TAG 193

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


BIBELTEXT

Prediger 5-6

Prediger 5

Sei nicht vorschnell mit deinem Mund, und dein Herz eile nicht, ein Wort vor Gott hervorzubringen; denn Gott ist im Himmel, und du bist auf der Erde: Darum seien deiner Worte wenige. Denn Träume kommen durch viel Geschäftigkeit, und der Tor wird laut durch viele Worte. Wenn du Gott ein Gelübde tust, so zögere nicht, es zu bezahlen; denn er hat kein Gefallen an den Toren. Was du gelobst, bezahle. Besser, dass du nicht gelobst, als dass du gelobst und nicht bezahlst. Gestatte deinem Mund nicht, dass er dein Fleisch veranlasst zu sündigen; und sprich nicht vor dem Boten <Gottes>, es sei ein Versehen gewesen: Warum sollte Gott über deine Stimme zürnen und das Werk deiner Hände verderben? Denn bei vielen Träumen und Worten <sind> auch viel nichtig. Vielmehr fürchte Gott.

Wenn du die Bedrückung des Armen und den Raub des Rechts und der Gerechtigkeit in der Landschaft siehst, so verwundere dich nicht über die Sache; denn ein Hoher lauert über dem Hohen, und Hohe über ihnen. Aber ein König, der sich dem Ackerbau widmet, ist durchaus ein Gewinn für ein Land.

Wer das Geld liebt, wird des Geldes nicht satt, und wer den Reichtum liebt, nicht des Ertrags. Auch das ist nichtig.

Wenn das Gut sich mehrt, so mehren sich, die davon zehren; und welchen Nutzen hat dessen Besitzer, als das Anschauen seiner Augen?

Der Schlaf des Arbeiters ist süß, mag er wenig oder viel essen; aber der Überfluss des Reichen lässt ihn nicht schlafen.

Es gibt ein schlimmes Übel, das ich unter der Sonne gesehen habe: Reichtum, der von dessen Besitzer zu seinem Unglück aufbewahrt wird. Solcher Reichtum geht nämlich durch irgendein Missgeschick verloren; und hat er einen Sohn gezeugt, so ist gar nichts in dessen Hand. Wie er aus dem Leib seiner Mutter hervorgekommen ist, wird er nackt wieder hingehen, wie er gekommen ist; und für seine Mühe wird er nicht das Geringste davontragen, das er in seiner Hand mitnehmen könnte. Und auch dies ist ein schlimmes Übel: Ganz so, wie er gekommen ist, so wird er hingehen; und was für einen Gewinn hat er davon, dass er sich in den Wind müht? Auch isst er alle seine Tage in Finsternis und hat viel Verdruss und Leid und Zorn.

Siehe, was ich als gut, was ich als schön ersehen habe: dass einer esse und trinke und Gutes sehe bei all seiner Mühe, womit er sich abmüht unter der Sonne, die Zahl seiner Lebenstage, die Gott ihm gegeben hat; denn das ist sein Teil. Auch ist für jeden Menschen, dem Gott Reichtum und Güter gegeben und den er ermächtigt hat, davon zu genießen und sein Teil zu nehmen und sich bei seiner Mühe zu freuen, ebendies eine Gabe Gottes. Denn er wird nicht viel an die Tage seines Lebens denken, weil Gott ihm die Freude seines Herzens gewährt.


Prediger 6

Es gibt ein Übel, das ich unter der Sonne gesehen habe, und schwer lastet es auf dem Menschen: Ein Mann, dem Gott Reichtum und Güter und Ehre gibt und der nichts für seine Seele entbehrt von allem, was er wünschen mag; aber Gott ermächtigt ihn nicht, davon zu genießen, sondern ein Fremder genießt es. Das ist nichtig und ein schlimmes Übel. Wenn einer hundert <Söhne> zeugte und viele Jahre lebte und die Tage seiner Jahre wären zahlreich und seine Seele sättigte sich nicht an Gutem und auch würde ihm kein Begräbnis zuteil, so sage ich: Eine Fehlgeburt ist besser daran als er. Denn in Nichtigkeit kommt sie, und in Finsternis geht sie dahin, und mit Finsternis wird ihr Name bedeckt; auch hat sie die Sonne weder gesehen noch gekannt. Diese hat mehr Ruhe als jener. Und wenn er auch zweimal tausend Jahre gelebt und Gutes nicht gesehen hätte: Geht nicht alles an einen Ort?

Alle Mühe des Menschen ist für seinen Mund, und dennoch wird seine Begierde nicht gestillt. Denn was hat der Weise vor dem Toren voraus, was der Arme, der vor den Lebenden zu wandeln versteht? Besser das Anschauen der Augen als das Umherschweifen der Begierde. Auch das ist nichtig und ein Haschen nach Wind.

Was entsteht, <schon> längst war sein Name genannt; und es ist bekannt, was ein Mensch sein wird, und er kann nicht mit dem rechten, der stärker ist als er. Denn es gibt viele Worte, die die Eitelkeit mehren; welchen Nutzen hat der Mensch davon? Denn wer weiß, was dem Menschen gut ist im Leben, die Zahl der Tage seines eitlen Lebens, die er wie ein Schatten verbringt? Denn wer kann dem Menschen kundtun, was nach ihm sein wird unter der Sonne?



meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott ist im Himmel (Pred 5,1)
  • Gott hat kein gefallen an den Toren (Pred 5,1)
  • von Gott kommt alles (Pred 5,18)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Sei nicht vorschnell mit deinem Mund, und dein Herz eile nicht, ein Wort vor Gott hervorzubringen; denn Gott ist im Himmel, und du bist auf der Erde: Darum seien deiner Worte wenige. (Pred 5,1)
  • Denn Träume kommen durch viel Geschäftigkeit, und der Tor wird laut durch viele Worte. (Pred 5,2)
  • Wenn du Gott ein Gelübde tust, so zögere nicht, es zu bezahlen; denn er hat kein Gefallen an den Toren. Was du gelobst, bezahle.(Pred 5,3)
  • Besser, dass du nicht gelobst, als dass du gelobst und nicht bezahlst. (Pred 5,4)
  • Gestatte deinem Mund nicht, dass er dein Fleisch veranlasst zu sündigen; und sprich nicht vor dem Boten <Gottes>, es sei ein Versehen gewesen: Warum sollte Gott über deine Stimme zürnen und das Werk deiner Hände verderben?  (Pred 5,5)
  • Denn bei vielen Träumen und Worten <sind> auch viel nichtig. Vielmehr fürchte Gott. (Pred 5,6)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
.. Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • nicht vorschnell reden (Pred 5,1)
  • Wenn du Gott ein Gelübde tust, so zögere nicht, es zu bezahlen; denn er hat kein Gefallen an den Toren. Was du gelobst, bezahle. (Pred 5,3)
  • Besser, dass du nicht gelobst, als dass du gelobst und nicht bezahlst. (Pred 5,4)
  • Gestatte deinem Mund nicht, dass er dein Fleisch in Sünde bringt! Und sprich nicht vor dem Boten <Gottes>: Es war ein Versehen! Wozu soll Gott über deine Stimme zürnen und das Werk deiner Hände verderben? (Pred 5,5)
  • Denn bei vielen Träumen und Worten <sind> auch viel nichtig. Vielmehr fürchte Gott. (Pred 5,6)
  • alles als Geschenk Gottes sehen (Pred 5,18)

.. Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • alles ist Nichtigkeit ohne Gott (Pred 5,9; 6,2.4)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Fromme Worte helfen nicht
  • Reichtum ist nichtig
  • das Leben ist nichtig

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TAG 192

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FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


BIBELTEXT

Prediger 3-4

Prediger 3

Alles hat seine bestimmte Zeit, und jedes Vorhaben unter dem Himmel hat seine Zeit.

  • Geborenwerden hat seine Zeit, und Sterben hat seine Zeit;
  • Pflanzen hat seine Zeit, und Ausreißen des Gepflanzten hat seine Zeit;
  • Töten hat seine Zeit, und Heilen hat seine Zeit;
  • Abbrechen hat seine Zeit, und Bauen hat seine Zeit;
  • Weinen hat seine Zeit, und Lachen hat seine Zeit;
  • Klagen hat seine Zeit, und Tanzen hat seine Zeit;
  • Steinewerfen hat seine Zeit, und Steinesammeln hat seine Zeit;
  • Umarmen hat seine Zeit, und vom Umarmen Fernbleiben hat seine Zeit;
  • Suchen hat seine Zeit, und Verlieren hat seine Zeit;
  • Aufbewahren hat seine Zeit, und Fortwerfen hat seine Zeit;
  • Zerreißen hat seine Zeit, und Nähen hat seine Zeit;
  • Schweigen hat seine Zeit, und Reden hat seine Zeit;
  • Lieben hat seine Zeit, und Hassen hat seine Zeit;
  • Krieg hat seine Zeit, und Frieden hat seine Zeit.

Was für einen Gewinn hat der Schaffende bei dem, womit er sich abmüht? Ich habe die Beschäftigung gesehen, die Gott den Menschenkindern gegeben hat, sich damit abzuplagen. Alles hat er schön gemacht zu seiner Zeit; auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt, ohne dass der Mensch das Werk, das Gott gewirkt hat, von Anfang bis Ende zu erfassen vermag. Ich habe erkannt, dass es nichts Besseres unter ihnen gibt, als sich zu freuen und sich in seinem Leben gütlich zu tun; und auch, dass er isst und trinkt und Gutes sieht bei all seiner Mühe, ist für jeden Menschen eine Gabe Gottes. Ich habe erkannt, dass alles, was Gott tut, für ewig sein wird: Es ist ihm nichts hinzuzufügen und nichts davon wegzunehmen; und Gott hat es <so> gemacht, damit man sich vor ihm fürchteWas da ist, war längst, und was sein wird, ist längst gewesen; und Gott sucht das Vergangene <wieder> hervor.

Und ferner habe ich unter der Sonne gesehen: An der Stätte des Rechts, da war die Gottlosigkeit, und an der Stätte der Gerechtigkeit, da war die Gottlosigkeit. Ich sprach in meinem Herzen: Gott wird den Gerechten und den Gottlosen richten; denn er hat eine Zeit gesetzt für jedes Vorhaben und für jedes Werk. Ich sprach in meinem Herzen: Wegen der Menschenkinder <geschieht es>, damit Gott sie prüfe und damit sie sehen, dass sie an und für sich Tiere sind. Denn was das Geschick der Menschenkinder und das Geschick der Tiere betrifft, so haben sie ein <und dasselbe> Geschick: Wie diese sterben, so sterben jene, und einen Odem haben sie alle; und da ist kein Vorzug des Menschen vor dem Tier, denn alles ist Nichtigkeit. Alles geht an einen Ort; alles ist aus dem Staub geworden, und alles kehrt zum Staub zurück. Wer weiß vom Odem der Menschenkinder, ob er aufwärts fährt, und vom Odem der Tiere, ob er abwärts zur Erde hinabfährt? Und so habe ich gesehen, dass nichts besser ist, als dass der Mensch sich freue an seinen Werken; denn das ist sein Teil. Denn wer wird ihn dahin bringen, dass er Einsicht gewinnt in das, was nach ihm werden wird?


Prediger 4

Und ich wandte mich und sah alle Bedrückungen, die unter der Sonne geschehen: Und siehe, da waren Tränen der Bedrückten, und sie hatten keinen Tröster; und von der Hand ihrer Bedrücker ging Gewalttat aus, und sie hatten keinen Tröster. Und ich pries die Toten, die längst gestorben sind, mehr als die Lebenden, die jetzt noch leben; und glücklicher als beide <pries ich> den, der noch nicht gewesen ist, der das böse Tun nicht gesehen hat, das unter der Sonne geschieht.

Und ich sah alle Mühe und alle Geschicklichkeit bei der Arbeit, dass es Eifersucht des einen gegen den anderen ist. Auch das ist nichtig und ein Haschen nach Wind. Der Tor faltet seine Hände und verzehrt sein <eigenes> Fleisch. Besser eine Hand voll Ruhe, als beide Fäuste voll Mühe und Haschen nach Wind.

Und ich wandte mich und sah Nichtigkeit unter der Sonne: Da ist ein Einzelner und kein Zweiter <bei ihm>, auch hat er weder Sohn noch Bruder, und all seine Mühe hat kein Ende; dennoch werden seine Augen des Reichtums nicht satt: „Für wen mühe ich mich doch und lasse meine Seele Mangel leiden am Guten?“ Auch das ist Eitelkeit und eine üble Beschäftigung.

Zwei sind besser daran als einer, weil sie eine gute Belohnung für ihre Mühe haben; denn wenn sie fallen, so richtet der eine seinen Genossen auf. Wehe aber dem Einzelnen, der fällt, ohne dass ein Zweiter da ist, um ihn aufzurichten!  Auch wenn zwei beieinander liegen, so werden sie warm; der Einzelne aber, wie will er warm werden? Und wenn jemand ihn, den Einzelnen, gewalttätig angreift, so werden ihm die zwei widerstehen; und eine dreifache Schnur zerreißt nicht so schnell.

Besser ein armer und weiser Jüngling als ein alter und törichter König, der nicht mehr weiß, sich warnen zu lassen. Denn aus dem Haus der Gefangenen ging er hervor, um König zu sein, obwohl er arm in seinem Königreich geboren war. Ich sah alle Lebenden, die unter der Sonne wandeln, mit dem Jüngling, dem zweiten, der an die Stelle jenes treten sollte: kein Ende all des Volkes, aller derer, denen er vorstand; dennoch werden sich die Späteren nicht über ihn freuen. Denn auch das ist nichtig und ein Haschen nach Wind.

Bewahre deinen Fuß, wenn du zum Haus Gottes gehst; und herbeikommen, um zu hören, ist besser, als wenn die Toren Schlachtopfer geben: Denn sie haben keine Erkenntnis, so dass sie Böses tun.


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott hat die Arbeit geschaffen (Pred 3,10)
  • Gott hat alles schön gemacht (Pred 3,11)
  • Gott hat die Ewigkeit in unser Herz gelegt (Pred 3,11)
  • Gottes handeln, ist ewiges handeln (Pred 3,14)
  • Gott wird richten (Pred 3,17)
  • Gott prüft (Pred 3,18)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Alles hat seine bestimmte Zeit, und jedes Vorhaben unter dem Himmel hat seine Zeit.

    • Geborenwerden hat seine Zeit, und Sterben hat seine Zeit;
    • Pflanzen hat seine Zeit, und Ausreißen des Gepflanzten hat seine Zeit;
    • Töten hat seine Zeit, und Heilen hat seine Zeit;
    • Abbrechen hat seine Zeit, und Bauen hat seine Zeit;
    • Weinen hat seine Zeit, und Lachen hat seine Zeit;
    • Klagen hat seine Zeit, und Tanzen hat seine Zeit;
    • Steinewerfen hat seine Zeit, und Steinesammeln hat seine Zeit;
    • Umarmen hat seine Zeit, und vom Umarmen Fernbleiben hat seine Zeit;
    • Suchen hat seine Zeit, und Verlieren hat seine Zeit;
    • Aufbewahren hat seine Zeit, und Fortwerfen hat seine Zeit;
    • Zerreißen hat seine Zeit, und Nähen hat seine Zeit;
    • Schweigen hat seine Zeit, und Reden hat seine Zeit;
    • Lieben hat seine Zeit, und Hassen hat seine Zeit;
    • Krieg hat seine Zeit, und Frieden hat seine Zeit. (Pred 3,1-8)
  • Ich habe die Beschäftigung gesehen, die Gott den Menschenkindern gegeben hat, sich damit abzuplagen. (Pred 3,10)
  • Alles hat er schön gemacht zu seiner Zeit; auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt, ohne dass der Mensch das Werk, das Gott gewirkt hat, von Anfang bis Ende zu erfassen vermag. (Pred 3,11)
  • Zwei sind besser daran als einer, weil sie eine gute Belohnung für ihre Mühe haben; denn wenn sie fallen, so richtet der eine seinen Genossen auf. Wehe aber dem Einzelnen, der fällt, ohne dass ein Zweiter da ist, um ihn aufzurichten!  Auch wenn zwei beieinander liegen, so werden sie warm; der Einzelne aber, wie will er warm werden? Und wenn jemand ihn, den Einzelnen, gewalttätig angreift, so werden ihm die zwei widerstehen; und eine dreifache Schnur zerreißt nicht so schnell. (Pred 4,8-12)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • bei allem Gott sehen (Pred 3,13)
  • Gott erkennen und fürchten (Pred 3,14)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Zwei sind besser daran als einer, weil sie eine gute Belohnung für ihre Mühe haben; denn wenn sie fallen, so richtet der eine seinen Genossen auf. Wehe aber dem Einzelnen, der fällt, ohne dass ein Zweiter da ist, um ihn aufzurichten!  Auch wenn zwei beieinander liegen, so werden sie warm; der Einzelne aber, wie will er warm werden? Und wenn jemand ihn, den Einzelnen, gewalttätig angreift, so werden ihm die zwei widerstehen; und eine dreifache Schnur zerreißt nicht so schnell. (Pred 4,8-12)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • alles ist Nichtigkeit ohne Gott (Pred 4,16)
  • alles ist nur ein Haschen nach Wind ohne Gott (Pred 4,16)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Beweis 5: Der Kreislauf des Lebens

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TAG 191

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FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


BIBELTEXT

Prediger 1-2

Prediger 1

Worte des Predigers, des Sohnes Davids, des Königs in Jerusalem.

Nichtigkeit der Nichtigkeit !, spricht der Prediger; Nichtigkeit der Nichtigkeit! Alles ist Nichtigkeit. Welchen Gewinn hat der Mensch bei all seiner Mühe, womit er sich abmüht unter der Sonne?

  • Eine Generation geht, und eine Generation kommt; aber die Erde besteht ewig.
  • Und die Sonne geht auf, und die Sonne geht unter; und sie eilt ihrem Ort zu, wo sie aufgeht.
  • Der Wind geht nach Süden und wendet sich nach Norden; sich wendend und wendend geht er, und zu seinen Wendungen kehrt der Wind zurück.
  • Alle Flüsse laufen in das Meer, und das Meer wird nicht voll; an den Ort, wohin die Flüsse laufen, dorthin laufen sie <immer> wieder.
  • Alle Dinge mühen sich ab: Niemand vermag es auszusprechen.
  • Das Auge wird des Sehens nicht satt, und das Ohr nicht voll vom Hören.
  • Das, was gewesen ist, ist das, was sein wird; und das, was geschehen ist, ist das, was geschehen wird.
  • Und es gibt gar nichts Neues unter der Sonne.
  • Gibt es ein Ding, von dem man sagt: „Siehe, das ist neu!“, längst ist es gewesen in den Zeitaltern, die vor uns gewesen sind.
  • Es gibt keine Erinnerung an die Früheren; und für die Nachfolgenden, die sein werden, für sie wird es auch keine Erinnerung bei denen geben, die später sein werden.

Ich, <der> Prediger, war König über Israel in Jerusalem.
Und ich richtete mein Herz darauf, alles mit Weisheit zu erforschen und zu erkunden, was unter dem Himmel geschieht: eine üble Beschäftigung, die Gott den Menschenkindern gegeben hat, sich damit abzuplagen. Ich habe alle Taten gesehen, die unter der Sonne geschehen; und siehe, alles ist Nichtigkeit und ein Haschen nach Wind. Das Krumme kann nicht gerade werden, und das Fehlende kann nicht gezählt werden.

Ich sprach in meinem Herzen und sagte: Siehe, ich habe Weisheit vergrößert und vermehrt über alle hinaus, die vor mir über Jerusalem waren, und mein Herz hat Fülle von Weisheit und Erkenntnis gesehen; und ich habe mein Herz darauf gerichtet, Weisheit zu erkennen und Unsinn und Torheit zu erkennen: Ich habe erkannt, dass auch das ein Haschen nach Wind ist. Denn wo viel Weisheit ist, ist viel Verdruss; und wer Erkenntnis mehrt, mehrt Kummer.

Prediger 2

Ich sprach in meinem Herzen: Wohlan, ich will dich prüfen durch Freude, und genieße das Gute! Aber siehe, auch das ist nichtig. Zum Lachen sprach ich, es sei unsinnig; und zur Freude, was sie denn schaffe! Ich beschloss in meinem Herzen,

  • meinen Leib durch Wein zu laben,
  • während mein Herz <mich> mit Weisheit leitete, und es mit der Torheit zu halten, bis ich sähe, was den Menschenkindern gut wäre, unter dem Himmel zu tun die Zahl ihrer Lebenstage.
  • Ich unternahm große Werke: Ich baute mir Häuser, ich pflanzte mir Weinberge; ich machte mir Gärten und Parkanlagen und pflanzte darin Bäume von allerlei Frucht; ich machte mir Wasserteiche, um daraus den mit Bäumen sprossenden Wald zu bewässern.
  • Ich kaufte Knechte und Mägde und hatte Hausgeborene; auch hatte ich einen großen Besitz an Rind- und Kleinvieh, mehr als alle, die vor mir in Jerusalem waren.
  • Ich sammelte mir auch Silber und Gold und Reichtum der Könige und Landschaften; ich verschaffte mir Sänger und Sängerinnen, und die Wonnen der Menschenkinder: Frau und Frauen.
    Und ich wurde groß und größer, mehr als alle, die vor mir in Jerusalem waren.
  • Auch meine Weisheit blieb mir.
  • Und was irgend meine Augen begehrten, entzog ich ihnen nicht; ich versagte meinem Herzen keine Freude, denn mein Herz hatte Freude von all meiner Mühe, und das war mein Teil von all meiner Mühe.

Und ich wandte mich hin zu allen meinen Werken, die meine Hände gemacht hatten, und zu der Mühe, womit ich mich wirkend abgemüht hatte: Und siehe, das alles war nichtig und ein Haschen nach Wind; und es gibt keinen Gewinn unter der Sonne.

Und ich wandte mich, um Weisheit und Unsinn und Torheit zu betrachten. Denn was <wird> der Mensch <tun>, der nach dem König kommen wird? Was man schon längst getan hat. Und ich sah, dass die Weisheit den Vorzug hat vor der Torheit, wie der Vorzug des Lichts vor der Finsternis: Der Weise hat seine Augen in seinem Kopf, der Tor aber wandelt in der Finsternis. Und ich erkannte zugleich, dass ihnen allen ein <und dasselbe> Geschick widerfährt; und ich sprach in meinem Herzen: Gleich dem Geschick des Toren wird es auch mir widerfahren, und wozu bin ich dann überaus weise gewesen? Und ich sprach in meinem Herzen, dass auch das Nichtigkeit sei. Denn dem Weisen wie dem Toren wird keine ewige Erinnerung zuteil, weil in den kommenden Tagen alles längst vergessen sein wird. Und wie stirbt der Weise gleich dem Toren hin! Da hasste ich das Leben; denn das Tun, das unter der Sonne geschieht, missfiel mir; denn alles ist nichtig und ein Haschen nach Wind.

Und ich hasste all meine Mühe, womit ich mich abmühte unter der Sonne, weil ich sie dem Menschen hinterlassen muss, der nach mir sein wird. Und wer weiß, ob er weise oder töricht sein wird? Und doch wird er über all meine Mühe walten, womit ich mich abgemüht habe und worin ich weise gewesen bin unter der Sonne. Auch das ist nichtig. Da wandte ich mich, zu verzweifeln wegen all der Mühe, womit ich mich abgemüht hatte unter der Sonne. Denn da ist ein Mensch, dessen Mühe mit Weisheit und mit Kenntnis und mit Tüchtigkeit <geschieht>; und doch muss er sie einem Menschen als sein Teil abgeben, der sich nicht darum gemüht hat. Auch das ist Nichtigkeit und ein großes Übel. Denn was hat der Mensch von all seiner Mühe und vom Trachten seines Herzens, womit er sich abmüht unter der Sonne? Denn alle seine Tage sind Kummer, und seine Geschäftigkeit ist Verdruss; sogar bei Nacht ruht sein Herz nicht. Auch das ist Nichtigkeit.

Es gibt nichts Besseres für den Menschen, als dass man esse und trinke und seine Seele Gutes sehen lasse bei seiner Mühe. Ich habe gesehen, dass auch das von der Hand Gottes <abhängt>. „Denn wer kann essen und wer kann genießen getrennt von mir?“ Denn dem Menschen, der ihm wohlgefällig ist, gibt er Weisheit und Kenntnis und Freude; dem Sünder aber gibt er die Beschäftigung, einzusammeln und aufzuhäufen, um es dem abzugeben, der Gott wohlgefällig ist. Auch das ist Nichtigkeit und ein Haschen nach Wind.



meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.

Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • alles kommt aus der Hand Gottes (Pred 2,24)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Es gibt nichts Besseres für den Menschen, als dass man esse und trinke und seine Seele Gutes sehen lasse bei seiner Mühe. Ich habe gesehen, dass auch das von der Hand Gottes <abhängt>. (Pred 2,24)
  • „Denn wer kann essen und wer kann genießen getrennt von mir?“ (Pred 2,25)
  • Denn dem Menschen, der ihm wohlgefällig ist, gibt er Weisheit und Kenntnis und Freude; dem Sünder aber gibt er die Beschäftigung, einzusammeln und aufzuhäufen, um es dem abzugeben, der Gott wohlgefällig ist. Auch das ist Nichtigkeit und ein Haschen nach Wind. (Pred 2,26)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • erkennen das alles aus der Hand Gottes kommt (Pred 2,24)
  • erkennen das Gott Nahrung und Fröhlichkeit gibt (Pred 2,25)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • alles ist Nichtigkeit ohne Gott (Pred 1,1.14; 2,1.11.15.17.19.21.23)
  • es gibt nicht neues unter der Sonne (Pred 1,9.10)
  • alles ist nur ein haschen nach Wind ohne Gott (Pred 1,14.17; 2,11.17)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Thema: Alles ist nichtig
    • Beweis 1: Der Endlose Kreislauf des Geschaffenen
    • Beweis 2: Weisheit kann nicht befriedigen
    • Beweis 3: Vergnügen und Reichtum kann nicht befriedigen
    • Beweis 4: Weisheit und Torheit können nicht befriedigen

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TAG 190

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


BIBELTEXT

Sprüche 28-31

Sprüche 28

Die Gottlosen fliehen, obwohl kein Verfolger da ist; die Gerechten aber sind getrost wie ein junger Löwe.

Durch die Frevelhaftigkeit eines Landes werden seine Fürsten zahlreich; aber durch einen verständigen, einsichtigen Mann wird <sein> Bestand verlängert.

Ein armer Mann, der Geringe bedrückt, ist ein Regen, der wegschwemmt und kein Brot <bringt>.

Die das Gesetz verlassen, rühmen die Gottlosen; die aber das Gesetz halten, entrüsten sich über sie.

Böse Menschen verstehen das Recht nicht; die aber den HERRN suchen, verstehen alles.

Besser ein Armer, der in seiner Lauterkeit wandelt, als ein Verkehrter, der auf zwei Wegen geht und dabei reich ist.

Ein verständiger Sohn bewahrt <das> Gesetz; wer sich aber zu Schlemmern gesellt, macht seinem Vater Schande.

Wer sein Vermögen durch Zins und durch Wucher mehrt, sammelt es für den, der sich der Geringen erbarmt.

Wer sein Ohr abwendet vom Hören des Gesetzes: Sogar sein Gebet ist ein Gräuel.

Wer Aufrichtige auf einen bösen Weg irreführt, wird selbst in seine Grube fallen; aber die Vollkommenen werden Gutes erben.

Ein reicher Mann ist weise in seinen Augen, aber ein verständiger Geringer durchschaut ihn.

Wenn die Gerechten frohlocken, ist die Pracht groß; wenn aber die Gottlosen emporkommen, verstecken sich die Menschen.

Wer seine Übertretungen verbirgt, wird kein Gelingen haben; wer sie aber bekennt und lässt, wird Barmherzigkeit erlangen.

Glückselig der Mensch, der sich beständig fürchtet; wer aber sein Herz verhärtet, wird ins Unglück fallen.

Ein brüllender Löwe und ein gieriger Bär: <So ist> ein gottloser Herrscher über ein armes Volk.

Ein Fürst ohne Verstand <ist auch> reich an Erpressungen. Wer unrechtmäßigen Gewinn hasst, wird seine Tage verlängern.

Ein Mensch, belastet mit dem Blut einer Seele, flieht bis zur Grube: Man unterstütze ihn nicht!

Wer untadelig wandelt, wird gerettet werden; wer aber verkehrt auf zwei Wegen geht, wird auf einmal fallen.

Wer sein Land bebaut, wird mit Brot gesättigt werden; wer aber nichtigen Dingen nachjagt, wird mit Armut gesättigt werden.

Ein treuer Mann hat viele Segnungen; wer aber hastig ist, reich zu werden, wird nicht schuldlos sein.

Die Person ansehen ist nicht gut, und für einen Bissen Brot kann ein Mann übertreten.

Ein missgünstig blickender Mann hascht nach Reichtum, und er erkennt nicht, dass Mangel über ihn kommen wird.

Wer einen Menschen straft, wird danach mehr Gunst finden, als wer mit der Zunge schmeichelt.

Wer seinen Vater und seine Mutter beraubt und spricht: „Kein Frevel ist es!“, der ist ein Genosse des Verderbers.

Der Habgierige erregt Zank; wer aber auf den HERRN vertraut, wird reichlich gesättigt.

Wer auf sein Herz vertraut, der ist ein Tor; wer aber in Weisheit wandelt, der wird entkommen.

Wer dem Armen gibt, wird keinen Mangel haben; wer aber seine Augen verhüllt, wird mit Flüchen überhäuft werden.

Wenn die Gottlosen emporkommen, verbergen sich die Menschen; und wenn sie umkommen, mehren sich die Gerechten.


Sprüche 29

Ein Mann, der, <oft> zurechtgewiesen, den Nacken verhärtet, wird plötzlich zerschmettert werden ohne Heilung.

Wenn die Gerechten sich mehren, freut sich das Volk; wenn aber ein Gottloser herrscht, seufzt ein Volk.

Ein Mann, der Weisheit liebt, erfreut seinen Vater; wer sich aber zu Huren gesellt, richtet das Vermögen zugrunde.

Ein König gibt durch Recht dem Land Bestand; aber ein Mann, der Geschenke liebt, bringt es herunter.

Ein Mann, der seinem Nächsten schmeichelt, breitet ein Netz aus vor seine Tritte.

In der Übertretung des bösen Mannes ist ein Fallstrick; aber der Gerechte jubelt und ist fröhlich.

Der Gerechte erkennt das Recht der Geringen; der Gottlose versteht keine Erkenntnis.

Spötter versetzen eine Stadt in Aufruhr, Weise aber wenden den Zorn ab.

Wenn ein weiser Mann mit einem närrischen Mann rechtet – mag er sich erzürnen oder lachen, er hat keine Ruhe.

Blutmenschen hassen den Unsträflichen, aber die Aufrichtigen bekümmern sich um seine Seele.

Der Tor lässt seinen ganzen Unmut herausfahren, aber der Weise hält ihn beschwichtigend zurück.

Ein Herrscher, der auf Lügenrede achtet, dessen Diener sind alle gottlos.

Der Arme und der Bedrücker begegnen sich: Der HERR erleuchtet ihrer beider Augen.

Ein König, der die Geringen in Wahrheit richtet, dessen Thron wird feststehen auf ewig.

Rute und Zucht geben Weisheit; aber ein sich selbst überlassener Knabe macht seiner Mutter Schande.

Wenn die Gottlosen sich mehren, mehrt sich die Übertretung; aber die Gerechten werden ihrem Fall zusehen.

Züchtige deinen Sohn, so wird er dir Ruhe verschaffen und deiner Seele Wonne gewähren.

Wenn kein Gesicht da ist, wird ein Volk zügellos; aber glückselig ist es, wenn es das Gesetz hält.

Durch Worte wird ein Knecht nicht zurechtgewiesen; denn er versteht, aber er folgt nicht.

Siehst du einen Mann, der hastig ist in seinen Worten – für einen Toren ist mehr Hoffnung als für ihn.

Wenn einer seinen Knecht von Jugend auf verhätschelt, so wird dieser am Ende zum Sohn werden.

Ein zorniger Mann erregt Zank, und ein Hitziger ist reich an Übertretung.

Des Menschen Stolz wird ihn erniedrigen; wer aber demütig ist, wird Ehre erlangen.

Wer mit einem Dieb teilt, hasst seine <eigene> Seele: Er hört den Fluch und zeigt es nicht an.

Menschenfurcht legt einen Fallstrick; wer aber auf den HERRN vertraut, wird in Sicherheit gesetzt.

Viele suchen das Angesicht eines Herrschers, doch von dem HERRN kommt das Recht des Mannes.

Der ungerechte Mann ist ein Gräuel für die Gerechten, und wer auf geradem Weg <geht>, ein Gräuel für den Gottlosen.


Sprüche 30

Worte Agurs, des Sohnes Jakes, der Ausspruch. Es spricht der Mann zu Ithiel, zu Ithiel und Ukal: Ja, ich bin unvernünftiger als irgendeiner, und Menschenverstand habe ich nicht. Und Weisheit habe ich nicht gelernt, dass ich Erkenntnis des Heiligen besäße. Wer ist hinaufgestiegen zum Himmel und herabgekommen? Wer hat den Wind in seine Fäuste gesammelt, wer die Wasser in ein Tuch gebunden? Wer hat alle Enden der Erde aufgerichtet? Was ist sein Name, und was der Name seines Sohnes, wenn du es weißt?

Alle Rede Gottes ist geläutert; ein Schild ist er denen, die bei ihm Zuflucht suchen. Tu nichts zu seinen Worten hinzu, damit er dich nicht überführe und du als Lügner befunden werdest.

Zweierlei erbitte ich von dir; verweigere es mir nicht, ehe ich sterbe: Eitles und Lügenwort entferne von mir, Armut und Reichtum gib mir nicht, speise mich mit dem mir beschiedenen Brot; damit ich nicht satt werde und <dich> verleugne und spreche: Wer ist der HERR?, und damit ich nicht verarme und stehle und mich vergreife an dem Namen meines Gottes.

Verleumde einen Knecht nicht bei seinem Herrn, damit er dir nicht fluche und du es büßen musst.

Ein Geschlecht, das seinem Vater flucht und seine Mutter nicht segnet; ein Geschlecht, das rein ist in seinen Augen und doch nicht gewaschen von seinem Unflat; ein Geschlecht – wie stolz sind seine Augen, und seine Wimpern erheben sich! – ein Geschlecht, dessen Zähne Schwerter sind und Messer sein Gebiss, um wegzufressen die Elenden von der Erde und die Armen aus der Menschen Mitte!

Der Blutegel hat zwei Töchter: „Gib her, gib her!“ Drei sind es, die nicht satt werden, vier, die nicht sagen: „Genug!“: der Scheol und der verschlossene Mutterleib, die Erde, die des Wassers nicht satt wird, und das Feuer, das nicht sagt: „Genug!“

Ein Auge, das den Vater verspottet und den Gehorsam gegen die Mutter verachtet, das werden die Raben des Baches aushacken und die Jungen des Adlers fressen.

Drei sind es, die zu wunderbar für mich sind, und vier, die ich nicht erkenne: der Weg des Adlers am Himmel, der Weg einer Schlange auf dem Felsen, der Weg eines Schiffes im Herzen des Meeres, und der Weg eines Mannes mit einer Jungfrau.

So ist der Weg einer ehebrecherischen Frau: Sie isst und wischt ihren Mund und spricht: Ich habe kein Unrecht begangen.

Unter dreien erzittert die Erde, und unter vieren kann sie es nicht aushalten: unter einem Knecht, wenn er König wird, und einem gemeinen Menschen, wenn er satt Brot hat; unter einer unleidlichen <Frau>, wenn sie geheiratet wird, und einer Magd, wenn sie ihre Herrin beerbt.

Vier sind die Kleinen der Erde, und doch sind sie mit Weisheit wohl versehen: die Ameisen, ein nicht starkes Volk, und doch bereiten sie im Sommer ihre Speise; die Klippdachse, ein nicht kräftiges Volk, und doch setzen sie ihr Haus auf den Felsen; die Heuschrecken haben keinen König, und doch ziehen sie allesamt aus in geordneten Scharen; die Eidechse kannst du mit Händen fangen, und doch ist sie in den Palästen der Könige.

Drei haben einen stattlichen Schritt, und vier einen stattlichen Gang: der Löwe, der Held unter den Tieren und der vor nichts zurückweicht; der Lendenstraffe, oder der Bock; und ein König, bei dem das Kriegsheer ist.

Wenn du töricht gehandelt hast, indem du dich erhobst, oder wenn du Böses ersonnen hast: Die Hand auf den Mund! Denn das Pressen der Milch ergibt Butter, und das Pressen der Nase ergibt Blut, und das Pressen des Zorns ergibt Streit.


Sprüche 31

Worte Lemuels, des Königs; Ausspruch, womit seine Mutter ihn unterwies:

Was, mein Sohn, und was, Sohn meines Leibes, und was, Sohn meiner Gelübde?

Gib nicht den Frauen deine Kraft, noch deine Wege den Verderberinnen der Könige.

Nicht für Könige geziemt es sich, Lemuel, nicht für Könige, Wein zu trinken, noch für Fürsten, <zu fragen>: „Wo ist starkes Getränk?“, damit er nicht trinke und das Vorgeschriebene vergesse und die Rechtssache aller Kinder des Elends verdrehe.

Gebt starkes Getränk dem Umkommenden und Wein denen, die betrübter Seele sind: Er trinke und vergesse seine Armut und erinnere sich nicht mehr an seine Mühsal.

Öffne deinen Mund für den Stummen, für die Rechtssache aller Unglücklichen. Öffne deinen Mund, richte gerecht und verschaffe Recht dem Elenden und dem Armen.

Eine tüchtige Frau, wer wird sie finden? Denn ihr Wert steht weit über Korallen.

Das Herz ihres Mannes vertraut auf sie, und an Ausbeute wird es ihm nicht fehlen.

Sie erweist ihm Gutes und nichts Böses alle Tage ihres Lebens.

Sie sucht Wolle und Flachs und arbeitet dann mit Lust ihrer Hände.

Sie gleicht Kaufmannsschiffen, von fern her bringt sie ihr Brot herbei.

Und sie steht auf, wenn es noch Nacht ist, und bestimmt die Speise für ihr Haus und das Tagewerk für ihre Mägde.

Sie trachtet nach einem Feld und erwirbt es; von der Frucht ihrer Hände pflanzt sie einen Weinberg.

Sie gürtet ihre Lenden mit Kraft und stärkt ihre Arme.

Sie erfährt, dass ihr Erwerb gut ist; bei Nacht geht ihr Licht nicht aus;

sie legt ihre Hände an den Spinnrocken, und ihre Finger erfassen die Spindel.

Sie breitet ihre Hand aus zu dem Elenden und streckt ihre Hände dem Armen entgegen.

Sie fürchtet für ihr Haus den Schnee nicht, denn ihr ganzes Haus ist in Karmesin gekleidet.

Sie fertigt sich Teppiche an; Byssus und Purpur sind ihr Gewand.

Ihr Mann ist bekannt in den Toren, wenn er bei den Ältesten des Landes sitzt.

Sie fertigt Hemden an und verkauft sie, und Gürtel liefert sie dem Kaufmann.

Macht und Hoheit sind ihr Gewand, und so lacht sie des künftigen Tages.

Sie öffnet ihren Mund mit Weisheit, und liebreiche Lehre ist auf ihrer Zunge.

Sie überwacht die Vorgänge in ihrem Haus und isst nicht das Brot der Faulheit.

Ihre Söhne stehen auf und preisen sie glücklich, ihr Mann <steht auf> und rühmt sie:

„Viele Töchter haben tüchtig gehandelt, du aber hast sie alle übertroffen!“

Die Anmut ist Trug, und die Schönheit Eitelkeit; eine Frau, die den HERRN fürchtet, sie wird gepriesen werden.

Gebt ihr von der Frucht ihrer Hände; und in den Toren mögen ihre Werke sie preisen!


 


meine Antworten zu Sprüche 28

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

 

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Die Gottlosen fliehen, obwohl kein Verfolger da ist; die Gerechten aber sind getrost wie ein junger Löwe. (Spr 28,1)
  • Durch die Frevelhaftigkeit eines Landes werden seine Fürsten zahlreich; aber durch einen verständigen, einsichtigen Mann wird <sein> Bestand verlängert. (Spr 28,2)
  • Ein armer Mann, der Geringe bedrückt, ist ein Regen, der wegschwemmt und kein Brot <bringt>. (Spr 28,3)
  • Die das Gesetz verlassen, rühmen die Gottlosen; die aber das Gesetz halten, entrüsten sich über sie. (Spr 28,4)
  • Böse Menschen verstehen das Recht nicht; die aber den HERRN suchen, verstehen alles. (Spr 28,5)
  • Besser ein Armer, der in seiner Lauterkeit wandelt, als ein Verkehrter, der auf zwei Wegen geht und dabei reich ist. (Spr 28,6)
  • Ein verständiger Sohn bewahrt <das> Gesetz; wer sich aber zu Schlemmern gesellt, macht seinem Vater Schande. (Spr 28,7)
  • Wer sein Vermögen durch Zins und durch Wucher mehrt, sammelt es für den, der sich der Geringen erbarmt. (Spr 28,8)
  • Wer sein Ohr abwendet vom Hören des Gesetzes: Sogar sein Gebet ist ein Gräuel. (Spr 28,9)
  • Wer Aufrichtige auf einen bösen Weg irreführt, wird selbst in seine Grube fallen; aber die Vollkommenen werden Gutes erben. (Spr 28,10)
  • Ein reicher Mann ist weise in seinen Augen, aber ein verständiger Geringer durchschaut ihn. (Spr 28,11)
  • Wenn die Gerechten frohlocken, ist die Pracht groß; wenn aber die Gottlosen emporkommen, verstecken sich die Menschen. (Spr 28,12)
  • Wer seine Übertretungen verbirgt, wird kein Gelingen haben; wer sie aber bekennt und lässt, wird Barmherzigkeit erlangen. (Spr 28,13)
  • Glückselig der Mensch, der sich beständig fürchtet; wer aber sein Herz verhärtet, wird ins Unglück fallen. (Spr 28,14)
  • Ein brüllender Löwe und ein gieriger Bär: <So ist> ein gottloser Herrscher über ein armes Volk. (Spr 28,15)
  • Ein Fürst ohne Verstand <ist auch> reich an Erpressungen. Wer unrechtmäßigen Gewinn hasst, wird seine Tage verlängern. (Spr 28,16)
  • Ein Mensch, belastet mit dem Blut einer Seele, flieht bis zur Grube: Man unterstütze ihn nicht! (Spr 28,17)
  • Wer untadelig wandelt, wird gerettet werden; wer aber verkehrt auf zwei Wegen geht, wird auf einmal fallen. (Spr 28,18)
  • Wer sein Land bebaut, wird mit Brot gesättigt werden; wer aber nichtigen Dingen nachjagt, wird mit Armut gesättigt werden. (Spr 28,19)
  • Ein treuer Mann hat viele Segnungen; wer aber hastig ist, reich zu werden, wird nicht schuldlos sein. (Spr 28,20)
  • Die Person ansehen ist nicht gut, und für einen Bissen Brot kann ein Mann übertreten. (Spr 28,21)
  • Ein missgünstig blickender Mann hascht nach Reichtum, und er erkennt nicht, dass Mangel über ihn kommen wird. (Spr 28,22)
  • Wer einen Menschen straft, wird danach mehr Gunst finden, als wer mit der Zunge schmeichelt. (Spr 28,23)
  • Wer seinen Vater und seine Mutter beraubt und spricht: „Kein Frevel ist es!“, der ist ein Genosse des Verderbers. (Spr 28,24)
  • Der Habgierige erregt Zank; wer aber auf den HERRN vertraut, wird reichlich gesättigt. (Spr 28,25)
  • Wer auf sein Herz vertraut, der ist ein Tor; wer aber in Weisheit wandelt, der wird entkommen. (Spr 28,26)
  • Wer dem Armen gibt, wird keinen Mangel haben; wer aber seine Augen verhüllt, wird mit Flüchen überhäuft werden. (Spr 28,27)
  • Wenn die Gottlosen emporkommen, verbergen sich die Menschen; und wenn sie umkommen, mehren sich die Gerechten. (Spr 28,28)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Gott suchen (Spr 28,5)
  • in Lauterkeit leben (Spr 28,6)
  • das Gesetz befolgen (Spr 28,7)
  • Schuld bekennen (Spr 28,13)
  • beständig in der Gottesfurcht bleiben (Spr 28,14)
  • Wer auf seinen Verstand vertraut, der ist ein Tor; wer aber in Weisheit lebt, der wird entkommen. (Spr 28,26)
  • den Armen geben (Spr 28,27)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • wenn wir Gott suchen erlangen wir Verständnis (Spr 28,5)
  • Wer einen Menschen zurechtweist, findet letztlich mehr Gunst als einer, der mit der Zunge schmeichelt. (Spr 28,23)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

  • Wer sein Ohr abwendet vom Hören des Gesetzes: Sogar sein Gebet ist ein Gräuel. (Spr 28,9)

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Wer auf seinen Verstand vertraut, der ist ein Tor; wer aber in Weisheit lebt, der wird entkommen. (Spr 28,26)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Warnung und Unterweisung


meine Antworten zu Sprüche 29

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott schenkt das Augenlicht (Spr 29,13)
  • Gott gibt Sicherheit (Spr 29,25)
  • Gott schafft Recht (Spr 29,26)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Ein Mann, der, <oft> zurechtgewiesen, den Nacken verhärtet, wird plötzlich zerschmettert werden ohne Heilung. (Spr 29,1)
  • Wenn die Gerechten sich mehren, freut sich das Volk; wenn aber ein Gottloser herrscht, seufzt ein Volk. (Spr 29,2)
  • Ein Mann, der Weisheit liebt, erfreut seinen Vater; wer sich aber zu Huren gesellt, richtet das Vermögen zugrunde. (Spr 29,3)
  • Ein König gibt durch Recht dem Land Bestand; aber ein Mann, der Geschenke liebt, bringt es herunter. (Spr 29,4)
  • Ein Mann, der seinem Nächsten schmeichelt, breitet ein Netz aus vor seine Tritte. (Spr 29,5)
  • In der Übertretung des bösen Mannes ist ein Fallstrick; aber der Gerechte jubelt und ist fröhlich. (Spr 29,6)
  • Der Gerechte erkennt das Recht der Geringen; der Gottlose versteht keine Erkenntnis. (Spr 29,7)
  • Spötter versetzen eine Stadt in Aufruhr, Weise aber wenden den Zorn ab. (Spr 29,8)
  • Wenn ein weiser Mann mit einem närrischen Mann rechtet – mag er sich erzürnen oder lachen, er hat keine Ruhe. (Spr 29,9)
  • Blutmenschen hassen den Unsträflichen, aber die Aufrichtigen bekümmern sich um seine Seele. (Spr 29,10)
  • Der Tor lässt seinen ganzen Unmut herausfahren, aber der Weise hält ihn beschwichtigend zurück. (Spr 29,11)
  • Ein Herrscher, der auf Lügenrede achtet, dessen Diener sind alle gottlos. (Spr 29,12)
  • Der Arme und der Bedrücker begegnen sich: Der HERR erleuchtet ihrer beider Augen. (Spr 29,13)
  • Ein König, der die Geringen in Wahrheit richtet, dessen Thron wird feststehen auf ewig. (Spr 29,14)
  • Rute und Zucht geben Weisheit; aber ein sich selbst überlassener Knabe macht seiner Mutter Schande. (Spr 29,15)
  • Wenn die Gottlosen sich mehren, mehrt sich die Übertretung; aber die Gerechten werden ihrem Fall zusehen. (Spr 29,16)
  • Züchtige deinen Sohn, so wird er dir Ruhe verschaffen und deiner Seele Wonne gewähren. (Spr 29,17)
  • Wenn kein Gesicht da ist, wird ein Volk zügellos; aber glückselig ist es, wenn es das Gesetz hält. (Spr 29,18)
  • Durch Worte wird ein Knecht nicht zurechtgewiesen; denn er versteht, aber er folgt nicht. (Spr 29,19)
  • Siehst du einen Mann, der hastig ist in seinen Worten – für einen Toren ist mehr Hoffnung als für ihn. (Spr 29,20)
  • Wenn einer seinen Knecht von Jugend auf verhätschelt, so wird dieser am Ende zum Sohn werden. (Spr 29,21)
  • Ein zorniger Mann erregt Zank, und ein Hitziger ist reich an Übertretung. (Spr 29,22)
  • Des Menschen Stolz wird ihn erniedrigen; wer aber demütig ist, wird Ehre erlangen. (Spr 29,23)
  • Wer mit einem Dieb teilt, hasst seine <eigene> Seele: Er hört den Fluch und zeigt es nicht an. (Spr 29,24)
  • Menschenfurcht legt einen Fallstrick; wer aber auf den HERRN vertraut, wird in Sicherheit gesetzt. (Spr 29,25)
  • Viele suchen das Angesicht eines Herrschers, doch von dem HERRN kommt das Recht des Mannes. (Spr 29,26)
  • Der ungerechte Mann ist ein Gräuel für die Gerechten, und wer auf geradem Weg <geht>, ein Gräuel für den Gottlosen. (Spr 29,27)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Weisheit lieben (Spr 29,3)
  • Rute und Zucht geben Weisheit; aber ein sich selbst überlassener Knabe macht seiner Mutter Schande. (Spr 29,15)
  • Züchtige deinen Sohn, so wird er dir Ruhe verschaffen und deiner Seele Wonne gewähren. (Spr 29,17)
  • demütig sein (Spr 29,23)
  • auf Gott vertrauen (Spr 29,25)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?Warnung und Unterweisung



meine Antworten zu Sprüche 30

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gottes Wort ist Wahrheit (Spr 30,5)
  • Gott ist Schild, für die, die sich bei ihm bergen (Spr 30,5)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.

Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Worte Agurs, des Sohnes Jakes, der Ausspruch. Es spricht der Mann zu Ithiel, zu Ithiel und Ukal: Ja, ich bin unvernünftiger als irgendeiner, und Menschenverstand habe ich nicht. Und Weisheit habe ich nicht gelernt, dass ich Erkenntnis des Heiligen besäße. Wer ist hinaufgestiegen zum Himmel und herabgekommen? Wer hat den Wind in seine Fäuste gesammelt, wer die Wasser in ein Tuch gebunden? Wer hat alle Enden der Erde aufgerichtet? Was ist sein Name, und was der Name seines Sohnes, wenn du es weißt? (Spr 30,1-4)
  • Alle Rede Gottes ist geläutert; ein Schild ist er denen, die bei ihm Zuflucht suchen. Tu nichts zu seinen Worten hinzu, damit er dich nicht überführe und du als Lügner befunden werdest. (Spr 30,5.6)
  • Zweierlei erbitte ich von dir; verweigere es mir nicht, ehe ich sterbe: Eitles und Lügenwort entferne von mir, Armut und Reichtum gib mir nicht, speise mich mit dem mir beschiedenen Brot; damit ich nicht satt werde und <dich> verleugne und spreche: Wer ist der HERR?, und damit ich nicht verarme und stehle und mich vergreife an dem Namen meines Gottes. (Spr 30,7-9)
  • Verleumde einen Knecht nicht bei seinem Herrn, damit er dir nicht fluche und du es büßen musst. (Spr 30,10)
  • Ein Geschlecht, das seinem Vater flucht und seine Mutter nicht segnet; ein Geschlecht, das rein ist in seinen Augen und doch nicht gewaschen von seinem Unflat; ein Geschlecht – wie stolz sind seine Augen, und seine Wimpern erheben sich! – ein Geschlecht, dessen Zähne Schwerter sind und Messer sein Gebiss, um wegzufressen die Elenden von der Erde und die Armen aus der Menschen Mitte! (Spr 30,11-14)
  • Der Blutegel hat zwei Töchter: „Gib her, gib her!“ Drei sind es, die nicht satt werden, vier, die nicht sagen: „Genug!“: der Scheol und der verschlossene Mutterleib, die Erde, die des Wassers nicht satt wird, und das Feuer, das nicht sagt: „Genug!“ (Spr 30,15.16)
  • Ein Auge, das den Vater verspottet und den Gehorsam gegen die Mutter verachtet, das werden die Raben des Baches aushacken und die Jungen des Adlers fressen. (Spr 30,17)
  • Drei sind es, die zu wunderbar für mich sind, und vier, die ich nicht erkenne: der Weg des Adlers am Himmel, der Weg einer Schlange auf dem Felsen, der Weg eines Schiffes im Herzen des Meeres, und der Weg eines Mannes mit einer Jungfrau. (Spr 30,18.19)
  • So ist der Weg einer ehebrecherischen Frau: Sie isst und wischt ihren Mund und spricht: Ich habe kein Unrecht begangen. (Spr 30,20)
  • Unter dreien erzittert die Erde, und unter vieren kann sie es nicht aushalten: unter einem Knecht, wenn er König wird, und einem gemeinen Menschen, wenn er satt Brot hat; unter einer unleidlichen <Frau>, wenn sie geheiratet wird, und einer Magd, wenn sie ihre Herrin beerbt. (Spr 30,23)
  • Vier sind die Kleinen der Erde, und doch sind sie mit Weisheit wohl versehen: die Ameisen, ein nicht starkes Volk, und doch bereiten sie im Sommer ihre Speise; die Klippdachse, ein nicht kräftiges Volk, und doch setzen sie ihr Haus auf den Felsen; die Heuschrecken haben keinen König, und doch ziehen sie allesamt aus in geordneten Scharen; die Eidechse kannst du mit Händen fangen, und doch ist sie in den Palästen der Könige. (Spr 30,24-28)
  • Drei haben einen stattlichen Schritt, und vier einen stattlichen Gang: der Löwe, der Held unter den Tieren und der vor nichts zurückweicht; der Lendenstraffe, oder der Bock; und ein König, bei dem das Kriegsheer ist. (Spr 30,29-31)
  • Wenn du töricht gehandelt hast, indem du dich erhobst, oder wenn du Böses ersonnen hast: Die Hand auf den Mund! Denn das Pressen der Milch ergibt Butter, und das Pressen der Nase ergibt Blut, und das Pressen des Zorns ergibt Streit. (Spr 30,32-33)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • bei Gott bergen (Spr 30,5)
  • Gottes Wort nichts hinzufügen (Spr 30,6)
  • Gott für das Dankbar sein was ich habe (Spr 30,9)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Worte Agurs
 


meine Antworten zu Sprüche 30

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

 

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Worte Lemuels, des Königs; Ausspruch, womit seine Mutter ihn unterwies: (Spr 31,1)
  • Was, mein Sohn, und was, Sohn meines Leibes, und was, Sohn meiner Gelübde? (Spr 31,2)
  • Gib nicht den Frauen deine Kraft, noch deine Wege den Verderberinnen der Könige. (Spr 31,3)
  • Nicht für Könige geziemt es sich, Lemuel, nicht für Könige, Wein zu trinken, noch für Fürsten, <zu fragen>: „Wo ist starkes Getränk?“, damit er nicht trinke und das Vorgeschriebene vergesse und die Rechtssache aller Kinder des Elends verdrehe. (Spr 31,4.5)
  • Gebt starkes Getränk dem Umkommenden und Wein denen, die betrübter Seele sind: Er trinke und vergesse seine Armut und erinnere sich nicht mehr an seine Mühsal. (Spr 31,6.7)
  • Öffne deinen Mund für den Stummen, für die Rechtssache aller Unglücklichen. Öffne deinen Mund, richte gerecht und verschaffe Recht dem Elenden und dem Armen. (Spr 31,8.9)
  • Eine tüchtige Frau, wer wird sie finden? Denn ihr Wert steht weit über Korallen. (Spr 31,10)
  • Das Herz ihres Mannes vertraut auf sie, und an Ausbeute wird es ihm nicht fehlen. (Spr 31,11)
  • Sie erweist ihm Gutes und nichts Böses alle Tage ihres Lebens. (Spr 31,12)
  • Sie sucht Wolle und Flachs und arbeitet dann mit Lust ihrer Hände. (Spr 31,13)
  • Sie gleicht Kaufmannsschiffen, von fern her bringt sie ihr Brot herbei. (Spr 31,14)
  • Und sie steht auf, wenn es noch Nacht ist, und bestimmt die Speise für ihr Haus und das Tagewerk für ihre Mägde. (Spr 31,15)
  • Sie trachtet nach einem Feld und erwirbt es; von der Frucht ihrer Hände pflanzt sie einen Weinberg. (Spr 31,16)
    Sie gürtet ihre Lenden mit Kraft und stärkt ihre Arme. (Spr 31,17)
  • Sie erfährt, dass ihr Erwerb gut ist; bei Nacht geht ihr Licht nicht aus; (Spr 31,18)
  • sie legt ihre Hände an den Spinnrocken, und ihre Finger erfassen die Spindel. (Spr 31,19)
  • Sie breitet ihre Hand aus zu dem Elenden und streckt ihre Hände dem Armen entgegen. (Spr 31,20)
  • Sie fürchtet für ihr Haus den Schnee nicht, denn ihr ganzes Haus ist in Karmesin gekleidet. (Spr 31,21)
  • Sie fertigt sich Teppiche an; Byssus und Purpur sind ihr Gewand. (Spr 31,22)
  • Ihr Mann ist bekannt in den Toren, wenn er bei den Ältesten des Landes sitzt. (Spr 31,23)
  • Sie fertigt Hemden an und verkauft sie, und Gürtel liefert sie dem Kaufmann. (Spr 31,24)
  • Macht und Hoheit sind ihr Gewand, und so lacht sie des künftigen Tages. (Spr 31,25)
  • Sie öffnet ihren Mund mit Weisheit, und liebreiche Lehre ist auf ihrer Zunge. (Spr 31,26)
  • Sie überwacht die Vorgänge in ihrem Haus und isst nicht das Brot der Faulheit. (Spr 31,27)
  • Ihre Söhne stehen auf und preisen sie glücklich, ihr Mann <steht auf> und rühmt sie: (Spr 31,28)
  • „Viele Töchter haben tüchtig gehandelt, du aber hast sie alle übertroffen!“ (Spr 31,29)
  • Die Anmut ist Trug, und die Schönheit Eitelkeit; eine Frau, die den HERRN fürchtet, sie wird gepriesen werden. (Spr 31,30)
  • Gebt ihr von der Frucht ihrer Hände; und in den Toren mögen ihre Werke sie preisen! (Spr 31,31)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • ich soll mich nicht berauschen (Spr 31,4)
    Öffne deinen Mund für den Stummen, für die Rechtssache aller Unglücklichen. Öffne deinen Mund, richte gerecht und verschaffe Recht dem Elenden und dem Armen. (Spr 31,8.9)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Worte Lemuels

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Tag 196

Informationen zum Buch


Fragen

  • Vom wem ist das Hohelied geschrieben?
  • Warum sollen die kleinen Füchse gefangen werden?

Bibeltext

Hohelied 1-4

Hohelied 1

Das Lied der Lieder, von Salomo.

Sulamith

Er küsse mich mit den Küssen seines Mundes, denn deine Liebe ist besser als Wein. Lieblich an Duft sind deine Salben, ein ausgegossenes Salböl ist dein Name; darum lieben dich die Jungfrauen. Zieh mich: Wir werden dir nachlaufen. Der König hat mich in seine Gemächer geführt: Wir wollen frohlocken und uns an dir freuen, wollen deine Liebe preisen mehr als Wein! Sie lieben dich in Aufrichtigkeit.

Ich bin schwarz, aber anmutig, Töchter Jerusalems, wie die Zelte Kedars, wie die Zeltbehänge Salomos. Seht mich nicht an, weil ich schwärzlich bin, weil die Sonne mich verbrannt hat: Die Söhne meiner Mutter zürnten mir, bestellten mich zur Hüterin der Weinberge; meinen eigenen Weinberg habe ich nicht gehütet.

Sage mir an, du, den meine Seele liebt, wo weidest du, wo lässt du lagern am Mittag? Denn warum sollte ich wie eine Verschleierte sein bei den Herden deiner Genossen?

Salomo

Wenn du es nicht weißt, du Schönste unter den Frauen, so geh hinaus, den Spuren der Herde nach, und weide deine Zicklein bei den Wohnungen der Hirten.

Einer Stute an des Pharaos Prachtwagen vergleiche ich dich, meine Freundin. Anmutig sind deine Wangen in den Kettchen, dein Hals in den Schnüren. Wir wollen dir goldene Kettchen machen mit Punkten aus Silber.

Sulamith

Während der König an seiner Tafel war, gab meine Narde ihren Duft. Mein Geliebter ist mir ein Bündel Myrrhe, das zwischen meinen Brüsten ruht. Eine Zypertraube ist mir mein Geliebter, in den Weinbergen von En-Gedi.

Salamo

Siehe, du bist schön, meine Freundin, siehe, du bist schön, deine Augen sind Tauben.

Sulamith

Siehe, du bist schön, mein Geliebter, ja, holdselig; ja, unser Lager ist frisches Grün. Die Balken unseres Hauses sind Zedern, unser Getäfel Zypressen.


Hohelied 2

Ich bin eine Narzisse von Saron, eine Lilie der Täler.

Salomo

Wie eine Lilie inmitten der Dornen, so ist meine Freundin inmitten der Töchter.

Sulamith

Wie ein Apfelbaum unter den Bäumen des Waldes, so ist mein Geliebter inmitten der Söhne; ich habe mich mit Wonne in seinen Schatten gesetzt, und seine Frucht ist meinem Gaumen süß. Er hat mich in das Haus des Weines geführt, und sein Banner über mir ist die Liebe. Stärkt mich mit Traubenkuchen, erquickt mich mit Äpfeln, denn ich bin krank vor Liebe!

Seine Linke ist unter meinem Haupt, und seine Rechte umfasst mich.

Ich beschwöre euch, Töchter Jerusalems, bei den Gazellen oder bei den Hirschen des Feldes, dass ihr weder weckt noch stört die Liebe, bis es ihr gefällt!

Horch! Mein Geliebter! Siehe, da kommt er, springt über die Berge, hüpft über die Hügel. Mein Geliebter gleicht einer Gazelle oder einem Jungen der Hirsche. Siehe, da steht er hinter unserer Mauer, schaut durch die Fenster, blickt durch die Gitter. Mein Geliebter hob an und sprach zu mir: Mach dich auf, meine Freundin, meine Schöne, und komm! Denn siehe, der Winter ist vorbei, der Regen ist vorüber, er ist vergangen. Die Blumen erscheinen im Land, die Zeit des Gesangs ist gekommen, und die Stimme der Turteltaube lässt sich hören in unserem Land. Der Feigenbaum rötet seine Feigen, und die Weinstöcke sind in der Blüte, geben Duft. Mach dich auf, meine Freundin, meine Schöne, und komm! Meine Taube im Geklüft der Felsen, im Versteck der Felswände, lass mich deine Gestalt sehen, lass mich deine Stimme hören; denn deine Stimme ist süß und deine Gestalt anmutig.

Fangt uns die Füchse, die kleinen Füchse, die die Weinberge verderben; denn unsere Weinberge sind in der Blüte! Mein Geliebter ist mein, und ich bin sein, der unter den Lilien weidet. Bis der Tag sich kühlt und die Schatten fliehen, wende dich, sei, mein Geliebter, gleich einer Gazelle oder einem Jungen der Hirsche auf den zerklüfteten Bergen!


Hoehlied 3

Auf meinem Lager in den Nächten suchte ich ihn, den meine Seele liebt: Ich suchte ihn und fand ihn nicht.  Ich will doch aufstehen und in der Stadt umhergehen, auf den Straßen und auf den Plätzen, will den suchen, den meine Seele liebt. Ich suchte ihn und fand ihn nicht. Es fanden mich die Wächter, die in der Stadt umhergehen: Habt ihr den gesehen, den meine Seele liebt? Kaum war ich an ihnen vorüber, da fand ich ihn, den meine Seele liebt. Ich ergriff ihn und ließ ihn nicht los, bis ich ihn gebracht hatte in das Haus meiner Mutter und in das Gemach meiner Gebärerin.

Ich beschwöre euch, Töchter Jerusalems, bei den Gazellen oder bei den Hirschen des Feldes, dass ihr weder weckt noch stört die Liebe, bis es ihr gefällt!

Die Töchter Jerusalemens

Wer ist sie, die da heraufkommt von der Wüste her wie Rauchsäulen, durchduftet von Myrrhe und Weihrauch, von allerlei Gewürzpulver des Händlers? Siehe da, Salomos eigenes Tragbett: sechzig Helden rings um es her von den Helden Israels. Sie alle führen das Schwert, sind geübt im Kampf; jeder hat sein Schwert an seiner Hüfte, <zum Schutz> vor dem Schrecken in den Nächten.

Der König Salomo hat sich eine Prachtsänfte gemacht aus Holz vom Libanon. Ihre Säulen hat er aus Silber gemacht, ihre Lehne aus Gold, ihren Sitz aus Purpur; das Innere ist ausgelegt, aus Liebe, von den Töchtern Jerusalems. Kommt heraus, Töchter Zions, und betrachtet den König Salomo in der Krone, mit der seine Mutter ihn gekrönt hat am Tag seiner Vermählung und am Tag der Freude seines Herzens!


Hohelied 4

Salomo

Siehe, du bist schön, meine Freundin, siehe, du bist schön: Deine Augen sind Tauben hinter deinem Schleier. Dein Haar ist wie eine Herde Ziegen, die an den Abhängen des Gebirges Gilead lagern. Deine Zähne sind wie eine Herde geschorener Schafe, die aus der Schwemme heraufkommen, die allesamt Zwillinge gebären, und keines unter ihnen ist unfruchtbar. Deine Lippen sind wie eine Karmesinschnur, und dein Mund ist zierlich. Wie ein Schnittstück eines Granatapfels ist deine Schläfe hinter deinem Schleier. Dein Hals ist wie der Turm Davids, der in Terrassen gebaut ist: Tausend Schilde hängen daran, alles Schilde der Helden. Deine beiden Brüste sind wie ein Zwillingspaar junger Gazellen, die unter den Lilien weiden.

Bis der Tag sich kühlt und die Schatten fliehen, will ich zum Myrrhenberg hingehen und zum Weihrauchhügel.

Ganz schön bist du, meine Freundin, und kein Makel ist an dir.

Mit mir vom Libanon herab, <meine> Braut, mit mir vom Libanon sollst du kommen; vom Gipfel des Amana herab sollst du schauen, vom Gipfel des Senir und Hermon, von den Lagerstätten der Löwen, von den Bergen der Leoparden. Du hast mir das Herz geraubt, meine Schwester, <meine> Braut; du hast mir das Herz geraubt mit einem deiner Blicke, mit einer Kette deines Halsschmucks. Wie schön ist deine Liebe, meine Schwester, <meine> Braut; wie viel besser ist deine Liebe als Wein, und der Duft deiner Salben als alle Gewürze! Honigseim träufeln deine Lippen, <meine> Braut; Honig und Milch ist unter deiner Zunge, und der Duft deiner Gewänder ist wie der Duft des Libanon. Ein verschlossener Garten ist meine Schwester, <meine> Braut, ein verschlossener Born, eine versiegelte Quelle. Was dir entsprosst, ist ein Lustgarten von Granatbäumen samt edlen Früchten, Zyperblumen samt Narden; Narde und Safran, Würzrohr und Zimt, samt allerlei Weihrauchgehölz, Myrrhe und Aloe samt allen vortrefflichsten Gewürzen; eine Gartenquelle, ein Brunnen lebendigen Wassers, und <Bäche>, die vom Libanon fließen.

Sulamith

Wache auf, Nordwind, und komm, Südwind: Durchwehe meinen Garten, lass träufeln seine Wohlgerüche! Mein Geliebter komme in seinen Garten und esse die ihm köstliche Frucht.


 


Meine Antworten

Vom wem ist das Hohelied geschrieben?

  • Salomo (Hl 3,9; 3,11)

Warum sollen die kleinen Füchse gefangen werden?

  • weil sie den Weinberg (die Liebe) verderben (Hl 2,15)

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Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist