TAG 111

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.



 

BIBELTEXT

Josua 9

Und es geschah, als alle Könige es hörten, die diesseits des Jordan waren, auf dem Gebirge und in der Niederung und an der ganzen Küste des großen Meeres gegen den Libanon hin, die Hethiter und die Amoriter, die Kanaaniter, die Perisiter, die Hewiter und die Jebusiter – da versammelten sie sich allesamt, um einmütig gegen Josua und gegen Israel zu kämpfen.

Als aber die Bewohner von Gibeon hörten, was Josua an Jericho und an Ai getan hatte, handelten sie auch ihrerseits mit List und gingen hin und verstellten sich als Boten: Sie nahmen abgenutzte Säcke für ihre Esel und abgenutzte und geborstene und zusammengebundene Weinschläuche und abgenutzte und geflickte Schuhe an ihre Füße und <zogen> sich abgenutzte Kleider <an>; und alles Brot ihrer Wegzehrung war vertrocknet <und> war schimmlig. Und sie gingen zu Josua in das Lager nach Gilgal und sprachen zu ihm und zu den Männern von Israel: Aus fernem Land sind wir gekommen, und nun schließt einen Bund mit uns. Aber die Männer von Israel sprachen zu dem Hewiter: Vielleicht wohnst du in meiner Mitte, und wie sollte ich einen Bund mit dir schließen? Und sie sprachen zu Josua: Wir sind deine Knechte. Und Josua sprach zu ihnen: Wer seid ihr, und woher kommt ihr? Und sie sprachen zu ihm: Aus sehr fernem Land sind deine Knechte gekommen, um des Namens des HERRN, deines Gottes, willen; denn wir haben seine Kunde vernommen und alles, was er in Ägypten getan, und alles, was er den beiden Königen der Amoriter getan hat, die jenseits des Jordan waren, Sihon, dem König von Hesbon, und Og, dem König von Basan, der in Astarot <wohnte>. Da sprachen unsere Ältesten und alle Bewohner unseres Landes zu uns und sagten: Nehmt Wegzehrung mit euch auf den Weg und geht ihnen entgegen, und sprecht zu ihnen: Wir sind eure Knechte; und nun schließt einen Bund mit uns! Dieses unser Brot, warm haben wir es aus unseren Häusern als Wegzehrung mitgenommen, an dem Tag, als wir auszogen, um zu euch zu gehen; und nun siehe, es ist vertrocknet und schimmlig geworden. Und diese Weinschläuche, die wir neu gefüllt hatten, siehe da, sie sind geborsten; und diese unsere Kleider und unsere Schuhe sind abgenutzt infolge des sehr langen Weges.

Und die Männer nahmen von ihrer Wegzehrung; aber den Mund des HERRN befragten sie nicht. Und Josua machte Frieden mit ihnen und schloss mit ihnen einen Bund, sie am Leben zu lassen; und die Fürsten der Gemeinde schworen ihnen.

Und es geschah am Ende von drei Tagen, nachdem sie einen Bund mit ihnen geschlossen hatten, da hörten sie, dass sie nahe bei ihnen waren und mitten unter ihnen wohnten.

Da brachen die Kinder Israel auf und kamen zu ihren Städten am dritten Tag; und ihre Städte waren Gibeon und Kephira und Beerot und Kirjat-Jearim. Und die Kinder Israel schlugen sie nicht, weil die Fürsten der Gemeinde ihnen bei dem HERRN, dem Gott Israels, geschworen hatten. Da murrte die ganze Gemeinde gegen die Fürsten. Und alle Fürsten sprachen zu der ganzen Gemeinde: Wir haben ihnen bei dem HERRN, dem Gott Israels, geschworen, und nun können wir sie nicht antasten. Das wollen wir ihnen tun und sie am Leben lassen, damit nicht ein Zorn über uns komme wegen des Eides, den wir ihnen geschworen haben. Und die Fürsten sprachen zu ihnen: Sie sollen am Leben bleiben. Und sie wurden Holzhauer und Wasserschöpfer für die ganze Gemeinde, so wie die Fürsten ihretwegen geredet hatten.

Und Josua rief sie und redete zu ihnen und sprach: Warum habt ihr uns betrogen und gesagt: Wir sind sehr weit von euch, da ihr doch mitten unter uns wohnt? Und nun, verflucht seid ihr; und nicht sollt ihr aufhören, Knechte zu sein, sowohl Holzhauer als auch Wasserschöpfer für das Haus meines Gottes! Und sie antworteten Josua und sprachen: Weil deinen Knechten als gewiss berichtet wurde, dass der HERR, dein Gott, Mose, seinem Knecht, geboten hat, euch das ganze Land zu geben und alle Bewohner des Landes vor euch zu vertilgen, so fürchteten wir sehr um unser Leben euretwegen und taten diese Sache. Und nun siehe, wir sind in deiner Hand; tu, wie es gut und wie es recht ist in deinen Augen, uns zu tun. Und er tat ihnen so und errettete sie von der Hand der Kinder Israel; und sie töteten sie nicht.  Und Josua machte sie an jenem Tag zu Holzhauern und Wasserschöpfern für die Gemeinde und für den Altar des HERRN, bis auf diesen Tag, an dem Ort, den er erwählen würde.



MEINE ANTWORTEN

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott ist persönlicher Herr (Jos 9,9.18.19.24)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Und die Männer nahmen von ihrer Wegzehrung; aber den Mund des HERRN befragten sie nicht. Und Josua machte Frieden mit ihnen und schloss mit ihnen einen Bund, sie am Leben zu lassen; und die Fürsten der Gemeinde schworen ihnen. (Jos 9,14.15)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Gott befragen (Jos 9,14)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • List der Gibeoniter und deren Strafe


 

INFORMATIONEN


WEITERFÜHRENDE DOKUMENTE

 

Dei List der Gibeoniter

TAG 110

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.



 

BIBELTEXT

Josua 8

Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht und erschrick nicht! Nimm alles Kriegsvolk mit dir und mach dich auf, zieh hinauf nach Ai. Siehe, ich habe den König von Ai und sein Volk und seine Stadt und sein Land in deine Hand gegeben. Und du sollst an Ai und an seinem König tun, so wie du an Jericho und an seinem König getan hast; jedoch seine Beute und sein Vieh dürft ihr für euch plündern. Lege dir einen Hinterhalt gegen die Stadt, in ihren Rücken.

Da machte sich Josua mit allem Kriegsvolk auf, um nach Ai hinaufzuziehen. Und Josua wählte 30.000 Mann aus, kriegstüchtige Männer, und sandte sie ab bei Nacht. Und er gebot ihnen und sprach: Seht, ihr sollt den Hinterhalt bilden gegen die Stadt, im Rücken der Stadt; entfernt euch nicht zu weit von der Stadt, sondern seid alle bereit. Und ich und alles Volk, das bei mir ist, wir wollen uns der Stadt nähern; und es soll geschehen, wenn sie herauskommen, uns entgegen, wie das erste Mal, so wollen wir vor ihnen fliehen. Und sie werden herausziehen hinter uns her, bis wir sie von der Stadt abgezogen haben; denn sie werden sagen: Sie fliehen vor uns wie das erste Mal!, und wir wollen vor ihnen fliehen. Dann sollt ihr euch aus dem Hinterhalt aufmachen und die Stadt in Besitz nehmen; und der HERR, euer Gott, wird sie in eure Hand geben. Und es soll geschehen, wenn ihr die Stadt eingenommen habt, so sollt ihr die Stadt mit Feuer anzünden; nach dem Wort des HERRN sollt ihr tun. Seht, ich habe es euch geboten.

Und Josua sandte sie ab, und sie zogen in den Hinterhalt und hielten zwischen Bethel und Ai, westlich von Ai. Und Josua brachte jene Nacht in der Mitte des Volkes zu.

Und Josua machte sich frühmorgens auf und musterte das Volk; und er zog hinauf, er und die Ältesten von Israel, vor dem Volk her nach Ai. Und alles Kriegsvolk, das bei ihm war, zog hinauf und rückte heran, und sie kamen vor die Stadt; und sie lagerten nördlich von Ai, und das Tal war zwischen ihm und Ai. Er hatte aber etwa 5.000 Mann genommen und sie als Hinterhalt zwischen Bethel und Ai gelegt, westlich von der Stadt. Und so stellten sie das Volk auf, das ganze Lager, das nördlich von der Stadt war, und dessen Hinterhalt westlich von der Stadt; und Josua zog in dieser Nacht mitten in das Tal.

Und es geschah, als der König von Ai es sah, da eilten die Männer der Stadt und machten sich früh auf und zogen hinaus, Israel entgegen zum Kampf, er und sein ganzes Volk, an den bestimmten Ort, östlich der Ebene. Er wusste aber nicht, dass ihm im Rücken der Stadt ein Hinterhalt <gelegt war>. Und Josua und ganz Israel ließen sich vor ihnen schlagen und flohen <auf dem> Weg zur Wüste. Da wurde das ganze Volk, das in der Stadt war, zusammengerufen, um ihnen nachzujagen; und sie jagten Josua nach und wurden von der Stadt abgezogen. Und es blieb kein Mann in Ai und Bethel übrig, der nicht hinter Israel her ausgezogen wäre; und sie ließen die Stadt offen und jagten Israel nach.
Da sprach der HERR zu Josua: Strecke den Spieß, der in deiner Hand ist, gegen Ai aus; denn ich will es in deine Hand geben. Und Josua streckte den Spieß, der in seiner Hand war, gegen die Stadt aus. Und der Hinterhalt machte sich schnell von seinem Ort auf und lief, als er seine Hand ausstreckte, und sie kamen in die Stadt und nahmen sie ein; und sie eilten und zündeten die Stadt mit Feuer an. Und die Männer von Ai wandten sich um und sahen, und siehe, der Rauch der Stadt stieg zum Himmel empor; und sie hatten keine Kraft, dahin oder dorthin zu fliehen. Denn das Volk, das zur Wüste hin geflohen war, wandte sich um gegen den Verfolger. <Denn> als Josua und ganz Israel gesehen hatten, dass der Hinterhalt die Stadt eingenommen hatte und dass der Rauch der Stadt emporgestiegen war, da kehrten sie um und schlugen die Männer von Ai. Jene aber zogen aus der Stadt ihnen entgegen, so dass sie mitten zwischen Israel waren, die einen von hier und die anderen von dort. Und sie schlugen sie, bis ihnen kein Entronnener oder Entkommener übrig blieb. Und den König von Ai griffen sie lebendig und brachten ihn zu Josua.

Und es geschah, als Israel alle Bewohner von Ai auf dem Feld, in der Wüste, wo sie ihnen nachgejagt waren, vollständig niedergemacht hatte und sie alle durch die Schärfe des Schwertes gefallen waren, bis sie aufgerieben waren, da kehrte ganz Israel um nach Ai, und sie schlugen es mit der Schärfe des Schwertes. Und alle an diesem Tag Gefallenen, sowohl Männer als Frauen, waren 12.000, alle Leute von Ai. Und Josua zog seine Hand, die er mit dem Spieß ausgestreckt hatte, nicht zurück, bis man alle Bewohner von Ai vertilgt hatte. Nur das Vieh und die Beute jener Stadt plünderte Israel für sich, nach dem Wort des HERRN, das er Josua geboten hatte. Und Josua verbrannte Ai und machte es zu einem ewigen Trümmerhaufen, bis auf diesen Tag. Und den König von Ai ließ er an einen Baum hängen bis zur Abendzeit; und beim Untergang der Sonne gebot Josua, und sie nahmen seinen Leichnam vom Baum herab und warfen ihn an den Eingang des Stadttores und errichteten einen großen Steinhaufen über ihm, <der> bis auf diesen Tag <da ist>.

Damals baute Josua dem HERRN, dem Gott Israels, einen Altar auf dem Berg Ebal, so wie Mose, der Knecht des HERRN, den Kindern Israel geboten hatte, wie im Buch des Gesetzes Moses geschrieben ist, einen Altar von ganzen Steinen, über die man kein Eisen geschwungen hatte. Und sie opferten darauf dem HERRN Brandopfer und schlachteten Friedensopfer. Und er schrieb dort auf die Steine eine Abschrift des Gesetzes Moses, das er vor den Kindern Israel geschrieben hatte. Und ganz Israel und seine Ältesten und Vorsteher und seine Richter standen an dieser und an jener Seite der Lade, den Priestern, den Leviten, gegenüber, die die Lade des Bundes des HERRN trugen, der Fremde wie der Einheimische, die eine Hälfte gegen den Berg Gerisim hin und die andere Hälfte gegen den Berg Ebal hin, wie Mose, der Knecht des HERRN, im Anfang geboten hatte, das Volk Israel zu segnen. Und danach las er alle Worte des Gesetzes, den Segen und den Fluch, nach allem, was im Buch des Gesetzes geschrieben ist. Es war kein Wort von allem, was Mose geboten hatte, das Josua nicht der ganzen Versammlung Israels vorlas, samt den Frauen und den kleinen Kindern und dem Fremden, der in ihrer Mitte wandelte.



MEINE ANTWORTEN

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott redet (Jos 8,1.2.18)
  • Gott gibt Anweisungen (Jos 8,1.2.18)
  • Gott ist persönlicher Gott (Jos 8,7)
  • Gott ist Gott Israels (Jos 8,30)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

Welches sind in diesem Abschnitt...

... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht und erschrick nichtNimm alles Kriegsvolk mit dir und mach dich auf, zieh hinauf nach Ai. Siehe, ich habe den König von Ai und sein Volk und seine Stadt und sein Land in deine Hand gegeben. Und du sollst an Ai und an seinem König tun, so wie du an Jericho und an seinem König getan hast; jedoch seine Beute und sein Vieh dürft ihr für euch plündern. Lege dir einen Hinterhalt gegen die Stadt, in ihren Rücken. (Jos 8,1.2)
  • Damals baute Josua dem HERRN, dem Gott Israels, einen Altar auf dem Berg Ebal, so wie Mose, der Knecht des HERRN, den Kindern Israel geboten hatte, wie im Buch des Gesetzes Moses geschrieben ist, einen Altar von ganzen Steinen, über die man kein Eisen geschwungen hatte. Und sie opferten darauf dem HERRN Brandopfer und schlachteten Friedensopfer. (Jos 8,30.31)
  • Es war kein Wort von allem, was Mose geboten hatte, das Josua nicht der ganzen Versammlung Israels vorlas, samt den Frauen und den kleinen Kindern und dem Fremden, der in ihrer Mitte wandelte. (Jos 8,30.31)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Anweisungen Gottes folgen (Jos 8,3.8.27)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht und erschrick nicht! (Jos 8,1)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Anbetung Gottes gehört , weil es vorgeschrieben ist (Jos 8,30.31)

Ps 34,2: Den HERRN will ich preisen allezeit, beständig soll sein Lob in meinem Mund sein.

Ps 103,1.2: Von David. Preise den HERRN, meine Seele, und all mein Inneres seinen heiligen Namen! Preise den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht alle seine Wohltaten!

Ps 103,20-22: Preist den HERRN, ihr seine Engel, ihr Gewaltigen an Kraft, Täter seines Wortes, gehorsam der Stimme seines Wortes! Preist den HERRN, alle seine Heerscharen, ihr, seine Diener, Täter seines Wohlgefallens! Preist den HERRN, alle seine Werke, an allen Orten seiner Herrschaft! Preise den HERRN, meine Seele!

Röm 12,1: Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Schlachtopfer, <was> euer vernünftiger Dienst <ist>.

Offb 4,9-10: Und wenn die lebendigen Wesen Herrlichkeit und Ehre und Danksagung geben werden dem, der auf dem Thron sitzt, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, <dann> werden die vierundzwanzig Ältesten niederfallen vor dem, der auf dem Thron sitzt, und den anbeten, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und werden ihre Kronen niederwerfen vor dem Thron und sagen: Du bist würdig, o unser Herr und unser Gott, zu empfangen die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht; denn du hast alle <Dinge> erschaffen, und deines Willens wegen waren sie und sind sie erschaffen worden.

Offb 5,11-14: Und ich sah: Und ich hörte eine Stimme vieler Engel um den Thron her und <um> die lebendigen Wesen und die Ältesten; und ihre Zahl war Zehntausende mal Zehntausende und Tausende mal Tausende, die mit lauter Stimme sprachen: Würdig ist das Lamm, das geschlachtet worden ist, zu empfangen die Macht und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Herrlichkeit und Segnung. Und jedes Geschöpf, das in dem Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meer ist, und alles, <was> in ihnen <ist>, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm die Segnung und die Ehre und die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Und die vier lebendigen Wesen sprachen: Amen! Und die Ältesten fielen nieder und beteten an.

Offb 19,4.5: Und die vierundzwanzig Ältesten und die vier lebendigen Wesen fielen nieder und beteten Gott an, der auf dem Thron sitzt, und sagten: Amen, Halleluja! Und eine Stimme kam aus dem Thron hervor, die sprach: Lobt unseren Gott, alle seine Knechte und die ihr ihn fürchtet, die Kleinen und die Großen!

  • Es war kein Wort von allem, was Mose geboten hatte, das Josua nicht der ganzen Versammlung Israels vorlas, samt den Frauen und den kleinen Kindern und dem Fremden, der in ihrer Mitte wandelte. (Jos 8,30.31)
    • Vorlesen des Wortes Gottes
1.Tim 4,13: Bis ich komme, halte an mit dem Vorlesen, mit dem Ermahnen, mit dem Lehren.

Apg 13,15: Aber nach dem Vorlesen des Gesetzes und der Propheten sandten die Synagogenvorsteher zu ihnen und ließen sagen: Brüder, wenn in euch irgendein Wort <der> Ermahnung an das Volk ist, <so> redet.

    • ganze Ratschluss Gottes

Apg 20,27: Deshalb bezeuge ich euch an dem heutigen Tag, dass ich rein bin von dem Blut aller; denn ich habe nicht zurückgehalten, euch den ganzen Ratschluss Gottes zu verkündigen. Habt Acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist als Aufseher gesetzt hat, die Versammlung Gottes zu hüten, die er sich erworben hat durch das Blut seines Eigenen.

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Sieg über Ai
  • Vorlesung des Gesetzes


INFORMATIONEN


WEITERFÜHRENDE DOKUMENTE

 

Schlacht um Ai

TAG 109

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.



 

BIBELTEXT

Josua 6

Und Jericho hatte <seine Tore> geschlossen und war verriegelt vor den Kindern Israel; niemand ging aus, und niemand ging ein. Und der HERR sprach zu Josua: Siehe, ich habe Jericho und seinen König <und> die kriegstüchtigen Männer in deine Hand gegeben. Und ihr sollt die Stadt umziehen, alle Kriegsleute, einmal rings um die Stadt her; so sollst du sechs Tage tun. Und sieben Priester sollen sieben Hall-Posaunen vor der Lade hertragen. Und am siebten Tag sollt ihr die Stadt siebenmal umziehen, und die Priester sollen in die Posaunen stoßen. Und es soll geschehen, wenn man das Lärmhorn anhaltend bläst, wenn ihr den Schall der Posaune hört, so soll das ganze Volk ein großes Geschrei erheben; und die Mauer der Stadt wird an ihrer Stelle einstürzen, und das Volk soll hinaufsteigen, jeder gerade vor sich hin.

Und Josua, der Sohn Nuns, rief die Priester und sprach zu ihnen: Nehmt die Lade des Bundes auf, und sieben Priester sollen sieben Hall-Posaunen vor der Lade des HERRN hertragen. Und er sprach zum Volk: Geht hin und umzieht die Stadt; und die Gerüsteten sollen vor der Lade des HERRN hergehen.

Und es geschah, als Josua zum Volk geredet hatte, da zogen die sieben Priester hin, die die sieben Hall-Posaunen vor dem HERRN hertrugen, und stießen in die Posaunen; und die Lade des Bundes des HERRN folgte hinter ihnen. Und die Gerüsteten zogen vor den Priestern her, die in die Posaunen stießen, und die Nachhut ging hinter der Lade her, indem die Priester fortwährend in die Posaunen stießen.

Und Josua hatte dem Volk geboten und gesagt: Ihr sollt kein Geschrei erheben und eure Stimme nicht hören lassen, und kein Wort soll aus eurem Mund gehen; bis zu dem Tag, an dem ich zu euch sage: Erhebt ein Geschrei!, dann sollt ihr ein Geschrei erheben. Und die Lade des HERRN umzog die Stadt, einmal rings um sie her; und sie kamen in das Lager und übernachteten im Lager.

Und Josua machte sich frühmorgens auf, und die Priester trugen die Lade des HERRN. Und die sieben Priester, die die sieben Hall-Posaunen vor der Lade des HERRN hertrugen, gingen fortwährend und stießen in die Posaunen; und die Gerüsteten zogen vor ihnen her, und die Nachhut ging hinter der Lade des HERRN her, indem die Priester fortwährend in die Posaunen stießen. Und sie umzogen die Stadt am zweiten Tag einmal und kehrten in das Lager zurück. So taten sie sechs Tage.

Und es geschah am siebten Tag, da machten sie sich früh auf, beim Aufgang der Morgenröte, und umzogen die Stadt in dieser Weise siebenmal; nur an diesem Tag umzogen sie die Stadt siebenmal. Und es geschah beim siebten Mal, als die Priester in die Posaunen stießen, da sprach Josua zum Volk: Erhebt ein Geschrei, denn der HERR hat euch die Stadt gegeben! Und die Stadt, sie und alles, was darin ist, soll dem HERRN ein Bann sein; nur Rahab, die Hure, soll am Leben bleiben, sie und alle, die bei ihr im Haus sind, weil sie die Boten versteckt hat, die wir ausgesandt haben. Ihr aber, hütet euch nur vor dem Verbannten, damit ihr <es> nicht verbannt und <doch> vom Verbannten nehmt und das Lager Israels zum Bann macht und es in Trübsal bringt. Und alles Silber und Gold, samt den kupfernen und eisernen Geräten, soll dem HERRN heilig sein: In den Schatz des HERRN soll es kommen. Und das Volk erhob ein Geschrei, und sie stießen in die Posaunen. Und es geschah, als das Volk den Schall der Posaunen hörte und als das Volk ein großes Geschrei erhob, da stürzte die Mauer an ihrer Stelle ein, und das Volk stieg in die Stadt hinein, jeder gerade vor sich hin, und sie nahmen die Stadt ein. Und sie verbannten mit der Schärfe des Schwertes alles, was in der Stadt war, vom Mann bis zur Frau, vom Knaben bis zum Greis, und bis zu den Rindern und Schafen und Eseln.

Und Josua sprach zu den beiden Männern, die das Land ausgekundschaftet hatten: Geht in das Haus der Hure, und führt die Frau und alle ihre Angehörigen von dort heraus, wie ihr es ihr geschworen habt. Da gingen die jungen Männer, die Kundschafter, hinein und führten Rahab und ihren Vater und ihre Mutter und ihre Brüder und alle ihre Angehörigen hinaus: Alle ihre Familien führten sie hinaus; und sie ließen sie außerhalb des Lagers Israels.

Und die Stadt und alles, was darin war, verbrannten sie mit Feuer; nur das Silber und das Gold und die kupfernen und die eisernen Geräte legten sie in den Schatz des Hauses des HERRN.

So ließ Josua Rahab, die Hure, und das Haus ihres Vaters und alle ihre Angehörigen am Leben; und sie hat in der Mitte Israels gewohnt bis auf diesen Tag, weil sie die Boten versteckte, die Josua ausgesandt hatte, um Jericho auszukundschaften.

Und Josua schwor in jener Zeit und sprach: Verflucht vor dem HERRN sei der Mann, der sich aufmachen und diese Stadt Jericho <wieder> aufbauen wird! Mit seinem Erstgeborenen wird er ihren Grund legen, und mit seinem Jüngsten ihre Tore aufstellen.

Und der HERR war mit Josua, und sein Ruf verbreitete sich durch das ganze Land.

Josua 7

Und die Kinder Israel begingen Untreue an dem Verbannten; und Achan, der Sohn Karmis, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Serachs, vom Stamm Juda, nahm von dem Verbannten; und der Zorn des HERRN entbrannte gegen die Kinder Israel.

Und Josua sandte Männer von Jericho nach Ai, das bei Beth-Awen <liegt>, östlich von Bethel, und sprach zu ihnen und sagte: Geht hinauf und kundschaftet das Land aus. Und die Männer gingen hinauf und kundschafteten Ai aus. Und sie kehrten zu Josua zurück und sprachen zu ihm: Es ziehe nicht das ganze Volk hinauf; etwa zweitausend Mann oder etwa dreitausend Mann mögen hinaufziehen und Ai schlagen; bemühe nicht das ganze Volk hin, denn sie sind wenige. Da zogen vom Volk etwa dreitausend Mann dort hinauf; aber sie flohen vor den Männern von Ai; und die Männer von Ai erschlugen von ihnen etwa sechsunddreißig Mann, und sie jagten ihnen nach vor dem Tor bis Schebarim und schlugen sie am Abhang. Da zerschmolz das Herz des Volkes und wurde wie Wasser.

Und Josua zerriss seine Kleider und fiel vor der Lade des HERRN auf sein Angesicht zur Erde bis zum Abend, er und die Ältesten von Israel, und sie warfen Staub auf ihre Häupter. Und Josua sprach: Ach, Herr, HERR! Warum hast du denn dieses Volk über den Jordan ziehen lassen, um uns in die Hand der Amoriter zu geben, uns zugrunde zu richten? O hätten wir es uns doch gefallen lassen und wären jenseits des Jordan geblieben! Bitte, Herr, was soll ich sagen, nachdem Israel vor seinen Feinden den Rücken gekehrt hat? Und hören es die Kanaaniter und alle Bewohner des Landes, so werden sie uns umzingeln und unseren Namen von der Erde ausrotten; und was wirst du für deinen großen Namen tun?
Da sprach der HERR zu Josua: Steh auf! Warum liegst du denn auf deinem Angesicht? Israel hat gesündigt, und auch haben sie meinen Bund übertreten, den ich ihnen geboten habe; und auch haben sie von dem Verbannten genommen und auch gestohlen und es auch verheimlicht und es auch unter ihre Geräte gelegt! Und die Kinder Israel werden vor ihren Feinden nicht zu bestehen vermögen; sie werden vor ihren Feinden den Rücken kehren, denn sie sind zum Bann geworden. Ich werde nicht mehr mit euch sein, wenn ihr nicht den Bann aus eurer Mitte vertilgt. Steh auf, heilige das Volk und sprich: Heiligt euch auf morgen; denn so spricht der HERR, der Gott Israels: Ein Bann ist in deiner Mitte, Israel; du wirst vor deinen Feinden nicht zu bestehen vermögen, bis ihr den Bann aus eurer Mitte wegtut. Und ihr sollt am Morgen herzutreten nach euren Stämmen; und es soll geschehen: Der Stamm, den der HERR treffen wird, soll herzutreten nach den Familien; und die Familie, die der HERR treffen wird, soll herzutreten nach den Häusern; und das Haus, das der HERR treffen wird, soll herzutreten nach den Männern. Und es soll geschehen: Wer mit dem Bann getroffen wird, <der> soll mit Feuer verbrannt werden, er und alles, was er hat; denn er hat den Bund des HERRN übertreten und eine Schandtat in Israel begangen.

Und Josua machte sich frühmorgens auf und ließ Israel herzutreten nach seinen Stämmen; und es wurde getroffen der Stamm Juda. Und er ließ die Familien Judas herzutreten; und er traf die Familie der Sarchiter. Und er ließ die Familie der Sarchiter herzutreten nach den Männern; und es wurde getroffen Sabdi. Und er ließ sein Haus herzutreten nach den Männern; und es wurde getroffen Achan, der Sohn Karmis, des Sohnes Sabdis, des Sohnes Serachs, vom Stamm Juda. Und Josua sprach zu Achan: Mein Sohn, gib doch dem HERRN, dem Gott Israels, Ehre und lege ihm ein Bekenntnis ab; und teile mir doch mit, was du getan hast, verhehle es mir nicht! Und Achan antwortete Josua und sprach: Ja, ich habe gegen den HERRN, den Gott Israels, gesündigt, und so und so habe ich getan: Ich sah unter der Beute einen schönen Mantel aus Sinear und 200 Sekel Silber und eine goldene Stange, 50 Sekel ihr Gewicht, und mich gelüstete danach, und ich nahm sie; und siehe, sie sind im Innern meines Zeltes in der Erde vergraben, und das Silber darunter. Und Josua sandte Boten hin, und sie liefen zum Zelt; und siehe, er war in seinem Zelt vergraben, und das Silber darunter. Und sie nahmen es aus dem Innern des Zeltes und brachten es zu Josua und zu allen Kindern Israel, und sie legten es vor dem HERRN hin. Da nahm Josua, und ganz Israel mit ihm, Achan, den Sohn Serachs, und das Silber und den Mantel und die goldene Stange und seine Söhne und seine Töchter und seine Rinder und seine Esel und sein Kleinvieh und sein Zelt und alles, was er hatte, und sie brachten sie hinauf in das Tal Achor. Und Josua sprach: Wie hast du uns in Trübsal gebracht! Der HERR wird dich in Trübsal bringen an diesem Tag! Und ganz Israel steinigte ihn, und sie verbrannten sie mit Feuer und bewarfen sie mit Steinen; und sie errichteten einen großen Steinhaufen über ihm, <der> bis auf diesen Tag <da ist>. Und der HERR wandte sich von der Glut seines Zorns. Darum gab man jenem Ort den Namen Tal Achor bis auf diesen Tag.



MEINE ANTWORTEN

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott redet (Jos 6,2-5; 7,10-15)
  • Gott schenkt Sieg (Jos 6,2.16; 7,10-15)
  • Gott gibt Anweisungen (Jos 6,3-5)
  • Gott ist mit Josua (Jos 6,27)
  • Gott wird bei Ungehorsam zornig (Jos 7,1)
  • Gott straft (Jos 7,4.5.11-15)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Und der HERR war mit Josua, und sein Ruf verbreitete sich durch das ganze Land. (Jos 6,27)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...

... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Gottes Anweisungen folgen (Jos 6,6; 7,16)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • trotz Buße kommt Gericht (Jos 7,20.25) ⇒ anders, wenn wir Vergebung in und durch den Herrn Jesus haben

Hebr 10,10: Durch diesen Willen sind wir geheiligt durch das ein für alle Mal geschehene Opfer des Leibes Jesu Christi.

Hebr 10,11-18: Und jeder Priester steht täglich da, verrichtet den Dienst und bringt oft dieselben Schlachtopfer dar, die niemals Sünden wegnehmen können. Er aber, nachdem er ein Schlachtopfer für Sünden dargebracht hat, hat sich auf immerdar gesetzt zur Rechten Gottes, fortan wartend, bis seine Feinde hingelegt sind als Schemel seiner Füße. Denn mit einem Opfer hat er auf immerdar die vollkommen gemacht, die geheiligt werden.

<Das> bezeugt uns aber auch der Heilige Geist; denn nachdem er gesagt hat: „Dies ist der Bund, den ich ihnen errichten werde nach jenen Tagen, spricht <der> Herr: Indem ich meine Gesetze in ihre Herzen gebe, werde ich sie auch auf ihren Sinn schreiben“; und: „Ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nie mehr gedenken.“ Wo aber eine Vergebung derselben ist, da ist nicht mehr ein Opfer für <die> Sünde.

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Sieg über Jericho
  • Niederlage bei Ai


 

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 Jericho

 

TAG 108

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.



 

BIBELTEXT

Josua 3

Da machte sich Josua frühmorgens auf, und sie brachen auf von Sittim und kamen an den Jordan, er und alle Kinder Israel; und sie übernachteten dort, ehe sie hinüberzogen. Und es geschah am Ende von drei Tagen, da gingen die Vorsteher mitten durchs Lager, und sie geboten dem Volk und sprachen: Sobald ihr die Lade des Bundes des HERRN, eures Gottes, seht, und die Priester, die Leviten, sie tragen, so sollt ihr von eurem Ort aufbrechen und ihr nachfolgen. Doch zwischen euch und ihr soll eine Entfernung von etwa zweitausend Ellen an Maß sein. Ihr sollt ihr nicht nahe kommen, damit ihr den Weg wisst, auf dem ihr gehen sollt; denn ihr seid den Weg früher nicht gezogen. Und Josua sprach zum Volk: Heiligt euch, denn morgen wird der HERR in eurer Mitte Wunder tun. Und Josua sprach zu den Priestern und sagte: Nehmt die Lade des Bundes auf und zieht vor dem Volk hinüber. Und sie nahmen die Lade des Bundes auf und zogen vor dem Volk her.

Und der HERR sprach zu Josua: An diesem Tag will ich beginnen, dich in den Augen von ganz Israel groß zu machen, damit sie wissen, dass ich, so wie ich mit Mose gewesen bin, mit dir sein werde. Und du sollst den Priestern, die die Lade des Bundes tragen, gebieten und sprechen: Wenn ihr an das Ufer des Jordan kommt, so bleibt im Jordan stehen.

Und Josua sprach zu den Kindern Israel: Tretet herzu und hört die Worte des HERRN, eures Gottes! Und Josua sprach: Hieran sollt ihr erkennen, dass der lebendige Gott in eurer Mitte ist und dass er die Kanaaniter und die Hethiter und die Hewiter und die Perisiter und die Girgasiter und die Amoriter und die Jebusiter gewiss vor euch vertreiben wird. Siehe, die Lade des Bundes des Herrn der ganzen Erde zieht vor euch her in den Jordan. Und nun nehmt euch zwölf Männer aus den Stämmen Israels, je einen Mann für den Stamm. Und es wird geschehen, wenn die Fußsohlen der Priester, die die Lade des HERRN, des Herrn der ganzen Erde, tragen, im Wasser des Jordan ruhen, so werden die Wasser des Jordan, die von oben herabfließenden Wasser, abgeschnitten werden, und sie werden stehen bleiben <wie> ein Damm.

Und es geschah, als das Volk aus seinen Zelten aufbrach, um über den Jordan zu ziehen, als die Priester die Lade des Bundes vor dem Volk hertrugen, und sobald die Träger der Lade an den Jordan kamen und die Füße der Priester, die die Lade trugen, in den Rand des Wassers tauchten – der Jordan aber ist voll über alle seine Ufer die ganze Zeit der Ernte hindurch –, da blieben die von oben herabfließenden Wasser stehen; sie richteten sich auf <wie> ein Damm, sehr fern, bei Adam, der Stadt, die seitwärts von Zaretan <liegt>; und die zum Meer der Ebene, dem Salzmeer, hinabfließenden <Wasser> wurden völlig abgeschnitten. Und das Volk zog hindurch, Jericho gegenüber. Und die Priester, die die Lade des Bundes des HERRN trugen, standen festen Fußes auf dem Trockenen in der Mitte des Jordan; und ganz Israel zog auf dem Trockenen hinüber, bis die ganze Nation vollends über den Jordan gegangen war.

Josua 4

Und es geschah, als die ganze Nation vollends über den Jordan gezogen war, da sprach der HERR zu Josua und sagte: Nehmt euch aus dem Volk zwölf Männer, je einen Mann aus einem Stamm, und gebietet ihnen und sprecht: Hebt euch von hier zwölf Steine auf, aus der Mitte des Jordan, von dem Standort, wo die Füße der Priester festgestanden haben; und bringt sie mit euch hinüber und legt sie im Nachtlager nieder, wo ihr diese Nacht übernachten werdet. Und Josua rief die zwölf Männer, die er aus den Kindern Israel bestellt hatte, je einen Mann aus einem Stamm. Und Josua sprach zu ihnen: Geht hinüber, vor die Lade des HERRN, eures Gottes, in die Mitte des Jordan, und hebt euch jeder einen Stein auf seine Schulter, nach der Zahl der Stämme der Kinder Israel, damit dies ein Zeichen unter euch sei. Wenn eure Kinder künftig fragen und sprechen: Was bedeuten euch diese Steine?, so sollt ihr zu ihnen sagen: Weil die Wasser des Jordan vor der Lade des Bundes des HERRN abgeschnitten wurden; als sie durch den Jordan ging, wurden die Wasser des Jordan abgeschnitten. Und diese Steine sollen für die Kinder Israel zum Gedächtnis sein in Ewigkeit. Und die Kinder Israel taten so, wie Josua geboten hatte, und hoben zwölf Steine aus der Mitte des Jordan auf, so wie der HERR zu Josua geredet hatte, nach der Zahl der Stämme der Kinder Israel; und sie brachten sie mit sich in das Nachtlager hinüber und legten sie dort nieder.

Und zwölf Steine richtete Josua auf in der Mitte des Jordan, an der Stelle, wo die Füße der Priester gestanden hatten, die die Lade des Bundes trugen; und sie sind dort bis auf diesen Tag.

Und die Priester, die die Lade trugen, blieben in der Mitte des Jordan stehen, bis alles vollendet war, was der HERR Josua geboten hatte, dass er zum Volk reden sollte, nach allem, was Mose Josua geboten hatte. Und das Volk eilte und zog hinüber. Und es geschah, als das ganze Volk vollends hinübergezogen war, da zogen die Lade des HERRN und die Priester angesichts des Volkes hinüber.

Und die Kinder Ruben und die Kinder Gad und der halbe Stamm Manasse zogen gerüstet vor den Kindern Israel her, wie Mose zu ihnen geredet hatte. Etwa 40.000 zum Heer Gerüstete zogen vor dem HERRN her zum Kampf in die Ebenen von Jericho.

An diesem Tag machte der HERR Josua groß in den Augen von ganz Israel; und sie fürchteten ihn, wie sie Mose gefürchtet hatten, alle Tage seines Lebens.

Und der HERR sprach zu Josua und sagte: Gebiete den Priestern, die die Lade des Zeugnisses tragen, dass sie aus dem Jordan heraufsteigen. Und Josua gebot den Priestern und sprach: Steigt aus dem Jordan herauf! Und es geschah, als die Priester, die die Lade des Bundes des HERRN trugen, aus der Mitte des Jordan heraufstiegen, als die Fußsohlen der Priester das Trockene betraten, da kehrten die Wasser des Jordan an ihren Ort zurück, und sie flossen wie früher über alle seine Ufer.

Und das Volk stieg aus dem Jordan herauf am Zehnten des ersten Monats; und sie lagerten in Gilgal an der Ostgrenze von Jericho. Und jene zwölf Steine, die sie aus dem Jordan genommen hatten, richtete Josua in Gilgal auf. Und er sprach zu den Kindern Israel und sagte: Wenn eure Kinder künftig ihre Väter fragen und sprechen: Was bedeuten diese Steine?, so sollt ihr es euren Kindern kundtun und sprechen: Auf trockenem Boden ist Israel durch diesen Jordan gezogen. Denn der HERR, euer Gott, hat die Wasser des Jordan vor euch ausgetrocknet, bis ihr hinübergezogen wart, so wie der HERR, euer Gott, mit dem Schilfmeer tat, das er vor uns austrocknete, bis wir hinübergezogen waren: damit alle Völker der Erde die Hand des HERRN erkennen, dass sie stark ist; damit ihr den HERRN, euren Gott, fürchtet alle Tage.

Josua 5

Und es geschah, als alle Könige der Amoriter, die diesseits des Jordan im Westen waren, und alle Könige der Kanaaniter, die am Meer waren, hörten, dass der HERR die Wasser des Jordan vor den Kindern Israel ausgetrocknet hatte, bis wir hinübergezogen waren, da zerschmolz ihr Herz, und es war kein Mut mehr in ihnen vor den Kindern Israel.

In jener Zeit sprach der HERR zu Josua: Mache dir Steinmesser und beschneide wiederum die Kinder Israel zum zweiten Mal. Und Josua machte sich Steinmesser und beschnitt die Kinder Israel am Hügel Aralot. Und dies ist der Grund, warum Josua sie beschnitt: Das ganze Volk, das aus Ägypten gezogen war, die Männlichen, alle Kriegsleute, waren in der Wüste gestorben, auf dem Weg, als sie aus Ägypten zogen. Denn das ganze Volk, das auszog, war beschnitten; aber das ganze Volk, das in der Wüste geboren war, auf dem Weg, als sie aus Ägypten zogen, hatte man nicht beschnitten. Denn die Kinder Israel wanderten vierzig Jahre in der Wüste, bis die ganze Nation der Kriegsleute, die aus Ägypten gezogen waren, aufgerieben war, die nicht auf die Stimme des HERRN gehört hatten, denen der HERR geschworen hatte, sie das Land nicht sehen zu lassen, das der HERR ihren Vätern geschworen hatte, uns zu geben, ein Land, das von Milch und Honig fließt. Und ihre Söhne, die er an ihrer statt aufkommen ließ, diese beschnitt Josua; denn sie hatten Vorhaut, weil man sie auf dem Weg nicht beschnitten hatte. Und es geschah, als die ganze Nation vollends beschnitten war, da blieben sie an ihrem Ort im Lager, bis sie geheilt waren. Und der HERR sprach zu Josua: Heute habe ich die Schande Ägyptens von euch abgewälzt. Und man gab diesem Ort den Namen Gilgal bis auf diesen Tag.

Und die Kinder Israel lagerten in Gilgal; und sie feierten das Passah am vierzehnten Tag des Monats, am Abend, in den Ebenen von Jericho. Und sie aßen am nächsten Tag nach dem Passah vom Erzeugnis des Landes, ungesäuertes Brot und geröstete Körner, an ebendiesem Tag. Und das Man hörte auf am nächsten Tag, als sie vom Erzeugnis des Landes aßen, und es gab für die Kinder Israel kein Man mehr; und sie aßen vom Ertrag des Landes Kanaan in jenem Jahr.

Und es geschah, als Josua bei Jericho war, da erhob er seine Augen und sah: Und siehe, ein Mann stand ihm gegenüber, und sein Schwert gezückt in seiner Hand. Und Josua ging auf ihn zu und sprach zu ihm: Bist du für uns oder für unsere Feinde? Und er sprach: Nein, sondern <als> der Oberste des Heeres des HERRN bin ich jetzt gekommen. Da fiel Josua auf sein Angesicht zur Erde und huldigte <ihm> und sprach zu ihm: Was redet mein Herr zu seinem Knecht? Und der Oberste des Heeres des HERRN sprach zu Josua: Zieh deinen Schuh aus von deinem Fuß; denn der Ort, auf dem du stehst, ist heilig! Und Josua tat so.



MEINE ANTWORTEN

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott ist persönlicher Herr (Jos 3,2.9; 4,23.24)
  • Gott tut Wunder (Jos 3,5)
  • Gott redet (Jos 3,7.8; 4,1-3.15.16; 5,2.9.14.15)
  • Gott macht groß (Jos 3,7; 4,14)
  • Gott gibt Anweisungen (Jos 3,8; 4,2.3; 5,2.15)
  • Gott ist ein lebendiger Gott (Jos 3,10) 
  • Gott ist in der Mitte (Jos 3,10) 
  • Gott ist Herr der ganzen Erde (Jos 3,11.13)
  • Gott teilt Wasser (Jos 4,23; 5,1)
  • Gott lässt sich erkennen (Jos 4,24; 5,14)
  • Gott zeigt sich (Jos 5,13-15)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Und Josua sprach zum Volk: Heiligt euch, denn morgen wird der HERR in eurer Mitte Wunder tun. (Jos 3,5)
  • Und Josua sprach zu den Kindern Israel: Tretet herzu und hört die Worte des HERRN, eures Gottes! Und Josua sprach: Hieran sollt ihr erkennen, dass der lebendige Gott in eurer Mitte ist und dass er die Kanaaniter und die Hethiter und die Hewiter und die Perisiter und die Girgasiter und die Amoriter und die Jebusiter gewiss vor euch vertreiben wird. Siehe, die Lade des Bundes des Herrn der ganzen Erde zieht vor euch her in den Jordan. Und nun nehmt euch zwölf Männer aus den Stämmen Israels, je einen Mann für den Stamm. Und es wird geschehen, wenn die Fußsohlen der Priester, die die Lade des HERRN, des Herrn der ganzen Erde, tragen, im Wasser des Jordan ruhen, so werden die Wasser des Jordan, die von oben herabfließenden Wasser, abgeschnitten werden, und sie werden stehen bleiben <wie> ein Damm. (Jos 3,9-13) 
  • Wenn eure Kinder künftig fragen und sprechen: Was bedeuten euch diese Steine?, so sollt ihr zu ihnen sagen: Weil die Wasser des Jordan vor der Lade des Bundes des HERRN abgeschnitten wurden; als sie durch den Jordan ging, wurden die Wasser des Jordan abgeschnitten. Und diese Steine sollen für die Kinder Israel zum Gedächtnis sein in Ewigkeit. (Jos 4,6.7) 
  • Und er sprach zu den Kindern Israel und sagte: Wenn eure Kinder künftig ihre Väter fragen und sprechen: Was bedeuten diese Steine?, so sollt ihr es euren Kindern kundtun und sprechen: Auf trockenem Boden ist Israel durch diesen Jordan gezogen. Denn der HERR, euer Gott, hat die Wasser des Jordan vor euch ausgetrocknet, bis ihr hinübergezogen wart, so wie der HERR, euer Gott, mit dem Schilfmeer tat, das er vor uns austrocknete, bis wir hinübergezogen waren: damit alle Völker der Erde die Hand des HERRN erkennen, dass sie stark ist; damit ihr den HERRN, euren Gott, fürchtet alle Tage. (Jos 4,22-24) 
  • Und es geschah, als Josua bei Jericho war, da erhob er seine Augen und sah: Und siehe, ein Mann stand ihm gegenüber, und sein Schwert gezückt in seiner Hand. Und Josua ging auf ihn zu und sprach zu ihm: Bist du für uns oder für unsere Feinde? Und er sprach: Nein, sondern <als> der Oberste des Heeres des HERRN bin ich jetzt gekommen. Da fiel Josua auf sein Angesicht zur Erde und huldigte <ihm> und sprach zu ihm: Was redet mein Herr zu seinem Knecht? Und der Oberste des Heeres des HERRN sprach zu Josua: Zieh deinen Schuh aus von deinem Fuß; denn der Ort, auf dem du stehst, ist heilig! Und Josua tat so.  (Jos 5,13-15) 

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Anweisungen Gottes folgen (Jos 4,4.8.10.17; 5,14)
  • Heiligigung  (Jos 3,5) 
  • Gott erkennen, wie groß er ist (Jos 3,9-13; 4,22-24) 
  • Gott fürchten (Jos 4,24)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Israel sollte mit Abstand der Lade, des Bundes folgen, um den Weg zu kennen ⇒ wir dürfen den Herrn Jesus folgen, weil er kennt als guter Hirte den Weg

Joh 10,4: Wenn er seine eigenen <Schafe> alle herausgeführt hat, geht er vor ihnen her, und die Schafe folgen ihm, weil sie seine Stimme kennen. 

Joh 10,27: Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir;

  • wie das Volk mich heiligen (Jos 3,5) 

1. Petr 1,13-16: Deshalb umgürtet die Lenden eurer Gesinnung, seid nüchtern und hofft völlig auf die Gnade, die euch gebracht wird bei <der> Offenbarung Jesu Christi;  als Kinder <des> Gehorsams bildet euch nicht nach den vorigen Begierden in eurer Unwissenheit, sondern wie der, der euch berufen hat, heilig ist, seid auch ihr heilig in allem Wandel! Denn es steht geschrieben: „Seid heilig, denn ich bin heilig.“

  •  die Israeliten sollten Gedenksteine aufrichten, wir haben das aufgerichtet Kreuz und die Mahlfeier, die uns und unserer Kinder auf das Wunder der Rettung als Zeichen dienen

1. Kor 11,24: und als er gedankt hatte, <es> brach und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch ist; dies tut zu meinem Gedächtnis.
1. Kor 11,25: Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; dies tut, sooft ihr trinkt, zu meinem Gedächtnis.

  •  Beschneidung, als Zeichen des Bundes zwischen Israel und Gott  (Jos 5,2-9) 
    • das Herz, muss beschnitten sein

Röm 2,28.29: Denn nicht der ist ein Jude, <der es> äußerlich <ist>, noch <ist> die äußerliche <Beschneidung> im Fleisch Beschneidung; sondern der ist ein Jude, <der es> innerlich <ist>, und Beschneidung <ist die des> Herzens, im Geist, nicht im Buchstaben; dessen Lob nicht von Menschen, sondern von Gott ist.

    • in Christus sind wir beschnitten

Kol 2,9: Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig; und ihr seid vollendet in ihm, der das Haupt jedes Fürstentums und <jeder> Gewalt ist; in dem ihr auch beschnitten worden seid mit einer nicht mit Händen geschehenen Beschneidung, in dem Ausziehen des Leibes des Fleisches, in der Beschneidung des Christus, mit ihm begraben in der Taufe, in dem ihr auch mitauferweckt worden seid durch den Glauben an die wirksame Kraft Gottes, der ihn aus [den] Toten auferweckt hat.

  • Josuas Begegnung mit dem Obersten des Herres des Herrn ⇒ ist unserer Begegnung mit den Herrn der Herrlichkeit  (Jos 5,13-15) 
    • führt zur Anbetung
    • ist eine heilige Begegnung

Offb 1,5.6: und von Jesus Christus, <der> der treue Zeuge <ist>, der Erstgeborene der Toten und der Fürst der Könige der Erde! Dem, der uns liebt und uns von unseren Sünden gewaschen hat in seinem Blut und uns gemacht hat zu einem Königtum, zu Priestern seinem Gott und Vater: Ihm <sei> die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

Offb 1,12-16: Und ich wandte mich um, die Stimme zu sehen, die mit mir redete, und als ich mich umgewandt hatte, sah ich sieben goldene Leuchter, und inmitten der Leuchter <einen> gleich <dem> Sohn <des> Menschen, angetan mit einem bis zu den Füßen reichenden Gewand und an der Brust umgürtet mit einem goldenen Gürtel; sein Haupt aber und seine Haare <waren> weiß wie weiße Wolle, wie Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme und seine Füße gleich glänzendem Kupfer, als glühten sie im Ofen, und seine Stimme wie <das> Rauschen vieler Wasser; und er hatte in seiner rechten Hand sieben Sterne, und aus seinem Mund ging hervor ein scharfes, zweischneidiges Schwert, und sein Angesicht <war>, wie die Sonne leuchtet in ihrer Kraft.

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Durchzug durch den Jordan
  • Josuas Begegnung mit den Obersten des Herres des Herrn 

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WEITERFÜHRENDE DOKUMENTE

 Durchzug durch den Jordan

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FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 


 

BIBELTEXT

Josua 1

Und es geschah nach dem Tod Moses, des Knechtes des HERRN, da sprach der HERR zu Josua, dem Sohn Nuns, dem Diener Moses, und sagteMein Knecht Mose ist gestorben; und nun, mach dich auf, geh über diesen Jordan, du und dieses ganze Volk, in das Land, das ich ihnen, den Kindern Israel, gebe. Jeden Ort, auf den eure Fußsohle treten wird – euch habe ich ihn gegeben, so wie ich zu Mose geredet habe. Von der Wüste und diesem Libanon bis zum großen Strom, dem Strom Euphrat, das ganze Land der Hethiter, und bis zum großen Meer gegen Sonnenuntergang, soll eure Grenze sein. Es soll niemand vor dir bestehen alle Tage deines Lebens: So, wie ich mit Mose gewesen bin, werde ich mit dir sein; ich werde dich nicht versäumen und dich nicht verlassen. Sei stark und mutig! Denn du sollst diesem Volk das Land als Erbe austeilen, das ich ihren Vätern geschworen habe, ihnen zu geben. Nur sei sehr stark und mutig, dass du darauf achtest, zu tun nach dem ganzen Gesetz, das mein Knecht Mose dir geboten hat. Weiche weder zur Rechten noch zur Linken davon ab, damit es dir gelinge überall, wohin du gehst. Dieses Buch des Gesetzes soll nicht von deinem Mund weichen, und du sollst darüber nachsinnen Tag und Nacht, damit du darauf achtest, zu tun nach allem, was darin geschrieben ist; denn dann wirst du auf deinem Weg Erfolg haben, und dann wird es dir gelingen. Habe ich dir nicht geboten: Sei stark und mutig? Erschrick nicht und fürchte dich nicht! Denn der HERR, dein Gott, ist mit dir überall, wohin du gehst.

Und Josua gebot den Vorstehern des Volkes und sprach: Geht mitten durch das Lager und gebietet dem Volk und sprecht: Bereitet euch Wegzehrung; denn in noch drei Tagen werdet ihr über diesen Jordan ziehen, um hinzukommen, das Land in Besitz zu nehmen, das der HERR, euer Gott, euch gibt, es zu besitzen.

Und zu den Rubenitern und zu den Gaditern und zum halben Stamm Manasse sprach Josua und sagte: Erinnert euch an das Wort, das Mose, der Knecht des HERRN, euch geboten hat, indem er sprach: Der HERR, euer Gott, verschafft euch Ruhe und gibt euch dieses Land. Eure Frauen, eure kleinen Kinder und euer Vieh sollen in dem Land bleiben, das Mose euch diesseits des Jordan gegeben hat; ihr aber, alle kriegstüchtigen Männer, sollt gerüstet vor euren Brüdern hinüberziehen und ihnen helfen, bis der HERR euren Brüdern Ruhe schafft wie euch und auch sie das Land besitzen, das der HERR, euer Gott, ihnen gibt. Dann sollt ihr in das Land eures Besitztums zurückkehren und es besitzen, das Mose, der Knecht des HERRN, euch gegeben hat, diesseits des Jordan, gegen Sonnenaufgang.

Und sie antworteten Josua und sprachen: Alles, was du uns geboten hast, wollen wir tun, und wohin irgend du uns senden wirst, wollen wir gehen. Nach allem, wie wir Mose gehorcht haben, so wollen wir dir gehorchen. Nur möge der HERR, dein Gott, mit dir sein, wie er mit Mose gewesen ist! Jeder, der deinem Befehl widerspenstig ist und nicht auf deine Worte hört in allem, was du uns gebietest, soll getötet werden. Nur sei stark und mutig!

Josua 2

Und Josua, der Sohn Nuns, sandte von Sittim heimlich zwei Männer als Kundschafter aus und sprach: Geht, beseht das Land und Jericho. Und sie gingen hin und kamen in das Haus einer Hure, mit Namen Rahab; und sie legten sich dort nieder. Und dem König von Jericho wurde berichtet und gesagt: Siehe, es sind in dieser Nacht Männer von den Kindern Israel hierher gekommen, um das Land zu erkunden. Da sandte der König von Jericho zu Rahab und ließ <ihr> sagen: Führe die Männer heraus, die zu dir gekommen sind, die in dein Haus eingekehrt sind; denn sie sind gekommen, um das ganze Land zu erkunden. Die Frau aber nahm die beiden Männer und verbarg sie. Und sie sprach: Allerdings sind die Männer zu mir gekommen, aber ich wusste nicht, woher sie waren; und als das Tor beim Dunkelwerden geschlossen werden sollte, da gingen die Männer hinaus; ich weiß nicht, wohin die Männer gegangen sind. Jagt ihnen schnell nach, denn ihr werdet sie erreichen. Sie hatte sie aber auf das Dach hinaufgeführt und unter Flachsstängeln versteckt, die sie sich auf dem Dach aufgeschichtet hatte. Und die Männer jagten ihnen nach, den Weg zum Jordan, zu den Furten; und man schloss das Tor, sobald die, die ihnen nachjagten, draußen waren.

Und ehe sie sich niederlegten, stieg sie zu ihnen auf das Dach hinauf und sprach zu den Männern: Ich weiß, dass der HERR euch das Land gegeben hat und dass der Schrecken vor euch auf uns gefallen ist und dass alle Bewohner des Landes vor euch verzagt sind. Denn wir haben gehört, dass der HERR die Wasser des Schilfmeeres vor euch ausgetrocknet hat, als ihr aus Ägypten zogt, und was ihr den beiden Königen der Amoriter getan habt, die jenseits des Jordan waren, Sihon und Og, die ihr verbannt habt. Und wir hörten es, und unser Herz zerschmolz, und es blieb kein Mut mehr vor euch in irgendeinem Menschen; denn der HERR, euer Gott, ist Gott im Himmel oben und auf der Erde unten. Und nun schwört mir doch bei dem HERRN, weil ich Güte an euch erwiesen habe, dass auch ihr an dem Haus meines Vaters Güte erweisen werdet; und gebt mir ein zuverlässiges Zeichen, und lasst meinen Vater und meine Mutter und meine Brüder und meine Schwestern und alle ihre Angehörigen am Leben und errettet unsere Seelen vom Tod! Und die Männer sprachen zu ihr: Unsere Seele soll an eurer statt sterben, wenn ihr diese unsere Sache nicht verratet; und es soll geschehen, wenn der HERR uns das Land gibt, so werden wir Güte und Treue an dir erweisen. Da ließ sie sie an einem Seil durchs Fenster hinunter; denn ihr Haus war in der Stadtmauer, und sie wohnte in der Stadtmauer. Und sie sprach zu ihnen: Geht in das Gebirge, damit die Verfolger euch nicht treffen; und verbergt euch dort drei Tage, bis die Verfolger zurückgekehrt sind, und danach geht eures Weges. Und die Männer sprachen zu ihr: Wir werden von diesem deinem Eid entbunden sein, den du uns hast schwören lassen: Siehe, wenn wir in das Land kommen, so sollst du diese Karmesinschnur ins Fenster binden, durch das du uns heruntergelassen hast, und sollst deinen Vater und deine Mutter und deine Brüder und das ganze Haus deines Vaters zu dir ins Haus versammeln; und es soll geschehen, wer irgend aus der Tür deines Hauses auf die Straße gehen wird, dessen Blut sei auf seinem Haupt, und wir werden <von unserem Eid> entbunden sein. Jeder aber, der bei dir im Haus sein wird, dessen Blut sei auf unserem Haupt, wenn Hand an ihn gelegt wird. Und wenn du diese unsere Sache verrätst, so werden wir von deinem Eid entbunden sein, den du uns hast schwören lassen. Und sie sprach: Nach euren Worten, so sei es! Und sie entließ sie, und sie gingen weg. Und sie band die Karmesinschnur ins Fenster.

Und sie gingen weg und kamen in das Gebirge und blieben dort drei Tage, bis die Verfolger zurückgekehrt waren. Und die Verfolger suchten sie auf dem ganzen Weg und fanden sie nicht. Und die beiden Männer kehrten zurück und stiegen vom Gebirge herab, und sie gingen hinüber und kamen zu Josua, dem Sohn Nuns; und sie erzählten ihm alles, was ihnen begegnet war. Und sie sprachen zu Josua: Der HERR hat das ganze Land in unsere Hand gegeben, und auch sind alle Bewohner des Landes vor uns verzagt.



MEINE ANTWORTEN

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott redet (Jos 1,1-9)
  • Gott gibt Anweisungen
    • Einnahme des Landes (Jos 1,2-9)
    • stark und mutig zu sein (Jos 1,2-9)
    • das Erbe auszuteilen (Jos 1,6)
    • nach dem ganzen Gesetz zu handeln (Jos 1,7)
  • Gott gibt Verheißung (Jos 1,2-9)
  • Gott ist persönlicher Herr ("Herr, euer Gott", "Herr dein Gott") (Jos 1,11.13.15.17; 2,11)
  • Gott schenkt Land (Jos 1,11; 2,9)
  • Gott schenkt Ruhe (Jos 1,15)
  • Gott ermutigt (Jos 2,9-11.24)
  • Gott teilt Wasser (Jos 2,10)
  • Gott schenkt Sieg (Jos 2,10)
  • Gott, ist Gott im Himmel und auf Erden (Jos 2,11)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Mein Knecht Mose ist gestorben; und nun, mach dich auf, geh über diesen Jordan, du und dieses ganze Volk, in das Land, das ich ihnen, den Kindern Israel, gebe. Jeden Ort, auf den eure Fußsohle treten wird – euch habe ich ihn gegeben, so wie ich zu Mose geredet habe. Von der Wüste und diesem Libanon bis zum großen Strom, dem Strom Euphrat, das ganze Land der Hethiter, und bis zum großen Meer gegen Sonnenuntergang, soll eure Grenze sein. Es soll niemand vor dir bestehen alle Tage deines Lebens: So, wie ich mit Mose gewesen bin, werde ich mit dir sein; ich werde dich nicht versäumen und dich nicht verlassen. (Jos 1,2-5)
  • Sei stark und mutig! Denn du sollst diesem Volk das Land als Erbe austeilen, das ich ihren Vätern geschworen habe, ihnen zu geben. Nur sei sehr stark und mutig, dass du darauf achtest, zu tun nach dem ganzen Gesetz, das mein Knecht Mose dir geboten hat. Weiche weder zur Rechten noch zur Linken davon ab, damit es dir gelinge überall, wohin du gehst. Dieses Buch des Gesetzes soll nicht von deinem Mund weichen, und du sollst darüber nachsinnen Tag und Nacht, damit du darauf achtest, zu tun nach allem, was darin geschrieben ist; denn dann wirst du auf deinem Weg Erfolg haben, und dann wird es dir gelingen. (Jos 1,6-8)
  • Habe ich dir nicht geboten: Sei stark und mutig? Erschrick nicht und fürchte dich nicht! Denn der HERR, dein Gott, ist mit dir überall, wohin du gehst. (Jos 1,9)
  • Denn wir haben gehört, dass der HERR die Wasser des Schilfmeeres vor euch ausgetrocknet hat, als ihr aus Ägypten zogt, und was ihr den beiden Königen der Amoriter getan habt, die jenseits des Jordan waren, Sihon und Og, die ihr verbannt habt. Und wir hörten es, und unser Herz zerschmolz, und es blieb kein Mut mehr vor euch in irgendeinem Menschen; denn der HERR, euer Gott, ist Gott im Himmel oben und auf der Erde unten. (Jos 2,9-11)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Sei stark und mutig! Denn du sollst diesem Volk das Land als Erbe austeilen, das ich ihren Vätern geschworen habe, ihnen zu geben. Nur sei sehr stark und mutig, dass du darauf achtest, zu tun nach dem ganzen Gesetz, das mein Knecht Mose dir geboten hat. Weiche weder zur Rechten noch zur Linken davon ab, damit es dir gelinge überall, wohin du gehst. Dieses Buch des Gesetzes soll nicht von deinem Mund weichen, und du sollst darüber nachsinnen Tag und Nacht, damit du darauf achtest, zu tun nach allem, was darin geschrieben ist; denn dann wirst du auf deinem Weg Erfolg haben, und dann wird es dir gelingen. (Jos 1,6-8)
  • Habe ich dir nicht geboten: Sei stark und mutig? Erschrick nicht und fürchte dich nicht! Denn der HERR, dein Gott, ist mit dir überall, wohin du gehst. (Jos 1,9)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Denn der HERR, dein Gott, ist mit dir überall, wohin du gehst. (Jos 1,9)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

  • andere Ermutigen (Jos 1,9-11.24)

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Menschen können sich ändern, wenn sie Ehrfurcht vor Gott haben
    • hat Feinde aufgenommen

Jos 2,1: Und Josua, der Sohn Nuns, sandte von Sittim heimlich zwei Männer als Kundschafter aus und sprach: Geht, beseht das Land und Jericho. Und sie gingen hin und kamen in das Haus einer Hure, mit Namen Rahab; und sie legten sich dort nieder.
Jos 2,3: Da sandte der König von Jericho zu Rahab und ließ <ihr> sagen: Führe die Männer heraus, die zu dir gekommen sind, die in dein Haus eingekehrt sind; denn sie sind gekommen, um das ganze Land zu erkunden.

    •  hat für diese Feinde, gelogen und sich gegen ihr Volk gestellt

Jos 2,4-6: Die Frau aber nahm die beiden Männer und verbarg sie. Und sie sprach: Allerdings sind die Männer zu mir gekommen, aber ich wusste nicht, woher sie waren; und als das Tor beim Dunkelwerden geschlossen werden sollte, da gingen die Männer hinaus; ich weiß nicht, wohin die Männer gegangen sind. Jagt ihnen schnell nach, denn ihr werdet sie erreichen. Sie hatte sie aber auf das Dach hinaufgeführt und unter Flachsstängeln versteckt, die sie sich auf dem Dach aufgeschichtet hatte.

    •  hat die Männer ermutigt
Jos 2,9-11:  Ich weiß, dass der HERR euch das Land gegeben hat und dass der Schrecken vor euch auf uns gefallen ist und dass alle Bewohner des Landes vor euch verzagt sind. Denn wir haben gehört, dass der HERR die Wasser des Schilfmeeres vor euch ausgetrocknet hat, als ihr aus Ägypten zogt, und was ihr den beiden Königen der Amoriter getan habt, die jenseits des Jordan waren, Sihon und Og, die ihr verbannt habt. Und wir hörten es, und unser Herz zerschmolz, und es blieb kein Mut mehr vor euch in irgendeinem Menschen;  denn der HERR, euer Gott, ist Gott im Himmel oben und auf der Erde unten.
    • hat die Größe Gottes erkannt
Jos 2,9: dass der HERR die Wasser des Schilfmeeres vor euch ausgetrocknet hat, als ihr aus Ägypten zogt, und was ihr den beiden Königen der Amoriter getan habt, die jenseits des Jordan waren, Sihon und Og, die ihr verbannt habt
Jos 2,11: denn der HERR, euer Gott, ist Gott im Himmel oben und auf der Erde unten.
    • bittet um Rettung für sich und ihre Familie

Jos 2,12.13: Und nun schwört mir doch bei dem HERRN, weil ich Güte an euch erwiesen habe, dass auch ihr an dem Haus meines Vaters Güte erweisen werdet; und gebt mir ein zuverlässiges Zeichen, und lasst meinen Vater und meine Mutter und meine Brüder und meine Schwestern und alle ihre Angehörigen am Leben und errettet unsere Seelen vom Tod!

    • bekommt versprechen zur Rettung, aber mit Bedingung ⇒ ist selbst verantwortlich ⇒ wir müssen uns auch selbst entscheiden und uns an Jesus wenden

Jos 2,14: Und die Männer sprachen zu ihr: Unsere Seele soll an eurer statt sterben, wenn ihr diese unsere Sache nicht verratet; und es soll geschehen, wenn der HERR uns das Land gibt, so werden wir Güte und Treue an dir erweisen.

Jos 2,18-20: Siehe, wenn wir in das Land kommen, so sollst du diese Karmesinschnur ins Fenster binden, durch das du uns heruntergelassen hast, und sollst deinen Vater und deine Mutter und deine Brüder und das ganze Haus deines Vaters zu dir ins Haus versammeln; und es soll geschehen, wer irgend aus der Tür deines Hauses auf die Straße gehen wird, dessen Blut sei auf seinem Haupt, und wir werden <von unserem Eid> entbunden sein. Jeder aber, der bei dir im Haus sein wird, dessen Blut sei auf unserem Haupt, wenn Hand an ihn gelegt wird. Und wenn du diese unsere Sache verrätst, so werden wir von deinem Eid entbunden sein, den du uns hast schwören lassen.

    •  sie klammert sich an die Rettungsschnur, mit den Wissen, nur das hilft ⇒ wir müssen uns an Jesus klammern, nur er hilft

Jos 2,21: Und sie sprach: Nach euren Worten, so sei es! Und sie entließ sie, und sie gingen weg. Und sie band die Karmesinschnur ins Fenster.

    •  Rahab wird gerettet 

Jos 6,17: Und die Stadt, sie und alles, was darin ist, soll dem HERRN ein Bann sein; nur Rahab, die Hure, soll am Leben bleiben, sie und alle, die bei ihr im Haus sind, weil sie die Boten versteckt hat, die wir ausgesandt haben.

Jos 6,23: Da gingen die jungen Männer, die Kundschafter, hinein und führten Rahab und ihren Vater und ihre Mutter und ihre Brüder und alle ihre Angehörigen hinaus: Alle ihre Familien führten sie hinaus; und sie ließen sie außerhalb des Lagers Israels.

Jos 6,25: So ließ Josua Rahab, die Hure, und das Haus ihres Vaters und alle ihre Angehörigen am Leben; und sie hat in der Mitte Israels gewohnt bis auf diesen Tag, weil sie die Boten versteckte, die Josua ausgesandt hatte, um Jericho auszukundschaften.

    •  Rahab wird von Gott gebraucht,
      • sie befindet sich im Stammbaum des Herrn Jesus

Mt 1,5: Salmon aber zeugte Boas von der Rahab; Boas aber zeugte Obed von der Ruth; Obed aber zeugte Isai,

      •  sie wird als Vorbild dargestellt

Hebr 11,31: Durch Glauben kam Rahab, die Hure, nicht mit den Ungläubigen um, da sie die Kundschafter in Frieden aufgenommen hatte.

Jak 2,25: Ist aber ebenso nicht auch Rahab, die Hure, aus Werken gerechtfertigt worden, da sie die Boten aufnahm und auf einem anderen Weg hinausließ?

 ⇒ wie sieht meine Lebensbilanz aus?

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Ermutigung Josuas
  • Die Kundschafter von Jericho

 



 

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