Tag 214

Informationenn zum Buch


Fragen

  • Was wissen wir über die Beziehung des Königs Joram aus Israel zu Gott?
  • Von welchen Wundern, die durch Elisa geschahen, wird in Kapitel 4 berichtet?

Bibeltext

2. Könige 3-4

2. Könige 3

1 Und Joram, der Sohn Ahabs, wurde König über Israel in Samaria, im achtzehnten Jahr Josaphats, des Königs von Juda; und er regierte zwölf Jahre. 2 Und er tat, was böse war in den Augen 👀 des HERRN, jedoch nicht so wie sein Vater und seine Mutter; und er tat die Bildsäule des Baal weg, die sein Vater gemacht hatte. 3 Doch hielt er fest an den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, wodurch er Israel veranlasst hatte zu sündigen; er wich nicht davon ab.

4 Und Mesa, der König von Moab, war ein Herdenbesitzer, und er entrichtete dem König von Israel 100.000 Fettschafe und 100.000 Widder mit der Wolle. 5 Und es geschah, als Ahab starb, da fiel der König von Moab vom König von Israel ab. 6 Und der König Joram zog in jener Zeit von Samaria aus und musterte ganz Israel.

7 Und er ging hin und sandte zu Josaphat, dem König von Juda, und ließ ihm sagen: Der König von Moab ist von mir abgefallen; willst du mit mir gegen Moab in den Kampf ziehen? Und er sprach: Ich will hinaufziehen; ich will sein wie du, mein Volk wie dein Volk, meine Pferde wie deine Pferde. 8 Und er sprach: Auf welchem Weg wollen wir hinaufziehen? Und er sprach: Auf dem Weg der Wüste Edom.

9 Und so zogen der König von Israel und der König von Juda und der König von Edom hin; und sie machten einen Umweg von sieben Tagereisen, und es war kein Wasser 💧​ da für das Heer und für das Vieh, das ihnen folgte. 10 Da sprach der König von Israel: Ach, dass der HERR diese drei Könige gerufen hat, um sie in die Hand 🫴 Moabs zu geben! 11 Und Josaphat sprach: Ist hier kein Prophet des HERRN, dass wir den HERRN durch ihn befragen könnten? Und einer von den Knechten des Königs von Israel antwortete und sprach: Hier ist Elisa, der Sohn Saphats, der Wasser 💧​ goss auf die Hände Elias. 12 Und Josaphat sprach: Das Wort 🗨️ des HERRN ist bei ihm. Und der König von Israel und Josaphat und der König von Edom gingen zu ihm hinab.

13 Und Elisa sprach zum König von Israel: Was haben wir miteinander zu schaffen? Geh zu den Propheten deines Vaters und zu den  Propheten deiner Mutter! Und der König von Israel sprach zu ihm: Nein, denn der HERR hat diese drei Könige gerufen, um sie in die Hand 🫴 Moabs zu geben. 14 Da sprach Elisa: So wahr der HERR der Heerscharen lebt, vor dessen Angesicht 👀 ich stehe, wenn ich nicht auf die Person Josaphats, des Königs von Juda, Rücksicht nähme, so würde ich dich nicht anblicken 👀 noch dich ansehen 👀15 Und nun holt mir einen Saitenspieler. Und es geschah, als der Saitenspieler spielte, da kam die Hand 🫳 des HERRN über ihn.

16 Und er sprach: So spricht 🗨️ der HERR: Macht in diesem Tal Grube an Grube. 17 Denn so spricht 🗨️ der HERR: Ihr werdet keinen Wind sehen und keinen Regen 🌧️ sehen, und doch wird dieses Tal sich mit Wasser 💧 füllen, so dass ihr trinken werdet, ihr und eure Herden und euer Vieh. 18 Und das ist noch gering in den Augen 👀 des HERRN; er wird auch Moab in eure Hand 🫴 geben. 19 Und ihr werdet alle festen Städte und alle auserlesenen Städte schlagen und werdet alle guten Bäume 🌳 fällen und alle Wasserquellen 💧 verstopfen und alle guten Feldstücke mit Steinen 🪨 verderben. 20 Und es geschah am Morgen, zur Zeit, da man das Speisopfer opfert, siehe, da kam Wasser 💧 den Weg von Edom her, und das Land füllte sich mit Wasser 💧.

21 Und als alle Moabiter hörten, dass die Könige heraufgezogen waren, um gegen sie zu kämpfen, da wurden sie zusammengerufen, von jedem an, der sich rüsten konnte, und darüber; und sie rückten an die Grenze. 22 Und als sie sich frühmorgens aufmachten und die Sonne ☀️ über dem Wasser 💧​ aufging, da sahen die Moabiter das Wasser 💧​ gegenüber rot wie Blut 🩸. 23 Und sie sprachen: Das ist Blut 🩸! Die Könige haben sich gewiss aufgerieben und haben einander erschlagen; und nun zur Beute, Moab! 24 Als sie aber zum Lager Israels kamen, da machten die Israeliten sich auf und schlugen die Moabiter, dass sie vor ihnen flohen. 25 Und sie kamen in das Land Moab und schlugen es. Und sie rissen die Städte nieder, und auf alle guten Feldstücke warfen sie jeder seinen Stein und füllten sie damit an, und sie verstopften alle Wasserquellen 💧​ und fällten alle guten Bäume 🌳, bis sie an Kir-Hareset nur dessen Steine 🪨 übrig ließen. Und die Schleuderer umzingelten und beschossen die Stadt. 26 Und als der König von Moab sah, dass ihm der Kampf zu stark war, nahm er 700 Mann🧍‍♂️ mit sich, die das Schwert zogen, um gegen den König von Edom hin durchzubrechen; aber sie vermochten es nicht. 27 Da nahm er seinen erstgeborenen Sohn, der an seiner statt König werden sollte, und opferte ihn als Brandopfer auf der Mauer. Und es kam ein großer Zorn über Israel; und sie zogen von ihm ab und kehrten in ihr Land zurück.

2. Könige 4

1 Und eine Frau 🧍‍♀️von den Frauen🧍‍♀️ der Söhne der Propheten schrie zu Elisa und sprach: Dein Knecht, mein Mann🧍‍♂️, ist gestorben, und du weißt ja, dass dein Knecht den HERRN fürchtete; und der Schuldherr ist gekommen, um sich meine beiden Knaben zu Knechten zu nehmen. 2 Und Elisa sprach zu ihr: Was soll ich für dich tun? Sage mir, was du im Haus hast. 3 Und sie sprach: Deine Magd hat gar nichts im Haus als nur einen Krug 🏺Öl🏺. Und er sprach: Geh hin, erbitte dir Gefäße 🏺von draußen, von allen deinen Nachbarn, leere Gefäße🏺, nimm nicht wenige; 4 und geh hinein und schließe die Tür hinter dir und hinter deinen Söhnen zu und gieße in alle diese Gefäße🏺; und was voll ist, setze beiseite. 5 Und sie ging von ihm weg und schloss die Tür hinter sich und hinter ihren Söhnen zu; diese reichten ihr die Gefäße🏺, und sie goss ein. 6 Und es geschah, als die Gefäße🏺 voll waren, da sprach sie zu ihrem Sohn: Reiche mir noch ein Gefäß🏺. Aber er sprach zu ihr: Es ist kein Gefäß mehr da. Und das Öl🏺 stand. 7 Und sie kam und berichtete es dem Mann 🧍‍♂️Gottes; und er sprach: Geh hin, verkaufe das Öl 🏺und bezahle deine Schuld; du aber und deine Söhne, lebt vom Übrigen.

8 Und es geschah eines Tages, da ging Elisa nach Sunem hinüber; und dort war eine wohlhabende Frau🧍‍♀️, und sie nötigte ihn, bei ihr zu essen. Und es geschah, sooft er durchzog, kehrte er dort ein, um zu essen. 9 Und sie sprach zu ihrem Mann🧍‍♂️: Sieh doch, ich merke, dass dieser ein heiliger Mann 🧍‍♂️Gottes ist, der ständig bei uns durchzieht. 10 Lass uns doch ein kleines gemauertes Obergemach machen und ihm Bett und Tisch und Stuhl und Leuchter hineinstellen; und es geschehe, wenn er zu uns kommt, kann er dort einkehren.

11 Und es geschah eines Tages, da kam er dahin, und er kehrte in das Obergemach ein und schlief dort. 12 Und er sprach zu Gehasi, seinem Knaben: Rufe diese Sunamitin! Und er rief sie, und sie trat vor ihn hin. 13 Und er sprach zu ihm: Sprich doch zu ihr: Siehe, du hast dir unsertwegen all diese Sorge gemacht; was ist für dich zu tun? Ist für dich mit dem König zu reden oder mit dem Heerobersten? Und sie sprach: Ich wohne inmitten meines Volkes. 14 Und er sprach: Was ist denn für sie zu tun? Und Gehasi sprach: Doch! Sie hat keinen Sohn, und ihr Mann 🧍‍♂️ist alt. 15 Und er sprach: Rufe sie! Und er rief sie, und sie trat in die Tür. 16 Und er sprach: Zu dieser bestimmten Zeit übers Jahr wirst du einen Sohn umarmen. Und sie sprach: Nicht doch, mein Herr, du Mann 🧍‍♂️Gottes, belüge deine Magd nicht!

17 Und die Frau wurde schwanger und gebar einen Sohn zu dieser bestimmten Zeit übers Jahr, wie Elisa zu ihr geredet hatte. 18 Und das Kind wuchs heran. Und es geschah eines Tages, da ging es hinaus zu seinem Vater, zu den Schnittern. 19 Und es sprach zu seinem Vater: Mein Kopf, mein Kopf! Und er sprach zu dem Diener: Trag ihn zu seiner Mutter. 20 Und er nahm ihn auf und brachte ihn zu seiner Mutter; und er saß auf ihren Knien bis zum Mittag, und er starb. 21 Da ging sie hinauf und legte ihn auf das Bett des Mannes 🧍‍♂️Gottes und schloss hinter ihm zu und ging hinaus. 22 Und sie rief ihren Mann🧍‍♂️ und sprach: Sende mir doch einen von den Dienern und eine von den Eselinnen, und ich will zu dem Mann🧍‍♂️ Gottes laufen und wiederkommen. 23 Und er sprach: Warum willst du heute zu ihm gehen? Es ist weder Neumond noch Sabbat. Und sie sprach: Es ist gut. 24 Und sie sattelte die Eselin und sprach zu ihrem Diener: Treibe immerfort; halte mich nicht auf im Reiten, es sei denn, dass ich es dir sage! 25 So zog sie hin und kam zum Mann 🧍‍♂️Gottes auf den Berg Karmel. Und es geschah, als der Mann Gottes sie von fern sah, da sprach er zu Gehasi, seinem Diener: Sieh dort die Sunamitin! 26 Nun lauf ihr doch entgegen und sprich zu ihr: Geht es dir gut? Geht es deinem Mann 🧍‍♂️gut? Geht es dem Kind gut? Und sie sprach: Gut. 27 Und sie kam zum Mann🧍‍♂️ Gottes auf den Berg und umfasste seine Füße. Da trat Gehasi herzu, um sie wegzustoßen. Aber der Mann 🧍‍♂️Gottes sprach: Lass sie, denn ihre Seele ist betrübt; und der HERR hat es mir verborgen und es mir nicht kundgetan. 28 Und sie sprach: Habe ich einen Sohn von meinem Herrn erbeten 🙏? Habe ich nicht gesagt: Täusche mich nicht? 29 Da sprach er zu Gehasi: Gürte deine Lenden, und nimm meinen Stab in deine Hand und geh hin; wenn du jemand triffst, grüße ihn nicht, und wenn jemand dich grüßt, antworte ihm nicht; und lege meinen Stab auf das Gesicht des Knaben. 30 Und die Mutter des Knaben sprach: So wahr der HERR lebt und deine Seele lebt, wenn ich von dir lasse! Da machte er sich auf und ging ihr nach. 31 Gehasi aber war ihnen vorausgegangen und hatte den Stab auf das Gesicht des Knaben gelegt; aber da war keine Stimme und kein Aufmerken. Und er kehrte zurück, ihm entgegen, und berichtete ihm und sprach: Der Knabe ist nicht erwacht.

32 Und als Elisa in das Haus kam, siehe, da war der Knabe tot, hingelegt auf sein Bett. 33 Und er ging hinein und schloss die Tür hinter ihnen beiden zu und betete 🙏 zu dem HERRN. 34 Und er stieg auf das Bett und legte sich auf das Kind, und er legte seinen Mund 👄​ auf dessen Mund 👄, und seine Augen 👀 auf dessen Augen 👀, und seine Hände 🫴 auf dessen Hände 🫴 und beugte sich über ihn; und das Fleisch des Kindes wurde warm. 35 Und er kam zurück und ging im Haus einmal dahin und einmal dorthin, und er stieg wieder hinauf und beugte sich über ihn. Da nieste der Knabe siebenmal, und der Knabe schlug seine Augen 👀 auf. 36 Und er rief Gehasi und sprach: Ruf diese Sunamitin. Und er rief sie, und sie kam zu ihm herein. 37 Und er sprach: Nimm deinen Sohn! Da kam sie und fiel ihm zu Füßen und beugte sich zur Erde nieder. Und sie nahm ihren Sohn und ging hinaus.

38 Elisa aber kehrte nach Gilgal zurück. Und es war Hungersnot im Land. Und die Söhne der Propheten saßen vor ihm. Und er sprach zu seinem Knaben: Setze den großen Topf auf und koche ein Gericht für die Söhne der Propheten. 39 Da ging einer auf das Feld hinaus, um Kräuter zu lesen, und er fand eine wilde Ranke und las davon wilde Koloquinthen, sein Gewand voll, und er kam und zerschnitt sie in den Kochtopf, denn sie kannten sie nicht. 40 Und sie schütteten es aus zum Essen für die Männer. Aber es geschah, als sie von dem Gericht aßen, da schrien sie und sprachen: Der Tod 💀 ist im Topf, Mann 🧍‍♂️Gottes! 41 Und sie konnten es nicht essen. Da sprach er: So holt Mehl her! Und er warf es in den Topf und sprach: Schütte es aus für die Leute, damit sie essen. Und es war nichts Schlimmes mehr im Topf.

42 Und ein Mann🧍‍♂️ kam von Baal-Schalischa und brachte dem Mann 🧍‍♂️Gottes Brot 🫓​ der Erstlinge, zwanzig Gerstenbrote 🫓, und Jungkorn🫓​  in seinem Sack. Und er sprach: Gib es den Leuten, damit sie essen! 43 Und sein Diener sprach: Wie soll ich dies hundert Männern vorsetzen? Und er sprach: Gib es den Leuten, damit sie essen! Denn so spricht 🗨️ der HERR: Man wird essen und übrig lassen. 44 Und er setzte es ihnen vor; und sie aßen und ließen übrig, nach dem Wort 🗨️ des HERRN.


meine Antworten

Was wissen wir über die Beziehung des Königs Joram aus Israel zu Gott?

  • Er tat was böse war in den Augen 👀 des Herrn (2. Kö 3,2)
  • Gedenksteine des Baal lies er aber entfernen (2. Kö 3,2)
  • verführte aber das Volk, wie Jerobeam (2. Kö 3,3)

Von welchen Wundern, die durch Elisa geschahen, wird in Kapitel 4 berichtet?

  • Das Öl der Witwe ein der Prophetensöhne vermehret sich, bis alle Krüge voll waren (2. Kö 4,1-7)
  • Eine Schunamitin bekommt ein Kind waren (2. Kö 4,8-17)
  • Totenauferweckung (2. Kö 4,18-37)
  • Bittere Kräuter, wurden essbar (2. Kö 4,38-41)
  • Brot vermehrte sich (2. Kö 4,42-44)

Informationen


weiterführende Dokumente

das geteilte Land

 

Tag 213

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Fragen

  • Weshalb musste der König Ahasja an seiner Krankheit sterben?
  • Elisa wünschte sich, ebenso wie Elia, einen Dienst in der Kraft des Geistes zu tun. Wie sollte Elisa diese Ausrüstung mit dem Geist bekommen?

Bibeltext

2. Könige 1-2

2. Könige 1

1 Und nach dem Tod Ahabs fielen die Moabiter von Israel ab.

2 Und Ahasja fiel durch das Gitter an seinem Obergemach in Samaria und wurde krank. Und er sandte Boten und sprach zu ihnen: Geht hin, befragt Baal-Sebub, den Gott von Ekron, ob ich von dieser Krankheit genesen werde. 3 Und der Engel des HERRN redete 🗨️ zu Elia, dem Tisbiter: Mach dich auf, geh hinauf, den Boten des Königs von Samaria entgegen, und sprich zu ihnen: Ist es, weil kein Gott in Israel ist, dass ihr hingeht, um Baal-Sebub, den Gott von Ekron, zu befragen? 4 Und darum spricht 🗨️ der HERR so: Von dem Bett, das du bestiegen hast, sollst du nicht herabkommen, sondern du wirst gewiss sterben. Und Elia ging hin.

5 Und die Boten kehrten zu ihm zurück; und er sprach zu ihnen: Warum seid ihr denn zurückgekehrt? 6 Und sie sprachen zu ihm: Ein Mann kam herauf, uns entgegen, und sprach zu uns: Geht, kehrt zurück zu dem König, der euch gesandt hat, und redet zu ihm: So spricht 🗨️ der HERR: Ist es, weil kein Gott in Israel ist, dass du hinsendest, um Baal-Sebub, den Gott von Ekron, zu befragen? Darum sollst du von dem Bett, das du bestiegen hast, nicht herabkommen, sondern du wirst gewiss sterben 💀. 7 Da sagte er zu ihnen: Was für ein Mann war es, der euch entgegen heraufkam und diese Worte zu euch redete? 8 Und sie sprachen zu ihm: Es war ein Mann mit einem härenen Gewand und an seinen Lenden gegürtet mit einem ledernen Gürtel. Und er sprach: Es ist Elia, der Tisbiter.

9 Da sandte er zu ihm einen Obersten über Fünfzig und seine Fünfzig. Und er ging zu ihm hinauf, und siehe, er saß auf dem Gipfel des Berges; und er sprach zu ihm: Mann Gottes, der König sagt: Komm herab! 10 Aber Elia antwortete und sprach zu dem Obersten über Fünfzig: Und wenn ich ein Mann Gottes bin, so fahre Feuer 🔥 vom Himmel herab und fresse dich und deine Fünfzig! Da fuhr Feuer 🔥 vom Himmel herab und fraß ihn und seine Fünfzig.

11 Und er sandte wieder einen anderen Obersten über Fünfzig und seine Fünfzig zu ihm. Und er hob an und sprach zu ihm: Mann Gottes, so spricht der König: Komm schnell herab! 12 Aber Elia antwortete und sprach zu ihnen: Wenn ich ein Mann Gottes bin, so fahre Feuer 🔥 vom Himmel herab und fresse dich und deine Fünfzig! Da fuhr Feuer 🔥 Gottes vom Himmel herab und fraß ihn und seine Fünfzig.

13 Und er sandte wieder einen dritten Obersten über Fünfzig und seine Fünfzig. Und der dritte Oberste über Fünfzig ging hinauf und kam und beugte seine Knie vor Elia, und er flehte ihn an und sprach zu ihm: Mann Gottes, möge doch mein Leben und das Leben deiner Knechte, dieser Fünfzig, teuer sein in deinen Augen! 14 Siehe, Feuer 🔥 ist vom Himmel herabgefahren und hat die beiden vorigen Obersten über Fünfzig und ihre Fünfzig gefressen; nun aber möge mein Leben teuer sein in deinen Augen! 15 Da sprach der Engel 🗨️ des HERRN zu Elia: Geh mit ihm hinab, fürchte dich nicht vor ihm! Und er stand auf und ging mit ihm zum König hinab.

16 Und er redete zu ihm: So spricht 🗨️ der HERR: Weil du Boten gesandt hast, um Baal-Sebub, den Gott von Ekron, zu befragen (ist es, weil kein Gott in Israel ist, um sein Wort zu befragen?), darum sollst du von dem Bett, das du bestiegen hast, nicht herabkommen, sondern du wirst gewiss sterben 💀. 17 Und er starb 💀 nach dem Wort 🗨️ des HERRN, das Elia geredet hatte. Und Joram wurde König an seiner statt im zweiten Jahr Jorams, des Sohnes Josaphats, des Königs von Juda; denn er hatte keinen Sohn.

18 Und das Übrige der Geschichte Ahasjas, was er getan hat, ist das nicht geschrieben im Buch der Chroniken der Könige von Israel?
 

2. Könige 2

1 Und es geschah, als der HERR den Elia im Sturmwind zum Himmel auffahren 💪 ließ, da gingen Elia und Elisa von Gilgal weg. 2 Und Elia sprach zu Elisa: Bleib doch hier; denn der HERR hat mich bis nach Bethel gesandt 💪. Und Elisa sprach: So wahr der HERR lebt und deine Seele lebt, wenn ich dich verlasse! Und sie gingen nach Bethel hinab. 3 Da kamen die Söhne der Propheten, die in Bethel waren, zu Elisa heraus und sprachen zu ihm: Weißt du, dass der HERR heute deinen Herrn über deinem Haupt wegnehmen 💪 wird? Und er sprach: Auch ich weiß es; schweigt!

4 Und Elia sprach zu ihm: Elisa, bleib doch hier; denn der HERR hat mich nach Jericho gesandt 💪. Aber er sprach: So wahr der HERR lebt und deine Seele lebt, wenn ich dich verlasse! Und sie kamen nach Jericho. 5 Da traten die Söhne der Propheten, die in Jericho waren, zu Elisa und sprachen zu ihm: Weißt du, dass der HERR heute deinen Herrn über deinem Haupt wegnehmen 💪​ wird? Und er sprach: Auch ich weiß es; schweigt!

6 Und Elia sprach zu ihm: Bleib doch hier; denn der HERR hat mich an den Jordan gesandt 💪. Aber er sprach: So wahr der HERR lebt und deine Seele lebt, wenn ich dich verlasse! Und so gingen sie beide miteinander. 7 Und fünfzig Mann von den Söhnen der Propheten gingen hin und standen gegenüber von fern; und die beiden traten an den Jordan. 8 Da nahm Elia seinen Mantel und wickelte ihn zusammen und schlug auf das Wasser; und es zerteilte sich hierhin und dorthin, und sie gingen beide hinüber auf dem Trockenen.

9 Und es geschah, als sie hinübergegangen waren, da sprach Elia zu Elisa: Erbitte, was ich dir tun soll, ehe ich von dir genommen werde. Und Elisa sprach: So möge mir doch ein zweifaches Teil von deinem Geist werden! 10 Und er sprach: Du hast Schweres erbeten! Wenn du mich sehen wirst, wie ich von dir genommen werde, so soll dir so geschehen; wenn aber nicht, so wird es nicht geschehen. 11 Und es geschah, während sie gingen und im Gehen redeten, siehe, ein Wagen von Feuer 🔥 und Pferde 🏇 von Feuer 🔥, die sie beide voneinander trennten; und Elia fuhr im Sturmwind 🌪️​ auf zum Himmel. 12 Und Elisa sah es und schrie: Mein Vater, mein Vater! Wagen Israels und seine Reiter! Und er sah ihn nicht mehr. Da fasste er seine Kleider und zerriss sie in zwei Stücke. 13 Und er hob den Mantel Elias auf, der von ihm herabgefallen war, und kehrte um und trat an das Ufer des Jordan. 14 Und er nahm den Mantel Elias, der von ihm herabgefallen war, und schlug auf das Wasser und sprach: Wo ist der HERR, der Gott Elias? – Auch er schlug auf das Wasser, und es zerteilte sich hierhin und dorthin; und Elisa ging hinüber.

15 Als nun die Söhne der Propheten, die gegenüber in Jericho waren, ihn sahen, da sprachen sie: Der Geist 🕊️ Elias ruht auf Elisa! Und sie kamen ihm entgegen und beugten sich vor ihm zur Erde nieder, 16 und sie sprachen zu ihm: Sieh doch, es sind bei deinen Knechten fünfzig tapfere Männer; mögen sie doch gehen und deinen Herrn suchen, ob nicht etwa der Geist des HERRN ihn weggetragen und ihn auf einen der Berge oder in eins der Täler geworfen hat. Aber er sprach: Sendet nicht. 17 Und sie drangen in ihn, bis er sich schämte. Da sprach er: Sendet! Und so sandten sie fünfzig Mann; und sie suchten drei Tage lang, aber sie fanden ihn nicht. 18 Und sie kehrten zu ihm zurück (er hielt sich aber noch in Jericho auf); und er sprach zu ihnen: Habe ich euch nicht gesagt: Geht nicht hin?

19 Und die Männer der Stadt sprachen zu Elisa: Sieh doch, die Lage der Stadt ist gut, wie mein Herr sieht, aber das Wasser ist schlecht, und das Land ist unfruchtbar. 20 Da sprach er: Holt mir eine neue Schale und tut Salz hinein! Und sie holten sie ihm. 21 Und er ging hinaus zu der Quelle des Wassers und warf das Salz hinein und sprach: So spricht 🗨️ der HERR: Ich habe dieses Wasser 💧​ gesund 💪​ gemacht; es wird weder Tod noch Unfruchtbarkeit mehr daraus entstehen. 22 Und das Wasser wurde gesund bis auf diesen Tag, nach dem Wort, das Elisa geredet hatte.

23 Und er ging von dort hinauf nach Bethel; und als er auf dem Weg hinaufging, da kamen kleine Knaben aus der Stadt heraus und verspotteten ihn und sprachen zu ihm: Komm herauf, Kahlkopf! Komm herauf, Kahlkopf! 24 Und er wandte sich um und sah sie an und fluchte ihnen im Namen des HERRN. Da kamen zwei Bären aus dem Wald und zerrissen von ihnen 42 Kinder.

25 Und er ging von dort zum Berg Karmel; und von dort kehrte er nach Samaria zurück.


meine Antworten

Weshalb musste der König Ahasja an seiner Krankheit sterben?

  • weil er denn Götzen Baal-Sebub, aus Ekron befragen lies statt Gott (2. Kö 1,3.4.6.16.17)

Elisa wünschte sich, ebenso wie Elia, einen Dienst in der Kraft des Geistes zu tun. Wie sollte Elisa diese Ausrüstung mit dem Geist bekommen?

  • Wenn Elisa sähe wie Elia von der Erde weggenommen würde, dann würde Elisa den Geist Elias bekommen (2. Kö 2,9-11)

Informationen


weiterführende Dokumente

das geteilte Land

 

Tag 212

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Fragen

  • Wie starb der König Ahab?
  • Was wissen wir über das Leben des Königs Joschafat und über seine Beziehung zu Gott?
  • Warum stärkte der Herr das Königtum Josafats, des Königs von Juda?
  • Woran erinnerte Joschafat die Richter, die er in allen festen Städten Judas einsetzte?

Bibeltext

1. Könige 22; 2. Chronik 18-19

1. Könige 22

1 Und sie blieben drei Jahre ruhig; es war kein Krieg zwischen Syrien und Israel. 2 Und es geschah im dritten Jahr, da kam Josaphat, der König von Juda, zum König von Israel herab. 3 Und der König von Israel sprach zu seinen Knechten: Wisst ihr nicht, dass Ramot-Gilead unser ist? Und wir bleiben still und nehmen es nicht aus der Hand des Königs von Syrien? 4 Und er sprach zu Josaphat: Willst du mit mir nach Ramot-Gilead in den Kampf ziehen? Und Josaphat sprach zum König von Israel: Ich will sein wie du, mein Volk wie dein Volk, meine Pferde wie deine Pferde!

5 Und Josaphat sprach zum König von Israel: Befrage doch heute das Wort 🗨️ des HERRN. 6 Da versammelte der König von Israel die Propheten, etwa 400 Mann, und er sprach zu ihnen: Soll ich gegen Ramot-Gilead in den Kampf ziehen, oder soll ich davon abstehen? Und sie sprachen: Zieh hinauf, und der Herr wird es in die Hand des Königs geben. 7 Aber Josaphat sprach: Ist hier kein Prophet des HERRN mehr, dass wir durch ihn fragen? 8 Und der König von Israel sprach zu Josaphat: Es ist noch ein Mann da, um durch ihn den HERRN zu befragen; aber ich hasse ihn, denn er weissagt nichts Gutes über mich, sondern nur Böses: Micha, der Sohn Jimlas. Und Josaphat sprach: Der König spreche nicht so!

9 Da rief der König von Israel einen Hofbeamten und sprach: Bring Micha, den Sohn Jimlas, schnell her! 10 Und der König von Israel und Josaphat, der König von Juda, saßen jeder auf seinem Thron, bekleidet mit königlichen Kleidern, auf einem freien Platz am Eingang des Tores von Samaria; und alle Propheten weissagten vor ihnen. 11 Und Zedekia, der Sohn Kenaanas, machte sich eiserne Hörner und sprach: So spricht 🗨️ der HERR: Hiermit wirst du die Syrer stoßen, bis du sie vernichtet hast. 12 Und alle Propheten weissagten ebenso und sprachen: Zieh hinauf nach Ramot-Gilead, und es wird dir gelingen; denn der HERR wird es in die Hand des Königs geben.

13 Und der Bote, der hingegangen war, Micha zu rufen, redete zu ihm und sprach: Sieh doch, die Worte der Propheten verkündigen einstimmig dem König Gutes; lass doch dein Wort sein wie das Wort eines von ihnen und rede Gutes. 14 Aber Micha sprach: So wahr der HERR lebt, was der HERR mir sagen 🗨️ wird, das werde ich reden! 15 Und als er zum König kam, sprach der König zu ihm: Micha, sollen wir nach Ramot-Gilead in den Kampf ziehen, oder sollen wir davon abstehen? Und er sprach zu ihm: Zieh hinauf, und es wird dir gelingen; denn der HERR wird es in die Hand des Königs geben. 16 Und der König sprach zu ihm: Wievielmal muss ich dich beschwören, dass du nichts zu mir reden sollst als nur Wahrheit im Namen des HERRN? 17 Da sprach er: Ich sah ganz Israel auf den Bergen zerstreut wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und der HERR sprach 🗨️: Diese haben keinen Herrn; sie sollen jeder in sein Haus zurückkehren in Frieden. 18 Und der König von Israel sprach zu Josaphat: Habe ich dir nicht gesagt: Er weissagt nichts Gutes über mich, sondern nur Böses?

19 Und er sprach: Darum höre das Wort 🗨️ des HERRN! Ich sah den HERRN auf seinem Thron sitzen und alles Heer des Himmels bei ihm stehen, zu seiner Rechten und zu seiner Linken. 20 Und der HERR sprach 🗨️: Wer will Ahab bereden, dass er hinaufziehe und in Ramot-Gilead falle 💀? Und der eine sprach so, und der andere sprach so. 21 Da trat ein Geist hervor und stellte sich vor den HERRN und sprach 🗨️: Ich will ihn bereden. Und der HERR sprach 🗨️ zu ihm: Wodurch? 22 Und er sprach 🗨️: Ich will ausgehen und will ein Lügengeist sein im Mund aller seiner Propheten. Und er sprach 🗨️: Du wirst ihn bereden und wirst es auch ausrichten; geh aus und tu so! 23 Und nun, siehe, der HERR hat einen Lügengeist in den Mund all dieser deiner Propheten gelegt, und der HERR hat Böses über dich geredet 🗨️.

24 Da trat Zedekia, der Sohn Kenaanas, herzu und schlug Micha auf die Wange und sprach: Wo wäre der Geist des HERRN von mir gewichen, um mit dir zu reden? 25 Und Micha sprach: Siehe, du wirst es an jenem Tag sehen, wenn du von Gemach zu Gemach gehen wirst, um dich zu verstecken. 26 Und der König von Israel sprach: Nimm Micha und führe ihn zurück zu Amon, dem Obersten der Stadt, und zu Joas, dem Sohn des Königs, 27 und sage: So spricht der König: Setzt diesen ins Gefängnis und speist ihn mit Brot der Trübsal und mit Wasser der Trübsal, bis ich in Frieden heimkomme. 28 Und Micha sprach: Wenn du je in Frieden zurückkehrst, so hat der HERR nicht durch mich geredet! Und er sprach: Hört es, ihr Völker alle!

29 Und der König von Israel und Josaphat, der König von Juda, zogen hinauf nach Ramot-Gilead. 30 Und der König von Israel sprach zu Josaphat: Ich will mich verkleiden und in den Kampf ziehen, du aber lege deine Kleider an. Und der König von Israel verkleidete sich und zog in den Kampf. 31 Der König von Syrien hatte aber seinen 32 Obersten der Wagen geboten und gesagt: Ihr sollt weder gegen einen Geringen kämpfen noch gegen einen Großen, sondern nur gegen den König von Israel. 32 Und es geschah, als die Obersten der Wagen Josaphat sahen (denn sie sprachen: Das ist gewiss der König von Israel!), da lenkten sie auf ihn zu, um zu kämpfen; und Josaphat schrie. 33 Und es geschah, als die Obersten der Wagen sahen, dass er nicht der König von Israel war, da wandten sie sich von ihm ab.

34 Und ein Mann spannte den Bogen aufs Geratewohl und traf den König von Israel zwischen den Befestigungen und dem Panzer. Da sprach er zu seinem Wagenlenker: Wende um und führe mich aus dem Heerlager hinaus, denn ich bin verwundet. 35 Und der Kampf nahm überhand an jenem Tag, und der König wurde aufrecht gehalten im Wagen, den Syrern gegenüber; und er starb am Abend; und das Blut 🩸 der Wunde floss in den Boden des Wagens. 36 Da erging der laute Ruf durch das Lager beim Untergang der Sonne, indem man sprach: Jeder in seine Stadt, und jeder in sein Land! 37 Und so starb der König und kam nach Samaria; und man begrub den König in Samaria. 38 Und als man den Wagen am Teich von Samaria abspülte, da leckten die Hunde sein Blut 🩸 (da, wo die Huren badeten), nach dem Wort 🗨️ des HERRN, das er geredet 🗨️ hatte.

39 Und das Übrige der Geschichte Ahabs und alles, was er getan hat, und das Elfenbeinhaus, das er gebaut, und alle Städte, die er gebaut hat, ist das nicht geschrieben im Buch der Chroniken der Könige von Israel? 40 Und Ahab legte sich zu seinen Vätern. Und Ahasja, sein Sohn, wurde König an seiner statt.

41 Und Josaphat, der Sohn Asas, wurde König über Juda im vierten Jahr Ahabs, des Königs von Israel. 42 Josaphat war fünfunddreißig Jahre alt, als er König wurde, und er regierte fünfundzwanzig Jahre in Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Asuba, die Tochter Schilchis. 43 Und er wandelte auf allen Wegen seines Vaters Asa; er wich nicht davon ab, indem er tat, was recht war in den Augen 👀 des HERRN. 44 Nur die Höhen wichen nicht: Das Volk opferte und räucherte noch auf den Höhen. 45 Und Josaphat hatte Frieden 🕊️​ mit dem König von Israel.

46 Und das Übrige der Geschichte Josaphats und seine Macht, die er ausgeübt, und wie er gekämpft hat, ist das nicht geschrieben im Buch der Chroniken der Könige von Juda? 47 Auch den Rest der Geweihten, der in den Tagen seines Vaters Asa übrig geblieben war, schaffte er aus dem Land weg. 48 Und es war damals kein König in Edom; ein Statthalter war König. 49 Josaphat baute Tarsis-Schiffe, um nach Ophir zu fahren und Gold zu holen; aber man fuhr nicht, denn die Schiffe wurden bei Ezjon-Geber zertrümmert. 50 Damals sprach Ahasja, der Sohn Ahabs, zu Josaphat: Lass meine Knechte mit deinen Knechten auf den Schiffen fahren. 51 Aber Josaphat wollte nicht. Und Josaphat legte sich zu seinen Vätern, und er wurde bei seinen Vätern begraben in der Stadt seines Vaters David. Und Joram, sein Sohn, wurde König an seiner statt.

52 Ahasja, der Sohn Ahabs, wurde König über Israel in Samaria, im siebzehnten Jahr Josaphats, des Königs von Juda; und er regierte zwei Jahre über Israel. 53 Und er tat, was böse war in den Augen 👀 des HERRN, und er wandelte auf dem Weg seines Vaters und auf dem Weg seiner Mutter und auf dem Weg Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel veranlasst hatte zu sündigen. 54 Und er diente dem Baal und beugte sich vor ihm nieder; und er reizte den HERRN, den Gott Israels, nach allem, was sein Vater getan hatte.

2. Chronik 18

1 So hatte Josaphat Reichtum und Ehre in Fülle. Und er verschwägerte sich mit Ahab. 2 Und nach Verlauf von einigen Jahren zog er zu Ahab nach Samaria hinab; und Ahab schlachtete für ihn und für das Volk, das bei ihm war, Klein- und Rindvieh in Menge; und er verleitete ihn, gegen Ramot-Gilead hinaufzuziehen. 3 Und Ahab, der König von Israel, sprach zu Josaphat, dem König von Juda: Willst du mit mir nach Ramot-Gilead ziehen? Und er sprach zu ihm: Ich will sein wie du, und mein Volk wie dein Volk, und will mit dir in den Kampf ziehen.

4 Und Josaphat sprach zum König von Israel: Befrage doch heute das Wort 🗨️ des HERRN. 5 Da versammelte der König von Israel die Propheten, 400 Mann, und er sprach zu ihnen: Sollen wir gegen Ramot-Gilead in den Kampf ziehen, oder soll ich davon abstehen? Und sie sprachen: Zieh hinauf, und Gott wird es in die Hand des Königs geben. 6 Aber Josaphat sprach: Ist hier kein Prophet des HERRN mehr, dass wir durch ihn fragen? 7 Und der König von Israel sprach zu Josaphat: Es ist noch ein Mann da, um durch ihn den HERRN zu befragen; aber ich hasse ihn, denn er weissagt nichts Gutes über mich, sondern immer nur Böses; es ist Micha, der Sohn Jimlas. Und Josaphat sprach: Der König spreche nicht so!

8 Da rief der König von Israel einen Hofbeamten und sprach: Bring Micha, den Sohn Jimlas, schnell her. 9 Und der König von Israel und Josaphat, der König von Juda, saßen jeder auf seinem Thron, bekleidet mit königlichen Kleidern, und sie saßen auf einem freien Platz am Eingang des Tores von Samaria; und alle Propheten weissagten vor ihnen. 10 Und Zedekia, der Sohn Kenaanas, machte sich eiserne Hörner und sprach: So spricht der HERR: Hiermit wirst du die Syrer stoßen, bis du sie vernichtet hast. 11 Und alle Propheten weissagten ebenso und sprachen: Zieh hinauf nach Ramot-Gilead, und es wird dir gelingen; denn der HERR wird es in die Hand des Königs geben.

12 Und der Bote, der hingegangen war, Micha zu rufen, redete zu ihm und sprach: Siehe, die Worte der Propheten verkündigen einstimmig dem König Gutes; so lass doch dein Wort sein wie das Wort eines von ihnen und rede Gutes. 13 Aber Micha sprach: So wahr der HERR lebt, was mein Gott mir sagen 🗨️ wird, das werde ich reden! 14 Und als er zum König kam, sprach der König zu ihm: Micha, sollen wir nach Ramot-Gilead in den Kampf ziehen, oder soll ich davon abstehen? Und er sprach: Zieht hinauf, und es wird euch gelingen; denn sie werden in eure Hand gegeben werden. 15 Und der König sprach zu ihm: Wievielmal muss ich dich beschwören, dass du nichts zu mir reden sollst als nur Wahrheit im Namen des HERRN? 16 Da sprach er: Ich sah ganz Israel auf den Bergen zerstreut wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und der HERR sprach 🗨️: Diese haben keinen Herrn; sie sollen jeder in sein Haus zurückkehren in Frieden. 17 Und der König von Israel sprach zu Josaphat: Habe ich dir nicht gesagt: Er weissagt nichts Gutes über mich, sondern nur Böses?

18 Und er sprach: Darum hört das Wort 🗨️ des HERRN: Ich sah den HERRN auf seinem Thron sitzen und alles Heer des Himmels zu seiner Rechten und zu seiner Linken stehen. 19 Und der HERR sprach 🗨️: Wer will Ahab, den König von Israel, bereden, dass er hinaufziehe und in Ramot-Gilead falle? Und der eine sprach 🗨️ so, und der andere sprach 🗨️ so. 20 Da trat ein Geist hervor und stellte sich vor den HERRN und sprach 🗨️: Ich will ihn bereden. Und der HERR sprach 🗨️ zu ihm: Wodurch? 21 Und er sprach 🗨️: Ich will ausgehen und will ein Lügengeist sein im Mund aller seiner Propheten. Und er sprach 🗨️: Du wirst ihn bereden und wirst es auch ausrichten; geh aus und tu so! 22 Und nun, siehe, der HERR hat einen Lügengeist in den Mund dieser deiner Propheten gelegt, und der HERR hat Böses über dich geredet 🗨️.

23 Da trat Zedekia, der Sohn Kenaanas, herzu und schlug Micha auf die Wange und sprach: Auf welchem Weg wäre der Geist des HERRN von mir gewichen, um mit dir zu reden? 24 Und Micha sprach: Siehe, du wirst es an jenem Tag sehen, wenn du von Gemach zu Gemach gehen wirst, um dich zu verstecken. 25 Und der König von Israel sprach: Nehmt Micha und führt ihn zurück zu Amon, dem Obersten der Stadt, und zu Joas, dem Sohn des Königs, 26 und sagt: So spricht der König: Setzt diesen ins Gefängnis und speist ihn mit Brot der Trübsal und mit Wasser der Trübsal, bis ich in Frieden wiederkomme. 27 Und Micha sprach: Wenn du je in Frieden zurückkehrst, so hat der HERR nicht durch mich geredet 🗨️! Und er sprach: Hört es, ihr Völker alle!

28 Und der König von Israel und Josaphat, der König von Juda, zogen hinauf nach Ramot-Gilead. 29 Und der König von Israel sprach zu Josaphat: Ich will mich verkleiden und in den Kampf ziehen, du aber lege deine Kleider an. Und der König von Israel verkleidete sich, und sie zogen in den Kampf. 30Der König von Syrien hatte aber seinen Obersten der Wagen geboten und gesagt: Ihr sollt weder gegen einen Geringen kämpfen noch gegen einen Großen, sondern nur gegen den König von Israel. 31 Und es geschah, als die Obersten der Wagen Josaphat sahen (denn sie sprachen: Das ist der König von Israel!), da umringten sie ihn, um zu kämpfen; und Josaphat schrie; und der HERR half ihm, und Gott lenkte sie von ihm ab. 32 Und es geschah, als die Obersten der Wagen sahen, dass er nicht der König von Israel war, da wandten sie sich von ihm ab.

33 Und ein Mann spannte den Bogen aufs Geratewohl und traf den König von Israel zwischen den Befestigungen und dem Panzer. Da sprach er zu seinem Wagenlenker: Wende um und führe mich aus dem Heerlager hinaus, denn ich bin verwundet. 34 Und der Kampf nahm überhand an jenem Tag, und der König von Israel blieb aufrecht stehen im Wagen, den Syrern gegenüber, bis zum Abend; und er starb 💀 zur Zeit des Sonnenuntergangs.

2. Chronik 19

Und Josaphat, der König von Juda, kehrte in Frieden zurück in sein Haus, nach Jerusalem. Da ging ihm Jehu, der Sohn Hananis, der Seher, entgegen; und er sprach zum König Josaphat: Hilfst du dem Gottlosen, und liebst du, die den HERRN hassen? Und darum ist Zorn über dir von Seiten des HERRN 💪. Jedoch ist Gutes an dir gefunden worden, weil du die Ascherot aus dem Land weggeschafft und dein Herz darauf gerichtet hast, Gott zu suchen.

Und Josaphat blieb in Jerusalem. Und er zog wieder aus unter das Volk, von Beerseba bis zum Gebirge Ephraim, und führte sie zurück zu dem HERRN, dem Gott ihrer Väter. Und er bestellte Richter im Land, in allen festen Städten Judas, Stadt für Stadt. Und er sprach zu den Richtern: Gebt Acht, was ihr tut, denn nicht für die Menschen richtet ihr, sondern für den HERRN, und er ist mit euch im Rechtsspruch. So sei denn der Schrecken des HERRN auf euch; habt Acht, wie ihr handelt, denn bei dem HERRN, unserem Gott, ist kein Unrecht oder Ansehen der Person oder Annehmen von Geschenk. Und auch in Jerusalem bestellte Josaphat Leviten und Priester und Häupter der Väter Israels für das Gericht des HERRN und für den Rechtsstreit. Und sie waren nach Jerusalem zurückgekehrt. Und er gebot ihnen und sprach: So sollt ihr tun in der Furcht des HERRN, mit Treue und mit ungeteiltem Herzen ❤️. 10 Und was irgend für ein Rechtsstreit vor euch kommt von Seiten eurer Brüder, die in ihren Städten wohnen, zwischen Blut 🩸 und Blut 🩸, zwischen Gesetz 📖 und Gebot 📖, Satzungen 📖 und Rechten 📖, so sollt ihr sie verwarnen, dass sie sich nicht an dem HERRN schuldig machen und dass nicht ein Zorn über euch und über eure Brüder komme. So sollt ihr tun, damit ihr euch nicht schuldig macht. 11 Und siehe, Amarja, der Hauptpriester, ist über euch in allen Angelegenheiten des HERRN, und Sebadja, der Sohn Ismaels, der Fürst des Hauses Juda, in allen Angelegenheiten des Königs; und als Vorsteher sind die Leviten vor euch. Seid stark 🦾 und handelt 🦾, und der HERR wird 🫳 mit dem Guten sein!


meine Antworten

Wie starb der König Ahab?

  • Im Krieg mit Aram (1. Kö 22,29-39)
  • durch einen „planlosen“ Schuss (1. Kö 22,34)

Was wissen wir über das Leben des Königs Joschafat und über seine Beziehung zu Gott?

  • Joschafat war der Sohn Asas und Asuba, der Tochter Schilhi (1. Kö 22,41.42)
  • Joschafat wurde im 4. Jahr Ahabs im Alter von 35 Jahren König (1. Kö 22,41.42)
  • Joschafat ging den Weg seines Vaters Asa, und wich nicht davon ab (1. Kö 22,43)
  • Joschafat tat was recht war in den Augen Gottes (1. Kö 22,43)
  • Joschafat hatte Frieden mit Israel (1. Kö 22,45)
  • Joschafat rottet Tempelhuren aus (1. Kö 22,47)
  • Joschafat baute Schiffe die nach Tarsis fuhren, die aber von Gott zerstört wurden (1. Kö 22,49)
  • Joschafat regierte 25 Jahre (1. Kö 22,42)

Warum stärkte der Herr das Königtum Josafats, des Königs von Juda?

  • weil Joschafat die Ascherim weggeschafft hat (2. Chr 19,3)
  • weil Joschafats Herz ❤️​  ungeteilt auf den Herrn gerichtet war (2. Chr 19,9)

Woran erinnerte Joschafat die Richter, die er in allen festen Städten Judas einsetzte?

  • Die Richter Sollen nicht im Auftrag von Menschen richten sondern, im Auftrag Gottes (2. Chr 19,6)
  • Gott ist mit den Richtern (2. Chr 19,6)
  • Bei Gott ist kein Unrecht (2. Chr 19,7)
  • Bei Gott ist kein ansehen der Person (2. Chr 19,7)
  • Bei Gott ist kein Annehmen von Geschenken (2. Chr 19,7)
  • Die Richter sollen in der Furcht des Herrn richten (2. Chr 19,9)
  • Die Richter sollen treu sein (2. Chr 19,9)
  • Die Richter sollen mit ungeteilten Herzen❤️ bei der Sache sein (2. Chr 19,9)
  • Dir Richter sollen ihre Brüder verwarnen (2. Chr 19,10), damit die Brüder nicht schuldig werden (2. Chr 19,10), damit die Richter nicht schuldig werden (2. Chr 19,10) und damit der Zorn Gottes nicht über alle kommt (2. Chr 19,10)
  • Die Richter sollen Stark sein (2. Chr 19,11)
  • Die Richter sollen handeln (2. Chr 19,11)

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das geteilte Land

 

Tag 211

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Fragen

  • Worin bestand Ahabs Sünde gegen Nabot?
  • Welche Auswirkungen hatten die Sünden Ahabs?

Bibeltext

1. Könige 21 

1. Könige 21

1 Und es geschah nach diesen Dingen: Nabot, der Jisreeliter, hatte einen Weinberg, der in Jisreel war, neben dem Palast Ahabs, des Königs von Samaria. 2 Und Ahab redete zu Nabot und sprach: Gib mir deinen Weinberg, dass er mein Gemüsegarten werde, denn er ist nahe bei meinem Haus; und ich will dir stattdessen einen besseren Weinberg geben; <oder> wenn es gut ist in deinen Augen, will ich dir Geld geben, nach seinem Wert. 3 Aber Nabot sprach zu Ahab: Das lasse der HERR fern von mir sein, dass ich dir das Erbe meiner Väter geben sollte! 4 Und Ahab kam in sein Haus, missmutig und zornig über das Wort, das Nabot, der Jisreeliter, zu ihm geredet hatte, als er sprach: Ich will dir das Erbe meiner Väter nicht geben. Und er legte sich auf sein Bett und wandte sein Angesicht ab und aß nichts.

5 Und Isebel, seine Frau, kam zu ihm herein und sprach zu ihm: Warum ist dein Geist missmutig, und warum isst du nichts? 6 Und er sprach zu ihr: Weil ich zu Nabot, dem Jisreeliter, geredet und ihm gesagt habe: Gib mir deinen Weinberg für Geld, oder wenn du Lust hast, will ich dir stattdessen einen anderen Weinberg geben; aber er sagte: Ich will dir meinen Weinberg nicht geben. 7 Da sprach Isebel, seine Frau, zu ihm: Übst du jetzt Königsmacht über Israel aus? Steh auf, iss und lass dein Herz fröhlich sein. Ich werde dir den Weinberg Nabots, des Jisreeliters, geben. 8 Und sie schrieb Briefe im Namen Ahabs und versiegelte sie mit seinem Siegel und sandte die Briefe an die Ältesten und an die Edlen, die in seiner Stadt waren, die mit Nabot zusammen wohnten. 9 Und sie schrieb in den Briefen Folgendes: Ruft ein Fasten aus, und setzt Nabot obenan unter dem Volk; 10 und setzt zwei Männer, Söhne Belials, ihm gegenüber, dass sie gegen ihn zeugen und sprechen: Du hast Gott und den König gelästert! Und führt ihn hinaus und steinigt ihn, dass er sterbe.

11 Und die Männer seiner Stadt, die Ältesten und die Edlen, die in seiner Stadt wohnten, taten, wie Isebel ihnen geboten hatte, so wie in den Briefen geschrieben war, die sie an sie gesandt hatte. 12 Sie riefen ein Fasten aus und setzten Nabot obenan unter dem Volk; 13 und die zwei Männer, Söhne Belials, kamen und setzten sich ihm gegenüber; und die Männer Belials zeugten gegen ihn, gegen Nabot, vor dem Volk und sprachen: Nabot hat Gott und den König gelästert! Und sie führten ihn zur Stadt hinaus und steinigten 💀 ihn, und er starb. 14 Und sie sandten zu Isebel und ließen ihr sagen: Nabot ist gesteinigt 💀 worden und ist gestorben 💀. 15 Und es geschah, als Isebel hörte, dass Nabot gesteinigt 💀 worden und gestorben war, da sprach Isebel zu Ahab: Mach dich auf, nimm den Weinberg Nabots, des Jisreeliters, in Besitz, den er sich geweigert hat, dir für Geld zu geben; denn Nabot lebt 💀 nicht mehr, sondern ist tot 💀.

16 Und es geschah, als Ahab hörte, dass Nabot tot 💀 war, da machte sich Ahab auf, um in den Weinberg Nabots, des Jisreeliters, hinabzugehen, um ihn in Besitz zu nehmen.

17 Da erging das Wort 🗨️ des HERRN an Elia, den Tisbiter, indem er sprach 🗨️: 18 Mach dich auf, geh hinab, Ahab, dem König von Israel, entgegen, der in Samaria ist; siehe, er ist im Weinberg Nabots, wohin er hinabgegangen ist, um ihn in Besitz zu nehmen. 19 Und rede zu ihm und sprich: So spricht 🗨️ der HERR: Hast du gemordet 💀 und auch in Besitz genommen? Und rede zu ihm und sprich: So spricht 🗨️ der HERR: An der Stelle, wo die Hunde das Blut Nabots geleckt haben, sollen die Hunde auch dein Blut lecken.

20 Und Ahab sprach zu Elia: Hast du mich gefunden, mein Feind? Und er sprach: Ich habe dich gefunden, weil du dich verkauft hast, zu tun, was böse ist in den Augen 👀 des HERRN. 21 Siehe, ich will Unglück über dich bringen und hinter dir her ausfegen; und ich werde von Ahab ausrotten 💀, was männlich ist, sowohl den Gebundenen als auch den Freien in Israel; 22 und ich werde dein Haus machen wie das Haus Jerobeams, des Sohnes Nebats, und wie das Haus Baesas, des Sohnes Achijas, wegen der Reizung, womit du mich gereizt und Israel zu sündigen veranlasst hast. 23 Und auch von Isebel hat der HERR geredet 🗨️ und gesprochen 🗨️: Die Hunde sollen Isebel an der Vormauer von Jisreel fressen 💀. 24 Wer von Ahab in der Stadt stirbt, den sollen die Hunde fressen 💀, und wer auf dem Feld stirbt 💀, den sollen die Vögel des Himmels fressen 💀. 25 (Es ist gar keiner gewesen wie Ahab, der sich verkauft hätte, zu tun, was böse ist in den Augen 👀 des HERRN, den Isebel, seine Frau, anreizte. 26 Und er tat sehr viele Gräuel, indem er den Götzen nachwandelte, nach allem, was die Amoriter getan hatten, die der HERR vor den Kindern Israel vertrieben hatte 💪.)

27 Und es geschah, als Ahab diese Worte hörte, da zerriss er seine Kleider und legte Sacktuch um seinen Leib und fastete; und er lag im Sacktuch, und er ging still umher. 28 Da erging das Wort 🗨️ des HERRN an Elia, den Tisbiter, indem er sprach 🗨️: 29 Hast du gesehen, dass Ahab sich vor mir gedemütigt hat? Weil er sich vor mir gedemütigt hat, will ich das Unglück nicht in seinen Tagen bringen; in den Tagen seines Sohnes will ich das Unglück über sein Haus bringen.


meine Antworten

Worin bestand Ahabs Sünde gegen Nabot?

  • Ahab begehrte den Weinberg Nabots (1. Kö 21,1-4; 2. Mo 20,17)
  • Ahab beging Mord an Nabot (1. Kö 21,19; 2. Mo 20,13)
  • Ahab beging Diebstahl (1. Kö 21,19; 2. Mo 20,15)
  • Ahab beging Götzendienst (1. Kö 21,26; 2. Mo 20,3.-5)

Welche Auswirkungen hatten die Sünden Ahabs?

  • Gott lies Ahab durch Elia mitteilen, das Gott Ahab und seine Haus vernichten will (1. Kö 21,21-26)
  • Ahab tat Buße (1. Kö 21,27)
  • Gott verschob das Urteil auf seinen Nachkommen (1. Kö 21,28.29)

Informationen


weiterführende Dokumente 

das geteilte Land

 

Tag 217


Fragen

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2. Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


Bibeltext

2. Chronik 20-21

2. Chronik 20

Und es geschah danach, da kamen die Kinder Moab und die Kinder Ammon und mit ihnen von den Meunitern gegen Josaphat zum Kampf. Und man kam und berichtete Josaphat und sprach: Eine große Menge ist gegen dich gekommen von jenseits des Meeres, von Syrien; und siehe, sie sind bei Hazezon-Tamar, das ist En-Gedi. Da fürchtete sich Josaphat, und er richtete sein Angesicht darauf, den HERRN zu suchen; und er rief ein Fasten aus über ganz Juda. Und Juda versammelte sich, um von dem HERRN Hilfe zu suchen; sogar aus allen Städten Judas kamen sie, um den HERRN zu suchen. Und Josaphat stand in der Versammlung Judas und Jerusalems im Haus des HERRN, vor dem neuen Vorhof; und er sprach: HERR, Gott unserer Väter, bist du es nicht, der da Gott im Himmel ist, und <bist> du <nicht> der Herrscher über alle Königreiche der Nationen? Und in deiner Hand ist Kraft und Macht; und niemand vermag gegen dich zu bestehen. Hast nicht du, unser Gott, die Bewohner dieses Landes vor deinem Volk Israel vertrieben und es den Nachkommen Abrahams, deines Freundes, gegeben auf ewig? Und sie haben darin gewohnt und haben dir ein Heiligtum darin gebaut für deinen Namen und gesagt: Wenn Unglück über uns kommt, Schwert, Strafgericht oder Pest oder Hungersnot, und wir treten vor dieses Haus und vor dich – denn dein Name ist in diesem Haus – und schreien zu dir aus unserer Bedrängnis, so wirst du hören und retten. Und nun, siehe, die Kinder Ammon und Moab und die vom Gebirge Seir, unter die zu kommen du Israel nicht gestattet hast, als sie aus dem Land Ägypten kamen, sondern sie sind ihnen ausgewichen und haben sie nicht vertilgt – siehe da, sie vergelten es uns, indem sie kommen, um uns aus deinem Besitztum zu vertreiben, das du uns zum Besitz gegeben hast. Unser Gott, willst du sie nicht richten? Denn in uns ist keine Kraft vor dieser großen Menge, die gegen uns kommt; und wir wissen nicht, was wir tun sollen, sondern auf dich sind unsere Augen <gerichtet>. Und ganz Juda stand vor dem HERRN, samt ihren kleinen Kindern, ihren Frauen und ihren Söhnen.

Und Jachasiel, der Sohn Sekarjas, des Sohnes Benajas, des Sohnes Jeghiels, des Sohnes Mattanjas, der Levit, von den Söhnen Asaphs – auf ihn kam der Geist des HERRN mitten in der Versammlung. Und er sprach: Hört zu, ganz Juda und ihr Bewohner von Jerusalem und du, König Josaphat! So spricht der HERR zu euch: Fürchtet euch nicht und erschreckt nicht vor dieser großen Menge, denn nicht euer ist der Kampf, sondern Gottes! Morgen zieht gegen sie hinab; siehe, sie kommen die Anhöhe Ziz herauf, und ihr werdet sie am Ende des Tals finden vor der Wüste Jeruel. Ihr werdet hierbei nicht zu kämpfen haben; tretet hin, steht und seht die Rettung des HERRN an euch, Juda und Jerusalem! Fürchtet euch nicht und erschreckt nicht; morgen zieht ihnen entgegen, und der HERR wird mit euch sein! Da neigte sich Josaphat mit dem Gesicht zur Erde; und ganz Juda und die Bewohner von Jerusalem fielen nieder vor dem HERRN, um den HERRN anzubeten. Und die Leviten, von den Söhnen der Kehatiter und von den Söhnen der Korhiter, standen auf, um den HERRN, den Gott Israels, mit überaus lauter Stimme zu loben.

Und sie machten sich frühmorgens auf und zogen aus zur Wüste Tekoa. Und bei ihrem Auszug trat Josaphat hin und sprach: Hört mich, Juda und ihr Bewohner von Jerusalem! Glaubt an den HERRN, euren Gott, und ihr werdet befestigt werden; glaubt seinen Propheten, und es wird euch gelingen! Und er beriet sich mit dem Volk und bestellte Sänger für den HERRN, die lobsangen in heiligem Schmuck, wobei sie vor den Gerüsteten her auszogen und sprachen: Preist den HERRN, denn seine Güte <währt> ewig! Und zur Zeit, als sie mit Jubel und Lobgesang begannen, stellte der HERR einen Hinterhalt gegen die Kinder Ammon, Moab und die vom Gebirge Seir, die gegen Juda gekommen waren; und sie wurden geschlagen. Und die Kinder Ammon und Moab standen auf gegen die Bewohner des Gebirges Seir, um sie zu vertilgen und zu vernichten; und als sie mit den Bewohnern von Seir fertig waren, half jeder dem anderen bei der Vernichtung.

Und Juda kam auf die Bergwarte gegen die Wüste hin; und sie sahen sich nach der Menge um, und siehe, da waren es Leichname, die auf der Erde lagen, und niemand war entkommen. Da kamen Josaphat und sein Volk, um ihre Beute zu rauben; und sie fanden unter ihnen sowohl Habe als Leichname und kostbare Geräte in Menge, und sie plünderten für sich, bis es nicht mehr zu tragen war. Und drei Tage lang raubten sie die Beute, denn sie war groß. Und am vierten Tag versammelten sie sich im Tal Beraka, denn dort priesen sie den HERRN; daher gab man jenem Ort den Namen Tal Beraka bis auf diesen Tag. Und alle Männer von Juda und Jerusalem kehrten um, mit Josaphat an ihrer Spitze, um mit Freude nach Jerusalem zurückzukehren; denn der HERR hatte ihnen Freude an ihren Feinden gegeben. Und sie kamen nach Jerusalem, zum Haus des HERRN, mit Harfen und mit Lauten und mit Trompeten. Und der Schrecken Gottes fiel auf alle Königreiche der Länder, als sie hörten, dass der HERR mit den Feinden Israels gekämpft hatte. Und das Königreich Josaphats hatte Ruhe; und sein Gott verschaffte ihm Ruhe ringsumher.

Und so regierte Josaphat über Juda. Er war fünfunddreißig Jahre alt, als er König wurde, und er regierte fünfundzwanzig Jahre in Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Asuba, die Tochter Schilchis. Und er wandelte auf dem Weg seines Vaters Asa und wich nicht davon ab, indem er tat, was recht war in den Augen des HERRN. Nur die Höhen wichen nicht, und das Volk hatte sein Herz noch nicht auf den Gott ihrer Väter gerichtet.

Und das Übrige der Geschichte Josaphats, die erste und die letzte, siehe, sie ist geschrieben in der Geschichte Jehus, des Sohnes Hananis, die in das Buch der Könige von Israel aufgenommen ist.

Und danach verband sich Josaphat, der König von Juda, mit Ahasja, dem König von Israel; dieser handelte gottlos. Und er verband sich mit ihm, Schiffe zu bauen, um nach Tarsis zu fahren; und sie bauten Schiffe in Ezjon-Geber. Und Elieser, der Sohn Dodawas, von Marescha, weissagte gegen Josaphat und sprach: Weil du dich mit Ahasja verbunden hast, hat der HERR dein Werk zerstört. Und die Schiffe wurden zertrümmert und konnten nicht nach Tarsis fahren.

2. Chronik 20

Und Josaphat legte sich zu seinen Vätern, und er wurde bei seinen Vätern begraben in der Stadt Davids. Und Joram, sein Sohn, wurde König an seiner statt. Und er hatte Brüder, Söhne Josaphats: Asarja und Jechiel und Sekarja und Asarja und Michael und Schephatja; alle diese waren Söhne Josaphats, des Königs von Israel. Und ihr Vater gab ihnen viele Geschenke an Silber und an Gold und an Kostbarkeiten, dazu feste Städte in Juda; aber das Königreich gab er Joram, denn er war der Erstgeborene. Und als Joram über das Königreich seines Vaters aufgestanden und erstarkt war, da tötete er alle seine Brüder und auch einige Oberste von Israel mit dem Schwert.

Zweiunddreißig Jahre war Joram alt, als er König wurde, und er regierte acht Jahre in Jerusalem. Und er wandelte auf dem Weg der Könige von Israel, wie das Haus Ahabs getan hatte, denn er hatte eine Tochter Ahabs zur Frau; und er tat, was böse war in den Augen des HERRN. Aber der HERR wollte das Haus Davids nicht verderben um des Bundes willen, den er mit David geschlossen, und so wie er gesagt hatte, dass er ihm und seinen Söhnen eine Leuchte geben wolle alle Tage.

In seinen Tagen fielen die Edomiter von der Oberherrschaft Judas ab und setzten einen König über sich. Da zog Joram mit seinen Obersten hinüber, und alle Wagen mit ihm. Und es geschah, als er sich bei Nacht aufmachte, da schlug er die Edomiter, die ihn und die Obersten der Wagen umringt hatten. So fielen die Edomiter von der Oberherrschaft Judas ab bis auf diesen Tag. Damals, zur selben Zeit, fiel <auch> Libna von seiner Oberherrschaft ab; denn er hatte den HERRN, den Gott seiner Väter, verlassen. Auch er machte Höhen auf den Bergen Judas, und er verleitete die Bewohner von Jerusalem, Hurerei zu treiben, und verführte Juda <dazu>.

Da gelangte eine Schrift von Elia, dem Propheten, an ihn, die lautete: So spricht der HERR, der Gott deines Vaters David: Weil du nicht auf den Wegen deines Vaters Josaphat und auf den Wegen Asas, des Königs von Juda, gewandelt bist, sondern auf dem Weg der Könige von Israel gewandelt bist und Juda und die Bewohner von Jerusalem verleitet hast, Hurerei zu treiben, nach den Hurereien des Hauses Ahabs, und auch deine Brüder, das Haus deines Vaters, ermordet hast, die besser waren als du – siehe, so wird der HERR dein Volk und deine Söhne und deine Frauen und alle deine Habe plagen mit einer großen Plage; du aber wirst schwer erkranken an einer Krankheit deiner Eingeweide, bis deine Eingeweide infolge der Krankheit heraustreten werden Tag für Tag.

Und der HERR erweckte gegen Joram den Geist der Philister und der Araber, die zur Seite der Kuschiter <wohnen>. Und sie zogen gegen Juda herauf und brachen ein und führten alle Habe weg, die sich im Haus des Königs vorfand, und auch seine Söhne und seine Frauen; und es blieb ihm kein Sohn übrig als nur Joahas, der jüngste seiner Söhne. Und nach all diesem plagte ihn der HERR mit einer unheilbaren Krankheit in seinen Eingeweiden. Und es geschah Tag für Tag und zur Zeit, als das Ende von zwei Jahren eintrat, dass seine Eingeweide bei seiner Krankheit heraustraten; und er starb unter heftigen Schmerzen. Und sein Volk machte ihm keinen Brand wie den Brand seiner Väter. Zweiunddreißig Jahre war er alt, als er König wurde, und er regierte acht Jahre in Jerusalem. Und er ging hin, ohne vermisst zu werden; und man begrub ihn in der Stadt Davids, aber nicht in den Gräbern der Könige.


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott ist HERR (1. Chr 20,6.20; 21,10)
  • Gott ist persönlicher Gott (1. Chr 20,6.12.20; 21,10)
  • Gott ist Gott der Väter (1. Chr 20,6; 21,10)
  • Gott ist Gott im Himmel (1. Chr 20,6)
  • Gott ist Herrscher der Königreiche (1. Chr 20,6)
  • in Gottes Hand ist Kraft (1. Chr 20,6)
  • gegen Gott kann keiner bestehen (1. Chr 20,6)
  • Gott vertrieb die Bewohner des Landes (1. Chr 20,7)
  • Gott hat das Land Abraham gegeben (1. Chr 20,7)
  • Gott hört Gebet (1. Chr 20,9)
  • Gott rettet (1. Chr 20,9)
  • Gott lässt mich erkennen (1. Chr 20,12)
  • Gott gibt seine Geist (1. Chr 20,3)
  • Gott redet (1. Chr 20,15-17; 21,12-15)
  • Gott schenkt Trost (1. Chr 20,15-17)
  • Gott verheißt Rettung (1. Chr 20,15)
  • Gott gibt Anweisungen (1. Chr 20,16)
  • Gott ist mit einen (1. Chr 20,17)
  • Gott ist gnädig (1. Chr 20,21)
  • Gott ist ewig (1. Chr 20,21)
  • Gott hält Versprechen (1. Chr 20,22; 21,7.16.18)
  • Gott gibt Sieg (1. Chr 20,22)
  • Gott schenkt Freude (1. Chr 20,27)
  • Gott verschreckt die Königreiche (1. Chr 20,29)
  • Gott kämpft (1. Chr 20,29)
  • Gott schafft Ruhe (1. Chr 20,30)
  • Gott sieht unser Handel (1. Chr 20,32.35; 21,6)
  • Gott straft (1. Chr 21,12-15.16)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

 

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...

... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • das Angesicht darauf zu richten Gott zu suchen (1. Chr 20,3)
  • zu Gott beten (1. Chr 20,6-12)
  • Gott um Erkenntnis bitten (1. Chr 20,12)
  • Gott anbeten (1. Chr 20,18)
  • Gott loben (1. Chr 20,19.21)
  • Gottes Anweisungen folgen (1. Chr 20,20)
  • an Gott glauben (1. Chr 20,20)
  • an Gottes Wort glauben (1. Chr 20,20)
  • Gott danken (1. Chr 20,26)
  • so handeln, das Gott sagt: "er tat was recht war in den Augen des HERRN" (1. Chr 20,32)
  • nicht mit ungläubigen an einen Joch ziehen (1. Chr 20,37)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Judas Krieg mit den Ammonitern und Edomitern
  • das Leben Jorams

Informationen


weiterführenden Dokumente

das geteilte Land

 

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Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist