammen, damit der Satan euch nicht versuche wegen eurer Unenthaltsamkeit. Dies aber sage ich aus Nachsicht, nicht befehlsweise. Ich wünschte aber, alle Menschen wären wie auch ich selbst; aber jeder hat seine eigene Gnadengabe von Gott, der eine so, der andere so. 
 
Ich sage aber den Unverheirateten und den Witwen: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie auch ich. Wenn sie sich aber nicht enthalten können, <so> lasst sie heiraten, denn es ist besser zu heiraten, als entbrannt zu sein. Den Verheirateten aber gebiete nicht ich, sondern der Herr, dass eine Frau nicht vom Mann geschieden werde (wenn sie aber auch geschieden ist, <so> bleibe sie unverheiratet oder versöhne sich mit dem Mann) und dass ein Mann <seine> Frau nicht entlasse.
 
Den Übrigen aber sage ich, nicht der Herr: Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat, und diese willigt ein, bei ihm zu wohnen, <so> entlasse er sie nicht. Und wenn eine Frau einen ungläubigen Mann hat, und dieser willigt ein, bei ihr zu wohnen, <so> entlasse sie den Mann nicht. Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch die Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den Bruder; sonst wären ja eure Kinder unrein, nun aber sind sie heilig. Wenn aber der Ungläubige sich trennt, <so> trenne er sich. Der Bruder oder die Schwester ist in solchen <Fällen> nicht gebunden; in Frieden aber hat uns Gott berufen. Denn was weißt du, Frau, ob du den Mann erretten wirst? Oder was weißt du, Mann, ob du die Frau erretten wirst?
 
Doch wie der Herr einem jeden zugeteilt hat, wie Gott einen jeden berufen hat, so wandle er; und so ordne ich <es> in allen Versammlungen an. Ist jemand als Beschnittener berufen worden, <so> ziehe er keine <Vorhaut>; ist jemand in der Vorhaut berufen worden, <so> lasse er sich nicht beschneiden. Die Beschneidung ist nichts, und die Vorhaut ist nichts, sondern <das> Halten <der> Gebote Gottes. Jeder bleibe in dem Stand, in dem er berufen worden ist. Bist du als Sklave berufen worden, <so> lass es dich nicht kümmern; wenn du aber auch frei werden kannst, <so> benutze es vielmehr. Denn der als Sklave im Herrn Berufene ist ein Freigelassener <des> Herrn; ebenso ist der als Freier Berufene ein Sklave Christi. Ihr seid um einen Preis erkauft worden; werdet nicht Sklaven von Menschen. Jeder, worin er berufen worden ist, Brüder, darin bleibe er bei Gott.
 
Was aber die Jungfrauen betrifft, <so> habe ich kein Gebot <des> Herrn; ich gebe aber eine Meinung als einer, der vom Herrn begnadigt worden ist, treu zu sein. Ich meine nun, dass dies gut ist der gegenwärtigen Not wegen, dass es für einen Menschen gut ist, so zu sein. Bist du an eine Frau gebunden, <so> suche nicht frei zu werden; bist du frei von einer Frau, <so> suche keine Frau. Wenn du aber auch heiratest, <so> hast du nicht gesündigt; und wenn die Jungfrau heiratet, <so> hat sie nicht gesündigt; solche werden aber Trübsal im Fleisch haben; ich aber schone euch. Dies aber sage ich, Brüder: Die Zeit ist gedrängt. Im Übrigen, dass auch die, die Frauen haben, seien, als hätten sie keine, und die Weinenden als nicht Weinende und die sich Freuenden als sich nicht Freuende und die Kaufenden als nicht Besitzende und die die Welt Gebrauchenden als <sie> nicht als Eigentum Gebrauchende; denn die Gestalt dieser Welt vergeht. Ich will aber, dass ihr ohne Sorge seid. Der Unverheiratete ist um die <Dinge> des Herrn besorgt, wie er dem Herrn gefalle; der Verheiratete aber ist um die <Dinge> der Welt besorgt, wie er der Frau gefalle. Es ist ein Unterschied zwischen der Frau und der Jungfrau. Die Unverheiratete ist um die <Dinge> des Herrn besorgt, damit sie heilig sei sowohl am Leib als auch am Geist; die Verheiratete aber ist für die <Dinge> der Welt besorgt, wie sie dem Mann gefalle. Dies aber sage ich zu eurem eigenen Nutzen, nicht um euch eine Schlinge überzuwerfen, sondern zur Wohlanständigkeit und zu ungeteiltem Anhangen an dem Herrn. Wenn aber jemand denkt, er handle ungeziemend mit seiner Jungfrau<schaft>, wenn er über die Jahre der Blüte hinausgeht, und es muss so geschehen, <so> tue er, was er will; er sündigt nicht; sie mögen heiraten. Wer aber in seinem Herzen feststeht und keine Not, sondern Gewalt hat über seinen eigenen Willen und dies in seinem Herzen beschlossen hat, seine Jungfrau<schaft> zu bewahren, der wird wohltun. Also, wer heiratet, tut wohl, und wer nicht heiratet, wird besser tun. Eine Frau ist gebunden, solange ihr Mann lebt; wenn aber der Mann entschlafen ist, <so> ist sie frei, sich zu verheiraten, mit wem sie will, nur im Herrn. Glückseliger ist sie aber, wenn sie so bleibt, nach meiner Meinung; ich denke aber, dass auch ich Gottes Geist habe.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus Christus ist unser Passahlamm (1. Kor 5,7)
  • Jesus Christus ist für uns gestorben (1. Kor 5,7)
  • Gott richtet (1. Kor 5,13)
  • Gott hat Jesus auferweckt (1. Kor 6,14)
  • Gott wird uns auferwecken (1. Kor 6,14)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.

Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Euer Rühmen ist nicht gut. Wisst ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert? Fegt den alten Sauerteig aus, damit ihr ein neuer Teig seiet, wie ihr ungesäuert seid. Denn auch unser Passah, Christus, ist geschlachtet worden. (1. Kor 5,6.7)
  • Und solches sind einige von euch gewesen; aber ihr seid abgewaschen, aber ihr seid geheiligt, aber ihr seid gerechtfertigt worden in dem Namen des Herrn Jesus und durch den Geist unseres Gottes. (1. Kor 6,11)
  • Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles ist nützlich. Alles ist mir erlaubt, aber ich will mich von keinem beherrschen lassen. (1. Kor 6,12)
  • Gott aber hat sowohl den Herrn auferweckt, als er auch uns auferwecken wird durch seine Macht. (1. Kor 6,14)
  • Wisst ihr nicht, dass eure Leiber Glieder Christi sind? Soll ich denn die Glieder Christi nehmen und zu Gliedern einer Hure machen? Das sei ferne! (1. Kor 6,15)
  • Oder wisst ihr nicht, dass der, welcher der Hure anhängt, ein Leib <mit ihr> ist? „Denn es werden“, spricht er, „die zwei ein Fleisch sein.“ (1. Kor 6,16)
  • Wer aber dem Herrn anhängt, ist ein Geist <mit ihm>.  (1. Kor 6,17)
  • Flieht die Hurerei! Jede Sünde, die ein Mensch begehen mag, ist außerhalb des Leibes; wer aber hurt, sündigt gegen seinen eigenen Leib. (1. Kor 6,18)
  • Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib <der> Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch <wohnt>, den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euer selbst seid?  (1. Kor 6,19)
  • Denn ihr seid um einen Preis erkauft worden; verherrlicht nun Gott in eurem Leib. (1. Kor 6,20)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Unzucht nicht unter uns haben (1. Kor 5,1.9-12)
  • nicht aufgeblasen sein (1. Kor 5,2)
  • nicht richten (1. Kor 5,12)
  • nicht vor Gericht ziehen (1. Kor 6,1-8)
  • nicht ungerecht sein (1. Kor 6,9)
  • nicht irren (1. Kor 6,9)
  • keine Unzucht betreiben (1. Kor 6,9.18)
  • keinen Götzendienst betreiben (1. Kor 6,9)
  • keine Ehe brechen (1. Kor 6,9)
  • nicht stehlen (1. Kor 6,10)
  • nicht Habsüchtig sein (1. Kor 6,10)
  • nicht Lästern (1. Kor 6,10)
  • von nichts beherrschen lassen (1. Kor 6,12)
  • Gott verherrlichen (1. Kor 6,20)
  • nicht scheiden lassen (1. Kor 7,10)
  • nach Scheidung nicht wieder heiraten (1. Kor 7,11)
  • nach Gottes Berufung handeln (1. Kor 7,17)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Sünde in der Gemeinde
  • Gläubige und Gerichte
  • Persönliche Heiligkeit
  • Ehe
  • in Gottes Berufung bleiben

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 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 441

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Fragen

  • Wozu diente die Bedrängnis, die der Apostel Paulus in Asien erlebte?
  • Obwohl in Troas offene Türen für das Evangelium waren, zieht Paulus bald weiter nach Mazedonien. Warum?

Bibeltext 

2. Korinther 1

Paulus, Apostel Christi Jesu durch Gottes Willen, und Timotheus, der Bruder, der Versammlung Gottes, die in Korinth ist, samt allen Heiligen, die in ganz Achaja sind: Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und <dem> Herrn Jesus Christus!
 
Gepriesen <sei> der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Erbarmungen und Gott allen Trostes, der uns tröstet in all unserer Bedrängnis, damit wir die trösten können, die in allerlei Bedrängnis sind, durch den Trost, mit dem wir selbst von Gott getröstet werden;denn so wie die Leiden des Christus uns gegenüber überreichlich sind, so ist auch durch den Christus unser Trost überreichlich. Sei es aber, dass wir bedrängt werden, <so ist es> eures Trostes und Heils wegen; sei es, dass wir getröstet werden, <so ist es> eures Trostes wegen, der im Ausharren in denselben Leiden wirksam ist, die auch wir erleiden. Und unsere Hoffnung für euch ist fest, da wir wissen, dass, wie ihr der Leiden teilhaftig seid, so auch des Trostes.
 
Denn wir wollen nicht, dass euch unbekannt sei, Brüder, was unsere Bedrängnis betrifft, die [uns] in Asien widerfahren ist, dass wir übermäßig beschwert wurden, über Vermögen, so dass wir sogar am Leben verzweifelten. Wir selbst aber hatten das Urteil des Todes in uns selbst, damit wir nicht auf uns selbst vertrauten, sondern auf den Gott, der die Toten auferweckt, der uns von so großem Tod errettet hat und errettet, auf den wir unsere Hoffnung gesetzt haben, dass er <uns> auch ferner erretten wird; indem auch ihr durch das Flehen für uns mitwirkt, damit für die von vielen Personen uns zuteil gewordene Gnadengabe durch viele für uns Danksagung dargebracht werde.
 
Denn dies ist unser Rühmen: das Zeugnis unseres Gewissens, dass wir in Einfalt und Lauterkeit Gottes und nicht in fleischlicher Weisheit, sondern in <der> Gnade Gottes gewandelt sind in der Welt, am meisten aber bei euch. Denn wir schreiben euch nichts anderes als das, was ihr kennt oder auch anerkennt; ich hoffe aber, dass ihr <es> bis ans Ende anerkennen werdet, wie ihr auch uns zum Teil anerkannt habt, dass wir euer Ruhm sind, so wie auch ihr <der> unsere <seid> an dem Tag des Herrn Jesus.
 
Und in diesem Vertrauen wollte ich früher zu euch kommen, damit ihr eine zweite Gnade hättet, und bei euch hindurch nach Mazedonien reisen und wieder von Mazedonien zu euch kommen und von euch nach Judäa geleitet werden. Habe ich nun, indem ich mir dies vornahm, mich etwa der Leichtfertigkeit bedient? Oder was ich mir vornehme, nehme ich mir das nach <dem> Fleisch vor, damit bei mir das Ja-ja und das Nein-nein wäre? Gott aber ist treu, dass unser Wort an euch nicht Ja und Nein ist. Denn der Sohn Gottes, Jesus Christus, der unter euch durch uns gepredigt worden ist, durch mich und Silvanus und Timotheus, wurde nicht Ja und Nein, sondern es ist Ja in ihm. Denn so viele der Verheißungen Gottes sind, in ihm <ist> das Ja, darum auch durch ihn das Amen, Gott zur Herrlichkeit durch uns. Der uns aber mit euch befestigt in Christus und uns gesalbt hat, ist Gott, der uns auch versiegelt hat und das Unterpfand des Geistes in unsere Herzen gegeben hat. Ich aber rufe Gott zum Zeugen an auf meine Seele, dass ich, um euch zu schonen, nicht wieder nach Korinth gekommen bin. Nicht, dass wir über euren Glauben herrschen, sondern wir sind Mitarbeiter an eurer Freude; denn ihr steht durch den Glauben.

2. Korinther 2

Ich habe aber bei mir selbst dies beschlossen, nicht wieder in Traurigkeit zu euch zu kommen. Denn wenn ich euch traurig mache, wer ist es auch, der mich fröhlich macht, wenn nicht der, der durch mich traurig gemacht wird? Und ebendies habe ich [euch] geschrieben, damit ich nicht, wenn ich komme, von denen Traurigkeit habe, deren ich mich freuen sollte; indem ich euch allen vertraue, dass meine Freude <die> von euch allen ist. Denn aus vieler Bedrängnis und Herzensangst schrieb ich euch mit vielen Tränen, nicht um euch traurig zu machen, sondern damit ihr die Liebe erkennt, die ich überreichlicher zu euch habe. 
 
Wenn aber jemand traurig gemacht hat, <so> hat er nicht mich traurig gemacht, sondern in gewissem Maß (damit ich nicht beschwere) euch alle. Genügend <ist> einem solchen diese Strafe, die von den Vielen ist, so dass ihr im Gegenteil vielmehr vergeben und ermuntern solltet, damit nicht etwa ein solcher durch die übermäßige Traurigkeit verschlungen werde. Darum ermahne ich euch, ihm gegenüber Liebe zu üben. Denn dazu habe ich auch geschrieben, um eure Bewährung zu erkennen, ob ihr in allem gehorsam seid. Wem ihr aber etwas vergebt, <dem vergebe> auch ich; denn auch ich, was ich vergeben, wenn ich etwas vergeben habe, <habe ich> um euretwillen <vergeben> in <der> Person Christi, damit wir nicht vom Satan übervorteilt werden; denn seine Gedanken sind uns nicht unbekannt.
 
Als ich aber nach Troas kam für das Evangelium des Christus und mir eine Tür aufgetan wurde im Herrn, hatte ich keine Ruhe in meinem Geist, weil ich Titus, meinen Bruder, nicht fand, sondern ich nahm Abschied von ihnen und zog fort nach Mazedonien.
 
Gott aber <sei> Dank, der uns allezeit im Triumphzug umherführt in Christus und den Geruch seiner Erkenntnis an jedem Ort durch uns offenbart! Denn wir sind für Gott ein Wohlgeruch Christi in denen, die errettet werden, und in denen, die verloren gehen; den einen ein Geruch vom Tod zum Tod, den anderen aber ein Geruch vom Leben zum Leben. Und wer ist dazu tüchtig? Denn wir verfälschen nicht, wie die Vielen, das Wort Gottes, sondern als aus Lauterkeit, sondern als aus Gott, vor Gott, reden wir in Christus.

 


meine Antworten

Wozu diente die Bedrängnis, die der Apostel Paulus in Asien erlebte?

  • damit Paulus nicht auf sich selbst vertraut, sondern auf Gott (2. Kor 1,9)

Obwohl in Troas offene Türen für das Evangelium waren, zieht Paulus bald weiter nach Mazedonien. Warum?

  • weil er sich Sorgen um Titus gemacht hatte (2. Kor 2,12.13)

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weiterführende Dokumente

 

Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 440

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Fragen

  • Weshalb richtete Demetrius einen Aufruhr im Volk an?

Bibeltext

Apostelgeschichte 19, 21-41

Als dies aber erfüllt war, nahm sich Paulus in seinem Geist vor, nachdem er Mazedonien und Achaja durchzogen habe, nach Jerusalem zu reisen, und sprach: Nachdem ich dort gewesen bin, muss ich auch Rom sehen. Er sandte aber zwei von denen, die ihm dienten, Timotheus und Erastus, nach Mazedonien, und er selbst verweilte eine Zeit lang in Asien. 
Um jene Zeit aber entstand ein nicht geringer Aufruhr bezüglich des Weges. Denn ein gewisser Silberschmied, mit Namen Demetrius, der silberne Tempel <der> Artemis machte, verschaffte den Künstlern einen nicht geringen Erwerb; und nachdem er diese samt den damit <beschäftigten> Arbeitern versammelt hatte, sprach er: Männer, ihr wisst, dass aus diesem Erwerb unser Wohlstand ist; und ihr seht und hört, dass dieser Paulus nicht allein von Ephesus, sondern beinahe von ganz Asien eine große Volksmenge überredet und umgestimmt hat, indem er sagt, dass das keine Götter seien, die mit Händen gemacht werden. Nicht allein aber besteht für uns Gefahr, dass dieses Geschäft in Verruf kommt, sondern auch, dass der Tempel der großen Göttin Artemis für nichts geachtet und auch ihre herrliche Größe, die ganz Asien und der Erdkreis verehrt, vernichtet wird.
 
Als sie aber <das> hörten und von Wut erfüllt wurden, schrien sie und sagten: Groß <ist> die Artemis <der> Epheser! Und die Stadt geriet in Verwirrung; und sie stürmten einmütig zum Theater und rissen <die> Mazedonier Gajus und Aristarchus, <die> Reisegefährten <des> Paulus, mit fort. Als aber Paulus unter das Volk gehen wollte, ließen die Jünger es ihm nicht zu. Aber auch einige der Asiarchen, die seine Freunde waren, sandten zu ihm und baten ihn, sich nicht zum Theater zu begeben. Die einen nun schrien dieses, die anderen jenes; denn die Versammlung war in Verwirrung, und die meisten wussten nicht, weshalb sie zusammengekommen waren. Sie zogen aber Alexander aus der Volksmenge hervor, den die Juden vorschoben. Alexander aber winkte mit der Hand und wollte sich vor dem Volk verantworten. Als sie aber erkannten, dass er ein Jude war, erhob sich eine Stimme aus aller Mund, und sie schrien etwa zwei Stunden: Groß <ist> die Artemis <der> Epheser! Als aber der Stadtschreiber die Volksmenge beruhigt hatte, spricht er: Männer von Ephesus, wer von <den> Menschen wüsste denn nicht, dass die Stadt <der> Epheser eine Tempelhüterin der großen Artemis und des vom Himmel gefallenen <Bildes> ist? Da nun dies unbestreitbar ist, <so> geziemt es euch, ruhig zu sein und nichts Übereiltes zu tun. Denn ihr habt diese Männer hergeführt, die weder Tempelräuber sind noch unsere Göttin lästern. Wenn nun Demetrius und die Künstler mit ihm gegen jemand eine Streitsache haben, <so> werden Gerichtstage gehalten, und es sind Prokonsuln da; mögen sie einander verklagen. Wenn ihr aber wegen anderer <Dinge> ein Gesuch habt, <so> wird es in der gesetzlichen Versammlung erledigt werden. Denn wir laufen auch Gefahr, wegen des heutigen Tages <des> Aufruhrs angeklagt zu werden, da es keine Ursache gibt, derentwegen wir uns über diesen Auflauf werden verantworten können. Und als er dies gesagt hatte, entließ er die Versammlung. 

 

Apostelgeschichte 20,1

Nachdem aber der Tumult aufgehört hatte, ließ Paulus die Jünger zu sich kommen und ermahnte <sie>, nahm Abschied und ging fort, um nach Mazedonien zu reisen. 

 


meine Antworten

Weshalb richtete Demetrius einen Aufruhr im Volk an?

  • weil seine Gewinne durch den Verkauf von Silbertempeln wegbrachen (Apg 19,24-27)

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Tag 439

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Fragen

  • Mit welchem Leib werden die Toten einmal auferstehen? 
  • Nenne einige Ermahnungen, die Paulus den Korinthern am Schluss seines Briefes besonders gibt!

Bibeltext

1. Korinther 15

Ich tue euch aber kund, Brüder, das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch steht, durch das ihr auch errettet werdet (wenn ihr an dem Wort festhaltet, das ich euch verkündigt habe), es sei denn, dass ihr vergeblich geglaubt habt. Denn ich habe euch zuerst überliefert, was ich auch empfangen habe: dass Christus für unsere Sünden gestorben ist nach den Schriften; und dass er begraben wurde und dass er auferweckt worden ist am dritten Tag nach den Schriften; und dass er Kephas erschienen ist, dann den Zwölfen. Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten bis jetzt übrig geblieben, einige aber [auch] entschlafen sind. Danach erschien er Jakobus, dann den Aposteln allen; am Letzten aber von allen, gleichsam der unzeitigen Geburt, erschien er auch mir. Denn ich bin der geringste der Apostel, der ich nicht wert bin, ein Apostel genannt zu werden, weil ich die Versammlung Gottes verfolgt habe. Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin; und seine Gnade gegen mich ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern die Gnade Gottes, die mit mir <war>. Sei ich es nun, seien es jene, so predigen wir, und so habt ihr geglaubt.
 
Wenn aber Christus gepredigt wird, dass er aus <den> Toten auferweckt sei, wie sagen einige unter euch, dass es keine Auferstehung <der> Toten gebe? Wenn es aber keine Auferstehung <der> Toten gibt, <so> ist auch Christus nicht auferweckt; wenn aber Christus nicht auferweckt ist, <so> ist also auch unsere Predigt vergeblich, vergeblich auch euer Glaube. Wir werden aber auch als falsche Zeugen Gottes befunden, weil wir in Bezug auf Gott bezeugt haben, dass er den Christus auferweckt habe, den er nicht auferweckt hat, wenn wirklich Tote nicht auferweckt werden. Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, <so> ist auch Christus nicht auferweckt. Wenn aber Christus nicht auferweckt ist, <so> ist euer Glaube nichtig; ihr seid noch in euren Sünden. Also sind auch die in Christus Entschlafenen verloren gegangen. Wenn wir allein in diesem Leben auf Christus Hoffnung haben, <so> sind wir die elendesten von allen Menschen.
 
(Nun aber ist Christus aus <den> Toten auferweckt, <der> Erstling der Entschlafenen; denn da ja durch <einen> Menschen <der> Tod <kam>, <so> auch durch <einen> Menschen <die> Auferstehung <der> Toten. Denn wie in dem Adam alle sterben, so werden auch in dem Christus alle lebendig gemacht werden. Jeder aber in seiner eigenen Ordnung: <der> Erstling, Christus; dann die, <die> des Christus <sind> bei seiner Ankunft; dann das Ende, wenn er das Reich dem Gott und Vater übergibt, wenn er weggetan haben wird alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht. Denn er muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat. Als letzter Feind wird der Tod weggetan. Denn „alles hat er seinen Füßen unterworfen.“ Wenn er aber sagt, dass alles unterworfen sei, <so ist es> offenbar, dass <der> ausgenommen <ist>, der ihm alles unterworfen hat. Wenn ihm aber alles unterworfen sein wird, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem sei.) 
 
Was werden sonst die tun, die für die Toten getauft werden, wenn überhaupt Tote nicht auferweckt werden? Warum werden sie auch für sie getauft? Warum sind auch wir jede Stunde in Gefahr? Täglich sterbe ich, fürwahr, bei dem Rühmen euretwegen, das ich habe in Christus Jesus, unserem Herrn. Wenn ich, nach Menschen<weise zu reden,> mit wilden Tieren gekämpft habe in Ephesus, was nützt es mir, wenn Tote nicht auferweckt werden? „Lasst uns essen und trinken, denn morgen sterben wir!“ Lasst euch nicht verführen: Böser Verkehr verdirbt gute Sitten. Werdet rechtschaffen nüchtern und sündigt nicht, denn einige sind in Unwissenheit über Gott; zur Beschämung sage ich es euch.
 
Es wird aber jemand sagen: Wie werden die Toten auferweckt, und mit was für einem Leib kommen sie? <Du> Tor! Was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt. Und was du säst, du säst nicht den Leib, der werden soll, sondern ein nacktes Korn, es sei von Weizen oder von einem der anderen <Samen>. Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er gewollt hat, und zwar einem jeden der Samen seinen eigenen Leib. Nicht alles Fleisch ist dasselbe Fleisch; sondern ein anderes <ist das der> Menschen und ein anderes <das> Fleisch <des> Viehs und ein anderes <das> Fleisch <der> Vögel und ein anderes <das der> Fische. Und es gibt himmlische Leiber und irdische Leiber. Aber eine andere ist die Herrlichkeit der himmlischen, und eine andere die der irdischen; eine andere <die> Herrlichkeit <der> Sonne und eine andere <die> Herrlichkeit <des> Mondes und eine andere <die> Herrlichkeit <der> Sterne; denn es unterscheidet sich Stern von Stern an Herrlichkeit. So ist auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät in Verwesung, es wird auferweckt in Unverweslichkeit. Es wird gesät in Unehre, es wird auferweckt in Herrlichkeit; es wird gesät in Schwachheit, es wird auferweckt in Kraft; es wird gesät ein natürlicher Leib, es wird auferweckt ein geistiger Leib. Wenn es einen natürlichen Leib gibt, <so> gibt es auch einen geistigen. So steht auch geschrieben: „Der erste Mensch, Adam, wurde eine lebendige Seele“; der letzte Adam ein lebendig machender Geist. Aber das Geistige war nicht zuerst, sondern das Natürliche, danach das Geistige. Der erste Mensch ist von <der> Erde, von Staub; der zweite Mensch vom Himmel. Wie der von Staub ist, so sind auch die, die von Staub sind; und wie der Himmlische, so sind auch die Himmlischen. Und wie wir das Bild dessen von Staub getragen haben, <so> werden wir auch das Bild des Himmlischen tragen.
 
Dies aber sage ich, Brüder, dass Fleisch und Blut <das> Reich Gottes nicht erben können, auch die Verwesung nicht die Unverweslichkeit erbt.
 
Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden [zwar] nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, in einem Nu, in einem Augenblick, bei der letzten Posaune; denn posaunen wird es, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden. Denn dieses Verwesliche muss Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen. Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: „Verschlungen ist der Tod in Sieg.“ „Wo ist, o Tod, dein Sieg? Wo ist, o Tod, dein Stachel?“ Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber das Gesetz. Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus! Daher, meine geliebten Brüder, seid fest, unbeweglich, allezeit überströmend in dem Werk des Herrn, da ihr wisst, dass eure Mühe nicht vergeblich ist im Herrn.

1. Korinther 16

Was aber die Sammlung für die Heiligen betrifft: Wie ich für die Versammlungen von Galatien angeordnet habe, so tut auch ihr. An jedem ersten Wochentag lege <ein> jeder von euch bei sich zurück und sammle auf, je nachdem er Gedeihen hat, damit nicht dann, wenn ich komme, Sammlungen stattfinden. Wenn ich aber angekommen bin, will ich die, die irgend ihr für tüchtig erachtet, mit Briefen senden, dass sie eure Gabe nach Jerusalem hinbringen. Wenn es aber angemessen ist, dass auch ich hinreise, <so> sollen sie mit mir reisen.
 
Ich werde aber zu euch kommen, wenn ich Mazedonien durchzogen habe, denn ich ziehe durch Mazedonien. Vielleicht aber werde ich bei euch bleiben oder auch überwintern, damit ihr mich geleitet, wohin irgend ich reise; denn ich will euch jetzt nicht auf der Durchreise sehen, denn ich hoffe, einige Zeit bei euch zu bleiben, wenn der Herr es erlaubt. Ich werde aber bis Pfingsten in Ephesus bleiben, denn eine große und wirkungsvolle Tür ist mir aufgetan, und die Widersacher sind zahlreich. Wenn aber Timotheus kommt, <so> seht zu, dass er ohne Furcht bei euch sei; denn er arbeitet am Werk <des> Herrn wie auch ich. Es verachte ihn nun niemand. Geleitet ihn aber in Frieden, damit er zu mir komme; denn ich erwarte ihn mit den Brüdern. Was aber den Bruder Apollos betrifft, <so> habe ich ihm viel zugeredet, dass er mit den Brüdern zu euch komme; und er war durchaus nicht gewillt, jetzt zu kommen, doch wird er kommen, wenn er eine gelegene Zeit finden wird.
 
Wacht, steht fest im Glauben; seid mannhaft, seid stark!
Alles bei euch geschehe in Liebe.
 
Ich ermahne euch aber, Brüder: Ihr kennt das Haus <des> Stephanas, dass es <der> Erstling von Achaja ist und dass sie sich selbst den Heiligen zum Dienst verordnet haben – dass auch ihr euch solchen unterordnet und jedem, der mitwirkt und arbeitet. Ich freue mich aber über die Ankunft von Stephanas und Fortunatus und Achaikus, denn diese haben erstattet, was eurerseits mangelte. Denn sie haben meinen Geist erquickt und den euren; erkennt nun solche an.
 
Es grüßen euch die Versammlungen Asiens. Es grüßen euch vielmals im Herrn Aquila und Priszilla samt der Versammlung in ihrem Haus. Es grüßen euch die Brüder alle. Grüßt einander mit heiligem Kuss.
 
Der Gruß mit meiner, <des> Paulus, Hand. Wenn jemand den Herrn [Jesus Christus] nicht lieb hat, der sei verflucht; Maranatha! Die Gnade des Herrn Jesus [Christus] sei mit euch! Meine Liebe <sei> mit euch allen in Christus Jesus! [Amen.]

meine Antworten

Mit welchem Leib werden die Toten einmal auferstehen?

  • mit einen von Gott gegebenen Leib (1. Kor 15,38)
  • himmlische Leiber (1. Kor 15,40)

Nenne einige Ermahnungen, die Paulus den Korinthern am Schluss seines Briefes besonders gibt!

  • es soll niemand Timotheus verachten (1. Kor 16,11)
  • sie sollen wachen (1. Kor 16,13)
  • sie sollen fest im Glauben stehen (1. Kor 16,13)
  • sie sollen mannhaft sein (1. Kor 16,13)
  • sie sollen stark sein (1. Kor 16,13)
  • alles soll in Liebe geschehen (1. Kor 16,14)
  • den Vorstehen der Gemeinde sich unterordnen (1. Kor 16,15.16)

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Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist