TAG 172

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


BIBELTEXT

2. Samuel 13-15; Psalm 3

2. Samuel 13

Und es geschah danach: Absalom, der Sohn Davids, hatte eine schöne Schwester, ihr Name war Tamar; und Amnon, der Sohn Davids, liebte sie. Und es war Amnon weh zum Krankwerden wegen seiner Schwester Tamar; denn sie war eine Jungfrau, und es war in den Augen Amnons unmöglich, ihr das Geringste zu tun. Und Amnon hatte einen Freund, sein Name war Jonadab, der Sohn Schimeas, des Bruders Davids; und Jonadab war ein sehr kluger Mann. Und er sprach zu ihm: Warum bist du Morgen für Morgen so abgezehrt, Königssohn? Willst du es mir nicht mitteilen? Und Amnon sprach zu ihm: Ich liebe Tamar, die Schwester meines Bruders Absalom. Und Jonadab sprach zu ihm: Leg dich auf dein Lager und stell dich krank; und kommt dein Vater, um dich zu sehen, so sprich zu ihm: Lass doch meine Schwester Tamar kommen und mir Speise zu essen geben und vor meinen Augen das Essen zubereiten, damit ich zusehe und aus ihrer Hand esse. Und Amnon legte sich und stellte sich krank. Und als der König kam, um ihn zu sehen, da sprach Amnon zum König: Lass doch meine Schwester Tamar kommen und vor meinen Augen zwei Kuchen bereiten, dass ich aus ihrer Hand esse.

Da sandte David zu Tamar ins Haus und ließ <ihr> sagen: Geh doch in das Haus deines Bruders Amnon und bereite ihm das Essen. Und Tamar ging in das Haus ihres Bruders Amnon; er lag aber <im Bett>. Und sie nahm den Teig und knetete ihn und bereitete Kuchen vor seinen Augen zu und backte die Kuchen. Und sie nahm die Pfanne und schüttete sie vor ihm aus. Aber er weigerte sich zu essen. Und Amnon sprach: Lasst jedermann von mir hinausgehen! Und jedermann ging von ihm hinaus. Da sprach Amnon zu Tamar: Bring das Essen in das innere Gemach, dass ich von deiner Hand esse. Und Tamar nahm die Kuchen, die sie zubereitet hatte, und brachte sie ihrem Bruder Amnon in das innere Gemach. Und als sie ihm zu essen reichte, da ergriff er sie und sprach zu ihr: Komm, liege bei mir, meine Schwester! Und sie sprach zu ihm: Nicht doch, mein Bruder! Entehre mich nicht, denn so tut man nicht in Israel; begehe nicht diese Schandtat! Und ich, wohin sollte ich meine Schmach tragen? Und du würdest sein wie einer der Schändlichen in Israel. Und nun rede doch zum König, denn er wird mich dir nicht verweigern. Aber er wollte nicht auf ihre Stimme hören; und er überwältigte sie und entehrte sie und lag bei ihr.

Und Amnon hasste sie mit sehr großem Hass; denn der Hass, mit dem er sie hasste, war größer als die Liebe, mit der er sie geliebt hatte. Und Amnon sprach zu ihr: Steh auf, geh! Und sie sprach zu ihm: Es gibt keine Ursache zu diesem Bösen, mich wegzutreiben, das größer ist als das andere, das du mir angetan hast. Aber er wollte nicht auf sie hören. Und er rief seinem Knaben, seinem Diener, und sprach: Treibt diese doch hinaus, von mir weg, und verriegle die Tür hinter ihr! Sie trug aber ein langes Ärmelkleid; denn so waren die Töchter des Königs, die Jungfrauen, mit Gewändern bekleidet. Und sein Diener führte sie hinaus und verriegelte die Tür hinter ihr. Da nahm Tamar Asche auf ihr Haupt und zerriss das lange Ärmelkleid, das sie anhatte, und sie legte ihre Hand auf ihr Haupt und ging und schrie im Gehen.

Und ihr Bruder Absalom sprach zu ihr: Ist dein Bruder Aminon bei dir gewesen? Nun denn, meine Schwester, schweig still; er ist dein Bruder, nimm dir diese Sache nicht zu Herzen! Da blieb Tamar, und zwar einsam, im Haus ihres Bruders Absalom. Und der König David hörte alle diese Dinge, und er wurde sehr zornig. Und Absalom redete mit Amnon weder Böses noch Gutes; denn Absalom hasste Amnon, weil er seine Schwester Tamar entehrt hatte.

Und es geschah nach zwei vollen Jahren, da hatte Absalom Schafscherer in Baal-Hazor, das bei Ephraim <liegt; > und Absalom lud alle Söhne des Königs ein. Und Absalom kam zum König und sprach: Sieh doch, dein Knecht hat die Schafscherer; es gehe doch der König und seine Knechte mit deinem Knecht. Aber der König sprach zu Absalom: Nicht doch, mein Sohn! Lass uns doch nicht allesamt gehen, dass wir dir nicht beschwerlich fallen. Und er drang in ihn; aber er wollte nicht gehen, und er segnete ihn. Da sprach Absalom: Wenn nicht, so lass doch meinen Bruder Amnon mit uns gehen! Und der König sprach zu ihm: Warum soll er mit dir gehen? Absalom aber drang in ihn; da ließ er Amnon und alle Söhne des Königs mit ihm gehen.

Und Absalom gebot seinen Knaben und sprach: Gebt doch Acht, wenn Amnon fröhlichen Herzens wird vom Wein und ich zu euch spreche: Erschlagt Amnon!, so tötet ihn, fürchtet euch nicht! Bin ich es nicht, der es euch geboten hat? Seid stark und seid tapfer! Und die Knaben Absaloms taten Amnon, so wie Absalom geboten hatte. Da standen alle Söhne des Königs auf und bestiegen jeder sein Maultier und flohen.

Und es geschah, während sie auf dem Weg waren, da kam die Nachricht zu David, indem man sprach: Absalom hat alle Söhne des Königs erschlagen, und nicht einer von ihnen ist übrig geblieben. Da stand der König auf und zerriss seine Kleider und legte sich auf die Erde; und alle seine Knechte standen da mit zerrissenen Kleidern. Da hob Jonadab, der Sohn Schimeas, des Bruders Davids, an und sprach: Mein Herr sage nicht: Sie haben alle Jünglinge, die Söhne des Königs, getötet; denn Amnon allein ist tot; denn nach dem Beschluss Absaloms stand es fest von dem Tag an, als er seine Schwester Tamar entehrt hat. Und nun nehme mein Herr, der König, die Sache nicht zu Herzen, dass er spreche: Alle Söhne des Königs sind tot; sondern Amnon allein ist tot.

Und Absalom floh. Und der Knabe, der Wächter, erhob seine Augen und sah: Und siehe, viel Volk kam vom Weg hinter ihm, von der Seite des Berges. Da sprach Jonadab zum König: Siehe, die Söhne des Königs kommen; wie dein Knecht gesagt hat, so ist es geschehen. Und es geschah, sowie er ausgeredet hatte, siehe, da kamen die Söhne des Königs und erhoben ihre Stimme und weinten; und auch der König und alle seine Knechte brachen in ein sehr großes Weinen aus. Absalom aber floh und ging zu Talmai, dem Sohn Ammihurs, dem König von Gesur. Und David trauerte um seinen Sohn alle Tage. Absalom aber floh und ging nach Gesur; und er war dort drei Jahre.

Und der König David sehnte sich, zu Absalom hinauszuziehen; denn er hatte sich über Amnon getröstet, dass er tot war.

2. Samuel 14

Und Joab, der Sohn der Zeruja, merkte, dass das Herz des Königs nach Absalom <stand>. Da sandte Joab nach Tekoa und ließ von dort eine kluge Frau holen; und er sprach zu ihr: Stell dich doch trauernd und zieh Trauerkleider an und salbe dich nicht mit Öl, und sei wie eine Frau, die schon viele Tage über einen Toten trauert; und geh zum König hinein und rede zu ihm nach diesem Wort. Und Joab legte ihr die Worte in den Mund.

Und die tekoitische Frau sprach zum König, und sie fiel auf ihr Gesicht zur Erde und beugte sich nieder und sprach: Hilf, o König! Und der König sprach zu ihr: Was hast du? Und sie sprach: Ach, ich bin eine Witwe, und mein Mann ist gestorben. Und deine Magd hatte zwei Söhne, und sie zankten sich beide auf dem Feld, und niemand war da, der rettend dazwischentrat; und der eine schlug den anderen und tötete ihn. Und siehe, die ganze Familie ist gegen deine Magd aufgestanden, und sie sprechen: Gib den heraus, der seinen Bruder erschlagen hat, damit wir ihn töten für die Seele seines Bruders, den er ermordet hat, und auch den Erben vertilgen! Und so wollen sie meine Kohle auslöschen, die mir übrig geblieben ist, um meinem Mann weder Namen noch Überrest auf dem Erdboden zu lassen. Da sprach der König zu der Frau: Geh in dein Haus, und ich werde deinetwegen gebieten. Und die tekoitische Frau sprach zum König: Auf mir, mein Herr König, und auf dem Haus meines Vaters sei die Ungerechtigkeit; der König aber und sein Thron seien schuldlos! Und der König sprach: Wer gegen dich redet, den bring zu mir, und er soll dich fortan nicht mehr antasten. Und sie sprach: Der König gedenke doch des HERRN, deines Gottes, damit der Bluträcher nicht noch mehr Verderben anrichte und sie meinen Sohn nicht vertilgen! Und er sprach: <So wahr> der HERR lebt, wenn von den Haaren deines Sohnes <eines> auf die Erde fällt! Und die Frau sprach: Lass doch deine Magd ein Wort zu meinem Herrn, dem König, reden! Und er sprach: Rede! Da sprach die Frau: Und warum hast du so etwas gegen Gottes Volk im Sinn? Denn da der König dieses Wort geredet hat, ist er wie schuldig, weil der König seinen Verstoßenen nicht zurückholen lässt. Denn wir müssen gewiss sterben und sind wie Wasser, das auf die Erde geschüttet ist, das man nicht wieder sammeln kann; und Gott nimmt nicht das Leben weg, sondern er sinnt darauf, dass der Verstoßene nicht von ihm weg verstoßen bleibe. Und nun, dass ich gekommen bin, um dieses Wort zum König, meinem Herrn, zu reden, ist, weil das Volk mich in Furcht versetzt hat. Da dachte deine Magd: Ich will doch zum König reden, vielleicht wird der König das Wort seiner Magd tun; denn der König wird erhören, um seine Magd aus der Hand des Mannes zu erretten, der mich und meinen Sohn zusammen aus dem Erbteil Gottes vertilgen will. Und deine Magd dachte: Das Wort meines Herrn, des Königs, möge doch zur Beruhigung sein; denn wie ein Engel Gottes, so ist mein Herr, der König, um das Gute und das Böse anzuhören; und der HERR, dein Gott, sei mit dir!

Da antwortete der König und sprach zu der Frau: Verhehle mir doch ja nichts, wonach ich dich fragen will! Und die Frau sprach: Möge doch mein Herr, der König, reden! Und der König sprach: Ist die Hand Joabs mit dir in all diesem? Und die Frau antwortete und sprach: <So wahr> deine Seele lebt, mein Herr König, wenn zur Rechten oder zur Linken zu weichen ist von allem, was mein Herr, der König, redet! Denn dein Knecht Joab, er hat es mir geboten, und er hat deiner Magd alle diese Worte in den Mund gelegt. Um das Aussehen der Sache zu wenden, hat dein Knecht Joab dieses getan; aber mein Herr ist weise, gleich der Weisheit eines Engels Gottes, dass er alles weiß, was auf der Erde <vorgeht>.

Und der König sprach zu Joab: Sieh doch, ich habe dies getan; so geh hin, hole den Jüngling, Absalom, zurück. Da fiel Joab auf sein Angesicht zur Erde und beugte sich nieder und segnete den König; und Joab sprach: Heute weiß dein Knecht, dass ich Gnade gefunden habe in deinen Augen, mein Herr König, weil der König das Wort seines Knechtes getan hat. Und Joab machte sich auf und ging nach Gesur, und er brachte Absalom nach Jerusalem. Aber der König sprach: Er soll sich zu seinem Haus wenden und mein Angesicht nicht sehen. Und Absalom wandte sich zu seinem Haus und sah das Angesicht des Königs nicht.

Und in ganz Israel war kein Mann wegen seiner Schönheit so sehr zu preisen wie Absalom; von seiner Fußsohle bis zu seinem Scheitel war kein Fehl an ihm. Und wenn er sein Haupt scheren ließ – es geschah nämlich Jahr für Jahr, dass er es scheren ließ, denn es war ihm zu schwer, und so ließ er es scheren –, so wog sein Haupthaar zweihundert Sekel, nach dem Gewicht des Königs. Und Absalom wurden drei Söhne geboren und eine Tochter, ihr Name war Tamar; sie war eine Frau, schön von Aussehen.

Und Absalom wohnte zwei volle Jahre in Jerusalem; und er sah das Angesicht des Königs nicht.Da sandte Absalom zu Joab, um ihn zum König zu senden; aber er wollte nicht zu ihm kommen. Und er sandte noch ein zweites Mal, aber er wollte nicht kommen. Da sprach er zu seinen Knechten: Seht, das Feldstück Joabs ist an meiner Seite, und er hat dort Gerste; geht hin und zündet es mit Feuer an! Und die Knechte Absaloms zündeten das Feldstück mit Feuer an. Da machte Joab sich auf und kam zu Absalom ins Haus und sprach zu ihm: Warum haben deine Knechte das Feldstück, das mir gehört, mit Feuer angezündet? Und Absalom sprach zu Joab: Siehe, ich habe zu dir gesandt und <dir> sagen lassen: Komm her, dass ich dich zum König sende, um ihm zu sagen: Warum bin ich von Gesur gekommen? Es wäre besser für mich, ich wäre noch dort. Und nun möchte ich das Angesicht des Königs sehen; und wenn eine Ungerechtigkeit an mir ist, so töte er mich! Da begab sich Joab zum König und berichtete es ihm. Und er rief Absalom; und er kam zum König und warf sich auf sein Gesicht zur Erde nieder vor dem König, und der König küsste Absalom.

2. Samuel 15

Und es geschah danach, da schaffte sich Absalom Wagen und Pferde an und fünfzig Mann, die vor ihm herliefen. Und Absalom machte sich früh auf und stellte sich an die Seite des Torweges. Und es geschah: Jedermann, der einen Rechtsstreit hatte, um zum König zu Gericht zu kommen, dem rief Absalom zu und sprach: Aus welcher Stadt bist du? Und sprach er: Dein Knecht ist aus einem der Stämme Israels, so sprach Absalom zu ihm: Siehe, deine Sachen sind gut und recht; aber du hast von Seiten des Königs niemand, der sie anhört. Und Absalom sprach: Wer mich doch zum Richter setzte im Land, dass jedermann zu mir käme, der einen Rechtsstreit und Rechtshändel hat, und ich würde ihm zu <seinem> Recht verhelfen! Und es geschah, wenn jemand an ihn herantrat, um sich vor ihm niederzubeugen, so streckte er seine Hand aus und ergriff ihn und küsste ihn. Und Absalom tat auf diese Weise allen Israeliten, die zum König zu Gericht kamen; und so stahl Absalom das Herz der Männer von Israel.

Und es geschah am Ende von vierzig Jahren, da sprach Absalom zum König: Lass mich doch hingehen und in Hebron mein Gelübde erfüllen, das ich dem HERRN gelobt habe; denn als ich in Gesur in Syrien wohnte, tat dein Knecht ein Gelübde und sprach: Wenn der HERR mich wirklich nach Jerusalem zurückbringt, so will ich dem HERRN dienen. Und der König sprach zu ihm: Geh hin in Frieden! Und er machte sich auf und ging nach Hebron. Und Absalom sandte Kundschafter in alle Stämme Israels und ließ sagen: Sobald ihr den Schall der Posaune hört, so sprecht: Absalom ist König geworden in Hebron! Und mit Absalom gingen zweihundert Mann aus Jerusalem; sie waren geladen worden und gingen in ihrer Einfalt; und sie wussten von nichts. Und Absalom ließ Ahitophel, den Giloniter, den Ratgeber Davids, aus seiner Stadt, aus Gilo, kommen, während er die Opfer schlachtete. Und die Verschwörung wurde stark, und das Volk bei Absalom wurde immer zahlreicher.

Und es kam einer zu David, der ihm berichtete und sprach: Das Herz der Männer von Israel hat sich Absalom zugewandt. Da sprach David zu allen seinen Knechten, die in Jerusalem bei ihm waren: Macht euch auf und lasst uns fliehen; denn <sonst> wird es für uns kein Entrinnen vor Absalom geben. Eilt, wegzugehen, dass er uns nicht schnell erreiche und das Unglück über uns bringe und die Stadt mit der Schärfe des Schwertes schlage! Und die Knechte des Königs sprachen zum König: Nach allem, was mein Herr, der König, <zu tun> erwählen wird – sieh hier, deine Knechte! Und der König zog hinaus und sein ganzes Haus in seinem Gefolge; und der König ließ zehn Nebenfrauen zurück, um das Haus zu bewachen. So zog der König hinaus und alles Volk in seinem Gefolge, und sie machten Halt bei dem fernen Haus. Und alle seine Knechte zogen an seiner Seite hinüber; und alle Keretiter und alle Peletiter und alle Gatiter, sechshundert Mann, die in seinem Gefolge von Gat gekommen waren, zogen vor dem König hinüber.

Da sprach der König zu Ittai, dem Gatiter: Warum willst auch du mit uns gehen? Kehre um und bleibe beim König; denn du bist ein Ausländer und sogar in deinen Ort eingewandert. Gestern bist du gekommen, und heute sollte ich dich mit uns umherirren lassen? Ich aber gehe, wohin ich gehe. Kehre um und führe deine Brüder zurück; Güte und Wahrheit seien mit dir! Aber Ittai antwortete dem König und sprach: <So wahr> der HERR lebt und mein Herr, der König, lebt, an dem Ort, wo mein Herr, der König, sein wird, sei es zum Tod, sei es zum Leben, dort wird <auch> dein Knecht sein! Da sprach David zu Ittai: Komm und zieh hinüber! Und Ittai, der Gatiter, zog hinüber mit allen seinen Männern und allen kleinen Kindern, die bei ihm waren.

Und das ganze Land weinte mit lauter Stimme, und alles Volk ging hinüber. Und der König ging über den Bach Kidron; und alles Volk zog hinüber auf dem Weg zur Wüste. Und siehe, auch Zadok <war da> und alle Leviten mit ihm, die Lade des Bundes Gottes tragend; und sie stellten die Lade Gottes hin, und Abjathar ging hinauf, bis alles Volk aus der Stadt vollständig hinübergegangen war.

Und der König sprach zu Zadok: Bring die Lade Gottes in die Stadt zurück. Wenn ich Gnade finde in den Augen des HERRN, so wird er mich zurückbringen und mich sie und seine Wohnung sehen lassen. Wenn er aber so spricht: „Ich habe kein Gefallen an dir!“ – hier bin ich, mag er mit mir tun, wie es gut ist in seinen Augen. Und der König sprach zu Zadok, dem Priester: Bist du <nicht> der Seher? Kehre in die Stadt zurück in Frieden, und Achimaaz, dein Sohn, und Jonathan, der Sohn Abjathars, eure beiden Söhne, mit euch. Seht, ich will in den Ebenen der Wüste verweilen, bis ein Wort von euch kommt, mir Nachricht zu geben. Und Zadok und Abjathar brachten die Lade Gottes nach Jerusalem zurück, und sie blieben dort.

David aber ging die Anhöhe der Olivenbäume hinauf und weinte, während er hinaufging. Und sein Haupt war verhüllt, und er ging barfuß; und alles Volk, das bei ihm war, hatte jeder sein Haupt verhüllt und ging unter Weinen hinauf. Und man berichtete David und sprach: Ahitophel ist unter den Verschworenen mit Absalom. Da sprach David: Betöre doch den Rat Ahitophels, HERR! Und es geschah, als David auf den Gipfel gekommen war, wo er Gott anzubeten pflegte, siehe, da kam ihm Husai, der Arkiter, entgegen mit zerrissenem Untergewand und Erde auf seinem Haupt. Und David sprach zu ihm: Wenn du mit mir weitergehst, so wirst du mir zur Last sein. Wenn du aber in die Stadt zurückkehrst und zu Absalom sagst: Dein Knecht, o König, will ich sein; wie ich von jeher der Knecht deines Vaters gewesen bin, so will ich jetzt dein Knecht sein!, so wirst du mir den Rat Ahitophels zunichte machen. Und sind nicht Zadok und Abjathar, die Priester, dort bei dir? Und es soll geschehen, jede Sache, die du aus dem Haus des Königs hören wirst, sollst du Zadok und Abjathar, den Priestern, berichten. Siehe, ihre beiden Söhne sind dort bei ihnen, Achimaaz, des Zadok, und Jonathan, des Abjathar <Sohn>; so sendet mir durch sie jede Sache, die ihr hören werdet. Da begab sich Husai, der Freund Davids, in die Stadt; Absalom aber zog in Jerusalem ein.

Psalm 3

Ein Psalm von David, als er vor seinem Sohn Absalom floh.

HERR, wie zahlreich sind meine Bedränger! Viele erheben sich gegen mich.

Viele sagen von meiner Seele: Bei Gott ist keine Rettung für ihn! – Sela.

Du aber, HERR, bist ein Schild um mich her, meine Herrlichkeit und der, der mein Haupt emporhebt.

Mit meiner Stimme rufe ich zu dem HERRN, und er antwortet mir von seinem heiligen Berg. – Sela.

Ich legte mich nieder und schlief. Ich erwachte, denn der HERR stützt mich.

Nicht fürchte ich mich vor Zehntausenden des Volkes, die sich ringsum gegen mich gesetzt haben.

Steh auf, HERR! Rette mich, mein Gott! Denn du hast alle meine Feinde auf die Wange geschlagen; die Zähne der Gottlosen hast du zerschmettert.

Von dem HERRN ist die Rettung; dein Segen ist auf deinem Volk. – Sela.


 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
Gott ist persönlicher Gott (2. Sam 14,11.17)

  • Gott rettet (Ps 3,3.8.9)
  • Gott ist Schild (Ps 3,4)
  • Gott antwortet (Ps 3,3)
  • Gott hilft (Ps 3,6)
  • Gott segnet (Ps 3,9)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Und es geschah, als David auf den Gipfel gekommen war, wo er Gott anzubeten pflegte (1. Sam 15,32)
  • HERR, wie zahlreich sind meine Bedränger! Viele erheben sich gegen mich. (Ps 3,2)
  • Viele sagen von meiner Seele: Bei Gott ist keine Rettung für ihn! – Sela.  (Ps 3,3)
  • Du aber, HERR, bist ein Schild um mich her, meine Herrlichkeit und der, der mein Haupt emporhebt. (Ps 3,4)
  • Mit meiner Stimme rufe ich zu dem HERRN, und er antwortet mir von seinem heiligen Berg. – Sela. (Ps 3,5)
  • Ich legte mich nieder und schlief. Ich erwachte, denn der HERR stützt mich. (Ps 3,6)
  • Nicht fürchte ich mich vor Zehntausenden des Volkes, die sich ringsum gegen mich gesetzt haben. (Ps 3,7)
  • Steh auf, HERR! Rette mich, mein Gott! Denn du hast alle meine Feinde auf die Wange geschlagen; die Zähne der Gottlosen hast du zerschmettert. (Ps 3,8)
  • Von dem HERRN ist die Rettung; dein Segen ist auf deinem Volk. – Sela. (Ps 3,9)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • zu Gott beten (Ps 3,5)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • wie David einen gewohnten Ort der Anbetung haben (2. Sam 15,32)
  • wie David bei Gott Rettung suchen (Ps 3,3.9)
  • wie David in Gott seine Ehre habe  (Ps 3,4)

2. Kor 5,21: Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.

Eph 1,7: in dem wir die Erlösung haben durch sein Blut, die Vergebung der Vergehungen, nach dem Reichtum seiner Gnade,

Phil 3,7-10 Aber was irgend mir Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Verlust geachtet; 8 ja wahrlich, ich achte auch alles für Verlust wegen der Vortrefflichkeit der Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe und es für Dreck achte, damit ich Christus gewinne und in ihm gefunden werde, indem ich nicht meine Gerechtigkeit habe, die aus dem Gesetz ist, sondern die, die durch den Glauben an Christus ist – die Gerechtigkeit aus Gott durch den Glauben; um ihn zu erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden, indem ich seinem Tod gleichgestaltet werde, 11 ob ich auf irgendeine Weise hingelangen möge zur Auferstehung aus den Toten.

  • wie David ins Gebet gehen (Ps 3,5)
  • wie David im Vertrauen auf Gott mich schlafen legen (Ps 3,6)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • das Gericht über David


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TAG 171

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  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


BIBELTEXT

2. Samuel 11-12

Und es geschah bei der Rückkehr des Jahres, zur Zeit, wenn die Könige ausziehen, da sandte David Joab und seine Knechte mit ihm und ganz Israel; und sie richteten die Kinder Ammon zugrunde und belagerten Rabba. David aber blieb in Jerusalem. Und es geschah zur Abendzeit, als David von seinem Lager aufstand und auf dem Dach des Königshauses umherging, dass er vom Dach herab eine Frau sich baden sah; und die Frau war sehr schön von Aussehen. Und David sandte hin und erkundigte sich nach der Frau; und man sprach: Ist das nicht Bathseba, die Tochter Eliams, die Frau Urijas, des Hethiters? Und David sandte Boten hin und ließ sie holen; und sie kam zu ihm, und er lag bei ihr (sie hatte sich aber gereinigt von ihrer Unreinheit); und sie kehrte in ihr Haus zurück. Und die Frau wurde schwanger; und sie sandte hin und berichtete es David und sprach: Ich bin schwanger.

Da sandte David zu Joab: Sende Urija, den Hethiter, zu mir. Und Joab sandte Urija zu David. Und Urija kam zu ihm; und David fragte nach dem Wohlergehen Joabs und nach dem Wohlergehen des Volkes und nach dem Stand des Kampfes. Und David sprach zu Urija: Geh in dein Haus hinab und wasch deine Füße. Und als Urija aus dem Königshaus ging, kam ein Geschenk des Königs hinter ihm her. Und Urija legte sich am Eingang des Königshauses nieder bei allen Knechten seines Herrn und ging nicht in sein Haus hinab. Und man berichtete es David und sprach: Urija ist nicht in sein Haus hinabgegangen. Da sprach David zu Urija: Bist du nicht von der Reise gekommen? Warum bist du nicht in dein Haus hinabgegangen? Und Urija sprach zu David: Die Lade und Israel und Juda weilen in Hütten, und mein Herr Joab und die Knechte meines Herrn lagern auf freiem Feld, und ich sollte in mein Haus gehen, um zu essen und zu trinken und bei meiner Frau zu liegen? <So wahr> du lebst und deine Seele lebt, wenn ich dies tue! Da sprach David zu Urija: Bleib auch heute <noch> hier, und morgen werde ich dich entlassen. So blieb Urija an jenem Tag und am folgenden in Jerusalem. Und David lud ihn ein, und er aß und trank vor ihm, und er machte ihn betrunken. Und am Abend ging er hinaus, um sich auf sein Lager niederzulegen bei den Knechten seines Herrn; aber in sein Haus ging er nicht hinab.

Und es geschah am Morgen, da schrieb David einen Brief an Joab und sandte ihn durch Urija. Und er schrieb in dem Brief Folgendes: Stellt Urija voran, wo der Kampf am stärksten ist, und zieht euch hinter ihm zurück, damit er erschlagen werde und sterbe. Und es geschah, als Joab die Stadt einschloss, da stellte er Urija an den Ort, von dem er wusste, dass tapfere Männer dort waren. Und die Männer der Stadt zogen heraus und kämpften gegen Joab, und es fielen einige vom Volk, von den Knechten Davids; und auch Urija, der Hethiter, starb. Da sandte Joab hin und berichtete David alle Begebenheiten des Kampfes. Und er befahl dem Boten und sprach: Wenn du geendet hast, dem König alle Begebenheiten des Kampfes zu melden, so geschehe es, wenn der Grimm des Königs aufsteigt und er zu dir spricht: Warum habt ihr euch der Stadt genähert, um zu kämpfen? Wusstet ihr nicht, dass sie von der Mauer herab schießen würden? Wer hat Abimelech, den Sohn Jerubbeseths, erschlagen? Warf nicht eine Frau den oberen Stein <einer Handmühle> von der Mauer auf ihn herab, dass er in Tebez starb? Warum habt ihr euch der Mauer genähert? – so sollst du sagen: Auch dein Knecht Urija, der Hethiter, ist tot.

Und der Bote ging hin; und er kam und berichtete David alles, wozu Joab ihn gesandt hatte. Und der Bote sprach zu David: Da die Männer die Oberhand über uns hatten und gegen uns aufs Feld herauszogen, so drangen wir auf sie ein bis zum Eingang des Tores. Da schossen die Schützen von der Mauer herab auf deine Knechte, und einige von den Knechten des Königs starben; und auch dein Knecht Urija, der Hethiter, ist tot. Da sprach David zu dem Boten: So sollst du zu Joab sagen: Lass diese Sache nicht böse sein in deinen Augen, denn das Schwert frisst bald so, bald so; verstärke deinen Kampf gegen die Stadt und zerstöre sie! So ermutige ihn.

Und als die Frau Urijas hörte, dass Urija, ihr Mann, tot war, klagte sie um ihren Gatten. Als aber die Trauer vorüber war, sandte David hin und nahm sie in sein Haus; und sie wurde seine Frau und gebar ihm einen Sohn. Aber die Sache, die David getan hatte, war böse in den Augen des HERRN.

2. Samuel 12

Und der HERR sandte Nathan zu David; und er kam zu ihm und sprach zu ihm: Zwei Männer waren in einer Stadt, der eine reich und der andere arm. Der Reiche hatte Kleinvieh und Rinder in großer Menge. Der Arme hatte aber gar nichts als nur ein einziges kleines Lamm, das er gekauft hatte; und er nährte es, und es wurde groß bei ihm und mit seinen Kindern zugleich; es aß von seinem Bissen und trank aus seinem Becher und schlief in seinem Schoß, und es war ihm wie eine Tochter. Da kam ein Reisender zu dem reichen Mann; und es tat ihm Leid, von seinem Kleinvieh und von seinen Rindern zu nehmen, um es für den Wanderer zuzurichten, der zu ihm gekommen war. Und er nahm das Lamm des armen Mannes und richtete es zu für den Mann, der zu ihm gekommen war. Da entbrannte der Zorn Davids sehr gegen den Mann, und er sprach zu Nathan: <So wahr> der HERR lebt, der Mann, der dies getan hat, ist ein Kind des Todes; und das Lamm soll er vierfach erstatten, weil er diese Sache getan und weil er kein Mitleid gehabt hat!

Da sprach Nathan zu David: Du bist der Mann! So spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe dich zum König über Israel gesalbt, und ich habe dich aus der Hand Sauls errettet, und ich habe dir das Haus deines Herrn gegeben und die Frauen deines Herrn in deinen Schoß, und habe dir das Haus Israel und Juda gegeben; und wenn es zu wenig gewesen wäre, so hätte ich dir noch dies und das hinzugefügt. Warum hast du das Wort des HERRN verachtet, indem du tatest, was böse ist in seinen Augen? Urija, den Hethiter, hast du mit dem Schwert erschlagen, und seine Frau hast du dir zur Frau genommen; ihn selbst hast du ja umgebracht durch das Schwert der Kinder Ammon. Nun denn, so soll von deinem Haus das Schwert nicht weichen in Ewigkeit, weil du mich verachtet und die Frau Urijas, des Hethiters, genommen hast, dass sie dir zur Frau sei. So spricht der HERR: Siehe, ich will aus deinem Haus Unglück über dich erwecken, und ich will deine Frauen vor deinen Augen nehmen und sie deinem Nächsten geben, dass er bei deinen Frauen liege vor den Augen dieser Sonne! Denn du hast es im Verborgenen getan; ich aber, ich werde dies tun vor ganz Israel und vor der Sonne!

Da sprach David zu Nathan: Ich habe gegen den HERRN gesündigt. Und Nathan sprach zu David: So hat auch der HERR deine Sünde weggetan, du wirst nicht sterben. Nur weil du den Feinden des HERRN durch diese Sache Anlass zur Lästerung gegeben hast, soll auch der Sohn, der dir geboren ist, gewiss sterben.
Und Nathan ging in sein Haus.
Und der HERR schlug das Kind, das die Frau Urijas David geboren hatte, und es wurde todkrank. Und David suchte Gott um des Knaben willen; und David fastete und ging hinein und lag über Nacht auf der Erde. Und die Ältesten seines Hauses machten sich zu ihm auf, um ihn von der Erde aufzurichten; aber er wollte nicht und aß kein Brot mit ihnen. Und es geschah am siebten Tag, da starb das Kind. Und die Knechte Davids fürchteten sich, ihm zu berichten, dass das Kind tot sei; denn sie sprachen: Siehe, als das Kind <noch> am Leben war, haben wir zu ihm geredet, und er hat nicht auf unsere Stimme gehört; und wie sollen wir <nun> zu ihm sagen: Das Kind ist tot? Er würde etwas Böses tun. Und David sah, dass seine Knechte miteinander flüsterten. Da merkte David, dass das Kind tot war; und David sprach zu seinen Knechten: Ist das Kind tot? Und sie sprachen: Es ist tot. Da stand David von der Erde auf und wusch und salbte sich und wechselte seine Kleider und ging in das Haus des HERRN und betete an; und er kam in sein Haus und forderte, dass man ihm Speise vorsetze, und er aß. Da sprachen seine Knechte zu ihm: Was ist das für eine Sache, die du tust? Als das Kind lebte, hast du um seinetwillen gefastet und geweint, und nun, da das Kind tot ist, stehst du auf und isst? Und er sprach: Als das Kind noch lebte, habe ich gefastet und geweint, weil ich dachte: Wer weiß, ob der HERR mir nicht gnädig sein wird, dass das Kind am Leben bleibt? Da es aber nun tot ist, warum sollte ich denn fasten? Vermag ich es wieder zurückzubringen? Ich gehe zu ihm, aber es wird nicht zu mir zurückkehren.

Und David tröstete Bathseba, seine Frau, und ging zu ihr ein und lag bei ihr. Und sie gebar einen Sohn, und er gab ihm den Namen Salomo. Und der HERR liebte ihn. Und er sandte durch Nathan, den Propheten, und gab ihm den Namen Jedidjah, um des HERRN willen.

Und Joab kämpfte gegen Rabba der Kinder Ammon, und er nahm die Königsstadt ein. Und Joab sandte Boten zu David und ließ <ihm> sagen: Ich habe gegen Rabba gekämpft, habe auch die Wasserstadt eingenommen; und nun versammle das übrige Volk und belagere die Stadt und nimm sie ein, dass nicht ich die Stadt einnehme und sie nach meinem Namen genannt werde. Da versammelte David alles Volk und zog nach Rabba, und er kämpfte gegen die Stadt und nahm sie ein. Und er nahm die Krone ihres Königs von seinem Haupt; ihr Gewicht war ein Talent Gold, und Edelsteine <waren daran>; und sie kam auf das Haupt Davids. Und die Beute der Stadt brachte er in großer Menge heraus. Und das Volk, das darin war, führte er heraus und legte es unter die Säge und unter eiserne Dreschwagen und unter eiserne Beile und ließ sie durch einen Ziegelofen gehen. Und so tat er allen Städten der Kinder Ammon. Und David und das ganze Volk kehrten nach Jerusalem zurück.



meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott sieht alles (2. Sam 11,27)
  • Gott schickt Nathan den Propheten (2. Sam 12,1)
  • Gott redet (2. Sam 12,7-12)
  • Gott setzt Könige ein (2. Sam 12,7)
  • Gott rettet (2. Sam 12,7)
  • Gott beschenkt uns (2. Sam 12,8)
  • Gott klagt an (2. Sam 12,9)
  • Gott strafft (2. Sam 12,10-12.14.15)
  • Gott vergibt (2. Sam 12,13)
  • Gott liebte Salomo (2. Sam 12,24)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

 

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Schuld einsehen, und zu Gott bringen (2. Sam 12,13)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Gott geht bei Sünde uns Menschen nach (2. Sam 12,1)
  • wie David Schuld einsehen, und zu Gott bringen (2. Sam 12,13)
  • Sünde ist immer ein Anlass für Anklagen und das Gott herabsetzt  (2. Sam 12,14)
  • wie David in der Not zu Gott gehen (2. Sam 12,16)
  • wie David in der Not Gott sich neu zur verfügung stellen und anzubeten (2. Sam 12,20)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Die Sünde Davids


Informationen

 

TAG 170

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


BIBELTEXT

2. Samuel 10; 1. Chronik 19; Psalm 60

2. Samuel 10,1-5

Und es geschah danach, da starb der König der Kinder Ammon; und Hanun, sein Sohn, wurde König an seiner statt. Und David sprach: Ich will Güte erweisen an Hanun, dem Sohn des Nahas, so wie sein Vater Güte an mir erwiesen hat. Und David sandte hin, um ihn durch seine Knechte wegen seines Vaters zu trösten. Und die Knechte Davids kamen in das Land der Kinder Ammon. Da sprachen die Fürsten der Kinder Ammon zu Hanun, ihrem Herrn: Ehrt wohl David deinen Vater in deinen Augen, dass er Tröster zu dir gesandt hat? Hat David nicht seine Knechte zu dir gesandt, um die Stadt zu erforschen und sie auszukundschaften und sie umzukehren? Da nahm Hanun die Knechte Davids und ließ ihnen die Hälfte des Bartes abscheren und ihre Oberkleider zur Hälfte abschneiden, bis an ihre Gesäße; und er entließ sie. Und man berichtete es David. Da sandte er ihnen <Boten> entgegen, denn die Männer schämten sich sehr; und der König ließ <ihnen> sagen: Bleibt in Jericho, bis euer Bart gewachsen ist, dann kommt zurück.

1. Chronik 19,1-5

Und es geschah danach, da starb Nahas, der König der Kinder Ammon; und sein Sohn wurde König an seiner statt. Und David sprach: Ich will Güte erweisen an Hanun, dem Sohn des Nahas, denn sein Vater hat Güte an mir erwiesen. Und David sandte Boten, um ihn wegen seines Vaters zu trösten. Und die Knechte Davids kamen in das Land der Kinder Ammon zu Hanun, um ihn zu trösten. Da sprachen die Fürsten der Kinder Ammon zu Hanun: Ehrt wohl David deinen Vater in deinen Augen, dass er Tröster zu dir gesandt hat? Sind seine Knechte nicht zu dir gekommen, um das Land zu erforschen und es umzukehren und auszukundschaften? Da nahm Hanun die Knechte Davids und ließ sie scheren und ihre Oberkleider zur Hälfte abschneiden bis ans Gesäß; und er entließ sie. Und man ging und berichtete David wegen der Männer. Da sandte er ihnen <Boten> entgegen, denn die Männer schämten sich sehr; und der König ließ <ihnen> sagen: Bleibt in Jericho, bis euer Bart gewachsen ist, dann kommt zurück.

2. Samuel 10,6-14

Als nun die Kinder Ammon sahen, dass sie sich bei David stinkend gemacht hatten, da sandten die Kinder Ammon hin und warben die Syrer von Beth-Rechob und die Syrer von Zoba an, 20.000 Mann zu Fuß, und den König von Maaka, 1.000 Mann, und die Männer von Tob, 12.000 Mann. Und als David es hörte, sandte er Joab hin und das ganze Heer, die Helden. Und die Kinder Ammon zogen aus und stellten sich am Eingang des Tores in Schlachtordnung auf; und die Syrer von Zoba und Rechob und die Männer von Tob und Maaka waren für sich auf dem Feld. Und als Joab sah, dass der Kampf von vorn und von hinten gegen ihn gerichtet war, da traf er aus allen Auserlesenen Israels eine Auswahl und stellte sich auf, den Syrern gegenüber; und das übrige Volk übergab er der Hand seines Bruders Abisai, und dieser stellte sich auf, den Kindern Ammon gegenüber. Und er sprach: Wenn die Syrer mir zu stark sind, dann sollst du mir Hilfe leisten; und wenn die Kinder Ammon dir zu stark sind, dann will ich kommen, um dir zu helfen. Sei stark und lass uns stark sein für unser Volk und für die Städte unseres Gottes! Und der HERR wird tun, was gut ist in seinen Augen. Da rückte Joab und das Volk, das bei ihm war, vor zum Kampf gegen die Syrer; und sie flohen vor ihm. Und als die Kinder Ammon sahen, dass die Syrer geflohen waren, da flohen auch sie vor Abisai und zogen sich in die Stadt zurück. Und Joab kehrte von den Kindern Ammon zurück und kam nach Jerusalem.

1. Chronik 19,6-16a

Als nun die Kinder Ammon sahen, dass sie sich bei David stinkend gemacht hatten, da sandten Hanun und die Kinder Ammon tausend Talente Silber, um sich aus Mesopotamien und aus Aram-Maaka und aus Zoba Wagen und Reiter anzuwerben. Und sie warben sich 32.000 Wagen an, und den König von Maaka mit seinem Volk; und sie kamen und lagerten sich vor Medeba. Und die Kinder Ammon versammelten sich aus ihren Städten und kamen zum Kampf. Und als David es hörte, sandte er Joab hin und das ganze Heer, die Helden. Und die Kinder Ammon zogen aus und stellten sich am Eingang der Stadt in Schlachtordnung auf; und die Könige, die gekommen waren, waren für sich auf dem Feld. Und als Joab sah, dass der Kampf von vorn und von hinten gegen ihn gerichtet war, da traf er aus allen Auserlesenen Israels eine Auswahl und stellte sich auf, den Syrern gegenüber; und das übrige Volk übergab er der Hand seines Bruders Abisai, und sie stellten sich auf, den Kindern Ammon gegenüber. Und er sprach: Wenn die Syrer mir zu stark sind, so sollst du mir Hilfe leisten; und wenn die Kinder Ammon dir zu stark sind, so will ich dir helfen. Sei stark und lass uns stark sein für unser Volk und für die Städte unseres Gottes! Und der HERR wird tun, was gut ist in seinen Augen. Da rückte Joab und das Volk, das bei ihm war, vor, den Syrern entgegen zum Kampf; und sie flohen vor ihm. Und als die Kinder Ammon sahen, dass die Syrer geflohen waren, da flohen auch sie vor seinem Bruder Abisai und zogen sich in die Stadt zurück. Und Joab kam nach Jerusalem.

2. Samuel 10,15-19

Und als die Syrer sahen, dass sie vor Israel geschlagen waren, da versammelten sie sich allesamt. Und Hadadeser sandte hin und ließ die Syrer ausziehen, die jenseits des Stromes waren; und sie kamen nach Helam, und Schobak, der Heeroberste Hadadesers, <zog> vor ihnen her. Und es wurde David berichtet; da versammelte er ganz Israel und ging über den Jordan und kam nach Helam; und die Syrer stellten sich David gegenüber auf und kämpften mit ihm. Und die Syrer flohen vor Israel, und David tötete von den Syrern 700 Wagenkämpfer und 40.000 Reiter; und er erschlug Schobak, ihren Heerobersten, und er starb dort. Und als alle Könige, die Knechte Hadadesers waren, sahen, dass sie vor Israel geschlagen waren, da machten sie Frieden mit Israel und dienten ihnen. Und die Syrer fürchteten sich, den Kindern Ammon weiterhin zu helfen.

1. Chronik 19,16-19b

Und als die Syrer sahen, dass sie vor Israel geschlagen waren, da sandten sie Boten hin und ließen die Syrer ausziehen, die jenseits des Stromes waren; und Schophak, der Heeroberste Hadadesers, <zog> vor ihnen her. Und es wurde David berichtet; da versammelte er ganz Israel und ging über den Jordan und kam an sie heran; und er stellte sich gegen sie auf. Und David stellte sich in Schlachtordnung auf, den Syrern gegenüber; und sie kämpften mit ihm. Und die Syrer flohen vor Israel, und David tötete von den Syrern 7.000 Wagenkämpfer und 40.000 Mann Fußvolk; auch Schophak, den Heerobersten, tötete er. Und als die Knechte Hadadesers sahen, dass sie vor Israel geschlagen waren, da machten sie Frieden mit David und dienten ihm. Und die Syrer wollten den Kindern Ammon nicht mehr helfen.

Psalm 60

Dem Vorsänger, nach „Schuschan-Edut“. Ein Miktam, von David, zum Lehren, als er mit den Syrern von Mesopotamien und mit den Syrern von Zoba kämpfte und Joab zurückkehrte und die Edomiter im Salztal schlug, 12.000 <Mann>.

Gott, du hast uns verworfen, hast uns zerstreut, bist zornig gewesen; führe uns wieder zurück!

Du hast das Land erschüttert, hast es zerrissen; heile seine Risse, denn es wankt!

Du hast dein Volk Hartes sehen lassen, mit Taumelwein hast du uns getränkt.

Denen, die dich fürchten, hast du ein Banner gegeben, dass es sich erhebe um der Wahrheit willen. – Sela.

 

Damit deine Geliebten befreit werden, rette durch deine Rechte und erhöre uns!

Gott hat geredet in seiner Heiligkeit: Frohlocken will ich, will Sichem verteilen und das Tal Sukkot ausmessen.

Mein ist Gilead und mein Manasse, und Ephraim ist die Schutzwehr meines Hauptes, Juda mein Herrscherstab.

Moab ist mein Waschbecken, auf Edom will ich meine Sandale werfen; Philistäa, jauchze mir zu!

Wer wird mich in die feste Stadt führen, wer wird mich bis nach Edom leiten?

Nicht du, Gott, der du uns verworfen hast und nicht auszogst, o Gott, mit unseren Heeren?

Schaffe uns Hilfe aus der Bedrängnis! Menschenrettung ist ja eitel.

Mit Gott werden wir Mächtiges tun; und er wird unsere Bedränger zertreten.


 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

 

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Sei stark und lass uns stark sein für unser Volk und für die Städte unseres Gottes! Und der HERR wird tun, was gut ist in seinen Augen. (2. Sam 10,12)
  • Sei stark und lass uns stark sein für unser Volk und für die Städte unseres Gottes! Und der HERR wird tun, was gut ist in seinen Augen.  (1. Chr 19,13)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...

... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • stark sein für unser Volk (2. Sam 10,12; 1. Chr 19,13)
  • stark sein für Gott (2. Sam 10,12; 1. Chr 19,13)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • in den Kampf ziehen, mit en wissen, das der Herr das tut, was gut ist (2. Sam 10,12; 1. Chr 19,13)
  • Gebet:
    • das Gott so handelt, wie es gut in seinen Augen ist (2. Sam 10,12; 1. Chr 19,13)
    • das wir aus der Bedrängnios gerette werden (Ps 60,13)
  • wie David Gott fürchten (Ps 60,16)
  • Vertrauen wie David haben, das Gott rettet  (Ps 60,14)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Krieg gegen die Ammoniter und Aramäer

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TAG 169

Informationen


Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


 


Bibeltext

2. Samuel 8; 1. Chronik 18; 2. Samuel 9

2. Samuel 8

Und es geschah danach, da schlug David die Philister und demütigte sie; und David nahm den Zaum der Hauptstadt aus der Hand der Philister.

Und er schlug die Moabiter und maß sie mit der Mess-Schnur, indem er sie auf die Erde legen ließ; und er maß zwei Mess-Schnüre ab, um zu töten, und eine volle Mess-Schnur, um am Leben zu lassen. Und die Moabiter wurden David zu Knechten, die Tribut entrichteten.

Und David schlug Hadadeser, den Sohn Rechobs, den König von Zoba, als er hinzog, um seine Macht am Strom wiederherzustellen. Und David nahm von ihm 1.700 Reiter und 20.000 Mann Fußvolk gefangen; und David lähmte alle Gespanne und ließ 100 Gespanne von ihm übrig.

Und die Syrer von Damaskus kamen, um Hadadeser, dem König von Zoba, zu helfen; und David erschlug unter den Syrern 22.000 Mann. Und David legte Besatzungen in das damaszenische Syrien; und die Syrer wurden David zu Knechten, die Tribut entrichteten. Und der HERR half David überall, wohin er zog. Und David nahm die goldenen Schilde, die den Knechten Hadadesers gehörten, und brachte sie nach Jerusalem. Und aus Betach und aus Berotai, den Städten Hadadesers, nahm der König David Kupfer in großer Menge.

Und als Toi, der König von Hamat, hörte, dass David die ganze Heeresmacht Hadadesers geschlagen hatte, da sandte Toi seinen Sohn Joram zum König David, um ihn nach seinem Wohlergehen zu fragen und ihn zu beglückwünschen, weil er gegen Hadadeser gekämpft und ihn geschlagen hatte; denn Hadadeser war stets im Krieg mit Toi; und in seiner Hand waren Geräte aus Silber und Geräte aus Gold und Geräte aus Kupfer. Auch diese heiligte der König David dem HERRN, samt dem Silber und dem Gold, das er von all den Nationen geheiligt hatte, die er unterjocht hatte: von den Syrern und von den Moabitern und von den Kindern Ammon und von den Philistern und von den Amalekitern und von der Beute Hadadesers, des Sohnes Rechobs, des Königs von Zoba.

Und David machte sich einen Namen, als er zurückkam, nachdem er die Syrer im Salztal geschlagen hatte, 18.000 <Mann>. Und er legte Besatzungen in Edom, in ganz Edom legte er Besatzungen; und alle Edomiter wurden David zu Knechten. Und der HERR half David überall, wohin er zog.

Und David regierte über ganz Israel; und David übte Recht und Gerechtigkeit an seinem ganzen Volk. Und Joab, der Sohn der Zeruja, war über das Heer; und Josaphat, der Sohn Ahiluds, war Geschichtsschreiber; und Zadok, der Sohn Ahitubs, und Ahimelech, der Sohn Abjathars, waren Priester; und Seraja war Schreiber; und Benaja, der Sohn Jojadas, war über die Keretiter und die Peletiter; und die Söhne Davids waren Krondiener.

1. Chronik 18

Und es geschah danach, da schlug David die Philister und demütigte sie; und er nahm Gat und seine Tochterstädte aus der Hand der Philister.

Und er schlug die Moabiter; und die Moabiter wurden David zu Knechten, die Tribut entrichteten.

Und David schlug Hadadeser, den König von Zoba, bei Hamat, als er hinzog, um seine Macht am Strom Euphrat zu befestigen. Und David nahm von ihm 1.000 Wagen und 7.000 Reiter und 20.000 Mann Fußvolk gefangen; und David lähmte alle Gespanne und ließ 100 Gespanne von ihm übrig.

Und die Syrer von Damaskus kamen, um Hadadeser, dem König von Zoba, zu helfen; und David erschlug unter den Syrern 22.000 Mann. Und David legte <Besatzungen> in das damaszenische Syrien; und die Syrer wurden David zu Knechten, die Tribut entrichteten. Und der HERR half David überall, wohin er zog. Und David nahm die goldenen Schilde, die den Knechten Hadadesers gehörten, und brachte sie nach Jerusalem. Und aus Tibchat und aus Kun, den Städten Hadadesers, nahm David Kupfer in großer Menge; daraus machte Salomo das kupferne Meer und die Säulen und die kupfernen Geräte.

Und als Tou, der König von Hamat, hörte, dass David die ganze Heeresmacht Hadadesers, des Königs von Zoba, geschlagen hatte, da sandte er Hadoram, seinen Sohn, zum König David, um ihn nach seinem Wohlergehen zu fragen und ihn zu beglückwünschen, weil er gegen Hadadeser gekämpft und ihn geschlagen hatte; denn Hadadeser war stets im Krieg mit Tou; und <er sandte> allerlei Geräte aus Gold und aus Silber und aus Kupfer. Auch diese heiligte der König David dem HERRN, samt dem Silber und dem Gold, das er von allen Nationen genommen hatte: von den Edomitern und von den Moabitern und von den Kindern Ammon und von den Philistern und von den Amalekitern.

Und Abisai, der Sohn der Zeruja, schlug die Edomiter im Salztal, 18.000 <Mann>. Und er legte Besatzungen in Edom, und alle Edomiter wurden David zu Knechten. Und der HERR half David überall, wohin er zog.

Und David regierte über ganz Israel; und er übte Recht und Gerechtigkeit an seinem ganzen Volk. Und Joab, der Sohn der Zeruja, war über das Heer; und Josaphat, der Sohn Ahiluds, war Geschichtsschreiber; und Zadok, der Sohn Ahitubs, und Ahimelech, der Sohn Abjathars, waren Priester; und Schawscha war Schreiber; und Benaja, der Sohn Jojadas, war über die Keretiter und die Peletiter; und die Söhne Davids waren die Ersten zur Seite des Königs.

2. Samuel 9

Und David sprach: Ist noch jemand da, der vom Haus Sauls übrig geblieben ist, dass ich Güte an ihm erweise um Jonathans willen? Es war aber ein Knecht vom Haus Sauls, sein Name war Ziba; und sie riefen ihn zu David. Und der König sprach zu ihm: Bist du Ziba? Und er sprach: Dein Knecht. Und der König sprach: Ist niemand mehr da vom Haus Sauls, dass ich Güte Gottes an ihm erweise? Und Ziba sprach zum König: Es ist noch ein Sohn von Jonathan da, der an den Füßen lahm ist. Und der König sprach zu ihm: Wo ist er? Und Ziba sprach zum König: Siehe, er ist im Haus Makirs, des Sohnes Ammiels, in Lodebar.

Da sandte der König David hin und ließ ihn aus dem Haus Makirs, des Sohnes Ammiels, holen, von Lodebar. Und Mephiboseth, der Sohn Jonathans, des Sohnes Sauls, kam zu David; und er fiel auf sein Angesicht und beugte sich nieder. Und David sprach: Mephiboseth! Und er sprach: Siehe, dein Knecht. Und David sprach zu ihm: Fürchte dich nicht; denn ich will Güte an dir erweisen um deines Vaters Jonathan willen, und will dir alle Felder deines Vaters Saul zurückgeben; du aber sollst beständig an meinem Tisch essen. Und er beugte sich nieder und sprach: Was ist dein Knecht, dass du dich zu einem toten Hund gewandt hast, wie ich einer bin?

Da rief der König Ziba, den Diener Sauls, und sprach zu ihm: Alles, was Saul und seinem ganzen Haus gehört hat, habe ich dem Sohn deines Herrn gegeben. Und du sollst ihm das Land bebauen, du und deine Söhne und deine Knechte, und <den Ertrag> einbringen, damit der Sohn deines Herrn Brot zu essen habe. Und Mephiboseth, der Sohn deines Herrn, soll beständig an meinem Tisch essen. Und Ziba hatte fünfzehn Söhne und zwanzig Knechte. Und Ziba sprach zum König: Nach allem, was mein Herr, der König, seinem Knecht gebietet, so wird dein Knecht tun. Und Mephiboseth, <sprach der König,> wird an meinem Tisch essen, wie einer von den Königssöhnen. Und Mephiboseth hatte einen kleinen Sohn, sein Name war Micha. Und alle, die im Haus Zibas wohnten, waren Mephiboseths Knechte. Und Mephiboseth wohnte in Jerusalem, denn er aß beständig am Tisch des Königs. Er war aber lahm an beiden Füßen.



meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott half David überall wohin er ging (2. Sam 9,6.14; 1. Chr 18,6.13)
  • Gott ist gnädig (2. Sam 10,3)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Und der HERR half David überall, wohin er zog.(2. Sam 8,6)
  • Und der HERR half David überall, wohin er zog. (2. Sam 8,14)
  • Und der HERR half David überall, wohin er zog. (1. Chr 18,6)
  • Und der HERR half David überall, wohin er zog. (1.Chr 18,13)

.. die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...

... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

 

.. Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • wir sollen gnädig sein (2. Sam 10,3.7)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Die Erweiterung des Landes unter David
  • Davids Einlösung des Versprechens an den Nachkommen Sauls


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TAG 175

INFORMATIONEN


FRAGEN

  • Zu Davids Zeiten gab es eine dreijährige Hungersnot in Israel. Wodurch wurde sie verursacht?
  • Mit welchen Worten beschreibt David in seinem Dankeslied, was der Herr ihm bedeutet?

BIBELTEXT

2. Samuel 21-22

2. Samuel 21

Und es war Hungersnot in den Tagen Davids drei Jahre, Jahr auf Jahr. Und David suchte das Angesicht des HERRN; und der HERR sprach: <Es ist> wegen Sauls und wegen des Bluthauses, weil er die Gibeoniter getötet hat.
Da rief der König die Gibeoniter und redete zu ihnen. (Die Gibeoniter waren aber nicht von den Kindern Israel, sondern vom Rest der Amoriter; und die Kinder Israel hatten ihnen geschworen; Saul aber suchte sie zu erschlagen, weil er für die Kinder Israel und Juda eiferte.) Und David sprach zu den Gibeonitern: Was soll ich für euch tun, und womit soll ich Sühnung tun, dass ihr das Erbteil des HERRN segnet? Und die Gibeoniter sprachen zu ihm: Es ist uns nicht um Silber und Gold <zu tun> bezüglich Sauls und bezüglich seines Hauses, und es ist uns nicht darum <zu tun>, jemand in Israel zu töten. Und er sprach: Was ihr sagt, will ich für euch tun. Da sprachen sie zum König: Der Mann, der uns vernichtet hat, und der gegen uns sann, dass wir vertilgt würden, um nicht mehr zu bestehen im ganzen Geschlecht Israels  – man gebe uns sieben Männer von seinen Söhnen, dass wir sie dem HERRN aufhängen in Gibea Sauls, des Erwählten des HERRN. Und der König sprach: Ich will sie geben.

Aber der König verschonte Mephiboseth, den Sohn Jonathans, des Sohnes Sauls, um des Schwures des HERRN willen, der zwischen ihnen war, zwischen David und Jonathan, dem Sohn Sauls. Und der König nahm die beiden Söhne Rizpas, der Tochter Ajas, die sie Saul geboren hatte, Armoni und Mephiboseth, und die fünf Söhne Michals, der Tochter Sauls, die sie Adriel geboren hatte, dem Sohn Barsillais, des Meholatiters, und er gab sie in die Hand der Gibeoniter; und sie hängten sie auf dem Berg vor dem HERRN auf. Und die Sieben fielen zugleich, und sie wurden getötet in den ersten Tagen der Ernte, zu Beginn der Gerstenernte.

Da nahm Rizpa, die Tochter Ajas, Sacktuch und breitete es sich aus auf dem Felsen, vom Anfang der Ernte an, bis das Wasser vom Himmel über die Gehängten troff; und sie ließ die Vögel des Himmels nicht auf ihnen ruhen bei Tag noch die Tiere des Feldes bei Nacht. Und es wurde David berichtet, was Rizpa, die Tochter Ajas, die Nebenfrau Sauls, getan hatte. Da ging David hin und nahm von den Bürgern von Jabes-Gilead die Gebeine Sauls und die Gebeine seines Sohnes Jonathan, die sie vom Marktplatz in Beth-Schean heimlich weggenommen hatten, wo die Philister sie aufgehängt hatten an dem Tag, als die Philister Saul auf dem Gilboa schlugen. Und er brachte die Gebeine Sauls und die Gebeine seines Sohnes Jonathan von dort herauf; und man sammelte die Gebeine der Gehängten und begrub sie bei den Gebeinen Sauls und Jonathans, seines Sohnes, im Land Benjamin, in Zela, im Begräbnis seines Vaters Kis; und man tat alles, was der König geboten hatte. Und danach ließ Gott sich für das Land erbitten.

Und wieder entstand ein Kampf der Philister mit Israel. Und David zog hinab und seine Knechte mit ihm, und sie kämpften mit den Philistern. Und David war ermattet; und Jischbi-Benob, der von den Söhnen Raphas war (das Gewicht seiner Lanzenspitze war dreihundert <Sekel> Kupfer an Gewicht, und er war neu gerüstet), wollte David erschlagen. Aber Abisai, der Sohn der Zeruja, kam ihm zu Hilfe und schlug den Philister und tötete ihn. Damals schworen die Männer Davids ihm und sprachen: Du sollst nicht mehr mit uns ausziehen in den Kampf, damit du die Leuchte Israels nicht auslöschst!

Und es geschah danach, da begann wieder der Kampf mit den Philistern bei Gob. Damals erschlug Sibbekai, der Huschatiter, Saph, der von den Söhnen Raphas war.

Und wieder begann der Kampf mit den Philistern bei Gob. Und Elchanan, der Sohn Jaare-Orgims, der Bethlehemiter, erschlug Goliath, den Gatiter; und der Schaft seines Speeres war wie ein Weberbaum.

Und wieder entstand ein Kampf in Gat. Da war ein Mann des Streites, und er hatte je sechs Finger an seinen Händen und je sechs Zehen an seinen Füßen, vierundzwanzig an der Zahl; und auch er war Rapha geboren worden. Und er verhöhnte Israel; und Jonathan, der Sohn Schimeas, des Bruders Davids, erschlug ihn. Diese vier wurden Rapha in Gat geboren; und sie fielen durch die Hand Davids und durch die Hand seiner Knechte.

2. Samuel 22

Und David redete zu dem HERRN die Worte dieses Liedes an dem Tag, als der HERR ihn errettet hatte aus der Hand aller seiner Feinde und aus der Hand Sauls; und er sprach:

Der HERR ist mein Fels und meine Burg und mein Erretter.

Gott ist mein Fels, bei ihm werde ich Zuflucht suchen, mein Schild und das Horn meines Heils meine hohe Festung und meine Zuflucht. Mein Retter, von Gewalttat wirst du mich retten!

Ich werde den HERRN anrufen, der zu loben ist, und ich werde gerettet werden von meinen Feinden.

Denn mich umfingen die Wogen des Todes, die Ströme Belials erschreckten mich.

Die Fesseln des Scheols umringten mich, die Fallstricke des Todes ereilten mich.

In meiner Bedrängnis rief ich zu dem HERRN, und ich rief zu meinem Gott; und er hörte aus seinem Tempel meine Stimme, und mein Schreien <kam> in seine Ohren.

Da wankte und bebte die Erde; die Grundfesten des Himmels erzitterten und wankten, weil er entbrannt war.

Rauch stieg auf von seiner Nase, und Feuer fraß aus seinem Mund; glühende Kohlen brannten aus ihm.

Und er neigte die Himmel und fuhr herab, und Dunkel war unter seinen Füßen.

Und er fuhr auf einem Cherub und flog daher, und er erschien auf den Fittichen des Windes.

Und Finsternis machte er rings um sich her zum Zelt, Sammlung der Wasser, dichtes Himmelsgewölk.

Aus dem Glanz vor ihm brannten feurige Kohlen.

Es donnerte der HERR vom Himmel her, und der Höchste ließ seine Stimme erschallen.

Und er schoss Pfeile und zerstreute sie, <seinen> Blitz, und verwirrte sie.

Da wurden gesehen die Betten des Meeres, aufgedeckt die Grundfesten des Erdkreises durch das Schelten des HERRN, vor dem Schnauben des Hauches seiner Nase.

Er streckte <seine Hand> aus von der Höhe, er nahm mich, er zog mich aus großen Wassern.

Er errettete mich von meinem starken Feind, von meinen Hassern, denn sie waren mächtiger als ich.

Sie ereilten mich am Tag meines Unglücks, aber der HERR wurde mir zur Stütze.

Und er führte mich heraus ins Weite, er befreite mich, weil er Gefallen an mir hatte.

Der HERR vergalt mir nach meiner Gerechtigkeit, nach der Reinheit meiner Hände erstattete er mir.

Denn ich habe die Wege des HERRN bewahrt und bin von meinem Gott nicht frevelhaft abgewichen.

Denn alle seine Rechte waren vor mir, und seine Satzungenich bin nicht davon gewichen.

Und ich war vollkommen gegen ihn und hütete mich vor meiner Ungerechtigkeit.

Und der HERR erstattete mir nach meiner Gerechtigkeit, nach meiner Reinheit vor seinen Augen.

Gegen den Gütigen erzeigst du dich gütig, gegen den vollkommenen Mann erzeigst du dich vollkommen,

gegen den Reinen erzeigst du dich rein, und gegen den Verkehrten erzeigst du dich entgegenstreitend.

Und du wirst das elende Volk retten; aber deine Augen sind gegen die Stolzen, die du erniedrigen wirst.

Denn du bist meine Leuchte, HERR; und der HERR erhellt meine Finsternis.

Denn mit dir werde ich gegen eine Schar anrennen, mit meinem Gott werde ich eine Mauer überspringen.

Gott – sein Weg ist vollkommen; das Wort des HERRN ist geläutert; ein Schild ist er allen, die zu ihm Zuflucht nehmen.

Denn wer ist Gott, außer dem HERRN, und wer ein Fels, außer unserem Gott?

Gott ist meine starke Festung, und er lenkt vollkommen meinen Weg.

Er macht meine Füße <denen> der Hirschkühe gleich und stellt mich hin auf meine Höhen.

Er lehrt meine Hände den Kampf, und meine Arme spannen den ehernen Bogen.

Und du gabst mir den Schild deines Heils, und deine Herablassung machte mich groß.

Du machtest Raum meinen Schritten unter mir, und meine Knöchel haben nicht gewankt.

Meinen Feinden jagte ich nach und vertilgte sie; und ich kehrte nicht um, bis sie aufgerieben waren.

Und ich rieb sie auf und zerschmetterte sie; und sie standen nicht <wieder> auf, und sie fielen unter meine Füße.

Und du umgürtetest mich mit Kraft zum Kampf, beugtest unter mich, die gegen mich aufstanden.

Und du gabst mir den Rücken meiner Feinde; meine Hasser, ich vernichtete sie.

Sie blickten umher – und kein Retter war da – zu dem HERRN, und er antwortete ihnen nicht.

Und ich zermalmte sie wie Staub der Erde; wie Straßenkot zertrat, zerstampfte ich sie.

Und du errettetest mich aus den Streitigkeiten meines Volkes; du setztest mich zum Haupt der Nationen; ein Volk, das ich nicht kannte, dient mir.

Die Söhne der Fremde unterwarfen sich mir mit Schmeichelei; sobald ihr Ohr hörte, gehorchten sie mir.

Die Söhne der Fremde sanken hin und zitterten hervor aus ihren Schlössern.

Der HERR lebt, und gepriesen <sei> mein Fels! Und erhoben werde der Gott, der Fels meines Heils,

der Gott, der mir Rache gab und die Völker unter mich niederwarf

und der mich herausführte aus der Mitte meiner Feinde. Ja, du erhöhtest mich über die, die gegen mich aufstanden; von dem Mann der Gewalttat befreitest du mich.

Darum, HERR, will ich dich preisen unter den Nationen und deinem Namen Psalmen singen,

dich, der groß macht die Rettungen seines Königs und Güte erweist seinem Gesalbten, David und seinen Nachkommen in Ewigkeit.



meine Antworten

Zu Davids Zeiten gab es eine dreijährige Hungersnot in Israel. Wodurch wurde sie verursacht?

  • wegen Sauls Blutschuld an den Gibeonitern (2. Sam 21,1)

Mit welchen Worten beschreibt David in seinem Dankeslied, was der Herr ihm bedeutet?

  • der Herr ist für David:
    • sein Fels (2. Sam 22,2)
    • seine Burg (2. Sam 22,2)
    • sein Erretter (2. Sam 22,2)
    • sein Hort (2. Sam 22,3)
    • sein Ort der Zuflucht (2. Sam 22,3)
    • sein Schild (2. Sam 22,3.31)
    • seine hohe Feste (2. Sam 22,3.33)
    • sein Retter vor Gewalttaten (2. Sam 22,3)
    • seine Stütze (2. Sam 22,19)
    • seine Leuchte (2. Sam 22,29)
    • einen auf den man sich Verlassen kann (2. Sam 22,30))


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