Tag 5 

Informationen


Fragen

  • Wie lange dauerte die Sintflut?

  • Worin bestand Noahs erste Handlung, nachdem er die Arche verlassen hatte?


Bibeltext

1. Mose 7

Und der HERR sprach zu Noah: Geh in die Arche, du und dein ganzes Haus; denn dich habe ich als gerecht vor mir befunden in diesem Geschlecht. Von allem reinen Vieh sollst du sieben und sieben zu dir nehmen, ein Männchen und sein Weibchen; und von dem Vieh, das nicht rein ist, zwei, ein Männchen und sein Weibchen; auch von den Vögeln des Himmels sieben und sieben, männlich und weiblich: um Samen am Leben zu erhalten auf der Fläche der ganzen Erde.

Denn in noch sieben Tagen, so lasse ich auf die Erde regnen vierzig Tage und vierzig Nächte und werde von der Fläche des Erdbodens alles Bestehende vertilgen, das ich gemacht habe.

Und Noah tat nach allem, was der HERR ihm geboten hatte.

Und Noah war 600 Jahre alt, als die Flut kam: Wasser über die Erde.
Und Noah und seine Söhne und seine Frau und die Frauen seiner Söhne mit ihm gingen in die Arche vor den Wassern der Flut.
Von dem reinen Vieh und von dem Vieh, das nicht rein ist, und von den Vögeln und von allem, was sich auf dem Erdboden regt, kamen zwei und zwei zu Noah in die Arche, ein Männliches und ein Weibliches, wie Gott Noah geboten hatte.

Und es geschah nach sieben Tagen, da kamen die Wasser der Flut über die Erde.
Im sechshundertsten Lebensjahr Noahs, im zweiten Monat, am siebzehnten Tag des Monats, an diesem Tag brachen auf alle Quellen der großen Tiefe, und die Fenster des Himmels öffneten sich.
Und der Regen fiel auf die Erde vierzig Tage und vierzig Nächte.
An ebendiesem Tag gingen Noah und Sem und Ham und Japhet, die Söhne Noahs, und die Frau Noahs und die drei Frauen seiner Söhne mit ihnen in die Arche: sie und alle Tiere nach ihrer Art und alles Vieh nach seiner Art und alles Gewürm, das sich auf der Erde regt, nach seiner Art, und alle Vögel nach ihrer Art, jeder Vogel von allerlei Gefieder.
Und sie gingen zu Noah in die Arche, je zwei und zwei von allem Fleisch, in dem ein Hauch des Lebens war.
Und die hineingingen, waren männlich und weiblich, von allem Fleisch, wie Gott ihm geboten hatte.

Und der HERR schloss hinter ihm zu.

Und die Flut kam vierzig Tage lang über die Erde. Und die Wasser mehrten sich und hoben die Arche empor; und sie erhob sich über die Erde.
Und die Wasser nahmen überhand und mehrten sich sehr auf der Erde; und die Arche fuhr auf der Fläche der Wasser.
Und die Wasser nahmen so sehr überhand auf der Erde, dass alle hohen Berge, die unter dem ganzen Himmel sind, bedeckt wurden.
Fünfzehn Ellen darüber nahmen die Wasser überhand, und die Berge wurden bedeckt.
Da verschied alles Fleisch, das sich auf der Erde regte, an Vögeln und an Vieh und an Tieren und an allem Gewimmel, das auf der Erde wimmelte, und alle Menschen; alles starb, in dessen Nase ein Odem von Lebenshauch war, von allem, was auf dem Trockenen war.
Und vertilgt wurde alles Bestehende, das auf der Fläche des Erdbodens war, vom Menschen bis zum Vieh, bis zum Gewürm und bis zu den Vögeln des Himmels; und sie wurden von der Erde vertilgt. Und nur Noah blieb übrig und was mit ihm in der Arche war.
Und die Wasser nahmen überhand auf der Erde hundertfünfzig Tage.

1. Mose 8

Und Gott gedachte an Noah und an alle Tiere und an alles Vieh, das mit ihm in der Arche war. Und Gott ließ einen Wind über die Erde fahren, und die Wasser sanken.
Und die Quellen der Tiefe und die Fenster des Himmels wurden verschlossen, und dem Regen vom Himmel wurde gewehrt.
Und die Wasser wichen von der Erde, fortwährend weichend. Und die Wasser nahmen ab nach Verlauf von hundertfünfzig Tagen.
Und im siebten Monat, am siebzehnten Tag des Monats, ruhte die Arche auf dem Gebirge Ararat.
Und die Wasser nahmen fortwährend ab bis zum zehnten Monat; im zehnten <Monat>, am Ersten des Monats, wurden die Spitzen der Berge sichtbar.

Und es geschah nach Verlauf von vierzig Tagen, da öffnete Noah das Fenster der Arche, das er gemacht hatte, und ließ den Raben hinaus; und der flog hin und her, bis die Wasser von der Erde vertrocknet waren.
Und er ließ die Taube von sich hinaus, um zu sehen, ob die Wasser sich verlaufen hätten von der Fläche des Erdbodens; aber die Taube fand keinen Ruheort für ihren Fuß und kehrte zu ihm in die Arche zurück; denn die Wasser waren <noch> auf der Fläche der ganzen Erde; und er streckte seine Hand aus und nahm sie und brachte sie zu sich in die Arche.
Und er wartete noch sieben weitere Tage und ließ die Taube wieder aus der Arche hinaus.
Und die Taube kam zu ihm um die Abendzeit, und siehe, ein abgerissenes Olivenblatt war in ihrem Schnabel. Und Noah erkannte, dass die Wasser sich von der Erde verlaufen hatten.
Und er wartete noch sieben weitere Tage und ließ die Taube hinaus; und sie kehrte fortan nicht wieder zu ihm zurück.

Und es geschah im sechshundertersten Jahr, im ersten <Monat>, am Ersten des Monats, da waren die Wasser von der Erde vertrocknet. Und Noah tat die Decke von der Arche und sah: Und siehe, die Fläche des Erdbodens war getrocknet.
Und im zweiten Monat, am siebenundzwanzigsten Tag des Monats, war die Erde trocken.

Und Gott redete zu Noah und sprach:
Geh aus der Arche, du und deine Frau und deine Söhne und die Frauen deiner Söhne mit dir.
Alle Tiere, die bei dir sind, von allem Fleisch, an Vögeln und an Vieh und an allem Gewürm, das sich auf der Erde regt, lass mit dir hinausgehen, dass sie auf der Erde wimmeln und fruchtbar seien und sich mehren auf der Erde.
Und Noah ging hinaus und seine Söhne und seine Frau und die Frauen seiner Söhne mit ihm.
Alle Tiere, alles Gewürm und alle Vögel, alles, was sich auf der Erde regt, nach ihren Arten, gingen aus der Arche.

Und Noah baute dem HERRN einen Altar; und er nahm von allem reinen Vieh und von allen reinen Vögeln und opferte Brandopfer auf dem Altar.

Und der HERR roch den lieblichen Geruch, und der HERR sprach in seinem Herzen:

Nicht mehr will ich fortan den Erdboden verfluchen um des Menschen willen; denn das Sinnen des menschlichen Herzens ist böse von seiner Jugend an; und nicht mehr will ich fortan alles Lebende schlagen, wie ich getan habe. Fortan, alle Tage der Erde, sollen nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.


Meine Antworten

Wie lange dauerte die Sintflut?

  • Die Flut begann im 600 Jahr, im 2 Monat am 17 Tag (1. Mo 7,11) 0
  • Ausgang aus der Arche (1. Mo 8,14 minus 1. Mo 7,11)

1 Jahr und 10 Tage 376

Worin bestand Noahs erste Handlung, nachdem er die Arche verlassen hatte?

  • er baute einen Altar (1. Mo 8,20)

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Weiterführende Dokumente

 

Tag 4

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Fragen

  • Wodurch fiel Henoch in besondere Weise auf?

  •  Warum schloss Gott einem Bund mit Noah?

  •  Was war an seinem Lebenswandel besonders positiv in den Augen Gottes?


Bibeltext

1. Mose 5

Dies ist das Buch von Adams Geschlechtern. An dem Tag, als Gott Adam schuf, machte er ihn im Gleichnis Gottes.
Mann und Frau schuf er sie, und er segnete sie und gab ihnen den Namen Mensch, an dem Tag, als sie geschaffen wurden.

Und Adam lebte 130 Jahre und zeugte <einen Sohn> in seinem Gleichnis, nach seinem Bild, und gab ihm den Namen Seth.
Und die Tage Adams, nachdem er Seth gezeugt hatte, waren 800 Jahre, und er zeugte Söhne und Töchter.
Und alle Tage Adams, die er lebte, waren 930 Jahre, und er starb.

Und Seth lebte 105 Jahre und zeugte Enos.
Und Seth lebte, nachdem er Enos gezeugt hatte, 807 Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
Und alle Tage Seths waren 912 Jahre, und er starb.

Und Enos lebte 90 Jahre und zeugte Kenan.
Und Enos lebte, nachdem er Kenan gezeugt hatte, 815 Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
Und alle Tage Enos’ waren 905 Jahre, und er starb.

Und Kenan lebte 70 Jahre und zeugte Mahalalel.
Und Kenan lebte, nachdem er Mahalalel gezeugt hatte, 840 Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
Und alle Tage Kenans waren 910 Jahre, und er starb.

Und Mahalalel lebte 65 Jahre und zeugte Jered.
Und Mahalalel lebte, nachdem er Jered gezeugt hatte, 830 Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
Und alle Tage Mahalalels waren 895 Jahre, und er starb.

Und Jered lebte 162 Jahre und zeugte Henoch.
Und Jered lebte, nachdem er Henoch gezeugt hatte, 800 Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
Und alle Tage Jereds waren 962 Jahre, und er starb.

Und Henoch lebte 65 Jahre und zeugte Methusalah.
Und Henoch wandelte mit Gott, nachdem er Methusalah gezeugt hatte, 300 Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
Und alle Tage Henochs waren 365 Jahre.
Und Henoch wandelte mit Gott; und er war nicht mehr, denn Gott nahm ihn weg.

Und Methusalah lebte 187 Jahre und zeugte Lamech.
Und Methusalah lebte, nachdem er Lamech gezeugt hatte, 782 Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
Und alle Tage Methusalahs waren 969 Jahre, und er starb.

Und Lamech lebte 182 Jahre und zeugte einen Sohn.
Und er gab ihm den Namen Noah, indem er sprach: Dieser wird uns trösten über unsere Arbeit und über die Mühe unserer Hände wegen des Erdbodens, den der HERR verflucht hat.
Und Lamech lebte, nachdem er Noah gezeugt hatte, 595 Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
Und alle Tage Lamechs waren 777 Jahre, und er starb.

Und Noah war 500 Jahre alt; und Noah zeugte Sem, Ham und Japhet.

1. Mose 6
Und es geschah, als die Menschen begannen, sich auf der Fläche des Erdbodens zu mehren und ihnen Töchter geboren wurden, da sahen die Söhne Gottes, dass die Töchter der Menschen schön waren, und sie nahmen sich die zu Frauen, die sie irgend erwählten.
Und der HERR sprach: Mein Geist soll nicht ewig mit dem Menschen rechten, da er ja Fleisch ist; und seine Tage seien 120 Jahre.
In jenen Tagen waren die Riesen auf der Erde, und auch nachher, als die Söhne Gottes zu den Töchtern der Menschen eingingen und diese ihnen gebaren. Das sind die Helden, die vor alters waren, die Männer von Ruhm gewesen sind.
Und der HERR sah, dass die Bosheit des Menschen groß war auf der Erde, und alles Gebilde der Gedanken seines Herzens nur böse den ganzen Tag.
Und es reute den HERRN, dass er den Menschen gemacht hatte auf der Erde, und es schmerzte ihn in sein Herz hinein.
Und der HERR sprach: Ich will den Menschen, den ich geschaffen habe, von der Fläche des Erdbodens vertilgen – vom Menschen bis zum Vieh, bis zum Gewürm und bis zu den Vögeln des Himmels; denn es reut mich, dass ich sie gemacht habe.

Noah aber fand Gnade in den Augen des HERRN.

Dies ist die Geschichte Noahs: Noah war ein gerechter, vollkommener Mann unter seinen Zeitgenossen; Noah wandelte mit Gott.
Und Noah zeugte drei Söhne: Sem, Ham und Japhet.
Und die Erde war verdorben vor Gott, und die Erde war voll Gewalttat.
Und Gott sah die Erde, und siehe, sie war verdorben; denn alles Fleisch hatte seinen Weg verdorben auf der Erde.

Und Gott sprach zu Noah: Das Ende allen Fleisches ist vor mich gekommen; denn die Erde ist voll Gewalttat durch sie; und siehe, ich will sie verderben mit der Erde.
Mache dir eine Arche aus Gopherholz; mit Kammern sollst du die Arche machen und sie von innen und von außen mit Harz verpichen.
Und so sollst du sie machen: 300 Ellen <sei> die Länge der Arche, 50 Ellen ihre Breite, und 30 Ellen ihre Höhe. Eine Lichtöffnung sollst du der Arche machen, und bis zu einer Elle sollst du sie fertigen von oben her; und die Tür der Arche sollst du in ihre Seite setzen; mit einem unteren, zweiten und dritten <Stockwerk> sollst du sie machen.
Denn ich, siehe, ich bringe die Wasserflut über die Erde, um alles Fleisch unter dem Himmel zu verderben, in dem ein Hauch des Lebens ist; alles, was auf der Erde ist, soll verscheiden. 
Aber mit dir will ich meinen Bund errichten, und du sollst in die Arche gehen, du und deine Söhne und deine Frau und die Frauen deiner Söhne mit dir. 
Und von allem Lebendigen, von allem Fleisch, je zwei von allen sollst du in die Arche bringen, um sie mit dir am Leben zu erhalten; männlich und weiblich sollen sie sein. Von den Vögeln nach ihrer Art und vom Vieh nach seiner Art, von allem Gewürm des Erdbodens nach seiner Art: Je zwei von allen sollen zu dir hineingehen, um am Leben zu bleiben. 
Und du, nimm dir von aller Speise, die gegessen wird, und sammle sie bei dir auf, dass sie dir und ihnen zur Nahrung sei.
Und Noah tat es; nach allem, was Gott ihm geboten hatte, so tat er.


Meine Antworten

Wodurch fiel Henoch in besondere Weise auf?

  • wandelte mit Gott (1. Mo 5,24)
  • wurde von Gott weggenommen (1. Mo 5,24)
  • war 365 Jahre alt (1. Mo 5,23)

Warum schloss Gott einem Bund mit Noah?

  • fand Gunst vor Gott (1. Mo 6,8)
  • gerechter Mann unter seinen Zeitgenossen (1. Mo 6,9)
  • Noah lebte mit Gott (1. Mo 6,9)

Was war an seinem Lebenswandel besonders positiv in den Augen Gottes?

  • gerechter Mann unter seinen Zeitgenossen (1. Mo 6,9)
  • Noah lebte mit Gott (1. Mo 6,9)

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Weiterführende Dokumente

 

Tag 3

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Fragen

  • Womit verführt die Schlange die ersten Menschen?

  • Wie hätte Kain der Versuchung der Sünde widerstehen können? 

  • Welches Gebot gab Gott ihm in Bezug auf Sünde?


Bibeltext

1. Mose 3-4

Und die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott der HERR gemacht hatte; und sie sprach zu der Frau: Hat Gott wirklich gesagt: Ihr sollt nicht essen von jedem Baum des Gartens?

Und die Frau sprach zu der Schlange: Von der Frucht der Bäume des Gartens essen wir; aber von der Frucht des Baumes, der in der Mitte des Gartens ist, hat Gott gesagt: Davon sollt ihr nicht essen und sie nicht anrühren, damit ihr nicht sterbt.

Und die Schlange sprach zu der Frau: Ihr werdet durchaus nicht sterben,
sondern Gott weiß, dass an dem Tag, da ihr davon esst, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses.

Und die Frau sah, dass der Baum gut zur Speise und dass er eine Lust für die Augen und dass der Baum begehrenswert wäre, um Einsicht zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Mann bei ihr, und er aß.
Da wurden ihnen beiden die Augen aufgetan, und sie erkannten, dass sie nackt waren; und sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich Schurze.

Und sie hörten die Stimme Gottes des HERRN, der im Garten wandelte bei der Kühle des Tages. Und der Mensch und seine Frau versteckten sich vor dem Angesicht Gottes des HERRN mitten unter die Bäume des Gartens.

Und Gott der HERR rief den Menschen und sprach zu ihm: Wo bist du?

Und er sprach: Ich hörte deine Stimme im Garten, und ich fürchtete mich, denn ich bin nackt, und ich versteckte mich.

Und er sprach: Wer hat dir mitgeteilt, dass du nackt bist? Hast du gegessen von dem Baum, von dem ich dir geboten habe, nicht davon zu essen?

Und der Mensch sagte: Die Frau, die du mir beigegeben hast, sie gab mir von dem Baum, und ich aß.

Und Gott der HERR sprach zu der Frau: Was hast du da getan!

Und die Frau sagte: Die Schlange betrog mich, und ich aß.

Und Gott der HERR sprach zu der Schlange:

Weil du dies getan hast, sollst du verflucht sein vor allem Vieh und vor allen Tieren des Feldes! Auf deinem Bauch sollst du kriechen und Staub fressen alle Tage deines Lebens.
Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zermalmen, und du wirst ihm die Ferse zermalmen.


Zu der Frau sprach er: Ich werde die Mühsal deiner Schwangerschaft sehr mehren, mit Schmerzen sollst du Kinder gebären; und nach deinem Mann wird dein Verlangen sein, er aber wird über dich herrschen.

Und zu Adam sprach er: Weil du auf die Stimme deiner Frau gehört und gegessen hast von dem Baum, von dem ich dir geboten und gesprochen habe: Du sollst nicht davon essen! – so sei der Erdboden verflucht um deinetwillen: Mit Mühsal sollst du davon essen alle Tage deines Lebens;
und Dornen und Disteln wird er dir sprossen lassen, und du wirst das Kraut des Feldes essen.
Im Schweiß deines Angesichts wirst du <dein> Brot essen, bis du zurückkehrst zur Erde, denn von ihr bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren!

Und der Mensch gab seiner Frau den Namen Eva, denn sie war die Mutter aller Lebenden.

Und Gott der HERR machte Adam und seiner Frau Kleider aus Fell und bekleidete sie.

Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie einer von uns, zu erkennen Gutes und Böses; und nun, dass er nicht seine Hand ausstrecke und auch vom Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe!

Und Gott der HERR schickte ihn aus dem Garten Eden hinaus, den Erdboden zu bebauen, wovon er genommen war; und er trieb den Menschen aus und ließ östlich vom Garten Eden die Cherubim lagern und die Flamme des kreisenden Schwertes, um den Weg zum Baum des Lebens zu bewachen.

1. Mose 4

Und der Mensch erkannte Eva, seine Frau, und sie wurde schwanger und gebar Kain; und sie sprach: Ich habe einen Mann erworben mit dem HERRN.
Und sie gebar ferner seinen Bruder, den Abel. Und Abel wurde ein Schafhirte, und Kain wurde ein Ackerbauer.

Und es geschah nach Verlauf einer Zeit, da brachte Kain dem HERRN eine Opfergabe von der Frucht des Erdbodens; und Abel, auch er brachte von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Und der HERR blickte auf Abel und auf seine Opfergabe; aber auf Kain und auf seine Opfergabe blickte er nicht. Und Kain ergrimmte sehr, und sein Angesicht senkte sich.

Und der HERR sprach zu Kain: Warum bist du ergrimmt, und warum hat sich dein Angesicht gesenkt? Ist es nicht so, dass es sich erhebt, wenn du recht tust? Und wenn du nicht recht tust, so lagert <die> Sünde vor der Tür. Und nach dir wird sein Verlangen sein, du aber wirst über ihn herrschen.

Und Kain sprach zu seinem Bruder Abel; und es geschah, als sie auf dem Feld waren, da erhob sich Kain gegen seinen Bruder Abel und erschlug ihn.

Und der HERR sprach zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel?

Und er sprach: Ich weiß <es> nicht. Bin ich meines Bruders Hüter?

Und er sprach: Was hast du getan! Horch! Das Blut deines Bruders schreit zu mir von dem Erdboden her. Und nun, verflucht seist du vom Erdboden weg, der seinen Mund aufgetan hat, um das Blut deines Bruders von deiner Hand zu empfangen!
Wenn du den Erdboden bebaust, soll er dir fortan seine Kraft nicht geben; unstet und flüchtig sollst du sein auf der Erde.

Und Kain sprach zu dem HERRN: Zu groß ist meine Strafe, dass ich sie tragen könnte. Siehe, du hast mich heute von der Fläche des Erdbodens vertrieben, und ich werde verborgen sein vor deinem Angesicht, und werde unstet und flüchtig sein auf der Erde; und es wird geschehen: Wer irgend mich findet, wird mich erschlagen.

Und der HERR sprach zu ihm: Darum, jeder, der Kain erschlägt – siebenfach soll es gerächt werden. Und der HERR machte an Kain ein Zeichen, damit ihn nicht erschlüge, wer irgend ihn fände.

Und Kain ging weg vom Angesicht des HERRN und wohnte im Land Nod, östlich von Eden.

Und Kain erkannte seine Frau, und sie wurde schwanger und gebar Hanoch. Und er baute eine Stadt und benannte die Stadt nach dem Namen seines Sohnes Hanoch.
Und dem Hanoch wurde Irad geboren; und Irad zeugte Mehujael, und Mehujael zeugte Methusael, und Methusael zeugte Lamech.

Und Lamech nahm sich zwei Frauen; der Name der einen war Ada, und der Name der anderen Zilla.
Und Ada gebar Jabal; dieser war der Vater der Zeltbewohner und Herdenbesitzer.
Und der Name seines Bruders war Jubal; dieser war der Vater all derer, die mit der Laute und der Flöte umgehen.
Und Zilla, auch sie gebar, <und zwar> Tubalkain, einen Hämmerer von allerlei Schneidewerkzeug aus Kupfer und Eisen. Und die Schwester Tubalkains war Naama.

Und Lamech sprach zu seinen Frauen: Ada und Zilla, hört meine Stimme; Frauen Lamechs, horcht auf meine Rede! Einen Mann erschlug ich für meine Wunde und einen Jüngling für meine Strieme! Wenn Kain siebenfach gerächt wird, so Lamech siebenundsiebzigfach.

Und Adam erkannte seine Frau wiederum, und sie gebar einen Sohn und gab ihm den Namen Seth: Denn Gott hat mir einen anderen Nachkommen gesetzt anstelle Abels, weil Kain ihn erschlagen hat.

Und Seth, auch ihm wurde ein Sohn geboren, und er gab ihm den Namen Enos. Damals fing man an, den Namen des HERRN anzurufen.


Meine Antworten

Womit verführt die Schlange die ersten Menschen?

  • Zweifel an Gottes Aussage (1. Mo 3,1)
  • Übertreibung / Lüge (1. Mo 3,1.4.5)
  • Anfachen einer Diskussion (1. Mo 3,2.3)
  • Angebot: sein wie Gott (1. Mo 3,5)

Wie hätte Kain der Versuchung der Sünde widerstehen können?

  • fehlerloses Tier opfern (1. Mo 3,3.4)
  • Sein Gesicht zu Gott erheben (1. Mo 4,5)
  • Mit Gott reden (1. Mo 4,6.7)

Welches Gebot gab Gott ihm in Bezug auf Sünde?

  • Recht tun (1. Mo 4,7)
  • wenn Verlangen da, dann über das Verlangen herrschen (1. Mo 4,7)

Informationen

  • Adam

    hat die Bedeutung Mensch oder wird kollektiv für Menschheit gebraucht. (siehe auch Adam)

  • ist die erste Frau. (Siehe auch Eva)
  • war als ältester Sohn von Adam und Eva der erste Mensch, den Gott nicht direkt erschaffen hat, sondern der geboren wurde. (Siehe auch Kain)

    ist der zweite Sohn Adams und Evas und der jüngere Bruder von Kain. (Siehe auch Abel)

    ist der dritte Sohn Adams und Evas, den ihnen Gott anstelle des von Kain ermordeten Abel gegeben hatte. (Siehe auch Set)

    Ein Sohn Metuschaëls (Siehe auch Lamech)

Weiterführende Dokumente

Tag 2

Informationen


Fragen

  • Welche Aufgabe hatten die Menschen im Garten?

  • Was erfahren wir in diesem Kapitel über die Ehe?


Bibeltext

1. Mose 2

So wurden vollendet der Himmel und die Erde und all ihr Heer.
Und Gott hatte am siebten Tag sein Werk vollendet, das er gemacht hatte; und er ruhte am siebten Tag von all seinem Werk, das er gemacht hatte.
Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn; denn an ihm ruhte er von all seinem Werk, das Gott geschaffen hatte, indem er es machte.

Dies ist die Geschichte des Himmels und der Erde, als sie geschaffen wurden, an dem Tag, als Gott der HERR Erde und Himmel machte, und ehe alles Gesträuch des Feldes auf der Erde war, und ehe alles Kraut des Feldes sprosste; denn Gott der HERR hatte nicht regnen lassen auf die Erde, und kein Mensch war da, um den Erdboden zu bebauen.

Ein Dunst aber stieg auf von der Erde und befeuchtete die ganze Oberfläche des Erdbodens.
Und Gott der HERR bildete den Menschen, Staub vom Erdboden, und hauchte in seine Nase <den> Odem des Lebens; und der Mensch wurde eine lebendige Seele.

Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden gegen Osten, und dorthin setzte er den Menschen, den er gebildet hatte.
Und Gott der HERR ließ aus dem Erdboden allerlei Bäume wachsen, lieblich anzusehen und gut zur Speise; und den Baum des Lebens in der Mitte des Gartens, und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.

Und ein Strom ging aus von Eden, um den Garten zu bewässern; und von dort aus teilte er sich und wurde zu vier Flüssen.
Der Name des ersten: Pison; dieser ist es, der das ganze Land Hawila umfließt, wo das Gold ist; und das Gold dieses Landes ist gut; dort <gibt es> das Bedolach und den Stein Onyx.
Und der Name des zweiten Flusses: Gihon; dieser ist es, der das ganze Land Kusch umfließt.
Und der Name des dritten Flusses: Hiddekel; dieser ist es, der östlich von Assyrien fließt. Und der vierte Fluss, das ist der Phrat.

Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, ihn zu bebauen und ihn zu bewahren.
Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du nach Belieben essen; aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon sollst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben.

Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.
Und Gott der HERR bildete aus dem Erdboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels, und er brachte sie zu dem Menschen, um zu sehen, wie er sie nennen würde; und wie irgend der Mensch ein lebendiges Wesen nennen würde, so sollte sein Name sein.
Und der Mensch gab Namen allem Vieh und den Vögeln des Himmels und allen Tieren des Feldes. Aber für Adam fand er keine Hilfe, die ihm entsprach.

Und Gott der HERR ließ einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, und er entschlief. Und er nahm eine von seinen Rippen und verschloss ihre Stelle mit Fleisch;1 und Gott der HERR baute aus der Rippe, die er vom Menschen genommen hatte, eine Frau, und er brachte sie zu dem Menschen.
Und der Mensch sprach: Diese ist nun Gebein von meinen Gebeinen und Fleisch von meinem Fleisch; diese soll Männin heißen, denn vom Mann ist diese genommen.

Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden ein Fleisch sein.

Und sie waren beide nackt, der Mensch und seine Frau, und sie schämten sich nicht.


Meine Antworten

Welche Aufgabe hatten die Menschen im Garten?

  • Sie sollen den Garten bebauen und bewahren (1. Mo 2,15)
  • Sie sollen als Nahrungsquelle nutzen (1. Mo 2,15)
  • Sie sollen nicht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse essen (1. Mo 2,17)
  • Tiere den Namen geben (1. Mo 2,19)

Was erfahren wir in diesem Kapitel über die Ehe?

  • Mann wird Vater und Mutter verlassen (1. Mo 2,24)
  • zu seiner Frau gehen (1. Mo 2,24)
  • werden zu einem Fleisch (1. Mo 2,24)

Informationen

  • Adam

    hat die Bedeutung Mensch oder wird kollektiv für Menschheit gebraucht. 

  • ist die erste Frau. 
 

Tag 1

Informationen

  1. Informationen zu 1. Mose nach M. Röseler 
  2. Informationen zu 1. Mose nach J. MacArthur
 

Fragen

  • Welche Aufgabe sollen die Lichter an der Feste des Himmels erfüllen?
  • Wozu schuf Gott den Menschen?

Bibeltext

1. Mose 1

Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.

Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.

Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht.
Und Gott sah das Licht, dass es gut war. Und Gott schied das Licht von der Finsternis.
Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: erster Tag.

Und Gott sprach: Es werde eine Ausdehnung inmitten der Wasser, und sie scheide die Wasser von den Wassern!
Und Gott machte die Ausdehnung und schied die Wasser, die unterhalb der Ausdehnung, von den Wassern, die oberhalb der Ausdehnung sind. Und es wurde so.
Und Gott nannte die Ausdehnung Himmel. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: zweiter Tag.

Und Gott sprach: Es sammeln sich die Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort, und es werde sichtbar das Trockene! Und es wurde so.
Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meere. Und Gott sah, dass es gut war.
Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras hervorsprossen, Kraut, das Samen hervorbringe, Fruchtbäume, die Frucht tragen nach ihrer Art, in der ihr Same sei, auf der Erde! Und es wurde so.
Und die Erde brachte Gras hervor, Kraut, das Samen hervorbringt nach seiner Art, und Bäume, die Frucht tragen, in der ihr Same ist nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war.
Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: dritter Tag.

Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Ausdehnung des Himmels, um den Tag von der Nacht zu scheiden, und sie seien zu Zeichen und zur <Bestimmung von> Zeiten und Tagen und Jahren;
und sie seien zu Lichtern an der Ausdehnung des Himmels, um auf die Erde zu leuchten! Und es wurde so.
Und Gott machte die zwei großen Lichter: das große Licht zur Beherrschung des Tages, und das kleine Licht zur Beherrschung der Nacht – und die Sterne.
Und Gott setzte sie an die Ausdehnung des Himmels, dass sie auf die Erde leuchten und dass sie am Tag und in der Nacht herrschen und das Licht von der Finsternis scheiden. Und Gott sah, dass es gut war.
Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: vierter Tag.

Und Gott sprach: Es wimmeln die Wasser vom Gewimmel lebendiger Wesen, und Vögel sollen über der Erde fliegen angesichts der Ausdehnung des Himmels!
Und Gott schuf die großen Seeungeheuer und jedes sich regende, lebendige Wesen, wovon die Wasser wimmeln, nach ihrer Art, und alle geflügelten Vögel nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war.
Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Wasser in den Meeren, und die Vögel sollen sich mehren auf der Erde!
Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: fünfter Tag.

Und Gott sprach: Die Erde bringe lebendige Wesen nach ihrer Art hervor: Vieh und Gewürm und Tiere der Erde nach ihrer Art! Und es wurde so.
Und Gott machte die Tiere der Erde nach ihrer Art, und das Vieh nach seiner Art, und alles, was sich auf dem Erdboden regt, nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.

Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen in unserem Bild, nach unserem Gleichnis; und sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das sich auf der Erde regt!
Und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn; Mann und Frau schuf er sie.
Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie <euch> untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen!
Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch alles samenbringende Kraut gegeben, das auf der Fläche der ganzen Erde ist, und jeden Baum, an dem samenbringende Baumfrucht ist: Es soll euch zur Speise sein;
und allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, in dem eine lebendige Seele ist, <habe ich> alles grüne Kraut zur Speise <gegeben>.
Und es wurde so. Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tag.


Meine Antworten

Welche Aufgabe sollen die Lichter an der Feste des Himmels erfüllen?

  • Unterscheidung Tag und Nacht (1. Mo 1,14)
  • Einteilung der Zeiten von Tagen und Jahren (1. Mo 1,14)
  • Erde leuchten (1. Mo 1,15)
  • Beherrschung von Tag und Nacht (1. Mo 1,16)

Wozu schuf Gott den Menschen?

  • Sie sollen herrschen (1. Mo 1,26.28)
  • Sie sollen sich vermehren (1. Mo 1,27)
  • Sie sollen sich ernähren (von Pflanzen) (1. Mo 1,29)

Informationen

  • ADAM

    hat die Bedeutung Mensch oder wird kollektiv für Menschheit gebraucht. 

 

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Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist