Tag 269

Information zum Buch

  1. Informationen zum Propheten Habakuk - M. Röseler 
  2. Informationen zum Propheten Habakuk - J. MacArthur
  3. Einführung in das Buch Habakuk - R.Liebi

Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

Bibeltext

Habakuk 1-2

Habakuk 1

Der Ausspruch, den Habakuk, der Prophet, geschaut hat.

Wie lange, HERR, habe ich gerufen, und du hörst nicht! Ich schreie zu dir: „Gewalttat!“, und du rettest nicht. Warum lässt du mich Unheil sehen und schaust Mühsal an? Und Verwüstung und Gewalttat sind vor mir, und Streit entsteht, und Hader erhebt sich. Darum wird das Gesetz kraftlos, und das Recht kommt niemals hervor; denn der Gottlose umzingelt den Gerechten: Darum kommt das Recht verdreht hervor.

Seht unter den Nationen und schaut und erstaunt, staunt; denn ich wirke ein Werk in euren Tagen – ihr würdet es nicht glauben, wenn es erzählt würde. Denn siehe, ich erwecke die Chaldäer, das grimmige und ungestüme Volk, das die Breiten der Erde durchzieht, um Wohnungen in Besitz zu nehmen, die ihm nicht gehören. Es ist schrecklich und furchtbar; sein Recht und seine Hoheit gehen von ihm aus. Und schneller als Leoparden sind seine Pferde und rascher als Abendwölfe; und seine Reiter sprengen daher, und seine Reiter kommen von fern, fliegen herbei wie ein Adler, der zum Fraß eilt. Sie kommen allesamt zur Gewalttat; das Streben ihrer Angesichter ist vorwärts gerichtet, und Gefangene rafft es zusammen wie Sand. Und es verspottet Könige, und Fürsten sind ihm ein Gelächter; es lacht jeder Festung, und es schüttet Erde auf und nimmt sie ein. Dann fährt es daher <wie> der Wind und zieht weiter und macht sich schuldig: Diese seine Kraft ist sein Gott!

Bist du nicht von alters her, HERR, mein Gott, mein Heiliger? Wir werden nicht sterben. HERR, zum Gericht hast du es gesetzt, und, o Fels, zur Züchtigung es bestellt. Du bist zu rein von Augen, um Böses zu sehen, und Mühsal vermagst du nicht anzuschauen. Warum schaust du Räubern zu, schweigst, wenn der Gottlose den verschlingt, der gerechter ist als er, und machst die Menschen den Fischen des Meeres gleich, dem Gewürm, das keinen Herrscher hat? Er hebt sie alle mit der Angel herauf, er zieht sie herbei mit seinem Netz und sammelt sie in sein Garn; darum freut er sich und frohlockt. Darum opfert er seinem Netz und räuchert seinem Garn, denn durch sie ist sein Teil fett und seine Speise feist. Soll er deshalb sein Netz ausleeren und beständig darauf ausgehen, Nationen schonungslos hinzumorden?

Habakuk 2

Auf meine Warte will ich treten und auf den Turm mich stellen und will spähen, um zu sehen, was er mit mir reden wird und was ich erwidern soll auf meine Klage. – Da antwortete mir der HERR und sprach: Schreibe das Gesicht auf, und grabe es in Tafeln ein, damit man es geläufig lesen könne; denn das Gesicht geht noch auf die bestimmte Zeit, und es strebt zum Ende hin und lügt nicht. Wenn es sich verzögert, so harre darauf; denn kommen wird es, es wird nicht ausbleiben.

Siehe, aufgeblasen, nicht aufrichtig ist in ihm seine Seele. Der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben. Und überdies: Der Wein ist treulos; der übermütige Mann, der bleibt nicht, er, der seinen Schlund weit aufsperrt wie der Scheol, und er ist wie der Tod und wird nicht satt; und er rafft an sich alle Nationen und sammelt zu sich alle Völker. Werden nicht diese alle über ihn einen Spruch und eine Spottrede anheben, Rätsel über ihn? Und man wird sagen:
Wehe dem, der aufhäuft, was nicht sein ist – bis wann? –, und der Pfandlast auf sich lädt! Und werden nicht plötzlich aufstehen, die dich beißen, und aufwachen, die dich fortscheuchen werden? Und du wirst ihnen zur Beute werden. Denn du hast viele Nationen beraubt; und so werden alle übrig gebliebenen Völker dich berauben wegen des Blutes der Menschen und der Gewalttat an Land <und> Stadt und an allen ihren Bewohnern.

Wehe dem, der bösen Gewinn macht für sein Haus, um sein Nest hoch zu setzen, um sich zu retten aus der Hand des Unglücks! Du hast Schande für dein Haus geplant, die Vertilgung vieler Völker, und hast dein Leben verwirkt. Denn der Stein wird schreien aus der Mauer, und der Sparren aus dem Holzwerk ihm antworten.

Wehe dem, der Städte mit Blut baut und Städte mit Ungerechtigkeit gründet! Siehe, ist es nicht von dem HERRN der Heerscharen, dass Völker sich fürs Feuer abmühen und Völkerschaften sich vergebens plagen? Denn die Erde wird voll der Erkenntnis der Herrlichkeit des HERRN sein, so wie die Wasser den Meeresgrund bedecken.

Wehe dem, der seinem Nächsten zu trinken gibt, indem du deinen Zorn beimischst und sie auch betrunken machst, um ihre Blöße anzuschauen! Du hast dich mit Schande gesättigt anstatt mit Ehre: Trinke auch du und zeige dein Unbeschnittensein; der Becher der Rechten des HERRN wird sich zu dir wenden, und schimpfliche Schande <wird> über deine Herrlichkeit <kommen>. Denn die Gewalttat am Libanon wird dich bedecken, und die Zerstörung der Tiere, die sie in Schrecken versetzte: wegen des Blutes der Menschen und der Gewalttat an Land <und> Stadt und an allen ihren Bewohnern.

Was nützt ein geschnitztes Bild, dass sein Bildner es geschnitzt hat, ein gegossenes Bild und das Lügen lehrt, dass der Bildner seines Bildes darauf vertraut, um stumme Götzen zu machen?

Wehe dem, der zum Holz spricht: „Wache auf!“, zum schweigenden Stein: „Erwache!“ – Er sollte lehren? Siehe, er ist mit Gold und Silber überzogen, und gar kein Odem ist in seinem Innern. Aber der HERR ist in seinem heiligen Palast: Schweige vor ihm, ganze Erde!


 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott zeigt Habakuk was passieren wird (Hab 1,1)
  • Gott hört Gebet (Hab 1,2)
  • Gott rettet (Hab 1,2)
  • Gott ist ewig (Hab 1,12)
  • Gott ist HERR (Hab 1,12)
  • Gott ist persönlicher Gott (Hab 1,12)
  • Gott ist heilig (Hab 1,12)
  • Gott ist der Heilige (Hab 1,12)
  • Gott gebraucht Menschen zur Züchtigung (Hab 1,12)
  • Gott sieht alles (Hab 1,13)
  • Gott redet (Hab 2,1.2-20)
  • Gott antwortet (Hab 2,1.2-20)
  • Gott gibt Anweisungen (Hab 2,1)
  • Gott ist HERR der Heerscharen (Hab 2,13)
  • Gott ist herrlich (Hab 2,14)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

Welches sind in diesem Abschnitt...
die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Dann fährt es daher <wie> der Wind und zieht weiter und macht sich schuldig: Diese seine Kraft ist sein Gott! (Hab 1,11)
  • Bist du nicht von alters her, HERR, mein Gott, mein Heiliger? Wir werden nicht sterben. HERR, zum Gericht hast du es gesetzt, und, o Fels, zur Züchtigung es bestellt. (Hab 1,12)
  • Du bist zu rein von Augen, um Böses zu sehen, und Mühsal vermagst du nicht anzuschauen. Warum schaust du Räubern zu, schweigst, wenn der Gottlose den verschlingt, der gerechter ist als er, und machst die Menschen den Fischen des Meeres gleich, dem Gewürm, das keinen Herrscher hat? (Hab 1,13.14)
  • Auf meine Warte will ich treten und auf den Turm mich stellen und will spähen, um zu sehen, was er mit mir reden wird und was ich erwidern soll auf meine Klage.(Hab 2,1)
  • Da antwortete mir der HERR und sprach: Schreibe das Gesicht auf, und grabe es in Tafeln ein, damit man es geläufig lesen könne; (Hab 2,2)
  • Siehe, aufgeblasen, nicht aufrichtig ist in ihm seine Seele. Der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben. (Hab 2,4)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Gott anrufen (Hab 1,2)
  • Geduld haben (Hab 1,2.3)
  • auf Gottes Antwort warten (Hab 2,1)
  • Gottes Wort lesen (Hab 2,2)
  • an Gott glauben (Hab 2,4)
  • die Herrlichkeit des Herrn erkennen (Hab 2,14)
  • nur auf Gott vertrauen (Hab 2,8.19)
  • vor Gott schweigen (Hab 2,20)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben. (Hab 2,4)

Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • nicht meine eigene Kraft Gott sein lassen (Hab 1,11)
  • Der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben. (Hab 2,4)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Warum wird Sünde nicht gerichtet?
  • Warum gebraucht Gott Babel?
  • Gottes Antwort

Informationen

 

 

Tag 268

Informationen zum Buch

  1. Informationen zum Propheten Zefanja - M. Röseler 
  2. Informationen zum Propheten Zefanja - J. MacArthur
  3. Einführung in das Buch Zefanja - R.Liebi

Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

Zefanja 3

Zefanja 3

Wehe der Widerspenstigen und Befleckten, der bedrückenden Stadt! Sie hat auf keine Stimme gehört, keine Zucht angenommen; auf den HERRN hat sie nicht vertraut, ihrem Gott sich nicht genaht. Ihre Fürsten in ihrer Mitte sind brüllende Löwen; ihre Richter sind Abendwölfe, die nichts für den Morgen übrig lassen. Ihre Propheten sind Prahler, treulose Männer; ihre Priester entweihen das Heiligtum, tun dem Gesetz Gewalt an. Der HERR ist gerecht in ihrer Mitte, er tut kein Unrecht; Morgen für Morgen stellt er sein Recht ans Licht, ohne zu fehlen. Aber der Ungerechte kennt keine Scham. Ich habe Nationen ausgerottet, ihre Zinnen sind verödet; ich habe ihre Straßen verwüstet, dass niemand darüber zieht; ihre Städte sind verheert, dass niemand da ist, kein Bewohner mehr. Ich sprach: Möchtest du mich nur fürchten, möchtest du Zucht annehmen – und ihre Wohnung würde nicht ausgerottet werden –, alles, was ich über sie verhängt habe! Doch sie haben sich früh aufgemacht, haben in allen ihren Taten böse gehandelt.

Darum harrt auf mich, spricht der HERR, auf den Tag, an dem ich mich aufmache zur Beute! Denn mein Rechtsspruch ist, die Nationen zu versammeln, die Königreiche zusammenzubringen, um meinen Grimm über sie auszugießen, die ganze Glut meines Zorns; denn durch das Feuer meines Eifers wird die ganze Erde verzehrt werden.

Denn dann werde ich die Lippen der Völker in reine <Lippen> verwandeln, damit sie alle den Namen des HERRN anrufen und ihm einmütig dienen. Von jenseits der Ströme Äthiopiens werden sie mir meine Flehenden, meine zerstreute Schar, als Opfergabe darbringen. An jenem Tag wirst du dich nicht mehr aller deiner Handlungen schämen müssen, womit du gegen mich übertreten hast; denn dann werde ich deine stolz Frohlockenden aus deiner Mitte wegnehmen, und du wirst dich fortan nicht mehr überheben auf meinem heiligen Berg. Und ich werde in deiner Mitte ein elendes und geringes Volk übrig lassen, und sie werden zum Namen des HERRN Zuflucht nehmen. Der Überrest Israels wird kein Unrecht tun und keine Lüge reden, und in ihrem Mund wird keine Zunge des Truges gefunden werden; denn sie werden weiden und lagern, und niemand wird sie aufschrecken.

Juble, Tochter Zion; jauchze, Israel! Freue dich und frohlocke von ganzem Herzen, Tochter Jerusalem! Der HERR hat deine Gerichte weggenommen, deinen Feind weggefegt; der König Israels, der HERR, ist in deiner Mitte, du wirst kein Unglück mehr sehen. An jenem Tag wird zu Jerusalem gesagt werden: Fürchte dich nicht! Zion, lass deine Hände nicht erschlaffen! Der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein rettender Held. Er freut sich über dich mit Wonne, er schweigt in seiner Liebe, frohlockt über dich mit Jubel. Die wegen der Festversammlung Trauernden werde ich sammeln; sie waren aus dir, Schmach lastete auf ihnen. Siehe, ich werde zu jener Zeit mit allen deinen Bedrückern abrechnen und die Hinkenden retten und die Vertriebenen sammeln; und ich werde sie zum Lob und zum Namen machen in allen Ländern ihrer Schmach. In jener Zeit werde ich euch herbeibringen und zu der Zeit euch sammeln; denn ich werde euch zum Namen und zum Lob machen unter allen Völkern der Erde, wenn ich eure Gefangenschaft vor euren Augen wenden werde, spricht der HERR.


 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott ist gerecht (Zef 3,5)
  • Gott tut kein Unrecht (Zef 3,5)
  • Gott ist Licht und steht im Licht (Zef 3,5)
  • Gott redet (Zef 3,6-20)
  • Gott spricht Recht (Zef 3,8)
  • Gott gibt Verheißung (Zef 3,9-13)
  • Gott vergibt (Zef 3,15)
  • Gott ist in unsere Mitte (Zef 3,15.17)
  • Gott ist HERR (Zef 3,17)
  • Gott ist persönlicher Gott (Zef 3,17)
  • Gott ist ein Held (Zef 3,17)
  • Gott rettet (Zef 3,17)
  • Gott freut sich mit uns (Zef 3,17)
  • Gott schweigt in seiner Liebe (Zef 3,17)
  • Gott ist Liebe (Zef 3,17)
  • Gott freut sich über uns (Zef 3,17)
  • Gott sucht die Trauernden (Zef 3,18)
  • Gott handelt (Zef 3,19)
  • Gott bringt zusammen (Zef 3,19.20)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Der HERR ist gerecht in ihrer Mitte, er tut kein Unrecht; Morgen für Morgen stellt er sein Recht ans Licht, ohne zu fehlen. Aber der Ungerechte kennt keine Scham. (Zef 3,5)
  • Denn dann werde ich die Lippen der Völker in reine <Lippen> verwandeln, damit sie alle den Namen des HERRN anrufen und ihm einmütig dienen. (Zef 3,9)
  • on jenseits der Ströme Äthiopiens werden sie mir meine Flehenden, meine zerstreute Schar, als Opfergabe darbringen. (Zef 3,10)
  • An jenem Tag wirst du dich nicht mehr aller deiner Handlungen schämen müssen, womit du gegen mich übertreten hast; denn dann werde ich deine stolz Frohlockenden aus deiner Mitte wegnehmen, und du wirst dich fortan nicht mehr überheben auf meinem heiligen Berg. (Zef 3,11)
  • Und ich werde in deiner Mitte ein elendes und geringes Volk übrig lassen, und sie werden zum Namen des HERRN Zuflucht nehmen. (Zef 3,12)
  • Der Überrest Israels wird kein Unrecht tun und keine Lüge reden, und in ihrem Mund wird keine Zunge des Truges gefunden werden; denn sie werden weiden und lagern, und niemand wird sie aufschrecken. (Zef 3,13)
  • Juble, Tochter Zion; jauchze, Israel! Freue dich und frohlocke von ganzem Herzen, Tochter Jerusalem! (Zef 3,14)
  • Der HERR hat deine Gerichte weggenommen, deinen Feind weggefegt; der König Israels, der HERR, ist in deiner Mitte, du wirst kein Unglück mehr sehen. (Zef 3,15)
  • An jenem Tag wird zu Jerusalem gesagt werden: Fürchte dich nicht! Zion, lass deine Hände nicht erschlaffen! (Zef 3,16)
  • Der HERR, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein rettender Held. Er freut sich über dich mit Wonne, er schweigt in seiner Liebe, frohlockt über dich mit Jubel. (Zef 3,17)
  • Die wegen der Festversammlung Trauernden werde ich sammeln; sie waren aus dir, Schmach lastete auf ihnen. (Zef 3,18)
  • Siehe, ich werde zu jener Zeit mit allen deinen Bedrückern abrechnen und die Hinkenden retten und die Vertriebenen sammeln; und ich werde sie zum Lob und zum Namen machen in allen Ländern ihrer Schmach. (Zef 3,19)
  • In jener Zeit werde ich euch herbeibringen und zu der Zeit euch sammeln; denn ich werde euch zum Namen und zum Lob machen unter allen Völkern der Erde, wenn ich eure Gefangenschaft vor euren Augen wenden werde, spricht der HERR. (Zef 3,20) 

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • nicht widerspenstig sein (Zef 3,1)
  • auf Gottes Stimme hören (Zef 3,2)
  • die Zurechtweisung annehmen (Zef 3,2.7)
  • auf Gott vertrauen (Zef 3,2)
  • Gott nahen (Zef 3,2)
  • Gott treu sein (Zef 3,2)
  • Gott fürchten (Zef 3,7)
  • auf Gott warten (Zef 3,8)
  • Gott anrufen (Zef 3,9.10)
  • Gott einmütig dienen (Zef 3,9)
  • Gott Ofer bringen (Zef 3,10)
  • nicht überheblich sein (Zef 3,11)
  • demütig sein (Zef 3,12)
  • bei Gott Zuflucht suchen (Zef 3,12)
  • kein Unrecht tun (Zef 3,13)
  • keine Lüge reden (Zef 3,13)
  • über und an Gott freuen (Zef 3,14-20)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Denn dann werde ich die Lippen der Völker in reine <Lippen> verwandeln, damit sie alle den Namen des HERRN anrufen und ihm einmütig dienen.
  • durch Jesus vergibt mir Gott und ich komme durch das Gericht (Zef 3,15)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Gericht und Verheißung über Israel

Informationen

 

 

 

Tag 267

Informationen zum Buch

  1. Informationen zum Propheten Zefanja - M. Röseler 
  2. Informationen zum Propheten Zefanja - J. MacArthur
  3. Einführung in das Buch Zefanja - R.Liebi

Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

Zefanja 2

Zefanja 2

Geht in euch und sammelt euch, du Nation ohne Scham, ehe der Beschluss gebiert – wie Spreu fährt der Tag daher –, ehe denn die Glut des Zorns des HERRN über euch kommt, ehe denn der Tag des Zorns des HERRN über euch kommt! Sucht den HERRN, alle ihr Sanftmütigen des Landes, die ihr sein Recht gewirkt habt; sucht Gerechtigkeit, sucht Demut; vielleicht werdet ihr am Tag des Zorns des HERRN geborgen.

Denn Gaza wird verlassen und Askalon eine Wüste sein, Asdod – am <hellen> Mittag wird man es vertreiben, und Ekron wird entwurzelt werden. Wehe den Bewohnern des Landstrichs am Meer, der Nation der Keretiter! Das Wort des HERRN <kommt> über euch, Kanaan, Land der Philister, und ich werde dich vernichten, dass kein Bewohner mehr bleibt! Und der Landstrich am Meer wird zu Weideplätzen voller Hirtenzisternen und Kleinviehhürden werden; und es wird ein Landstrich sein für den Überrest des Hauses Juda: Sie werden darauf weiden <und> sich am Abend in den Häusern Askalons lagern; denn der HERR, ihr Gott, wird sich ihrer annehmen und ihre Gefangenschaft wenden.

Ich habe die Schmähung Moabs und die Lästerungen der Kinder Ammon gehört, womit sie mein Volk geschmäht und gegen dessen Gebiet großgetan haben. Darum, <so wahr> ich lebe, spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels, soll Moab gewiss wie Sodom und die Kinder Ammon wie Gomorra werden, ein Besitztum der Brennnesseln und eine Salzgrube und eine Wüste in Ewigkeit. Der Überrest meines Volkes wird sie berauben, und das Übriggebliebene meiner Nation sie beerben. Dies wird ihnen für ihren Hochmut <zuteil>, weil sie das Volk des HERRN der Heerscharen geschmäht und gegen es großgetan haben. Furchtbar wird der HERR gegen sie sein, denn er wird alle Götter der Erde hinschwinden lassen; und alle Inseln der Nationen werden ihn anbeten, jeder von seiner Stätte aus.

Auch ihr Äthiopier werdet Erschlagene meines Schwertes sein.

Und er wird seine Hand nach Norden ausstrecken und wird Assyrien vernichten und Ninive zur Wüste machen, dürr wie die Steppe. Und in seiner Mitte werden sich Herden lagern, allerlei Tiere in Menge; sowohl Pelikane als auch Eulen werden auf seinen Säulenknäufen übernachten. Eine Stimme singt im Fenster, Trümmer sind auf der Schwelle, denn er hat das Zederngetäfel bloßgelegt. Das ist die frohlockende Stadt, die in Sicherheit wohnte, die in ihrem Herzen sprach: Ich bin es und gar keine sonst! Wie ist sie zur Wüste geworden, zum Lagerplatz der wilden Tiere! Jeder, der an ihr vorüberzieht, wird zischen, wird seine Hand schwenken.


 


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott nimmt sich seiner an (Zeph 2,3)
  • Gott warnt (Zeph 2,4-15)
    • Gaza, Aschkelon, Ekron (Zeph 2,4.6.7)
    • Kreter (Zeph 2,5-7)
    • Moab (Zeph 2,8.9)
    • Ammon (Zeph 2,9)
    • Kusch (Zeph 2,12-15)
    • Assur (Zeph 2,13-15)
  • Gott redet (Zeph 2,5)
  • Gott ist der handelt (Zeph 2,5.11.13)
  • Gott lebt (Zeph 2,9)
  • Gott ist HERR der Heerscharen (Zeph 2,9.10)
  • Gott ist Gott Israels (Zeph 2,9)
  • Gott zerstört Götter der Erde (Zeph 2,11)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Sucht den HERRN, alle ihr Sanftmütigen des Landes, die ihr sein Recht gewirkt habt; sucht Gerechtigkeit, sucht Demut; vielleicht werdet ihr am Tag des Zorns des HERRN geborgen. (Zef 2,3)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • nach Gott verlangen (Zef 2,1)
  • nach Gott suchen (Zef 2,3)
  • vor Gott demütigen (Zef 2,3)
  • nach Gottes Recht handeln (Zef 2,3)
  • Gerechtigkeit suchen (Zef 2,3)
  • demütig sein (Zef 2,3)
  • bei Gott bergen (Zef 2,3)
  • nicht Hochmütig sein (Zef 2,10)
  • Volk Gottes nicht schmähen (Zef 2,10)
  • nicht großtun gegen Volk Gottes (Zef 2,10)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Sucht den HERRN, alle ihr Sanftmütigen des Landes, die ihr sein Recht gewirkt habt; sucht Gerechtigkeit, sucht Demut; vielleicht werdet ihr am Tag des Zorns des HERRN geborgen. (Zef 2,3)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Ankündigung des Gerichtes

Informationen

 

 

Tag 273

Informationen zum Buch

  1. Informationen zum 1. und 2. Buch Könige nach M. Röseler 
  2. Informationen zum 2. Buch Könige - J. MacArthur
  3. Einführung in das 2. Buch Könige - R. Liebi
  4. Informationen zum 1. und 2. Buch Chronik nach M. Röseler 
  5. Informationen zum 2. Buch Chronik nach J. MacArthur 

Fragen

  • Was nahm Nebukadnezar nach Babel mit, als er Jerusalem überwältigte?
  • Zedekia war der letzte König im Südreich. Wie erging es ihm nach der Einnahme Jerusalems?
  • Wie geschah mit dem ehemaligen König Jojachim?

Bibeltext

2. Könige 24-25

2. Könige 25

In seinen Tagen zog Nebukadnezar, der König von Babel, herauf; und Jojakim wurde für drei Jahre sein Knecht; dann wandte er sich <von ihm> ab und empörte sich gegen ihn. Und der HERR sandte gegen ihn Scharen der Chaldäer und Scharen der Syrer und Scharen der Moabiter und Scharen der Kinder Ammon; er sandte sie gegen Juda, um es zu vernichten, nach dem Wort des HERRN, das er durch seine Knechte, die Propheten, geredet hatte. Ja, nach dem Befehl des HERRN geschah dies gegen Juda, um es vor seinem Angesicht wegzutun, wegen der Sünden Manasses, nach allem, was er getan hatte; und auch wegen des unschuldigen Blutes, das er vergossen hatte, denn er hatte Jerusalem mit unschuldigem Blut erfüllt. Und der HERR wollte nicht vergeben.

Und das Übrige der Geschichte Jojakims und alles, was er getan hat, ist das nicht geschrieben im Buch der Chroniken der Könige von Juda? Und Jojakim legte sich zu seinen Vätern. Und Jojakin, sein Sohn, wurde König an seiner statt. Aber der König von Ägypten zog fortan nicht mehr aus seinem Land; denn der König von Babel hatte vom Fluss Ägyptens an bis zum Strom Euphrat alles genommen, was dem König von Ägypten gehört hatte.

Achtzehn Jahre war Jojakin alt, als er König wurde, und er regierte drei Monate in Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Nechuschta, die Tochter Elnathans, von Jerusalem. Und er tat, was böse war in den Augen des HERRN, nach allem, was sein Vater getan hatte. Zu jener Zeit zogen die Knechte Nebukadnezars, des Königs von Babel, nach Jerusalem herauf, und die Stadt kam in Belagerung. Und Nebukadnezar, der König von Babel, kam zur Stadt, während seine Knechte sie belagerten. Und Jojakin, der König von Juda, ging zum König von Babel hinaus, er und seine Mutter und seine Knechte und seine Obersten und seine Hofbeamten; und der König von Babel nahm ihn gefangen im achten Jahr seiner Regierung. Und er brachte von dort alle Schätze des Hauses des HERRN und die Schätze des Königshauses heraus, und er zerschlug alle goldenen Geräte, die Salomo, der König von Israel, im Tempel des HERRN gemacht hatte – so wie der HERR geredet hatte. Und er führte ganz Jerusalem weg, und alle Obersten und alle kriegstüchtigen Männer, 10.000 Gefangene, und alle Handwerker und Schlosser; nichts blieb übrig als nur das geringe Volk des Landes. Und er führte Jojakin weg nach Babel; und die Mutter des Königs und die Frauen des Königs und seine Hofbeamten und die Mächtigen des Landes führte er als Gefangene von Jerusalem weg nach Babel; und alle Kriegsleute, 7.000, und die Handwerker und die Schlosser, 1.000, alles tüchtige Kriegsleute, die brachte der König von Babel als Gefangene nach Babel. Und der König von Babel machte Mattanja, Jojakins Onkel, zum König an seiner statt und änderte seinen Namen in Zedekia.

Einundzwanzig Jahre war Zedekia alt, als er König wurde, und er regierte elf Jahre in Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Hamutal, die Tochter Jeremias, von Libna. Und er tat, was böse war in den Augen des HERRN, nach allem, was Jojakim getan hatte. Denn wegen des Zorns des HERRN geschah dies gegen Jerusalem und gegen Juda, bis er sie von seinem Angesicht weggeworfen hatte. Und Zedekia empörte sich gegen den König von Babel.

2. Könige 25

Und es geschah im neunten Jahr seiner Regierung, im zehnten Monat, am Zehnten des Monats, da kam Nebukadnezar, der König von Babel, er und sein ganzes Heer, gegen Jerusalem und belagerte es; und sie bauten eine Verschanzung gegen die Stadt ringsumher. Und die Stadt kam in Belagerung bis in das elfte Jahr des Königs Zedekia. Am Neunten des <vierten> Monats, da nahm der Hunger in der Stadt überhand; und es war kein Brot <mehr> da für das Volk des Landes. Und die Stadt wurde erobert, und alle Kriegsleute <flohen> in der Nacht auf dem Weg durch das Tor, das zwischen den beiden Mauern beim Garten des Königs <lag> (die Chaldäer aber waren rings um die Stadt her); und man zog den Weg zur Ebene. Aber das Heer der Chaldäer jagte dem König nach, und sie erreichten ihn in den Ebenen von Jericho; und sein ganzes Heer zerstreute sich von ihm weg. Und sie ergriffen den König und führten ihn zum König von Babel nach Ribla hinauf; und man sprach das Urteil über ihn. Und man schlachtete die Söhne Zedekias vor seinen Augen; und man blendete die Augen Zedekias und band ihn mit ehernen Fesseln und brachte ihn nach Babel.

Und im fünften Monat, am Siebten des Monats, das war das neunzehnte Jahr des Königs Nebukadnezar, des Königs von Babel, kam Nebusaradan, der Oberste der Leibwache, der Knecht des Königs von Babel, nach Jerusalem. Und er verbrannte das Haus des HERRN und das Haus des Königs; und alle Häuser von Jerusalem und jedes große Haus verbrannte er mit Feuer. Und das ganze Heer der Chaldäer, das beim Obersten der Leibwache war, riss die Mauern von Jerusalem ringsum nieder. Und den Rest des Volkes, die in der Stadt Übriggebliebenen, und die Überläufer, die zum König von Babel übergelaufen waren, und den Rest der Menge führte Nebusaradan, der Oberste der Leibwache, weg. Aber von den Geringen des Landes ließ der Oberste der Leibwache zurück als Weingärtner und als Ackerbauern.

Und die kupfernen Säulen, die am Haus des HERRN waren, und die Gestelle und das kupferne Meer, die im Haus des HERRN waren, zerschlugen die Chaldäer und führten das Kupfer davon nach Babel. Und die Töpfe und die Schaufeln und die Messer und die Schalen und alle kupfernen Geräte, womit man den Dienst verrichtete, nahmen sie weg. Auch die Räucherpfannen und die Sprengschalen, was aus Gold war, das Gold, und was aus Silber war, das Silber, nahm der Oberste der Leibwache weg. Die zwei Säulen, das eine Meer und die Gestelle, die Salomo für das Haus des HERRN gemacht hatte: Das Kupfer aller dieser Geräte war nicht zu wiegen. Achtzehn Ellen war die Höhe der einen Säule, und ein Kapitell aus Kupfer war darauf, und die Höhe des Kapitells war drei Ellen, und Flechtwerk und Granatäpfel waren an dem Kapitell ringsum: alles aus Kupfer; und ebenso war die andere Säule samt dem Flechtwerk.

Und der Oberste der Leibwache nahm Seraja, den Oberpriester, und Zephanja, den zweiten Priester, und die drei Hüter der Schwelle; und aus der Stadt nahm er einen Hofbeamten, der über die Kriegsleute bestellt war, und fünf Männer von denen, die das Angesicht des Königs sahen, die in der Stadt vorgefunden wurden, und den Schreiber des Heerobersten, der das Volk des Landes zum Heer aushob, und sechzig Mann vom Volk des Landes, die in der Stadt vorgefunden wurden. Und Nebusaradan, der Oberste der Leibwache, nahm sie und brachte sie zum König von Babel nach Ribla. Und der König von Babel erschlug sie und tötete sie in Ribla im Land Hamat. Und so wurde Juda aus seinem Land weggeführt.

Und über das Volk, das im Land Juda übrig geblieben war, das Nebukadnezar, der König von Babel, übrig gelassen hatte, über sie bestellte er Gedalja, den Sohn Achikams, des Sohnes Schaphans. Und als alle Heerobersten, sie und ihre Männer, hörten, dass der König von Babel Gedalja bestellt habe, da kamen sie zu Gedalja nach Mizpa; nämlich Ismael, der Sohn Nethanjas, und Jochanan, der Sohn Kareachs, und Seraja, der Sohn Tanchumets, der Netophatiter, und Jaasanja, der Sohn des Maakatiters, sie und ihre Männer. Und Gedalja schwor ihnen und ihren Männern und sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht vor den Knechten der Chaldäer; bleibt im Land und dient dem König von Babel, so wird es euch gut gehen.

Es geschah aber im siebten Monat, da kam Ismael, der Sohn Nethanjas, des Sohnes Elischamas, von königlichem Geschlecht, und zehn Männer mit ihm; und sie erschlugen Gedalja (und er starb) sowie die Juden und die Chaldäer, die in Mizpa bei ihm waren. Da machte sich alles Volk, vom Kleinsten bis zum Größten, mit den Heerobersten auf, und sie kamen nach Ägypten; denn sie fürchteten sich vor den Chaldäern.

Und es geschah im siebenunddreißigsten Jahr der Wegführung Jojakins, des Königs von Juda, im zwölften Monat, am Siebenundzwanzigsten des Monats, da erhob Ewil-Merodak, der König von Babel, im Jahr, als er König wurde, das Haupt Jojakins, des Königs von Juda, aus dem Gefängnis. Und er redete gütig mit ihm und setzte seinen Sitz über den Sitz der Könige, die bei ihm in Babel waren; und er veränderte die Kleider seines Gefängnisses; und er aß beständig vor ihm alle Tage seines Lebens; und sein Unterhalt: Ein ständiger Unterhalt, wurde ihm vom König gegeben alle Tage seines Lebens, so viel er täglich benötigte.



meine Antworten

Was nahm Nebukadnezar nach Babel mit, als er Jerusalem überwältigte?

  • Jojachim - König von Juda (2. Kön 24,12.15)
  • die Schätze des Tempels (2. Kön 24,13)
  • die Schätze des Königshauses (2. Kön 24,13)
  • das Gold von den goldenen Geräten, die Salomo für den Tempel gemacht hatte (2. Kön 24,13)
  • die Menschen von Jerusalem (2. Kön 24,14)
  • alle Obersten (2. Kön 24,14)
  • alle Kriegstüchtigen Männer - 7000 (2. Kön 24,14.16)
  • alle Schmiede und alle Schlosser - 1000 (2. Kön 24,14.16)
  • die Mutter des Königs (2. Kön 24,15)
  • die Frauen des Königs (2. Kön 24,15)
  • die Hofbeamten (2. Kön 24,15)
  • die Bürgerschaft des Landes (2. Kön 24,15)

Zedekia war der letzte König im Südreich. Wie erging es ihm nach der Einnahme Jerusalems?

  • er tat was Böse war in den Augen des Herrn (2. Kön 24,19)
  • Gott verwarf Jerusalem und Juda (2. Kön 24,20)
  • Zedekia empörte sich gegen Nebukadnezar (2. Kön 24,20)
  • Nebukadnezar zog wieder in den Krieg gegen Juda (2. Kön 25,1.2)
  • Zedekia floh (2. Kön 25,4)
  • Zedekia wurde gefangen genommen (2. Kön 25,5.6)
  • Zedekia musste mit ansehen wie seine Söhnen getötet wurden (2. Kön 25,7)
  • Zedekia wurde geblendet (2. Kön 25,7) und gefangen nach Babel geführt (2. Kön 25,7)

Wie geschah mit dem ehemaligen König Jojachim?

  • Jojachim wurde aus der Gefangenschaft entlassen - nach 37 Jahren (2. Kön 25,27.29)
  • Jojachim wurde über alle Könige gesetzt (2. Kön 25,28)
  • Jojachims Unterhalt wurde vom König von Babel bezahlt (2. Kön 25,30)

Informationen

 

 

Tag 272

Informationen zum Buch

  1. Informationen zum 1. und 2. Buch Könige nach M. Röseler 
  2. Informationen zum 2. Buch Könige - J. MacArthur
  3. Einführung in das 2. Buch Könige - R. Liebi
  4. Informationen zum 1. und 2. Buch Chronik nach M. Röseler 
  5. Informationen zum 2. Buch Chronik nach J. MacArthur 

Fragen

  • Was beinhaltete der Bund, den Josia und das Volk mit dem Herrn schlossen?
  • Wie starb Josia?

Bibeltext

2. Könige 23; 2. Chronik 34-35

2. Könige 23,1-20

Und der König sandte hin, und man versammelte zu ihm alle Ältesten von Juda und von Jerusalem. Und der König ging in das Haus des HERRN hinauf, und alle Männer von Juda und alle Bewohner von Jerusalem mit ihm, und die Priester und die Propheten, und alles Volk, vom Kleinsten bis zum Größten; und man las vor ihren Ohren alle Worte des Buches des Bundes, das im Haus des HERRN gefunden worden war. Und der König stand auf dem Standort und schloss den Bund vor dem HERRN, dem HERRN nachzuwandeln und seine Gebote und seine Zeugnisse und seine Satzungen zu halten mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele, um die Worte dieses Bundes zu erfüllen, die in diesem Buch geschrieben sind. Und das ganze Volk trat in den Bund.

Und der König gebot Hilkija, dem Hohenpriester, und den Priestern zweiten Ranges und den Hütern der Schwelle, aus dem Tempel des HERRN alle Geräte hinauszutun, die dem Baal und der Aschera und dem ganzen Heer des Himmels gemacht worden waren; und er verbrannte sie außerhalb Jerusalems auf den Feldern des Kidron und ließ ihren Staub nach Bethel bringen. Und er schaffte die Götzenpriester ab, die die Könige von Juda eingesetzt hatten und die auf den Höhen, in den Städten von Juda und in der Umgebung von Jerusalem geräuchert hatten; und die, die dem Baal, der Sonne und dem Mond und dem Tierkreis und dem ganzen Heer des Himmels räucherten. Und er schaffte die Aschera aus dem Haus des HERRN hinaus, außerhalb Jerusalems, in das Tal Kidron; und er verbrannte sie im Tal Kidron und zermalmte sie zu Staub und warf ihren Staub auf die Gräber der Kinder des Volkes. Und er riss die Häuser der Geweihten nieder, die sich im Haus des HERRN befanden, worin die Frauen Zelte webten für die Aschera. Und er ließ alle Priester aus den Städten Judas kommen und verunreinigte die Höhen, wo die Priester geräuchert hatten, von Geba bis Beerseba. Und er riss die Höhen der Tore nieder, die am Eingang des Tores Josuas, des Obersten der Stadt, <und> die links von jedem <Eintretenden> am Stadttor waren. Doch opferten die Priester der Höhen nicht auf dem Altar des HERRN in Jerusalem, aber sie aßen Ungesäuertes in der Mitte ihrer Brüder. Und er verunreinigte das Tophet, das im Tal der Söhne Hinnoms <lag>, damit niemand mehr seinen Sohn oder seine Tochter dem Molech durchs Feuer gehen ließe. Und er schaffte die Pferde ab, die die Könige von Juda der Sonne gesetzt hatten am Eingang des Hauses des HERRN, bei der Zelle Nethan-Meleks, des Hofbeamten, der im Parwarim wohnte; und die Wagen der Sonne verbrannte er mit Feuer. Und die Altäre, die auf dem Dach des Obergemachs des Ahas waren, die die Könige von Juda gemacht hatten, und die Altäre, die Manasse in den beiden Höfen des Hauses des HERRN gemacht hatte, riss der König nieder und zertrümmerte sie, und er warf ihren Staub in das Tal Kidron. Und der König verunreinigte die Höhen, die vor Jerusalem waren, rechts vom Berg des Verderbens, die Salomo, der König von Israel, der Astoret, dem Scheusal der Sidonier, und Kamos, dem Scheusal Moabs, und Milkom, dem Gräuel der Kinder Ammon, gebaut hatte. Und er zerschlug die Bildsäulen und hieb die Ascherim um und füllte ihre Stätte mit Menschengebeinen.

Und auch den Altar, der in Bethel war, die Höhe, die Jerobeam, der Sohn Nebats, gemacht hatte, der Israel zu sündigen veranlasste, auch diesen Altar und die Höhe riss er nieder; und er verbrannte die Höhe, zermalmte sie zu Staub und verbrannte die Aschera. Und als Josia sich umwandte und die Gräber sah, die dort in dem Berg waren, da sandte er hin und ließ die Gebeine aus den Gräbern holen und verbrannte sie auf dem Altar und verunreinigte ihn, nach dem Wort des HERRN, das der Mann Gottes ausgerufen hatte, der diese Dinge ausrief. Und er sprach: Was ist das dort für ein Mal, das ich sehe? Und die Leute der Stadt sprachen zu ihm: Es ist das Grab des Mannes Gottes, der von Juda gekommen ist und diese Dinge ausgerufen hat, die du gegen den Altar von Bethel getan hast. Und er sprach: Lasst ihn liegen, niemand beunruhige seine Gebeine! Und so retteten sie seine Gebeine samt den Gebeinen des Propheten, der von Samaria gekommen war.

Und auch alle Höhenhäuser, die in den Städten Samarias waren, die die Könige von Israel gemacht hatten, um <den HERRN> zu reizen, tat Josia weg; und er verfuhr mit ihnen ebenso, wie er in Bethel verfahren war. Und er schlachtete alle Priester der Höhen, die dort waren, auf den Altären und verbrannte Menschengebeine darauf. Und er kehrte nach Jerusalem zurück.

2. Chronik 34,29-33

Und der König sandte hin und versammelte alle Ältesten von Juda und von Jerusalem. Und der König ging in das Haus des HERRN hinauf, und alle Männer von Juda und die Bewohner von Jerusalem und die Priester und die Leviten und alles Volk, vom Größten bis zum Kleinsten; und man las vor ihren Ohren alle Worte des Buches des Bundes, das im Haus des HERRN gefunden worden war. Und der König stand auf seinem Standort und schloss den Bund vor dem HERRN, dem HERRN nachzuwandeln und seine Gebote und seine Zeugnisse und seine Satzungen zu halten mit seinem ganzen Herzen und mit seiner ganzen Seele, um die Worte des Bundes zu tun, die in diesem Buch geschrieben sind. Und er ließ alle <in den Bund> treten, die sich in Jerusalem und in Benjamin befanden. Und die Bewohner von Jerusalem taten nach dem Bund Gottes, des Gottes ihrer Väter. Und Josia tat alle Gräuel weg aus allen Ländern, die den Kindern Israel gehörten; und er hielt alle an, die sich in Israel befanden, dem HERRN, ihrem Gott, zu dienenAlle seine Tage wichen sie nicht ab von der Nachfolge des HERRN, des Gottes ihrer Väter.

2. Könige 23,20-27

Und der König gebot dem ganzen Volk und sprach: Feiert dem HERRN, eurem Gott, Passah, wie in diesem Buch des Bundes geschrieben steht. Denn es war kein solches Passah gefeiert worden wie dieses, von den Tagen der Richter an, die Israel gerichtet haben, und alle Tage der Könige von Israel und der Könige von Juda; sondern im achtzehnten Jahr des Königs Josia wurde dem HERRN dieses Passah in Jerusalem gefeiert.

Und auch die Totenbeschwörer und die Wahrsager und die Teraphim und die Götzen und alle Scheusale, die im Land Juda und in Jerusalem gesehen wurden, schaffte Josia weg, um die Worte des Gesetzes auszuführen, die in dem Buch geschrieben standen, das der Priester Hilkija im Haus des HERRN gefunden hatte.

Und vor ihm ist seinesgleichen kein König gewesen, der zu dem HERRN umgekehrt wäre mit seinem ganzen Herzen und mit seiner ganzen Seele und mit seiner ganzen Kraft, nach allem Gesetz Moses; und nach ihm ist seinesgleichen nicht aufgestanden. Doch kehrte der HERR nicht um von der großen Glut seines Zorns, womit sein Zorn gegen Juda entbrannt war, wegen all der Reizungen, mit denen Manasse ihn gereizt hatte. Und der HERR sprach: Auch Juda will ich vor meinem Angesicht wegtun, wie ich Israel weggetan habe; und ich will diese Stadt verwerfen, die ich erwählt habe, Jerusalem, und das Haus, von dem ich gesagt habe: Mein Name soll dort sein!

2. Chronik 35,1-19

Und Josia feierte Passah dem HERRN in Jerusalem; und man schlachtete das Passah am Vierzehnten des ersten Monats. Und er stellte die Priester an ihre Aufgaben und ermutigte sie zum Dienst des Hauses des HERRN. Und er sprach zu den Leviten, die ganz Israel unterwiesen, die dem HERRN geheiligt waren: Setzt die heilige Lade in das Haus, das Salomo, der Sohn Davids, der König von Israel, gebaut hat; ihr habt sie nicht mehr auf der Schulter zu tragen. Dient nunmehr dem HERRN, eurem Gott, und seinem Volk Israel; und bereitet euch nach euren Vaterhäusern, in euren Abteilungen, nach der Schrift Davids, des Königs von Israel, und nach der Vorschrift seines Sohnes Salomo; und stellt euch im Heiligtum auf nach den Klassen der Vaterhäuser eurer Brüder, der Kinder des Volkes, und zwar je eine Abteilung eines Vaterhauses der Leviten; und schlachtet das Passah und heiligt euch und bereitet es für eure Brüder, damit ihr tut nach dem Wort des HERRN durch Mose. Und Josia schenkte den Kindern des Volkes an Kleinvieh: Lämmer und Ziegenböckchen – alles zu den Passahopfern für alle, die sich vorfanden –, 30.000 an der Zahl, und 3.000 Rinder; das war von der Habe des Königs. Und seine Obersten schenkten freiwillig für das Volk, für die Priester und für die Leviten. Hilkija und Sekarja und Jechiel, die Fürsten des Hauses Gottes, gaben den Priestern zu den Passahopfern 2.600 <Stück Kleinvieh> und 300 Rinder. Und Konanja, und Schemaja und Nethaneel, seine Brüder, und Haschabja und Jeghiel und Josabad, die Obersten der Leviten, schenkten den Leviten zu den Passahopfern 5.000 <Stück Kleinvieh> und 500 Rinder.

Und der Dienst wurde eingerichtet; und die Priester standen an ihrem Standort und die Leviten in ihren Abteilungen, nach dem Gebot des Königs. Und sie schlachteten das Passah; und die Priester sprengten <das Blut> aus ihrer Hand, und die Leviten zogen die Haut ab. Und sie taten die Brandopfer beiseite, um sie den Klassen der Vaterhäuser der Kinder des Volkes zu geben, um sie dem HERRN darzubringen, wie im Buch Moses geschrieben steht; und ebenso <taten sie> mit den Rindern. Und sie brieten das Passah am Feuer nach der Vorschrift; und die geheiligten Dinge kochten sie in Töpfen und in Kesseln und in Schüsseln und verteilten sie eilends an alle Kinder des Volkes. Und danach bereiteten sie für sich und für die Priester; denn die Priester, die Söhne Aarons, waren mit dem Opfern der Brandopfer und der Fettstücke bis zur Nacht beschäftigt; und so bereiteten die Leviten für sich und für die Priester, die Söhne Aarons. Und die Sänger, die Söhne Asaphs, waren an ihrem Standort, nach dem Gebot Davids und Asaphs und Hemans und Jeduthuns, des Sehers des Königs; und die Torhüter waren an jedem Tor: Sie hatten nicht nötig, von ihrem Dienst zu weichen, weil ihre Brüder, die Leviten, für sie bereiteten.

Und so wurde der ganze Dienst des HERRN an jenem Tag eingerichtet, um das Passah zu feiern und die Brandopfer auf dem Altar des HERRN zu opfern, nach dem Gebot des Königs Josia. Und die Kinder Israel, die sich vorfanden, feierten das Passah zu jener Zeit, und das Fest der ungesäuerten Brote sieben Tage lang. Und es war kein solches Passah in Israel gefeiert worden wie dieses, seit den Tagen Samuels, des Propheten; und alle Könige von Israel hatten kein Passah gefeiert wie dieses, das Josia feierte und die Priester und die Leviten und ganz Juda und Israel, das sich vorfand, und die Bewohner von Jerusalem. Im achtzehnten Jahr der Regierung Josias ist dieses Passah gefeiert worden.

2. Könige 23,28-30

Und das Übrige der Geschichte Josias und alles, was er getan hat, ist das nicht geschrieben im Buch der Chroniken der Könige von Juda?

In seinen Tagen zog der Pharao Neko, der König von Ägypten, gegen den König von Assyrien hinauf, an den Strom Euphrat. Und der König Josia zog ihm entgegen; aber Neko tötete ihn in Megiddo, sowie er ihn sah. Und seine Knechte fuhren ihn tot von Megiddo weg und brachten ihn nach Jerusalem; und sie begruben ihn in seinem Begräbnis. Und das Volk des Landes nahm Joahas, den Sohn Josias, und sie salbten ihn und machten ihn zum König an seines Vaters statt.

2. Chronik 35

Nach all diesem, als Josia das Haus eingerichtet hatte, zog Neko, der König von Ägypten, hinauf, um gegen Karchemis am Euphrat zu kämpfen; und Josia zog aus, ihm entgegen. Da sandte er Boten zu ihm und ließ <ihm> sagen: Was haben wir miteinander zu schaffen, König von Juda? Nicht gegen dich <komme ich> heute, sondern gegen das Haus, mit dem ich Krieg führe; und Gott hat gesagt, dass ich eilen solle. Steh ab von Gott, der mit mir ist, dass er dich nicht verderbe! Aber Josia wandte sein Angesicht nicht von ihm ab, sondern verkleidete sich, um gegen ihn zu kämpfen; und er hörte nicht auf die Worte Nekos, <die> aus dem Mund Gottes <kamen>. Und er kam in die Talebene Megiddo, um zu kämpfen. Und die Schützen schossen auf den König Josia. Da sprach der König zu seinen Knechten: Bringt mich weg, denn ich bin schwer verwundet! Und seine Knechte brachten ihn vom Wagen weg und setzten ihn auf den zweiten Wagen, den er hatte, und fuhren ihn nach Jerusalem. Und er starb und wurde in den Gräbern seiner Väter begraben; und ganz Juda und Jerusalem trauerten um Josia. Und Jeremia stimmte ein Klagelied über Josia an. Und alle Sänger und Sängerinnen haben in ihren Klageliedern von Josia geredet bis auf den heutigen Tag; und man machte sie zu einem Brauch in Israel. Und siehe, sie sind geschrieben in den Klageliedern.

Und das Übrige der Geschichte Josias und seine guten Taten, nach dem, was im Gesetz des HERRN geschrieben steht, und seine Geschichte, die erste und die letzte, siehe, sie ist geschrieben im Buch der Könige von Israel und Juda.

2. Könige 23,31-37

Dreiundzwanzig Jahre war Joahas alt, als er König wurde, und er regierte drei Monate in Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Hamutal, die Tochter Jeremias, von Libna. Und er tat, was böse war in den Augen des HERRN, nach allem, was seine Väter getan hatten. Und der Pharao Neko setzte ihn gefangen in Ribla im Land Hamat, damit er nicht mehr König wäre in Jerusalem; und er legte dem Land eine Buße von hundert Talenten Silber und einem Talent Gold auf. Und der Pharao Neko machte [[1]], den Sohn Josias, zum König an Josias, seines Vaters, statt und änderte seinen Namen in Jojakim; Joahas aber nahm er mit, und er kam nach Ägypten und starb dort. Und Jojakim gab das Silber und das Gold dem Pharao; doch schätzte er das Land, um das Geld nach dem Befehl des Pharaos zu geben: Vom Volk des Landes, von jedem nach seiner Schätzung, trieb er das Silber und das Gold ein, um es dem Pharao Neko zu geben.

Fünfundzwanzig Jahre war Jojakim alt, als er König wurde, und er regierte elf Jahre in Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Sebudda, die Tochter Pedajas, von Ruma. Und er tat, was böse war in den Augen des HERRN, nach allem, was seine Väter getan hatten.



meine Antworten

Was beinhaltete der Bund, den Josia und das Volk mit dem Herrn schlossen?

  • dem Herrn nachzufolgen (2. Kö 23,3)
  • die Gebot des Herrn zu befolgen (2. Kö 23,3)
  • seine Zeugnisse zu bewahren (2. Kö 23,3)
  • seiner Ordnungen zu bewahren (2. Kö 23,3)
    ⇒ mit ganzem Herzen und ganzer Seele und ganzer Kraft (2. Kö 23,3)
  • die Worte dieses Bundes zu erfüllen, die in diesen Buch aufgeschrieben waren (2. Kö 23,3)

Wie starb Josia?

  • Josia zog in den Kampf gegen Ägypten (2. Chr 35,22)
  • Josia hörte nicht auf Gott und den König von Ägypten (2. Chr 35,21)
  • Josia lies sich nicht abbringen und zog in den Kampf gegen Ägypten (2. Chr 35,22)
  • Josia wurde von einem Pfeil getroffen (2. Chr 35,23)
  • Josia starb in Jerusalem an den Folgen (2. Chr 35,23)

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