Tag 452

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext 

Römer 9

Ich sage <die> Wahrheit in Christus, ich lüge nicht, indem mein Gewissen mit mir Zeugnis gibt in <dem> Heiligen Geist, dass ich große Traurigkeit habe und unaufhörlichen Schmerz in meinem Herzen. Denn ich selbst, ich habe gewünscht, durch einen Fluch von dem Christus entfernt zu sein für meine Brüder, meine Verwandten nach <dem> Fleisch, die Israeliten sind, deren die Sohnschaft ist und die Herrlichkeit und die Bündnisse und die Gesetzgebung und der Dienst und die Verheißungen; deren die Väter sind und aus denen, <dem> Fleisch nach, der Christus ist, der über allem ist, Gott, gepriesen in Ewigkeit. Amen.
 
Nicht aber, dass das Wort Gottes hinfällig geworden wäre; denn nicht alle, die aus Israel sind, diese sind Israel, auch nicht, weil sie Abrahams Nachkommen sind, sind alle Kinder, sondern „in Isaak wird dir eine Nachkommenschaft genannt werden.“ Das ist: Nicht die Kinder des Fleisches, diese sind Kinder Gottes, sondern die Kinder der Verheißung werden als Nachkommen gerechnet. Denn dieses Wort ist eine Verheißung: „Um diese Zeit will ich kommen, und Sara wird einen Sohn haben.“
 
Nicht allein aber <das>, sondern auch als Rebekka schwanger war von einem, von Isaak, unserem Vater, selbst als <die Kinder> noch nicht geboren waren und weder Gutes noch Böses getan hatten (damit der Vorsatz Gottes nach Auswahl bleibe, nicht aus Werken, sondern aus dem Berufenden), wurde zu ihr gesagt: „Der Größere wird dem Kleineren dienen“; wie geschrieben steht: „Jakob habe ich geliebt, aber Esau habe ich gehasst.“
 
Was sollen wir nun sagen? Ist etwa Ungerechtigkeit bei Gott? Das sei ferne! Denn er sagt zu Mose: „Ich werde begnadigen, wen ich begnadige, und ich werde mich erbarmen, wessen ich mich erbarme.“ Also <liegt es> nun nicht an dem Wollenden noch an dem Laufenden, sondern an dem begnadigenden Gott. Denn die Schrift sagt zum Pharao: „Eben hierzu habe ich dich erweckt, damit ich meine Macht an dir erweise und damit mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde.“ So denn, wen er will, begnadigt er, und wen er will, verhärtet er.
 
Du wirst nun zu mir sagen: Warum tadelt er denn noch? Denn wer hat seinem Willen widerstanden? Wer bist du denn, o Mensch, der du das Wort nimmst gegen Gott? Wird etwa das Geformte zu dem, <der es> geformt hat, sagen: Warum hast du mich so gemacht? Oder hat der Töpfer nicht Macht über den Ton, aus derselben Masse das eine Gefäß zur Ehre <und> das andere zur Unehre zu machen? Wenn aber Gott, willens seinen Zorn zu erweisen und seine Macht kundzutun, mit vieler Langmut ertragen hat <die> Gefäße <des> Zorns, <die> zubereitet <sind> zum Verderben, und damit er kundtäte den Reichtum seiner Herrlichkeit an <den> Gefäßen <der> Begnadigung, die er zuvor zur Herrlichkeit bereitet hat – uns, die er auch berufen hat, nicht allein aus <den> Juden, sondern auch aus <den> Nationen. Wie er auch in Hosea sagt: „Ich werde Nicht-mein-Volk mein Volk nennen und die Nicht-Geliebte Geliebte.“ „Und es wird geschehen, an dem Ort, wo zu ihnen gesagt wurde: Ihr seid nicht mein Volk, dort werden sie Söhne <des> lebendigen Gottes genannt werden.“ Jesaja aber ruft über Israel: „Wäre die Zahl der Söhne Israels wie der Sand des Meeres, <nur> der Überrest wird errettet werden. Denn indem er <die> Sache vollendet und abkürzt, wird <der> Herr auf der Erde handeln.“ Und wie Jesaja zuvor gesagt hat: „Wenn nicht <der> Herr Zebaoth uns Nachkommen übrig gelassen hätte, <so> wären wir wie Sodom geworden und wären Gomorra gleich geworden.“
 
Was sollen wir nun sagen? Dass <die von den> Nationen, die nicht nach Gerechtigkeit strebten, Gerechtigkeit erlangt haben, eine Gerechtigkeit aber, die aus Glauben ist; Israel aber, einem Gesetz <der> Gerechtigkeit nachstrebend, nicht zu <diesem> Gesetz gelangt ist. Warum? Weil <es> nicht aus Glauben, sondern als aus Werken <geschah>. Sie haben sich gestoßen an dem Stein des Anstoßes, wie geschrieben steht: „Siehe, ich lege in Zion einen Stein <des> Anstoßes und einen Felsen <des> Ärgernisses, und wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.“

Römer 10

Brüder! Das Wohlgefallen meines Herzens und mein Flehen für sie zu Gott ist, dass sie errettet werden. Denn ich gebe ihnen Zeugnis, dass sie Eifer für Gott haben, aber nicht nach Erkenntnis. Denn da sie die Gerechtigkeit Gottes nicht erkannten und ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten suchten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen. Denn Christus ist <das> Ende <des> Gesetzes, jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit. Denn Mose beschreibt die Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz ist: „Der Mensch, der diese <Dinge> tut, wird durch sie leben.“ Die Gerechtigkeit aus Glauben aber spricht so: Sage nicht in deinem Herzen: „Wer wird in den Himmel hinaufsteigen?“, das ist, um Christus herabzuführen; oder: „Wer wird in den Abgrund hinabsteigen?“, das ist, um Christus aus <den> Toten heraufzuführen; doch was sagt sie? „Das Wort ist dir nahe, in deinem Mund und in deinem Herzen“; das ist das Wort des Glaubens, das wir predigen, dass, wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus <den> Toten auferweckt hat, du errettet werden wirst. Denn mit <dem> Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, mit <dem> Mund aber wird bekannt zum Heil.
 
Denn die Schrift sagt: „Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.“ Denn es ist kein Unterschied zwischen Jude und Grieche, denn derselbe Herr von allen ist reich für alle, die ihn anrufen; „denn jeder, der irgend den Namen <des> Herrn anruft, wird errettet werden.“ Wie werden sie nun den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie aber werden sie an den glauben, von dem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören ohne einen Prediger? Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht gesandt sind? wie geschrieben steht: „Wie lieblich sind die Füße derer, die das Evangelium des Guten verkündigen!“ Aber nicht alle haben dem Evangelium gehorcht. Denn Jesaja sagt: „Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt?“ Also ist der Glaube aus <der> Verkündigung, die Verkündigung aber durch Gottes Wort. Aber ich sage: Haben sie etwa nicht gehört? O doch! „Ihr Schall ist ausgegangen zu der ganzen Erde und ihre Sprache zu den Grenzen des Erdkreises.“ Aber ich sage: Hat Israel es etwa nicht erkannt? Zuerst spricht Mose: „Ich will euch zur Eifersucht reizen über ein Nicht-Volk, über eine unverständige Nation will ich euch erbittern.“ Jesaja aber erkühnt sich und spricht: „Ich bin gefunden worden von denen, die mich nicht suchten, ich bin offenbar geworden denen, die nicht nach mir fragten.“ Von Israel aber sagt er: „Den ganzen Tag habe ich meine Hände ausgestreckt zu einem ungehorsamen und widersprechenden Volk.“

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Jesus Christus ist Israelit (Röm 9,5)
  • Gott beruft (Röm 9,11.24)
  • Gott erwählt (Röm 9,11-13)
  • Gott ist nicht ungerecht (Röm 9,14)
  • Gott erbarmt sich (Röm 9,15.18.23)
  • Gott hat Mitleid (Röm 9,15.16)
  • Gott setzt hHerrscher ein (Röm 9,17)
  • Gottes Wort erfüllt sich (Röm 9,25-29; 10,16)
  • Jesus Christus ist der Stein des Anstoßes (Röm 9,32.33)
  • Jesus Christus ist das Gesetzes Ende für den Glaubenden (Röm 10,4)
  • Gott hat Jesus Christus auferweckt (Röm 10,4)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • doch was sagt sie? „Das Wort ist dir nahe, in deinem Mund und in deinem Herzen“; das ist das Wort des Glaubens, das wir predigen, dass, wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus <den> Toten auferweckt hat, du errettet werden wirst. (Röm 10,8.9)
  • Denn mit <dem> Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, mit <dem> Mund aber wird bekannt zum Heil. (Röm 10,10)
  • Denn die Schrift sagt: „Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.“  (Röm 10,11)
  • Denn es ist kein Unterschied zwischen Jude und Grieche, denn derselbe Herr von allen ist reich für alle, die ihn anrufen; „denn jeder, der irgend den Namen <des> Herrn anruft, wird errettet werden.“ Wie werden sie nun den anrufen, an den sie nicht geglaubt haben? Wie aber werden sie an den glauben, von dem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören ohne einen Prediger? Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht gesandt sind? wie geschrieben steht: „Wie lieblich sind die Füße derer, die das Evangelium des Guten verkündigen!“ Aber nicht alle haben dem Evangelium gehorcht. Denn Jesaja sagt: „Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt?“ Also ist der Glaube aus <der> Verkündigung, die Verkündigung aber durch Gottes Wort. (Röm 10,12-17)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • mich einsetzen, dass andere zum Glauben kommen (Röm 9,3)
  • Gott loben (Röm 9,5)
  • nicht über Gott klagen (Röm 9,20)
  • aus Glauben handeln, nicht aus Werken (Röm 9,32)
  • beten, das andere zum Glauben kommen (Röm 10,1)
  • für Gott eifern (Röm 10,2)
  • Erkenntnis erlangen (Röm 10,2.3)
  • den Glauben predigen (Röm 10,8.14-17)
  • Jesus bekennen, als Auferstandenen (Röm 10,9)
  • mit meinen Herzen glauben (Röm 10,9)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Glaube, lässt nicht zuschanden werden (Röm 9,33; 10,11)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Israel und der Glaube
  • Gottes Barmherzigkeit / Wille
  • Glaube und Gottes Wort

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weiterführende Dokumente

 

Tag 451

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Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext

Römer 7

Oder wisst ihr nicht, Brüder (denn ich rede zu denen, die <das> Gesetz kennen), dass das Gesetz über den Menschen herrscht, solange er lebt? Denn die verheiratete Frau ist durch Gesetz an den Mann gebunden, solange er lebt; wenn aber der Mann gestorben ist, ist sie losgemacht von dem Gesetz des Mannes. Also wird sie denn, während der Mann lebt, eine Ehebrecherin genannt, wenn sie eines anderen Mannes wird; wenn aber der Mann gestorben ist, ist sie frei von dem Gesetz, so dass sie keine Ehebrecherin ist, wenn sie eines anderen Mannes wird. Also seid auch ihr, meine Brüder, dem Gesetz getötet worden durch den Leib des Christus, um eines anderen zu werden, des aus <den> Toten Auferweckten, damit wir Gott Frucht brächten. Denn als wir im Fleisch waren, wirkten die Leidenschaften der Sünden, die durch das Gesetz sind, in unseren Gliedern, um dem Tod Frucht zu bringen. Jetzt aber sind wir von dem Gesetz losgemacht, da wir dem gestorben sind, in dem wir festgehalten wurden, so dass wir in dem Neuen <des> Geistes dienen und nicht in dem Alten <des> Buchstabens.
 
Was sollen wir nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber die Sünde hätte ich nicht erkannt als nur durch Gesetz. Denn auch von der Begierde hätte ich nichts gewusst, wenn nicht das Gesetz gesagt hätte: „Du sollst nicht begehren.“ Die Sünde aber, durch das Gebot Anlass nehmend, bewirkte jede Begierde in mir; denn ohne Gesetz ist <die> Sünde tot. Ich aber lebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, lebte die Sünde auf; ich aber starb. Und das Gebot, das zum Leben <gegeben war>, dieses erwies sich mir zum Tod. Denn die Sünde, durch das Gebot Anlass nehmend, betrog mich und tötete mich durch dasselbe. 
 
Also ist das Gesetz heilig und das Gebot heilig und gerecht und gut. Gereichte nun das Gute mir zum Tod? Das sei ferne! Sondern die Sünde, damit sie als Sünde erschiene, indem sie mir durch das Gute <den> Tod bewirkte, damit die Sünde überaus sündig würde durch das Gebot.
 
Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist, ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft; denn was ich vollbringe, erkenne ich nicht; denn nicht das, was ich will, tue ich, sondern was ich hasse, das übe ich aus. Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, <so> stimme ich dem Gesetz bei, dass es recht ist. Nun aber vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde. Denn ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen dessen, was recht ist, [finde ich] nicht. Denn nicht <das> Gute, das ich will, übe ich aus, sondern <das> Böse, das ich nicht will, das tue ich. Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, <so> vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde. Also finde ich das Gesetz für mich, der ich das Rechte ausüben will, dass das Böse bei mir vorhanden ist. Denn ich habe Wohlgefallen an dem Gesetz Gottes nach dem inneren Menschen; ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes widerstreitet und mich in Gefangenschaft bringt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. Ich elender Mensch! Wer wird mich retten von diesem Leib des Todes? – Ich danke Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn! Also nun diene ich selbst mit dem Sinn <dem> Gesetz Gottes, mit dem Fleisch aber <dem> Gesetz <der> Sünde.

Römer 8

 Also ist jetzt keine Verdammnis für die, <die> in Christus Jesus <sind>. Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat mich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. Denn das dem Gesetz Unmögliche, weil es durch das Fleisch kraftlos war, <tat> Gott, <indem er>, seinen eigenen Sohn in Gleichgestalt <des> Fleisches <der> Sünde und für <die> Sünde sendend, die Sünde im Fleisch verurteilte, damit die Rechtsforderung des Gesetzes erfüllt würde in uns, die nicht nach <dem> Fleisch, sondern nach <dem> Geist wandeln. Denn die, die nach <dem> Fleisch sind, sinnen auf das, <was> des Fleisches <ist>; die aber, <die> nach <dem> Geist <sind>, auf das, <was> des Geistes <ist>. Denn die Gesinnung des Fleisches ist <der> Tod, die Gesinnung des Geistes aber Leben und Frieden, weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft ist gegen Gott, denn sie ist dem Gesetz Gottes nicht untertan, denn sie vermag es auch nicht. Die aber, die im Fleisch sind, vermögen Gott nicht zu gefallen. Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn nämlich Gottes Geist in euch wohnt. Wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein. Wenn aber Christus in euch ist, <so> ist der Leib zwar tot <der> Sünde wegen, der Geist aber Leben <der> Gerechtigkeit wegen. Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus <den> Toten auferweckt hat, in euch wohnt, <so> wird er, der Christus aus <den> Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen wegen seines in euch wohnenden Geistes.
 
So denn, Brüder, sind wir Schuldner, nicht dem Fleisch, um nach <dem> Fleisch zu leben, denn wenn ihr nach <dem> Fleisch lebt, <so> werdet ihr sterben; wenn ihr aber durch <den> Geist die Handlungen des Leibes tötet, <so> werdet ihr leben. Denn so viele durch <den> Geist Gottes geleitet werden, diese sind Söhne Gottes. Denn ihr habt nicht einen Geist <der> Knechtschaft empfangen, wiederum zur Furcht, sondern einen Geist <der> Sohnschaft habt ihr empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater! Der Geist selbst bezeugt mit unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind. Wenn aber Kinder, <so> auch Erben – Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir nämlich mitleiden, damit wir auch mitverherrlicht werden.
 
Denn ich halte dafür, dass die Leiden der Jetztzeit nicht wert sind, <verglichen zu werden> mit der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll. Denn das sehnliche Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes. Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden (nicht freiwillig, sondern dessentwegen, der <sie> unterworfen hat), auf Hoffnung, dass auch die Schöpfung selbst freigemacht werden wird von der Knechtschaft des Verderbens zu der Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes. Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung mitseufzt und mit in Geburtswehen liegt bis jetzt. Nicht allein aber <sie>, sondern auch wir selbst, die wir die Erstlinge des Geistes haben, auch wir selbst seufzen in uns selbst, erwartend <die> Sohnschaft: die Erlösung unseres Leibes. Denn in Hoffnung sind wir errettet worden. Eine Hoffnung aber, die gesehen wird, ist keine Hoffnung; denn was einer sieht, was hofft er <es> auch? Wenn wir aber das hoffen, was wir nicht sehen, <so> warten wir mit Ausharren. Ebenso aber nimmt auch der Geist sich unserer Schwachheit an; denn wir wissen nicht, was wir bitten sollen, wie es sich gebührt, aber der Geist selbst verwendet sich <für uns> in unaussprechlichen Seufzern. Der aber die Herzen erforscht, weiß, was der Sinn des Geistes ist, denn er verwendet sich für Heilige Gott gemäß. Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle <Dinge> zum Guten mitwirken, denen, die nach Vorsatz berufen sind. Denn welche er zuvor erkannt hat, die hat er auch zuvor bestimmt, dem Bild seines Sohnes gleichförmig <zu sein>, damit er <der> Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. Welche er aber zuvor bestimmt hat, diese hat er auch berufen; und welche er berufen hat, diese hat er auch gerechtfertigt; welche er aber gerechtfertigt hat, diese hat er auch verherrlicht.
 
Was sollen wir nun hierzu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer gegen uns? <Er,> der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat: wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken? Wer wird gegen Gottes Auserwählte Anklage erheben? Gott <ist es>, der rechtfertigt; wer <ist es>, der verdamme? Christus <ist es>, der gestorben, ja noch mehr, der [auch] auferweckt worden, der auch zur Rechten Gottes ist, der sich auch für uns verwendet. Wer wird uns scheiden von der Liebe des Christus? Drangsal oder Angst oder Verfolgung oder Hungersnot oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? Wie geschrieben steht: „Deinetwegen werden wir getötet den ganzen Tag; wie Schlachtschafe sind wir gerechnet worden.“ Aber in diesem allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat. Denn ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Gewalten, weder Höhe noch Tiefe, noch irgendein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermögen wird von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
Gott hat Jesus Christus auferweckt (Röm 8,11)

  • Gottes Geist wohnt in uns (Röm 8,11)
  • Gottes Geist macht uns zu Söhnen Gottes (Röm 8,14)
  • Gottes Geist ist ein Geist der Sohnschaft (Röm 8,15)
  • Gottes Geist bezeugt, dass wir Kinder Gottes sind (Röm 8,14)
  • Gottes Geist nimmt sich unser Schwachheit an (Röm 8,26)
  • Gottes Geist verwendet sich für uns im Gebet (Röm 8,26)
  • Gottes Geist erforscht unsere Herzen (Röm 8,27)
  • Gott bewirkt alles zum Guten (Röm 8,28)
  • Gott beruft uns (Röm 8,28)
  • Gott hat uns vorherbestimmt (Röm 8,30)
  • Gott ist für uns (Röm 8,31)
  • Gott hat seine eigene Sohn nicht verschont (Röm 8,32)
  • Gott hat seinen Sohn dahingegeben (Röm 8,32)
  • Gott schenkt uns durch ihm alles (Röm 8,32)
  • Gott rechtfertigt (Röm 8,33)
  • Jesus Christus ist gestorben und auferstanden (Röm 8,34)
  • Jesus Christus sitzt zur rechten des Vaters (Röm 8,34)
  • Jesus Christus verwendet sich für uns (Röm 8,34)
  • Jesus Christus liebt uns (Röm 8,35.37)
  • Jesus Christ hilf uns zum Überwinden (Röm 8,37)
  • Gott liebt uns durch unseren Herrn Jesus Christus (Röm 8,39)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Denn in Hoffnung sind wir errettet worden. Eine Hoffnung aber, die gesehen wird, ist keine Hoffnung; denn was einer sieht, was hofft er <es> auch?  (Röm 8,24)
  • Wenn wir aber das hoffen, was wir nicht sehen, <so> warten wir mit Ausharren. (Röm 8,25)
  • Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle <Dinge> zum Guten mitwirken, denen, die nach Vorsatz berufen sind. (Röm 8,28)
  • Was sollen wir nun hierzu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer gegen uns? (Röm 8,31)
  • <Er,> der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat: wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken? (Röm 8,32)
  • Wer wird gegen Gottes Auserwählte Anklage erheben? Gott <ist es>, der rechtfertigt; (Röm 8,33)
  • wer <ist es>, der verdamme? Christus <ist es>, der gestorben, ja noch mehr, der [auch] auferweckt worden, der auch zur Rechten Gottes ist, der sich auch für uns verwendet. (Röm 8,34)
  • Wer wird uns scheiden von der Liebe des Christus? Drangsal oder Angst oder Verfolgung oder Hungersnot oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? Wie geschrieben steht: „Deinetwegen werden wir getötet den ganzen Tag; wie Schlachtschafe sind wir gerechnet worden.“ Aber in diesem allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat. Denn ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Gewalten, weder Höhe noch Tiefe, noch irgendein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermögen wird von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn. (Röm 8,35-39)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Ehe, ist beendet, wenn einer der Partner gestorben ist (Röm 7,2.3)
  • dem neuen Bund des Geistes dienen (Röm 7,6)
  • ich soll nicht begehren (Röm 7,7)
  • mich nicht von der Sünde beherrschen lassen (Röm 7,15-25)
  • Gott danken (Röm 7,25)
  • Gott lieben (Röm 8,28)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • wenn ich Jesus angenommen habe, gibt es keine Verdammnis (Röm 8,1)
  • ich bin Miterbe Jesus
  • Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle <Dinge> zum Guten mitwirken, denen, die nach Vorsatz berufen sind. (Röm 8,28)
  • Wer wird uns scheiden von der Liebe Christi? Bedrängnis oder Angst oder Verfolgung oder Hungersnot oder Blöße oder Gefahr oder Schwert? Wie geschrieben steht: «Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag; wie Schlachtschafe sind wir gerechnet worden.» Aber in diesem allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat. Denn ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Mächte, weder Höhe noch Tiefe, noch irgendein anderes Geschöpf uns wird scheiden können von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn. (Röm 8,35-39)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Die Wirkung des Gesetzes
  • Der Geist und unser alte Natur
  • Glauben bewirkt Sohnschaft
  • Warten auf die vollkommene Erlösung

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  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

Römer 5

Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, <so> haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir mittels des Glaubens auch den Zugang haben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns in <der> Hoffnung der Herrlichkeit Gottes.
 
Nicht allein aber <das>, sondern wir rühmen uns auch der Trübsale, da wir wissen, dass die Trübsal Ausharren bewirkt, das Ausharren aber Bewährung, die Bewährung aber Hoffnung; die Hoffnung aber beschämt nicht, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch <den> Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist. Denn Christus ist, da wir noch kraftlos waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorbenDenn kaum wird jemand für einen Gerechten sterben; denn für den Gütigen könnte vielleicht noch jemand zu sterben wagen. Gott aber erweist seine Liebe zu uns <darin>, dass Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist. Viel mehr nun, da wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt sind, werden wir durch ihn gerettet werden vom Zorn. Denn wenn wir, da wir Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, <so> werden wir viel mehr, da wir versöhnt sind, durch sein Leben gerettet werden.
 
Nicht allein aber <das>, sondern wir rühmen uns auch Gottes durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Versöhnung empfangen haben.
 
Darum, so wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben (denn bis zu <dem> Gesetz war Sünde in <der> Welt; Sünde aber wird nicht zugerechnet, wenn kein Gesetz da ist. Aber der Tod herrschte von Adam bis auf Mose, selbst über die, die nicht gesündigt hatten in der Gleichheit der Übertretung Adams, der ein Vorbild des Zukünftigen ist. <Ist> nicht aber wie die Übertretung so auch die Gnadengabe? Denn wenn durch die Übertretung des einen die vielen gestorben sind, <so> ist viel mehr die Gnade Gottes und die Gabe in Gnade, die durch den einen Menschen, Jesus Christus, ist, zu den vielen überströmend geworden. Und <ist> nicht wie durch einen, der gesündigt hat, <so auch> die Gabe? Denn das Urteil <war> von einem zur Verdammnis, die Gnadengabe aber von vielen Übertretungen zur Gerechtigkeit. Denn wenn durch die Übertretung des einen der Tod durch den einen geherrscht hat, <so> werden viel mehr die, welche die Überfülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den einen, Jesus Christus): also nun, wie <es> durch eine Übertretung gegen alle Menschen zur Verdammnis <gereichte>, so auch durch eine Gerechtigkeit gegen alle Menschen zur Rechtfertigung <des> Lebens. Denn so wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die vielen in die Stellung von Sündern gesetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des einen die vielen in die Stellung von Gerechten gesetzt werden. <Das> Gesetz aber kam daneben ein, damit die Übertretung überströmend würde. Wo aber die Sünde überströmend geworden ist, ist die Gnade noch überreichlicher geworden, damit, wie die Sünde geherrscht hat im Tod, so auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn.

Römer 6

Was sollen wir nun sagen? Sollten wir in der Sünde verharren, damit die Gnade überströme? Das sei ferne! Wir, die wir der Sünde gestorben sind, wie sollten wir noch darin leben? Oder wisst ihr nicht, dass wir, so viele auf Christus Jesus getauft worden sind, auf seinen Tod getauft worden sind? <So> sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, damit, so wie Christus aus <den> Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit <des> Lebens wandeln. Denn wenn wir mit <ihm> einsgemacht worden sind in der Gleichheit seines Todes, <so> werden wir es auch in <der> seiner Auferstehung sein, da wir dieses wissen, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sei, dass wir der Sünde nicht mehr dienen. Denn wer gestorben ist, ist freigesprochen von der Sünde. Wenn wir aber mit Christus gestorben sind, <so> glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden, da wir wissen, dass Christus, aus <den> Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; <der> Tod herrscht nicht mehr über ihn. Denn was er gestorben ist, ist er ein für alle Mal der Sünde gestorben; was er aber lebt, lebt er Gott. So auch ihr, haltet dafür, dass ihr der Sünde tot seid, Gott aber lebend in Christus Jesus.
 
Also herrsche nicht die Sünde in eurem sterblichen Leib, um seinen Begierden zu gehorchen; stellt auch nicht eure Glieder der Sünde dar zu Werkzeugen <der> Ungerechtigkeit, sondern stellt euch selbst Gott dar als Lebende aus <den> Toten und eure Glieder Gott zu Werkzeugen <der> Gerechtigkeit. Denn <die> Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade.
 
Was nun, sollten wir sündigen, weil wir nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade sind? Das sei ferne! Wisst ihr nicht, dass, wem ihr euch darstellt als Sklaven zum Gehorsam, ihr dessen Sklaven seid, dem ihr gehorcht: entweder <der> Sünde zum Tod oder <des> Gehorsams zur Gerechtigkeit? Gott aber sei Dank, dass ihr Sklaven der Sünde wart, aber von Herzen gehorsam geworden seid dem Bild <der> Lehre, dem ihr übergeben worden seid! Freigemacht aber von der Sünde, seid ihr Sklaven der Gerechtigkeit geworden. Ich rede menschlich, wegen der Schwachheit eures Fleisches. Denn ebenso wie ihr eure Glieder dargestellt habt als Sklaven der Unreinheit und der Gesetzlosigkeit zur Gesetzlosigkeit, so stellt jetzt eure Glieder dar als Sklaven der Gerechtigkeit zur Heiligkeit. Denn als ihr Sklaven der Sünde wart, <da> wart ihr Freie von der Gerechtigkeit. Welche Frucht hattet ihr denn damals <von den Dingen>, über die ihr euch jetzt schämt? Denn ihr Ende ist <der> Tod. Jetzt aber, von der Sünde freigemacht und Gott zu Sklaven geworden, habt ihr eure Frucht zur Heiligkeit, als das Ende aber ewiges Leben. Denn der Lohn der Sünde ist <der> Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott schenkt uns Frieden mit sich, durch unseren Herrn Jesus Christus (Röm 5,1)
  • Gott gießt seine Liebe durch den Heiligen Geist in uns aus (Röm 5,5)
  • Jesus Christus ist für Kraftlose gestorben (Röm 5,6)
  • Gott erweist seine Liebe darin, das Jesus Christus für uns gestorben ist (Röm 5,8)
  • Jesus Christus ist für Sünder gestorben (Röm 5,8)
  • Jesus Christus Blut bringt uns Rettung vom Zorn Gottes (Röm 5,9)
  • Gott versöhnt uns mit sich, durch das Blut seines Sohnes (Röm 5,10)
  • Jesus Christus ist für seine Feinde gestorben (Röm 5,10)
  • Gottes Gnade reicht durch den Tod von Jesus Christus für alle (Röm 5,15)
  • Jesus Christus als Mensch bringt uns Errettung (Röm 5,18)
  • Jesus Christus ist aus den Toden auferweckt wurden (Röm 6,4.9)
  • Jesus Christus stirbt nicht mehr (Röm 6,9)
  • Gott gehört der Dank, dass er uns freigemacht hat von der Sünde (Röm 6,17.18)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während  der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, <so> haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir mittels des Glaubens auch den Zugang haben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns in <der> Hoffnung der Herrlichkeit Gottes. (Röm 5,1.2)
  • Nicht allein aber <das>, sondern wir rühmen uns auch der Trübsale, da wir wissen, dass die Trübsal Ausharren bewirkt, das Ausharren aber Bewährung, die Bewährung aber Hoffnung; die Hoffnung aber beschämt nicht, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch <den> Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist. (Röm 5,3-5)
  • Denn Christus ist, da wir noch kraftlos waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben (Röm 5,6)
  • Gott aber erweist seine Liebe zu uns <darin>, dass Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist.  (Röm 5,8)
  • Viel mehr nun, da wir jetzt durch sein Blut gerechtfertigt sind, werden wir durch ihn gerettet werden vom Zorn.  (Röm 5,9)
  • Denn wenn wir, da wir Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, <so> werden wir viel mehr, da wir versöhnt sind, durch sein Leben gerettet werden. (Röm 5,10)
  • Nicht allein aber <das>, sondern wir rühmen uns auch Gottes durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Versöhnung empfangen haben. (Röm 5,11)
  • <Das> Gesetz aber kam daneben ein, damit die Übertretung überströmend würde. Wo aber die Sünde überströmend geworden ist, ist die Gnade noch überreichlicher geworden, damit, wie die Sünde geherrscht hat im Tod, so auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn. (Röm 5,20.21)
  • Denn <die> Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade. (Röm 6,14)
  • Wisst ihr nicht, dass, wem ihr euch darstellt als Sklaven zum Gehorsam, ihr dessen Sklaven seid, dem ihr gehorcht: entweder <der> Sünde zum Tod oder <des> Gehorsams zur Gerechtigkeit?  (Röm 6,16)
  • Denn der Lohn der Sünde ist <der> Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn. (Röm 6,23)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...

... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • nicht in der Sünde verharren (Röm 6,1.2)
  • der Sünde nicht mehr dienen (Röm 6,6)
  • Glauben, dass wir mit Christus gestorben sind (Röm 6,8)
  • Glauben, dass wir mit Christus leben werden (Röm 6,8)
  • der Sünde für Tod halten (Röm 6,11)
  • für Gott lebend halten (Röm 6,11)
  • meine Glieder nicht der Sünde zur Verfügung stellen (Röm 6,13)
  • Gott zur Verfügung stellen (Röm 6,13)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • durch den Glauben sind wir gerechtfertigt (Röm 5,1)
  • durch mein Gerechtfertigsein, habe ich Frieden mit Gott (Röm 5,1)
  • Hoffnung lässt uns nicht zuschanden werden (Röm 5,5)
  • durch Jesus Blut sind wir versöhnt mit Gott (Röm 5,10)
  • wir werden aus den Toden auferweckt werden (Röm 6,4.5)
  • der Tod hat keine Macht mehr (Röm 6,9)
  • Denn <die> Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade. (Röm 6,14)
  • mich als Sklaven der Gerechtigkeit zur Verfügung stellen (Röm 6,19)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

  • Wisst ihr nicht, dass, wem ihr euch darstellt als Sklaven zum Gehorsam, ihr dessen Sklaven seid, dem ihr gehorcht: entweder <der> Sünde zum Tod oder <des> Gehorsams zur Gerechtigkeit? (Röm 6,16)

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Rechtfertigung aus Glauben
  • Jesus ist gestorben für seine Feinde
  • Adam und Christus
  • Freigemacht von der Macht der Sünde

Informationen

 

weiterführende Dokumente

 Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

Tag 449

Informationen zum Buch


Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

Bibeltext 

Römer 3

Was ist nun der Vorteil des Juden oder was der Nutzen der Beschneidung? Viel, in jeder Hinsicht. Denn zuerst einmal sind ihnen die Aussprüche Gottes anvertraut worden. Was denn? Wenn einige nicht geglaubt haben, wird etwa ihr Unglaube die Treue Gottes aufheben? Das sei ferne! Gott aber sei wahrhaftig, jeder Mensch aber Lügner, wie geschrieben steht: „Damit du gerechtfertigt wirst in deinen Worten und überwindest, wenn du gerichtet wirst.“ Wenn aber unsere Ungerechtigkeit Gottes Gerechtigkeit erweist, was sollen wir sagen? Ist Gott etwa ungerecht, dass er den Zorn auferlegt? (Ich rede nach Menschen<weise>.) Das sei ferne! Wie könnte sonst Gott die Welt richten? Wenn aber die Wahrheit Gottes durch meine Lüge übergeströmt ist zu seiner Herrlichkeit, warum werde ich auch noch als Sünder gerichtet? Und <ist es> etwa so, wie wir gelästert werden und wie einige sagen, dass wir sprechen: Lasst uns das Böse tun, damit das Gute komme? – deren Gericht gerecht ist.
 
Was nun? Haben wir einen Vorzug? Durchaus nicht; denn wir haben sowohl Juden als auch Griechen zuvor beschuldigt, dass sie alle unter <der> Sünde sind, wie geschrieben steht:
  • „Da ist kein Gerechter, auch nicht einer; da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der Gott sucht. Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer.“
  • „Ihr Schlund ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen handelten sie trügerisch.“
  • „Schlangengift ist unter ihren Lippen.“
  • „Ihr Mund ist voller Fluchen und Bitterkeit.“
  • „Ihre Füße sind schnell, Blut zu vergießen; Verwüstung und Elend ist auf ihren Wegen, und <den> Weg <des> Friedens haben sie nicht erkannt.“
  • „Es ist keine Furcht Gottes vor ihren Augen.“
Wir wissen aber, dass alles, was das Gesetz sagt, es zu denen redet, <die> unter dem Gesetz <sind>, damit jeder Mund verstopft werde und die ganze Welt dem Gericht Gottes verfallen sei. Darum, aus Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden; denn durch Gesetz <kommt> Erkenntnis <der> Sünde.
 
Jetzt aber ist, ohne Gesetz, Gottes Gerechtigkeit offenbart worden, bezeugt durch das Gesetz und die Propheten: Gottes Gerechtigkeit aber durch Glauben an Jesus Christus gegen alle [und auf alle], die glauben. Denn es ist kein Unterschied, denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist; den Gott dargestellt hat als ein Sühnmittel durch den Glauben an sein Blut, zur Erweisung seiner Gerechtigkeit wegen des Hingehenlassens der vorher geschehenen Sünden unter der Nachsicht Gottes; zur Erweisung seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, dass er gerecht sei und den rechtfertige, <der> des Glaubens an Jesus <ist>.
 
Wo ist nun der Ruhm? Er ist ausgeschlossen worden. Durch was für ein Gesetz? Der Werke? Nein, sondern durch <das> Gesetz <des> Glaubens. Denn wir urteilen, dass ein Mensch durch Glauben gerechtfertigt wird, ohne Gesetzeswerke. Oder ist <Gott> der Gott <der> Juden allein? Nicht auch <der> Nationen? Ja, auch <der> Nationen, denn es ist der eine Gott, der <die> Beschneidung aus Glauben und <die> Vorhaut durch den Glauben rechtfertigen wird. Heben wir nun <das> Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Sondern wir bestätigen <das> Gesetz.

Römer 4

Was sollen wir nun sagen, dass Abraham, unser Vater nach <dem> Fleisch, gefunden habe? Denn wenn Abraham aus Werken gerechtfertigt worden ist, <so> hat er etwas zum Rühmen – aber nicht vor Gott. Denn was sagt die Schrift? „Abraham aber glaubte Gott, und es wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet.“ Dem aber, der wirkt, wird der Lohn nicht nach Gnade zugerechnet, sondern nach Schuldigkeit. Dem aber, der nicht wirkt, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet; wie denn auch David die Glückseligkeit des Menschen ausspricht, dem Gott Gerechtigkeit ohne Werke zurechnet: „Glückselig die, deren Gesetzlosigkeiten vergeben und deren Sünden bedeckt sind! Glückselig <der> Mann, dem <der> Herr Sünde nicht zurechnet!“
 
Diese Glückseligkeit nun, <beruht sie> auf der Beschneidung oder auch auf der Vorhaut? Denn wir sagen, dass dem Abraham der Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet wurde. Wie wurde er <ihm> denn zugerechnet? Als er in <der> Beschneidung oder als er in <der> Vorhaut war? Nicht in <der> Beschneidung, sondern in <der> Vorhaut. Und er empfing <das> Zeichen <der> Beschneidung als Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens, den <er hatte, als er> in der Vorhaut <war>, damit er Vater aller wäre, die in <der> Vorhaut glauben, damit auch ihnen die Gerechtigkeit zugerechnet werde; und Vater <der> Beschneidung, nicht allein für die aus der Beschneidung, sondern auch für die, die in den Fußstapfen des Glaubens wandeln, <den> unser Vater Abraham <hatte, als er> in <der> Vorhaut <war>.
 
Denn nicht durch Gesetz <wurde> dem Abraham oder seiner Nachkommenschaft die Verheißung <zuteil>, dass er <der> Welt Erbe sein sollte, sondern durch Glaubensgerechtigkeit. Denn wenn die vom Gesetz Erben <sind, so> ist der Glaube zunichtegemacht und die Verheißung aufgehoben. Denn das Gesetz bewirkt Zorn; wo aber kein Gesetz ist, da ist auch keine Übertretung. Darum <ist es> aus Glauben, damit es nach Gnade <sei>, damit die Verheißung der ganzen Nachkommenschaft fest sei, nicht allein der vom Gesetz, sondern auch der vom Glauben Abrahams, der unser aller Vater ist (wie geschrieben steht: „Ich habe dich zum Vater vieler Nationen gesetzt“) vor dem Gott, dem er glaubte, der die Toten lebendig macht und das Nichtseiende ruft, wie wenn es da wäre; der gegen Hoffnung auf Hoffnung geglaubt hat, damit er ein Vater vieler Nationen würde, nach dem, was gesagt ist: „So wird deine Nachkommenschaft sein.“ Und nicht schwach im Glauben, sah er [nicht] seinen eigenen, schon erstorbenen Leib an, da er fast hundert Jahre alt war, und das Absterben des Mutterleibes <der> Sara, und zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde gestärkt im Glauben, Gott <die> Ehre gebend, und war der vollen Gewissheit, dass er, was er verheißen hatte, auch zu tun vermag. Darum ist es ihm auch zur Gerechtigkeit gerechnet worden. Es ist aber nicht allein seinetwegen geschrieben, dass es ihm zugerechnet worden ist, sondern auch unsertwegen, denen es zugerechnet werden soll, die wir an den glauben, der Jesus, unseren Herrn, aus <den> Toten auferweckt hat, der unserer Übertretungen wegen hingegeben und unserer Rechtfertigung wegen auferweckt worden ist.

 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott ist treu (Röm 3,3)
  • Gott ist wahrhaftig (Röm 3,4)
  • Gott ist gerecht (Röm 3,5)
  • Gott richtet die Welt (Röm 3,6)
  • Gottes Gerechtigkeit wird ohne Gesetz offenbart (Röm 3,21)
  • Gottes Gerechtigkeit kann durch den Glauben an den Herrn Jesus erfüllt werden (Röm 3,22)
  • Jesus Christus ist Gottes Sühneort (Röm 3,25)
  • Gott ist einer (Röm 3,30)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Was nun? Haben wir einen Vorzug? Durchaus nicht; denn wir haben sowohl Juden als auch Griechen zuvor beschuldigt, dass sie alle unter <der> Sünde sind, wie geschrieben steht: „Da ist kein Gerechter, auch nicht einer; da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der Gott sucht. Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer.“ (Röm 3,9-12)
  • Darum, aus Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden; denn durch Gesetz <kommt> Erkenntnis <der> Sünde. (Röm 3,20)
  • Jetzt aber ist, ohne Gesetz, Gottes Gerechtigkeit offenbart worden, bezeugt durch das Gesetz und die Propheten: Gottes Gerechtigkeit aber durch Glauben an Jesus Christus gegen alle [und auf alle], die glauben. Denn es ist kein Unterschied, denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist; den Gott dargestellt hat als ein Sühnmittel durch den Glauben an sein Blut, zur Erweisung seiner Gerechtigkeit wegen des Hingehenlassens der vorher geschehenen Sünden unter der Nachsicht Gottes; zur Erweisung seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, dass er gerecht sei und den rechtfertige, <der> des Glaubens an Jesus <ist>. (Röm 3,20-26)
  • Dem aber, der nicht wirkt, sondern an den glaubt, der den Gottlosen rechtfertigt, wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet; wie denn auch David die Glückseligkeit des Menschen ausspricht, dem Gott Gerechtigkeit ohne Werke zurechnet: (Röm 4,5.7)
  • „Glückselig die, deren Gesetzlosigkeiten vergeben und deren Sünden bedeckt sind! Glückselig <der> Mann, dem <der> Herr Sünde nicht zurechnet!“ (Röm 4,7.8)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • ich muss glauben (Röm 3,24)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • durch Glauben und der Gnade werde ich umsonst gerechtfertigt (Röm 3,24)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Gnade und Gesetz

Informationen

 

weiterführende Dokumente

TAG 455

INFORMATIONEN ZUM BUCH


FRAGEN

  • Wozu versammelten sich die Gläubigen am ersten Tag der Woche in Troas?
  • In Milet verabschiedete sich Paulus von den Ältesten aus Ephesus. Wozu ermahnte er sie dabei vor allem?

BIBELTEXT 

Apostelgeschichte 20

Nachdem aber der Tumult aufgehört hatte, ließ Paulus die Jünger zu sich kommen und ermahnte <sie>, nahm Abschied und ging fort, um nach Mazedonien zu reisen. Als er aber jene Gegenden durchzogen und sie mit vielen Worten ermahnt hatte, kam er nach Griechenland. Und nachdem er sich drei Monate aufgehalten hatte und, als er nach Syrien abfahren wollte, von den Juden ein Anschlag gegen ihn geschehen war, wurde er <des> Sinnes, durch Mazedonien zurückzukehren. Es begleitete ihn aber [bis nach Asien] Sopater, <der Sohn des> Pyrrhus, ein Beröer; von <den> Thessalonichern aber Aristarchus und Sekundus, und Gajus von Derbe und Timotheus; aus Asien aber Tychikus und Trophimus. Diese aber gingen voraus und warteten auf uns in Troas; wir aber segelten nach den Tagen der ungesäuerten Brote von Philippi ab und kamen in fünf Tagen zu ihnen nach Troas, wo wir sieben Tage verweilten.
 
Am ersten <Tag> der Woche aber, als wir versammelt waren, um Brot zu brechen, unterredete sich Paulus mit ihnen, da er am folgenden Tag abreisen wollte; und er dehnte das Wort bis Mitternacht aus. Es waren aber viele Lampen in dem Obersaal, wo wir versammelt waren. Ein gewisser Jüngling aber, mit Namen Eutychus, saß im Fenster und wurde von tiefem Schlaf überwältigt, während Paulus noch weiterredete; und vom Schlaf überwältigt, fiel er vom dritten Stock hinunter und wurde tot aufgehoben. Paulus aber ging hinab und fiel auf ihn, umfasste ihn und sagte: Beunruhigt euch nicht, denn seine Seele ist in ihm. Als er aber hinaufgestiegen war und das Brot gebrochen und gegessen und lange bis zum Tagesanbruch geredet hatte, reiste er so ab. Sie brachten aber den Knaben lebend und wurden nicht wenig getröstet.
 
Wir aber gingen voraus auf das Schiff und fuhren ab nach Assos, wo wir Paulus aufnehmen wollten; denn so hatte er es angeordnet, da er selbst zu Fuß gehen wollte. Als er aber in Assos mit uns zusammentraf, nahmen wir ihn auf und kamen nach Mitylene. Und als wir von dort abgesegelt waren, langten wir am folgenden <Tag> Chios gegenüber an. Am anderen <Tag> aber legten wir in Samos an, und [nachdem wir in Trogyllion geblieben waren,] kamen wir am folgenden <Tag> nach Milet; denn Paulus hatte sich entschlossen, an Ephesus vorbeizufahren, damit es ihm nicht widerfahre, in Asien Zeit zu verlieren; denn er eilte, um, wenn es ihm möglich wäre, am Pfingsttag in Jerusalem zu sein.
 
Von Milet aber sandte er nach Ephesus und ließ die Ältesten der Versammlung herüberrufen. Als sie aber zu ihm gekommen waren, sprach er zu ihnen: Ihr wisst, wie ich vom ersten Tag an, als ich nach Asien kam, die ganze Zeit bei euch gewesen bin, dem Herrn dienend mit aller Demut und mit Tränen und Versuchungen, die mir durch die Anschläge der Juden widerfuhren; wie ich nichts zurückgehalten habe von dem, was nützlich ist, dass ich es euch nicht verkündigt und euch gelehrt hätte, öffentlich und in <den> Häusern, indem ich sowohl Juden als auch Griechen die Buße zu Gott und <den> Glauben an unseren Herrn Jesus [Christus] bezeugte. Und nun siehe, gebunden in meinem Geist gehe ich nach Jerusalem, ohne zu wissen, was mir dort begegnen wird, außer dass der Heilige Geist mir von Stadt zu Stadt bezeugt und sagt, dass Fesseln und Bedrängnisse mich erwarten. Aber ich nehme keine Rücksicht auf mein Leben als teuer für mich selbst, damit ich meinen Lauf vollende und den Dienst, den ich von dem Herrn Jesus empfangen habe, zu bezeugen das Evangelium der Gnade Gottes. Und nun siehe, ich weiß, dass ihr alle, unter denen ich, das Reich predigend, umhergegangen bin, mein Angesicht nicht mehr sehen werdet. Deshalb bezeuge ich euch an dem heutigen Tag, dass ich rein bin von dem Blut aller; denn ich habe nicht zurückgehalten, euch den ganzen Ratschluss Gottes zu verkündigen. Habt Acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist als Aufseher gesetzt hat, die Versammlung Gottes zu hüten, die er sich erworben hat durch das Blut seines Eigenen. Ich weiß, dass nach meinem Abschied reißende Wölfe zu euch hereinkommen werden, die die Herde nicht verschonen. Und aus euch selbst werden Männer aufstehen, die verkehrte <Dinge> reden, um die Jünger abzuziehen hinter sich her. Darum wacht, und denkt daran, dass ich drei Jahre lang Nacht und Tag nicht aufgehört habe, einen jeden mit Tränen zu ermahnen. Und nun befehle ich euch Gott und dem Wort seiner Gnade an, das vermag, aufzuerbauen und das Erbe zu geben unter allen Geheiligten. Ich habe niemandes Silber oder Gold oder Kleidung begehrt. Ihr selbst wisst, dass meinen Bedürfnissen und denen, die bei mir waren, diese Hände gedient haben. Ich habe euch in allem gezeigt, dass man, so arbeitend, sich der Schwachen annehmen und der Worte des Herrn Jesus gedenken müsse, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als Nehmen. Und als er dies gesagt hatte, kniete er nieder und betete mit ihnen allen. Es entstand aber viel Weinen bei allen; und sie fielen Paulus um den Hals und küssten ihn sehr, am meisten betrübt über das Wort, das er gesagt hatte, sie würden sein Angesicht nicht mehr sehen. Sie geleiteten ihn aber zu dem Schiff.

MEINE ANTWORTEN

Wozu versammelten sich die Gläubigen am ersten Tag der Woche in Troas?

  • zum Brotbrechen (Apg 20,7)
  • zum Austausch (Apg 20,7)

In Milet verabschiedete sich Paulus von den Ältesten aus Ephesus. Wozu ermahnte er sie dabei vor allem?

  • das sie Acht haben auf sich selbst (Apg 20,28)
  • das sie Acht haben auf die ganze Gemeinde wo sie die Aufseher sind (Apg 20,28)
  • das sie Acht haben, das die richtige Lehre gepredigt wird (Apg 20,30)

INFORMATIONEN

Die Reisen des Apostels Paulus - Landkarte von Rigatio

WEITERFÜHRENDE DOKUMENTE

 

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Blau Rede Gottes
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Grün Verheißung / Versprechen
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Gelb Heiliger Geist