Beitragsseiten

Tag 356

Informationen zum Buch

Matthäusevangelium
Markusevangelium
Lukasevangelium

Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

Matthäus 4,12; Markus 1,14; Lukas 4,14; Johannes 4,1-42

Matthäus 4,12

Als er aber gehört hatte, dass Johannes überliefert worden war, zog er sich nach Galiläa zurück;

Markus 1,14

Nachdem aber Johannes überliefert worden war, kam Jesus nach Galiläa, predigte das Evangelium [des Reiches] Gottes

Lukas 4,14; 

Und Jesus kehrte in der Kraft des Geistes nach Galiläa zurück, und <die> Kunde über ihn ging aus durch die ganze Gegend.

Johannes 4,1-42

Als nun der Herr erkannte, dass die Pharisäer gehört hatten, dass Jesus mehr Jünger mache und taufe als Johannes (obwohl Jesus selbst nicht taufte, sondern seine Jünger), verließ er Judäa und zog wieder nach Galiläa. Er musste aber durch Samaria ziehen. Er kommt nun in eine Stadt Samarias, genannt Sichar, nahe bei dem Feld, das Jakob seinem Sohn Joseph gab. Es war aber dort eine Quelle Jakobs. Jesus nun, ermüdet von der Reise, setzte sich so an der Quelle nieder. Es war um <die> sechste Stunde. <Da> kommt eine Frau aus Samaria, um Wasser zu schöpfen. Jesus spricht zu ihr: Gib mir zu trinken! (Denn seine Jünger waren weggegangen in die Stadt, um Speise zu kaufen.) Die samaritische Frau spricht nun zu ihm: Wie bittest du, der du ein Jude bist, von mir zu trinken, die ich eine samaritische Frau bin? (Denn <die> Juden verkehren nicht mit <den> Samaritern.) Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du die Gabe Gottes kenntest und <wüsstest>, wer es ist, der zu dir spricht: Gib mir zu trinken, <so> hättest du ihn gebeten, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben. Die Frau spricht zu ihm: Herr, du hast kein Schöpfgefäß, und der Brunnen ist tief; woher hast du denn das lebendige Wasser? Du bist doch nicht größer als unser Vater Jakob, der uns den Brunnen gab, und er selbst trank daraus und seine Söhne und sein Vieh? Jesus antwortete und sprach zu ihr: Jeden, der von diesem Wasser trinkt, wird wieder dürsten; wer irgend aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, den wird nicht dürsten in Ewigkeit; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm eine Quelle Wassers werden, das ins ewige Leben quillt. Die Frau spricht zu ihm: Herr, gib mir dieses Wasser, damit mich nicht dürste und ich nicht mehr hierherkomme, um zu schöpfen. [Jesus] spricht zu ihr: Geh hin, rufe deinen Mann und komm hierher! Die Frau antwortete und sprach zu ihm: Ich habe keinen Mann. Jesus spricht zu ihr: Du hast recht gesagt: Ich habe keinen Mann; denn fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann; hierin hast du <die> Wahrheit gesagt. Die Frau spricht zu ihm: Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist. Unsere Väter haben auf diesem Berg angebetet, und ihr sagt, dass in Jerusalem der Ort sei, wo man anbeten müsse. Jesus spricht zu ihr: Frau, glaube mir, es kommt <die> Stunde, da ihr weder auf diesem Berg noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet. Ihr betet an <und> wisst nicht, was; wir beten an <und> wissen, was; denn das Heil ist aus den Juden. Es kommt aber <die> Stunde und ist jetzt, da die wahrhaftigen Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter. Gott ist <ein> Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten. Die Frau spricht zu ihm: Ich weiß, dass <der> Messias kommt, der Christus genannt wird; wenn er kommt, wird er uns alles verkündigen. Jesus spricht zu ihr: Ich bin <es>, der mit dir redet. Und darüber kamen seine Jünger und wunderten sich, dass er mit einer Frau redete. Dennoch sagte niemand: Was suchst du?, oder: Was redest du mit ihr? Die Frau nun ließ ihren Wasserkrug stehen und ging weg in die Stadt und sagt zu den Leuten: Kommt, seht einen Menschen, der mir alles gesagt hat, was ich getan habe! Dieser ist doch nicht etwa der Christus? Sie gingen aus der Stadt hinaus und kamen zu ihm. In der Zwischenzeit baten ihn die Jünger und sprachen: Rabbi, iss! Er aber sprach zu ihnen: Ich habe eine Speise zu essen, die ihr nicht kennt. Da sprachen die Jünger zueinander: Hat ihm wohl jemand zu essen gebracht? Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und sein Werk vollbringe. Sagt ihr nicht: Es sind noch vier Monate, und die Ernte kommt? Siehe, ich sage euch: Erhebt eure Augen und schaut die Felder an, denn sie sind schon weiß zur Ernte. Der erntet, empfängt Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, damit <beide>, der sät und der erntet, zugleich sich freuen. Denn hierin ist der Spruch wahr: Einer ist es, der sät, und ein anderer, der erntet. Ich habe euch gesandt, zu ernten, woran ihr nicht gearbeitet habt; andere haben gearbeitet, und ihr seid in ihre Arbeit eingetreten. Aus jener Stadt aber glaubten viele von den Samaritern an ihn um des Wortes der Frau willen, die bezeugte: Er hat mir alles gesagt, was ich getan habe. Als nun die Samariter zu ihm kamen, baten sie ihn, bei ihnen zu bleiben; und er blieb dort zwei Tage. Und <noch> viele mehr glaubten um seines Wortes willen; und sie sagten zu der Frau: Wir glauben nicht mehr um deines Redens willen, denn wir selbst haben gehört und wissen, dass dieser wahrhaftig der Heiland der Welt ist.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus nimmt wahr, was in seiner Umgebung passiert (Mt 4,14)
  • Jesus geht in Deckung (Mt 4,14; Joh 4,1-3)
  • Jesus predigt das Evangelium Gottes (Mk 1,14)
  • Jesus geht in der Kraft des Heiligen Geistes nach Galiläa (Lk 4,14)
  • Jesus macht Menschen zu Jüngern (Joh 4,1)
  • Jesus tauft selber nicht (Joh 4,2)
  • Jesus ist ganz Mensch, er wird müde (Joh 4,6)
  • Jesus redet mit Menschen, die außerhalb der "normalen" Gesellschaft stehen (Joh 4,7.9)
  • Jesus möchte gebeten sein (Joh 4,10)
  • Jesus gibt lebendiges Wasser (Joh 4,10.14)
  • Jesus betreibt Seelsorge (Joh 4,16-19)
  • Jesus ist ein Prophet (Joh 4,19)
  • Jesus ist das Heil (Joh 4,22)
  • Gott sucht Anbeter (Joh 4,23)
  • Gott ist Geist (Joh 4,24)
  • Jesus ist der Messias / Christus (Joh 4,25.6.29)
  • Jesus verkündigt alles (Joh 4,25.6)
  • Jesus Speise ist es, den Willen des Vaters zu tun (Joh 4,34)
  • Jesus ist von Gott gesandt (Joh 4,34)
  • Jesus vollbringt Gottes Werk (Joh 4,34)
  • Jesus ist der Heiland der Welt (Joh 4,42)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Wenn du die Gabe Gottes kenntest und <wüsstest>, wer es ist, der zu dir spricht: Gib mir zu trinken, <so> hättest du ihn gebeten, und er hätte dir lebendiges Wasser gegeben. (Joh 4,10)
  • Jesus antwortete und sprach zu ihr: Jeden, der von diesem Wasser trinkt, wird wieder dürsten; wer irgend aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, den wird nicht dürsten in Ewigkeit; sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm eine Quelle Wassers werden, das ins ewige Leben quillt. (Joh 4,13.14)
  • Jesus spricht zu ihr: Frau, glaube mir, es kommt <die> Stunde, da ihr weder auf diesem Berg noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet. (Joh 4,21)
  • Ihr betet an <und> wisst nicht, was; wir beten an <und> wissen, was; denn das Heil ist aus den Juden. (Joh 4,22)
  • Es kommt aber <die> Stunde und ist jetzt, da die wahrhaftigen Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter. Gott ist <ein> Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten. (Joh 4,24)
  • Die Frau spricht zu ihm: Ich weiß, dass <der> Messias kommt, der Christus genannt wird; wenn er kommt, wird er uns alles verkündigen. Jesus spricht zu ihr: Ich bin <es>, der mit dir redet. (Joh 4,25:26)
  • Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und sein Werk vollbringe. Sagt ihr nicht: Es sind noch vier Monate, und die Ernte kommt? Siehe, ich sage euch: Erhebt eure Augen und schaut die Felder an, denn sie sind schon weiß zur Ernte. Der erntet, empfängt Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, damit <beide>, der sät und der erntet, zugleich sich freuen. Denn hierin ist der Spruch wahr: Einer ist es, der sät, und ein anderer, der erntet. Ich habe euch gesandt, zu ernten, woran ihr nicht gearbeitet habt; andere haben gearbeitet, und ihr seid in ihre Arbeit eingetreten. (Joh 4,34-38)
  • und sie sagten zu der Frau: Wir glauben nicht mehr um deines Redens willen, denn wir selbst haben gehört und wissen, dass dieser wahrhaftig der Heiland der Welt ist. (Joh 4,42)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Wahrnehmen was in meiner Umgebung passiert (Mt 4,14)
  • notfalls mal zurückziehen (Mt 4,14)
  • das Evangelium predigen (Mk 1,14)
  • Menschen zu Jüngern machen (Joh 4,2)
  • mit Menschen reden die anders sind (Joh 4,7.9)
  • egal wo man ist, Gott kann angebetet werden (Joh 4,21)
  • Anbeten, was wir kennen (Joh 4,22)
  • Gott in Geist anbeten (Joh 4,23.24)
  • Gott in Wahrheit anbeten (Joh 4,23.24)
  • Gottes Willen tun (Joh 4,34)
  • von Gott gesandt sein (Joh 4,34)
  • Gottes Werk in meinem Leben vollbringen (Joh 4,34)
  • Ernten, was gesäht wurde (Joh 4,34-38)
  • das Evangelium sähen (Joh 4,36-28)
  • freuen an dem, was man für das Evangelium tut (Joh 4,36)
  • in die Arbeit anderer eintreten (Joh 4,38)
  • an Jesus glauben
    • aus dem Wort andere heraus (Joh 4,39)
    • aus dem Wort Jesus heraus (Joh 4,41)
  • Jesus bitten bei mir zu bleiben (Joh 4,40)
  • Glauben, das Jesus der Heiland der Welt ist (Joh 4,42)
  • Wissen, das Jesus der Heiland der Welt ist (Joh 4,42)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Der erntet, empfängt Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, damit <beide>, der sät und der erntet, (Joh 4,36)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Verhaftung Johannes des Täufers
  • Die Frau am Jakobsbrunnen

Informationen


weiterführende Dokumente

Datei:Landkarte der Orte des Wirkens Jesu Christi.svg – Wikipedia

Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist