Tag 317

Informationen zum Buch

  1. Informationen zum Propheten Hesekiel - M. Röseler 
  2. Informationen zum Propheten Hesekiel - J. MacArthur
  3. Einführung in das Buch Hesekiel - R. Liebi

Fragen

  • Aus dem Tempel floss ein Strom nach Osten hinaus. Welche Wirkung zeigte das Wasser dieses Stromes?
  • Wie soll die Stadt, in welcher der Tempel steht, genannt werden?

Bibeltext

Hesekiel 47-48

Hesekiel 47

1 Und er führte mich zurück zur Tür des Hauses; und siehe, Wasser 💧​ flossen unter der Schwelle des Hauses hervor nach Osten, denn die Vorderseite des Hauses lag nach Osten; und die Wasser 💧​ flossen herab von unten, von der rechten Seite des Hauses her, südlich vom Altar. 2 Und er führte mich hinaus durchs Nordtor und führte mich außen herum zum äußeren Tor, den Weg zum nach Osten gerichteten Tor; und siehe, Wasser 💧​ rieselten von der rechten Seite des Tores her. 3 Und als der Mann nach Osten hinausging, war eine Mess-Schnur Maßband.jpeg in seiner Hand. Und er maß Maßband.jpeg 1.000 Ellen und ließ mich durch die Wasser 💧 gehen – Wasser 💧 bis an die Knöchel; 4 und er maß Maßband.jpeg 1.000 Ellen und ließ mich durch die Wasser 💧 gehen – Wasser 💧 bis an die Knie; und er maß Maßband.jpeg 1.000 Ellen und ließ mich hindurchgehen – Wasser 💧 bis an die Hüften; 5 und er maß Maßband.jpeg 1.000 Ellen – ein Fluss, durch den ich nicht gehen konnte; denn die Wasser 💧 waren tief, Wasser 💧 zum Schwimmen, ein Fluss, der nicht zu durchgehen war.

6 Und er sprach 🗨️ zu mir: Hast du es gesehen, Menschensohn? Und er führte mich wieder zurück am Ufer des Flusses. 7 Als ich zurückkehrte, siehe, da standen am Ufer des Flusses sehr viele Bäume 🌳 auf dieser und auf jener Seite. 8 Und er sprach 🗨️ zu mir: Diese Wasser 💧 fließen hinaus zum östlichen Kreis und fließen in die Ebene hinab und gelangen in das Meer; und werden sie in das Meer hinausgeführt, so werden die Wasser 💧 des Meeres gesund werden. 9 Und es wird geschehen, dass alle lebendigen Seelen, die da wimmeln, überall, wohin der Doppelfluss kommt, leben werden. Und die Fische 🐟 werden sehr zahlreich sein; denn wenn diese Wasser 💧 dorthin kommen, so werden die Wasser 💧 des Meeres gesund werden, und alles wird leben, wohin der Fluss kommt. 10 Und es wird geschehen, dass Fischer daran stehen werden: Von En-Gedi bis En-Eglaim werden Plätze sein zur Ausbreitung der Netze. Nach ihrer Art werden seine Fische 🐟 sein, sehr zahlreich, wie die Fische 🐟 des großen Meeres. 11 Seine Sümpfe und seine Lachen werden nicht gesund werden, sie werden salzig bleiben. 12 Und am Fluss, an seinem Ufer, auf dieser und auf jener Seite, werden allerlei Bäume wachsen, von denen man isst, deren Blätter nicht verwelken und deren Früchte nicht ausgehen werden. Monat für Monat werden sie reife Früchte tragen, denn seine Wasser 💧 fließen aus dem Heiligtum hervor; und ihre Früchte werden zur Speise dienen und ihre Blätter zur Heilung.

13 So spricht 🗨️ der Herr, HERR: Dies ist die Grenze, nach der ihr euch das Land als Erbe aufteilen sollt nach den zwölf Stämmen Israels: für Joseph zwei Lose. 14 Und ihr sollt es erben, der eine wie der andere, das Land, das euren Vätern zu geben ich meine Hand erhoben habe; und dieses Land soll euch als Erbteil zufallen.

15 Und dies ist die Grenze des Landes: Auf der Nordseite, vom großen Meer an, des Weges nach Hetlon, gegen Zedad hin; 16 Hamat, Berota, Sibraim, das zwischen der Grenze von Damaskus und der Grenze von Hamat liegt, das mittlere Hazer, das an der Grenze von Hauran liegt. 17 Und die Grenze vom Meer her soll Hazar-Enon sein, die Grenze von Damaskus; und den Norden betreffend nordwärts, so ist Hamat die Grenze. Und das ist die Nordseite.

18 Und was die Ostseite betrifft, so ist zwischen Hauran und Damaskus und Gilead und dem Land Israel der Jordan; von der Nordgrenze zum östlichen Meer hin sollt ihr messen. Und das ist seine Ostseite. 19 Und die Mittagsseite nach Süden: von Tamar bis zum Haderwasser Kades und zum Bach Ägyptens hin bis an das große Meer. Und das ist die Südseite gegen Mittag.

20 Und die Westseite: das große Meer, von der Südgrenze, bis man Hamat gegenüber kommt; das ist die Westseite.

21 Und dieses Land sollt ihr unter euch aufteilen nach den Stämmen Israels. 22 Und es soll geschehen: Euch und den Fremden, die in eurer Mitte weilen, die Kinder in eurer Mitte gezeugt haben, sollt ihr es als Erbteil verlosen; und sie sollen euch sein wie Einheimische unter den Kindern Israel; mit euch sollen sie um ein Erbteil losen inmitten der Stämme Israels. 23 Und es soll geschehen, in dem Stamm, bei dem der Fremde weilt, dort sollt ihr ihm sein Erbteil geben, spricht 🗨️ der Herr, HERR.

Hesekiel 48

1 Und dies sind die Namen der Stämme:
Vom nördlichen Ende an, zur Seite des Weges nach Hetlon, gegen Hamat hin, und nach Hazar-Enon hin, der Grenze von Damaskus, nordwärts, zur Seite von Hamat – die Ost- und die Westseite sollen Dan gehören: ein Los. 2 Und an der Grenze Dans, von der Ostseite bis zur Westseite: Aser eins. 3 Und an der Grenze Asers, von der Ostseite bis zur Westseite: Naphtali eins. 4 Und an der Grenze Naphtalis, von der Ostseite bis zur Westseite: Manasse eins. 5 Und an der Grenze Manasses, von der Ostseite bis zur Westseite: Ephraim eins. 6 Und an der Grenze Ephraims, von der Ostseite bis zur Westseite: Ruben eins. 7 Und an der Grenze Rubens, von der Ostseite bis zur Westseite: Juda eins.

8 Und an der Grenze Judas, von der Ostseite bis zur Westseite, soll das Hebopfer sein, das ihr heben sollt: 25.000 Ruten Maßband.jpeg Breite, und die Länge wie einer der Stammesanteile von der Ostseite bis zur Westseite; und das Heiligtum soll in dessen Mitte sein. 9 Das Hebopfer, das ihr für den HERRN heben sollt, soll 25.000 Ruten Maßband.jpeg in die Länge und 10.000 in die Breite sein. 10 Und diesen soll das heilige Hebopfer gehören, den Priestern: nach Norden 25.000 Ruten Maßband.jpeg in die Länge und nach Westen 10.000 in die Breite und nach Osten 10.000 in die Breite und nach Süden 25.000 in die Länge; und das Heiligtum des HERRN soll in dessen Mitte sein. 11 Den Priestern – wer geheiligt ist von den Söhnen Zadoks –, die meinen Dienst versehen haben, die, als die Kinder Israel abirrten, nicht abgeirrt sind, wie die Leviten abgeirrt sind, 12 ihnen soll ein Gehobenes vom Hebopfer des Landes gehören, ein Hochheiliges an der Grenze der Leviten.

13 Und die Leviten sollen gleichlaufend mit dem Gebiet der Priester 25.000 Ruten Maßband.jpeg in die Länge und 10.000 in die Breite erhalten; die ganze Länge soll 25.000 und die Breite 10.000 sein. 14 Und sie sollen nichts davon verkaufen oder vertauschen; und der Erstling des Landes soll nicht an andere übergehen, denn er ist dem HERRN heilig.

15 Und die 5.000 Ruten Maßband.jpeg, die in der Breite übrig sind, längs der 25.000, soll gewöhnliches Land sein für die Stadt zur Wohnung und zum Freiplatz; und die Stadt soll in dessen Mitte sein. 16 Und dies sollen ihre Maße sein: die Nordseite 4.500 Ruten Maßband.jpeg und die Südseite 4.500 und an der Ostseite 4.500 und die Westseite 4.500. 17 Und der Freiplatz der Stadt soll sein: nach Norden 250 Ruten Maßband.jpeg und nach Süden 250 und nach Osten 250 und nach Westen 250. 18 Und das Übrige in der Länge, gleichlaufend mit dem heiligen Hebopfer, 10.000 Ruten Maßband.jpeg nach Osten und 10.000 nach Westen (es ist gleichlaufend mit dem heiligen Hebopfer), dessen Ertrag soll den Arbeitern der Stadt zur Nahrung dienen. 19 Und die Arbeiter der Stadt, die sollen es bebauen aus allen Stämmen Israels.

20 Das ganze Hebopfer soll 25.000 mal 25.000 Ruten Maßband.jpeg sein. Den vierten Teil des heiligen Hebopfers sollt ihr heben zum Eigentum der Stadt. 21 Und das Übrige soll dem Fürsten gehören; auf dieser und auf jener Seite des heiligen Hebopfers und des Eigentums der Stadt, längs der 25.000 Ruten Maßband.jpeg des Hebopfers bis zur Ostgrenze, und nach Westen längs der 25.000 zur Westgrenze hin, gleichlaufend mit den Stammesanteilen, soll dem Fürsten gehören. Und das heilige Hebopfer und das Heiligtum des Hauses soll in dessen Mitte sein. 22 Und vom Eigentum der Leviten und vom Eigentum der Stadt ab, die in der Mitte dessen liegen, was dem Fürsten gehört, was zwischen der Grenze Judas und der Grenze Benjamins ist, soll dem Fürsten gehören.

23 Und die übrigen Stämme: von der Ostseite bis zur Westseite: Benjamin ein Los. 24 Und an der Grenze Benjamins, von der Ostseite bis zur Westseite: Simeon eins. 25 Und an der Grenze Simeons, von der Ostseite bis zur Westseite: Issaschar eins. 26 Und an der Grenze Issaschars, von der Ostseite bis zur Westseite: Sebulon eins. 27 Und an der Grenze Sebulons, von der Ostseite bis zur Westseite: Gad eins. 28 Und an der Grenze Gads, zur Mittagsseite hin nach Süden, da soll die Grenze sein von Tamar bis zum Wasser Meriba-Kades, bis zum Bach Ägyptens hin, bis an das große Meer. 29 Das ist das Land, das ihr den Stämmen Israels als Erbteil verlosen sollt; und das sind ihre Teile, spricht der Herr, HERR.

30 Und dies sollen die Ausgänge der Stadt sein: von der Nordseite an 4.500 Ruten Maßband.jpeg Maß; 31 und die Tore der Stadt, nach den Namen der Stämme Israels: drei Tore nach Norden: das Tor Rubens eins, das Tor Judas eins, das Tor Levis eins. 32 Und zur Ostseite hin, 4.500 Ruten Maßband.jpeg, und drei Tore: das Tor Josephs eins, das Tor Benjamins eins, das Tor Dans eins. 32 Und an der Südseite, 4.500 Ruten Maßband.jpeg Maß, und ihre drei Tore: das Tor Simeons eins, das Tor Issaschars eins, das Tor Sebulons eins. 34 An der Westseite, 4.500 Ruten Maßband.jpeg, und ihre drei Tore: das Tor Gads eins, das Tor Asers eins, das Tor Naphtalis eins. Ringsum 18.000 Ruten Maßband.jpeg. 35 Und der Name der Stadt soll von nun an heißen: „Der HERR ist hier“.


 


meine Antworten

Aus dem Tempel floss ein Strom nach Osten hinaus. Welche Wirkung zeigte das Wasser dieses Stromes?

  • das Wasser macht gesund (Hes 47,8.9)

Wie soll die Stadt, in welcher der Tempel steht, genannt werden?

  • Hier ist der Herr (Hes 48,35)

Informationen


weiterführende Dokumente

Der neue Tempel (Siegfried F. Weber)

 

Tag 316

Informationen zum Buch

  1. Informationen zum Propheten Hesekiel - M. Röseler 
  2. Informationen zum Propheten Hesekiel - J. MacArthur
  3. Einführung in das Buch Hesekiel - R. Liebi

Fragen

  • Wozu werden die Fürsten Israels aufgefordert?
  • Welche besonderen Regeln für den Tempeldienst sind am Sabbat gültig?

Bibeltext

Hesekiel 45-46

Hesekiel 45

1 Und wenn ihr das Land als Erbteil verlosen werdet, sollt ihr für den HERRN ein Hebopfer heben, als Heiliges vom Land: die Länge 25.000 Ruten Maßband.jpeg lang und die Breite 10.000; dies soll heilig sein in seiner ganzen Grenze ringsum. 2 Davon sollen zum Heiligtum gehören 500 mal 500 Ruten Maßband.jpeg im Viereck ringsum, und 50 Ellen Freiplatz dazu ringsum. 3 Und von diesem Maß Maßband.jpeg sollst du eine Länge messen von 25.000 und eine Breite von 10.000; und darin soll das Heiligtum, das Allerheiligste, sein. 4 Dies soll ein Heiliges vom Land sein; den Priestern, den Dienern des Heiligtums, soll es gehören, die herzunahen, um dem HERRN zu dienen, und es soll ihnen ein Platz für Häuser sein und ein Geheiligtes für das Heiligtum.

5 Und 25.000 Ruten Maßband.jpeg in die Länge und 10.000 in die Breite soll den Leviten, den Dienern des Hauses, gehören, ihnen zum Eigentum, als Städte zum Wohnen.

6 Und als Eigentum der Stadt sollt ihr 5.000 in die Breite und 25.000 in die Länge geben, gleichlaufend mit dem heiligen Hebopfer; dem ganzen Haus Israel soll es gehören.

7 Und dem Fürsten sollt ihr geben auf dieser und auf jener Seite des heiligen Hebopfers und des Eigentums der Stadt, längs des heiligen Hebopfers und längs des Eigentums der Stadt, an der Westseite westwärts und an der Ostseite ostwärts, und der Länge nach gleichlaufend mit einem der Stammesanteile, die von der Westgrenze bis zur Ostgrenze liegen. 8 Als Land soll es ihm gehören, als Eigentum in Israel; und meine Fürsten sollen mein Volk nicht mehr bedrücken, sondern das Land dem Haus Israel nach seinen Stämmen überlassen.

9 So spricht 🗨️ der Herr, HERR: Lasst es euch genug sein, ihr Fürsten Israels! Tut Gewalttat und Bedrückung weg, und übt Recht und Gerechtigkeit; hört auf, mein Volk aus seinem Besitz zu vertreiben, spricht 🗨️ der Herr, HERR. 10 Gerechte ⚖️ Waage ⚖️ und gerechtes ⚖️ Epha und gerechtes ⚖️ Bat sollt ihr haben. 11 Das Epha und das Bat sollen gleiches Maß haben, so dass das Bat den zehnten Teil des Homer enthalte und das Epha den zehnten Teil des Homer; nach dem Homer soll ihr Maß sein. 12 Und der Sekel soll 20 Gera sein; 20 Sekel, 25 Sekel und 15 Sekel soll euch die Mine sein.

13 Dies ist das Hebopfer, das ihr heben sollt: Ein sechstel Epha vom Homer Weizen und ein sechstel Epha vom Homer Gerste sollt ihr geben; 14 und die Gebühr an Öl 🏺, vom Bat Öl 🏺: ein zehntel Bat vom Kor, von 10 Bat, von einem Homer, denn 10 Bat sind ein Homer; 15 und ein Stück vom Kleinvieh, von 200, von dem bewässerten Land Israel – zum Speisopfer und zum Brandopfer und zu den Friedensopfern, um Sühnung für sie zu tun, spricht 🗨️ der Herr, HERR. 16 Das ganze Volk des Landes soll zu diesem Hebopfer für den Fürsten in Israel verpflichtet sein. 17 Und dem Fürsten sollen obliegen die Brandopfer und das Speisopfer und das Trankopfer an den Festen und an den Neumonden und an den Sabbaten, zu allen Festzeiten des Hauses Israel. Er soll das Sündopfer und das Speisopfer und das Brandopfer und die Friedensopfer opfern, um Sühnung für das Haus Israel zu tun.

18 So spricht 🗨️ der Herr, HERR: Im ersten Monat 🕒, am Ersten des Monats 🕒, sollst du einen jungen Stier 🐂 ohne Fehl nehmen und das Heiligtum entsündigen. 19 Und der Priester soll vom Blut des Sündopfers nehmen und es an die Türpfosten des Hauses und an die vier Ecken der Umwandung des Altars und an die Pfosten der Tore des inneren Vorhofs tun. 20 Und ebenso sollst du am Siebten des Monats 🕒für den tun, der aus Versehen sündigt, und für den Einfältigen. Und so sollt ihr Sühnung für das Haus tun.

21 Im ersten Monat 🕒, am vierzehnten Tag 🕒​ des Monats 🕒, soll euch das Passah sein, ein Fest von sieben Tagen 🕒; Ungesäuertes soll gegessen werden. 22 Und der Fürst soll an diesem Tag 🕒​ für sich und für das ganze Volk des Landes einen Stier 🐂 als Sündopfer opfern. 23 Und die sieben Tage 🕒​ des Festes soll er dem HERRN sieben Stiere 🐂 und sieben Widder 🐏 ohne Fehl täglich 🕒, die sieben Tage 🕒, als Brandopfer opfern, und einen Ziegenbock täglich 🕒 als Sündopfer. 24 Und als Speisopfer soll er ein Epha Feinmehl zu jedem Stier 🐂 und ein Epha zu jedem Widder 🐏 opfern; und Öl 🏺, ein Hin zu jedem Epha.

25 Im siebten Monat 🕒, am fünfzehnten Tag 🕒​ des Monats 🕒, am Fest, soll er ebenso tun die sieben Tage 🕒 bezüglich des Sündopfers wie des Brandopfers und bezüglich des Speisopfers wie des Öls 🏺.

Hesekiel 46

1 So spricht 🗨️ der Herr, HERR: Das Tor des inneren Vorhofs, das nach Osten sieht, soll die sechs Werktage 🕒​ geschlossen sein; aber am Sabbattag 🕒​ soll es geöffnet werden, und am Tag 🕒​ des Neumondes soll es geöffnet werden. 2 Und der Fürst soll von außen her durch die Torhalle hineingehen und sich an die Pfosten des Tores stellen; und die Priester sollen sein Brandopfer und seine Friedensopfer opfern, und er soll auf der Schwelle des Tores anbeten 🙏 und hinausgehen; das Tor soll aber nicht geschlossen werden bis zum Abend. 3 Und das Volk des Landes soll am Eingang dieses Tores vor dem HERRN anbeten 🙏, an den Sabbaten und an den Neumonden.

4 Und das Brandopfer, das der Fürst dem HERRN am Sabbattag 🕒​ darbringen soll: sechs Lämmer ohne Fehl und ein Widder 🐏 ohne Fehl. 5 Und als Speisopfer: ein Epha Feinmehl zu jedem Widder 🐏; und zu den Lämmern 🐏 als Speisopfer: eine Gabe seiner Hand; und Öl, ein Hin zu jedem Epha. 6 Und am Tag 🕒​ des Neumondes: ein junger Stier 🐂 ohne Fehl und sechs Lämmer 🐑 und ein Widder 🐑; ohne Fehl sollen sie sein. 7 Und ein Epha zu jedem Stier 🐂 und ein Epha zu jedem Widder 🐑 soll er als Speisopfer opfern; und zu den Lämmern 🐑, nach dem, was seine Hand aufbringen kann; und Öl 🏺, ein Hin zu jedem Epha.

8 Und wenn der Fürst hineingeht, soll er durch die Torhalle hineingehen; und durch sie soll er hinausgehen. 9 Und wenn das Volk des Landes zu den Festzeiten vor den HERRN kommt: Wer durchs Nordtor hineingeht, um anzubeten 🙏, soll durchs Südtor hinausgehen; und wer durchs Südtor hineingeht, soll durchs Nordtor hinausgehen; er soll nicht durch das Tor zurückkehren, durch das er hineingegangen ist, sondern geradeaus hinausgehen. 10 Und der Fürst soll mitten unter ihnen hineingehen, wenn sie hineingehen; und wenn sie hinausgehen, sollen sie zusammen hinausgehen.

11 Und an den Festen und zu den Festzeiten soll das Speisopfer sein: ein Epha Feinmehl zu jedem Stier 🐂 und ein Epha zu jedem Widder 🐏; und zu den Lämmern 🐏 eine Gabe seiner Hand; und Öl 🏺, ein Hin zu jedem Epha. 12 Und wenn der Fürst dem HERRN ein freiwilliges Brandopfer oder freiwillige Friedensopfer opfern will, so soll man ihm das Tor öffnen, das nach Osten sieht; und er soll sein Brandopfer und seine Friedensopfer opfern, wie er am Sabbattag 🕒​ tut; und wenn er hinausgeht, so soll man das Tor verschließen, nachdem er hinausgegangen ist.

13 Und du sollst dem HERRN täglich ein einjähriges Lamm 🐏 ohne Fehl als Brandopfer opfern, Morgen für Morgen sollst du es opfern. 14 Und ein Speisopfer sollst du dazu opfern, Morgen für Morgen: ein sechstel Epha; und Öl 🏺, ein drittel Hin, um das Feinmehl zu befeuchten – als Speisopfer dem HERRN: ewige Satzungen, die beständig währen sollen. 15 Und opfert das Lamm 🐏 und das Speisopfer und das Öl 🏺, Morgen für Morgen, als ein beständiges Brandopfer.

16 So spricht 🗨️ der Herr, HERR: Wenn der Fürst einem seiner Söhne ein Geschenk 🎁 gibt, so ist es dessen Erbteil; es soll seinen Söhnen gehören, es ist ihr Erbeigentum. 17 Wenn er aber einem seiner Knechte ein Geschenk 🎁 von seinem Erbteil gibt, so soll es ihm bis zum Freijahr gehören und dann wieder an den Fürsten kommen; es ist ja sein Erbteil: Seinen Söhnen, ihnen soll es gehören. 18 Und der Fürst soll nichts vom Erbteil des Volkes nehmen, so dass er sie aus ihrem Eigentum verdrängt; von seinem Eigentum soll er seinen Söhnen vererben, damit mein Volk nicht zerstreut werde, jeder aus seinem Eigentum.

19 Und er brachte mich durch den Zugang, der an der Seite des Tores war, zu den heiligen Zellen für die Priester, die nach Norden sahen; und siehe, dort war ein Ort an der äußersten Seite nach Westen. 20 Und er sprach zu mir: Das ist der Ort, wo die Priester das Schuldopfer und das Sündopfer kochen, wo sie das Speisopfer backen sollen, damit sie es nicht in den äußeren Vorhof hinaustragen, wodurch sie das Volk heiligen würden.

21 Und er führte mich hinaus in den äußeren Vorhof und ließ mich an den vier Ecken des Vorhofs vorübergehen; und siehe, in jeder Ecke des Vorhofs war ein Hof. 22 In den vier Ecken des Vorhofs waren geschlossene Höfe, 40 Ellen Maßband.jpeg lang und 30 breit; alle vier Eckhöfe hatten dasselbe Maß Maßband.jpeg. 23 Und in ihnen war eine Steinreihe ringsherum bei allen vieren; und Kochherde waren unter den Steinreihen ringsum angebracht. 24 Und er sprach zu mir: Dies sind die Kochhäuser, wo die Diener des Hauses das Schlachtopfer des Volkes kochen sollen.


 


meine Antworten

Wozu werden die Fürsten Israels aufgefordert?

  • das Volk nicht zu unterdrücken (Hes 45,8)
  • sollen Recht und Gerechtigkeit üben (Hes 45,9)
  • sollen für das Brandopfer, das Sepiseopfer und Trankopfer bringen (Hes 45,17)
  • zur Zeit des Passahs soll er
  • für sich und das Volk das Sündopfer bringen (Hes 45,22)
  • jeden Tag das Brandopfer darbringen (Hes 45,8)
  • das Speiseopfer darbringen (Hes 45,8)
  • soll anzubeten (Hes 46,2)

Welche besonderen Regeln für den Tempeldienst sind am Sabbat gültig?

  • das Tor, das nach Osten weist soll göffnet werden (Hes 46,1)
  • die Fürsten und das Volk sollen anbeten (Hes 46,2)
  • die Fürsten sollen sechs fehlerlose Lämmer und ein fehlerlosen Widder als Brandopfer darbringen (Hes 46,4)
  • das Tor soll danach wieder geschlossen werden (Hes 46,12)

Informationen


WEITERFÜHRENDE DOKUMENTE

 

Der neue Tempel (Siegfried F. Weber)

 

Tag 322

Informationen zum Buch

  1. Informationen zum Propheten Daniel - M. Röseler 
  2. Informationen zum Propheten Daniel - J. MacArthur
  3. Einführung in das Buch Daniel - R. Liebi

Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

Daniel 7-8

Daniel 7

Im ersten Jahr Belsazars, des Königs von Babel, sah Daniel einen Traum und Gesichte seines Hauptes auf seinem Lager. Dann schrieb er den Traum auf, die Summe der Sache berichtete er.

Daniel hob an und sprach: Ich schaute in meinem Gesicht in der Nacht: Und siehe, die vier Winde des Himmels brachen los auf das große Meer. Und vier große Tiere stiegen aus dem Meer herauf, eins verschieden vom anderen. Das erste war gleich einem Löwen und hatte Adlerflügel; ich schaute, bis seine Flügel ausgerissen wurden und es von der Erde aufgehoben und wie ein Mensch auf seine Füße gestellt und ihm ein Menschenherz gegeben wurde. Und siehe, ein anderes, zweites Tier, glich einem Bären; und es richtete sich auf einer Seite auf, und es hatte drei Rippen in seinem Maul zwischen seinen Zähnen; und man sprach zu ihm so: Steh auf, friss viel Fleisch! Nach diesem schaute ich, und siehe, ein anderes, gleich einem Leoparden; und es hatte vier Vogelflügel auf seinem Rücken; und das Tier hatte vier Köpfe, und Herrschaft wurde ihm gegeben.

Nach diesem schaute ich in Gesichten der Nacht: Und siehe, ein viertes Tier, schrecklich und furchtbar und sehr stark, und es hatte große, eiserne Zähne; es fraß und zermalmte, und das Übriggebliebene zertrat es mit seinen Füßen; und es war verschieden von allen Tieren, die vor ihm gewesen waren, und es hatte zehn Hörner. Während ich auf die Hörner Acht gab, siehe, da stieg ein anderes, kleines Horn zwischen ihnen empor, und drei von den ersten Hörnern wurden vor ihm ausgerissen; und siehe, an diesem Horn waren Augen wie Menschenaugen und ein Mund, der große Dinge redete. Ich schaute, bis Throne aufgestellt wurden und ein Alter an Tagen sich setzte: Sein Gewand war weiß wie Schnee und das Haar seines Hauptes wie reine Wolle, sein Thron Feuerflammen, dessen Räder ein loderndes Feuer. Ein Strom von Feuer floss und ging von ihm aus; tausendmal Tausende dienten ihm, und zehntausendmal Zehntausende standen vor ihm. Das Gericht setzte sich, und Bücher wurden geöffnet. Dann schaute ich wegen der Stimme der großen Worte, die das Horn redete: Ich schaute, bis das Tier getötet und sein Leib zerstört und dem Brand des Feuers übergeben wurde. Und was die übrigen Tiere betrifft: Ihre Herrschaft wurde weggenommen, aber Verlängerung des Lebens wurde ihnen gegeben bis auf Zeit und Stunde.

Ich schaute in Gesichten der Nacht: Und siehe, mit den Wolken des Himmels kam einer wie eines Menschen Sohn; und er kam zu dem Alten an Tagen und wurde vor ihn gebracht. Und ihm wurde Herrschaft und Herrlichkeit und Königtum gegeben, und alle Völker, Völkerschaften und Sprachen dienten ihm; seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergehen wird, und sein Königtum <ein solches>, das nie zerstört werden wird.

Mir, Daniel, wurde mein Geist in mir tief ergriffen, und die Gesichte meines Hauptes ängstigten mich. Ich trat zu einem der Dastehenden, um von ihm Gewissheit über dies alles zu erbitten. Und er sagte mir, dass er mir die Deutung der Sache kundtun wolle: Diese großen Tiere, es sind vier: Vier Könige werden von der Erde aufstehen. Aber die Heiligen der höchsten <Örter> werden das Reich empfangen und werden das Reich besitzen bis in Ewigkeit, ja, bis in die Ewigkeit der Ewigkeiten. Darauf begehrte ich Gewissheit über das vierte Tier, das von allen anderen verschieden war – sehr schrecklich, dessen Zähne aus Eisen und dessen Klauen aus Erz waren, das fraß, zermalmte und das Übriggebliebene mit seinen Füßen zertrat – und über die zehn Hörner auf seinem Kopf und über das andere <Horn>, das emporstieg und vor dem drei abfielen; und das Horn hatte Augen und einen Mund, der große Dinge redete, und sein Aussehen war größer als das seiner Genossen. Ich sah, wie dieses Horn Krieg gegen die Heiligen führte und sie besiegte, bis der Alte an Tagen kam und das Gericht den Heiligen der höchsten <Örter> gegeben wurde und die Zeit kam, dass die Heiligen das Reich in Besitz nahmen. Er sprach so: Das vierte Tier: Ein viertes Königreich wird auf der Erde sein, das von allen Königreichen verschieden sein wird; und es wird die ganze Erde verzehren und sie zertreten und sie zermalmen. Und die zehn Hörner: Aus jenem Königreich werden zehn Könige aufstehen; und ein anderer wird nach ihnen aufstehen, und dieser wird verschieden sein von den vorigen und wird drei Könige erniedrigen. Und er wird Worte reden gegen den Höchsten und die Heiligen der höchsten <Örter> vernichten; und er wird darauf sinnen, Zeiten und Gesetz zu ändern, und sie werden eine Zeit und Zeiten und eine halbe Zeit in seine Hand gegeben werden. Aber das Gericht wird sich setzen; und man wird seine Herrschaft wegnehmen, um sie zu vernichten und zu zerstören bis zum Ende. Und das Reich und die Herrschaft und die Größe der Königreiche unter dem ganzen Himmel wird dem Volk der Heiligen der höchsten <Örter> gegeben werden. Sein Reich ist ein ewiges Reich, und alle Herrschaften werden ihm dienen und gehorchen.

Bis hierher das Ende der Sache. Mich, Daniel, ängstigten meine Gedanken sehr, und meine Gesichtsfarbe veränderte sich an mir; und ich bewahrte die Sache in meinem Herzen.

Daniel 8

Im dritten Jahr der Regierung des Königs Belsazar erschien mir, Daniel, ein Gesicht, nach demjenigen, das mir im Anfang erschienen war. Und ich sah im Gesicht: Und es geschah, als ich sah, da war ich in der Burg Susan, die in der Landschaft Elam ist; und ich sah im Gesicht, und ich war am Fluss Ulai. Und ich erhob meine Augen und sah: Und siehe, vor dem Fluss stand ein Widder, der zwei Hörner hatte; und die zwei Hörner waren hoch, und das eine war höher als das andere, und das höhere stieg zuletzt empor. Ich sah den Widder nach Westen und nach Norden und nach Süden stoßen, und kein Tier konnte vor ihm bestehen, und niemand rettete aus seiner Hand; und er handelte nach seinem Gutdünken und wurde groß. Und während ich Acht gab, siehe, da kam ein Ziegenbock von Westen her über die ganze Erde, und er berührte die Erde nicht; und der Bock hatte ein ansehnliches Horn zwischen seinen Augen. Und er kam bis zu dem Widder mit den zwei Hörnern, den ich vor dem Fluss hatte stehen sehen; und er rannte ihn an im Grimm seiner Kraft. Und ich sah, wie er zu dem Widder gelangte. Und er erbitterte sich gegen ihn, und er stieß den Widder und zerbrach seine beiden Hörner; und in dem Widder war keine Kraft, um vor ihm zu bestehen. Und er warf ihn zu Boden und zertrat ihn, und niemand rettete den Widder aus seiner Hand.

Und der Ziegenbock wurde über die Maßen groß. Und als er stark geworden war, zerbrach das große Horn, und vier ansehnliche <Hörner> wuchsen an seiner statt nach den vier Winden des Himmels hin. Und aus dem einen von ihnen kam ein kleines Horn hervor; und es wurde ausnehmend groß gegen Süden und gegen Osten und gegen die Zierde. Und es wurde groß bis zum Heer des Himmels, und es warf vom Heer und von den Sternen zur Erde nieder und zertrat sie. (Auch bis zum Fürsten des Heeres tat er groß; und er nahm ihm das beständige <Opfer> weg, und die Stätte seines Heiligtums wurde niedergeworfen. Und eine <Zeit der> Mühsal wurde dem beständigen <Opfer> auferlegt, um des Frevels willen.) Und es warf die Wahrheit zu Boden und handelte und hatte Gelingen. Und ich hörte einen Heiligen reden; und ein Heiliger sprach zu jenem, der redete: Bis wann geht das Gesicht vom beständigen <Opfer> und vom verwüstenden Frevel, dass sowohl das Heiligtum als auch das Heer zur Zertretung hingegeben ist? Und er sprach zu mir: Bis zu 2.300 Abenden und Morgen; dann wird das Heiligtum gerechtfertigt werden.

Und es geschah, als ich, Daniel, das Gesicht sah, da suchte ich Verständnis <darüber>; und siehe, da stand <etwas> vor mir wie die Gestalt eines Mannes. Und ich hörte eine Menschenstimme zwischen <den Ufern des> Ulai, die rief und sprach: Gabriel, gib diesem das Gesicht zu verstehen! Und er trat an den Ort, wo ich stand; und als er herzutrat, erschrak ich und fiel nieder auf mein Angesicht. Und er sprach zu mir: Hör zu, Menschensohn, denn das Gesicht ist für die Zeit des Endes! Und als er mit mir redete, sank ich betäubt auf mein Angesicht zur Erde. Er aber rührte mich an und stellte mich auf meinen <früheren> Standort. Und er sprach: Siehe, ich will dir kundtun, was in der letzten Zeit des Zorns geschehen wird; denn es <geht> auf die bestimmte Zeit des Endes. Der Widder mit den zwei Hörnern, den du gesehen hast, <das> sind die Könige von Medien und Persien. Und der zottige Ziegenbock ist der König von Griechenland; und das große Horn, das zwischen seinen Augen war, ist der erste König. Und dass es zerbrach und vier an seiner statt aufkamen: Vier Königreiche werden aus dieser Nation aufstehen, aber nicht mit seiner Macht. Und am Ende ihres Königtums, wenn die Frevler das Maß voll gemacht haben werden, wird ein König aufstehen mit frechem Angesicht und ränkekundig. Und seine Macht wird stark sein, aber nicht durch seine <eigene> Macht; und er wird erstaunliches Verderben anrichten und Gelingen haben und handeln; und er wird Starke und das Volk der Heiligen verderben. Und durch seine Klugheit wird der Trug in seiner Hand gelingen; und er wird in seinem Herzen großtun und unversehens viele verderben. Und gegen den Fürsten der Fürsten wird er sich auflehnen, aber ohne <Menschen>hand zerschmettert werden. Und das Gesicht von den Abenden und von den Morgen, wovon gesprochen worden ist, ist Wahrheit; und du, verschließe das Gesicht, denn es sind noch viele Tage bis dahin.

Und ich, Daniel, war <erschöpft> und war einige Tage krank. Dann stand ich auf und verrichtete die Geschäfte des Königs. Und ich war entsetzt über das Gesicht, und niemand verstand es.


 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott zeigt die Geschichte der Welt (Dan 7,2-28)
  • Gott regiert im Himmel (Dan 7,9)
  • Gott sagt Jesus voraus (Dan 7,13)
  • Gott gibt Jesus Herrschaft (Dan 7,14)
  • Gott gibt Jesus Ehre (Dan 7,14)
  • Gott gibt Jesus Königswürde (Dan 7,14)
  • Gottes und Jesus Herrschaft ist ewig (Dan 7,14.27)
  • Gottes und Jesus Königtum besteht ewig (Dan 7,14)
  • Gott greift ein (Dan 7,22)
  • Gott sendet Engel (Dan 8,16)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • IIch schaute in Gesichten der Nacht: Und siehe, mit den Wolken des Himmels kam einer wie eines Menschen Sohn; und er kam zu dem Alten an Tagen und wurde vor ihn gebracht. Und ihm wurde Herrschaft und Herrlichkeit und Königtum gegeben, und alle Völker, Völkerschaften und Sprachen dienten ihm; seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergehen wird, und sein Königtum <ein solches>, das nie zerstört werden wird. (Dan 7,13.14)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Gott und Jesus dienen (Dan 7,14)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Daniels Vision von den 4 Tieren
  • Daniels Vision vom Widder und Ziegenbock

Informationen

 

Tag 321

Informationen zum Buch

  1. Informationen zum Propheten Daniel - M. Röseler 
  2. Informationen zum Propheten Daniel - J. MacArthur
  3. Einführung in das Buch Daniel - R. Liebi

Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

Daniel [[[[2]]]]

Daniel 5

Der König Belsazar machte seinen tausend Gewaltigen ein großes Festmahl, und er trank Wein vor den Tausend. Belsazar befahl, als der Wein <ihm> schmeckte, dass man die goldenen und die silbernen Gefäße herbeibrächte, die sein Vater Nebukadnezar aus dem Tempel in Jerusalem weggenommen hatte, damit der König und seine Gewaltigen, seine Frauen und seine Nebenfrauen daraus tränken. Dann brachte man die goldenen Gefäße, die man aus dem Tempel des Hauses Gottes in Jerusalem weggenommen hatte; und der König und seine Gewaltigen, seine Frauen und seine Nebenfrauen tranken daraus. Sie tranken Wein und rühmten die Götter aus Gold und Silber, aus Kupfer, Eisen, Holz und Stein.

In demselben Augenblick kamen Finger einer Menschenhand hervor und schrieben, dem Leuchter gegenüber, auf den Kalk der Wand des königlichen Palastes; und der König sah die Hand, die schrieb. Da veränderte sich die Gesichtsfarbe des Königs, und seine Gedanken ängstigten ihn; und die Bänder seiner Hüften lösten sich, und seine Knie schlugen aneinander. Der König rief mit Macht, dass man die Sterndeuter, die Chaldäer und die Wahrsager hereinbringe; und der König hob an und sprach zu den Weisen von Babel: Jeder, der diese Schrift lesen und ihre Deutung mir anzeigen wird, der soll mit Purpur bekleidet werden, mit einer goldenen Kette um seinen Hals, und er soll als Dritter im Königreich herrschen. Dann kamen alle Weisen des Königs herbei; aber sie vermochten nicht, die Schrift zu lesen und dem König ihre Deutung kundzutun. Da geriet der König Belsazar in große Angst, und seine Gesichtsfarbe veränderte sich an ihm; und seine Gewaltigen wurden bestürzt. Infolge der Worte des Königs und seiner Gewaltigen trat die Königin in das Haus des Gelages. Die Königin hob an und sprach: O König, lebe ewig! Lass deine Gedanken dich nicht ängstigen und deine Gesichtsfarbe sich nicht verändern! Es ist ein Mann in deinem Königreich, in dem der Geist der heiligen Götter ist. Und in den Tagen deines Vaters wurden Erleuchtung und Verstand und Weisheit wie die Weisheit der Götter bei ihm gefunden; und der König Nebukadnezar, dein Vater, hat ihn zum Obersten der Wahrsagepriester, der Sterndeuter, der Chaldäer und der Wahrsager erhoben – dein Vater, o König –, weil ein außergewöhnlicher Geist und Kenntnis und Verstand, <ein Geist> der Traumdeutung und der Rätselerklärung und der Knotenlösung bei ihm gefunden wurde, bei Daniel, dem der König den Namen Beltsazar gegeben hat. So werde nun Daniel gerufen, und er wird die Deutung anzeigen.

Darauf wurde Daniel vor den König geführt. Der König hob an und sprach zu Daniel: Bist du Daniel, einer der Weggeführten von Juda, die der König, mein Vater, aus Juda hergebracht hat? Und ich habe von dir gehört, dass der Geist der Götter in dir ist und dass Erleuchtung und Verstand und außergewöhnliche Weisheit bei dir gefunden werden. Und nun sind die Weisen, die Sterndeuter, vor mich geführt worden, damit sie diese Schrift läsen und mir ihre Deutung kundtäten; aber sie vermögen nicht, die Deutung der Sache anzuzeigen. Ich habe aber von dir gehört, dass du Deutungen zu geben und Knoten zu lösen vermagst. Nun, wenn du diese Schrift zu lesen und mir ihre Deutung kundzutun vermagst, so sollst du mit Purpur bekleidet werden, mit einer goldenen Kette um deinen Hals, und du sollst als Dritter im Königreich herrschen.

Da antwortete Daniel und sprach vor dem König: Deine Gaben mögen dir verbleiben, und deine Geschenke gib einem anderen; jedoch werde ich dem König die Schrift lesen und ihm die Deutung kundtun. Du, o König – der höchste Gott hatte Nebukadnezar, deinem Vater, das Königtum und die Größe und die Ehre und die Herrlichkeit verliehen; und wegen der Größe, die er ihm verliehen hatte, bebten und fürchteten sich alle Völker, Völkerschaften und Sprachen vor ihm. Wen er wollte, tötete er, und wen er wollte, ließ er leben; und wen er wollte, erhob er, und wen er wollte, erniedrigte er. Als aber sein Herz sich erhob und sein Geist sich bis zur Vermessenheit verstockte, wurde er vom Thron seines Königtums gestürzt, und man nahm ihm seine Würde. Und er wurde von den Menschenkindern ausgestoßen, und sein Herz wurde wie <das der> Tiere, und seine Wohnung war bei den Wildeseln; man gab ihm Kraut zu essen wie den Rindern, und sein Leib wurde vom Tau des Himmels benetzt – bis er erkannte, dass der höchste Gott über das Königtum der Menschen herrscht und darüber bestellt, wen er will. Und du, Belsazar, sein Sohn, hast dein Herz nicht gedemütigt, obwohl du dies alles gewusst hast. Und du hast dich über den Herrn des Himmels erhoben; und man hat die Gefäße seines Hauses vor dich gebracht, und du und deine Gewaltigen, deine Frauen und deine Nebenfrauen, ihr habt Wein daraus getrunken. Und du hast die Götter aus Silber und Gold, aus Kupfer, Eisen, Holz und Stein gerühmt, die nicht sehen und nicht hören und nicht wahrnehmen; aber den Gott, in dessen Hand dein Odem ist und bei dem alle deine Wege sind, hast du nicht geehrt. Da wurde von ihm diese Hand gesandt und diese Schrift gezeichnet. Und dies ist die Schrift, die gezeichnet worden ist: Mene, mene, tekel upharsin.

Dies ist die Deutung der Sache: Mene – Gott hat dein Königtum gezählt und macht ihm ein Ende. Tekel – du bist auf der Waage gewogen und zu leicht befunden worden. Peres – dein Königreich wird zerteilt und den Medern und Persern gegeben.

Darauf befahl Belsazar, und man bekleidete Daniel mit Purpur, mit einer goldenen Kette um seinen Hals; und man rief über ihn aus, dass er der dritte Herrscher im Königreich sein solle.

In derselben Nacht wurde Belsazar, der König der Chaldäer, getötet.

Daniel 6

Und Darius, der Meder, bekam das Königreich, als er ungefähr zweiundsechzig Jahre alt war. Es gefiel Darius, über das Königreich 120 Satrapen zu bestellen, die im ganzen Königreich sein sollten, und über sie drei Vorsteher, von denen Daniel einer war – damit jene Satrapen ihnen Rechenschaft gäben und der König keinen Schaden erlitte. Da übertraf dieser Daniel die Vorsteher und die Satrapen, weil ein außergewöhnlicher Geist in ihm war; und der König beabsichtigte, ihn über das ganze Königreich zu bestellen.

Da suchten die Vorsteher und die Satrapen einen Anklagegrund gegen Daniel von Seiten der Regierung zu finden; aber sie konnten keinen Anklagegrund und keine schlechte Handlung finden, weil er treu war und kein Vergehen und keine schlechte Handlung an ihm gefunden wurde. Da sprachen diese Männer: Wir werden gegen diesen Daniel keinen Anklagegrund finden, es sei denn, dass wir einen im Gesetz seines Gottes gegen ihn finden. Dann liefen diese Vorsteher und Satrapen eilig zum König und sprachen zu ihm so: König Darius, lebe ewig! Alle Vorsteher des Königreichs, die Befehlshaber und Satrapen, die Räte und Statthalter, haben beschlossen, dass der König eine Verordnung aufstellen und ein Verbot erlassen soll, dass jeder, der innerhalb von dreißig Tagen von irgendeinem Gott oder Menschen etwas erbittet außer von dir, o König, in die Löwengrube geworfen werden soll. Nun, o König, erlass das Verbot und lass eine Schrift aufzeichnen, die nach dem Gesetz der Meder und Perser, das unwiderruflich ist, nicht abgeändert werden darf. Deshalb ließ der König Darius die Schrift und das Verbot aufzeichnen.

Und als Daniel erfuhr, dass die Schrift aufgezeichnet war, ging er in sein Haus. Und er hatte in seinem Obergemach offene Fenster nach Jerusalem hin; und dreimal am Tag kniete er auf seine Knie und betete und lobpries vor seinem Gott, wie er vorher getan hatte. Da liefen jene Männer eilig herbei und fanden Daniel betend und flehend vor seinem Gott. Dann traten sie hinzu und sprachen vor dem König bezüglich des königlichen Verbots: Hast du nicht ein Verbot aufzeichnen lassen, dass jedermann, der innerhalb von dreißig Tagen von irgendeinem Gott oder Menschen etwas erbitten würde außer von dir, o König, in die Löwengrube geworfen werden sollte? Der König antwortete und sprach: Die Sache steht fest nach dem Gesetz der Meder und Perser, das unwiderruflich ist. Hierauf antworteten sie und sprachen vor dem König: Daniel, einer der Weggeführten aus Juda, achtet weder auf dich, o König, noch auf das Verbot, das du hast aufzeichnen lassen; sondern er verrichtet dreimal am Tag sein Gebet. Da wurde der König, als er die Sache hörte, sehr betrübt, und er sann darauf, Daniel zu retten; und bis zum Untergang der Sonne bemühte er sich, ihn zu befreien. Da liefen jene Männer eilig zum König und sprachen zum König: Wisse, o König, dass die Meder und Perser ein Gesetz haben, dass kein Verbot und keine Verordnung, die der König aufgestellt hat, abgeändert werden darf. Dann befahl der König, und man brachte Daniel und warf ihn in die Löwengrube. Der König hob an und sprach zu Daniel: Dein Gott, dem du ohne Unterlass dienst, er möge dich retten! Und ein Stein wurde gebracht und auf die Öffnung der Grube gelegt; und der König versiegelte ihn mit seinem Siegelring und mit dem Siegelring seiner Gewaltigen, damit in Bezug auf Daniel nichts verändert würde.

Dann ging der König in seinen Palast, und er übernachtete fastend und ließ keine Nebenfrauen zu sich hereinführen; und sein Schlaf floh von ihm. Dann stand der König bei der Morgenröte, sobald es hell wurde, auf und ging schnell zur Löwengrube. Und als er sich der Grube näherte, rief er mit trauriger Stimme nach Daniel. Der König hob an und sprach zu Daniel: Daniel, Knecht des lebendigen Gottes, hat dein Gott, dem du ohne Unterlass dienst, vermocht, dich von den Löwen zu retten? Da sprach Daniel zum König: O König, lebe ewig! Mein Gott hat seinen Engel gesandt und hat den Rachen der Löwen verschlossen, dass sie mich nicht verletzt haben, weil vor ihm Unschuld an mir gefunden wurde; und auch vor dir, o König, habe ich kein Verbrechen begangen. Da freute sich der König sehr, und er befahl, Daniel aus der Grube herauszuholen. Und Daniel wurde aus der Grube herausgeholt; und keine Verletzung wurde an ihm gefunden, weil er auf seinen Gott vertraut hatte. Und der König befahl, und man brachte jene Männer, die Daniel angezeigt hatten, und man warf sie in die Löwengrube, sie, ihre Kinder und ihre Frauen; und ehe sie noch auf dem Boden der Grube angekommen waren, bemächtigten sich ihrer die Löwen und zermalmten alle ihre Gebeine.

Darauf schrieb der König Darius an alle Völker, Völkerschaften und Sprachen, die auf der ganzen Erde wohnten: Friede euch in Fülle!  Von mir wird Befehl gegeben, dass man in der ganzen Herrschaft meines Königreichs bebe und sich vor dem Gott Daniels fürchte; denn er ist der lebendige Gott und besteht ewig, und sein Reich wird nie zerstört werden, und seine Herrschaft <währt> bis ans Ende; der da rettet und befreit und Zeichen und Wunder tut im Himmel und auf der Erde: Denn er hat Daniel aus der Gewalt der Löwen errettet.

Und dieser Daniel hatte Gelingen unter der Regierung des Darius und unter der Regierung Kores’, des Persers.


 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott greift ein (Dan 5,5.24)
  • Gott gibt seinen Geist (Dan 5,11.12.14; 6,4)
  • Gott ist der höchste (Dan 5,18)
  • Gott setzt Herrscher ein (Dan 5,18)
  • Gott setzt Herrscher ab (Dan 5,20.26)
  • in Gott Hand ist das Leben (Dan 5,23)
  • in Gottes Hand ist unser Weg (Dan 5,23)
  • Gott kann retten (Dan 6,17.21)
  • Gott ist lebendig (Dan 6,21.27)
  • Gott rettet und errettet (Dan 6,23.28)
  • Gott sendet seinen Engel (Dan 6,23)
  • Gott ist ewig (Dan 6,27)
  • Gott Königreich ist unzerstörbar (Dan 6,27)
  • Gott Herrschaft ist ewig (Dan 6,27)
  • Gott befreit (Dan 6,28)
  • Gott tut Zeichen und Wunder (Dan 6,28)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

 

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • mein Herz vor Gott beugen (Dan 5,22)
  • mich nicht erheben (Dan 5,23)
  • Gott ehren (Dan 5,23)
  • in allen Situationen Gott zu Gott kommen (Dan 6,11.12)
  • Gott preisen (Dan 6,11)
  • zu Gott flehen (Dan 6,12)
  • Gott ohne Unterlass dienen (Dan 6,17.21)
  • auf Gott vertrauen (Dan 6,24)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Die Hand an der Wand
  • Daniel in der Löwengrube

Informationen

Tag 320

Informationen zum Buch

  1. Informationen zum Propheten Daniel - M. Röseler 
  2. Informationen zum Propheten Daniel - J. MacArthur
  3. Einführung in das Buch Daniel - R. Liebi

Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

Daniel 4

Ich, Nebukadnezar, wohnte ruhig in meinem Haus und hatte Gedeihen in meinem Palast. Ich sah einen Traum, er erschreckte mich; und Gedanken auf meinem Lager und Gesichte meines Hauptes ängstigten mich. Und von mir wurde Befehl gegeben, alle Weisen von Babel vor mich zu führen, damit sie mir die Deutung des Traumes kundtäten. Darauf kamen die Wahrsagepriester, die Sterndeuter, die Chaldäer und die Wahrsager herbei; und ich trug ihnen den Traum vor, aber sie taten mir seine Deutung nicht kund. Und zuletzt trat vor mich Daniel, dessen Name Beltsazar ist, nach dem Namen meines Gottes, und in dem der Geist der heiligen Götter ist; und ich trug ihm den Traum vor:

Beltsazar, du Oberster der Wahrsagepriester, da ich weiß, dass der Geist der heiligen Götter in dir ist und dass kein Geheimnis dir zu schwer ist, so sage mir die Gesichte meines Traumes, den ich gesehen habe, und seine Deutung. Was nun die Gesichte meines Hauptes auf meinem Lager betrifft, so sah ich: Und siehe, ein Baum <stand> mitten auf der Erde, und seine Höhe war gewaltig. Der Baum wurde groß und stark, und seine Höhe reichte bis an den Himmel, und er wurde gesehen bis an das Ende der ganzen Erde; sein Laub war schön und seine Frucht zahlreich, und es war Nahrung an ihm für alle; die Tiere des Feldes fanden Schatten unter ihm, und die Vögel des Himmels wohnten in seinen Zweigen, und alles Fleisch nährte sich von ihm. Ich sah in den Gesichten meines Hauptes auf meinem Lager: Und siehe, ein Wächter und Heiliger stieg vom Himmel herab. Er rief mit Macht und sprach so: Haut den Baum um und schneidet seine Zweige weg; streift sein Laub ab und streut seine Frucht umher! Die Tiere unter ihm sollen wegfliehen und die Vögel aus seinen Zweigen! Doch seinen Wurzelstock lasst in der Erde, und zwar in Fesseln aus Eisen und Kupfer, im Gras des Feldes; und vom Tau des Himmels werde er benetzt, und mit den Tieren habe er teil am Kraut der Erde. Sein menschliches Herz werde verwandelt und das Herz eines Tieres werde ihm gegeben; und sieben Zeiten sollen über ihm vergehen. Durch Beschluss der Wächter ist dieser Ausspruch, und ein Befehl der Heiligen ist diese Sache, damit die Lebenden erkennen, dass der Höchste über das Königtum der Menschen herrscht und es verleiht, wem er will, und den Niedrigsten der Menschen darüber bestellt. Diesen Traum habe ich, der König Nebukadnezar, gesehen; und du, Beltsazar, sage seine Deutung, da alle Weisen meines Königreichs mir die Deutung nicht kundzutun vermögen; du aber vermagst es, weil der Geist der heiligen Götter in dir ist.

Da entsetzte sich Daniel, dessen Name Beltsazar ist, eine Zeit lang, und seine Gedanken ängstigten ihn. Der König hob an und sprach: Beltsazar, der Traum und seine Deutung ängstige dich nicht. Beltsazar antwortete und sprach: Mein Herr, der Traum gelte deinen Hassern und seine Deutung deinen Feinden! Der Baum, den du gesehen hast, der groß und stark wurde und dessen Höhe an den Himmel reichte und der über die ganze Erde hin gesehen wurde, und dessen Laub schön und dessen Frucht zahlreich ist und an dem Nahrung war für alle, unter dem die Tiere des Feldes wohnten und in dessen Zweigen die Vögel des Himmels sich aufhielten: Das bist du, o König, der du groß und stark geworden bist; und deine Größe wuchs und reichte bis an den Himmel und deine Herrschaft bis ans Ende der Erde. Und dass der König einen Wächter und Heiligen vom Himmel herabsteigen sah, der sprach: „Haut den Baum um und verderbt ihn! Doch seinen Wurzelstock lasst in der Erde, und zwar in Fesseln aus Eisen und Kupfer, im Gras des Feldes; und vom Tau des Himmels werde er benetzt, und er habe sein Teil mit den Tieren des Feldes, bis sieben Zeiten über ihm vergehen“ – dies ist die Deutung, o König, und dies der Beschluss des Höchsten, der über meinen Herrn, den König kommen wird: Man wird dich von den Menschen ausstoßen, und bei den Tieren des Feldes wird deine Wohnung sein; und man wird dir Kraut zu essen geben wie den Rindern und dich vom Tau des Himmels benetzt werden lassen; und es werden sieben Zeiten über dir vergehen, bis du erkennst, dass der Höchste über das Königtum der Menschen herrscht und es verleiht, wem er will. Und dass man gesagt hat, den Wurzelstock des Baumes zu lassen: Dein Königtum wird dir wieder zuteil werden, sobald du erkannt haben wirst, dass die Himmel herrschen. Darum, o König, lass dir meinen Rat gefallen und brich mit deinen Sünden durch Gerechtigkeit und mit deinen Ungerechtigkeiten durch Barmherzigkeit gegen Elende, wenn dein Friede Dauer haben soll.

Dies alles kam über den König Nebukadnezar. Nach Verlauf von zwölf Monaten ging er auf dem königlichen Palast in Babel umher; und> der König hob an und sprach: Ist das nicht das große Babel, das ich zum königlichen Wohnsitz erbaut habe durch die Stärke meiner Macht und zu Ehren meiner Herrlichkeit? Noch war das Wort im Mund des Königs, da kam eine Stimme vom Himmel herab: Dir, König Nebukadnezar, wird gesagt: Das Königtum ist von dir gewichen! Und man wird dich von den Menschen ausstoßen, und bei den Tieren des Feldes wird deine Wohnung sein, <und> man wird dir Kraut zu essen geben wie den Rindern; und es werden sieben Zeiten über dir vergehen, bis du erkennst, dass der Höchste über das Königtum der Menschen herrscht und es verleiht, wem er will. In demselben Augenblick wurde das Wort über Nebukadnezar vollzogen; und er wurde von den Menschen ausgestoßen, und er aß Kraut wie die Rinder, und sein Leib wurde benetzt vom Tau des Himmels, bis sein Haar wuchs wie Adlerfedern und seine Nägel wie Vogelkrallen.

Und am Ende der Tage erhob ich, Nebukadnezar, meine Augen zum Himmel, und mein Verstand kam mir wieder; und ich pries den Höchsten, und ich rühmte und verherrlichte den ewig Lebenden, dessen Herrschaft eine ewige Herrschaft ist und dessen Reich von Geschlecht zu Geschlecht <währt>. Und alle Bewohner der Erde werden wie nichts geachtet, und nach seinem Willen tut er mit dem Heer des Himmels und mit den Bewohnern der Erde; und da ist niemand, der seiner Hand wehren und zu ihm sagen könnte: Was tust du? Zur selben Zeit kam mir mein Verstand wieder, und zur Ehre meines Königtums kamen meine Herrlichkeit und mein Glanz mir wieder; und meine Räte und meine Gewaltigen suchten mich auf, und ich wurde wieder in mein Königtum eingesetzt, und ausnehmende Größe wurde mir hinzugefügt. Nun rühme ich, Nebukadnezar, und erhebe und verherrliche den König des Himmels, dessen Werke allesamt Wahrheit und dessen Wege Recht sind, und der die zu erniedrigen vermag, die in Stolz einhergehen.


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott gibt seinen Geist (Dan 4,5.6.15)
  • Gott zeigt was passieren wird (Dan 4,7-15.16-22)
  • Gott ist der Höchste (Dan 4,21.31)
  • Gott herrscht (Dan 4,22.31)
  • Gott verleiht Macht (Dan 4,22)
  • Gott erfüllt seine Worte (Dan 4,25-34)
  • Gott ewig (Dan 4,31)
  • Gott schenkt Leben (Dan 4,31)
  • Gottes Reich ist ewig (Dan 4,31)
  • Gottes Wille ist der vorherrschende (Dan 4,32)
  • Gott ist niemand gleich (Dan 4,32)
  • Gott ist souverän (Dan 4,32)
  • Gott ist König des Himmels (Dan 4,34)
  • Gottes Werke sind Wahrheit (Dan 4,34)
  • Gottes Wege sind Recht (Dan 4,34)
  • Gott erniedrigt stolze (Dan 4,34)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...

... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • mit der Sünde brechen (Dan 4,24)
  • Gerechtigkeit üben (Dan 4,24)
  • Barmherzig sein (Dan 4,24)
  • Gott loben (Dan 4,31)
  • Gott rühmen (Dan 4,31.34)
  • Gott verherrlichen (Dan 4,31.34)
  • Gott erheben (Dan 4,34)
  • nicht Stolz sein (Dan 4,34)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Die Vision Nebukadnezars und deren eintreten

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Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist