Tag 438

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext 

1. Korinther 12

Was aber die geistlichen <Gaben> betrifft, Brüder, <so> will ich nicht, dass ihr unwissend seid. Ihr wisst, dass ihr, als ihr <von den> Nationen wart, zu den stummen Götzenbildern hingeführt wurdet, wie ihr irgend geleitet wurdet. Deshalb tue ich euch kund, dass niemand, der im Geist Gottes redet, sagt: Verflucht <sei> Jesus!, und niemand sagen kann: Herr Jesus!, als nur im Heiligen Geist. 
 
Es sind aber Verschiedenheiten von Gnadengaben, aber derselbe Geist;
und es sind Verschiedenheiten von Diensten, und derselbe Herr;
und es sind Verschiedenheiten von Wirkungen, aber derselbe Gott, der alles in allen wirkt.
Einem jeden aber wird die Offenbarung des Geistes zum Nutzen gegeben. Denn dem einen wird durch den Geist <das> Wort <der> Weisheit gegeben, einem anderen aber <das> Wort <der> Erkenntnis nach demselben Geist; einem anderen [aber] Glaube in demselben Geist, einem anderen aber Gnadengaben <der> Heilungen in demselben Geist, einem anderen aber Wunderwirkungen, einem anderen aber Weissagung, einem anderen aber Unterscheidungen <der> Geister; einem anderen [aber] Arten von Sprachen, einem anderen aber Auslegung <der> Sprachen. Dies alles aber wirkt ein und derselbe Geist, einem jeden insbesondere austeilend, wie er will.
 
Denn so wie der Leib einer ist und viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obgleich viele, ein Leib sind: so auch der Christus. Denn auch in einem Geist sind wir alle zu einem Leib getauft worden, es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt worden. Denn auch der Leib ist nicht ein Glied, sondern viele. Wenn der Fuß spräche: Weil ich nicht Hand bin, <so> bin ich nicht von dem Leib – ist er deswegen nicht von dem Leib? Und wenn das Ohr spräche: Weil ich nicht Auge bin, <so> bin ich nicht von dem Leib – ist es deswegen nicht von dem Leib? Wenn der ganze Leib Auge wäre, wo wäre das Gehör? Wenn ganz Gehör, wo der Geruch? Nun aber hat Gott die Glieder gesetzt, jedes einzelne von ihnen an dem Leib, wie es ihm gefallen hat. Wenn aber alle ein Glied wären, wo wäre der Leib? Nun aber sind <der> Glieder zwar viele, <der> Leib aber ist einer. Das Auge aber kann nicht zu der Hand sagen: Ich brauche dich nicht; oder wiederum das Haupt zu den Füßen: Ich brauche euch nicht; sondern vielmehr die Glieder des Leibes, die schwächer zu sein scheinen, sind notwendig; und die wir für die unehrbareren des Leibes halten, diese umgeben wir mit reichlicherer Ehre; und unsere nichtanständigen haben desto reichlichere Wohlanständigkeit; unsere wohlanständigen aber benötigen es nicht. Aber Gott hat den Leib zusammengefügt, indem er dem Mangelhafteren reichlichere Ehre gegeben hat, damit keine Spaltung in dem Leib sei, sondern die Glieder dieselbe Sorge füreinander hätten. Und wenn ein Glied leidet, <so> leiden alle Glieder mit; oder wenn ein Glied verherrlicht wird, <so> freuen sich alle Glieder mit. Ihr aber seid Christi Leib, und Glieder im Einzelnen. Und Gott hat einige in der Versammlung gesetzt:
  1. erstens Apostel,
  2. zweitens Propheten,
  3. drittens Lehrer,
  4. dann Wunderkräfte, dann Gnadengaben der Heilungen, Hilfeleistungen, Regierungen, Arten von Sprachen.
Sind etwa alle Apostel, alle Propheten, alle Lehrer? Haben alle Wunderkräfte? Haben alle Gnadengaben der Heilungen? Reden alle in Sprachen? Legen alle aus? Eifert aber nach den größeren Gnadengaben; und einen noch weit vortrefflicheren Weg zeige ich euch.

1. Korinther 13

Wenn ich mit den Sprachen der Menschen und der Engel rede, aber nicht Liebe habe, <so> bin ich ein tönendes Erz geworden oder eine schallende Zimbel. Und wenn ich Weissagung habe und alle Geheimnisse und alle Erkenntnis weiß, und wenn ich allen Glauben habe, so dass ich Berge versetze, aber nicht Liebe habe, <so> bin ich nichts. Und wenn ich alle meine Habe zur Speisung <der Armen> austeile, und wenn ich meinen Leib hingebe, damit ich verbrannt werde, aber nicht Liebe habe, <so> nützt es mir nichts.
 
Die Liebe ist langmütig, ist gütig; die Liebe neidet nicht, die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf, sie gebärdet sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich mit der Wahrheit, sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
 
Die Liebe vergeht niemals; seien es aber Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden. Denn wir erkennen stückweise, und wir weissagen stückweise; wenn aber das Vollkommene gekommen sein wird, <so> wird das, was stückweise ist, weggetan werden. Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind, urteilte wie ein Kind; als ich ein Mann wurde, tat ich das weg, was kindlich war. Denn wir sehen jetzt mittels eines Spiegels, undeutlich, dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, wie auch ich erkannt worden bin. 
 
Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; <die> größte aber von diesen ist die Liebe.

1. Korinther 14

Strebt nach der Liebe; eifert aber nach den geistlichen <Gaben>, viel mehr aber, dass ihr weissagt.
Denn wer in einer Sprache redet, redet nicht Menschen, sondern Gott; denn niemand versteht es, im Geist aber redet er Geheimnisse. Wer aber weissagt, redet <den> Menschen <zur> Erbauung und Ermahnung und Tröstung. Wer in einer Sprache redet, erbaut sich selbst; wer aber weissagt, erbaut <die> Versammlung.
Ich wollte aber, dass ihr alle in Sprachen redetet, viel mehr aber, dass ihr weissagtet. Wer aber weissagt, ist größer, als wer in Sprachen redet, es sei denn, dass er <es> auslegt, damit die Versammlung Erbauung empfange.
 
Jetzt aber, Brüder, wenn ich zu euch komme und in Sprachen rede, was werde ich euch nützen, wenn ich nicht zu euch rede, entweder in Offenbarung oder in Erkenntnis oder in Weissagung oder in Lehre? Doch auch die leblosen <Dinge>, die einen Ton von sich geben, es sei Flöte oder Harfe, wenn sie den Tönen keinen Unterschied geben, wie wird man erkennen, was geflötet oder geharft wird? Denn auch wenn <die> Posaune einen undeutlichen Ton gibt, wer wird sich zum Kampf rüsten? So auch ihr, wenn ihr durch die Sprache keine verständliche Rede gebt, wie wird man wissen, was geredet wird? Denn ihr werdet in <den> Wind reden. Es gibt vielleicht soundso viele Arten von Stimmen in <der> Welt, und keine <Art> ist ohne bestimmten Ton. Wenn ich nun die Bedeutung der Stimme nicht kenne, <so> werde ich dem Redenden ein Barbar sein und der Redende für mich ein Barbar. So auch ihr, da ihr um geistliche Gaben eifert, <so> sucht, dass ihr überströmend seid zur Erbauung der Versammlung.
 
Darum, wer in einer Sprache redet, bete, dass er <es> auslege. Denn wenn ich in einer Sprache bete, <so> betet mein Geist, aber mein Verstand ist fruchtleer. Was ist es nun? Ich will beten mit dem Geist, ich will aber auch beten mit dem Verstand; ich will lobsingen mit dem Geist, ich will aber auch lobsingen mit dem Verstand. Sonst, wenn du mit <dem> Geist preist, wie soll der, der die Stelle des Unkundigen einnimmt, das Amen sprechen zu deiner Danksagung, da er ja nicht weiß, was du sagst? Denn du danksagst wohl gut, aber der andere wird nicht erbaut. Ich danke Gott, ich rede mehr in Sprachen als ihr alle.
Aber in <der> Versammlung will ich <lieber> fünf Worte reden mit meinem Verstand, um auch andere zu unterweisen, als zehntausend Worte in einer Sprache.
 
Brüder, werdet nicht Kinder am Verstand, sondern an der Bosheit seid Unmündige, am Verstand aber werdet Erwachsene. In dem Gesetz steht geschrieben: „Ich will in anderen Sprachen und durch andere Lippen zu diesem Volk reden, und auch so werden sie nicht auf mich hören, spricht <der> Herr.“ Daher sind die Sprachen zu einem Zeichen, nicht den Glaubenden, sondern den Ungläubigen; die Weissagung aber nicht den Ungläubigen, sondern den Glaubenden. Wenn nun die ganze Versammlung an einem <Ort> zusammenkommt und alle in Sprachen reden, es kommen aber Unkundige oder Ungläubige herein, werden sie nicht sagen, dass ihr von Sinnen seid? Wenn aber alle weissagen, und irgendein Ungläubiger oder Unkundiger kommt herein, <so> wird er von allen überführt, von allen beurteilt; das Verborgene seines Herzens wird offenbar, und so, auf <sein> Angesicht fallend, wird er Gott anbeten und verkündigen, dass Gott wirklich unter euch ist.
 
Was ist es nun, Brüder? Wenn ihr zusammenkommt, <so> hat jeder [von euch] einen Psalm, hat eine Lehre, hat eine Offenbarung, hat eine Sprache, hat eine Auslegung; alles geschehe zur Erbauung. Wenn nun jemand in einer Sprache redet, <so sei es> zu zwei oder höchstens drei, und nacheinander, und einer lege aus. Wenn aber kein Ausleger da ist, <so> schweige er in <der> Versammlung, rede aber sich selbst und Gott. Propheten aber lasst zwei oder drei reden, und die anderen lasst urteilen. Wenn aber einem anderen, der dasitzt, eine Offenbarung <zuteil> wird, <so> schweige der erste. Denn ihr könnt einer nach dem anderen alle weissagen, damit alle lernen und alle getröstet werden. Und <die> Geister <der> Propheten sind <den> Propheten untertan. Denn Gott ist nicht <ein Gott> <der> Unordnung, sondern <des> Friedens, wie in allen Versammlungen der Heiligen.
 
Die Frauen sollen schweigen in den Versammlungen, denn es ist ihnen nicht erlaubt zu reden, sondern sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz sagt. Wenn sie aber etwas lernen wollen, <so> sollen sie daheim ihre eigenen Männer fragen; denn es ist schändlich für eine Frau, in <der> Versammlung zu reden. Oder ist das Wort Gottes von euch ausgegangen? Oder ist es zu euch allein gelangt? Wenn jemand meint, ein Prophet zu sein oder geistlich, <so> erkenne er, dass das, was ich euch schreibe, ein Gebot <des> Herrn ist. Wenn aber jemand unwissend ist, <so> sei er unwissend. Daher, meine Brüder, eifert danach, zu weissagen, und wehrt nicht, in Sprachen zu reden.
 
Alles aber geschehe anständig und in Ordnung.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Der Heilige Geist bewirkt verschiedene Gnadengaben (1. Kor 12,4.7-11)
  • Jesus Christus hat verschiedene Dienste für uns (1. Kor 12,5)
  • Gott schenkt Wirkungen (1. Kor 12,6)
  • Gott hat die Glieder in der Gemeinde bestimmt (1. Kor 12,18)
  • Gott setzt ein (1. Kor 12,28)
  • Gott ist Gott des Freidens (1. Kor 14,33)
  • Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.

Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Es sind aber Verschiedenheiten von Gnadengaben, aber derselbe Geist; und es sind Verschiedenheiten von Diensten, und derselbe Herr; und es sind Verschiedenheiten von Wirkungen, aber derselbe Gott, der alles in allen wirkt. (1. Kor 12,4-6)
  • Denn auch in einem Geist sind wir alle zu einem Leib getauft worden, es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt worden. (1. Kor 12,13)
  • Nun aber sind <der> Glieder zwar viele, <der> Leib aber ist einer. (1. Kor 12,20)
  • Aber Gott hat den Leib zusammengefügt, indem er dem Mangelhafteren reichlichere Ehre gegeben hat, damit keine Spaltung in dem Leib sei, sondern die Glieder dieselbe Sorge füreinander hätten. (1. Kor 12,24.25)
  • Und Gott hat einige in der Versammlung gesetzt:
    1. erstens Apostel,
    2. zweitens Propheten,
    3. drittens Lehrer,
    4. dann Wunderkräfte, dann Gnadengaben der Heilungen, Hilfeleistungen, Regierungen, Arten von Sprachen. (1. Kor 12,28-31)
  • Die Liebe ist langmütig, ist gütig; die Liebe neidet nicht, die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf, sie gebärdet sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich mit der Wahrheit, sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.Die Liebe vergeht niemals; seien es aber Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden.(1. Kor 13,4-8)
  • Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; <die> größte aber von diesen ist die Liebe. (1. Kor 13,13)
  • Wenn aber alle weissagen, und irgendein Ungläubiger oder Unkundiger kommt herein, <so> wird er von allen überführt, von allen beurteilt; das Verborgene seines Herzens wird offenbar, und so, auf <sein> Angesicht fallend, wird er Gott anbeten und verkündigen, dass Gott wirklich unter euch ist. (1. Kor 14,24.25)
  • Was ist es nun, Brüder? Wenn ihr zusammenkommt, <so> hat jeder [von euch] einen Psalm, hat eine Lehre, hat eine Offenbarung, hat eine Sprache, hat eine Auslegung; alles geschehe zur Erbauung. (1. Kor 14,26)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Sorge für andere in der Gemeinde tragen (1. Kor 12,25)
  • Leid mit anderen Geschwistern tragen (1. Kor 12,26)
  • Freude mit anderen Geschwistern haben (1. Kor 12,26)
  • um größere Gnadengaben eifern (1. Kor 12,31)
  • Liebe haben (1. Kor 13,1-13)
  • nach der Liebe streben (1. Kor 14,1)
  • Weissagen (1. Kor 14,3)
  • Menschen erbauen (1. Kor 14,3.4.5.12)
  • Menschen ermahnen (1. Kor 14,3)
  • Menschen trösten (1. Kor 14,3)
  • Gott mit meinen Verstand lobsingen (1. Kor 14,15)
  • Gott danken (1. Kor 14,18)
  • Was ist es nun, Brüder? Wenn ihr zusammenkommt, <so> hat jeder [von euch] einen Psalm, hat eine Lehre, hat eine Offenbarung, hat eine Sprache, hat eine Auslegung; alles geschehe zur Erbauung. (1. Kor 14,26)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Der Heilige Geist schenkt uns uns:
    • das Wort der Weisheit (1. Kor 12,8)
    • das Wort der Erkenntnis (1. Kor 12,8)
    • Glauben (1. Kor 12,9)
    • Heilung (1. Kor 12,9)
    • Wunderwirkungen (1. Kor 12,10)
    • Unterscheidung der Geister (1. Kor 12,10)
    • Weissagung (1. Kor 12,10)
    • Sprachen sprechen (1. Kor 12,10)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Geistlichen Gaben
  • Die Liebe
  • Ordnung in der Gemeinde

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext 

1. Korinther 10

Denn ich will nicht, dass ihr <darüber> unwissend seid, Brüder, dass unsere Väter alle unter der Wolke waren und alle durch das Meer hindurchgegangen sind und alle auf Mose getauft wurden in der Wolke und in dem Meer und alle dieselbe geistliche Speise aßen und alle denselben geistlichen Trank tranken; denn sie tranken aus einem geistlichen Felsen, der <sie> begleitete. (Der Fels aber war der Christus.) Aber an den meisten von ihnen hatte Gott kein Wohlgefallen, denn sie sind in der Wüste niedergestreckt worden. Diese <Dinge> aber sind als Vorbilder für uns geschehen, damit wir nicht nach bösen <Dingen> begehren, wie auch jene begehrten. Werdet auch nicht Götzendiener wie einige von ihnen, wie geschrieben steht: „Das Volk setzte sich nieder, um zu essen und zu trinken, und sie standen auf, um sich zu vergnügen.“
 
Lasst uns auch nicht Hurerei treiben, wie einige von ihnen Hurerei trieben, und es fielen an einem Tag dreiundzwanzigtausend. Lasst uns auch den Christus nicht versuchen, wie einige von ihnen <ihn> versuchten und von den Schlangen umgebracht wurden. Murrt auch nicht, so wie einige von ihnen murrten und von dem Verderber umgebracht wurden. [Alle] diese <Dinge> aber widerfuhren jenen als Vorbilder und sind geschrieben worden zu unserer Ermahnung, auf die das Ende der Zeitalter gekommen ist. Daher, wer zu stehen meint, sehe zu, dass er nicht falle. Keine Versuchung hat euch ergriffen als nur eine menschliche; Gott aber ist treu, der nicht zulassen wird, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen wird, so dass ihr <sie> ertragen könnt.
 
Darum, meine Geliebten, flieht den Götzendienst. Ich rede als zu Verständigen; beurteilt ihr, was ich sage. Der Kelch der Segnung, den wir segnen, ist er nicht <die> Gemeinschaft des Blutes des Christus? Das Brot, das wir brechen, ist es nicht <die> Gemeinschaft des Leibes des Christus? Denn ein Brot, ein Leib sind wir, die Vielen, denn wir alle nehmen teil an dem einen Brot. Seht auf Israel nach <dem> Fleisch. Sind nicht die, welche die Schlachtopfer essen, in Gemeinschaft mit dem Altar? Was sage ich nun? Dass ein Götzenopfer etwas sei, oder dass ein Götzenbild etwas sei? Sondern dass das, was [die Nationen] opfern, sie <den> Dämonen opfern und nicht Gott. Ich will aber nicht, dass ihr Gemeinschaft habt mit den Dämonen. Ihr könnt nicht <des> Herrn Kelch trinken und <der> Dämonen Kelch; ihr könnt nicht <des> Herrn Tisches teilhaftig sein und <des> Dämonen-Tisches. Oder reizen wir den Herrn zur Eifersucht? Sind wir etwa stärker als er?
 
Alles ist erlaubt, aber nicht alles ist nützlich; alles ist erlaubt, aber nicht alles erbaut. Niemand suche das Seine, sondern das des anderen. Alles, was auf <dem> Fleischmarkt verkauft wird, esst, ohne zu untersuchen um des Gewissens willen. Denn „die Erde ist des Herrn und ihre Fülle.“ Wenn jemand von den Ungläubigen euch einlädt und ihr wollt hingehen, <so> esst alles, was euch vorgesetzt wird, ohne zu untersuchen um des Gewissens willen. Wenn aber jemand zu euch sagt: Dies ist als Opfer dargebracht worden, <so> esst nicht, um dessentwillen, der es anzeigt, und um des Gewissens willen, des Gewissens aber, sage ich, nicht deines eigenen, sondern desjenigen des anderen; denn warum wird meine Freiheit von einem anderen Gewissen beurteilt? Wenn ich mit Danksagung teilhabe, warum werde ich gelästert für das, wofür ich danksage? Ob ihr nun esst oder trinkt oder irgendetwas tut, tut alles zur Ehre Gottes. Seid ohne Anstoß, sowohl Juden als Griechen als auch der Versammlung Gottes; wie auch ich mich in allen <Dingen> allen gefällig mache, indem ich nicht meinen Vorteil suche, sondern den der Vielen, damit sie errettet werden.

1. Korinther 11

Seid meine Nachahmer, wie auch ich Christi. Ich lobe euch aber, dass ihr in allem meiner gedenkt und die Überlieferungen, wie ich <sie> euch überliefert habe, festhaltet. Ich will aber, dass ihr wisst, dass der Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, <das> Haupt <der> Frau aber der Mann, <das> Haupt des Christus aber Gott. Jeder Mann, der betet oder weissagt, indem er <etwas> auf <dem> Haupt hat, entehrt sein Haupt. Jede Frau aber, die betet oder weissagt mit unbedecktem Haupt, entehrt ihr Haupt; denn es ist ein und dasselbe, wie wenn sie geschoren wäre. Denn wenn eine Frau nicht bedeckt ist, <so> lasse sie sich auch das Haar abschneiden; wenn es aber für eine Frau schändlich ist, dass ihr das Haar abgeschnitten oder sie geschoren werde, <so> lass sie sich bedecken. Denn <der> Mann freilich soll nicht das Haupt bedecken, da er Gottes Bild und Herrlichkeit ist; die Frau aber ist <des> Mannes Herrlichkeit. Denn <der> Mann ist nicht von <der> Frau, sondern <die> Frau vom Mann; denn <der> Mann wurde auch nicht um der Frau willen geschaffen, sondern <die> Frau um des Mannes willen. Darum soll die Frau eine Macht auf dem Haupt haben um der Engel willen. Dennoch ist weder <die> Frau ohne <den> Mann noch <der> Mann ohne <die> Frau im Herrn. Denn so wie die Frau vom Mann ist, so ist auch der Mann durch die Frau; alles aber von Gott. Urteilt bei euch selbst: Ist es anständig, dass eine Frau unbedeckt zu Gott betet? Lehrt euch nicht auch die Natur selbst, dass, wenn ein Mann langes Haar hat, es eine Unehre für ihn ist, wenn aber eine Frau langes Haar hat, es eine Ehre für sie ist, weil das Haar ihr anstatt eines Schleiers gegeben ist? Wenn es aber jemand für gut hält, streitsüchtig zu sein, <so> haben wir solch eine Gewohnheit nicht, noch die Versammlungen Gottes.
 
Indem ich aber dieses vorschreibe, lobe ich nicht, weil ihr nicht zum Besseren, sondern zum Schlechteren zusammenkommt. Denn zuerst einmal, wenn ihr als Versammlung zusammenkommt, höre ich, es seien Spaltungen unter euch, und zum Teil glaube ich es. Denn es müssen auch Parteiungen unter euch sein, damit die Bewährten unter euch offenbar werden.
 
Wenn ihr nun an einem <Ort> zusammenkommt, <so> ist das nicht <des> Herrn Mahl essen. Denn jeder nimmt beim Essen sein eigenes Mahl vorweg, und der eine ist hungrig, der andere ist trunken. Habt ihr denn nicht Häuser, um zu essen und zu trinken? Oder verachtet ihr die Versammlung Gottes und beschämt die, die nichts haben? Was soll ich euch sagen? Soll ich euch loben? Hierin lobe ich nicht.
 
Denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, dass der Herr Jesus in der Nacht, in der er überliefert wurde, Brot nahm, und als er gedankt hatte, <es> brach und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch ist; dies tut zu meinem Gedächtnis. Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; dies tut, sooft ihr trinkt, zu meinem Gedächtnis. Denn sooft ihr dieses Brot esst und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.
 
Wer also irgend das Brot isst oder den Kelch des Herrn trinkt in unwürdiger Weise, wird des Leibes und des Blutes des Herrn schuldig sein. Jeder aber prüfe sich selbst, und so esse er von dem Brot und trinke von dem Kelch. Denn wer <unwürdig> isst und trinkt, isst und trinkt sich selbst Gericht, indem er den Leib nicht unterscheidet. Deshalb sind viele unter euch schwach und krank, und ein gut Teil sind entschlafen.
Wenn wir uns aber selbst beurteilten, <so> würden wir nicht gerichtet. Wenn wir aber gerichtet werden, <so> werden wir vom Herrn gezüchtigt, damit wir nicht mit der Welt verurteilt werden. Daher, meine Brüder, wenn ihr zusammenkommt, um zu essen, <so> wartet aufeinander. Wenn jemand hungrig ist, <so> esse er daheim, damit ihr nicht zum Gericht zusammenkommt. Das Übrige aber will ich anordnen, sobald ich komme.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott ist treu (1. Kor 10,13)
  • Gott lässt nicht zu, dass wir über die unser Vermögen versucht werden (1. Kor 10,13)
  • Gott schafft den Ausweg (1. Kor 10,13)
  • Christus ist das Haupt des Mannes (1. Kor 11,3)
  • Gott ist das Haupt Christus (1. Kor 11,3)
  • Jesus wurde überliefert (1. Kor 11,23)
  • Jesus setzte das Abendmahl ein (1. Kor 11,23)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Keine Versuchung hat euch ergriffen als nur eine menschliche; Gott aber ist treu, der nicht zulassen wird, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen wird, so dass ihr <sie> ertragen könnt. (1. Kor 10,13)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • nicht nach dem Bösen gierig sein (1. Kor 10,6)
  • kein Götzendiener werden (1. Kor 10,7)
  • keine Unzucht treiben (1. Kor 10,8)
  • nicht Christus versuchen (1. Kor 10,9)
  • nicht murren (1. Kor 10,10)
  • nicht geistlichen fallen (1. Kor 10,12)
  • dem Götzendienst fliehen (1. Kor 10,14)
  • Gott nicht zur Eifersucht reizen (1. Kor 10,22)
  • nicht das Seine suchen (1. Kor 10,24)
  • das des anderen suchen (1. Kor 10,24)
  • das Gewissen des anderen mit beachten (1. Kor 10,28.29)
  • alles zur Ehre Gottes tun (1. Kor 10,31)
  • unanstößig sein (1. Kor 10,32)
  • nicht meinen Vorteil suchen (1. Kor 10,33)
  • so leben, dass andere errettet werden (1. Kor 10,33)
  • Paulus und damit Jesu Nachahmer sein (1. Kor 11,1)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Keine Versuchung hat euch ergriffen als nur eine menschliche; Gott aber ist treu, der nicht zulassen wird, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen wird, so dass ihr <sie> ertragen könnt.  (1. Kor 10,13)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • nicht meinen Vorteil suchen (1. Kor 10,33)
  • so leben, dass andere errettet werden (1. Kor 10,33)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Wüstenwanderung als Vorbild
    Abendmahl

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 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 436

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  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

1. Korinther 8

Was aber die Götzenopfer betrifft, <so> wissen wir (denn wir alle haben Erkenntnis; die Erkenntnis bläht auf, die Liebe aber erbaut. Wenn jemand meint, etwas erkannt zu haben, <so> hat er noch nicht erkannt, wie man erkennen soll; wenn aber jemand Gott liebt, der ist von ihm erkannt) – was nun das Essen der Götzenopfer betrifft, <so> wissen wir, dass ein Götzenbild nichts ist in <der> Welt und dass keiner Gott ist als nur einer. Denn wenn es nämlich <solche> gibt, die Götter genannt werden, sei es im Himmel oder auf <der> Erde (wie es ja viele Götter und viele Herren gibt), <so> ist doch für uns ein Gott, der Vater, von dem alle <Dinge> sind, und wir für ihn, und ein Herr, Jesus Christus, durch den alle <Dinge> sind, und wir durch ihn.
 
Aber nicht in allen ist die Erkenntnis, sondern einige essen, infolge des Gewissens, <das sie> bis jetzt vom Götzenbild <haben>, als von einem Götzenopfer, und ihr Gewissen, da es schwach ist, wird befleckt. Speise aber macht uns vor Gott nicht angenehm; weder haben wir, wenn wir nicht essen, einen Nachteil, noch haben wir, wenn wir essen, einen Vorteil. Gebt aber Acht, dass nicht etwa dieses euer Recht den Schwachen zum Anstoß wird. Denn wenn jemand dich, der du Erkenntnis hast, in einem Götzentempel zu Tisch liegen sieht, wird nicht sein Gewissen, da er schwach ist, bestärkt werden, die Götzenopfer zu essen? Und durch deine Erkenntnis kommt der Schwache um, der Bruder, um dessentwillen Christus gestorben ist. Wenn ihr aber so gegen die Brüder sündigt und ihr schwaches Gewissen verletzt, <so> sündigt ihr gegen Christus. Darum, wenn eine Speise meinem Bruder Anstoß gibt, <so> will ich für immer kein Fleisch essen, um meinem Bruder keinen Anstoß zu geben.

1. Korinther 9

Bin ich nicht frei? Bin ich nicht ein Apostel? Habe ich nicht Jesus, unseren Herrn, gesehen? Seid nicht ihr mein Werk im Herrn? Wenn ich für andere nicht ein Apostel bin, so bin ich es doch wenigstens für euch; denn das Siegel meines Apostelamtes seid ihr im Herrn. Meine Verteidigung vor denen, die mich zur Untersuchung ziehen, ist diese: Haben wir etwa nicht <das> Recht, zu essen und zu trinken? Haben wir etwa nicht <das> Recht, eine Schwester als Frau <mit uns> zu führen wie auch die übrigen Apostel und die Brüder des Herrn und Kephas? Oder haben allein ich und Barnabas nicht <das> Recht, nicht zu arbeiten? Wer tut jemals Kriegsdienste auf eigenen Sold? Wer pflanzt einen Weinberg und isst nicht [von] dessen Frucht? Oder wer weidet eine Herde und isst nicht von der Milch der Herde? Rede ich dies etwa nach Menschen<weise>, oder sagt nicht auch das Gesetz dies? Denn in dem Gesetz Moses steht geschrieben: „Du sollst <dem> Ochsen, der drischt, nicht das Maul verbinden.“ Ist Gott etwa um die Ochsen besorgt? Oder spricht er <nicht> durchaus unsertwegen? Denn es ist unsertwegen geschrieben, dass der Pflügende auf Hoffnung pflügen und der Dreschende auf Hoffnung <dreschen> soll, um <daran> teilzuhaben. Wenn wir euch das Geistliche gesät haben, ist es <etwas> Großes, wenn wir euer Fleischliches ernten? Wenn andere dieses Rechtes an euch teilhaftig sind, nicht viel mehr wir? Aber wir haben von diesem Recht keinen Gebrauch gemacht, sondern wir ertragen alles, um dem Evangelium des Christus kein Hindernis zu bereiten. Wisst ihr nicht, dass die, die mit den heiligen <Dingen> beschäftigt sind, aus dem Tempel essen? Dass die, die am Altar dienen, mit dem Altar teilen? So hat auch der Herr für die, die das Evangelium verkündigen, angeordnet, vom Evangelium zu leben. Ich aber habe von keinem dieser <Dinge> Gebrauch gemacht. Ich habe dies aber nicht geschrieben, damit es so mit mir geschehe; denn es wäre besser für mich zu sterben, als dass jemand meinen Ruhm zunichtemachen sollte. Denn wenn ich das Evangelium verkündige, <so> habe ich keinen Ruhm, denn eine Notwendigkeit liegt mir auf; denn wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht verkündigte! Denn wenn ich dies freiwillig tue, <so> habe ich Lohn, wenn aber unfreiwillig, <so> bin ich mit einer Verwaltung betraut. Was ist nun mein Lohn? Dass ich, das Evangelium verkündigend, das Evangelium kostenfrei mache, so dass ich von meinem Recht am Evangelium keinen Gebrauch mache.
 
Denn obwohl ich von allen frei bin, habe ich mich allen zum Sklaven gemacht, damit ich so viele wie möglich gewinne. Und ich bin den Juden geworden wie ein Jude, damit ich <die> Juden gewinne; denen, <die> unter Gesetz <sind>, wie unter Gesetz (obwohl ich selbst nicht unter Gesetz bin), damit ich die, <die> unter Gesetz <sind>, gewinne; denen, <die> ohne Gesetz <sind>, wie ohne Gesetz (obwohl ich nicht ohne Gesetz vor Gott bin, sondern Christus gesetzmäßig unterworfen), damit ich die, <die> ohne Gesetz <sind>, gewinne. Den Schwachen bin ich geworden <wie> ein Schwacher, damit ich die Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise einige errette. Ich tue aber alles um des Evangeliums willen, damit ich mit ihm teilhaben möge.
 
Wisst ihr nicht, dass die, die in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen, aber einer den Preis empfängt? Lauft <nun> so, dass ihr <ihn> erlangt. Jeder aber, der kämpft, ist enthaltsam in allem; jene freilich, damit sie eine vergängliche Krone empfangen, wir aber eine unvergängliche. Ich laufe daher so, nicht wie aufs Ungewisse; ich kämpfe so, nicht wie einer, der <die> Luft schlägt; sondern ich zerschlage meinen Leib und führe <ihn> in Knechtschaft, damit ich nicht etwa, nachdem ich anderen gepredigt habe, selbst verwerflich werde.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott kennt uns (1. Kor 8,3)
  • Gott ist nur einer (1. Kor 8,4.6)
  • Gott ist Vater (1. Kor 8,6)
  • Gott hat alles gemacht (1. Kor 8,6)
  • Gott hat uns zu ihm hin gemacht (1. Kor 8,6)
  • Jesus Christus ist Herr (1. Kor 8,6)
  • Jesus Christus ist Schöpfer (1. Kor 8,6)
  • Gott richtet nicht, was wir essen (1. Kor 8,8)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • <so> ist doch für uns ein Gott, der Vater, von dem alle <Dinge> sind, und wir für ihn, und ein Herr, Jesus Christus, durch den alle <Dinge> sind, und wir durch ihn. (1. Kor 8,6)
  • Denn obwohl ich von allen frei bin, habe ich mich allen zum Sklaven gemacht, damit ich so viele wie möglich gewinne. Und ich bin den Juden geworden wie ein Jude, damit ich <die> Juden gewinne; denen, <die> unter Gesetz <sind>, wie unter Gesetz (obwohl ich selbst nicht unter Gesetz bin), damit ich die, <die> unter Gesetz <sind>, gewinne; denen, <die> ohne Gesetz <sind>, wie ohne Gesetz (obwohl ich nicht ohne Gesetz vor Gott bin, sondern Christus gesetzmäßig unterworfen), damit ich die, <die> ohne Gesetz <sind>, gewinne. Den Schwachen bin ich geworden <wie> ein Schwacher, damit ich die Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise einige errette. Ich tue aber alles um des Evangeliums willen, damit ich mit ihm teilhaben möge. (1. Kor 9,19-23)
  • Wisst ihr nicht, dass die, die in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen, aber einer den Preis empfängt? Lauft <nun> so, dass ihr <ihn> erlangt. Jeder aber, der kämpft, ist enthaltsam in allem; jene freilich, damit sie eine vergängliche Krone empfangen, wir aber eine unvergängliche. (1. Kor 9,24,.25)
  • Ich laufe daher so, nicht wie aufs Ungewisse; ich kämpfe so, nicht wie einer, der <die> Luft schlägt; sondern ich zerschlage meinen Leib und führe <ihn> in Knechtschaft, damit ich nicht etwa, nachdem ich anderen gepredigt habe, selbst verwerflich werde. (1. Kor 9,26.27)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • meine Geschwister Lieben (1. Kor 8,1)
  • Gott lieben (1. Kor 8,3)
  • nichts von unserer Freiheit soll jemand zum Anstoß werden (1. Kor 8,9.11)
  • nicht gegen den Bruder sündigen (1. Kor 8,12)
  • zum Sklaven für andere machen (1. Kor 9,19)
  • mich geben, wie einer von den Menschen, die Gott erreichen will (1. Kor 9,20)
  • versuchen einige zu erretten (1. Kor 9,22)
  • alles um das Evangelium willen tun (1. Kor 9,23)
  • so laufen, dass ich den Sieg empfange (1. Kor 9,25)
  • enthaltsam sein (1. Kor 9,25)
  • nicht ins Ungewissen hin laufen (1. Kor 9,26)
  • Ich laufe daher so, nicht wie aufs Ungewisse; ich kämpfe so, nicht wie einer, der <die> Luft schlägt; sondern ich zerschlage meinen Leib und führe <ihn> in Knechtschaft, damit ich nicht etwa, nachdem ich anderen gepredigt habe, selbst verwerflich werde. (1. Kor 9,26.27)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Liebe erbaut (1. Kor 8,1)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Denn obwohl ich von allen frei bin, habe ich mich allen zum Sklaven gemacht, damit ich so viele wie möglich gewinne. Und ich bin den Juden geworden wie ein Jude, damit ich <die> Juden gewinne; denen, <die> unter Gesetz <sind>, wie unter Gesetz (obwohl ich selbst nicht unter Gesetz bin), damit ich die, <die> unter Gesetz <sind>, gewinne; denen, <die> ohne Gesetz <sind>, wie ohne Gesetz (obwohl ich nicht ohne Gesetz vor Gott bin, sondern Christus gesetzmäßig unterworfen), damit ich die, <die> ohne Gesetz <sind>, gewinne. Den Schwachen bin ich geworden <wie> ein Schwacher, damit ich die Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise einige errette. Ich tue aber alles um des Evangeliums willen, damit ich mit ihm teilhaben möge. (1. Kor 9,19-23)
  • Wisst ihr nicht, dass die, die in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen, aber einer den Preis empfängt? Lauft <nun> so, dass ihr <ihn> erlangt. Jeder aber, der kämpft, ist enthaltsam in allem; jene freilich, damit sie eine vergängliche Krone empfangen, wir aber eine unvergängliche.(1. Kor 9,26.27)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Essen des Götzenopferfleiches
  • Paulus Apostelamt
  • Dienst - Lohn
  • Methoden zum Dienst

Informationen

 

weiterführende Dokumente

Tag 435

Informationen zum Buch


Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

1. Korinther 5

Überhaupt hört man, <dass> Hurerei unter euch <sei>, und zwar eine solche Hurerei, die nicht einmal unter den Nationen <vorkommt>: dass einer seines Vaters Frau hat. Und ihr seid aufgebläht und habt nicht vielmehr Leid getragen, damit der, der diese Tat begangen hat, aus eurer Mitte weggetan würde. Denn ich, zwar dem Leib nach abwesend, aber im Geist anwesend, habe schon als anwesend geurteilt, den, der dieses so verübt hat, im Namen unseres Herrn Jesus [Christus] (wenn ihr und mein Geist mit der Kraft unseres Herrn Jesus versammelt seid) einen solchen dem Satan zu überliefern zum Verderben des Fleisches, damit der Geist errettet werde am Tag des Herrn [Jesus]. Euer Rühmen ist nicht gut. Wisst ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert? Fegt den alten Sauerteig aus, damit ihr ein neuer Teig seiet, wie ihr ungesäuert seid. Denn auch unser Passah, Christus, ist geschlachtet worden. Darum lasst uns Festfeier halten, nicht mit altem Sauerteig, auch nicht mit Sauerteig <der> Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit Ungesäuertem <der> Lauterkeit und Wahrheit.
 
Ich habe euch in dem Brief geschrieben, nicht mit Hurern Umgang zu haben; nicht durchaus mit den Hurern dieser Welt oder den Habsüchtigen und Räubern oder Götzendienern, sonst müsstet ihr ja aus der Welt hinausgehen. Nun aber habe ich euch geschrieben, keinen Umgang zu haben, wenn jemand, der Bruder genannt wird, ein Hurer ist oder ein Habsüchtiger oder ein Götzendiener oder ein Schmäher oder ein Trunkenbold oder ein Räuber, mit einem solchen nicht einmal zu essen. Denn was habe ich die zu richten, die draußen sind? Ihr, richtet ihr nicht die, die drinnen sind? Die aber draußen sind, richtet Gott; tut den Bösen von euch selbst hinaus.

1. Korinther 6

Darf jemand unter euch, der eine Sache gegen den anderen hat, vor den Ungerechten rechten und nicht vor den Heiligen? Oder wisst ihr nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? Und wenn durch euch die Welt gerichtet wird, seid ihr unwürdig, über die geringsten <Dinge> zu richten? Wisst ihr nicht, dass wir Engel richten werden, geschweige denn <Dinge> dieses Lebens? Wenn ihr nun über <Dinge> dieses Lebens zu richten habt, <so> setzt diese dazu ein, die gering geachtet sind in der Versammlung. Zur Beschämung sage ich es euch. So ist nicht ein Weiser unter euch, der zwischen seinen Brüdern zu entscheiden vermag? Sondern es rechtet Bruder mit Bruder, und das vor Ungläubigen! Es ist nun schon überhaupt ein Fehler an euch, dass ihr Rechtshändel miteinander habt. Warum lasst ihr euch nicht lieber unrecht tun? Warum lasst ihr euch nicht lieber übervorteilen? Aber ihr tut unrecht und übervorteilt, und das Brüder! Oder wisst ihr nicht, dass Ungerechte <das> Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht! Weder Hurer noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Weichlinge, noch Knabenschänder, noch Diebe, noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Schmäher, noch Räuber werden <das> Reich Gottes erben. Und solches sind einige von euch gewesen; aber ihr seid abgewaschen, aber ihr seid geheiligt, aber ihr seid gerechtfertigt worden in dem Namen des Herrn Jesus und durch den Geist unseres Gottes.
 
Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles ist nützlich. Alles ist mir erlaubt, aber ich will mich von keinem beherrschen lassen.
Die Speisen für den Bauch, und der Bauch für die Speisen; Gott aber wird sowohl diesen als auch jene zunichtemachen. Der Leib aber nicht für die Hurerei, sondern für den Herrn, und der Herr für den Leib. Gott aber hat sowohl den Herrn auferweckt, als er auch uns auferwecken wird durch seine Macht. Wisst ihr nicht, dass eure Leiber Glieder Christi sind? Soll ich denn die Glieder Christi nehmen und zu Gliedern einer Hure machen? Das sei ferne! Oder wisst ihr nicht, dass der, welcher der Hure anhängt, ein Leib <mit ihr> ist? „Denn es werden“, spricht er, „die zwei ein Fleisch sein.“ Wer aber dem Herrn anhängt, ist ein Geist <mit ihm>. Flieht die Hurerei! Jede Sünde, die ein Mensch begehen mag, ist außerhalb des Leibes; wer aber hurt, sündigt gegen seinen eigenen Leib. Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib <der> Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch <wohnt>, den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euer selbst seid? Denn ihr seid um einen Preis erkauft worden; verherrlicht nun Gott in eurem Leib.

1. Korinther 7

Was aber das betrifft, wovon ihr [mir] geschrieben habt, <so> ist es gut für einen Menschen, keine Frau zu berühren. Aber um der Hurerei willen habe ein jeder seine eigene Frau, und eine jede habe ihren eigenen Mann. Der Mann leiste der Frau die <eheliche> Pflicht, ebenso aber auch die Frau dem Mann. Die Frau hat nicht Macht über ihren eigenen Leib, sondern der Mann; ebenso aber hat auch der Mann nicht Macht über seinen eigenen Leib, sondern die Frau. Entzieht euch einander nicht, es sei denn etwa nach Übereinkunft eine Zeit lang, um zum Beten Muße zu haben; und kommt wieder zusammen, damit der Satan euch nicht versuche wegen eurer Unenthaltsamkeit. Dies aber sage ich aus Nachsicht, nicht befehlsweise. Ich wünschte aber, alle Menschen wären wie auch ich selbst; aber jeder hat seine eigene Gnadengabe von Gott, der eine so, der andere so. 
 
Ich sage aber den Unverheirateten und den Witwen: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie auch ich. Wenn sie sich aber nicht enthalten können, <so> lasst sie heiraten, denn es ist besser zu heiraten, als entbrannt zu sein. Den Verheirateten aber gebiete nicht ich, sondern der Herr, dass eine Frau nicht vom Mann geschieden werde (wenn sie aber auch geschieden ist, <so> bleibe sie unverheiratet oder versöhne sich mit dem Mann) und dass ein Mann <seine> Frau nicht entlasse.
 
Den Übrigen aber sage ich, nicht der Herr: Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat, und diese willigt ein, bei ihm zu wohnen, <so> entlasse er sie nicht. Und wenn eine Frau einen ungläubigen Mann hat, und dieser willigt ein, bei ihr zu wohnen, <so> entlasse sie den Mann nicht. Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch die Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den Bruder; sonst wären ja eure Kinder unrein, nun aber sind sie heilig. Wenn aber der Ungläubige sich trennt, <so> trenne er sich. Der Bruder oder die Schwester ist in solchen <Fällen> nicht gebunden; in Frieden aber hat uns Gott berufen. Denn was weißt du, Frau, ob du den Mann erretten wirst? Oder was weißt du, Mann, ob du die Frau erretten wirst?
 
Doch wie der Herr einem jeden zugeteilt hat, wie Gott einen jeden berufen hat, so wandle er; und so ordne ich <es> in allen Versammlungen an. Ist jemand als Beschnittener berufen worden, <so> ziehe er keine <Vorhaut>; ist jemand in der Vorhaut berufen worden, <so> lasse er sich nicht beschneiden. Die Beschneidung ist nichts, und die Vorhaut ist nichts, sondern <das> Halten <der> Gebote Gottes. Jeder bleibe in dem Stand, in dem er berufen worden ist. Bist du als Sklave berufen worden, <so> lass es dich nicht kümmern; wenn du aber auch frei werden kannst, <so> benutze es vielmehr. Denn der als Sklave im Herrn Berufene ist ein Freigelassener <des> Herrn; ebenso ist der als Freier Berufene ein Sklave Christi. Ihr seid um einen Preis erkauft worden; werdet nicht Sklaven von Menschen. Jeder, worin er berufen worden ist, Brüder, darin bleibe er bei Gott.
 
Was aber die Jungfrauen betrifft, <so> habe ich kein Gebot <des> Herrn; ich gebe aber eine Meinung als einer, der vom Herrn begnadigt worden ist, treu zu sein. Ich meine nun, dass dies gut ist der gegenwärtigen Not wegen, dass es für einen Menschen gut ist, so zu sein. Bist du an eine Frau gebunden, <so> suche nicht frei zu werden; bist du frei von einer Frau, <so> suche keine Frau. Wenn du aber auch heiratest, <so> hast du nicht gesündigt; und wenn die Jungfrau heiratet, <so> hat sie nicht gesündigt; solche werden aber Trübsal im Fleisch haben; ich aber schone euch. Dies aber sage ich, Brüder: Die Zeit ist gedrängt. Im Übrigen, dass auch die, die Frauen haben, seien, als hätten sie keine, und die Weinenden als nicht Weinende und die sich Freuenden als sich nicht Freuende und die Kaufenden als nicht Besitzende und die die Welt Gebrauchenden als <sie> nicht als Eigentum Gebrauchende; denn die Gestalt dieser Welt vergeht. Ich will aber, dass ihr ohne Sorge seid. Der Unverheiratete ist um die <Dinge> des Herrn besorgt, wie er dem Herrn gefalle; der Verheiratete aber ist um die <Dinge> der Welt besorgt, wie er der Frau gefalle. Es ist ein Unterschied zwischen der Frau und der Jungfrau. Die Unverheiratete ist um die <Dinge> des Herrn besorgt, damit sie heilig sei sowohl am Leib als auch am Geist; die Verheiratete aber ist für die <Dinge> der Welt besorgt, wie sie dem Mann gefalle. Dies aber sage ich zu eurem eigenen Nutzen, nicht um euch eine Schlinge überzuwerfen, sondern zur Wohlanständigkeit und zu ungeteiltem Anhangen an dem Herrn. Wenn aber jemand denkt, er handle ungeziemend mit seiner Jungfrau<schaft>, wenn er über die Jahre der Blüte hinausgeht, und es muss so geschehen, <so> tue er, was er will; er sündigt nicht; sie mögen heiraten. Wer aber in seinem Herzen feststeht und keine Not, sondern Gewalt hat über seinen eigenen Willen und dies in seinem Herzen beschlossen hat, seine Jungfrau<schaft> zu bewahren, der wird wohltun. Also, wer heiratet, tut wohl, und wer nicht heiratet, wird besser tun. Eine Frau ist gebunden, solange ihr Mann lebt; wenn aber der Mann entschlafen ist, <so> ist sie frei, sich zu verheiraten, mit wem sie will, nur im Herrn. Glückseliger ist sie aber, wenn sie so bleibt, nach meiner Meinung; ich denke aber, dass auch ich Gottes Geist habe.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus Christus ist unser Passahlamm (1. Kor 5,7)
  • Jesus Christus ist für uns gestorben (1. Kor 5,7)
  • Gott richtet (1. Kor 5,13)
  • Gott hat Jesus auferweckt (1. Kor 6,14)
  • Gott wird uns auferwecken (1. Kor 6,14)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.

Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Euer Rühmen ist nicht gut. Wisst ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert? Fegt den alten Sauerteig aus, damit ihr ein neuer Teig seiet, wie ihr ungesäuert seid. Denn auch unser Passah, Christus, ist geschlachtet worden. (1. Kor 5,6.7)
  • Und solches sind einige von euch gewesen; aber ihr seid abgewaschen, aber ihr seid geheiligt, aber ihr seid gerechtfertigt worden in dem Namen des Herrn Jesus und durch den Geist unseres Gottes. (1. Kor 6,11)
  • Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles ist nützlich. Alles ist mir erlaubt, aber ich will mich von keinem beherrschen lassen. (1. Kor 6,12)
  • Gott aber hat sowohl den Herrn auferweckt, als er auch uns auferwecken wird durch seine Macht. (1. Kor 6,14)
  • Wisst ihr nicht, dass eure Leiber Glieder Christi sind? Soll ich denn die Glieder Christi nehmen und zu Gliedern einer Hure machen? Das sei ferne! (1. Kor 6,15)
  • Oder wisst ihr nicht, dass der, welcher der Hure anhängt, ein Leib <mit ihr> ist? „Denn es werden“, spricht er, „die zwei ein Fleisch sein.“ (1. Kor 6,16)
  • Wer aber dem Herrn anhängt, ist ein Geist <mit ihm>.  (1. Kor 6,17)
  • Flieht die Hurerei! Jede Sünde, die ein Mensch begehen mag, ist außerhalb des Leibes; wer aber hurt, sündigt gegen seinen eigenen Leib. (1. Kor 6,18)
  • Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib <der> Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch <wohnt>, den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euer selbst seid?  (1. Kor 6,19)
  • Denn ihr seid um einen Preis erkauft worden; verherrlicht nun Gott in eurem Leib. (1. Kor 6,20)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Unzucht nicht unter uns haben (1. Kor 5,1.9-12)
  • nicht aufgeblasen sein (1. Kor 5,2)
  • nicht richten (1. Kor 5,12)
  • nicht vor Gericht ziehen (1. Kor 6,1-8)
  • nicht ungerecht sein (1. Kor 6,9)
  • nicht irren (1. Kor 6,9)
  • keine Unzucht betreiben (1. Kor 6,9.18)
  • keinen Götzendienst betreiben (1. Kor 6,9)
  • keine Ehe brechen (1. Kor 6,9)
  • nicht stehlen (1. Kor 6,10)
  • nicht Habsüchtig sein (1. Kor 6,10)
  • nicht Lästern (1. Kor 6,10)
  • von nichts beherrschen lassen (1. Kor 6,12)
  • Gott verherrlichen (1. Kor 6,20)
  • nicht scheiden lassen (1. Kor 7,10)
  • nach Scheidung nicht wieder heiraten (1. Kor 7,11)
  • nach Gottes Berufung handeln (1. Kor 7,17)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Sünde in der Gemeinde
  • Gläubige und Gerichte
  • Persönliche Heiligkeit
  • Ehe
  • in Gottes Berufung bleiben

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weitere Dokumente

 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 441

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Fragen

  • Wozu diente die Bedrängnis, die der Apostel Paulus in Asien erlebte?
  • Obwohl in Troas offene Türen für das Evangelium waren, zieht Paulus bald weiter nach Mazedonien. Warum?

Bibeltext 

2. Korinther 1

Paulus, Apostel Christi Jesu durch Gottes Willen, und Timotheus, der Bruder, der Versammlung Gottes, die in Korinth ist, samt allen Heiligen, die in ganz Achaja sind: Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und <dem> Herrn Jesus Christus!
 
Gepriesen <sei> der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Erbarmungen und Gott allen Trostes, der uns tröstet in all unserer Bedrängnis, damit wir die trösten können, die in allerlei Bedrängnis sind, durch den Trost, mit dem wir selbst von Gott getröstet werden;denn so wie die Leiden des Christus uns gegenüber überreichlich sind, so ist auch durch den Christus unser Trost überreichlich. Sei es aber, dass wir bedrängt werden, <so ist es> eures Trostes und Heils wegen; sei es, dass wir getröstet werden, <so ist es> eures Trostes wegen, der im Ausharren in denselben Leiden wirksam ist, die auch wir erleiden. Und unsere Hoffnung für euch ist fest, da wir wissen, dass, wie ihr der Leiden teilhaftig seid, so auch des Trostes.
 
Denn wir wollen nicht, dass euch unbekannt sei, Brüder, was unsere Bedrängnis betrifft, die [uns] in Asien widerfahren ist, dass wir übermäßig beschwert wurden, über Vermögen, so dass wir sogar am Leben verzweifelten. Wir selbst aber hatten das Urteil des Todes in uns selbst, damit wir nicht auf uns selbst vertrauten, sondern auf den Gott, der die Toten auferweckt, der uns von so großem Tod errettet hat und errettet, auf den wir unsere Hoffnung gesetzt haben, dass er <uns> auch ferner erretten wird; indem auch ihr durch das Flehen für uns mitwirkt, damit für die von vielen Personen uns zuteil gewordene Gnadengabe durch viele für uns Danksagung dargebracht werde.
 
Denn dies ist unser Rühmen: das Zeugnis unseres Gewissens, dass wir in Einfalt und Lauterkeit Gottes und nicht in fleischlicher Weisheit, sondern in <der> Gnade Gottes gewandelt sind in der Welt, am meisten aber bei euch. Denn wir schreiben euch nichts anderes als das, was ihr kennt oder auch anerkennt; ich hoffe aber, dass ihr <es> bis ans Ende anerkennen werdet, wie ihr auch uns zum Teil anerkannt habt, dass wir euer Ruhm sind, so wie auch ihr <der> unsere <seid> an dem Tag des Herrn Jesus.
 
Und in diesem Vertrauen wollte ich früher zu euch kommen, damit ihr eine zweite Gnade hättet, und bei euch hindurch nach Mazedonien reisen und wieder von Mazedonien zu euch kommen und von euch nach Judäa geleitet werden. Habe ich nun, indem ich mir dies vornahm, mich etwa der Leichtfertigkeit bedient? Oder was ich mir vornehme, nehme ich mir das nach <dem> Fleisch vor, damit bei mir das Ja-ja und das Nein-nein wäre? Gott aber ist treu, dass unser Wort an euch nicht Ja und Nein ist. Denn der Sohn Gottes, Jesus Christus, der unter euch durch uns gepredigt worden ist, durch mich und Silvanus und Timotheus, wurde nicht Ja und Nein, sondern es ist Ja in ihm. Denn so viele der Verheißungen Gottes sind, in ihm <ist> das Ja, darum auch durch ihn das Amen, Gott zur Herrlichkeit durch uns. Der uns aber mit euch befestigt in Christus und uns gesalbt hat, ist Gott, der uns auch versiegelt hat und das Unterpfand des Geistes in unsere Herzen gegeben hat. Ich aber rufe Gott zum Zeugen an auf meine Seele, dass ich, um euch zu schonen, nicht wieder nach Korinth gekommen bin. Nicht, dass wir über euren Glauben herrschen, sondern wir sind Mitarbeiter an eurer Freude; denn ihr steht durch den Glauben.

2. Korinther 2

Ich habe aber bei mir selbst dies beschlossen, nicht wieder in Traurigkeit zu euch zu kommen. Denn wenn ich euch traurig mache, wer ist es auch, der mich fröhlich macht, wenn nicht der, der durch mich traurig gemacht wird? Und ebendies habe ich [euch] geschrieben, damit ich nicht, wenn ich komme, von denen Traurigkeit habe, deren ich mich freuen sollte; indem ich euch allen vertraue, dass meine Freude <die> von euch allen ist. Denn aus vieler Bedrängnis und Herzensangst schrieb ich euch mit vielen Tränen, nicht um euch traurig zu machen, sondern damit ihr die Liebe erkennt, die ich überreichlicher zu euch habe. 
 
Wenn aber jemand traurig gemacht hat, <so> hat er nicht mich traurig gemacht, sondern in gewissem Maß (damit ich nicht beschwere) euch alle. Genügend <ist> einem solchen diese Strafe, die von den Vielen ist, so dass ihr im Gegenteil vielmehr vergeben und ermuntern solltet, damit nicht etwa ein solcher durch die übermäßige Traurigkeit verschlungen werde. Darum ermahne ich euch, ihm gegenüber Liebe zu üben. Denn dazu habe ich auch geschrieben, um eure Bewährung zu erkennen, ob ihr in allem gehorsam seid. Wem ihr aber etwas vergebt, <dem vergebe> auch ich; denn auch ich, was ich vergeben, wenn ich etwas vergeben habe, <habe ich> um euretwillen <vergeben> in <der> Person Christi, damit wir nicht vom Satan übervorteilt werden; denn seine Gedanken sind uns nicht unbekannt.
 
Als ich aber nach Troas kam für das Evangelium des Christus und mir eine Tür aufgetan wurde im Herrn, hatte ich keine Ruhe in meinem Geist, weil ich Titus, meinen Bruder, nicht fand, sondern ich nahm Abschied von ihnen und zog fort nach Mazedonien.
 
Gott aber <sei> Dank, der uns allezeit im Triumphzug umherführt in Christus und den Geruch seiner Erkenntnis an jedem Ort durch uns offenbart! Denn wir sind für Gott ein Wohlgeruch Christi in denen, die errettet werden, und in denen, die verloren gehen; den einen ein Geruch vom Tod zum Tod, den anderen aber ein Geruch vom Leben zum Leben. Und wer ist dazu tüchtig? Denn wir verfälschen nicht, wie die Vielen, das Wort Gottes, sondern als aus Lauterkeit, sondern als aus Gott, vor Gott, reden wir in Christus.

 


meine Antworten

Wozu diente die Bedrängnis, die der Apostel Paulus in Asien erlebte?

  • damit Paulus nicht auf sich selbst vertraut, sondern auf Gott (2. Kor 1,9)

Obwohl in Troas offene Türen für das Evangelium waren, zieht Paulus bald weiter nach Mazedonien. Warum?

  • weil er sich Sorgen um Titus gemacht hatte (2. Kor 2,12.13)

Informationen

 

weiterführende Dokumente

 

Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

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Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist