Tag 3

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

1. Mose 3-4

Und die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott der HERR gemacht hatte; und sie sprach zu der Frau: Hat Gott wirklich gesagt: Ihr sollt nicht essen von jedem Baum des Gartens?

Und die Frau sprach zu der Schlange: Von der Frucht der Bäume des Gartens essen wir; aber von der Frucht des Baumes, der in der Mitte des Gartens ist, hat Gott gesagt: Davon sollt ihr nicht essen und sie nicht anrühren, damit ihr nicht sterbt.

Und die Schlange sprach zu der Frau: Ihr werdet durchaus nicht sterben,
sondern Gott weiß, dass an dem Tag, da ihr davon esst, eure Augen aufgetan werden und ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses.

Und die Frau sah, dass der Baum gut zur Speise und dass er eine Lust für die Augen und dass der Baum begehrenswert wäre, um Einsicht zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Mann bei ihr, und er aß.
Da wurden ihnen beiden die Augen aufgetan, und sie erkannten, dass sie nackt waren; und sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich Schurze.

Und sie hörten die Stimme Gottes des HERRN, der im Garten wandelte bei der Kühle des Tages. Und der Mensch und seine Frau versteckten sich vor dem Angesicht Gottes des HERRN mitten unter die Bäume des Gartens.

Und Gott der HERR rief den Menschen und sprach zu ihm: Wo bist du?

Und er sprach: Ich hörte deine Stimme im Garten, und ich fürchtete mich, denn ich bin nackt, und ich versteckte mich.

Und er sprach: Wer hat dir mitgeteilt, dass du nackt bist? Hast du gegessen von dem Baum, von dem ich dir geboten habe, nicht davon zu essen?

Und der Mensch sagte: Die Frau, die du mir beigegeben hast, sie gab mir von dem Baum, und ich aß.

Und Gott der HERR sprach zu der Frau: Was hast du da getan!

Und die Frau sagte: Die Schlange betrog mich, und ich aß.

Und Gott der HERR sprach zu der Schlange:

Weil du dies getan hast, sollst du verflucht sein vor allem Vieh und vor allen Tieren des Feldes! Auf deinem Bauch sollst du kriechen und Staub fressen alle Tage deines Lebens.
Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zermalmen, und du wirst ihm die Ferse zermalmen.


Zu der Frau sprach er: Ich werde die Mühsal deiner Schwangerschaft sehr mehren, mit Schmerzen sollst du Kinder gebären; und nach deinem Mann wird dein Verlangen sein, er aber wird über dich herrschen.

Und zu Adam sprach er: Weil du auf die Stimme deiner Frau gehört und gegessen hast von dem Baum, von dem ich dir geboten und gesprochen habe: Du sollst nicht davon essen! – so sei der Erdboden verflucht um deinetwillen: Mit Mühsal sollst du davon essen alle Tage deines Lebens;
und Dornen und Disteln wird er dir sprossen lassen, und du wirst das Kraut des Feldes essen.
Im Schweiß deines Angesichts wirst du <dein> Brot essen, bis du zurückkehrst zur Erde, denn von ihr bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren!

Und der Mensch gab seiner Frau den Namen Eva, denn sie war die Mutter aller Lebenden.

Und Gott der HERR machte Adam und seiner Frau Kleider aus Fell und bekleidete sie.

Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie einer von uns, zu erkennen Gutes und Böses; und nun, dass er nicht seine Hand ausstrecke und auch vom Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe!

Und Gott der HERR schickte ihn aus dem Garten Eden hinaus, den Erdboden zu bebauen, wovon er genommen war; und er trieb den Menschen aus und ließ östlich vom Garten Eden die Cherubim lagern und die Flamme des kreisenden Schwertes, um den Weg zum Baum des Lebens zu bewachen.

1. Mose 4

Und der Mensch erkannte Eva, seine Frau, und sie wurde schwanger und gebar Kain; und sie sprach: Ich habe einen Mann erworben mit dem HERRN.
Und sie gebar ferner seinen Bruder, den Abel. Und Abel wurde ein Schafhirte, und Kain wurde ein Ackerbauer.

Und es geschah nach Verlauf einer Zeit, da brachte Kain dem HERRN eine Opfergabe von der Frucht des Erdbodens; und Abel, auch er brachte von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Und der HERR blickte auf Abel und auf seine Opfergabe; aber auf Kain und auf seine Opfergabe blickte er nicht. Und Kain ergrimmte sehr, und sein Angesicht senkte sich.

Und der HERR sprach zu Kain: Warum bist du ergrimmt, und warum hat sich dein Angesicht gesenkt? Ist es nicht so, dass es sich erhebt, wenn du recht tust? Und wenn du nicht recht tust, so lagert <die> Sünde vor der Tür. Und nach dir wird sein Verlangen sein, du aber wirst über ihn herrschen.

Und Kain sprach zu seinem Bruder Abel; und es geschah, als sie auf dem Feld waren, da erhob sich Kain gegen seinen Bruder Abel und erschlug ihn.

Und der HERR sprach zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel?

Und er sprach: Ich weiß <es> nicht. Bin ich meines Bruders Hüter?

Und er sprach: Was hast du getan! Horch! Das Blut deines Bruders schreit zu mir von dem Erdboden her. Und nun, verflucht seist du vom Erdboden weg, der seinen Mund aufgetan hat, um das Blut deines Bruders von deiner Hand zu empfangen!
Wenn du den Erdboden bebaust, soll er dir fortan seine Kraft nicht geben; unstet und flüchtig sollst du sein auf der Erde.

Und Kain sprach zu dem HERRN: Zu groß ist meine Strafe, dass ich sie tragen könnte. Siehe, du hast mich heute von der Fläche des Erdbodens vertrieben, und ich werde verborgen sein vor deinem Angesicht, und werde unstet und flüchtig sein auf der Erde; und es wird geschehen: Wer irgend mich findet, wird mich erschlagen.

Und der HERR sprach zu ihm: Darum, jeder, der Kain erschlägt – siebenfach soll es gerächt werden. Und der HERR machte an Kain ein Zeichen, damit ihn nicht erschlüge, wer irgend ihn fände.

Und Kain ging weg vom Angesicht des HERRN und wohnte im Land Nod, östlich von Eden.

Und Kain erkannte seine Frau, und sie wurde schwanger und gebar Hanoch. Und er baute eine Stadt und benannte die Stadt nach dem Namen seines Sohnes Hanoch.
Und dem Hanoch wurde Irad geboren; und Irad zeugte Mehujael, und Mehujael zeugte Methusael, und Methusael zeugte Lamech.

Und Lamech nahm sich zwei Frauen; der Name der einen war Ada, und der Name der anderen Zilla.
Und Ada gebar Jabal; dieser war der Vater der Zeltbewohner und Herdenbesitzer.
Und der Name seines Bruders war Jubal; dieser war der Vater all derer, die mit der Laute und der Flöte umgehen.
Und Zilla, auch sie gebar, <und zwar> Tubalkain, einen Hämmerer von allerlei Schneidewerkzeug aus Kupfer und Eisen. Und die Schwester Tubalkains war Naama.

Und Lamech sprach zu seinen Frauen: Ada und Zilla, hört meine Stimme; Frauen Lamechs, horcht auf meine Rede! Einen Mann erschlug ich für meine Wunde und einen Jüngling für meine Strieme! Wenn Kain siebenfach gerächt wird, so Lamech siebenundsiebzigfach.

Und Adam erkannte seine Frau wiederum, und sie gebar einen Sohn und gab ihm den Namen Seth: Denn Gott hat mir einen anderen Nachkommen gesetzt anstelle Abels, weil Kain ihn erschlagen hat.

Und Seth, auch ihm wurde ein Sohn geboren, und er gab ihm den Namen Enos. Damals fing man an, den Namen des HERRN anzurufen.


Meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen. Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott wandelt in der Kühle des Tages (1. Mo 3,8)
  • Gott sucht den Menschen (1. Mo 3,9; 4,6.7)
  • Gott ruft den Menschen (1. Mo 3,9)
  • Gott spricht mit den Menschen (1. Mo 3,11-19; 4,9-15)
  • Gott muss straffen (1. Mo 3,14-19; 4,11.12)
  • Gott kündigt Retter an (1. Mo 3,15)
  • Gott versperrt den Weg zum Baum des Lebens (1. Mo 3,22-24)
  • Gott trieb den Menschen aus dem Garten Eden aus (1. Mo 3,23.24)
  • Gott sieht das Herz an (1. Mo 4,4.5 siehe auch Hebr 11,24)
  • Gott will den Menschen helfen (1. Mo 4,6.7.15)
  • Gott verspricht Gerechtigkeit (1. Mo 4,15)
  • Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.

Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...

...die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Gott sprach: Wo bist du?
  • Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zermalmen, und du wirst ihm die Ferse zermalmen. (1. Mo 3,15)

  • Zu der Frau sprach er: Ich werde die Mühsal deiner Schwangerschaft sehr mehren, mit Schmerzen sollst du Kinder gebären; und nach deinem Mann wird dein Verlangen sein, er aber wird über dich herrschen. (1. Mo 3,16)

  • Und zu Adam sprach er: Weil du auf die Stimme deiner Frau gehört und gegessen hast von dem Baum, von dem ich dir geboten und gesprochen habe: Du sollst nicht davon essen! – so sei der Erdboden verflucht um deinetwillen: Mit Mühsal sollst du davon essen alle Tage deines Lebens; und Dornen und Disteln wird er dir sprossen lassen, und du wirst das Kraut des Feldes essen. Im Schweiß deines Angesichts wirst du <dein> Brot essen, bis du zurückkehrst zur Erde, denn von ihr bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren! (1. Mo 3,17.18)

  • Und es geschah nach einiger Zeit, da brachte Kain von den Früchten des Ackerbodens dem HERRN eine Opfergabe. Und Abel, auch er brachte von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Und der HERR blickte auf Abel und auf seine Opfergabe; aber auf Kain und auf seine Opfergabe blickte er nicht. Da wurde Kain sehr zornig, und sein Gesicht senkte sich. (1. Mo 4,3-5)

  • Und der HERR sprach zu Kain: Warum bist du ergrimmt, und warum hat sich dein Angesicht gesenkt? Ist es nicht so, dass es sich erhebt, wenn du recht tust? Und wenn du nicht recht tust, so lagert <die> Sünde vor der Tür. Und nach dir wird sein Verlangen sein, du aber wirst über ihn herrschen.(1. Mo 4,6.7)

  • Kain ging weg vom Angesicht des Herrn (1. Mo 4,16)

  • Und dem Set, auch ihm wurde ein Sohn geboren, und er gab ihm den Namen Enosch. Damals fing man an, den Namen des HERRN anzurufen. (1. Mo 4,26)

...die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

  • Gott geht mir nach ⇒ Gott ruft mich ⇒ Höre ich sein rufen?
  • Arbeit ist nicht mehr etwas leichtet / schönes ⇒ Arbeit wird zur Last
  • Verheißung Gottes vertrauen (Adam nennt Eva Leben und nicht Tod) (1. Mo 3,20)

Erkenne ich in diesem Abschnitt ...

...Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Gott aus Glauben heraus das beste zu geben
  • auf Gottes Rat achten (1. Mo 4,6.7)
  • Und der HERR sprach zu Kain: Warum bist du ergrimmt, und warum hat sich dein Angesicht gesenkt? Ist es nicht so, dass es sich erhebt, wenn du recht tust? Und wenn du nicht recht tust, so lagert <die> Sünde vor der Tür. Und nach dir wird sein Verlangen sein, du aber wirst über ihn herrschen.(1. Mo 4,6.7)
  • den Namen des Herrn anrufen (1. Mo 4,26)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Gott hgeht uns Menschen nach (1. Mo 3,8; 4,9)
  • Gott sucht uns
  • Gott will Stellungnahme von uns
  • Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zermalmen, und du wirst ihm die Ferse zermalmen. (1. Mo 3,15) -> Jesus ist für meine Sünden gestorben.
  • Gott schenkt Kinder (1. Mo 4,1)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

  • keine direkte Konfrontation mit dem Teufel
  • Gott aus Glauben heraus das Beste zu geben (1. Mo 4,3-8)
  • Zorn bringt nur Unglück
  • Schritte zum Mord
    • Stolz
    • Ärger
    • Eifersucht
    • Wut
    • Hass 
    • Mord

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Adam und Eva - der Beginn der Sünde
  • Sünde (Trennung von Gott):
    • Zweifel an Gottes Wort / Verheißung
    • Verlangen
    • Überlegung dem Nachzugeben
    • Entscheidung in den Gedanken
    • Ungehorsam
  • Versuchung
    • oftmals allein
    • Satan benutzt andere (Schlange)
      • stellt Gottes Wort, Anweisung in Frage
      • stellt Wahrheiten in Frage
      • lügt über die Folgen
    • wir sollen der Versuchung fliehen (2. Tim 2,2; Jak 1,2-4; 1. Joh 2,16.17)
    • Gott mehr gehorchen als Geschöpfen
  • Folgen:
    • der Mensch kennt das Böse
    • Gemeinschaft, Beziehung mit Gott ist zerstört
    • der Mensch ist verunreinigt, entspricht nicht mehr dem Bild Gottes (1. Mo 1.27)
    • Menshc hat die Herrschaft an Satan abgegeben 
  • das Opfer von Kain und Abel
  • der Umgang mit der Sünde
  • der Kontakt zu Gott

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Die Sünde in der Welt

Informationen

  • Adam

    hat die Bedeutung Mensch oder wird kollektiv für Menschheit gebraucht. (siehe auch Adam)

  • ist die erste Frau. (Siehe auch Eva)
  • war als ältester Sohn von Adam und Eva der erste Mensch, den Gott nicht direkt erschaffen hat, sondern der geboren wurde. (Siehe auch Kain)

    ist der zweite Sohn Adams und Evas und der jüngere Bruder von Kain. (Siehe auch Abel)

    ist der dritte Sohn Adams und Evas, den ihnen Gott anstelle des von Kain ermordeten Abel gegeben hatte. (Siehe auch Set)

    Ein Sohn Metuschaëls (Siehe auch Lamech)

Weiterführende Dokumente

Tag 2/1

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

1. Mose 2

So wurden vollendet der Himmel und die Erde und all ihr Heer.
Und Gott hatte am siebten Tag sein Werk vollendet, das er gemacht hatte; und er ruhte am siebten Tag von all seinem Werk, das er gemacht hatte.
Und Gott segnete den siebten Tag und heiligte ihn; denn an ihm ruhte er von all seinem Werk, das Gott geschaffen hatte, indem er es machte.

Dies ist die Geschichte des Himmels und der Erde, als sie geschaffen wurden, an dem Tag, als Gott der HERR Erde und Himmel machte, und ehe alles Gesträuch des Feldes auf der Erde war, und ehe alles Kraut des Feldes sprosste; denn Gott der HERR hatte nicht regnen lassen auf die Erde, und kein Mensch war da, um den Erdboden zu bebauen.

Ein Dunst aber stieg auf von der Erde und befeuchtete die ganze Oberfläche des Erdbodens.
Und Gott der HERR bildete den Menschen, Staub vom Erdboden, und hauchte in seine Nase <den> Odem des Lebens; und der Mensch wurde eine lebendige Seele.

Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden gegen Osten, und dorthin setzte er den Menschen, den er gebildet hatte.
Und Gott der HERR ließ aus dem Erdboden allerlei Bäume wachsen, lieblich anzusehen und gut zur Speise; und den Baum des Lebens in der Mitte des Gartens, und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.

Und ein Strom ging aus von Eden, um den Garten zu bewässern; und von dort aus teilte er sich und wurde zu vier Flüssen.
Der Name des ersten: Pison; dieser ist es, der das ganze Land Hawila umfließt, wo das Gold ist; und das Gold dieses Landes ist gut; dort <gibt es> das Bedolach und den Stein Onyx.
Und der Name des zweiten Flusses: Gihon; dieser ist es, der das ganze Land Kusch umfließt.
Und der Name des dritten Flusses: Hiddekel; dieser ist es, der östlich von Assyrien fließt. Und der vierte Fluss, das ist der Phrat.

Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, ihn zu bebauen und ihn zu bewahren.
Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du nach Belieben essen; aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon sollst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben.

Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.
Und Gott der HERR bildete aus dem Erdboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels, und er brachte sie zu dem Menschen, um zu sehen, wie er sie nennen würde; und wie irgend der Mensch ein lebendiges Wesen nennen würde, so sollte sein Name sein.
Und der Mensch gab Namen allem Vieh und den Vögeln des Himmels und allen Tieren des Feldes. Aber für Adam fand er keine Hilfe, die ihm entsprach.

Und Gott der HERR ließ einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, und er entschlief. Und er nahm eine von seinen Rippen und verschloss ihre Stelle mit Fleisch;1 und Gott der HERR baute aus der Rippe, die er vom Menschen genommen hatte, eine Frau, und er brachte sie zu dem Menschen.
Und der Mensch sprach: Diese ist nun Gebein von meinen Gebeinen und Fleisch von meinem Fleisch; diese soll Männin heißen, denn vom Mann ist diese genommen.

Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden ein Fleisch sein.

Und sie waren beide nackt, der Mensch und seine Frau, und sie schämten sich nicht.


Meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen. Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott setzt Ruhetag ein (1. Mo 2,2.3)
  • Gott heiligt den 7. Tag (1. Mo 2,3)
  • Gott ist Schöpfer (1. Mo 2,4)
  • Gott lässt regnen (1. Mo 2,5)
  • Gott schenkt leben durch seinen Geist (1. Mo 2,7)
  • Gott pflanzt Garten (1. Mo 2,8.9)
  • Gott setzt den Menschen den Garten (1. Mo 2,15)
  • Gott ist großzügig (1. Mo 2,16)
  • Gott gibt Menschen Aufgaben (1. Mo 2,15,19)
  • Gott gibt Gebote --> Gott setzt den Menschen Grenzen (1. Mo 2,16.17)
  • Gott erschafft die Frau aus einer Rippe des Mannes (1. Mo 2,21.22)
  • Gott stellt Gehilfin an die Seite (1. Mo 2,21-24)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt ...
...die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Entstehungsgeschichte --> toledot (1. Mo 2,4)
  • Gott, der Herr --> JHWH (1. Mo 2,4.5.7.8.9.15.16.18.19.21.22)
  • Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen (1. Mo 2,9.17)
  • Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden zu {einem} Fleisch werden. (1. Mo 2,24)
  • sich nicht schämen (1. Mo 2,25)

...die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
...Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Feiertag halten (1.Mo 2,2.3)
  • Gottes Gebote folgen (1. Mo 2,16.17)

...Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen, und sie werden ein Fleisch sein. (1. Mo 2,24)

...Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

  • Arbeit und Aufgaben gehören zum Leben dazu (1. Mo 2,15.19)
  • Gottes Gebote halten (1. Mo 2,16.17)

Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Mensch will, wie Gott, Gemeinschaft (1. Mo 2,18)
  • Mensch its rational (Denken, Sprache, Vernunft, Ordnung (1. Mo 2,20)
  • Mensch ist crativ und schöpferisch (1. Mo 2,20)
  • Die Frau ist nicht aus dem Fuß, um zu treten, nicht aus dem Kopf um zu herrschen, sondern aus der Seite gemacht, um an der Seite zu stehen (1. Mo 2,21)
  • Mensch erkennt (1. Mo 2,23)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Der Ruhetag und die 

Informationen

  • Adam

    hat die Bedeutung Mensch oder wird kollektiv für Menschheit gebraucht. 

  • ist die erste Frau. 
 

Tag 1

Informationen

  1. Informationen zu 1. Mose nach M. Röseler 
  2. Informationen zu 1. Mose nach J. MacArthur

Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

1. Mose 1

Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.

Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern.

Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht.
Und Gott sah das Licht, dass es gut war. Und Gott schied das Licht von der Finsternis.
Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: erster Tag.

Und Gott sprach: Es werde eine Ausdehnung inmitten der Wasser, und sie scheide die Wasser von den Wassern!
Und Gott machte die Ausdehnung und schied die Wasser, die unterhalb der Ausdehnung, von den Wassern, die oberhalb der Ausdehnung sind. Und es wurde so.
Und Gott nannte die Ausdehnung Himmel. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: zweiter Tag.

Und Gott sprach: Es sammeln sich die Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort, und es werde sichtbar das Trockene! Und es wurde so.
Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meere. Und Gott sah, dass es gut war.
Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras hervorsprossen, Kraut, das Samen hervorbringe, Fruchtbäume, die Frucht tragen nach ihrer Art, in der ihr Same sei, auf der Erde! Und es wurde so.
Und die Erde brachte Gras hervor, Kraut, das Samen hervorbringt nach seiner Art, und Bäume, die Frucht tragen, in der ihr Same ist nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war.
Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: dritter Tag.

Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Ausdehnung des Himmels, um den Tag von der Nacht zu scheiden, und sie seien zu Zeichen und zur <Bestimmung von> Zeiten und Tagen und Jahren;
und sie seien zu Lichtern an der Ausdehnung des Himmels, um auf die Erde zu leuchten! Und es wurde so.
Und Gott machte die zwei großen Lichter: das große Licht zur Beherrschung des Tages, und das kleine Licht zur Beherrschung der Nacht – und die Sterne.
Und Gott setzte sie an die Ausdehnung des Himmels, dass sie auf die Erde leuchten und dass sie am Tag und in der Nacht herrschen und das Licht von der Finsternis scheiden. Und Gott sah, dass es gut war.
Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: vierter Tag.

Und Gott sprach: Es wimmeln die Wasser vom Gewimmel lebendiger Wesen, und Vögel sollen über der Erde fliegen angesichts der Ausdehnung des Himmels!
Und Gott schuf die großen Seeungeheuer und jedes sich regende, lebendige Wesen, wovon die Wasser wimmeln, nach ihrer Art, und alle geflügelten Vögel nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war.
Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Wasser in den Meeren, und die Vögel sollen sich mehren auf der Erde!
Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: fünfter Tag.

Und Gott sprach: Die Erde bringe lebendige Wesen nach ihrer Art hervor: Vieh und Gewürm und Tiere der Erde nach ihrer Art! Und es wurde so.
Und Gott machte die Tiere der Erde nach ihrer Art, und das Vieh nach seiner Art, und alles, was sich auf dem Erdboden regt, nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.

Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen in unserem Bild, nach unserem Gleichnis; und sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das sich auf der Erde regt!
Und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn; Mann und Frau schuf er sie.
Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie <euch> untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen!
Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch alles samenbringende Kraut gegeben, das auf der Fläche der ganzen Erde ist, und jeden Baum, an dem samenbringende Baumfrucht ist: Es soll euch zur Speise sein;
und allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, in dem eine lebendige Seele ist, <habe ich> alles grüne Kraut zur Speise <gegeben>.
Und es wurde so. Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tag.


Meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen. Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott kann aus nichts etwas schaffen - Gott ist allmächtig (1. Mo 1)
  • Gott spricht und es ist da (1. Mo 1,3.6.9.[[2]].14.20.24)
  • Gottes Werk ist vollkommen (1. Mo 1,4.10.12.18.21.25.31)
  • Gott gibt legt Grenzen fest (1. Mo 1,5.6.9.14.16.18.20.29.30)
  • Gott segnet (1. Mo 1,22.28)
  • Gott gibt Herrschaft ab (1. Mo 1,26.28)
  • Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
  • Gott besieht sich sein Werk (1. Mo 1,11.12.18.21.25.31)

Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

  • Herrschen (1. Mo 1,28)
    • nicht unterdrücken, ausbeuten
    • sondern liebevoll pflegen 

Welches sind in diesem Kapitel ...

... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • im Anfang schuf Gott (1. Mo 1,1)
  • der Geist Gottes schwebte über... (1. Mo 1,2)
  • Gott spricht... (1. Mo 1,3.6.9.11.14.20.24)
  • Gott sieht das gut war (1. Mo 1,4.10.12.18.21.25.31)
  • Es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein ... (24 Stunden) Tag (1. Mo 1,5.8.13.19.23.31)
  • Mensch soll herrschen (1. Mo 1,26.28)
  • Mensch und Tier sollen sich vermehren (1. Mo 1,22.28)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
...Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde (1. Mo 1,28)
  • macht sie <euch> untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen (1. Mo 1,28)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • gewollt von Gott (1. Mo 1,26-31)
  • Gott segnet (1. Mo 1,28)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

  • Einschrenkungen, die Gott gibt beachten (1. Mo 1,29.30)
  • die Würde des Menschen (1. Mo 1,26-31)

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Die Erschaffung der Welt (Die Schöpfung)

Informationen

  • ADAM

    hat die Bedeutung Mensch oder wird kollektiv für Menschheit gebraucht. 

 

Tag 7 

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Fragen

  • Woher kommt die große Zahl verschiedener Sprachen auf der Erde?

  •  Wie sind Abraham und Lot miteinander verwandt?


Bibeltext

1. Mose 11

Und die ganze Erde hatte eine Sprache und dieselben Worte.
Und es geschah, als sie nach Osten zogen, da fanden sie eine Ebene im Land Sinear und wohnten dort.
Und sie sprachen einer zum anderen: Wohlan, lasst uns Ziegel streichen und hart brennen! Und der Ziegel diente ihnen als Stein, und das Erdharz diente ihnen als Mörtel.
Und sie sprachen: Wohlan, bauen wir uns eine Stadt und einen Turm, dessen Spitze an den Himmel <reicht>, und machen wir uns einen Namen, dass wir nicht zerstreut werden über die ganze Erde!

Und der HERR fuhr herab, um die Stadt und den Turm zu sehen, die die Menschenkinder bauten.
Und der HERR sprach: Siehe, sie sind ein Volk und haben alle eine Sprache, und dies haben sie angefangen zu tun; und nun wird ihnen nichts verwehrt werden, was sie zu tun ersinnen. Wohlan, lasst uns herabfahren und ihre Sprache dort verwirren, dass sie einer des anderen Sprache nicht verstehen!

Und der HERR zerstreute sie von dort über die ganze Erde; und sie hörten auf, die Stadt zu bauen.
Darum gab man ihr den Namen Babel; denn dort verwirrte der HERR die Sprache der ganzen Erde, und von dort zerstreute sie der HERR über die ganze Erde.

Dies sind die Geschlechter Sems: Sem war 100 Jahre alt und zeugte Arpaksad, zwei Jahre nach der Flut.
Und Sem lebte, nachdem er Arpaksad gezeugt hatte, 500 Jahre und zeugte Söhne und Töchter.

Und Arpaksad lebte 35 Jahre und zeugte Schelach.
Und Arpaksad lebte, nachdem er Schelach gezeugt hatte, 403 Jahre und zeugte Söhne und Töchter.

Und Schelach lebte 30 Jahre und zeugte Heber.
Und Schelach lebte, nachdem er Heber gezeugt hatte, 403 Jahre und zeugte Söhne und Töchter.

Und Heber lebte 34 Jahre und zeugte Peleg.
Und Heber lebte, nachdem er Peleg gezeugt hatte, 430 Jahre und zeugte Söhne und Töchter.

Und Peleg lebte 30 Jahre und zeugte Reghu.
Und Peleg lebte, nachdem er Reghu gezeugt hatte, 209 Jahre und zeugte Söhne und Töchter.

Und Reghu lebte 32 Jahre und zeugte Serug.
Und Reghu lebte, nachdem er Serug gezeugt hatte, 207 Jahre und zeugte Söhne und Töchter.

Und Serug lebte 30 Jahre und zeugte Nahor.
Und Serug lebte, nachdem er Nahor gezeugt hatte, 200 Jahre und zeugte Söhne und Töchter.

Und Nahor lebte 29 Jahre und zeugte Tarah.
Und Nahor lebte, nachdem er Tarah gezeugt hatte, 119 Jahre und zeugte Söhne und Töchter.

Und Tarah lebte 70 Jahre und zeugte Abram, Nahor und Haran.

Und dies sind die Geschlechter Tarahs: Tarah zeugte Abram, Nahor und Haran; und Haran zeugte Lot.
Und Haran starb vor dem Angesicht seines Vaters Tarah im Land seiner Geburt, in Ur in Chaldäa.
Und Abram und Nahor nahmen sich Frauen; der Name der Frau Abrams war Sarai, und der Name der Frau Nahors Milka, die Tochter Harans, des Vaters der Milka und des Vaters der Jiska.
Und Sarai war unfruchtbar, sie hatte kein Kind.
Und Tarah nahm seinen Sohn Abram und Lot, den Sohn Harans, seines Sohnes Sohn, und Sarai, seine Schwiegertochter, die Frau seines Sohnes Abram; und sie zogen miteinander aus Ur in Chaldäa, um in das Land Kanaan zu gehen; und sie kamen bis Haran und wohnten dort.
Und die Tage Tarahs waren 205 Jahre, und Tarah starb in Haran.


Meine Antworten

Woher kommt die große Zahl verschiedener Sprachen auf der Erde?

  • Menschen wollten sich eine Namen machen, damit wir uns nicht zerstreuen (1. Mo 11,4)
  • Gott greift ein und erschafft die Sprachen (1. Mose 11,7)

Wie sind Abraham und Lot miteinander verwandt?

  • Lot ist der Sohn von Abrahams Bruder Haran (1. Mo 11,27)

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Weiterführende Dokumente

 

Tag 5 

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Fragen

  • Welche Speisevorschriften gab Gott Noah und seinen Söhnen?

  • Worin bestand der Bund, den Gott mit Noah geschlossen hatte?


Bibeltext

1. Mose 9

Und Gott segnete Noah und seine Söhne und sprach zu ihnen:

Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde; und die Furcht und der Schrecken vor euch sei auf allen Tieren der Erde und auf allen Vögeln des Himmels! Alles, was sich auf dem Erdboden regt, und alle Fische des Meeres, in eure Hand sind sie gegeben.
Alles, was sich regt, was da lebt, soll euch zur Speise sein; wie das grüne Kraut gebe ich es euch alles.

Nur das Fleisch mit seiner Seele, seinem Blut, sollt ihr nicht essen; und wahrlich, euer Blut, nach euren Seelen, werde ich fordern; von jedem Tier werde ich es fordern, und von der Hand des Menschen, von der Hand eines jeden, seines Bruders, werde ich die Seele des Menschen fordern.
Wer Menschenblut vergießt, durch den Menschen soll sein Blut vergossen werden; denn im Bild Gottes hat er den Menschen gemacht.

Ihr nun, seid fruchtbar und mehrt euch, wimmelt auf der Erde und mehrt euch auf ihr!

Und Gott sprach zu Noah und zu seinen Söhnen mit ihm und sagte:

Und ich, siehe, ich errichte meinen Bund mit euch und mit euren Nachkommen nach euch; und mit jedem lebendigen Wesen, das bei euch ist, an Vögeln, an Vieh und an allen Tieren der Erde bei euch, was irgend von allen Tieren der Erde aus der Arche gegangen ist.
Und ich errichte meinen Bund mit euch. Und nicht mehr soll alles Fleisch ausgerottet werden durch die Wasser der Flut. Und keine Flut soll mehr sein, um die Erde zu verderben.

Und Gott sprach:

Dies ist das Zeichen des Bundes, den ich stifte zwischen mir und euch und jeder lebendigen Seele, die bei euch ist, auf ewige Geschlechter hin: Meinen Bogen setze ich in die Wolken, und er soll das Zeichen des Bundes sein zwischen mir und der Erde. Und es wird geschehen, wenn ich Wolken über die Erde führe, so soll der Bogen in den Wolken erscheinen, und ich werde meines Bundes gedenken, der zwischen mir und euch ist und jedem lebendigen Wesen von allem Fleisch. Und nicht mehr sollen die Wasser zu einer Flut werden, um alles Fleisch zu verderben.
Und der Bogen wird in den Wolken sein; und ich werde ihn ansehen, um zu gedenken des ewigen Bundes zwischen Gott und jedem lebendigen Wesen von allem Fleisch, das auf der Erde ist.

Und Gott sprach zu Noah:

Das ist das Zeichen des Bundes, den ich errichtet habe zwischen mir und allem Fleisch, das auf der Erde ist.

Und die Söhne Noahs, die aus der Arche gingen, waren Sem und Ham und Japhet; und Ham ist der Vater Kanaans. Diese drei sind die Söhne Noahs, und von diesen aus ist die ganze Erde bevölkert worden.

Und Noah fing an, ein Ackerbauer zu werden, und pflanzte einen Weinberg.
Und er trank von dem Wein und wurde betrunken, und er entblößte sich in seinem Zelt.
Und Ham, der Vater Kanaans, sah die Blöße seines Vaters und berichtete es seinen beiden Brüdern draußen.
Da nahmen Sem und Japhet das Oberkleid und legten es beide auf ihre Schultern und gingen rückwärts und bedeckten die Blöße ihres Vaters; und ihre Angesichter waren abgewandt, und sie sahen die Blöße ihres Vaters nicht.
Und Noah erwachte von seinem Wein und erfuhr, was sein jüngster Sohn ihm getan hatte. Und er sprach: Verflucht sei Kanaan! Ein Knecht der Knechte sei er seinen Brüdern!

Und er sprach: Gepriesen sei der HERR, der Gott Sems; und Kanaan sei sein Knecht!
Weit mache es Gott dem Japhet, und er wohne in den Zelten Sems; und Kanaan sei sein Knecht!
Und Noah lebte nach der Flut 350 Jahre;
und alle Tage Noahs waren 950 Jahre, und er starb.

1. Mose 10

Und dies sind die Geschlechter der Söhne Noahs: Sem, Ham und Japhet. Es wurden ihnen Söhne geboren nach der Flut.

Die Söhne Japhets: Gomer und Magog und Madai und Jawan und Tubal und Mesech und Tiras.
Und die Söhne Gomers: Askenas und Riphat und Togarma.
Und die Söhne Jawans: Elisa und Tarsis, Kittim und Dodanim.
Von diesen aus verteilten sich die <Bewohner der> Inseln der Nationen in ihren Ländern, jede nach ihrer Sprache, nach ihren Familien, in ihren Nationen.

Und die Söhne Hams: Kusch und Mizraim und Put und Kanaan.
Und die Söhne Kuschs: Seba und Hawila und Sabta und Raghma und Sabteka. Und die Söhne Raghmas: Scheba und Dedan.
Und Kusch zeugte Nimrod; der fing an, ein Gewaltiger zu sein auf der Erde.
Er war ein gewaltiger Jäger vor dem HERRN; darum sagt man: Wie Nimrod, ein gewaltiger Jäger vor dem HERRN!
Und der Anfang seines Reiches war Babel und Erek und Akkad und Kalne im Land Sinear.
Von diesem Land zog er aus nach Assur und baute Ninive und Rechobot-Ir und Kalach und Resen zwischen Ninive und Kalach: Das ist die große Stadt.

Und Mizraim zeugte Ludim und Anamim und Lehabim und Naphtuchim
und Pathrusim und Kasluchim (von denen die Philister ausgegangen sind) und Kaphtorim.

Und Kanaan zeugte Sidon, seinen Erstgeborenen, und Heth und den Jebusiter und den Amoriter und den Girgasiter und den Hewiter und den Arkiter und den Siniter und den Arwaditer und den Zemariter und den Hamatiter. Und nachher haben sich die Familien der Kanaaniter zerstreut.

Und das Gebiet der Kanaaniter erstreckte sich von Sidon nach Gerar hin, bis Gaza; nach Sodom und Gomorra und Adama und Zeboim hin, bis Lescha.

Das sind die Söhne Hams nach ihren Familien, nach ihren Sprachen, in ihren Ländern, in ihren Nationen.

Und Sem, dem Vater aller Söhne Hebers, dem Bruder Japhets, des Ältesten, auch ihm wurden <Söhne> geboren.
Die Söhne Sems: Elam und Assur und Arpaksad und Lud und Aram.
Und die Söhne Arams: Uz und Hul und Geter und Masch.
Und Arpaksad zeugte Schelach, und Schelach zeugte Heber.
Und Heber wurden zwei Söhne geboren: Der Name des einen war Peleg, denn in seinen Tagen wurde die Erde geteilt; und der Name seines Bruders war Joktan.
Und Joktan zeugte Almodad und Scheleph und Hazarmawet und Jerach und Hadoram und Usal und Dikla und Obal und Abimael und Scheba und Ophir und Hawila und Jobab; diese alle waren Söhne Joktans.
Und ihr Wohnsitz war von Meschar nach Sephar hin, dem Gebirge des Ostens.

Das sind die Söhne Sems nach ihren Familien, nach ihren Sprachen, in ihren Ländern, nach ihren Nationen.

Das sind die Familien der Söhne Noahs nach ihren Geschlechtern, in ihren Nationen; und von diesen aus haben sich nach der Flut die Nationen auf der Erde verteilt.


Meine Antworten

Welche Speisevorschriften gab Gott Noah und seinen Söhnen?

  • alles was sich regt, was da lebt kann gegessen werden (1. Mo 9,3)
  • alles grüne Kraut (1. Mo 9,3)
  • kein Blut essen, da dort die Seele (1. Mo 9,4)

Worin bestand der Bund, den Gott mit Noah geschlossen hatte?

  • einseitig, nur Gott verspricht (1. Mo 9,3)
  • keine komplette Vernichtung der Erde mehr durch eine Flut (1. Mo 9,11)
  • zum Zeichen der Regenbogen (1. Mo 9,12)

Informationen


Weiterführende Dokumente

 

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Erklärung der Farben

im Bibeltext

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Grün

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Grün Verheißung / Versprechen
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