Tag 71

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Fragen

  • Was sollte derjenige als Opfer bringen, der von seinem Aussatz rein gesprochen werden wollte?
  • Was sollte mit den Häusern geschehen, an denen ein fressender Aussatz festgestellt wurde?

Bibeltext

3. Mose 14

1 Und der HERR redete 🗨️ zu Mose und sprach 🗨️:
2 Dies soll das Gesetz des Aussätzigen sein am Tag seiner Reinigung: Er soll zum Priester gebracht werden; 3 und der Priester soll hinausgehen außerhalb des Lagers; und besieht ihn der Priester, und siehe, das Übel des Aussatzes an dem Aussätzigen ist heil geworden, 4 so soll der Priester gebieten, dass man für den, der zu reinigen ist, zwei lebende, reine Vögel 🐦 nehme und Zedernholz und Karmesin und Ysop.
5 Und der Priester soll gebieten, dass man den einen Vogel 🐦 schlachte in ein irdenes Gefäß über lebendigem Wasser 💧. 6 Den lebenden Vogel 🐦 soll er nehmen, ihn und das Zedernholz und das Karmesin und den Ysop, und dieses und den lebenden Vogel 🐦 in das Blut des Vogels tauchen, der geschlachtet worden ist über dem lebendigen Wasser 💧; 7 und er soll auf den, der vom Aussatz zu reinigen ist, siebenmal sprengen und ihn für rein erklären; und den lebenden Vogel 🐦 soll er ins freie Feld fliegen lassen. 8 Und der, der zu reinigen ist, soll seine Kleider waschen und all sein Haar scheren und sich im Wasser 💧 baden; und er ist rein. 9 Und danach darf er ins Lager kommen, aber er soll sieben Tage außerhalb seines Zeltes bleiben. 9 Und es soll geschehen, am siebten Tag soll er all sein Haar scheren, sein Haupt und seinen Bart und seine Augenbrauen; ja, all sein Haar soll er scheren und seine Kleider waschen und sein Fleisch im Wasser 💧 baden; und er ist rein.

10 Und am achten Tag soll er zwei Lämmer nehmen, ohne Fehl, und ein weibliches Lamm 🐑, einjährig, ohne Fehl, und drei Zehntel Feinmehl, gemengt mit Öl 🏺, zum Speisopfer, und ein Log Öl 🏺. 11 Und der reinigende Priester soll den Mann, der zu reinigen ist, und diese Dinge vor den HERRN stellen an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft. 12 Und der Priester nehme das eine Lamm 🐑​ und bringe es zum Schuldopfer dar mit dem Log Öl 🏺und webe sie als Webopfer vor dem HERRN; 13 und er schlachte das Lamm 🐑​ an dem Ort, wo man das Sündopfer und das Brandopfer schlachtet, an heiligem Ort; denn wie das Sündopfer, so gehört das Schuldopfer dem Priester: Es ist hochheilig. 14 Und der Priester nehme vom Blut des Schuldopfers, und der Priester tue es auf das rechte Ohrläppchen dessen, der zu reinigen ist, und auf den Daumen seiner rechten Hand und auf die große Zehe seines rechten Fußes. 15 Und der Priester nehme von dem Log Öl 🏺 und gieße es in seine linke Hand; 16 und der Priester tauche seinen rechten Finger in das Öl 🏺, das in seiner linken Hand ist, und sprenge von dem Öl 🏺 mit seinem Finger siebenmal vor dem HERRN. 17 Und vom Übrigen des Öls 🏺, das in seiner Hand ist, soll der Priester auf das rechte Ohrläppchen dessen tun, der zu reinigen ist, und auf den Daumen seiner rechten Hand und auf die große Zehe seines rechten Fußes, auf das Blut des Schuldopfers. 18 Und das Übrige des Öls, das in der Hand des Priesters ist, soll er auf das Haupt dessen tun, der zu reinigen ist; und der Priester soll Sühnung für ihn tun vor dem HERRN. 19 Und der Priester soll das Sündopfer opfern und Sühnung tun für den, der von seiner Unreinheit zu reinigen ist; und danach soll er das Brandopfer schlachten. 20 Und der Priester soll das Brandopfer und das Speisopfer auf dem Altar opfern. Und so tue der Priester Sühnung für ihn; und er ist rein.

21 Und wenn er arm ist und seine Hand es nicht aufbringen kann, so soll er ein Lamm 🐑​ als Schuldopfer nehmen zum Webopfer, um Sühnung für ihn zu tun, und ein Zehntel Feinmehl, gemengt mit Öl 🏺, zum Speisopfer, und ein Log Öl 🏺 22 und zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben, die seine Hand aufbringen kann; und die eine soll ein Sündopfer und die andere ein Brandopfer sein. 23 Und er soll sie am achten Tag seiner Reinigung zum Priester bringen an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft vor den HERRN. 24 Und der Priester nehme das Lamm 🐑​ des Schuldopfers und das Log Öl 🏺, und der Priester webe sie als Webopfer vor dem HERRN. 25 Und er schlachte das Lamm 🐑​ des Schuldopfers; und der Priester nehme vom Blut des Schuldopfers und tue es auf das rechte Ohrläppchen dessen, der zu reinigen ist, und auf den Daumen seiner rechten Hand und auf die große Zehe seines rechten Fußes. 26 Und der Priester gieße von dem Öl 🏺 in seine linke Hand; 27 und der Priester sprenge mit seinem rechten Finger von dem Öl 🏺, das in seiner linken Hand ist, siebenmal vor dem HERRN. 28 Und der Priester tue von dem Öl 🏺, das in seiner Hand ist, auf das rechte Ohrläppchen dessen, der zu reinigen ist, und auf den Daumen seiner rechten Hand und auf die große Zehe seines rechten Fußes, auf die Stelle des Blutes des Schuldopfers. 29 Und das Übrige des Öls 🏺, das in der Hand des Priesters ist, soll er auf das Haupt dessen tun, der zu reinigen ist, um Sühnung für ihn zu tun vor dem HERRN. 30 Und er soll die eine von den Turteltauben oder von den jungen Tauben opfern, von dem, was seine Hand aufbringen kann – 31 das, was seine Hand aufbringen kann: die eine als Sündopfer und die andere als Brandopfer, mit dem Speisopfer. Und so tue der Priester Sühnung vor dem HERRN für den, der zu reinigen ist.

32 Das ist das Gesetz für den, an dem das Übel des Aussatzes ist, dessen Hand bei seiner Reinigung nicht aufbringen kann, <was vorgeschrieben ist>.

33 Und der HERR redete 🗨️ zu Mose und zu Aaron und sprach 🗨️:
34 Wenn ihr in das Land Kanaan kommt, das ich euch zum Eigentum gebe, und ich ein Aussatzübel an ein Haus 🏠​ setze im Land eures Eigentums, 35 so soll der, dem das Haus 🏠​ gehört, kommen und es dem Priester melden und sprechen: Es sieht mir aus wie ein Übel am Haus. 36 Und der Priester soll gebieten, dass man das Haus 🏠​ ausräume, ehe der Priester hineingeht, um das Übel zu besehen, damit nicht alles, was im Haus 🏠​ ist, unrein werde; und danach soll der Priester hineingehen, um das Haus zu besehen. 37 Und besieht er das Übel, und siehe, das Übel ist an den Wänden des Hauses 🏠​, grünliche oder rötliche Vertiefungen, und sie erscheinen tiefer als die Wand, 38 so soll der Priester aus dem Haus 🏠​ hinaus an den Eingang des Hauses 🏠​ gehen und das Haus 🏠​ sieben Tage verschließen. 39 Und der Priester soll am siebten Tag wiederkommen; und besieht er es, und siehe, das Übel hat an den Wänden des Hauses 🏠​ um sich gegriffen, 40 so soll der Priester gebieten, dass man die Steine, an denen das Übel ist, herausreiße und sie hinauswerfe außerhalb der Stadt an einen unreinen Ort. 41 Und das Haus 🏠​soll man innen ringsum abkratzen und den Lehm, den man abgekratzt hat, hinausschütten außerhalb der Stadt an einen unreinen Ort. 42 Und man soll andere Steine nehmen und sie anstelle der Steine einsetzen, und man soll anderen Lehm nehmen und das Haus 🏠​ bewerfen. 43 Und wenn das Übel nach dem Ausreißen der Steine und nach dem Abkratzen des Hauses 🏠​ und nach dem Bewerfen wiederkehrt und am Haus ausbricht, 44 so soll der Priester kommen; und besieht er es, und siehe, das Übel hat am Haus 🏠​ um sich gegriffen, so ist es ein fressender Aussatz am Haus: Es ist unrein. 45 Und man soll das Haus 🏠​niederreißen, seine Steine und sein Holz und allen Lehm des Hauses, und es hinausschaffen außerhalb der Stadt an einen unreinen Ort. 46 Und wer in das Haus 🏠​ hineingeht, solange es verschlossen ist, wird unrein sein bis zum Abend; 47 und wer in dem Haus 🏠​ schläft, soll seine Kleider waschen; und wer in dem Haus 🏠​ isst, soll seine Kleider waschen. 48 Wenn aber der Priester hineingeht und es besieht, und siehe, das Übel hat am Haus 🏠​ nicht um sich gegriffen nach dem Bewerfen des Hauses 🏠​, so soll der Priester das Haus 🏠​ für rein erklären; denn das Übel ist heil geworden.

49 Und er soll zur Entsündigung des Hauses 🏠​ zwei Vögel 🐦 nehmen und Zedernholz und Karmesin und Ysop; 50 und er schlachte den einen Vogel 🐦 in ein irdenes Gefäß über lebendigem Wasser 💧; 51 und er nehme das Zedernholz und den Ysop und das Karmesin und den lebenden Vogel 🐦 und tauche sie in das Blut des geschlachteten Vogels 🐦 und in das lebendige Wasser 💧 und besprenge das Haus 🏠​ siebenmal; 52 und er entsündige das Haus 🏠​ mit dem Blut des Vogels 🐦 und mit dem lebendigen Wasser 💧 und mit dem lebenden Vogel 🐦 und mit dem Zedernholz und mit dem Ysop und mit dem Karmesin; 53 und den lebenden Vogel 🐦 soll er ins freie Feld fliegen lassen außerhalb der Stadt. Und so tue er Sühnung für das Haus 🏠​; und es wird rein sein.

54 Das ist das Gesetz für alles Übel des Aussatzes und für den Schorf 55 und für den Aussatz der Kleider und der Häuser 56 und für die Erhöhung und für den Ausschlag und für den Flecken; 57 um zu belehren, wann für unrein und wann für rein zu erklären ist: Das ist das Gesetz 📖 des Aussatzes.


Meine Antworten

Was sollte derjenige als Opfer bringen, der von seinem Aussatz rein gesprochen werden wollte?

  • zwei lebende, reine Vögel (3. Mo 14,4)
  • Zedernholz, Karmesin, Ysop (3. Mo 14,4)
  • 1 Lämmer ohne Fehler (3. Mo 14,10) → Schuldopfer (3. Mo 14,12) à
  • Schwingopfer (3. Mo 14,12)
  • 1 Lämmer ohne Fehler (3. Mo 14,10) → gehört den Priester (3. Mo 14,13)
  • 1 weibliches einjähriges Lamm ohne Fehler (3. Mo 14,10) → Brandopfer (3. Mo 14,19)
  • drei Zehntel Weizengrieß mit Öl gemengt (3. Mo 14,10) → Speiseopfer (3. Mo
  • 14,10)
  • Ein Log Öl (3. Mo 14,10) → Schuldopfer (3. Mo 14,12) → Webopfer (3. Mo 14,12)

Wenn er arm ist:

  • 1 Lamm als Schuldopfer (3. Mo 14,21) → Schuldopfer (3. Mo 14,21) → Webopfer (3. Mo 14,21)
  • 1 Zehntel Weizengrieß mit Öl gemengt (3. Mo 14,21) → Speiseopfer (3. Mo 14,21)
  • Ein Log Öl (3. Mo 14,21)
  • 2 Turteltauben / junge Tauben (3. Mo 14,22) → Brandopfer, Sündopfer (3 Mo 14,22)

Was sollte mit den Häusern geschehen, an denen ein fressender Aussatz festgestellt wurde?

  • Priester soll kommen (3. Mo 14,35)
  • Haus soll geräumt werden (3. Mo 14,36)
  • Haus soll 7 Tage verschlossen werden (3. Mo 14,38)
  • Steine sollen aus der Wand gerissen werden (3. Mo 14,40)
  • Lehm soll abgekratzt werden (3. Mo 14,41)
  • neu Steine einsetzen, Haus neu Verputzen (3. Mo 14,42)
  • wenn nicht geholfen: dann Haus abreisen (3. Mo 14,45)

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Weiterführende Dokumente

Karte zur Wüstenwanderung

 

Tag 76

Informationen


Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

3. Mose 23-24

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Die Feste des HERRN, die ihr als heilige Versammlungen ausrufen sollt, meine Feste sind diese:

Sechs Tage soll man Arbeit tun; aber am siebten Tag ist ein Sabbat der Ruhe, eine heilige Versammlung; keinerlei Arbeit sollt ihr tun; es ist ein Sabbat dem HERRN in allen euren Wohnsitzen.

Dies sind die Feste des HERRN, heilige Versammlungen, die ihr ausrufen sollt zu ihrer bestimmten Zeit: Im ersten Monat, am Vierzehnten des Monats, zwischen den zwei Abenden, ist Passah dem HERRN.

Und am fünfzehnten Tag dieses Monats ist das Fest der ungesäuerten Brote dem HERRN; sieben Tage sollt ihr Ungesäuertes essen. Am ersten Tag soll euch eine heilige Versammlung sein, keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun. Und ihr sollt dem HERRN ein Feueropfer darbringen sieben Tage; am siebten Tag ist eine heilige Versammlung, keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun.

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch gebe, und ihr seine Ernte erntet, so sollt ihr eine Garbe der Erstlinge eurer Ernte zum Priester bringen; und er soll die Garbe vor dem HERRN weben zum Wohlgefallen für euch; am nächsten Tag nach dem Sabbat soll sie der Priester weben. Und ihr sollt an dem Tag, an dem ihr die Garbe webt, ein Lamm opfern, ohne Fehl, einjährig, zum Brandopfer dem HERRN; und sein Speisopfer: zwei Zehntel Feinmehl, gemengt mit Öl, ein Feueropfer dem HERRN, ein lieblicher Geruch; und sein Trankopfer: ein viertel Hin Wein. Und Brot und geröstete Körner und Jungkorn sollt ihr nicht essen bis zu ebendiesem Tag, bis ihr die Opfergabe eures Gottes gebracht habt: eine ewige Satzung bei euren Geschlechtern in allen euren Wohnsitzen.

Und ihr sollt euch zählen vom anderen Tag nach dem Sabbat, von dem Tag an, da ihr die Webe-Garbe gebracht habt: Es sollen sieben volle Wochen sein. Bis zum anderen Tag nach dem siebten Sabbat sollt ihr fünfzig Tage zählen; und ihr sollt dem HERRN ein neues Speisopfer darbringen. Aus euren Wohnungen sollt ihr Webe-Brote bringen, zwei von zwei Zehnteln Feinmehl sollen es sein, gesäuert sollen sie gebacken werden, als Erstlinge dem HERRN. Und ihr sollt zu dem Brot darbringen sieben einjährige Lämmer ohne Fehl und einen jungen Stier und zwei Widder (sie sollen ein Brandopfer dem HERRN sein) und ihr Speisopfer und ihre Trankopfer: ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem HERRN. Und ihr sollt einen Ziegenbock zum Sündopfer opfern und zwei einjährige Lämmer zum Friedensopfer. Und der Priester soll sie weben samt dem Brot der Erstlinge als Webopfer vor dem HERRN, samt den zwei Lämmern: Sie sollen dem HERRN heilig sein für den Priester. Und ihr sollt an ebendiesem Tag einen Ruf ergehen lassen – eine heilige Versammlung soll euch sein; keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun: eine ewige Satzung in allen euren Wohnsitzen bei euren Geschlechtern.

Und wenn ihr die Ernte eures Landes erntet, sollst du den Rand deines Feldes nicht vollständig abernten und sollst keine Nachlese deiner Ernte halten; für den Armen und für den Fremden sollst du sie lassen. Ich bin der HERR, euer Gott.

Und der HERR redete zu Mose und sprachRede zu den Kindern Israel und sprich: Im siebten Monat, am Ersten des Monats, soll euch Ruhe sein, ein Gedächtnis des Posaunenhalls, eine heilige Versammlung. Keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun, und ihr sollt dem HERRN ein Feueropfer darbringen.

Und der HERR redete zu Mose und sprach: Doch am Zehnten dieses siebten Monats ist der Versöhnungstag; eine heilige Versammlung soll euch sein, und ihr sollt eure Seelen kasteien und sollt dem HERRN ein Feueropfer darbringen. Und keinerlei Arbeit sollt ihr an diesem Tag tun; denn es ist der Versöhnungstag, damit Sühnung für euch geschehe vor dem HERRN, eurem Gott. Denn jede Seele, die sich an ebendiesem Tag nicht kasteit, die soll ausgerottet werden aus ihren Völkern; und jede Seele, die an ebendiesem Tag irgendeine Arbeit tut, diese Seele werde ich vertilgen aus der Mitte ihres Volkes. Keinerlei Arbeit sollt ihr tun: eine ewige Satzung bei euren Geschlechtern in allen euren Wohnsitzen. Ein Sabbat der Ruhe soll er für euch sein, und ihr sollt eure Seelen kasteien; am Neunten des Monats, am Abend, vom Abend bis zum Abend sollt ihr euren Sabbat feiern.

Und der HERR redete zu Mose und sprach: Rede zu den Kindern Israel und sprich: Am fünfzehnten Tag dieses siebten Monats ist das Fest der Laubhütten sieben Tage dem HERRN. Am ersten Tag soll eine heilige Versammlung sein, keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun. Sieben Tage sollt ihr dem HERRN ein Feueropfer darbringen; am achten Tag soll euch eine heilige Versammlung sein, und ihr sollt dem HERRN ein Feueropfer darbringen: Es ist eine Festversammlung, keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun.

Das sind die Feste des HERRN, die ihr ausrufen sollt als heilige Versammlungen, um dem HERRN Feueropfer darzubringen, Brandopfer und Speisopfer, Schlachtopfer und Trankopfer, die Gebühr des Tages an seinem Tag: außer den Sabbaten des HERRN und außer euren Gaben und außer allen euren Gelübden und außer allen euren freiwilligen Gaben, die ihr dem HERRN gebt. Doch am fünfzehnten Tag des siebten Monats, wenn ihr den Ertrag des Landes eingesammelt habt, sollt ihr das Fest des HERRN feiern sieben Tage; am ersten Tag soll Ruhe sein, und am achten Tag soll Ruhe sein. Und ihr sollt euch am ersten Tag Frucht von schönen Bäumen nehmen, Palmzweige und Zweige von dicht belaubten Bäumen und von Bachweiden, und sollt euch vor dem HERRN, eurem Gott, freuen sieben Tage. Und ihr sollt es sieben Tage im Jahr als Fest dem HERRN feiern: eine ewige Satzung bei euren Geschlechtern; im siebten Monat sollt ihr es feiern. In Laubhütten sollt ihr wohnen sieben Tage; alle Einheimischen in Israel sollen in Laubhütten wohnen, damit eure Geschlechter wissen, dass ich die Kinder Israel in Laubhütten habe wohnen lassen, als ich sie aus dem Land Ägypten herausführte. Ich bin der HERR, euer Gott. –
Und Mose sagte den Kindern Israel die Feste des HERRN.

3. Mose 24

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Gebiete den Kindern Israel, dass sie dir reines, zerstoßenes Olivenöl bringen zum Licht, um die Lampen anzuzünden beständig. Außerhalb des Vorhangs des Zeugnisses, im Zelt der Zusammenkunft, soll Aaron sie zurichten, vom Abend bis zum Morgen, vor dem HERRN beständig: eine ewige Satzung bei euren Geschlechtern. Auf dem reinen Leuchter soll er die Lampen beständig vor dem HERRN zurichten.

Und du sollst Feinmehl nehmen und daraus zwölf Kuchen backen: Von zwei Zehnteln soll ein Kuchen sein. Und du sollst sie in zwei Schichten legen, sechs in eine Schicht, auf den reinen Tisch vor dem HERRN. Und du sollst auf jede Schicht reinen Weihrauch legen, und er soll dem Brot zum Gedächtnis sein, ein Feueropfer dem HERRN. Sabbattag für Sabbattag soll er es beständig vor dem HERRN zurichten: ein ewiger Bund von Seiten der Kinder Israel. Und es soll Aaron und seinen Söhnen gehören, und sie sollen es essen an heiligem Ort; denn als ein Hochheiliges von den Feueropfern des HERRN soll es ihm gehören: eine ewige Satzung.

Und der Sohn einer israelitischen Frau – er war aber der Sohn eines ägyptischen Mannes – ging aus unter die Kinder Israel; und der Sohn der Israelitin und ein israelitischer Mann zankten sich im Lager. Und der Sohn der israelitischen Frau lästerte den Namen <des HERRN> und fluchte <ihm>; und sie brachten ihn zu Mose. Der Name seiner Mutter aber war Schelomit, die Tochter Dibris, vom Stamm Dan. Und sie setzten ihn in Gewahrsam, damit ihnen nach dem Mund des HERRN beschieden werde.
Und der HERR redete zu Mose und sprach: Führe den Flucher außerhalb des Lagers; und alle, die es gehört haben, sollen ihre Hände auf seinen Kopf legen, und die ganze Gemeinde soll ihn steinigen. Und zu den Kindern Israel sollst du reden und sprechen: Wenn irgendjemand seinem Gott flucht, so soll er seine Sünde tragen. Und wer den Namen des HERRN lästert, soll gewiss getötet werden, steinigen soll ihn die ganze Gemeinde; wie der Fremde, so der Einheimische: Wenn er den Namen lästert, soll er getötet werden.

Und wenn jemand irgendeinen Menschen totschlägt, so soll er gewiss getötet werden. Und wer ein Vieh totschlägt, soll es erstatten: Leben um Leben. Und wenn jemand seinem Nächsten eine Verletzung zufügt: Wie er getan hat, so soll ihm getan werden: Bruch um Bruch, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er einem Menschen eine Verletzung zufügt, so soll ihm zugefügt werden. Und wer ein Vieh totschlägt, soll es erstatten; wer aber einen Menschen totschlägt, soll getötet werden. Einerlei Recht sollt ihr haben: Wie der Fremde, so soll der Einheimische sein; denn ich bin der HERR, euer Gott.

Und Mose redete zu den Kindern Israel, und sie führten den Flucher vor das Lager hinaus und steinigten ihn; und die Kinder Israel taten, wie der HERR Mose geboten hatte.


Meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.

Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott redet (3. Mo 23,1-[[2]].9-22.23-25.26-32.33-43; 24,1-9.13-22)
  • Gott gibt Anweisungen für Feste (3. Mo 23,2-8.10-22.24.25.27-32.34-43)
  • Sabbat heiligen (3. Mo 23,2)
  • Passahfest (3. Mo 23,4.5)
  • Fest der ungesäuerten Brote (3. Mo 23,6-8)
  • Fest der Erstlinge (3. Mo 23,10-14)
  • Fest der Wochen (Pfingsten) (3. Mo 23,15-22)
  • Fest des Lärmblasen (3. Mo 23,24.25)
  • Versöhnungstag (3. Mo 23,27-32)
  • Laubhüttenfest (3. Mo 23,34-43)
  • Gott ist Herr (3. Mo 23,22.43)
  • Gott ist persönlicher Gott (euer Gott) (3. Mo 23,22.43)
  • Gott gibt Anweisungen (3. Mo 24,2-9.14-22)
  • Öl für die Leuchter (3. Mo 24,2-4)
  • die Schaubrote (3. Mo 24,5-9)
  • im Umgang mit Gotteslästerern (3. Mo 24,14.15)
  • für Totschlag und Verwundung (3. Mo 24,17-22)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.

Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...

... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Die Feste des HERRN, die ihr als heilige Versammlungen ausrufen sollt, meine Feste sind diese(3. Mo 23,2)
  • Sechs Tage soll man Arbeit tun; aber am siebten Tag ist ein Sabbat der Ruhe, eine heilige Versammlung; keinerlei Arbeit sollt ihr tun; es ist ein Sabbat dem HERRN in allen euren Wohnsitzen. (3. Mo 23,3)
  • Dies sind die Feste des HERRN, heilige Versammlungen, die ihr ausrufen sollt zu ihrer bestimmten Zeit: Im ersten Monat, am Vierzehnten des Monats, zwischen den zwei Abenden, ist Passah dem HERRN. (3. Mo 23,5)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...

... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Gott gehört der Feiertage (3. Mo 23,2)
  • Gottes Auftrag ausführen (3. Mo 23,44; 24,23)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Gott gehört der Feiertage (3. Mo 23,2)
    • Sabbat des Herrn (3. Mo 23,3) ⇒ der Tag gehört besonders Gott
    • Passah (3. Mo 23,5) ⇒ das Passahlamm erinnert an Jesus als das wahre Passahlamm am Kreuz
    • Fest der ungesäuerten Brote (3. Mo 23,6.7) ⇒ die ungesäuerten Brote erinnern an das sündlose Leben ⇒ in Vollkommenheit nur bei unseren Herrn Jesus
    • Fest der Erstlinge (3. Mo 23,9-14) ⇒ der Herr Jesus ist der Erstgeborene vom Vater
    • Fest der Wochen (Pfingsten) (3. Mo 23,15-21) ⇒ Gottes Gabe der Heilige Geist kommt 
    • Posaunehalls  (3. Mo 23,23-25) ⇒ der Berg Sinai durft bei der Gesetzeübergabe nicht betreten und berührt werden. 

2. Mo 19,10-13: Und der HERR sprach zu Mose: Geh zum Volk und heilige sie heute und morgen, und sie sollen ihre Kleider waschen; und sie seien bereit auf den dritten Tag; denn am dritten Tag wird der HERR vor den Augen des ganzen Volkes auf den Berg Sinai herabsteigen. Und mache eine Grenze um das Volk ringsum und sprich: Hütet euch, auf den Berg zu steigen und sein Äußerstes zu berühren; alles, was den Berg berührt, soll gewiss getötet werden – keine Hand soll ihn berühren –, denn es soll gewiss gesteinigt oder erschossen werden; ob Vieh oder Mensch, es darf nicht leben. Wenn das Lärmhorn anhaltend ertönt, sollen sie zum Berg hinaufsteigen.

      •  die Grenze zwischen des unheiligen Volk und dem heiligen Gott wurde gezogen
      • der Hall ertönte als Jesus starb

Mk 15,37.38: Jesus aber gab einen lauten Schrei von sich und verschied.Und der Vorhang des Tempels zerriss in zwei <Stücke>, von oben bis unten.

      •  es war aber auch der Aufruf, wenn das Volk sich während der Wüstenwanderung weiterziehen sollte. ⇒ Aufbruch, weiterziehen in das verheißen Land

4. Mo 10,1-10: Und der HERR redete zu Mose und sprach: Mache dir zwei Trompeten aus Silber; in getriebener Arbeit sollst du sie machen; und sie sollen dir zur Berufung der Gemeinde und zum Aufbruch der Lager dienen. Und bläst man sie, so soll die ganze Gemeinde sich zu dir versammeln an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft. Und wenn man eine bläst, so sollen die Fürsten sich zu dir versammeln, die Häupter der Tausende Israels. Und blast ihr Lärm, so sollen die Lager aufbrechen, die nach Osten lagern; und blast ihr zum zweiten Mal Lärm, so sollen die Lager aufbrechen, die nach Süden lagern: Zu ihrem Aufbruch sollen sie Lärm blasen. Aber um die Versammlung zu versammeln, sollt ihr blasen und nicht Lärm blasen. Und die Söhne Aarons, die Priester, sollen die Trompeten blasen. Und sie sollen euch zu einer ewigen Satzung sein bei euren Geschlechtern. Und wenn ihr in eurem Land in den Kampf zieht gegen den Bedränger, der euch bedrängt, so sollt ihr mit den Trompeten Lärm blasen; und es wird euer gedacht werden vor dem HERRN, eurem Gott, und ihr werdet gerettet werden von euren Feinden. Und an euren Freudentagen und an euren Festen und an euren Neumonden, da sollt ihr die Trompeten blasen bei euren Brandopfern und bei euren Friedensopfern; und sie sollen euch zum Gedächtnis sein vor eurem Gott. Ich bin der HERR, euer Gott.

      • es spricht aber auch von der Sammlung des Volkes

Mt 24,31: Und er wird seine Engel aussenden mit starkem Posaunenschall, und sie werden seine Auserwählten versammeln von den vier Winden her, von <dem> einen Ende <der> Himmel bis zu ihrem anderen Ende.

Jes 27,13: Und es wird geschehen an jenem Tag, da wird in eine große Posaune gestoßen werden, und die Verlorenen im Land Assyrien und die Vertriebenen im Land Ägypten werden kommen und den HERRN anbeten auf dem heiligen Berg in Jerusalem.

    •  Versöhnungstag (3. Mo 23,26-32) ⇒ der Herr Jesus erwirkt Sühnung für unserer Sünden

1. Joh 2,2: Und er ist <die> Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt.

1. Joh 4,10: Hierin ist die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als Sühnung für unsere Sünden.

    • Laubhüttenfest (3. Mo 23,33-36;40-43) ⇒ Fest, zur Erinnernung das die Israeliten aus dem Land der Sklaverein (Ägypten) auf den Weg war in das Land der Verheißung (3. Mo 23,40-43) ⇒ auch wir sind unterwegs in das Land der Verheißung 
  • Licht im Tempel  (3. Mo 24,1-4)
    • beständig vor dem Gott leuchten
    • auf reinen Leuchtern
    • ⇒ Typus für Jesus als das Licht der Welt, vollkommen rein und beständig vor Gott un den Menschen

Joh 8,12: Wiederum nun redete Jesus zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.

  •  Schaubrote (3. Mo 24,5-9)
    • Brote zum Gedächtnis
    • gehört den Priestern 
    • hochheilig ist es
    • Typus für Abendmahl ⇒ Christus ist das Brot für uns gebrochen

1. Kor 11,23-29: Denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, dass der Herr Jesus in der Nacht, in der er überliefert wurde, Brot nahm, und als er gedankt hatte, <es> brach und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch ist; dies tut zu meinem Gedächtnis. Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; dies tut, sooft ihr trinkt, zu meinem Gedächtnis. Denn sooft ihr dieses Brot esst und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt. Wer also irgend das Brot isst oder den Kelch des Herrn trinkt in unwürdiger Weise, wird des Leibes und des Blutes des Herrn schuldig sein. Jeder aber prüfe sich selbst, und so esse er von dem Brot und trinke von dem Kelch. Denn wer <unwürdig> isst und trinkt, isst und trinkt sich selbst Gericht, indem er den Leib nicht unterscheidet.

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Anweisungen für das feiern der Feste
  • weitere Anweisungen

 

 

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Tag 75

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

3. Mose 21-22

Und der HERR sprach zu Mose: Rede zu den Priestern, den Söhnen Aarons, und sprich zu ihnen: Keiner von ihnen soll sich wegen einer Leiche verunreinigen unter seinen Völkern; außer wegen seines Blutsverwandten, der ihm nahe steht: wegen seiner Mutter und wegen seines Vaters und wegen seines Sohnes und wegen seiner Tochter und wegen seines Bruders und wegen seiner Schwester, der Jungfrau, die ihm nahe steht, die noch keinem Mann angehört hat: wegen dieser darf er sich verunreinigen. Er soll sich nicht verunreinigen als Herr unter seinen Völkern <und> sich <dadurch> entweihen. Sie sollen keine Glatze auf ihrem Haupt machen, und den Rand ihres Bartes sollen sie nicht abscheren, und an ihrem Fleisch sollen sie keine Einschnitte machen. Sie sollen ihrem Gott heilig sein, und den Namen ihres Gottes sollen sie nicht entweihen, denn die Feueropfer des HERRN, das Brot ihres Gottes, bringen sie dar; und sie sollen heilig sein. Eine Hure und eine Entehrte sollen sie nicht <zur Frau> nehmen, und eine von ihrem Mann verstoßene Frau sollen sie nicht nehmen; denn heilig ist er seinem Gott. Und du sollst ihn für heilig erachten, denn das Brot deines Gottes bringt er dar; er soll dir heilig sein; denn heilig bin ich, der HERR, der euch heiligt. Und wenn die Tochter eines Priesters sich durch Hurerei entweiht, so entweiht sie ihren Vater: Sie soll mit Feuer verbrannt werden.

Und der Hohepriester unter seinen Brüdern, auf dessen Haupt das Salböl gegossen worden und der geweiht ist, um die <heiligen> Kleider anzulegen, soll sein Haupt nicht entblößen und soll seine Kleider nicht zerreißen. Und er soll zu keiner Leiche kommen. Wegen seines Vaters und wegen seiner Mutter soll er sich nicht verunreinigen. Und aus dem Heiligtum soll er nicht hinausgehen und das Heiligtum seines Gottes nicht entweihen, denn die Weihe des Salböls seines Gottes ist auf ihm. Ich bin der HERR.
Und er soll eine Frau in ihrer Jungfrauschaft nehmen.Eine Witwe und eine Verstoßene und eine Entehrte, eine Hure, diese soll er nicht nehmen; sondern eine Jungfrau aus seinen Völkern soll er zur Frau nehmen. Und er soll seine Nachkommen nicht entweihen unter seinen Völkern; denn ich bin der HERR, der ihn heiligt.

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Rede zu Aaron und sprich: Jemand von deinen Nachkommen bei ihren Geschlechtern, an dem ein Gebrechen ist, soll nicht herzutreten, um das Brot seines Gottes darzubringen; denn jedermann, an dem ein Gebrechen ist, soll nicht herzutreten, <es sei> ein blinder Mann oder ein Lahmer oder ein Spaltnasiger oder der ein Glied zu lang hat oder ein Mann, der einen Bruch am Fuß oder einen Bruch an der Hand hat, oder ein Buckliger oder ein Zwerg oder der einen Flecken an seinem Auge hat oder der die Krätze oder Flechte hat oder der zerdrückte Hoden hat.
Jedermann von den Nachkommen Aarons, des Priesters, der ein Gebrechen hat, soll nicht herzutreten, um die Feueropfer des HERRN darzubringen; ein Gebrechen ist an ihm, er soll nicht herzutreten, um das Brot seines Gottes darzubringen. Das Brot seines Gottes vom Hochheiligen und vom Heiligen darf er essen; jedoch zum Vorhang soll er nicht kommen, und zum Altar soll er nicht herzutreten, denn ein Gebrechen ist an ihm, dass er nicht meine Heiligtümer entweihe; denn ich bin der HERR, der sie heiligt.

Und so redete Mose zu Aaron und zu seinen Söhnen und zu allen Kindern Israel.

3. Mose 22

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Rede zu Aaron und zu seinen Söhnen, dass sie sich enthalten von den heiligen <Dingen> der Kinder Israel, die sie mir heiligen, und meinen heiligen Namen nicht entweihen. Ich bin der HERR.
Sprich zu ihnen: Wer irgend von allen euren Nachkommen, bei euren Geschlechtern, sich den heiligen <Dingen> naht, die die Kinder Israel dem HERRN heiligen, und seine Unreinheit ist an ihm, diese Seele soll ausgerottet werden vor meinem Angesicht hinweg. Ich bin der HERR.
Jedermann von den Nachkommen Aarons, der aussätzig oder flüssig ist, soll nicht von den heiligen <Dingen> essen, bis er rein ist. Und wer irgendeinen anrührt, der durch eine Leiche verunreinigt ist, oder jemanden, dem der Samenerguss entgeht; oder wer irgendein kriechendes Tier anrührt, durch das er unrein wird, oder einen Menschen, durch den er unrein wird nach irgendwelcher Unreinheit, die er hat: Einer, der solches anrührt, der wird unrein sein bis zum Abend; und er soll nicht von den heiligen <Dingen> essen, sondern soll sein Fleisch im Wasser baden; und ist die Sonne untergegangen, so ist er rein; und danach darf er von den heiligen <Dingen> essen, denn es ist sein Brot. Aas und Zerrissenes soll er nicht essen, dass er dadurch unrein werde. Ich bin der HERR.
Und sie sollen meine Vorschriften halten, damit sie nicht deswegen Sünde auf sich laden und dadurch sterben, weil sie es entweihen. Ich bin der HERR, der sie heiligt.

Und kein Unbefugter soll Heiliges essen; der Beisasse und der Tagelöhner eines Priesters sollen Heiliges nicht essen. Wenn aber ein Priester eine Seele für Geld kauft, so darf diese davon essen; und seine Hausgeborenen, sie dürfen von seinem Brot essen. Und wenn die Tochter eines Priesters <die Frau> eines fremden Mannes wird, so soll sie nicht vom Hebopfer der heiligen <Dinge> essen. Und wenn die Tochter eines Priesters Witwe oder verstoßen wird und keine Nachkommen hat und in das Haus ihres Vaters zurückkehrt, wie in ihrer Jugend, so darf sie vom Brot ihres Vaters essen. Aber kein Unbefugter soll davon essen. Und wenn jemand aus Versehen Heiliges isst, so soll er ein Fünftel davon hinzufügen und dem Priester das Heilige erstatten. Und man soll die heiligen <Dinge> der Kinder Israel nicht entweihen, die sie dem HERRN heben, und ihnen so die Ungerechtigkeit einer Schuld aufladen, wenn sie ihre heiligen <Dinge> essen; denn ich bin der HERR, der sie heiligt.

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Rede zu Aaron und zu seinen Söhnen und zu allen Kindern Israel und sprich zu ihnen: Jedermann vom Haus Israel und von den Fremden in Israel, der seine Opfergabe darbringt, nach allen ihren Gelübden und nach allen ihren freiwilligen Gaben, die sie dem HERRN als Brandopfer darbringen – zum Wohlgefallen für euch soll es sein, ohne Fehl, männlich, von den Rindern, von den Schafen oder von den Ziegen. Alles, woran ein Gebrechen ist, sollt ihr nicht darbringen, denn es wird nicht zum Wohlgefallen für euch sein.
Und wenn jemand dem HERRN ein Friedensopfer darbringt, um ein Gelübde zu erfüllen, oder als freiwillige Gabe vom Rind oder vom Kleinvieh: Ohne Fehl soll es sein, zum Wohlgefallen; keinerlei Gebrechen soll an ihm sein. Ein blindes oder verletztes oder verstümmeltes <Tier>, oder <eines, das> Geschwüre oder die Krätze oder die Flechte <hat>, diese sollt ihr dem HERRN nicht darbringen, und sollt dem HERRN keine Feueropfer davon auf den Altar geben. Und ein Stück Rind- oder Kleinvieh, an dem ein Glied zu lang oder zu kurz ist, das darfst du als freiwillige Gabe opfern; aber zu einem Gelübde wird es nicht wohlgefällig sein. Und <ein Tier>, dem <die Hoden> zerquetscht oder zerstoßen oder ausgerissen oder ausgeschnitten sind, sollt ihr dem HERRN nicht darbringen; und in eurem Land sollt ihr <dergleichen> nicht tun.
Und aus der Hand eines Fremden sollt ihr das Brot eures Gottes von allen diesen nicht darbringen; denn ihr Verderben ist an ihnen, ein Gebrechen ist an ihnen; sie werden nicht wohlgefällig für euch sein.

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Wenn ein Rind oder ein Schaf oder eine Ziege geboren wird, so soll es sieben Tage bei seiner Mutter sein; und vom achten Tag an und weiterhin wird es wohlgefällig sein zur Opfergabe eines Feueropfers dem HERRN. – Und ein Rind- oder Kleinvieh, es selbst und sein Junges, sollt ihr nicht schlachten an einem Tag. Und wenn ihr dem HERRN ein Dankopfer opfert, so sollt ihr es zum Wohlgefallen für euch opfern: An demselben Tag soll es gegessen werden; ihr sollt nichts davon übrig lassen bis zum Morgen. Ich bin der HERR.
Und ihr sollt meine Gebote halten und sie tun. Ich bin der HERR.
Und ihr sollt meinen heiligen Namen nicht entweihen, damit ich geheiligt werde in der Mitte der Kinder Israel. Ich bin der HERR, der euch heiligt, der euch aus dem Land Ägypten herausgeführt hat, um euer Gott zu sein. Ich bin der HERR.


Meine Antworten

 

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen. 

Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott redet (3. Mo 21,1-15.16-23; 22,1-16.17-33)
  • Gott gibt Anweisungen (3. Mo 21,1-15.17-23; 22,2-16.18-33)
    • für die Priester (3. Mo 21,1-15)
    • wer Priester werden darf (3. Mo 21,17-23)
    • das Leben der Priester (3. Mo 22,2-16)
    • Opfer müssen vollkommen sein (3. Mo 22,17-30)
    • Gottes Gebote halten (3. Mo 22,31)
    • Gottes heiligen Namen nicht entweihen (3. Mo 22,32)
  • Gott ist heilig (3. Mo 21,8)
  • Gott ist Herr (3. Mo 21,8.12.15.23; 22,2.3.8.9.16.30.31.32.33)
  • Gott heiligt (3. Mo 21,8.15.23; 23,9.16.32)
  • Gott will unser Gott sein (3. Mo 22,33)
  • persönlicher Gott (3. Mo 22,33)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. 

Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

Welches sind in diesem Abschnitt...

... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Und du sollst ihn für heilig erachten, denn das Brot deines Gottes bringt er dar; er soll dir heilig sein; denn heilig bin ich, der HERR, der euch heiligt. (3. Mo 21,8)
  • Und er soll seine Nachkommen nicht entweihen unter seinen Völkern; denn ich bin der HERR, der ihn heiligt. (3. Mo 21,15)
  • Das Brot seines Gottes vom Hochheiligen und vom Heiligen darf er essen; jedoch zum Vorhang soll er nicht kommen, und zum Altar soll er nicht herzutreten, denn ein Gebrechen ist an ihm, dass er nicht meine Heiligtümer entweihe; denn ich bin der HERR, der sie heiligt. (3. Mo 21,31)
  • Rede zu Aaron und zu seinen Söhnen, dass sie sich enthalten von den heiligen <Dingen> der Kinder Israel, die sie mir heiligen, und meinen heiligen Namen nicht entweihen. Ich bin der HERR. (3. Mo 22,2)
  • Und sie sollen meine Vorschriften halten, damit sie nicht deswegen Sünde auf sich laden und dadurch sterben, weil sie es entweihen. Ich bin der HERR, der sie heiligt. (3. Mo 22,9)
  •  (3. Mo 22,2)
  • Und ihr sollt meine Gebote halten und sie tun. Ich bin der HERR. (3. Mo 22,31)
  • Und ihr sollt meinen heiligen Namen nicht entweihen, damit ich geheiligt werde in der Mitte der Kinder Israel. Ich bin der HERR, der euch heiligt, der euch aus dem Land Ägypten herausgeführt hat, um euer Gott zu sein. Ich bin der HERR. (3. Mo 22,32.33)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...

... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Gottes Auftrag ausfüllen (3. Mo 21,24)
  • Gottes Gebote halten (3. Mo 22,31)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

  • heilig sein 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Priester sollen heilig sein (3. Mo 21,6.7)  

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Anweisungen für Priester und Opfer

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Tag 74

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

3. Mose 19-20

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Rede zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel und sprich zu ihnen: Ihr sollt heilig sein; denn ich, der HERR, euer Gott, bin heilig.

Ihr sollt jeder seine Mutter und seinen Vater fürchten; und meine Sabbate sollt ihr halten. Ich bin der HERR, euer Gott.

Ihr sollt euch nicht zu den Götzen wenden, und gegossene Götter sollt ihr euch nicht machen. Ich bin der HERR, euer Gott.

Und wenn ihr dem HERRN ein Friedensopfer opfert, so sollt ihr es zum Wohlgefallen für euch opfern. An dem Tag, an dem ihr es opfert, und am nächsten Tag soll es gegessen werden; und was bis zum dritten Tag übrig bleibt, soll mit Feuer verbrannt werden. Und wenn es irgend am dritten Tag gegessen wird, so ist es ein Gräuel, es wird nicht wohlgefällig sein; und wer es isst, wird seine Ungerechtigkeit tragen, denn das Heilige des HERRN hat er entweiht; und diese Seele soll ausgerottet werden aus ihren Völkern.

Und wenn ihr die Ernte eures Landes erntet, so sollst du den Rand deines Feldes nicht vollständig abernten und sollst keine Nachlese deiner Ernte halten. Und in deinem Weinberg sollst du nicht nachlesen, und die abgefallenen Beeren deines Weinbergs sollst du nicht auflesen: Für den Armen und für den Fremden sollst du sie lassen. Ich bin der HERR, euer Gott.

Ihr sollt nicht stehlen; und ihr sollt nicht lügen und nicht betrügerisch handeln einer gegen den anderen. Und ihr sollt nicht falsch schwören bei meinem Namen, dass du den Namen deines Gottes entweihest. Ich bin der HERR.

Du sollst deinen Nächsten nicht bedrücken und sollst <ihn> nicht berauben. Der Lohn des Tagelöhners soll nicht über Nacht bei dir bleiben bis zum Morgen.
Du sollst einem Tauben nicht fluchen und vor einen Blinden keinen Anstoß legen, und du sollst dich fürchten vor deinem Gott. Ich bin der HERR.

Ihr sollt nicht unrecht tun im Gericht; du sollst nicht die Person des Geringen ansehen und nicht die Person des Großen ehren; in Gerechtigkeit sollst du deinen Nächsten richten. Du sollst nicht als ein Verleumder unter deinen Völkern umhergehen. Du sollst nicht gegen das Blut deines Nächsten auftreten. Ich bin der HERR.

Du sollst deinen Bruder nicht hassen in deinem Herzen. Du sollst deinen Nächsten ernstlich zurechtweisen, damit du nicht seinetwegen Schuld trägst.
Du sollst dich nicht rächen und den Kindern deines Volkes nichts nachtragen, sondern sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ich bin der HERR.

Meine Satzungen sollt ihr halten. Dein Vieh von zweierlei Art sollst du sich nicht begatten lassen; dein Feld sollst du nicht mit zweierlei Samen besäen, und ein Kleid, aus zweierlei Stoff gewebt, soll nicht auf dich kommen.

Und wenn ein Mann bei einer Frau liegt zur Begattung, und sie ist eine Magd, einem Mann verlobt, und sie ist keineswegs losgekauft noch ist ihr die Freiheit geschenkt worden, so soll Züchtigung stattfinden; sie sollen nicht getötet werden, denn sie ist nicht frei gewesen. Und er soll dem HERRN sein Schuldopfer bringen an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft, einen Widder als Schuldopfer; und der Priester soll vor dem HERRN Sühnung für ihn tun mit dem Widder des Schuldopfers für seine Sünde, die er begangen hat; und seine Sünde, die er begangen hat, wird ihm vergeben werden.

Und wenn ihr in das Land kommt und allerlei Bäume zur Speise pflanzt, so sollt ihr ihre <erste> Frucht als unrein erachten; drei Jahre sollen sie euch als unbeschnitten gelten, es soll nichts von ihnen gegessen werden;  und im vierten Jahr soll all ihre Frucht heilig sein, dem HERRN zum Preis; und im fünften Jahr sollt ihr ihre Frucht essen, um euch ihren Ertrag zu mehrenIch bin der HERR, euer Gott.

Ihr sollt nichts mit Blut essen. Ihr sollt weder Beschwörung noch Zauberei treiben. Ihr sollt den Rand eures Haupthaares nicht rund scheren, und den Rand deines Bartes sollst du nicht zerstören. Und Einschnitte wegen eines Toten sollt ihr an eurem Fleisch nicht machen; und Ätzschrift sollt ihr an euch nicht machen. Ich bin der HERR.

Du sollst deine Tochter nicht entweihen, sie der Hurerei hinzugeben, dass das Land nicht Hurerei treibe und das Land voll Schandtaten werde.
Meine Sabbate sollt ihr halten, und mein Heiligtum sollt ihr fürchten. Ich bin der HERR.

Ihr sollt euch nicht zu den Totenbeschwörern und zu den Wahrsagern wenden; ihr sollt sie nicht aufsuchen, euch durch sie zu verunreinigen. Ich bin der HERR, euer Gott.

Vor grauem Haar sollst du aufstehen und die Person eines Greises ehren, und du sollst dich fürchten vor deinem Gott. Ich bin der HERR.

Und wenn ein Fremder bei dir weilt in eurem Land, so sollt ihr ihn nicht bedrücken. Wie ein Einheimischer unter euch soll euch der Fremde sein, der bei euch weilt, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn Fremde seid ihr gewesen im Land Ägypten. Ich bin der HERR, euer Gott.

Ihr sollt nicht unrecht tun im Gericht, im Längenmaß, im Gewicht und im Hohlmaß; gerechte Waage, gerechte Gewichtssteine, gerechtes Epha und gerechtes Hin sollt ihr haben. Ich bin der HERR, euer Gott, der ich euch aus dem Land Ägypten herausgeführt habe.

Und so sollt ihr alle meine Satzungen und alle meine Rechte halten und sie tun. Ich bin der HERR.

3. Mose 20

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Und zu den Kindern Israel sollst du sprechen: Jedermann von den Kindern Israel und von den Fremden, die in Israel weilen, der von seinen Nachkommen dem Molech gibt, soll gewiss getötet werden; das Volk des Landes soll ihn steinigen. Und ich werde mein Angesicht gegen diesen Mann richten und ihn ausrotten aus der Mitte seines Volkes, weil er von seinen Nachkommen dem Molech gegeben hat, mein Heiligtum zu verunreinigen und meinen heiligen Namen zu entweihen. Und wenn das Volk des Landes seine Augen irgend verhüllt vor diesem Mann, wenn er von seinen Nachkommen dem Molech gibt, so dass es ihn nicht tötet, so werde ich mein Angesicht gegen diesen Mann richten und gegen seine Familie und werde ihn und alle, die ihm nachhuren, um dem Molech nachzuhuren, ausrotten aus der Mitte ihres Volkes. Und die Seele, die sich zu den Totenbeschwörern und zu den Wahrsagern wendet, um ihnen nachzuhuren, gegen diese Seele werde ich mein Angesicht richten und sie ausrotten aus der Mitte ihres Volkes.

So heiligt euch und seid heilig, denn ich bin der HERR, euer Gott; und haltet meine Satzungen und tut sie. Ich bin der HERR, der euch heiligt.

Denn jedermann, der seinem Vater oder seiner Mutter flucht, soll gewiss getötet werden; er hat seinem Vater oder seiner Mutter geflucht, sein Blut ist auf ihm.

Und wenn ein Mann Ehebruch treibt mit der Frau eines Mannes, wenn er Ehebruch treibt mit der Frau seines Nächsten, so sollen der Ehebrecher und die Ehebrecherin gewiss getötet werden. Und wenn ein Mann bei der Frau seines Vaters liegt – er hat die Blöße seines Vaters aufgedeckt; beide sollen gewiss getötet werden, ihr Blut ist auf ihnen. Und wenn ein Mann bei seiner Schwiegertochter liegt, so sollen beide gewiss getötet werden; sie haben eine schändliche Befleckung verübt, ihr Blut ist auf ihnen. Und wenn ein Mann bei einem Mann liegt, wie man bei einer Frau liegt, so haben beide einen Gräuel verübt; sie sollen gewiss getötet werden, ihr Blut ist auf ihnen. Und wenn ein Mann eine Frau nimmt und ihre Mutter, das ist eine Schandtat; man soll ihn und sie mit Feuer verbrennen, dass keine Schandtat in eurer Mitte sei. Und wenn ein Mann zur Begattung bei einem Vieh liegt, so soll er gewiss getötet werden, und das Vieh sollt ihr umbringen. Und wenn eine Frau sich irgendeinem Vieh naht, um sich von ihm begatten zu lassen, so sollst du die Frau und das Vieh umbringen; sie sollen gewiss getötet werden, ihr Blut ist auf ihnen. Und wenn ein Mann seine Schwester nimmt, die Tochter seines Vaters oder die Tochter seiner Mutter, und er sieht ihre Blöße, und sie sieht seine Blöße – das ist eine Schande, und sie sollen ausgerottet werden vor den Augen der Kinder ihres Volkes; er hat die Blöße seiner Schwester aufgedeckt, er soll seine Ungerechtigkeit tragen. Und wenn ein Mann bei einer Frau liegt, während sie unwohl ist, und ihre Blöße aufdeckt, so hat er ihre Quelle enthüllt, und sie hat die Quelle ihres Blutes aufgedeckt; sie sollen beide ausgerottet werden aus der Mitte ihres Volkes. Und die Blöße der Schwester deiner Mutter und der Schwester deines Vaters sollst du nicht aufdecken; denn wer das tut, hat seine Blutsverwandte entblößt: Sie sollen ihre Ungerechtigkeit tragen. Und wenn ein Mann bei der Frau seines Onkels liegt, so hat er die Blöße seines Onkels aufgedeckt; sie sollen ihre Sünde tragen, kinderlos sollen sie sterben. Und wenn ein Mann die Frau seines Bruders nimmt: Das ist eine Unreinheit; er hat die Blöße seines Bruders aufgedeckt, sie sollen kinderlos sein.

Und ihr sollt alle meine Satzungen und alle meine Rechte halten und sie tun, damit euch das Land nicht ausspeie, wohin ich euch bringe, um darin zu wohnen.
Und ihr sollt nicht wandeln in den Satzungen der Nationen, die ich vor euch vertreibe; denn alle diese Dinge haben sie getan, und sie sind mir zum Ekel geworden; und ich habe zu euch gesagt: Ihr sollt ihr Land besitzen, und ich werde es euch zum Besitz geben, ein Land, das von Milch und Honig fließtIch bin der HERR, euer Gott, der ich euch von den Völkern abgesondert habe.

Und ihr sollt unterscheiden zwischen dem reinen Vieh und dem unreinen, und zwischen den unreinen Vögeln und den reinen, und sollt euch selbst nicht zu einem Gräuel machen durch das Vieh und durch die Vögel und durch alles, was sich auf dem Erdboden regt, was ich euch als unrein ausgesondert habe.

Und ihr sollt mir heilig sein, denn ich bin heilig, ich, der HERR; und ich habe euch von den Völkern abgesondert, damit ihr mein seid.

Und wenn in einem Mann oder einer Frau ein Totenbeschwörer- oder Wahrsagergeist ist, so sollen sie gewiss getötet werden; man soll sie steinigen, ihr Blut ist auf ihnen.


Meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott redet (3. Mo 19,1-37; 20,1-27)
  • Gott gibt Auftrag (3. Mo 19,2-37; 20,2-27)
    • heilig zu sein (3. Mo 19,2; 20,7)
    • Vater und Mutter fürchten (3. Mo 19,3; 20,9)
    • Sabbat halten (3. Mo 19,3.30)
    • kein Götzendienst (3. Mo 19,4)
    • Heilsopfer (3. Mo 19,5-8)
    • Vorsorge für die Armen (Feld nicht nachlesen) (3. Mo 19,9.10)
    • nicht stehlen, lügen, betrügerisch handeln (3. Mo 19,11.35.36)
    • nicht bei Gott schwören, Gottes Namen entweihen (3. Mo 19,12)
    • den nächsten nicht zu unterdrücken (3. Mo 19,13)
    • Tauben und Blinden ordentlich behandeln (3. Mo 19,13)
    • Gott fürchten (3. Mo 19,14.32)
    • in Gericht nicht unrecht tun (3. Mo 19,15.16)
    • nicht hassen (3. Mo 19,17)
    • den Nächsten wenn nötig ernstlich zurechtweisen (3. Mo 19,17)
    • keine Rache üben (3. Mo 19,18)
    • nicht nachtragend handeln (3. Mo 19,18)
    • den nächsten lieben (3. Mo 19,18)
    • Gottes Ordnungen halten (3. Mo 19,19-25; 20,8-23)
    • kein Wahrsagerei und Zauberei betreiben (3. Mo 19,27.31; 20,6.27)
    • nicht Tätowieren (3. Mo 19,28)
    • keine Hurerei (3. Mo 19,29)
    • Gottes Heiligtum fürchten (3. Mo 19,30)
    • Ehrfurcht vor dem Alter (3. Mo 19,32)
    • Fremden nicht unterdrücken (3. Mo 19,33)
    • Und so sollt ihr alle meine Satzungen und alle meine Rechte halten und sie tun. Ich bin der HERR. (3. Mo 19,37)
    • kein Menschenopfer / Götzendienst (3. Mo 20,1-5)
    • unreiner Geschlechtsverkehr (3. Mo 20,10-21)
  • unterscheiden zwischen reinen und unreinen Tieren (3. Mo 20,25)
  • Gott ist Herr (3. Mo 19,2.3.4.10.12.14.15.25.30.31.32.36.37; 20,7.8.24)
  • Gott ist persönlicher Gott (3. Mo 19,2.3.4.10.25.31.36; 23,7.24)
  • Gott ist heilig (3. Mo 19,2.8)
  • Gott ist der, der herausführt (3. Mo 19,36)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Rede zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel und sprich zu ihnen: Ihr sollt heilig sein; denn ich, der HERR, euer Gott, bin heilig. (3. Mo 19,2)
  • Ihr sollt jeder seine Mutter und seinen Vater fürchten; und meine Sabbate sollt ihr halten. Ich bin der HERR, euer Gott. (3. Mo 19,3)
  • IIhr sollt euch nicht zu den Götzen wenden, und gegossene Götter sollt ihr euch nicht machen. Ich bin der HERR, euer Gott. (3. Mo 19,4)
  • Ihr sollt nicht stehlen; und ihr sollt nicht lügen und nicht betrügerisch handeln einer gegen den anderen.  (3. Mo 19,11)
  • Und ihr sollt nicht falsch schwören bei meinem Namen, dass du den Namen deines Gottes entweihest. Ich bin der HERR.. - (3. Mo 19,12)
  • Du sollst deinen Nächsten nicht bedrücken und sollst <ihn> nicht berauben. Der Lohn des Tagelöhners soll nicht über Nacht bei dir bleiben bis zum Morgen. (3. Mo 19,13)
  • Du sollst einem Tauben nicht fluchen und vor einen Blinden keinen Anstoß legen, und du sollst dich fürchten vor deinem Gott. Ich bin der HERR. (3. Mo 19,14)
  • Du sollst dich nicht rächen und den Kindern deines Volkes nichts nachtragen, sondern sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ich bin der HERR. (3. Mo 19,18)
  • Vor grauem Haar sollst du aufstehen und die Person eines Greises ehren, und du sollst dich fürchten vor deinem Gott. Ich bin der HERR. (3. Mo 19,32)
  • Und wenn ein Fremder bei dir weilt in eurem Land, so sollt ihr ihn nicht bedrücken. Wie ein Einheimischer unter euch soll euch der Fremde sein, der bei euch weilt, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn Fremde seid ihr gewesen im Land Ägypten. Ich bin der HERR, euer Gott. (3. Mo 19,33.34)
  • Und so sollt ihr alle meine Satzungen und alle meine Rechte halten und sie tun. Ich bin der HERR. (3. Mo 19,37)
  • So heiligt euch und seid heilig, denn ich bin der HERR, euer Gott; und haltet meine Satzungen und tut sie. Ich bin der HERR, der euch heiligt. (3. Mo 20,7)
  • Und ihr sollt alle meine Satzungen und alle meine Rechte halten und sie tun, damit euch das Land nicht ausspeie, wohin ich euch bringe, um darin zu wohnen. (3. Mo 20,22)
  • und ich habe zu euch gesagt: Ihr sollt ihr Land besitzen, und ich werde es euch zum Besitz geben, ein Land, das von Milch und Honig fließtIch bin der HERR, euer Gott, der ich euch von den Völkern abgesondert habe. (3. Mo 20,24)
  • Und ihr sollt mir heilig sein, denn ich bin heilig, ich, der HERR; und ich habe euch von den Völkern abgesondert, damit ihr mein seid. (3. Mo 20,26)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Rede zu der ganzen Gemeinde der Kinder Israel und sprich zu ihnen: Ihr sollt heilig sein; denn ich, der HERR, euer Gott, bin heilig. (3. Mo 19,2)
  • Ihr sollt nicht stehlen; und ihr sollt nicht lügen und nicht betrügerisch handeln einer gegen den anderen. Und ihr sollt nicht falsch schwören bei meinem Namen, dass du den Namen deines Gottes entweihest. Ich bin der HERR. (3. Mo 19,11)
  • Und ihr sollt nicht falsch schwören bei meinem Namen, dass du den Namen deines Gottes entweihest. Ich bin der HERR.  (3. Mo 19,12)
  • Du sollst deinen Nächsten nicht bedrücken und sollst <ihn> nicht berauben. Der Lohn des Tagelöhners soll nicht über Nacht bei dir bleiben bis zum Morgen. (3. Mo 19,13)
  • Du sollst einem Tauben nicht fluchen und vor einen Blinden keinen Anstoß legen, und du sollst dich fürchten vor deinem Gott. Ich bin der HERR. (3. Mo 19,14)
  • nicht hassen (3. Mo 19,17)
  • den Nächsten wenn nötig ernstlich zurechtweisen (3. Mo 19,17)

Spr 27,5: Besser offener Tadel als verhehlte Liebe. 

Hes 3,16-21: Und es geschah am Ende von sieben Tagen, da erging das Wort des HERRN an mich, indem er sprach: Menschensohn, ich habe dich dem Haus Israel zum Wächter gesetzt; und du sollst das Wort aus meinem Mund hören und sie in meinem Namen warnen. Wenn ich zum Gottlosen spreche: Du sollst gewiss sterben!, und du warnst ihn nicht und redest nicht, um den Gottlosen vor seinem gottlosen Weg zu warnen, um ihn am Leben zu erhalten, so wird er, der Gottlose, wegen seiner Ungerechtigkeit sterben, aber sein Blut werde ich von deiner Hand fordern. Wenn du aber den Gottlosen warnst, und er kehrt nicht um von seiner Gottlosigkeit und von seinem gottlosen Weg, so wird er wegen seiner Ungerechtigkeit sterben; du aber hast deine Seele errettet. Und wenn ein Gerechter von seiner Gerechtigkeit umkehrt und unrecht tut und ich einen Anstoß vor ihn lege, so soll er sterben. Wenn du ihn nicht warnst, so wird er wegen seiner Sünde sterben, und seiner gerechten Taten, die er getan hat, wird nicht gedacht werden; aber sein Blut werde ich von deiner Hand fordern. Wenn du aber ihn, den Gerechten, warnst, damit der Gerechte nicht sündige, und er sündigt nicht, so wird er gewiss leben, weil er sich hat warnen lassen; und du hast deine Seele errettet.

Gal 6,1: Brüder, wenn auch ein Mensch von einem Fehltritt übereilt würde, <so> bringt ihr, die Geistlichen, einen solchen wieder zurecht im Geist <der> Sanftmut, wobei du auf dich selbst siehst, dass nicht auch du versucht werdest.

  • keine Rache üben (3. Mo 19,18)
  • nicht nachtragend handeln (3. Mo 19,18)
  • den nächsten lieben (3. Mo 19,18)
  • Gottes Ordnungen halten (3. Mo 19,19-25; 20,8)
  • Vor grauem Haar sollst du aufstehen und die Person eines Greises ehren, (3. Mo 19,32)
  • und du sollst dich fürchten vor deinem Gott. Ich bin der HERR. (3. Mo 19,32)
  • Fremden nicht unterdrücken (3. Mo 19,33)
  • Und so sollt ihr alle meine Satzungen und alle meine Rechte halten und sie tun. Ich bin der HERR. (3. Mo 19,37)
  • So heiligt euch und seid heilig, denn ich bin der HERR, euer Gott; und haltet meine Satzungen und tut sie. Ich bin der HERR, der euch heiligt. (3. Mo 20,7)
  • Und ihr sollt alle meine Satzungen und alle meine Rechte halten und sie tun, damit euch das Land nicht ausspeie, wohin ich euch bringe, um darin zu wohnen. (3. Mo 20,22)
  • und ich habe zu euch gesagt: Ihr sollt ihr Land besitzen, und ich werde es euch zum Besitz geben, ein Land, das von Milch und Honig fließtIch bin der HERR, euer Gott, der ich euch von den Völkern abgesondert habe. (3. Mo 20,24)
  • Und ihr sollt mir heilig sein, denn ich bin heilig, ich, der HERR; und ich habe euch von den Völkern abgesondert, damit ihr mein seid. (3. Mo 20,26)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Und ihr sollt alle meine Satzungen und alle meine Rechte halten und sie tun, damit euch das Land nicht ausspeie, wohin ich euch bringe, um darin zu wohnen. (3. Mo 20,22)
  • und ich habe zu euch gesagt: Ihr sollt ihr Land besitzen, und ich werde es euch zum Besitz geben, ein Land, das von Milch und Honig fließtIch bin der HERR, euer Gott, der ich euch von den Völkern abgesondert habe. (3. Mo 20,24)
  • Und ihr sollt mir heilig sein, denn ich bin heilig, ich, der HERR; und ich habe euch von den Völkern abgesondert, damit ihr mein seid. (3. Mo 20,26)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

  • Und ihr sollt mir heilig sein, denn ich bin heilig, ich, der HERR; und ich habe euch von den Völkern abgesondert, damit ihr mein seid. (3. Mo 20,26)

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Unreinheit muss weg
  • ... ich bin der Herr. (3. Mo 2.3.4.10.12.14.16.18.25.28.30.31.32.34.36.37; 20,7.24.26)
    • Begründung:
      • weil Gott so ist, wie er es von uns fordert
        • weil er heilig ist (3. Mo 19,2; 207.8.26)

1. Petr 1,16: Denn es steht geschrieben: „Seid heilig, denn ich bin heilig.“

        • weil er der Vater ist (3. Mo 19,3)

Röm 8,15: Denn ihr habt nicht einen Geist <der> Knechtschaft empfangen, wiederum zur Furcht, sondern einen Geist <der> Sohnschaft habt ihr empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater!

Gal 4,6: Weil ihr aber Söhne seid, <so> hat Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen gesandt, der da ruft: Abba, Vater!

        • weil er die Armen / Fremden liebt (3. Mo 19,10.33.34)
        • weil er die Menschen gemacht hat (3. Mo 19,16.18)
        • weil er ermahnt, um zurückzubringen (3. Mo 19,17)
        • weil er vergibt und nicht nachtragend ist (3. Mo 19,17.18)
        • weil er das Wachstum schenkt (3. Mo 19,25)
        • weil er alles in der Hand hat (3. Mo 19,31)
        • gesetzte Rangordnung (3. Mo 19,32)
        • weil er vollkommen Gerecht ist (3. Mo 19,35.36)
        • weil er handelt (3. Mo 19,37)
        • weil er sich an seine Versprechen hält (3. Mo 19,37)
        • weil wir ihm gehören (3. Mo 20,7.8.26)
      • weil es Gott so zusteht
        • weil ihm die Anbetung gehört (3. Mo 19,3.4)
        • seinen Namen nicht zu entweihen (3. Mo 19,12)
        • Gott die Ehrfurcht gehört (3. Mo 19,14)
        • weil er den Ruhetag eingeführt und als Gemeinschaftstag mit ihm Gesetzt hat (3. Mo 19,3.30)
        • kein Götzendient betreiben (3. Mo 19,26)
        • das wir uns nicht den Völkern anpassen sollen (3. Mo 19,27.28)
        • weil er uns aus der Fremdlingschaft befreit hat (3. Mo 19,34)

Eph 2,19: Also seid ihr nun nicht mehr Fremdlinge und ohne Bürgerrecht, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes,

        • weil er er uns aus der Sklaverei befreite (3. Mo 19,34)

Röm 6,17: Gott aber sei Dank, dass ihr Sklaven der Sünde wart, aber von Herzen gehorsam geworden seid dem Bild <der> Lehre, dem ihr übergeben worden seid!

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Anweisungen Gottes im Umgang untereinander und zur Sünde

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Weiterführende Dokumente

Karte zur Wüstenwanderung
 

 

Tag 73

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

3. Mose 17

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Rede zu Aaron und zu seinen Söhnen und zu allen Kindern Israel und sprich zu ihnen: Dies ist es, was der HERR geboten und gesagt hat: Jedermann vom Haus Israel, der ein Rind oder ein Schaf oder eine Ziege im Lager schlachtet oder der außerhalb des Lagers schlachtet und es nicht an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft gebracht hat, um es dem HERRN als Opfergabe darzubringen vor der Wohnung des HERRN, diesem Mann soll Blut zugerechnet werden: Blut hat er vergossen, und dieser Mann soll ausgerottet werden aus der Mitte seines Volkes; damit die Kinder Israel ihre Schlachtopfer bringen, die sie auf freiem Feld schlachten, dass sie sie dem HERRN bringen an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft zum Priester und sie als Friedensopfer dem HERRN schlachten. Und der Priester soll das Blut an den Altar des HERRN sprengen vor dem Eingang des Zeltes der Zusammenkunft und das Fett räuchern zum lieblichen Geruch dem HERRN. Und sie sollen ihre Schlachtopfer nicht mehr den Dämonen schlachten, denen sie nachhuren. Das soll ihnen eine ewige Satzung sein bei ihren Geschlechtern.

Und du sollst zu ihnen sagen: Jedermann vom Haus Israel und von den Fremden, die in ihrer Mitte weilen, der ein Brandopfer oder Schlachtopfer opfert und es nicht an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft bringt, um es dem HERRN zu opfern, dieser Mann soll ausgerottet werden aus seinen Völkern.

Und jedermann vom Haus Israel und von den Fremden, die in ihrer Mitte weilen, der irgend Blut essen wird – gegen die Seele, die das Blut isst, werde ich mein Angesicht richten und sie ausrotten aus der Mitte ihres Volkes. Denn die Seele des Fleisches ist im Blut, und ich habe es euch auf den Altar gegeben, dass es Sühnung tut für eure Seelen; denn das Blut ist es, das Sühnung tut durch die Seele. Darum habe ich zu den Kindern Israel gesagt: Niemand von euch soll Blut essen; auch der Fremde, der in eurer Mitte weilt, soll kein Blut essen. Und jedermann von den Kindern Israel und von den Fremden, die in eurer Mitte weilen, der ein Wild oder einen Vogel erjagt, die gegessen werden, soll ihr Blut ausfließen lassen und es mit Erde bedecken. Denn die Seele allen Fleisches, sein Blut, das ist seine Seele; und ich habe zu den Kindern Israel gesagt: Das Blut allen Fleisches sollt ihr nicht essen, denn die Seele allen Fleisches ist sein Blut; jeder, der es isst, soll ausgerottet werden.

Und jeder, der Aas oder Zerrissenes isst, er sei Einheimischer oder Fremder, der soll seine Kleider waschen und sich im Wasser baden, und er wird unrein sein bis zum Abend; dann wird er rein sein. Und wenn er sie nicht wäscht und sein Fleisch nicht badet, so wird er seine Ungerechtigkeit tragen.

3. Mose 18

Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Ich bin der HERR, euer Gott. Nach dem Tun des Landes Ägypten, in dem ihr gewohnt habt, sollt ihr nicht tun; und nach dem Tun des Landes Kanaan, wohin ich euch bringe, sollt ihr nicht tun; und in ihren Satzungen sollt ihr nicht wandeln. Meine Rechte sollt ihr tun, und meine Satzungen sollt ihr halten, um darin zu wandeln. Ich bin der HERR, euer Gott. Und meine Satzungen und meine Rechte sollt ihr halten, durch die der Mensch, wenn er sie tut, leben wird. Ich bin der HERR.

Kein Mensch soll sich irgendeiner seiner Blutsverwandten nahen, um <ihre> Blöße aufzudecken. Ich bin der HERR. Die Blöße deines Vaters und die Blöße deiner Mutter sollst du nicht aufdecken; sie ist deine Mutter, du sollst ihre Blöße nicht aufdecken. Die Blöße der Frau deines Vaters sollst du nicht aufdecken; es ist die Blöße deines Vaters. Die Blöße deiner Schwester, der Tochter deines Vaters, oder der Tochter deiner Mutter, daheim geboren oder draußen geboren – ihre Blöße sollst du nicht aufdecken. Die Blöße der Tochter deines Sohnes oder der Tochter deiner Tochter – ihre Blöße sollst du nicht aufdecken, denn es ist deine Blöße. Die Blöße der Tochter der Frau deines Vaters, von deinem Vater gezeugt – sie ist deine Schwester, ihre Blöße sollst du nicht aufdecken. Die Blöße der Schwester deines Vaters sollst du nicht aufdecken; sie ist die Blutsverwandte deines Vaters. Die Blöße der Schwester deiner Mutter sollst du nicht aufdecken, denn sie ist die Blutsverwandte deiner Mutter. Die Blöße des Bruders deines Vaters sollst du nicht aufdecken: Seiner Frau sollst du nicht nahen, sie ist deine Tante. Die Blöße deiner Schwiegertochter sollst du nicht aufdecken; sie ist die Frau deines Sohnes, ihre Blöße sollst du nicht aufdecken. Die Blöße der Frau deines Bruders sollst du nicht aufdecken; es ist die Blöße deines Bruders. Die Blöße einer Frau und ihrer Tochter sollst du nicht aufdecken; die Tochter ihres Sohnes und die Tochter ihrer Tochter sollst du nicht nehmen, um ihre Blöße aufzudecken; sie sind Blutsverwandte: Es ist eine Schandtat. Und du sollst nicht eine Frau zu ihrer Schwester nehmen, <sie> eifersüchtig zu machen, indem du ihre Blöße neben dieser aufdeckst bei ihrem Leben.

Und einer Frau in der Unreinheit ihrer Verunreinigung sollst du nicht nahen, um ihre Blöße aufzudecken. Und bei der Frau deines Nächsten sollst du nicht liegen zur Begattung, so dass du durch sie unrein wirst.

Und von deinen Nachkommen sollst du keinen hingeben, um ihn dem Molech durchs <Feuer> gehen zu lassen, und du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht entweihen. Ich bin der HERR.

Und bei einem Mann sollst du nicht liegen, wie man bei einer Frau liegt: Es ist ein Gräuel.
Und bei keinem Vieh sollst du liegen, so dass du dich an ihm verunreinigst; und eine Frau soll sich nicht vor ein Vieh hinstellen, um sich von ihm begatten zu lassen: Es ist eine schändliche Befleckung.

Verunreinigt euch nicht durch dies alles; denn durch dies alles haben die Nationen sich verunreinigt, die ich vor euch vertreibe. Und das Land wurde verunreinigt, und ich suchte seine Ungerechtigkeit an ihm heim, und das Land spie seine Bewohner aus. Ihr aber, ihr sollt meine Satzungen und meine Rechte halten, und ihr sollt nichts tun von allen diesen Gräueln, der Einheimische und der Fremde, der in eurer Mitte weilt – denn alle diese Gräuel haben die Leute dieses Landes getan, die vor euch <da> waren, und das Land ist verunreinigt worden –, damit das Land euch nicht ausspeie, wenn ihr es verunreinigt, so wie es die Nation ausgespien hat, die vor euch <da> war: Denn jeder, der einen von allen diesen Gräueln tut – die Seelen, die ihn tun, sollen ausgerottet werden aus der Mitte ihres Volkes. Und ihr sollt meine Vorschriften halten, dass ihr keine der gräulichen Gebräuche ausübt, die vor euch ausgeübt worden sind, und euch nicht durch diese verunreinigt. Ich bin der HERR, euer Gott.


Meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen. Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott redet (3. Mo 17,1-16; 18,1-30)
  • Gott gibt Anweisungen (3. Mo 17,2-16; 18,2-30)
    • wo darf geopfert werden (3. Mo 17,3-9)
    • Blut darf nicht gegessen werden (3. Mo 17,10-14)
    • Aas oder Zerissenes darf nicht gegessen werden (3. Mo 17,15.16)
    • Gottes Rechtsbestimmungen halten (3. Mo 18,3-5; 26-30)
    • keine verwandtschaftliche Heirat (3. Mo 18,6-18)
    • kein Sex in der Menstruationszeit der Frau (3. Mo 18,19)
    • kein Sex mit der Frau eines andern Manes (3. Mo 18,20)
    • keine Menschenopfer (3. Mo 18,21)
    • den Namen Gottes nicht zu entweihen (3. Mo 18,21)
    • keine homosexuelle Beziehung (Mann ⇒ Mann, Frau ⇒ Frau) (3. Mo 18,22)
    • kein Sex mit Tieren (3. Mo 18,23)
    • nicht unrein machen (3. Mo 18,24)
  • Gott persönlicher Gott (3. Mo 18,2.21.30)
  • Gott ist Herr (3. Mo 18,2.5.21.30)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. 

Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

Welches sind in diesem Abschnitt...

... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Und jeder, der Aas oder Zerrissenes isst, er sei Einheimischer oder Fremder, der soll seine Kleider waschen und sich im Wasser baden, und er wird unrein sein bis zum Abend; dann wird er rein sein. Und wenn er sie nicht wäscht und sein Fleisch nicht badet, so wird er seine Ungerechtigkeit tragen. (3. Mo 17,15.16)
  • Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Ich bin der HERR, euer Gott.. (3. Mo 18,2)
  • Und der Priester soll das Blut an den Altar des HERRN sprengen vor dem Eingang des Zeltes der Zusammenkunft und das Fett räuchern zum lieblichen Geruch dem HERRN. Und sie sollen ihre Schlachtopfer nicht mehr den Dämonen schlachten, denen sie nachhuren. Das soll ihnen eine ewige Satzung sein bei ihren Geschlechtern. (3. Mo 18,6.7)
  • Und ihr sollt meine Vorschriften halten, dass ihr keine der gräulichen Gebräuche ausübt, die vor euch ausgeübt worden sind, und euch nicht durch diese verunreinigt. Ich bin der HERR, euer Gott. (3. Mo 18,30)

die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

Erkenne ich in diesem Abschnitt...

... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Gottes Vorschriften halten (3. Mo 18,3-5.26-30)
  • nicht fremden Göttern Opfern (3. Mo 17,7)
  • den Namen Gottes nicht zu entweihen (3. Mo 18,21)
  • nicht unrein machen (3. Mo 18,24.30)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • verschmutzte Kleider ablegen (3. Mo 17,15.16) ⇒ auch wir sollen ablegen, was uns verunreinigt 

Hebr 12,1: Deshalb nun, da wir eine so große Wolke von Zeugen um uns haben, lasst auch uns, indem wir jede Bürde und die leicht umstrickende Sünde ablegen, mit Ausharren laufen den vor uns liegenden Wettlauf,

  •  sexuel rein bleiben (3. Mo 18) s. a. 1.Kor 5,1ff

1. Kor 6,18: Flieht die Hurerei! Jede Sünde, die ein Mensch begehen mag, ist außerhalb des Leibes; wer aber hurt, sündigt gegen seinen eigenen Leib.

Eph 5,3: Hurerei aber und alle Unreinheit oder Habsucht werde nicht einmal unter euch genannt, wie es Heiligen geziemt;

Kol 3,5: Tötet nun eure Glieder, die auf der Erde sind: Hurerei, Unreinheit, Leidenschaft, böse Lust und Habsucht, die Götzendienst ist,

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Anweisungen im Umgang mit dem Opfer 
  • Anweisungen im Umgang mit ungesetzlichen Verhältnissen 

Informationen


Weiterführende Dokumente

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